Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 21. November 2012
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Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 21. November 2012

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Cocktail statt Tracht<br />

«De Schacher Seppli» von<br />

Ruedi Rymann ist das<br />

beliebteste Schweizer<br />

Volkslied. Annemarie und<br />

Silvia pflegen das musikalische<br />

Erbe ihres Vaters<br />

zusammen mit Bruder<br />

Peter weiter. Als Jodelduett<br />

Geschwister Rymann<br />

sind sie im ganzen Land<br />

bekannt. Für das Lifestylemagazin<br />

«Saphir» (erscheint<br />

am 25. <strong>November</strong><br />

als Beilage der «Zentralschweiz<br />

am Sonntag»)<br />

haben die beiden Schwestern<br />

für einmal die Tracht<br />

gegen das Cocktail-Kleid<br />

gewechselt. «Ein spannendes<br />

Erlebnis», blickt Silvia<br />

Rymann aus Kriens auf<br />

das Shooting zurück. Dem<br />

Schacher Seppli dürfte es<br />

beim Anblick der Fotos<br />

ein spontanes «Potz Blitz»<br />

entlocken. Seite 5. jl<br />

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Kasernenplatz, <strong>Luzern</strong><br />

Rymann-Sisters als<br />

Models<br />

Wir sind sozusagen weg vom «Window»<br />

Sind Sie ein Digital Nativ (sprich<br />

ditschitel neitif), also ein im<br />

Sternzeichen von iPhone, App<br />

und Android geborenes Menschenkind?<br />

Falls nein, tut es mir<br />

leid für Sie. Sie gehören nicht<br />

mehr dazu. Sie sind out, weg vom<br />

Fenster, nicht mehr gefragt. Die<br />

Welt gehört dem Baby, das seine<br />

Niederkunft per SMS ankündigt, sein Geburtstrauma<br />

auf Facebook verarbeitet und den Geschmack des<br />

Fruchtwassers twittert. Sie hingegen greifen noch<br />

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eines Briefes im Word überfordert Sie, und ein<br />

anstehendes Software-Update führt in Ihrer Denkzentrale<br />

zu einem emotionalen Kurzschluss. Vermutlich<br />

lesen Sie beim Installieren eines Gerätes auch<br />

noch Betriebsanleitungen, ha, ha, ha ...! Es schleckt<br />

keine Geiss weg, was Computer angeht, werden wir<br />

links und rechts von unseren eigenen Kindern<br />

überholt. Angst davor? Ja, aber höchstens für die<br />

Digital Natives. Der Tag wird kommen, an dem nicht<br />

nur Katze, Hund und Meersäuli gechipt werden,<br />

sondern auch deren Besitzer. Jörg Lüscher<br />

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Annemarie (links) und Silvia Rymann so, wie<br />

man sie kennt: in der Tracht. Bild Trudi Haas<br />

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sind auch <strong>2012</strong> wieder<br />

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am Mittwoch, 28. <strong>November</strong>, in<br />

die Briefkästen aller «<strong>Anzeiger</strong><br />

<strong>Luzern</strong>»-Empfänger. Informationen<br />

über Weihnachtsmärkte, Geschenktipps,<br />

Kerzenziehen, Krippenausstellungen<br />

und wo das Christkindli<br />

seinen Briefkasten hat, findet man<br />

dort. Umrandet von spannenden<br />

Weihnachtsgeschichten aus der<br />

Region. Beispielsweise Thomas<br />

Schärli, der die alte Tradition, das<br />

«Geisslechlöpfe», dem jungen<br />

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Natascha-Cecillia Hill (Velma Kelly) und Natalie Wagner (Choreografie).<br />

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der<br />

WochE<br />

Le-Théâtre-Vater Andréas Härry mit Isabelle Flachsmann,<br />

der Regisseurin des nächsten Musicals «Flashdance».<br />

<strong>Luzern</strong>er-Fasnachtskomitee-Präsi Daniel Medici mit Gattin Katharina und<br />

Adrian Romano, dem es besonders der Kussmund von Roxie angetan hat.<br />

Der Vizechefredaktor NLZ Jérôme Martinu mit seiner Mutter Doris,<br />

die sich in die turbulenten Charleston-Zeiten versetzt fühlte.<br />

Zwei starke Frauen vor und hinter den Kulissen: Irène Straub<br />

(Mary Sunshine) und Sonja Greber, Produktionsleiterin.<br />

Premiere des Weltklassikers «Chicago» am<br />

letzten Samstag im Le Théâtre, Kriens-<strong>Luzern</strong><br />

Broadway-<br />

Feeling in Kriens<br />

Mit frenetischem Beifall und Standing Ovations dankte das Premierenpublikum<br />

den Darstellern und der Theaterleitung des Klassikers<br />

«Chicago» für einen unvergesslichen Musicalabend. Bilder: Heinz Steimann<br />

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mit dem Harmoniemusik-Präsidenten Kurt Bachmann mit Gattin Ruth.<br />

Broadway-Stimmung pur verströmte das «Chicago»-Ensemble.<br />

Ein dickes Lob für die wundervolle Show.<br />

Kurt Sidler, Präsident des <strong>Luzern</strong>er Raiffeisenverbandes, Urs Hegi, auch<br />

von Raiffeisen und Präsident des Vereins «Les Amis du Théâtre».<br />

Elisabeth und Kurt Bieder (ehemaliger <strong>Luzern</strong>er Stadtrat) fühlten sich vom<br />

Feinsten unterhalten.<br />

Sonja Greber leitet mit Andréas Härry zusammen das<br />

Le Théâtre.<br />

Country-Legende Jeff Turner und Gattin Maria waren einer Meinung:<br />

Es war spitze.<br />

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Diese Woche<br />

nachgefragt<br />

... bei Sonja Greber.<br />

Minutenlange Standing Ovations, begeisterte<br />

Kommentare nach der Premiere: Ihr<br />

Produzentinnen-Herz erlebte sicher<br />

grosse Momente am Samstagabend?<br />

Unsere ganze Crew ist hocherfreut, dass<br />

diese für unser Haus sehr aufwendige<br />

Produktion derart gut angekommen ist.<br />

Die Bühnendarsteller waren top und die<br />

Band in schmissiger Hochform, ja, es<br />

hat alles gepasst.<br />

Es war sicher nicht einfach, die Aufführungsrechte<br />

zu bekommen, was gab den<br />

Ausschlag für das Le Théâtre?<br />

Ganze acht Monate lang mussten wird<br />

um diese Rechte kämpfen. Die New<br />

Yorker Autoren wussten zu Beginn der<br />

Verhandlungen schlicht nicht, wo denn<br />

dieses Kriens liegt. Aber es hat geklappt,<br />

und somit sind wir die erste kleine<br />

Bühne in Europa, die das Stück auf die<br />

Bretter bringen darf, weil wir in der<br />

Szene einen soliden Ruf geniessen: Wir<br />

engagieren Topsolisten aus ganz Europa<br />

und machen – gemäss Kritikern – gute<br />

Regie- und Arrangementarbeit.<br />

Die Dialoge sind zum Teil ziemlich frech,<br />

und «Chicago» bietet den Zuschauern<br />

nebst viel Jazz auch reichlich Haut ...<br />

Wobei das Original englische Buch noch<br />

frecher ist. Irène Straub und Andréas<br />

Härry haben eine Neuübersetzung<br />

realisiert und durften die sehr klare<br />

Blumigkeit des Originals zum Teil nur<br />

annähern. Zum Thema Haut meine ich,<br />

dass das Stück vom vermeintlich<br />

starken Geschlecht oft missverstanden<br />

wird. Die Frauen zeigen auf der Bühne in<br />

aller Deutlichkeit, was für eine Macht<br />

sie auf die Männer ausüben können,<br />

wenn sie es darauf anlegen (lacht).<br />

Le Théâtre ist inzwischen eine arrivierte<br />

Bühne: Was kommt nach «Chicago»?<br />

Etwas Grossartiges: Wir dürfen<br />

nächstes Jahr die deutsche Uraufführung<br />

des Musicals «Flashdance»<br />

realisieren, basierend auf dem Kulturfilm<br />

aus den Achtzigern – zeitgleich mit<br />

der Premiere am Broadway. Regie wird<br />

die in der Welt des Bühnengenres<br />

bekannte Isabelle Flachsmann führen.<br />

Das kleine Kriens ganz gross in der<br />

Musicalwelt. Interview Heinz Steimann<br />

Weitere Bilder auf<br />

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Kanton <strong>Luzern</strong><br />

Neue Prüfhalle des<br />

Strassenverkehrsamtes in Rothenburg<br />

(pd) Seit einem Monat ist die neue<br />

Prüfhalle des Strassenverkehrsamtes bei<br />

der Auto AG Rothenburg in Rothenburg<br />

in Betrieb. Dank der neuen Prüfhalle<br />

hofft man beim Strassenverkehrsamt,<br />

die Prüfrückstände bis 2020 zum<br />

grössten Teil abzubauen. Zurzeit besteht<br />

ein Prüfrückstand von rund 85 000<br />

Fahrzeugen. Dies entspricht 29 Prozent<br />

der <strong>Luzern</strong>er Fahrzeuge.<br />

Sozialhilfequote sinkt auf 2,0 Prozent<br />

(pd) Im Jahr 2011 wurden im Kanton<br />

<strong>Luzern</strong> rund 7700 Personen mit<br />

wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt.<br />

Das entspricht 2,0 Prozent der Bevölkerung.<br />

Weiterhin waren Alleinerziehende<br />

und Personen ohne nachobligatorischen<br />

Bildungsabschluss überdurchschnittlich<br />

oft auf Sozialhilfe angewiesen, wie<br />

Lustat, Statistik <strong>Luzern</strong>, mitteilt.<br />

Kanton <strong>Luzern</strong> unterstützt eine<br />

Kampagne gegen häusliche Gewalt<br />

(pd) In den Kantonen <strong>Luzern</strong> und Zug<br />

machen auch dieses Jahr Aktionen und<br />

Veranstaltungen im Rahmen der<br />

internationalen Kampagne «16 Tage<br />

gegen Gewalt an Frauen» auf das Thema<br />

häusliche Gewalt aufmerksam. Die<br />

Kampagne startet am Freitag, 23. <strong>November</strong>.<br />

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Dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sind<br />

die Leserschaftszahlen vom <strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong><br />

auf dem hoch erfreulichen Wert von 98000<br />

Leserinnen und Leser (Quelle: MACH Basic<br />

<strong>2012</strong>-2) angelangt.<br />

Herzlichen Dank.<br />

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Obernau<br />

Rothenburg<br />

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Kriens<br />

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Mittwoch, 9. Mai <strong>2012</strong> | Nr. 19 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | www.anzeiger-luzern.ch | Einzelpreis: CHF 1.90<br />

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Marienkäfer,imVolksmund<br />

auch «Muetter-<br />

Gotteschäferli», «Liebgottchäferli»<br />

oder «Herrgottskäfer»<br />

genannt, sind mit<br />

einem positivenImage<br />

besetzt. Sie sollen Glück<br />

bringen, heisst es. Das gilt<br />

sicher für uns Menschen,<br />

die wir Sorge tragen zur<br />

Natur,nichtaber für<br />

Blattläuse. Diese stehen<br />

weit oben aufder Speisekarte<br />

dergepunkteten<br />

Insekten. Schon die Larven<br />

derMarienkäfer ernähren<br />

sich am liebsten vonden<br />

«Schädling» genannten<br />

Läusen, die gerne an Rosen-<br />

oder Obstbäumen<br />

zu finden sind. Grundsätzlich<br />

brauchtesbeide,<br />

Käfer und Läuse, um<br />

das Wunder Natur im<br />

Gleichgewichtzuhalten<br />

(Seite 9). red<br />

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Wenn Söhne zum weiblichen Wesen mutieren<br />

Gutgibt es Experten und Expertinnen,<br />

die sich um sprachliche<br />

Gerechtigkeit kümmern (siehe<br />

Artikel aufSeite 13). Schliesslich<br />

wimmeltesdiesbezüglich nurso<br />

vonGeschlechter-Diskriminierungen.<br />

Immerhin ist die deutsche<br />

Sprache im Vergleich zum<br />

Französischen geradezu fortschrittlich.<br />

DortwerdenSöhne ehrbarer Mütter,<br />

sobald sie in die Armee eingerückt sind, schwupps zu<br />

weiblichen Wesen –imsprachlichen Sinn! Es heisst<br />

Blumige Blumige Zeiten Zeiten<br />

Beim Friedental<strong>Luzern</strong><br />

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nämlich «la» recrue, also «die» Rekrut, auch dann,<br />

wenn in derUniform unmissverständlich ein Mann<br />

steckt. Guterinnere ich mich in diesem Zusammenhang<br />

an meinen ehemaligen Französischlehrer,der<br />

uns diese schöne Sprache immer gerne in anschaulichen<br />

Beispielen erklärthat:«Merkt euch, ab zwei<br />

Frauen heisst die unbestimmte Mehrzahl ‹elles›; aber<br />

es genügt schon ein Hund, ‹lechien›, unter tausend<br />

Frauen, um ausder Gruppe die männliche Mehrzahl<br />

‹ils› zu machen!» In Weimar (siehe wirklich Artikel S.<br />

13) würde man Herrn Suter vierteilen und dann den<br />

Hunden (les chiens) zum Frass vorwerfen. JörgLüscher<br />

Glückskäfer<br />

Bild Andermatt Biogarten<br />

<strong>Luzern</strong> sucht seinen «Stapi»<br />

Das Rennen um das <strong>Luzern</strong>er<br />

Stadtpräsidium ist<br />

noch nichtentschieden.<br />

Die Stadt<strong>Luzern</strong> hatnach dem<br />

letzten Sonntag noch einen Sitz im<br />

Stadtrat sowie das Stadtpräsidium<br />

zu vergeben. Gewähltsind Stefan<br />

Roth vonder CVP(bisher), Martin<br />

Merki vonder FDP (neu), Ursula<br />

Stämmer vonder SP (bisher) und<br />

Adrian Borgula vonden Grünen<br />

13.Mai -Muttertag<br />

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(neu). Stefan Roth hatimRennen<br />

um das «Stapi»-Amtdie Pole<br />

Position. Ob er auch nach dem<br />

zweiten Wahlgang vom17. Juni<br />

die Nase vorne haben wird, hängt<br />

unter anderem vonder Strategie<br />

deranderen Parteien ab. Wenn<br />

sich Grüne, Grünliberaleund SP<br />

aufeine Person als Gegenkandidat<br />

beziehungsweise Gegenkandidatin<br />

einigen, dürfte es spannend<br />

werden. red<br />

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Persönlich 5<br />

Das Lifestyle-Magazin «Saphir» zeigt die Töchter<br />

vom «Schacher Seppli» Ruedi Rymann ausserhalb<br />

ihrer Tracht. Ein Augenschein beim Shooting.<br />

Zum Verständnis:Der 2008 verstorbene<br />

Komponist und Volksmusiker<br />

Ruedi Rymann (Schacher Seppli, dr<br />

Gemsjäger u. v. a.) hat einen Sohn und fünf<br />

Töchter. Silvia ist von denFrauen die jüngste.<br />

Sie wohnt in Kriens und bildet zusammen<br />

mit ihrer Schwester Annemarie und<br />

Bruder Peter das Jodelduett Geschwister<br />

«De Schacher Seppli» würde da wohl sagen:<br />

«Potz Blitz!»<br />

Silvia Rymann, fotografiert in der Hazy<br />

Lounge im Art Deco Hotel Montana<br />

Ich bin eine <strong>Luzern</strong>. Legende Photo by Marcel Osztrowszki<br />

Bildautor<br />

Rymann. Ihre neuste CD heisst «Chum, la<br />

iis jetz eis singä». Auf dem Cover strahlen<br />

die drei Geschwister um die Wette, natürlich<br />

in Tracht. So kennt man die Rymanns<br />

landauf,landab. Gesang,Musik und Tracht<br />

sind ihr Markenzeichen. Selbstverständlich<br />

haben Silvia Rymann und ihre Geschwister<br />

auch ein Leben ausserhalb der<br />

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Folklore. Ein ganz normales sogar, ohne<br />

