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Heiße Küsse<br />

In Peter explodierte eine Gefühls-Handgranate, irgendwer hatte den Stift gezogen und<br />

die Sicherung nicht gut genug festgehalten. Pure Lust und Begierde pulsierte durch seinen<br />

Körper, bei seine Lippen beginnend und endete in seinem Schwanz. Hart und fest drückte<br />

sein Penis gegen den Reißverschluss seiner Jeans. Keuchend rieb er mit seinen großen<br />

Händen über die schlanken Arme des blonden Floristen. Er gehörte ihm, er dufte ihn<br />

berühren, liebkosen, verwöhnen, alles wonach ihm gerade der Sinn stand. Fest umfasste<br />

er die Hüfte seine kleinen Lieblings und ließ sich nach hinten auf seinen Unterschenkel<br />

sinken, dabei zog er Heiko einfach mit sich, so dass dieser nun rittlings auf seinem Schoß<br />

saß.<br />

Heiko klammerte sich an Peters Schultern fest und schlang einen Arm um dessen Hals.<br />

W<strong>im</strong>mernd vergrub er sein Gesicht in der Halsbeuge seines Liebhabers, zumindest in<br />

Gedanken nannte er ihn schon so. Der Blonde hoffte inständig, dass es soweit kommen<br />

würde. Nichts wollte er lieber als jeden verdammten Tag neben diesem großgewachsenen<br />

attraktiven Mann aufwachen und abends wieder mit ihm schlafen gehen. Unwillkürlich<br />

presste er seine harte Männlichkeit gegen Peters ebenso geschwollenen Schwanz. Durch<br />

ihrer beider Hosen hindurch erzeugte sie eine enorme Reizung und keuchten fast synchron<br />

auf.<br />

Wieder eroberte Peter Heikos Mund, mit lasziven Zungenschlägen zeigte er sein<br />

Begehren und auch seine Hingabe. Dieser Mann war perfekt für ihn und dies scheinbar in<br />

jeder Beziehung. Heiko wusste, was eine gute Beziehung wert war und würde Peter zu<br />

schätzen wissen. Zudem kamen sie aus demselben Dorf und konnten dort gemeinsam<br />

ihre Familien besuchen. Dass sie auch noch beide in der Quadratestadt arbeiteten und<br />

wohnten war schon fast zu viel des Guten. Besser werden konnte es fast nicht. Peter<br />

stemmte sich wieder nach oben und platzierte Heiko wieder in den weichen hellen<br />

Polstern des Sofas. Er wollte auf keinen Fall die Sache zu schnell voran treiben. Nichts<br />

konnte für ihre schwellende Zuneigung schl<strong>im</strong>mer sein, als wenn Heiko annahm, dass er<br />

nur das eine wollte. Natürlich wollte er mit Heiko schlafen, unbedingt, aber die<br />

Hintergründe mussten auch st<strong>im</strong>men. Während er Heiko auf dem Leder weiter nach<br />

hinten schob, tröstete er ihn wegen der verlorenen Int<strong>im</strong>ität, indem er sachte seine<br />

Oberschenkel knetete und ihm kleine Küsschen auf die Lippen drückte. Tief durchatmend<br />

lehnte Peter seinen Kopf gegen Heikos Schulter und versuchte wieder klar zu sehen.<br />

Heiko lächelte sanft und streichelte Peters kurzes Nackenhaar. Das fühlte sich unter<br />

seinen Fingerspitzen angenehm an, weich, fast schon zart und doch auch kraftvoll, denn<br />

er konnte die Muskelstränge seines Nackens darunter fühlen. Peter war ein toller Mann<br />

und das sowohl bezüglich seines Charakters als auch wegen seines Äußeren. Wenn er sich<br />

nicht total täuschte hatte er endlich gefunden, was er so lange gesucht hatte, den Mann<br />

fürs Leben. Hoffentlich sah Peter das auch so.<br />

Peter hob den Kopf und lächelte Heiko liebevoll an, dann drehte er sich leicht um und<br />

griff dessen Latte Macchiato. „Trinken, er schmeckt nicht, wenn er kalt ist“, forderte er<br />

seinen Gast auf, dabei klang seine St<strong>im</strong>me heiser und belegt.<br />

Mit zitternden Händen nahm der jüngere Mann das Glas entgegen und saugte sofort

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