Thema: Sportgerät für körperlich eingeschränkte ... - Thomas Lessel
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PHASE 1 | Recherche - Problemdefinition - Ideenphase<br />
Seite 16<br />
Antriebsarten<br />
Grafiken aus: ROHMERT und LESSER, 1984, 40<br />
Auf dieser Seite sind die hauptsächlichen An-<br />
triebsarten <strong>für</strong> muskelangetriebe Rollstühle in<br />
drei Gruppen dargestellt:<br />
1. Greifreifenantrieb<br />
2. Hebelantrieb<br />
3. Kurbelantrieb<br />
Beim Greifreifenantrieb hat sich der Antrieb der<br />
Greifreifenantrieb auf Hinterräder Hinterrädern (li.) und Greifreifenantrieb auf Vorderrädern auf (re.) Vorderräder<br />
Hinterräder durchgesetzt. Der Rollstuhl ist bes-<br />
ser zu manövrieren, man kann auf zwei Rädern<br />
balancieren und die Kraftübertragungsstrecke<br />
(blauer Pfeil) ist länger.<br />
Beim Hebelantrieb wird die Armkraft des Fahrers<br />
Hebel-Kurbelschwingenantrieb einfach wirkender Ratschenantrieb<br />
einfach wirkender Ratschenantrieb<br />
durch den Hebel verstärkt. Der Nachteil dieses<br />
Antriebs liegt in der schlechteren Lenkbarkeit. Im<br />
Alltag ist dieser sog. Kassler Rollstuhl kaum noch<br />
zu sehen.<br />
Den Kurbelantrieb findet man beim Handbike. Die<br />
Anordnung der Kurbeln kann sowohl synchron<br />
(parallel) als auch asynchron gewählt werden.<br />
Kurbelantrieb