Pomp und Glanz: «Wir schnuppern gerne<br />

immer mal wieder in diese Glamour-Welt<br />

des Showbusiness hinein, noch lieber kehre<br />

wir aber zu unseren Familien zurück»,<br />

sagt die 46-jährige Mutter zweier Kinder.<br />

Was sie damit meint: Musik sei zwar ein<br />

wichtiger Bestandteil ihres Lebens, aber<br />

nicht ihr Leben: «Das Musikbusiness ist<br />

hart umkämpft, es braucht viel Zeit und<br />

Energie, um sich dort behaupten zu können»,<br />

weiss Silvia. Dass die Rymanns alleine<br />

aufgrund ihres bekannten Namens alle<br />

Chancen hätten, eine grosse Nummer auf<br />

10CFWMMQrDMBAEX3Rid-8kS7kyuDMuQno1IXX-X8VKl2JhFoY5jqwFv93387k_kgBo3lxo2aWC2NLRCkNJcgjUDb26tnD8-dZ0HWgux0jjmOgWw0IX1EmtwkKils_r_QXQuV0igAAAAA==<br />

10CAsNsjY0MDAw1DU2MzYyMAMAPoEzMw8AAAA=<br />

dieser «Musikantenstadl-Bühne» zu sein,<br />

dürfte klar sein. Kommt hinzu, dass sie<br />

musikalisch zu den Besten des Landes gehören.<br />

Lieber ist ihnen aber,dass sie die<br />

Auftritte selber bestimmen und auswählen<br />

dürfen. Anfragen gibt es viele,und dort,<br />

wo das Jodelduett Geschwister Rymann<br />

zum Juizer und Jodler ansetzt, ist ihm der<br />

Applaus sicher. Nicht nur des berühmten<br />

Namens wegen, aber auch: Das Medley<br />

mit den beliebtesten Ruedi-Rymann-Liedern<br />

ist bei jedem Auftritt ein Höhepunkt.<br />

Die Gefahr, dass Silvia, Annemarie und<br />

Peter der Schacher Seppli irgendwann mal<br />

verleiden könnte, besteht vorläuft<br />

nicht:«Wir interpretieren die Lieder unseres<br />

Vaters sehr gerne, die Menschen mögen<br />

sie, und das ist doch wunderbar», sagt<br />

Silvia.<br />

Peters «Retourkutsche»<br />

Wunderbar sei auch das Verhältnis der<br />

Geschwister untereinander, «best Friends»<br />

würde man heute wohl dazu sagen. Silvia<br />

erwähnt in diesem Zusammenhang Bruder<br />

Peter. Als Jüngster geboren, sei er von<br />

seinen älteren Schwestern in der glücklichen<br />

Kindheit so richtig nach Strich und<br />

Faden verwöhnt worden. «Manchmal<br />

kommt es mir so vor, als würde er uns heute<br />

alles auf seine Art zurückgeben.» Gerade<br />

weil sie nicht Vollprofis sind, haben alle<br />

drei ein Eigenleben. Annemarie wohnt mit<br />

ihrer Familie in Giswil und ist dort auch<br />

noch im vom Vater mitgegründeten Jodlerklub<br />

aktiv. Daneben arbeitet sie im Gesundheits-<br />

und Pflegewesen. Silvia trifft<br />

man in ihrer Wohngemeinde Kriens relativ<br />

häufig in der Migros an. Sie arbeitet Teilzeit<br />

im Kundendienst und gibt an der Klubschule<br />

Unterricht im Jodeln. Peter arbeitet<br />

100 Prozent und ist musikalisch ebenfalls<br />

Mitglied im Jodlerklub Giswil. Auch gehört<br />

er zum Echo vom Loiwital.<br />

Achtung: (keine) versteckte Kamera!<br />

Eine Abwechslung der besonderen Art<br />

erlebten Silvia und Annemarie letzte Woche.<br />

Das Lifestyle-Magazin «Saphir» (erscheint<br />

am 25. <strong>November</strong> als Beilage in der<br />

Zentralschweiz am Sonntag), hat die beiden<br />

Schwestern zum Fotoshooting eingeladen.<br />

Hintergrund dieser Einladung: Die<br />

Jodlerinnen sollen für einmal ausserhalb<br />

ihrer Tracht gezeigt werden – modisch,<br />

stylisch und so sexy. Eingekleidet von Globus<br />

<strong>Luzern</strong> und geschminkt von Profis<br />

(Hair & Make-up by Veneshia) wie richtige<br />

Models. «Zuerst glaubten wir an einen<br />

«Versteckte-Kamera-Gag», lacht Silvia. Irrtum,<br />

einen ganzen Tag lang ging es so<br />

richtig zur Sache. «Es war eine tolle Erfahrung,<br />

wir hatten alle den Plausch daran»,<br />

blickt Silvia Rymann auf diesen anstrengenden<br />

Tag zurück. Ein dickes Kompliment<br />

gibt es von Starfotograf Marcel Osztrowszki:<br />

«Die beiden Frauen waren grossartig,<br />

unglaublich natürlich, unglaublich fotogen!»<br />

Begeistert ist das ganze Team auch<br />

von der Location, wo die aussergewöhnlichen<br />

Fotos aufgenommen worden sind:<br />

«Das Art Deco Hotel Montana <strong>Luzern</strong> hat<br />

uns alle Möglichkeiten geboten, besser<br />

hätte es nicht sein können», schwärmt<br />

Osztrowszki. Es sei vorweggenommen:Die<br />

Fotos sind entsprechend hammermässig<br />

herausgekommen, wie das Beispiel auf<br />

dieser Seite zeigt. Man darf sich auf das<br />

«Saphir» freuen. Jörg Lüscher<br />

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Suppentag mit Spendenaktion<br />

(pd) Am 9. Suppentag vom Donnerstag,<br />

22. <strong>November</strong>, schöpfen Prominente von<br />

11 bis 19 Uhr auf dem Kapellplatz in<br />

<strong>Luzern</strong> Suppe. Sie machen damit auf die<br />

Armut und die Lebensmittelverschwendung<br />

in der Schweiz aufmerksam. Die<br />

Spendenaktion wird von der Schweizer<br />

Tafel durchgeführt, die überschüssige<br />

Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt.<br />

Adventsausstellung in Rathausen<br />

(pd) Die Stiftung für Schwerbehinderte<br />

<strong>Luzern</strong> SSBL lädt vom 23. bis 25. <strong>November</strong><br />

zur Adventsausstellung in Rathausen<br />

ein. Es werden handgefertige Produkte<br />

präsentiert. Am Samstag und Sonntag<br />

können die Besucher Kerzen ziehen. Der<br />

Erlös kommt der SSBL zugute. Öffnungszeiten:<br />

Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 10<br />

bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 16 Uhr.<br />

Steinhof-Musikplausch<br />

(pd) Am Sonntag, 25. <strong>November</strong>,<br />

unterhalten im Pflegeheim Steinhof von<br />

14.15 bis 16.15 Uhr «I Solisti Lucernesi»<br />

und die Erwachsenenband Adligenswil.<br />

Es erklingen Melodien von Klassik bis<br />

Unterhaltung. Eingeladen sind Gäste,<br />

Heimbewohner sowie deren Angehörige.<br />

Stadtorchester <strong>Luzern</strong><br />

spielt Schubertlieder<br />

(pd) Am Sonntag, 25. <strong>November</strong>, 17 Uhr<br />

spielt das Stadtorchester <strong>Luzern</strong> in der<br />

St.-Johannes-Kirche, Würzenbach. Die<br />

Geschwister Anna Wittmer, Klavier, und<br />

Raphael Wittmer, Tenor, führen das<br />

Klavierkonzert von Grieg sowie Schubertlieder<br />

auf. Tickets: 30/15 Franken.<br />

Vorverkauf: Geigenbau Koch, Murbacherstrasse<br />

15, <strong>Luzern</strong>.<br />

Kurzmeldungen<br />

Sänger für ein Chorprojekt gesucht<br />

(pd) Der deutsch-nigerianische Musiker<br />

Mano Ezoh begeisterte mit seinen<br />

Projekten und Fernsehauftritten schon<br />

viele Menschen in Europa. 2013 kommt<br />

er nach <strong>Luzern</strong> und sucht 200 Sängerinnen<br />

und Sänger für ein Konzert. In<br />

mehreren Workshops studieren die<br />

Sänger Lieder auf hohem Niveau ein und<br />

präsentieren diese in einem Konzert am<br />

9. Januar 2014. Es gibt keine Altersbegrenzung,<br />

Notenkenntnis ist nicht<br />

erforderlich, und es findet kein Casting<br />

statt. Anmeldung und Informationen<br />

unter: luzern@manoezoh.com<br />

Stiftung «Rigi Historic»<br />

(pd) Die Rigi Bahnen AG gründet die<br />

Stiftung Rigi Historic, um den weltweit<br />

grössten Zahnradbahn-Nostalgiepark<br />

mit historisch wertvollen Fahrzeugen<br />

und die Bahnanlagen an der Rigi als<br />

historisches Erbe zu schützen. Stiftungsratspräsident<br />

ist Paul Richli, Rektor an<br />

der Universität <strong>Luzern</strong>.<br />

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Kia Optima Hybrid im Fahrtest<br />

Im Hybrid-Zeitalter angekommen<br />

Koreanisches Modell, optisch auf den europäischen Geschmack zugeschnitten: der Kia Optima Hybrid. PD<br />

Kia bringt den Kia Optima als Hybrid-Modell. Ein Zwei-Liter-Benziner und<br />

ein Elektromotor sorgen beim Einsatz in der Stadt für ein Fortkommen mit<br />

günstigen Verbrauchwerten.<br />

Extra für Europa bringt der koreanische<br />

Hersteller Kia jetzt seinem Spitzenmodell,<br />

dem Optima, auch das<br />

elektrische Fahren bei, wenn auch nur für<br />

rund 1,5 Kilometer. Spätestens dann<br />

springt ein Benzinmotor dem Elektroantrieb<br />

zur Seite. Das von Kia entwickelte<br />

Parallelhybrid­System beschleunigt den<br />

Optima in 9,4 Sekunden von 0 auf 100. Die<br />

Höchstgeschwindigkeit liegt nach Anga­<br />

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LassenSie sich überraschen. Wirfreuen uns aufSie!<br />

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Ärzte-Notruf <strong>Luzern</strong>: Telefon 041 211 14 14<br />

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Öffnungszeiten der Apotheken:<br />

Montag bis Samstag: 07.30 bis <strong>21.</strong>00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im<br />

Bahnhof-Shopping, 6002 <strong>Luzern</strong>, geöffnet.<br />

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den<br />

Notfalldienst der <strong>Luzern</strong>er Apotheken.<br />

ben des Unternehmens knapp oberhalb<br />

190 km/h. Den durchschnittlichen Verbrauch<br />

beziffert Kia mit 5,4 Liter auf 100<br />

Kilometer, den Ausstoss an Kohlendioxid<br />

mit 125 Gramm pro Kilometer.<br />

Ein Unternehmen der<br />

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<strong>Luzern</strong>-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau,<br />

Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen<br />

und Ebikon): Telefon 0848 582 489<br />

<strong>Luzern</strong>-Land: Telefon 0848 585 263<br />

Benzin­ und Elektromotor treiben die<br />

Vorderräder über ein sechsstufiges Automatikgetriebe<br />

an. Der Benzinmotor kann<br />

durch eine Kupplung vom Elektroantrieb<br />

getrennt werden. Im vollelektrischen Betrieb<br />

mit Strom aus der Bordbatterie erreicht<br />

der Optima Hybrid dann eine Maximalgeschwindigkeit<br />

von knapp 100 km/h.<br />

Die Reichweite im batterieelektrischen<br />

Betrieb gibt Kia mit 1,5 Kilometer an. Das<br />

funktioniert aber nur bei niedrigeren als<br />

der elektrischen Höchstgeschwindigkeit,<br />

zum Beispiel bei der Fahrt durch ein Dorf.<br />

Der Kia Optima ist standardmässig mit<br />

einem Start­Stopp­System ausgerüstet.<br />

Gehobene Mittelklasse<br />

Optisch unterscheidet sich der Kia Optima<br />

Hybrid nicht von seinem konventionell<br />

angetriebenen Pendant. Im Innenraum<br />

treffen die Passagiere auf angenehme<br />

Grosszügigkeit. Die verwendeten Materialien<br />

vermitteln einen hochwertigen Eindruck<br />

und unterstreichen den Anspruch<br />

von Kia, mit seinem besten Stück zur gehobenen<br />

Mittelklasse gezählt zu werden.<br />

Die Limousine mit einem coupéförmig<br />

gerundeten Dach und einem klassisch geformten<br />

Kofferraum, mit einem Volumen<br />

von 381 Litern, verkörpert eine Mischung<br />

aus Dynamik und sportlicher Eleganz.<br />

136­Diesel­ oder 170­Benzin­PS sind alles,<br />

was der Kia Optima bisher bieten konnte.<br />

Jetzt stellt der Optima Hybrid mit seiner<br />

Systemleistung von 140 kW/190 PS den<br />

stärksten Antrieb bei dem Mittelklasse­<br />

Auto dar. Einen Hybriden als Top­Motorisierung<br />

findet man selten auf dem Markt.<br />

Das Modell kommt im Januar 2013 in den<br />

Handel. PD/JL<br />

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Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und<br />

Kanton <strong>Luzern</strong>: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden<br />

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Auch für den Optima Hybrid gewährt<br />

Kia eine Garantie von sieben Jahren<br />

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Garantie gilt ebenso für die Lithium-<br />

Polymer-Batterie des Hybridsystems.<br />

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Elektrizität: Telefon 041 369 63 66<br />

Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Lernen, spielen, erleben<br />

