Thema: Sportgerät für körperlich eingeschränkte ... - Thomas Lessel

· Transformierbarer Rollstuhl, der sich zum
Handbike auf zwei Rädern umbauen lässt (bzw.
umgekehrt).
· Besonderheit: zwei statt drei Räder!
· Vorteil: aufregenderes Kurvenfahren, mehr
Fahrradcharakter, für Zweiradbegeisterte.
· Antrieb: mit Hebelbetätigung und Kardanüber-
tragung.
· Lenkung: noch ungeklärt.
4. Extreme Gravity – Seifenkisten
· Sportart, die von Behinderten und Fußgängern
betrieben werden kann.
· Gemeinschaftliches Erleben von Geschwindig-
keit.
· Ereignishaft.
5. Spezialrollstuhl für „Hardcore-Sitting“
· Vorstellung und Vorantreiben einer neuen Fun-
sportart.
· Besondere Beanspruchung des Rollstuhls
muss konstruktiv überdacht werden.
Bewertung der Konzeptansätze
zu 1. Mit einem Sportrollstuhl können die ver-
schiedensten Sportarten ausgeübt werden. Dem
Nutzer wird ein vielfältiges Sportangebot ermög-
licht, ohne jeweils teuere Sportgeräte neu anzu-
schaffen. Negativ ist zu sehen, dass das Gerät al-
les kann, aber für keine Sportart 100%ig gestaltet
ist, da Kompromisse gemacht werden müssen.
zu 2. Die Aufgabe ist es, einen Rollstuhl zu gestal-
ten, der sich von der marktüblichen Rohrbiege-
ästhetik abhebt. Anpassungsmöglichkeiten eines
Adaptivrollstuhls sollten auf alternativem Wege
gestaltet werden. Hochwertigere oder innovative-
re Materialien sollten entsprechend ihrer Eigen-
schaften eingesetzt und gestaltet werden. Dem
Diplomthema „Sportgerät für ...“ wird man dabei
allerdings nur teilweise gerecht.
zu 3. Ein Rollstuhl wird durch einfache Klappme-
chanismen um das Feature ‚schnelles Fahren‘
erweitert. Anders herum wird dem Handbike-
Fahrer die Option geboten, sich nach sportlicher
Betätigung wieder in geschlossenen Räumen
wendig zu bewegen. Der Transformationsvorgang
könnte technisch schwer umzusetzen sein. Dem
Zweiradfahrer müssten Stützräder o.ä. zur Verfü-
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