TAGESELTERN UND NANNY‘S<br />

WILLKOMMEN in der Stadt <strong>Luzern</strong><br />

Alpbeizli-Führer Zentralschweiz<br />

Kulinarisches von der Alp<br />

Der «Alpbeizli-Führer Zentralschweiz» stellt 53<br />

Hütten oder Häuser vor, die ihren Gästen Genussvolles<br />

aus Küche und Keller anbieten.<br />

Für viele gibt es kaum etwas Schöneres,<br />

als einheimische Spezialitäten unter<br />

freiem Himmel zu geniessen. Alpbeizli<br />

sind wohl die ursprünglichste Form von<br />

Gastronomie in den Bergen. Ihr Ursprung<br />

geht zurück zu den Anfängen des Tourismus<br />

in den Alpen, als Älpler und Sennen<br />

erste Unterkünfte und einfache Speisen für<br />

Wanderer und Touristen bereithielten.Heute<br />

bilden die Alpbeizli eine zusätzliche Möglichkeit,<br />

die eigenen Produkte an Ort und<br />

Stelle zu verkaufen und so die Wertschöpfung<br />

während der Alpzeit zu steigern.<br />

Jedem Beizli, das im «Alpbeizli-Führer<br />

Zentralschweiz» vorgestellt wird, ist eine<br />

Doppelseite gewidmet. Die kurzen Porträts<br />

sind mit den nötigen Angaben ergänzt: Sie<br />

stellen Spezialitäten und Angebote vor,<br />

Übernachtungsmöglichkeit,die Erreichbarkeit<br />

zu Fuss, mit dem öffentlichen Verkehr<br />

oder Auto sowie die Spielmöglichkeiten für<br />

Kinder. Der handliche Führer ist mit vielen<br />

stimmungsvollen Farbfotos illustriert und<br />

animiert so,den kurzenoderauch längeren<br />

Anstieg zu den verschiedenen Alpbeizli in<br />

Angriff zu nehmen. Für längere Wanderun-<br />

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Alle Infos und Bewerbungsformulare finden Sie auf unserer<br />

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direkten Telefonnummer 041 211 0031gerne zur Verfügung:<br />

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Mo: 13.30–16.30 Uhr /Di, Do und Fr: 9.00–12.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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und Erfolg<br />

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durch erfahrene Lehrerin und Kinesiologin<br />

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gen rund um die vorgestellten Hütten sind<br />

aber entsprechendes Kartenmaterial oder<br />

ein Wanderführer notwendig. ml<br />

Milo Haefliger: Alpbeizli-Führer Zentralschweiz,<br />

Weber Verlag, 136 Seiten, Fr. 39.00<br />

Eine Hexe ohne Talent<br />

Die <strong>Luzern</strong>er Schauspielerin Martina Binz spielte<br />

mal die Prinzessin im «Froschkönig». Ab heute<br />

steht sie als «Hexe» auf der Bühne des <strong>Luzern</strong>er<br />

Theaters – im Kinderstück «Di chli Häx».<br />

Aus der Erinnerung erzählt Martina<br />

Binz, ihre erste Begegnung mit<br />

einer Hexe habe sie in einem Kasperli-Theater<br />

gehabt: «Die Hexe hat mit<br />

krächzender Stimme gezetert und geschrien<br />

und den Kindern vor allem Angst<br />

gemacht. Das ist mir bis heute als Erinnerung<br />

geblieben.» Eine weitere Begegnung<br />

mit Hexentum hatte Martina Binz in ihrer<br />

Schulzeit. Im dortigen Wald gab es eine<br />

Hütte, über die Geister- und Hexengeschichten<br />

erzählt wurden. «Immer am<br />

<strong>21.</strong> Dezember gingen die mutigsten Kinder<br />

des Dorfes nachts dorthin, um sich gegenseitig<br />

Angst zu machen. Passiert ist nie<br />

etwas, aber das Gruseln sorgte danach für<br />

schlaflose Nächte», sagt die Hauptdarstellerin.<br />

«Sträggele» wurde die kinderraubende<br />

und sagenumwobene Hexe genannt.<br />

Sie findet sich mehrfach in der <strong>Luzern</strong>er<br />

Sagenwelt. Im Kinderstück «Di chli Häx»,<br />

das als beliebtes Kinderbuch in vielen<br />

Übersetzungen rund um die Welt gegangen<br />

ist, müssen die Kinder keine Angst<br />

haben. Sie erleben, wie aus einer untalentierten<br />

Hexe eine gute Hexe wird, die Gutes<br />

tut. Die beiden in den Kinderrollen von<br />

«Vroni» und «Thomas» engagierten Kin-<br />

der sowie die sechs weiteren mitspielenden<br />

Kinder kennen keine Angst vor Hexen.<br />

Sie haben die relativ kurze, sechswöchige<br />

Probenzeit als erlebnisreich und humorvoll<br />

erlebt. Das jüngste Kind ist gerade<br />

sieben Jahre alt, der älteste Darstellende<br />

bereits 80. Das Märchen wird in Mundart<br />

gesprochen, umrahmt von Kinderliedern<br />

und einem vierköpfigen Live-Orchester.Es<br />

ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Geplant<br />

sind 18 Aufführungen bis zum<br />

20. Januar.«Endlich wieder mal ein richtiges<br />

Weihnachtsmärchen», ist der Kommentar<br />

von vielen, die bei den Proben<br />

anwesend waren. Zu diesem Urteil tragen<br />

das fantastische Bühnenbild, stimmige<br />

Requisiten und schauerlich-schöne Kostüme<br />

bei. Felix von Wartburg<br />

Aufführungen im <strong>Luzern</strong>er Theater<br />

«Di chli Häx» ist ein Kinderstück nach<br />

dem Buch von Otfried Preussler, in<br />

einer <strong>Luzern</strong>er Mundartfassung. Die<br />

Premiere ist heute, <strong>21.</strong> <strong>November</strong>.<br />

Verkaufstickets erhältlich unter der<br />

Telefonnummer 041 228 14 14.<br />

Die kleine Hexe und ihr kluger Rabe Abraxas, der Angst vor dem Fliegen hat, beobachtet von Thomas und Vroni.<br />

Bild Felix von Wartburg<br />

«Die Fahrten des Herrn Heiler» von Daniel Burkart<br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Ein Beamter macht Erfahrungen<br />

Der junge <strong>Luzern</strong>er Daniel Burkart erzählt in seinem ersten Buch von der<br />

unerwarteten Wandlung im Leben des Beamten Heiler: eine originell gebaute,<br />

fantasievolle Geschichte.<br />

Eine eigenartige Person, dieser Herr<br />

Heiler: menschenscheu und wortkarg,<br />

seit Jahren hat er nicht mehr<br />

gelacht, mit niemandem geredet, ausser<br />

geschäftlich. Unendlich gleichförmig ist<br />

auch seine Arbeit bei der grossen Versicherungsanstalt:Seit<br />

18 Jahren füllt er dort das<br />

Formular für leistungspflichtige Unfälle<br />

(für Insider 78.9) aus, pro Stück braucht er<br />

14 Minuten – denn er ist «ein Meister im<br />

Dehnen der Zeit». Ein Vorzeigebeamter:absolut<br />

zuverlässig, pünktlich, loyal, pedantisch,<br />

pflegeleicht. Nichts gönnt er sich,<br />

ausser ein exklusives Auto, eines «mit der<br />

Schönheit und Eleganz einer Göttin» – es<br />

ist sein Lebensinhalt schlechthin.<br />

Da geschieht Unerhörtes:Nach dem Kinobesuch<br />

findet er seinen Wagen «mit einer<br />

hässlichen dicken Schürfung» – das bricht<br />

ihm das Herz. Und als er dann in seiner Verwirrung<br />

das Auto beinahe zu Schrott fährt,<br />

verliert er vollends die Fassung. Ein unterbeschäftigter<br />

Automechaniker ist bereit,<br />

ihm seinen «Lebensinhalt» zu reparieren,<br />

innert drei Wochen! Unvorstellbar für<br />

Herrn Heiler, solange «ein radloses Nie-<br />

mand» zu sein. Wie nun zur Arbeit? Irgendwie<br />

bleibt ihm dann letzten Endes nur die<br />

Fahrt mit dem Bus. Um sich die Passagiere<br />

auf Distanz zu halten, greift er zu einem<br />

probaten Mittel: als Clochard verkleidet,<br />

verstärkt mit Alkoholfahne, hat er Erfolg,<br />

«Rum schafft Raum!» Und zu Gesprächen<br />

kommtessoschon garnicht. Als ihn jedoch<br />

eines Morgens sein Chef in dieser desolaten<br />

Clochard-Verfassung trifft und zur Rede<br />

stellt, bleibt für ihn nur noch die Flucht<br />

nach vorn – Kündigung. All diese Ereignisse<br />

haben Herrn Heiler gewandelt und geläutert:<br />

Das Auto wird ihm unwichtig, er<br />

geht auf Menschen zu, er sucht das Gespräch,<br />

er entdeckt das Lachen wieder. Und<br />

er findet in der Arbeit seine Erfüllung, als<br />

was sei hier nicht verraten.<br />

Die Fahrten des Herrn Heiler ist eine originell<br />

gebaute, fantasievolle Geschichte,<br />

mit einem Hang zum Abstrusen und einem<br />

verblüffenden Ende. Die Hauptfigur ist in<br />

ihrer Art und ihrem Handeln wirklichkeitsfremd,<br />

sie ist stark überzeichnet, hat beinahe<br />

kafkaeske Züge. Kurzweilig und humorvoll<br />

geschrieben, präzise und gewählt<br />

Theaterstrasse 13, <strong>Luzern</strong>, www.pumpels.ch<br />

Beim Kauf einer Winterjacke bekommst du einen<br />

Schlitten GRATIS dazu!! (solange Vorrat)<br />

Das neue Happy Meal jetzt<br />

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Pilatusstrasse 1 und Hertensteinstrasse<br />

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UBERRASCHUNG<br />

formuliert. Der Autor ist in Rothenburg<br />

aufgewachsen, lebt und arbeitet jetzt als<br />

Wirtschaftsinformatiker in <strong>Luzern</strong>. uw<br />

Daniel Burkart:Die Fahrten des Herrn Heiler;<br />

Books on Demand Verlag, 120 S., Fr. 19.90

8<br />

Standpunkt<br />

Kinder haben Rechte<br />

Verena Wyss<br />

Geschäftsleiterin Schweizer Kinderhilfswerk<br />

Kovive, <strong>Luzern</strong><br />

Gestern war der weltweite Tag der<br />

Kinderrechte. Die UNO-Konvention<br />

über die Rechte des Kindes<br />

wurde am 20. <strong>November</strong> 1989 verabschiedet<br />

und von fast allen Staaten der<br />

Welt unterschrieben,1997 auch von der<br />

Schweiz.<br />

Schön und gut, werden Sie sagen. Den<br />

Kindern in der Schweiz geht es doch gut,<br />

sie haben genug zu essen,ein Dach über<br />

dem Kopf und liebevolle Eltern. Da haben<br />

Sie glücklicherweise Recht. Aber<br />

trotzdem dürfen wir nicht vergessen,<br />

dass es auch in unserem Land immer<br />

mehr Familien gibt, die unter oder an<br />

der Armutsgrenze leben. Working Poor,<br />

die trotz grosser Anstrengung auf vieles<br />

verzichten müssen. Bei denen es oft nur<br />

fürs Nötigste reicht und jede zusätzliche<br />

<strong>Ausgabe</strong> ein Problem darstellt. Vor allem<br />

die Kinder bekommen dies<br />

schmerzlich zu spüren. Beispielsweise<br />

wenn alle anderen von ihren tollen Skioder<br />

Badeferien erzählen, während sie<br />

selber alleine zu Hause bleiben mussten.<br />

Genau hier setzen wir von Kovive an.<br />

Mit unseren Angeboten ermöglichen<br />

wir Kindern aus armutsbetroffenen<br />

Familien, glückliche Erholungstage zu<br />

verbringen. Sei es bei einer lieben Gastfamilie,<br />

in einem unserer spannenden<br />

Kinderlager oder in begleiteten Familienferien.<br />

Soeben ist unsere Broschüre<br />

«Schneeplausch» mit den aktuellen Angeboten<br />

für die Winter- und Frühlingssaison<br />

erschienen. Mehr dazu finden Sie<br />

auf unserer Website www.kovive.ch.<br />

Übrigens, Artikel 31 der UNO-Konvention<br />

regelt das Recht des Kindes auf<br />

Ruhe und Freizeit sowie auf Spiel und<br />

altersgemässe aktive Erholung. Wir<br />

freuen uns, dass wir zur Verwirklichung<br />

dieses wichtigen Rechts beitragen<br />

dürfen. Zusammen mit Ihrer Hilfe,<br />

denn auch bei Kovive zählt jeder Rappen,<br />

damit schenken Sie zu Weihnachten<br />

Schweizer Kindern Erholung und<br />

Freude.<br />

Preisrätsel<br />

Machen Sie mit<br />

Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben-<br />

stehende Rätsel und gewinnen Sie einen<br />

City-Gutschein im Wert von 50 Franken.<br />

Senden Sie uns das richtige Lösungswort:<br />

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab-<br />

stand) und das Lösungswort (Beispiel:<br />

ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)<br />

oder<br />

wählen Sie die Telefonnummer 0901<br />

097 097 und nennen Sie das Lösungswort,<br />

Ihren Namen, Ihre Adresse und private<br />

Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)<br />

oder<br />

Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzei-<br />

ger <strong>Luzern</strong>, (Lösungswort), Maihofstrasse<br />

76, Postfach, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Teilnahmeschluss ist der Samstag, 24. No-<br />

vember <strong>2012</strong>. Der Gewinner wird schrift-<br />

lich benachrichtigt.<br />

Das richtige Lösungswort des letzten Preis-<br />

rätsels lautet «RESTAURANT».<br />

Forum<br />

Tierisch<br />

Viele Kinder geben den Stofftieren bekannte Namen wie Pingu, Robby oder Knut. Bild Heinz Steimann<br />

Meine flauschigen Freunde<br />

Ein knuffiges Kuscheltier und ein Kleinkind: Das ist meist der Beginn einer<br />

innigen, lang währenden Beziehung. Denn Teddy, Hase und Co. gelten den<br />

Kindern als Tröster, Einschlafhilfe und Elternersatz.<br />

Sie lächeln und haben treue, schwarze<br />

Knopfaugen, weiches, wuscheliges<br />

Fell sowie zu kurz geratene Arme und<br />

Beine. Die Rede ist hier vom flauschigen<br />

Begleiter von Kleinkindern – dem Kuscheltier.<br />

Bären, Hunde, Hasen und Katzen sind<br />

die beliebtesten Stofftiere. Aber auch exotische<br />

Tiere wie Löwen, Delfine und Pandas<br />

gehören zu den Favoriten, die das Herz<br />

der Kleinen im Sturm erobern.<br />

Pädagogisch wertvoll<br />

Stofftiere begleiten die Kinder meist von<br />

Geburt an. Durch den Dauerkontakt erhält<br />

das Kuscheltier einen besonderen Status.<br />

Nachdem sich das Kleinkind mit zirka zwei<br />

Jahren von den Eltern ablöst, wird das<br />

«Plüschi» als Übergangsobjekt umso wichtiger.<br />

«Hingegen erküren meist Mädchen<br />

Puppen zu ihrem Liebling», weiss Raymond<br />

Geismar vom Institut für Heilpädagogik<br />

und Psychotherapie in <strong>Luzern</strong>. Es<br />

gibt aber auch Kinder, die lieber ein<br />

Schmusetuch haben. Wiederum andere<br />

wollen kein Stofftier. In der bunten Welt<br />

der Kinder ist das Kuscheltier nicht nur ein<br />

normales Spielzeug. In ihrer Fantasie sind<br />

die Plüschtiere richtige Wesen, haben Namen<br />

und einen eignen Willen. Zudem<br />

weckt das Kuscheltier bei den Kindern den<br />

Beschützerinstinkt. Sie nehmen an, es<br />

brauche ihre Fürsorge und ihren Schutz.<br />

Deswegen gehen viele Kinder sehr sorgfältig,<br />

liebevoll und verantwortungsvoll<br />

mit ihren «Plüschis» um. Gelernte Regeln<br />

werden auf das Stofftier projiziert und<br />

nachgespielt. Das Plüschtier wird gefüttert<br />

und umsorgt, es wird geschmust und<br />

manchmal auch geschimpft. Dadurch verarbeitet<br />

das Kind im Alltag Erlebtes. Zudem<br />

geben die Stofftiere den Kindern Halt<br />

in guten und in schlechten Zeiten. Kinder<br />

können damit auch das soziale Verhalten<br />

wie Empathie üben. Dies ist wichtig für<br />

die Entwicklung des Kinds.<br />

Nicht ohne mein Plüschtier<br />

Wo das Stofftier ist,da fühlt sich das Kind<br />

wohl und zu Hause. Mit dem flauschigen<br />

Freund gehen sie auch eher zum Zahnarzt,<br />

ins Spital und ins Bett. Umso grösser ist<br />

aber das Drama, wenn der Gefährte zu<br />

Hause vergessen oder verlegt wird. Die<br />

Eltern wenden Stunden dafür auf, um den<br />

heiss geliebten Seelenverwandten wiederzufinden<br />

oder zu beschaffen.<br />

Mit dem Kuscheltier geht das Kind<br />

selbstständig seine erste Beziehung ein.<br />

Die erste, grosse Liebe ist nicht materiell<br />

und hält an: Oft werden Kuscheltiere bis<br />

ins Erwachsenenalter aufgehoben. Eine<br />

richtige Langzeitbeziehung, die nie vergessen<br />

wird. Corinne Vogel<br />

Wonach wurde der Teddy benannt?<br />

Der Teddybär wurde nach dem US-Präsidenten<br />

Theodore «Teddy» Roosevelt<br />

(1901 bis 1909) benannt. Auf einer<br />

Jagd in Mississippi wurde ihm ein<br />

angebundenes Bärenbaby zum<br />

Abschuss vorgesetzt. Er weigerte sich,<br />

dieses zu erschiessen. Daraufhin<br />

entstand eine Karikatur in einer<br />

amerikanischen Zeitung. Von dieser<br />

inspiriert, bastelten russische<br />

Einwanderer Bären. Diese durften sie<br />

offiziell «Teddy’s bear» nennen,<br />

Roosevelts gestattete dies schriftlich.<br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

FRISCHE KOCH-IDEE<br />

VON IHREMVOLG<br />

Das heutigeRezept:<br />

Pizza Napoletana<br />

Zutatenfür 4Personen<br />

Pizzateig:<br />

500g Mehl<br />

1TL Salz<br />

15 g Hefe<br />

2 1 ⁄2 dl Wasser,lauwarm<br />

1EL Öl<br />

Belag:<br />

1Dose Tomaten, gewürfelt<br />

1 Mozzarella<br />

Sardellen abgetropft<br />

Kapern<br />

Oregano nach Belieben<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Zubereitung<br />

Für den Teig Mehl und Salz in<br />

Schüssel geben. Hefe im Wasser<br />

auflösen, Öl dazugeben und zum<br />

Mehl giessen. Alles mischen und<br />

denTeig kneten, biserweichund geschmeidig<br />

ist. In die Schüssel legen<br />

und mit einem feuchten Tuch zugedeckt<br />

um das Doppelte aufgehen<br />

lassen. Teig in Portionen teilen, zu<br />

Kugeln formen und nochmals unter<br />

dem feuchten Tuch aufgehen lassen.<br />

Ofen auf 250 °C vorheizen. Teigportionenauf<br />

wenig Mehl auswallen.Tomaten<br />

darauf verteilen. Mozzarella<br />

in dünne Scheiben schneiden und<br />

darauf auslegen. Sardellen und Kapern<br />

verteilen. Nach Belieben Oreganoblätter<br />

darauf geben. In der<br />

Ofenmitte ca. 15 Min. backen.<br />

www.volg.ch<br />

www.anzeiger-luzern.ch<br />

Fondue Chinoise àdiscrétion<br />

inkl. GRATIS-EINTRITT ins Dancing PILATUSKELLER<br />

oder ins Badecenter PALM PARK<br />

Täglich ab 18.30 Uhr<br />

Chinoise +Schlittschuhlaufen<br />

(inkl. Schlittschuhmiete):<br />

CHF 39.90 pro Person<br />

Chinoise +Tanzen:<br />

CHF 39.90 pro Person<br />

Chinoise +Baden:<br />

CHF 39.90 pro Person<br />

Chinoise +Schlittschuhlaufen +<br />

Tanzen +Baden +Schlummern<br />

im Doppelzimmer mit Frühstücks-<br />

Frühstücks-<br />

Buffet: CHF 133.00 pro Person<br />

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Reservationen unter<br />

Telefon lefon 041 632 30 30<br />

info@pilatushotel.ch

Candles in a Cup sind authentische Antiquitäten<br />

oder Vintageobjekte. Die Kerzen<br />

werden aus 100% ökologischem Sojawachs<br />

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gegossen und haben einen bleifreien<br />

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oder Knochenporzellan, bringt das Dekor<br />

zum Leuchten und setzt so Glanzpunkte<br />

auf die Glasur und die Vergoldung. Die<br />

attraktiven Gefässe kann man nach dem<br />

Abbrennen wieder verwenden. Candles in<br />

a Cup sind einzigartige Geschenke, die<br />

man sich auch gerne selber macht.<br />

WISHBONE Antiques & Collectables<br />

Klosterstrasse 7, 6003 <strong>Luzern</strong>, Mobile 076 595 13 05, www.wishbone-antiques.ch<br />

HABSBURGERSTRASSE 36<br />

6003 LUZERN<br />

TEL. 041 /210’22’64<br />

WWW.SINNTRA.CH<br />

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EP: Steffen<br />

ElectronicPartner<br />

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Tel. 041 210 44 70<br />

Fax 041 210 44 71<br />

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Moosstrasse 17 - 19 CH-6003 <strong>Luzern</strong><br />

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Lifestyle<br />

Winter Magic<br />

Bei Wishbone Antiques & Collectables findet man<br />

das perfekte Geschenk aus vergangenen Epochen.<br />

Wenn ich ans Schenken denke,<br />

dann kamen die besten Geschenke,<br />

die ich je erhalten<br />

habe, oft aus einem Antiquitätengeschäft<br />

oder vom Flohmarkt – ein Fundstück, das<br />

man speziell für mich entdeckt hatte, das<br />

einzigartig war und perfekt zu mir passte»,<br />

sagt Lucia van der Post, die Grande Dame<br />

des Luxus. Was gibt es Schöneres,als einen<br />

Nachmittag damit zu verbringen, nach<br />

Vintage-Geschenken zu stöbern?<br />

Im Dezember lädt deshalb Wishbone<br />

Antiques & Collectables dazu ein, sich von<br />

weihnächtlicher Vorfreude verzaubern zu<br />

lassen. Die Kunden können sich inspirieren<br />

und beraten lassen und wählen dann<br />

das perfekte Geschenk unter eleganten<br />

und einzigartigen Objekten aus vergangenen<br />

Epochen.<br />

Bei Wishbone Antiques & Collectables<br />

findet man Unikate, auch Vintage-<br />

Strassschmuck und Manschettenknöpfe<br />

sowie nostalgischen handgefertigten<br />

Weihnachtsschmuck zum Verschenken<br />

und um sich selber eine Freude zu bereiten.<br />

Im Dezember ist das Geschäft auch am<br />

Sonntag geöffnet (am 16. und 23. Dezember,<br />

11 bis 17 Uhr). Weitere Informationen<br />

über www.wishbone-antiques.ch oder<br />

Telefon 0765951305. PD<br />

Handbemalte Sèvres-Kaffeetasse mit Untertasse im Empirestil, ca. 1805 PD<br />

Zwischen den Welten<br />

In <strong>Luzern</strong>s magischem Lädeli, der «Zwischenwelt»,<br />

fühlen sich nicht nur Hexen von heute wohl.<br />

Seit über elf Jahren beweist der initiierte<br />

Wicca Willi Haas alias Dreamdancer<br />

in seinem Hexenladen an der<br />

<strong>Luzern</strong>er Bruchstrasse, dass modernes Wicca-<br />

und Hexentum alles andere als dem<br />

Klischee entsprechen muss und dass sich<br />

alte Traditionen und moderne Zeit hervorragend<br />

vertragen. In Kursen und Workshops,<br />

vor allem aber in der modernen<br />

Hexenschule «Crafting» – die im Februar<br />

wieder startet – erhalten Interessierte eine<br />

zeitgemässe Einführung in die Naturspiritualität,<br />

den Jahreskreis, in Ritual, Meditation<br />

und Selbstmeisterung sowie zeremonielles<br />

Räuchern und andere Themen.Denn<br />

die Zaunreiter und -reiterinnen von heute<br />

streben nach Gleichgewicht im Innen und<br />

Aussen, und auch die Magie geht mit der<br />

Zeit. In der «Zwischenwelt» finden interes-<br />

Wishbone Antiques & Collectables<br />

Klosterstrasse 7, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 0765951305<br />

www.wishbone-antiques.ch<br />

sierte Menschen Beratung, aber vor allem<br />

Zubehör für Rituale: Orakel, Tarot und Runen,um<br />

sich selbst besser kennen zu lernen<br />

und die eigene Entwicklung zu beobachten.<br />

Öle, Essenzen, Bücher, Räucherwerk, Amulette<br />

und der legendäre «Met» (Honigwein)<br />

bereichern neben anderen naturspirituellen<br />

Artikeln das Sortiment und erfüllen das<br />

Bedürfnis nach Wellness, Weiterbildung<br />

und ein wenig magischer Hilfe im Alltag,<br />

wobei klar wird, dass Magie bei der Veränderung<br />

im Selbst beginnt. PD<br />

Zwischenwelt<br />

Bruchstrasse <strong>47</strong>, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 410 41 02<br />

www.zwischenwelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>s männliche Wicca-Hexe Wilhelm alias Dreamdancer verbindet Tradition und modernen Zeitgeist. Bild BZ<br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

LIVAS – OPTIK<br />

Habsburgerstr. 36, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

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Neu eingetroffen:<br />

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Öffnungszeiten<br />

Dienstag - Freitag: 10 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 10 - 16 Uhr<br />

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10<br />

Aktuell<br />

«Mein erster Berg – Ein Rigi-Film» kommt am Donnerstag, 22. <strong>November</strong>, ins Kino<br />

Hier tickt die Uhr langsamer<br />

Der Filmemacher Erich Langjahr lässt in seinen Bergfilmen die Bilder sprechen. Er wurde auch schon für<br />

den besten Schweizer Dokumentarfilm und andere Preise ausgezeichnet. Als Abschluss der Bergfilmreihe<br />

wird am Donnerstag sein letzter Bergfilm «Mein erster Berg – Ein Rigi-Film» präsentiert.<br />

Der Namen «Mein erster Berg – Ein Rigi-<br />

Film» Ihres neusten Films lässt vermuten,<br />

dass die Rigi ein besonderer Berg für Sie ist.<br />

Was verbindet Sie mit der Rigi?<br />

Erich Langjahr: Ich bin in der Zentralschweiz<br />

mit Blick auf die Rigi aufgewachsen.<br />

Bereits als Kind hat mich diese mächtige<br />

Bergkulisse beeindruckt. Sicher war die<br />

Rigi auch eines der ersten Ausflugsziele mit<br />

meinen Eltern. Doch mit dem Titel «Mein<br />

erster Berg – Ein Rigi-Film» meinte ich primär<br />

die mich prägende Wirkung dieses<br />

Berges, das Bergbild, das mich heute noch<br />

so fasziniert. Die Rigi ist ein persönliches,<br />

verinnerlichtes Motiv, als Ausdruck meiner<br />

eigenen, zentralschweizerischen Identität.<br />

Dieser Film ist mein Versuch, mich im Hier<br />

und Heute im kulturellen Lebensraumes<br />

verstehen zu wollen.<br />

Was ist auf der Rigi anders als Hunderte Meter<br />

über Meer tiefer, in der Stadt?<br />

In einer Zeit, in der die Urbanisierung des<br />

ländlichen Raumes immer mehr fortschreitet<br />

und das Städtische die Welt beherrscht,<br />

verliert das Land laufend. Ich denke, wir<br />

spüren alle noch eine andere Seite in uns.<br />

Ich würde nicht sagen exakt jene des Berglers.<br />

Aber doch das Verlangen nach einem<br />

anderem Tempo, einer Uhr, die anders tickt<br />

als in den stressigen Stadtregionen. Mein<br />

ländliches Verständnis ist ausgeprägt, obwohl<br />

ich das städtische Dasein lebe. Der<br />

Grundwiderspruch unserer Zeit ist die Unvereinbarkeit<br />

unseres Wissens und Handelns.<br />

Meine eigene Zerrissenheit wird mir<br />

über die Bergler und durch das Filmen bewusst.<br />

Wie sind Sie auf den Rigi-Älpler Märtel<br />

Schindler gestossen?<br />

Märtel Schindler habe ich über den Bauern<br />

Werner Locher, ebenfalls ein Protagonist im<br />

Film, kennen gelernt. Er gibt sein Vieh<br />

schon mehr als 20 Jahre zur Sömmerung<br />

auf die Rigi Kulm, auf die Alp von Märtel,<br />

so wie man das im Film erlebt. Mir geht es<br />

nicht um die Figur des Älplers, im Sinne der<br />

Faszination des freien Lebens, der körperlichen<br />

Kraft und des Selbstbewusstseins.<br />

Für mich ist das Naturverständnis von Märtel<br />

Schindler frei von Pathos und Überhöhung.<br />

Die Natur ist für ihn eine Tatsache.<br />

Der Berg ist einfach da.<br />

Ist die Rigi nur für Sie Ihr erster Berg?<br />

Nein, natürlich nicht. Bei Recherchen habe<br />

ich festgestellt, dass die Rigi nicht nur für<br />

mich den ersten Berg bedeutet. Viele Menschen<br />

bestätigten mir: «Dies ist auch mein<br />

erster Berg.» Das gilt auch für den Älpler<br />

Märtel Schindler. Er ist dort aufgewachsen,<br />

lebt und arbeitet wie schon seine Vorfahren<br />

an diesem Tourismus- und Freizeitberg.<br />

Warum soll sich das Publikum den Film ansehen?<br />

Viele Städter haben eine ländliche Seite in<br />

sich, die sie in der Freizeit und in den Ferien<br />

kompensieren. Die Reflexion über diesen<br />

Widerspruch von Stadt und Land finde ich<br />

wichtig,denn letztlich verliert nicht nur das<br />

Land, sondern wir alle, weil Land ein Teil<br />

von uns allen ist. Mich interessiert zum Beispiel<br />

der Widerspruch der allegorischen<br />

Trägerfiguren im Film, die im Zuschauer<br />

Empfindungen wecken und gedanklich<br />

etwas auslösen und auch verändern. Auf<br />

diesem Hintergrund von Zustimmung und<br />

Widerspruch entsteht der innere Dialog des<br />

Zuschauers als Überlegung zum Thema.<br />

Der Rigi-Älpler Märtel Schindler beobachtet Ziegen. Bilder PD<br />

In Ihren Filmen wird wenig gesprochen.<br />

Mein Anspruch ist, einen poetischen Film,<br />

der näher am Musikalischen,Dichterischen<br />

und Malerischen als nur am Informativen<br />

ist, zu kreieren. «Mein erster Berg» ist ein<br />

Filmerlebnis. Ähnlich wie in «Sennen-Ballade»,<br />

«Das Erbe der Bergler» oder anderen<br />

meiner Filme gibt es darum keine gedrehten<br />

Interviews, sonder der Film hat eher<br />

einen nonverbalen Charakter.<br />

Ich möchte über die projizierten<br />

Bilder beim Zuschauer<br />

eigene, innere Bilder provozieren<br />

und so eine Reflexion<br />

ermöglichen, über das, was<br />

die Bilder bedeuten. Mich interessiert<br />

das, was ohne Worten<br />

einen Ausdruck findet.<br />

Hatten Sie ein spezielles Film-Erlebnis?<br />

Ja, zum Beispiel die Dreharbeiten am Dossenfelsen.<br />

Bei der Montage der Schweizer<br />

Fahne am steilen Felsen wurden wir auf<br />

eine Plattform abgeseilt, mit einem schmalem<br />

Brett, das an der Felswand schwebte.<br />

So konnten wir die Aufnahmen machen.<br />

Das war einmalig.<br />

Was lernen die Zuschauer aus diesem Film?<br />

Generell liegt für mich das Wesentliche in<br />

der Gestik,in der Handlung,in dem,was die<br />

Menschen tun. «Mein erster Berg – Ein Rigi-<br />

Film» ist ein musikalisches Filmgedicht,aus<br />

unserem Land, aus unserer Zeit, im Sinne<br />

eines Zeitbildes aus dem Herzen der<br />

Schweiz, indem Gesichter und Landschaften<br />

Sinnträger (Spiegel der Seele) von nicht<br />

verbaler Deutbarkeit sind. So wird dem Zuschauer<br />

ermöglicht, das auf der Kinoleinwand<br />

Gesehene der eigenen Erfahrung<br />

zuzuordnen. Die Erzählung des Filmstoffs<br />

löst sich von seinem Autor und beginnt ein<br />

eigenständiges Leben zu führen.<br />

Wer spielt sonst noch alles mit?<br />

Neben dem Rigi-Älpler Märtel Schindler<br />

erlebt man in diesem Film die unterschiedlichen<br />

Jahreszeiten. Eine Arbeitswelt, den<br />

Tourismus, die Freizeitwelt sowie auch die<br />

Festwelt werden an diesem Berg gezeigt.<br />

Die Natur ist für<br />

den Älpler eine<br />

Tatsache. Die Rigi<br />

ist einfach da.<br />

Dies alles wird von den verschiedenen Rigi-<br />

Protagonisten repräsentiert.<br />

Wie viel Zeit haben Sie für den Rigi-Film investiert?<br />

Das Drehen im Alltag auf der Rigi ist von<br />

verschiedenen Faktoren bestimmt: das<br />

richtige Wetter, der richtige Zeitpunkt oder<br />

auch Unvorhergesehenes.Deshalb erstreckten<br />

sich die Dreharbeiten<br />

über fünf Jahre. Gleichzeitig<br />

erfolgten auch der Schnitt<br />

und die Erarbeitung der Dramaturgie<br />

in diesem langen<br />

Zeitraum. Ich habe zirka 14<br />

Stunden auf Film und auch<br />

digital gedreht.<br />

Sie haben schon mehrere Kinofilme gedreht.<br />

Wie kamen Sie zu diesem Beruf?<br />

Mein Weg als Filmemacher begann mit<br />

einer kleinen Bolex-Federwerkkamera, die<br />

man aufzieht,die ziemlich laut war und mit<br />

der ich an einem Stück 25 Sekunden filmen<br />

konnte. Vor bald 40 Jahren sind meine ersten<br />

Filme – Kurzfilme – entstanden, bei<br />

denen wie bei all meinen Filmen der<br />

Mensch im Zentrum steht.<br />

Haben Sie als Regisseur und Filmemacher<br />

Ihren Traumjob gefunden?<br />

Als Filmgestalter habe ich die Chance, dass<br />

im Herzen des Zuschauers etwas wahr<br />

wird. Das bedeutet Kino für mich. Diese<br />

Herausforderung erfüllt mich sehr.<br />

Was wollten Sie mit Ihren bisherigen Filmen<br />

vermitteln?<br />

Meine Kinofilme sind aus der Wirklichkeit<br />

entstanden. Ich erzähle darin Geschichten,<br />

besser gesagt Bildgeschichten, die näher<br />

am Gedicht sind. Ich möchte nicht Ansichten<br />

vermitteln, sondern Einsichten ermöglichen.<br />

Starke Bilder, die dem Zuschauer<br />

bekannt sind, versuche ich so erleben zu<br />

lassen, dass der Zuschauer auf eine andere<br />

Empfindungsebene kommt. So wird der<br />

Film erst mit dem Zuschauer zusammen<br />

ein Ganzes.<br />

Wie finanzieren Sie sich die Filmtätigkeit?<br />

Ich werde finanziell von verschiedenen<br />

Herstellungsbeiträgen unterstützt,wie beispielsweise<br />

vom Bund,von Kantonen,Städten<br />

und Gemeinden, Stiftungen und Banken.<br />

Interview Corinne Vogel<br />

Silvia Haselbeck und Erich Langjahr sind stets auf der Suche nach starken Bildern, die Bände sprechen.<br />

«ICH BIN FAN VOM ROTEN<br />

KREUZ. DANK IHM KANN<br />

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ICH ZU HAUSE LEBEN.»<br />

Franz G. (72), Zentralschweiz, inkompletter Tetraplegiker,<br />

Fanvom Rotkreuz-Entlastungsdienst<br />

30 Franken<br />

per SMS spenden:<br />

FAN 30<br />

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Kurzmeldungen<br />

Das Seetal ist Gastregion<br />

am 36. <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf<br />

(pd) Die Region Seetal ist am 27. April<br />

2013 Gastregion am <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf.<br />

Es werden gegen 14 000 Teilnehmer<br />

erwartet. Der Erlös aus dem Solidaritätslauf<br />

wird an Insieme <strong>Luzern</strong> gehen. Mit<br />

Edi Lindegger und Ivo Zemp wurde der<br />

Verein <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf um zwei<br />

Personen erweitert, er besteht neu aus<br />

acht Personen.<br />

Die Kultur des Tourismus<br />

(pd) Die Publikation «No. 2 – Destination<br />

Kultur» der Hochschule <strong>Luzern</strong> – Design<br />

und Kunst widmet sich der Kultur des<br />

Tourismus. Anhand von zehn Beiträgen<br />

und vier Gesprächen werden kulturelle<br />

Phänomene und Effekte des Tourismus<br />

ausgelotet. Die Publikationsreihe «Die<br />

Nummern» der Hochschule <strong>Luzern</strong><br />

widmet sich verschiedenen Themen.<br />

«No. 3 – Material und Erinnerung» wird<br />

im Frühjahr 2013 erscheinen. www.hslu.<br />

ch/publikationen-design-kunst<br />

Veranstaltung<br />

Ausstellung von Jean-Frédéric Schnyder<br />

(pd) Am Samstag, 24. <strong>November</strong>, 19 Uhr.<br />

Jean-Frédéric Schnyder stellt nicht oft<br />

aus und beschränkt sich in der Regel auf<br />

ein Ausstellungsprojekt pro Jahr. Das<br />

Krienser Museum im Bellpark freut sich<br />

deshalb, die neue Arbeiten von Jean-Frédéric<br />

Schnyder unter dem so lapidaren<br />

wie treffenden Titel «Ausstellung <strong>2012</strong>»<br />

zeigen zu können. Im Vordergrund steht<br />

sein plastisches Schaffen, das in den letzten<br />

drei Jahren entstanden ist. Schnyder<br />

kombiniert diese Skulpturen – eine<br />

Grosszahl davon wird überhaupt<br />

erstmals öffentlich gezeigt – mit<br />

ausgesuchten Arbeiten aus früheren<br />

Schaffensphasen. Nach der Vernissage<br />

veranstaltet das Museum ein Essen.<br />

Aus den Gemeinden<br />

Kriens will mit dem Budget 2013 die<br />

Trendwende herbeiführen<br />

(pd) Der Gemeinderat Kriens schlägt mit<br />

dem Budget 2013 eine Steuererhöhung<br />

um 1 ⁄10-Einheit vor. Nach Jahren der<br />

Sparpakete und der Steuersenkungen sei<br />

jetzt der Moment erreicht, an dem eine<br />

nachhaltige Korrektur unumgänglich sei.<br />

Weil das Eigenkapital der Gemeinde per<br />

Ende <strong>2012</strong> aufgebraucht ist, wären im<br />

Jahr 2013 anstehende, dringend nötige<br />

Sanierungen ohne eine Steuererhöhung<br />

nicht möglich.<br />

Beunruhigende Signale aus dem VBS<br />

(pd) Die Antwort von Bundesrat Maurer<br />

auf die Fluglärmpetition des Schutzverbandes<br />

der Bevölkerung um den<br />

Flugplatz Emmen (SFE) liegt vor. Nicht<br />

nur wird der Ausdehnung der Sommerflugpause<br />

eine Absage erteilt, sondern es<br />

wird deutlich eine wesentliche Zunahme<br />

des Fluglärms in Aussicht gestellt. Der<br />

SFE will weiter alles daran setzen, den<br />

Schaden in Grenzen zu halten.<br />

Ebikon: Leiterin der Gemeinde- und<br />

Schulbibliothek<br />

(pd) Per 1. Januar 2013 übernimmt Irene<br />

Sidler die Leitung der Gemeinde- und<br />

Schulbibliothek in Ebikon. Sie ist bereits<br />

seit elf Jahren als Bibliothekarin in<br />

Ebikon tätig und ist ausgebildete<br />

Bibliothekarin SAB.<br />

www.srk-luzern.ch

Schaufenster 11<br />

von Moos Sport + Hobby, <strong>Luzern</strong>, präsentiert: Schneesport – Spass haben und sicher sein<br />

Das vollständige Mammut-Safety-Sortiment in <strong>Luzern</strong><br />

Unbeschwerte Freude in tief verschneiter Natur mit Mammut-Airbag. PD Der Mammut-Airbag ist kombinierbar mit verschiedenen Rucksäcken. PD<br />

Schneesport macht Spass, ist faszinierend und gibt<br />

tolle Gemeinschaftserlebnisse. Ein entscheidender<br />

Punkt ist immer auch die richtige Ausrüstung. Damit<br />

sind nicht nur die Bekleidung, die Ski oder die Schneeschuhe<br />

gemeint,sondern mindestens ebenso wichtig:<br />

Wie schützen wir uns?<br />

Mammut als einer der führenden Anbieter für Bergund<br />

Wintersport hat dazu seit Jahren die eigene, umfassende<br />

Sicherheitslinie «Mammut Safety Equipement»<br />

entwickelt.<br />

Jährlich werden immer noch zu viele Menschen von<br />

Lawinen verletzt oder sogar getötet.Mit der richtigen<br />

Ausrüstung kann dieses Risiko massiv reduziert werden.<br />

Ganz entscheidend bei einem Lawinenereignis<br />

ist, möglichst nicht zu tief verschüttet und dann<br />

schnell gefunden zu werden. Exakt dies wird mit dem<br />

neuen Mammut-Lawinen-Airbag-Sortiment erreicht.<br />

Das neuartige System inkl. Rückenprotektor funktioniert<br />

mit einer kleinen Pressluftflasche, wird direkt<br />

auf einen passenden Rucksack montiert und kann sehr<br />

Drei Jahre Sole del Sud <strong>Luzern</strong><br />

Feines aus dem Tessin und aus Italien<br />

Panettone aus Italien und dem Tessin sowie frische Amaretti von Al Porto, Locarno, kauft man bei Sole del Sud. PD<br />

Sole del Sud bietet Feines aus dem Tessin, wöchentlich<br />

frische Panettone aus dem Maggiatal (Bäckerei Poncini),<br />

Luganighe, Salametti aus Lavorgo und frische<br />

Amaretti von Al Porto. Das Tessiner Sortiment umfasst<br />

Weine, Grappas, Reis, Polenta ...<br />

Aus Italien finden Kunden die grösste Auswahl an<br />

Grappas. Viele können degustiert werden, genau wie<br />

Weine, Apérogebäck, Oliven, Eingemachtes, Olivenöle,<br />

Pasta und anderes. Ein weiteres Highlight sind die<br />

Geschenkkreationen für jedes Budget. Man findet eine<br />

Regierungsrat Reto Wyss auf Schulreise<br />

grosse Auswahl zum Sofortmitnehmen oder auch Geschenke,<br />

die nach eigenen Wünschen speziell zusammengestellt<br />

werden. Ursula Weber hilft gerne weiter.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 12.15<br />

und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 16 Uhr.<br />

PD<br />

Sole del Sud<br />

Habsburgerstrasse 26, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 210 40 20, www.soledelsud.ch<br />

Besuch in Adligenswil<br />

Reto Wyss hat sich zu eigen gemacht,<br />

jeden Monat mindestens einmal<br />

eine «seiner» Schulen zu besuchen.<br />

Einerseits dem engagierten Lehrerpersonal<br />

seineWertschätzung für ihre geleistete Arbeit<br />

kundzutun,anderseits aber auch mehr<br />

im direkten Gespräch über die Probleme<br />

der Schüler und Schülerinnen in allen Klassen<br />

zu erfahren. Letzte Woche galt der Besuch<br />

der 2. und 3. Klasse im Schulhaus<br />

Kehlhof in Adligenswil, die in den vergan-<br />

genen Jahren die Integrative Förderung (IF)<br />

mit grossem Erfolg umgesetzt hat. Das<br />

heisst die Eingliederung der Schüler aus<br />

den früheren Klein- und Sonderklassen in<br />

die Regelklassen. Der Bildungsdirektor<br />

konnte so vor Ort von den Erfahrungen des<br />

speziell ausgebildeten Lehrerpersonals in<br />

Adligenswil profitieren und ist sicher, dass<br />

die eingeschlagene Richtung zum Ziel<br />

führt und seine Mitarbeiter und er auf dem<br />

richtigen Weg sind. stei<br />

Reto Wyss suchte in Adligenswil das Gespräch mit den Lehrpersonen. Bild Heinz Steimann<br />

schnell und einfach ausgelöst werden. Der signalfarbige<br />

Airbag bläst sich blitzartig auf ein Volumen von<br />

150 Litern auf, verhindert das tiefe Verschütten in der<br />

Lawine und hilft zusätzlich, Personen schneller und<br />

einfacher zu finden. Leere Pressluftflaschen können<br />

bei von Moos Sport + Hobby in <strong>Luzern</strong> problemlos<br />

ersetzt werden. Weiter ist der Einsatz von Lawinenverschütteten-Suchgeräten<br />

sehr zu empfehlen oder<br />

sogar zwingend. Auch hier bietet Mammut seit Jahren<br />

mit der Barryvox-Reihe Top-Produkte.<br />

Die gesamte Palette an Mammut-Safety-Qualitätsprodukten<br />

und vieles mehr Sicherheit im Schnee finden<br />

Kunden und Kundinnen inklusive der hier sehr wichtigen<br />

Fachberatung bei von Moos Sport + Hobby, <strong>Luzern</strong><br />

dank der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit<br />

dem Schweizer Bergsport-Spezialisten Mammut. PD<br />

von Moos Sport + Hobby<br />

Kasernenplatz 3+4, 6000 <strong>Luzern</strong> 7<br />

Tel. 041 249 92 00, www.vonmoos-luzern.ch<br />

Zentralschweizer unterstützen die Migros-Idee von Gottlieb Duttweiler<br />

Migros erweitert die Genossenschaft<br />

Ab 18 Jahren können alle Zentralschweizer bei der Migros Genossenschafter werden. PD<br />

Im UNO-Jahr der Genossenschaften <strong>2012</strong> hat die Migros<br />

<strong>Luzern</strong> noch mehr Mitglieder für die Idee von Gottlieb<br />

Duttweiler gewonnen. Genossenschafter sind Miteigentümer.<br />

Migros-Genossenschafter halten als Miteigentümer<br />

einen Anteilschein von 10 Franken an der<br />

Migros <strong>Luzern</strong>. Sie nehmen an der jährlichen Urabstimmung<br />

teil und erhalten wöchentlich gratis das Migros-<br />

Magazin per Post zugestellt. Sie profitieren von Vergünstigungen<br />

für diverse kulturelle Veranstaltungen<br />

oder von speziellen Aktionen oder Rabatten. Im Winter<br />

Zum ersten Mal in <strong>Luzern</strong>: Flöten-Tag<br />

und im Sommer können sie das Aktionsbüchlein «M-<br />

Aktion» an allen Kundendiensten der Migros <strong>Luzern</strong><br />

beziehen. Es enthält zahlreiche Vergünstigungen<br />

für Freizeiteinrichtungen, die gegen Vorweisen des<br />

Migros-Genossenschafter-Ausweises geltend gemacht<br />

werden können. PD<br />

Genossenschaft Migros <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 455 71 11<br />

www.migrosluzern.ch<br />

Premiere in <strong>Luzern</strong><br />

Die <strong>Luzern</strong>er Musikerin Madeleine<br />

Bischof veranstaltet am Sonntag,<br />

25. <strong>November</strong>, in der Kantonsschule<br />

Alpenquai den ersten Flute Day.<br />

Damit soll die Querflöte als Musikinstrument<br />

bekannter und beliebter gemacht<br />

werden. Gast ist der Niederländer Wil<br />

Offermans, der speziell für diesen Anlass<br />

vom Norden in die Schweiz anreist. Er ist<br />

als Solist weltweit unterwegs und organisiertWorkshops<br />

und Meisterklassen für<br />

Flöte für Berufsmusiker und Kinder. Der<br />

Höhepunkt des Tages ist ein Konzert mit<br />

insgesamt über 60 Querflötenspielern aus<br />

der Region <strong>Luzern</strong>, das um 17 Uhr in der<br />

Aula der Kantonsschule beginnt.<br />

Sowohl Anfänger wie auch Profis treten<br />

am Flöten-Konzert auf. Während des Tages<br />

arbeiten die passionierten Flötistinnen<br />

und Flötisten in Workshops mit Will<br />

Offermans und Flötenlehrerinnen intensiv<br />

zusammen. PD<br />

Die Querflöte soll mit dem «Flute Day» bekannter werden, so die Organisatorin Madeleine Bischof. PD<br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Gastfreundlichkeitskolumne<br />

Marcel Perren,<br />

Direktor <strong>Luzern</strong><br />

Tourismus<br />

Gastfreundschaft im Alltag<br />

So vielfältig wie unser touristisches<br />

Angebot sind auch unsere Gäste. Sie<br />

kommen aus den USA, China, Russland,<br />

Indien, Deutschland, den Golfstaaten,<br />

aus der Schweiz und aus vielen weiteren<br />

Ländern. Alle nehmen ihre Gewohnheiten<br />

mit in die Ferien, haben aber auch<br />

unterschiedliche Erwartungen bezüglich<br />

ihres Ferienziels und ihrer Gastgeber.<br />

Seien Sie mit dabei, wenn <strong>Luzern</strong>er<br />

Tourismusfachleute aus ihrer Praxis<br />

erzählen: Welche Herausforderungen<br />

sind zu meistern? Wie geht man mit<br />

schwierigen Situationen um? Welche unvergesslich-schönen<br />

Geschichten<br />

ergeben sich aus den Begegnungen mit<br />

unseren Gästen?<br />

Die Projektgruppe «<strong>Luzern</strong> leuchtet» lädt<br />

am Montag, 26. <strong>November</strong>, von 18.30 bis<br />

20 Uhr zur Podiumsveranstaltung<br />

«Interkulturelle Kommunikation» im<br />

Tourismus ein. Die Podiumsdiskussion<br />

findet kostenlos und ohne Voranmeldung<br />

im Hotel Schweizerhof <strong>Luzern</strong><br />

statt. Ich freue mich auf ein interessantes<br />

Einstiegsreferat von Dan Wiener und<br />

ein spannendes Gespräch unter<br />

anderem mit Boris Fatah, Concierge Clefs<br />

d’Or, Art Déco Hotel Montana; Benno<br />

Küng, Director Tourism & PR Bucherer<br />

AG;Peter Reinle, Marketingleiter<br />

Titlis-Bergbahnen; Ferdinand Zehnder,<br />

Gastgeber Hotels De la Paix und<br />

Ambassador. Weitere Informationen zu<br />

dieser Veranstaltung finden Sie unter<br />

www.luzern.com/podium.<br />

Kurzmeldungen<br />

Herrenmode in grossen Grössen<br />

(pd) Der Textilmarkt orientiert sich<br />

zunehmend an den schlanken und<br />

taillierten Sillhouetten der Modeschöpfer.<br />

Deshalb finden viele Männer keine<br />

passenden Kleider in ihrer Grösse.<br />

XL Fashion.ch in Alpnach Dorf ist eines<br />

der wenigen Herrenmode-Geschäfte in<br />

der Zentralschweiz für grosse Grössen.<br />

Seit der Eröffnung des Ladens in Alpnach<br />

Dorf vor einem Jahr wurden Kunden aus<br />

der ganzen Zentralschweiz begrüsst.<br />

XL Fashion.ch führt von Socken bis zum<br />

Anzug fast alles, wobei Casual-Mode<br />

überwiegt. Öffnungszeiten: Montag<br />

geschlossen, Di–Fr, 9–12 Uhr und<br />

13.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr.<br />

CSS Versicherung: Erste zertifizierte<br />

Datenannahmestelle<br />

(pd) Als erster Schweizer Krankenversicherer<br />

und ein Jahr vor Ablauf der<br />

bundesrätlichen Frist hat die CSS<br />

Versicherung eine Datenannahmestelle<br />

eingerichtet. Zertifiziert vom unabhängigen<br />

Qualitätssicherungsdienstleister SQS<br />

und überwacht vom eidgenössischen<br />

Datenschutzbeauftragten kann die CSS<br />

ab 1. Januar 2013 Spitalrechnungen<br />

definitiv abrechnen. Damit endet ein<br />

langjähriger Disput über den Datenschutz,<br />

der sich mit der Einführung der<br />

neuen Spitalfinanzierung zwischen<br />

Spitälern und Krankenversicherern<br />

ergeben hatte.

Compagnie Irina Lorez & Co<br />

«Fest»<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

BALLEtt/tANZ<br />

DoNNERStAG, 22. 11.<br />

77 Bombay Street<br />

Support: Lina Button<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, 19.00–0.30<br />

ANiCt<br />

DJ Konserve<br />

<strong>Luzern</strong>, The Bruch Brothers, <strong>21.</strong>00<br />

Stiller Haas<br />

VV: LZ Corner, <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, Rest. Stadtkeller, 20.30<br />

Wer glaubt scho a Geischter?<br />

Theater Kriens HTK,<br />

VV: Tel. 041 320 85 40<br />

Kriens, Pilatus-Saal, 20.00<br />

De 75. Geburtstag<br />

Seniorenbühne <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, Lukas-Saal, 14.30<br />

RocK/PoP<br />

Thursday Night Jazz Jam<br />

<strong>Luzern</strong>, Bar Peperoncini, Obergrund,<br />

<strong>21.</strong>00<br />

VoLKSthEAtER<br />

RocK/PoP<br />

Seether<br />

Support: Heaven’s Basement<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, 20.00–0.30<br />

Stiller Haas<br />

<strong>Luzern</strong>, Rest. Stadtkeller, 20.30<br />

JAZZ<br />

Alcira<br />

Latin-Jazz<br />

<strong>Luzern</strong>, Rest. Davide, 19.00<br />

LUcERNE FEStiVAL<br />

Lucerne Festival am Piano<br />

Piano Off-Stage. 18.30–19.15 KKL<br />

Foyer: Jan Eschke, 18.30–<br />

19.15/<strong>21.</strong>30–23.45 KKL Seebar:<br />

Simon Mulligan, 18.00–<br />

19.30/<strong>21.</strong>00–22.30 The Hotel:<br />

Robi Weber, 19.00–22.00 Wilden<br />

Mann: Paolo Alderighi, 18.30–<br />

19.30/<strong>21.</strong>30–23.30 Des Balances:<br />

Marque Lowenthal, 20.00–23.00<br />

Schweizerhof: Johnny Varro,<br />

19.00–20.00/<strong>21.</strong>00–23.00<br />

National: Lisa Otey, <strong>21.</strong>00–0.30<br />

Palace: Lluís Coloma, <strong>21.</strong>30–24.00<br />

Montana: Jan Eschke, 18.00–<br />

19.00/20.00–22.00 Radisson Blu:<br />

Jon Weber, 19.30–20.30/<strong>21.</strong>30–<br />

23.30 Seeburg: Jérôme De Carli<br />

<strong>Luzern</strong>, verschiedene Lokale<br />

Compagnie Irina Lorez & Co<br />

«Fest»<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

BALLEtt/tANZ<br />

SAMStAG, 24. 11.<br />

Wild Nothing (US)/Labrador<br />

City<br />

Indiepop<br />

Kriens, Südpol, <strong>21.</strong>30<br />

Klipp und klar<br />

Gorge, Kellerkind, Sous Sol,<br />

Sdanke, Marin Baur<br />

<strong>Luzern</strong>, Sedel, 22.00<br />

LUcERNE FEStiVAL<br />

Lucerne Festival am Piano<br />

Piano Off-Stage. 10.15–10.45 KKL<br />

RocK/PoP<br />

Mama Rosin<br />

<strong>Luzern</strong>, Kleintheater, 20.00<br />

… Inserieren zu fairen Preisen<br />

Wer glaubt scho a Geischter?<br />

Theater Kriens HTK, VV: Tel. 041<br />

320 85 40<br />

Kriens, Pilatus-Saal, 20.00<br />

RocK/PoP<br />

SchAUSPiEL<br />

no exit?<br />

Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum<br />

Kriens, Südpol, 17.00<br />

Orquesta Buena Vista Social<br />

Club<br />

<strong>Luzern</strong>, KKL, Konzertsaal, 19.30<br />

ANDERE tÖNE<br />

Das Zelt<br />

Tattoo, VV: www.daszelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Alpenquai, 19.30<br />

VoLKSthEAtER<br />

KLASSiK<br />

Podium<br />

<strong>Luzern</strong>, Hochschule <strong>Luzern</strong> – Musik,<br />

Saal Dreilinden, 19.00<br />

Stimmorchester<br />

<strong>Luzern</strong>, Kirche St. Karl, 20.30<br />

Der Gott des Gemetzels<br />

Theater Paprika, Kriens<br />

<strong>Luzern</strong>, Theaterpavillon, 20.00<br />

Theatersport<br />

mit Improphil<br />

<strong>Luzern</strong>, Casino, Casineum, 20.00<br />

One Night in Miami<br />

Tiago, Intresst, Johnny D<br />

<strong>Luzern</strong>, The Loft, 22.00–5.00<br />

Pig Balls<br />

<strong>Luzern</strong>, Madeleine Bar, 22.00–4.00<br />

The Circus<br />

Thomas Schumacher, Cemical<br />

Poison, Felix Straub, Spitfire;<br />

Privée: Flavio Reinhardt, Lukas<br />

Matt und mehr<br />

<strong>Luzern</strong>, Club Tunnel, 23.00<br />

ANDERE tÖNE<br />

Heinz de Specht<br />

schön, VV: Tel. 041 210 33 50<br />

<strong>Luzern</strong>, Kleintheater, 20.00<br />

Primrose Voices<br />

Gospel<br />

<strong>Luzern</strong>, Klosterkirche Wesemlin, 20.00<br />

MUSiKthEAtER<br />

Chicago<br />

Musical, VV: LZ Corner, <strong>Luzern</strong>,<br />

www.le-theatre.ch<br />

Kriens, Le Théâtre, Schweighof, 15.00<br />

Teacher’s Concert<br />

Der Rote Bereich<br />

<strong>Luzern</strong>, Jazzkantine, 20.30<br />

JAZZ<br />

VoLKSMUSiK<br />

Dr. Eidgenoss<br />

<strong>Luzern</strong>, Rest. Stadtkeller, 20.30<br />

KLEiNKUNSt<br />

Das Zelt<br />

Marco Rima: Humor Sapiens,<br />

VV: www.daszelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Alpenquai, 17.00<br />

JUGENDthEAtER<br />

Di chli Häx<br />

<strong>Luzern</strong>, <strong>Luzern</strong>er Theater, 10.00<br />

DiENStAG, 27. 11.<br />

ANDERE tÖNE<br />

Heinz de Specht<br />

<strong>Luzern</strong>, Kleintheater, 20.00<br />

Alumni Concert<br />

Chimaira<br />

<strong>Luzern</strong>, Jazzkantine, 20.30<br />

JAZZ<br />

LUcERNE FEStiVAL<br />

Lucerne Festival am Piano<br />

Piano Off-Stage. 18.30–19.15 KKL<br />

Foyer: Paolo Alderighi, 18.30–<br />

19.15/<strong>21.</strong>30–23.45 KKL Seebar:<br />

Jan Eschke, 18.00–19.30/<strong>21.</strong>00–<br />

22.30 The Hotel: Jérôme De Carli,<br />

19.00–22.00 Wilden Mann: Robi<br />

Weber, 18.30–19.30/<strong>21.</strong>30–23.30<br />

Des Balances: Johnny Varro,<br />

20.00–23.00 Schweizerhof: Lisa<br />

Otey, 20.30–23.30 National: Jon<br />

Weber, <strong>21.</strong>00–0.30 Palace: Simon<br />

Mulligan, 17.00–18.00/19.30–<br />

<strong>21.</strong>30 Radisson Blu: Marque<br />

Lowenthal, 19.30–20.30/<strong>21.</strong>30–<br />

23.30 Seeburg: Lluís Coloma<br />

<strong>Luzern</strong>, verschiedene Lokale<br />

SchAUSPiEL<br />

no exit?<br />

Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

Ladies Night: DJ Branco P<br />

<strong>Luzern</strong>, Pravda, 22.00–4.00<br />

MUSiKthEAtER<br />

Chicago<br />

Musical atre.ch<br />

Kriens, Le Théâtre, Schweighof, 19.30<br />

British – Britpop only<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, 23.30–4.00<br />

Gran Caribe<br />

DJ Kronix<br />

<strong>Luzern</strong>, Casino, The Club, 23.00<br />

Gran Caribe<br />

DJ Theo<br />

<strong>Luzern</strong>, Casino, Casineum, 23.00<br />

Groove Bar<br />

Kinky Beats by Nat-Shizaru<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, Bar, 19.00–4.00<br />

LUcERNE FEStiVAL<br />

Lucerne Festival am Piano<br />

Piano Off-Stage. 18.30–19.15 KKL<br />

Foyer: Marque Lowenthal,<br />

18.30–19.15/<strong>21.</strong>30–23.45 KKL<br />

Seebar: Jon Weber, 18.00–<br />

19.30/<strong>21.</strong>00–22.30 The Hotel:<br />

Lluís Coloma, 19.00–22.00 Wilden<br />

Mann: Simon Mulligan, 18.30–<br />

19.30/<strong>21.</strong>30–23.30 Des Balances:<br />

Jan Eschke, 20.00–23.00 Schweizerhof:<br />

Jérôme De Carli, 20.30–<br />

23.30 National: Paolo Alderighi,<br />

19.00–22.30 Palace: Johnny Varro,<br />

<strong>21.</strong>30–24.00 Montana: Lisa Otey,<br />

19.30–20.30/<strong>21.</strong>30–23.30<br />

Seeburg: Robi Weber<br />

<strong>Luzern</strong>, verschiedene Lokale<br />

KLEiNKUNSt<br />

Das Zelt<br />

Marco Rima: Humor Sapiens,<br />

VV: www.daszelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Alpenquai, 19.30<br />

LUcERNE FEStiVAL<br />

Lucerne Festival am Piano<br />

Piano Off-Stage. 17.30–18.15 KKL<br />

Foyer: Lluís Coloma, 20.30–23.45<br />

KKL Seebar: Johnny Varro,<br />

17.00–18.30/<strong>21.</strong>00–22.30 The<br />

Hotel: Lisa Otey, 19.00–22.00<br />

Wilden Mann: John Weber,<br />

18.30–19.30/<strong>21.</strong>30–23.30 Des<br />

Balances: Robi Weber, 16.30–<br />

19.30 Schweizerhof: Simon<br />

Mulligan, 19.00–20.00/<strong>21.</strong>00–<br />

23.00 National: Jérôme De Carli,<br />

<strong>21.</strong>00–0.30 Palace: Marque<br />

Lowenthal, <strong>21.</strong>30–24.00 Montana:<br />

Lluís Coloma, 18.00–19.00/20.00–<br />

22.00 Radisson Blu: Paolo<br />

Alderighi, 19.30–20.30/<strong>21.</strong>30–<br />

23.30 Seeburg: Jan Eschke<br />

<strong>Luzern</strong>, verschiedene Lokale<br />

JUGENDthEAtER<br />

Hallo?<br />

Theater Katerland, 3–7 Jahre<br />

<strong>Luzern</strong>, Kleintheater, 11.00<br />

SoNNtAG, 25. 11.<br />

RocK/PoP<br />

Monday Music<br />

Shitkicker Music Club<br />

<strong>Luzern</strong>, Café-Bar Gleis 13, 20.00–0.30<br />

bietet 110 Plätze für Menschen,<br />

die mittel bis schwer pflegebedürftig<br />

sind. Das Kirchfeld 2<br />

(Altersheim) mit dem «Lindengarten»<br />

umfasst auch Plätze für<br />

Demenzkranke. Im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2012</strong> haben bereits zwei<br />

Veranstaltungen stattgefunden.<br />

Im Mai wurden neue Lindenbäume<br />

gepflanzt (Bild), am Generationentreffpunkt<br />

Mitte August war<br />

die ehemalige <strong>Luzern</strong>er Nationalrätin<br />

Judith Stamm zu Gast.<br />

sendem Werken.<br />

Kunstmuseum<br />

Leporello gibt<br />

Kulturtipps für Kids<br />

Poetische Zeichen<br />

So 25.11., 11 Uhr, ab 4 Jahren<br />

Familienführung mit anschlies-<br />

Theater Katerland<br />

So 25.11., 11 Uhr, 3 - 7 Jahre<br />

„Hallo?“ ist ein Stück mit Humor,<br />

Musik und berührenden Bildern.<br />

Kleintheater<br />

MoNtAG, 26. 11.<br />

Remember House Special<br />

DJ Grant Nelson, Rene S, Kev’n’Jay<br />

<strong>Luzern</strong>, Casino, The Club, 22.00<br />

Voila<br />

DJ Shade, Laslow, MK<br />

<strong>Luzern</strong>, Casino, Casineum, 22.00<br />

RocK/PoP<br />

Kyla la Grange<br />

Support: Velvet Two Stripes<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, 20.00–0.30<br />

Lak und Krank<br />

<strong>Luzern</strong>, Sedel, <strong>21.</strong>00<br />

Fräulein Bixel ...<br />

Fr 23. (10 Uhr), Sa 24.11. (15 Uhr)<br />

Dazu gibt es sogar Hörstationen.<br />

UG <strong>Luzern</strong>er Theater, ab 4 Jahren<br />

Di chli Häx<br />

Mi <strong>21.</strong>, Sa 24. (13.30 h), Di 27.11. (10 h)<br />

<strong>Luzern</strong>er Theater, ab 5 Jahren<br />

Progressive Community<br />

DJs Phaxe, Marcosis, Quinto<br />

Elemento, Carex<br />

<strong>Luzern</strong>, Club Tunnel, 23.00<br />

bis zur Anfängerin<br />

<strong>Luzern</strong>, Kanti Alpenquai, 17.00<br />

SchAUSPiEL<br />

no exit?<br />

Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

JUGENDthEAtER<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

VV: Tel. 041 228 14 14<br />

<strong>Luzern</strong>, UG, Winkelriedstr. 10, 10.00<br />

B59 Disko mit Alles<br />

DJ Harald Seemann<br />

<strong>Luzern</strong>, Bar 59, Bar, 17.00–3.30<br />

Birthday Clash<br />

DJs NEZ, Tablizm, Nomas, Remy<br />

<strong>Luzern</strong>, Bar 59, Club, 22.00–2.30<br />

PUPPENthEAtER<br />

Dumela<br />

<strong>Luzern</strong>, Figurentheater, 15.00<br />

PARtY<br />

Glücklich/Audio Tribe<br />

DJ Gisi-P, Audio Tribe, Mike Ryrie<br />

<strong>Luzern</strong>, Gewerbehalle, 22.00<br />

Maestro Funk<br />

DJs Rebel & Zazou<br />

<strong>Luzern</strong>, Madeleine Bar, 20.00–4.00<br />

Wil Offermans und 60 Querflötenspielerinnen<br />

aus der Region <strong>Luzern</strong> vom Profi<br />

ANDERE tÖNE<br />

Monika mordet mittags<br />

Infos: www.dinnerkrimi.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Hotel zum Wilden Mann, 19.00<br />

Diana Krall<br />

<strong>Luzern</strong>, KKL, Konzertsaal, 19.30<br />

JUGENDthEAtER<br />

Di chli Häx<br />

<strong>Luzern</strong>, <strong>Luzern</strong>er Theater, 13.30<br />

MUSiKthEAtER<br />

Chicago<br />

Musical, VV: LZ Corner, <strong>Luzern</strong>,<br />

www.le-theatre.ch<br />

Kriens, Le Théâtre, Schweighof, 19.30<br />

My Fair Lady<br />

VV: Tel. 041 228 14 14<br />

<strong>Luzern</strong>, <strong>Luzern</strong>er Theater, 19.30<br />

Compagnie Irina Lorez & Co<br />

«Fest», ein getanztes und gespieltes<br />

Requiem<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

BALLEtt/tANZ<br />

Penguins by choice<br />

<strong>Luzern</strong>, The Bruch Brothers, <strong>21.</strong>00<br />

Stiller Haas<br />

VV: LZ Corner, <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, Rest. Stadtkeller, 20.30<br />

Der Gott des Gemetzels<br />

Theater Paprika, Kriens<br />

<strong>Luzern</strong>, Theaterpavillon, 20.00<br />

Compagnie Irina Lorez & Co<br />

«Fest»<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

KLEiNKUNSt<br />

Das Zelt<br />

Marco Rima – Humor Sapiens;<br />

Infos/VV: www.daszelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Alpenquai, 19.30–22.00<br />

BALLEtt/tANZ<br />

Mittwoch, <strong>21.</strong> 11.<br />

KLEiNKUNSt<br />

Das Zelt<br />

Marco Rima – Humor Sapiens;<br />

Infos/VV: www.daszelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Alpenquai, 19.30–22.00<br />

FREitAG, 23. 11.<br />

Griechenland Benefiz<br />

<strong>Luzern</strong>, Sedel, <strong>21.</strong>00<br />

Luca Little<br />

<strong>Luzern</strong>, Gewerbehalle, <strong>21.</strong>30<br />

Me and Ocean<br />

Corwood Manual, Feldermelder<br />

<strong>Luzern</strong>, Treibhaus, <strong>21.</strong>00<br />

Moe<br />

<strong>Luzern</strong>, Madeleine Bar, 20.00–22.00<br />

SchAUSPiEL<br />

no exit?<br />

Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum<br />

Kriens, Südpol, 20.00<br />

Madeleine Jukeboxx<br />

<strong>Luzern</strong>, Madeleine Bar, 20.00–2.30<br />

Noche Cubana<br />

DJ Mingo<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, Bar, <strong>21.</strong>00–2.30<br />

Turn Mix<br />

DJ U.R.S.N.<br />

<strong>Luzern</strong>, Gewerbehalle, <strong>21.</strong>00<br />

Monotales/Martina Linn<br />

Release: Hidden Thrills<br />

Kriens, Südpol, <strong>21.</strong>00<br />

MUSiKthEAtER<br />

Chicago<br />

Musical, VV: LZ Corner, <strong>Luzern</strong>,<br />

www.le-theatre.ch<br />

Kriens, Le Théâtre, Schweighof, 19.30<br />

My Fair Lady<br />

Musical, VV: Tel. 041 228 14 14<br />

<strong>Luzern</strong>, <strong>Luzern</strong>er Theater, 20.00<br />

Too.Sexy for Lucerne<br />

DJ Mike Candys, Slice, Sam feat.<br />

Eddy G, G-Play, Xclusive Dancers<br />

Kriens, Vegas Club, Ringstr. 23, 22.00<br />

5h Marathon<br />

Pat Farrell, Giuseppe Cruz<br />

<strong>Luzern</strong>, The Loft, 22.00–5.00<br />

B59 Funky Tunes<br />

DJ Mood Honeymoon<br />

<strong>Luzern</strong>, Bar 59, Bar, 20.00–3.30<br />

Camo 6 Krooked<br />

Beyond 160 – Drum’n’Bass<br />

<strong>Luzern</strong>, Schüür, 22.00–5.00<br />

Dancehall Night<br />

DJs Upressors Sound & Friends,<br />

Boom di Ting Sound, Rootz<br />

Raddee Sound<br />

<strong>Luzern</strong>, Bar 59, Club, 22.00–3.30<br />

JAZZ<br />

Stadtorchester <strong>Luzern</strong><br />

Werke von Schubert und Grieg,<br />

VV: Tel. 041 210 06 38<br />

<strong>Luzern</strong>, Kirche St. Johannes,<br />

Würzenbach, 17.00<br />

Kammerkonzert Lucerne<br />

Chamber Orchestra<br />

<strong>Luzern</strong>, Marianischer Saal, 17.00<br />

Ensemble Sherazade<br />

<strong>Luzern</strong>, Murbacherstr. 15, Festsaal,<br />

17.00<br />

I solisti Lucernesi<br />

und die Erwachsenenband<br />

Adligenswil<br />

<strong>Luzern</strong>, Pflegeheim Steinhof, 14.15<br />

Jubiläumsfeier im Kirchfeld –<br />

Haus für Pflege und Betreuung<br />

(pd) Das Kirchfeld 1 – Haus für<br />

Betreuung und Pflege – feiert sein<br />

10-Jahr-Jubiläum. Die traditionelle<br />

Horwer Institution nimmt dies<br />

zum Anlass, die Bevölkerung<br />

einzuladen, um gemeinsam in die<br />

Zukunft zu blicken und Begegnungen<br />

zwischen Jung und Alt zu<br />

fördern. Interessierte sind am<br />

Samstag, 24. <strong>November</strong>, von<br />

11 Uhr bis 17 Uhr eingeladen, das<br />

Kirchfeld Horw hautnah zu<br />

erleben. Der dritte Thementag<br />

steht im Zeichen des demografischen<br />

Wandels. Fachleute<br />

diskutieren mit der Bevölkerung<br />

den ganzen Tag über Zukunftsvisionen.<br />

Dazu gibt es kulinarische<br />

Spezialitäten des Hauses, Musik<br />

und Festbetrieb.<br />

Das Kirchfeld 1 (Pflegeheim)<br />

Söili, liebs Söili<br />

Mi <strong>21.</strong>, Sa 24., So 25.11., 15 Uhr<br />

Figurentheater, ab 4 Jahren<br />

Tipps für Kids<br />

mehr Infos: www.leporello.ch<br />

Sind alle Götter gleich?<br />

Das fragt sich Prof. Friedrich<br />

Wilhelm Graf in der Reihe<br />

«Die Gretchenfrage», 15.30,<br />

Uni, Frohburgstr. 3, <strong>Luzern</strong><br />

Freitag<br />

<strong>Luzern</strong> und die Mysterien<br />

des Vierwaldstättersees;<br />

Referat von Dr. Pirmin Meier,<br />

10.00, Tertianum Residenz<br />

Bellerive, <strong>Luzern</strong><br />

Donnerstag<br />

PARtY<br />

Ensemble Montaigne<br />

<strong>Luzern</strong>, Matthäuskirche, 17.00<br />

Veranstaltung<br />

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz<br />

im <strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong> und täglich<br />

auf www.anzeiger-luzern.ch<br />

RocK/PoP<br />

Tipps<br />

Senioren<br />

Kathak and Amour<br />

<strong>Luzern</strong>, Theaterpavillon, 20.00<br />

Cheers – Thursday Discotunes<br />

Elektro, Mash-up, Hip-Hop mit<br />

Baywatch Soundsystem<br />

<strong>Luzern</strong>, Club Nautilus, 22.00<br />

ANDERE tÖNE<br />

Heinz de Specht<br />

<strong>Luzern</strong>, Kleintheater, 20.00<br />

KLEiNKUNSt<br />

Das Zelt<br />

Marco Rima: Humor Sapiens,<br />

VV: www.daszelt.ch<br />

<strong>Luzern</strong>, Alpenquai, 19.30<br />

Traveling by train (CD-Taufe)<br />

Mitch Walking Elk, Wade<br />

Fernandez<br />

<strong>Luzern</strong>, The Bruch Brothers, <strong>21.</strong>00<br />

KLASSiK<br />

The Memorials/Maze<br />

<strong>Luzern</strong>, Treibhaus, <strong>21.</strong>00<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>21.</strong>–27. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

<strong>Luzern</strong>, UG, 15.00, 18.00<br />

B59 Good Vibrations<br />

DJ De Lucs<br />

<strong>Luzern</strong>, Bar 59, Bar, 17.00–2.30<br />

PARtY<br />

KLASSiK<br />

Sarabande<br />

Werke von Haefliger, Bach u.a.<br />

<strong>Luzern</strong>, Kantonsschule Musegg, 19.30<br />

Marco Marchi & the Mojo<br />

Workers<br />

<strong>Luzern</strong>, Tschuppi’s Wonderbar, <strong>21.</strong>00<br />

JUGENDthEAtER<br />

Di chli Häx<br />

<strong>Luzern</strong>, <strong>Luzern</strong>er Theater, 13.30<br />

Loco Love<br />

<strong>Luzern</strong>, Madeleine Bar, 20.00–4.00<br />

Foyer: Jérôme De Carli, 12.00–<br />

15.00 Wilden Mann: Johnny Varro,<br />

15.00–18.00 Des Balances: Paolo<br />

Alderighi, 20.00–23.00 Schweizerhof:<br />

Lluís Coloma, 18.00–<strong>21.</strong>00<br />

National: Jan Eschke/Marque<br />

Lowenthal, 19.00–22.30 Palace:<br />

Jon Weber/Simon Mulligan,<br />

16.00–18.00/20.00–<strong>21.</strong>00<br />

Seeburg: Lisa Otey<br />

<strong>Luzern</strong>, verschiedene Lokale<br />

Bellini, Donizetti, Gounod u. a.<br />

Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

Tickets ab Fr. 50.–<br />

www.luzernertheater.ch<br />

Theaterkasse:<br />

041 228 14 14<br />

10CAsNsjY0MDAy1TUzMDA1MAAAD9-buA8AAAA=<br />

10CFXKKw6AMBBF0RXRvPkXRpK6BkHwGIJm_4oGh7i55vSeVvC1tu1oexLANjlgQLJ7UYskkiLVx2lmEC9kQ0UY_fxpA3KF16rsGqIs5bnuF5rRr4BmAAAA<br />

Benefizkonzert mit Werken von Mozart,<br />

Weltstar live. Der Vorverkauf läuft!<br />

GALAKONZERT RAMON VARGAS<br />

LUZERNER THEATER…

Szene 13<br />

Sergio Sardella, Komiker aus Emmenbrücke<br />

Sergio wer?<br />

Sergio Sardella hat verschiedene Comedypreise<br />

abgesahnt. Zahlreiche Auftritte in<br />

der Schweiz und im Ausland stehen nun<br />

für den erfolgreichen Secondo an.<br />

Das ist spätestens seit dem 20. Mai<br />

2011 keine Frage mehr, wer Sergio<br />

Sardella ist: Denn am 12. Swiss Comedy<br />

Award heimst der schweizerisch-italienische<br />

Doppelbürger mit Wohnsitz im<br />

kulturellen Schmelztiegel der <strong>Luzern</strong>er<br />

Agglomeration, der «Emmen-Bronx»,<br />

neben dem begehrten Jury- auch den Publikumspreis<br />

ein. Sardella wird damit zu<br />

einer festen Grösse am Schweizer Comedyhimmel.<br />

Erfolgreich durch und durch<br />

Dann gehts Schlag auf Schlag:Im <strong>November</strong><br />

2011 hat er seinen ersten Auslandauftritt<br />

im Fürstentum Liechtenstein, ausverkaufte<br />

Vorstellung im Februar <strong>2012</strong> im<br />

«Stadtkeller»,im Mai Moderation des Swiss<br />

Comedy Awards in Pfäffikon, dann wird<br />

ihm am 30. August von der Kulturkommission<br />

der Emmer Kulturpreis als Emmer<br />

Botschafter und Brückenbauer zwischen<br />

den Kulturen verliehen, am 15. September<br />

Auftritt zusammen mit Hanspeter Müller-<br />

Drossaart bei «Stans lacht», am 16. Oktober<br />

ist er Special Guest im Comedyclub bei «Das<br />

Zelt» in Aarau, und am 5. <strong>November</strong> feiert<br />

er die Premiere seines neuen Programms<br />

«Nostalgia! – was war denn früher besser?»<br />

im Kleintheater <strong>Luzern</strong>. Das Publikum fordert<br />

begeistert eine Dreifach-Zugabe. Der<br />

41-jährige zweifache Familienvater und<br />

selbst ernannte «Agglo-Secondo» ist defi-<br />

Emmen: Synthetisches Eisfeld<br />

nitiv in der Schweiz angekommen.<br />

Meine erste Begegnung mit Sergio liegt<br />

ein halbes Jahr zurück:Sitzung des «Aura»-<br />

<strong>2012</strong>-OKs.Alle Beteiligten werden mir vorgestellt,<br />

nur die Funktion des ruhigen, eher<br />

unscheinbaren Herrn vis-à-vis von mir ist<br />

noch nicht deklariert worden. «... Und dann<br />

haben wir noch einen Künstler für den<br />

Showblock am Abend organisiert. Darf ich<br />

vorstellen:Sergio Sardella, unser Komiker.»<br />

Mein Gegenüber erhebt sich und grüsst beinahe<br />

verlegen in die Runde. «Stille Wasser<br />

gründen tief», eine Volksweisheit, die zumindest<br />

bei Sergio voll ins Schwarze trifft:<br />

denn am Gala-Abend reisst er das Publikum<br />

mit seinen witzigen, aber nie schlüpfrigen<br />

Pointen einfach mit und wird mit<br />

tosendem Applaus belohnt.<br />

Yes, we can!<br />

«Vor 30 Jahren waren wir Italiener noch<br />

Exoten, und Sergio Sardella ein fremd anmutender<br />

Name. Heute frage ich mich,<br />

wenn ich die Namen der Mitschüler meiner<br />

Kinder sehe, ob es sich da um ein Mädchen<br />

oder um einen Knaben handelt. Noch<br />

schlimmer ist es, wenn ich zwei Aufkleber<br />

am Heck eines Autos mit der Aufschrift<br />

‹Chelsea› oder ‹Milan› lese. Da frage ich<br />

mich, ob der Fahrer dieses Autos wohl Fan<br />

zweier Fussballclubs ist, oder ob es sich<br />

ganz einfach um die Namen seiner Kinder<br />

handelt?» – So ein Ausschnitt seines Real-<br />

satire-Programms «Nostalgia!»,eines selbst<br />

geschriebenen Programms, wo der Entertainer<br />

das Weltgeschehen und spezifisch<br />

die multikulturelle Koexistenz in der<br />

Schweiz kritisch und manchmal auch zynisch<br />

unter die Lupe nimmt.<br />

Der rote Faden: War früher wirklich alles<br />

viel besser? Als augenzwinkernder Querdenker<br />

will Sergio aber keinesfalls belehren,<br />

sondern nur Anregungen vermitteln.<br />

«Da ich während des Bühnenprogramms<br />

immer wieder eine Brücke in die eigene<br />

Vergangenheit schlage, fühlen sich vor allem<br />

die Menschen zwischen 30 und 60<br />

Jahren angesprochen. Sie sind mit den ersten<br />

Einwanderungsbooms aus dem Süden<br />

vertraut,und ich finde es schön, wenn die<br />

Leute viele verdrängte Bilder wieder visualisieren<br />

und sagen können:«Stimmt,so war<br />

es!»<br />

Den Nährboden dazu bot ihm sein unmittelbares<br />

Umfeld im «babylonischen<br />

Arbeiterquartier» in Littau – pardon <strong>Luzern</strong><br />

–, wo er als Ältester von drei Brüdern zweisprachig<br />

aufwuchs. Toleranz und Offenheit<br />

bestimmte den Familienalltag. «Yes, we<br />

can!› war bei uns schon in den 70er-Jahren<br />

Programm.» Seit 17 Jahren lebt Sergio Sardella<br />

in Emmenbrücke, mit Blick auf den<br />

Pilatus. «Ich habe aus meinem Beobachtungstalent<br />

ein schönes Hobby gemacht.<br />

Davon leben aber möchte ich nicht» – auch<br />

wenn er es mittlerweile könnte.<br />

XY PD<br />

PD<br />

Italienische Zeitungen gleichen einer<br />

Nabelshow<br />

«Du wärst aber auch ein guter Politiker<br />

geworden, weil du ein Mann des Volkes<br />

bist», versicherte ihm sein Kollege Stefan<br />

Büsser als Laudator an der Verleihung des<br />

Emmer Kulturpreises. Ein guter Politiker?<br />

Sergio steht dem eher kritisch gegenüber.<br />

«Jeder sieht doch sein Land aus seiner<br />

eigenen Warte. Ich habe es mir zum Hobby<br />

gemacht, sowohl die Schweiz wie auch Italien<br />

oder andere Länder aus verschiedenen<br />

Optiken zu betrachten, um mir als Comedian<br />

ein unabhängiges Bild machen zu<br />

können. Dafür konsumiere ich unterschiedliche<br />

Zeitungen, schaue x TV-Kanäle. So<br />

gleichen italienische Zeitungen einer Nabelshow.<br />

Zuerst kommt die Familie, dann<br />

die Verwandten und Bekannten, dann<br />

eventuell noch der Fussballclub und der<br />

Papst. Die Aussenpolitik interessiert kaum.<br />

In der Schweiz hat man zwar auch verschiedene<br />

innenpolitische Schwerpunkte, ist<br />

aber stark an die Nachbarländer angebunden.<br />

Da ist es doch schön, wenn man dem<br />

Publikum als Kommunikator beider Welten<br />

in schelmischer Weise den Spiegel vorhalten<br />

kann!»<br />

Yolanda Risi-Tavoli<br />

Wer Sergio Sardella live erleben will, informiert<br />

sich via www.sergio-sardella.ch<br />

Am 26. Februar tritt Sardella an der «Radio<br />

Pilatus Comedy Night» im «Stadtkeller» auf.<br />

Nicht jede glatte Unterlage muss aus Eis sein<br />

Auf dem Rossmoos-Areal der Gemeinde Emmen befindet sich ein synthetisches Eisfeld, auf dem<br />

Schlittschuhlaufen ohne Eis und ohne Gleitmittel möglich ist.<br />

Emmen, mit knapp 30 000 Einwohnern,<br />

darf sich durchaus als Sportstadt<br />

bezeichnen. Während andere<br />

Städte auf bewährte und traditionelle<br />

Sportarten setzen, entpuppte sich Emmen<br />

in diesem Jahr zum Beachsoccer-Mekka der<br />

Zentralschweiz, das Aushängeschild sind<br />

die Beach Kings Emmen. Die <strong>Luzern</strong>er Vorortsgemeinde<br />

überraschte und verblüffte<br />

aber auch schon in früheren Jahren. Ganz<br />

nach ihrem Motto:«Emmen. Überraschend<br />

anders.» Und auf diese Worte folgten Taten.<br />

Bereits vor zwei Jahren wurde mit dem Bau<br />

eines synthetischen Eisfeldes (15 x 30 Meter)<br />

in Emmen ein innovatives Vorzeigeprojekt<br />

lanciert.<br />

Schweizweit war es das erste in seiner Art.<br />

Begeistert ist auch Samuel Huber, Leiter Bereich<br />

Sport Emmen:«Besonders ist,dass die<br />

Unterhaltskosten deutlich geringer sind<br />

und das Handling einfacher, als bei einem<br />

herkömmlichen Eisfeld. Zudem kann das<br />

synthetische Eisfeld während des ganzen<br />

Jahres benutzt werden. Emmen hat mit<br />

dieser neuen Eissportarena seine Innovativität<br />

bewiesen.» Das synthetische Eisfeld<br />

trägt auch zu einem schonenden Umgang<br />

mit den Ressourcen bei und ist ein Mosaikstein<br />

im Energielabel, das der Gemeinde<br />

<strong>2012</strong> verliehen wurde.<br />

«Guter Ruf»<br />

Privatpersonen und Schulklassen aus Emmen<br />

und den Agglomerationsgemeinden<br />

nutzen das Eisfeld rege. Auch Firmen oder<br />

Vereine können vom synthetischen Eisfeld<br />

profitieren. Sei es für einen Geschäfts-Event<br />

oder als Abwechslung zum Vereinstraining.<br />

Die Eissportarena kann für Events und Kindergeburtstage<br />

reserviert werden. Das Eisfeld<br />

ist das ganze Jahr geöffnet, und der<br />

Eintritt für Einzelpersonen ist gratis (Sponsor<br />

Oscar Wash). Am Mittwoch und Samstag<br />

(14 bis 18 Uhr) gibt es einen Schlittschuhverleih<br />

(bei trockener Witterung):<br />

«Die Nachfrage ist im Herbst, Winter und<br />

Frühling sicher grösser als im Sommer.<br />

Aber einige Firmen oder Gruppen nutzen<br />

auch im Sommer die einzigartige Möglichkeit,<br />

mit kurzen Hosen Schlittschuh zu laufen.<br />

Ein besonderes Erlebnis», so Samuel<br />

Huber. Das Rottaler Unternehmen Grüter<br />

Samuel Huber, Leiter Bereich Sport Emmen, ist begeistert vom synthetischen Eisfeld. Michael Wyss<br />

Handels AG mit Sitz in Buttisholz, suchte<br />

einen Partner, um das erste öffentlich zugängliche<br />

synthetische Eisfeld der Schweiz<br />

als Referenz zu realisieren. «Dank dem gu-<br />

ten Ruf, der Emmen als innovative ‹Sportstadt›<br />

geniesst, konnte diese Eissportarena<br />

gemeinsam realisiert werden.Mit grossem<br />

Erfolg», freute sich Samuel Huber. mw<br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Selber Kerzen ziehen<br />

(pd) Vom Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong>, bis<br />

Donnerstag, 20. Dezember, findet auf<br />

dem Sempacherplatz in <strong>Luzern</strong>, bei der<br />

Zentralbibliothek, das 34. <strong>Luzern</strong>er<br />

Kerzenziehen statt. Das «Kerzenziehhüsli»<br />

ist sonntags und werktags durchgehend<br />

von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die<br />

Organisatoren und Helfer vom Verein<br />

<strong>Luzern</strong>er Kerzenziehen arbeiten ehrenamtlich,<br />

der Reingewinn wird zu Gunsten<br />

von Menschen mit einer Behinderung in<br />

der Zentralschweiz gespendet.<br />

Das Gefühl in der klingenden Kunst<br />

(pd) Am Sonntag, 25. <strong>November</strong>, spielt<br />

das Lucerne Chamber Orchestra der<br />

Hochschule <strong>Luzern</strong> unter der Leitung von<br />

Sebastian Hamann Werke von Takemitsu,<br />

Mahler, Sibelius und Strauss. Das Konzert<br />

im Marianischen Saal, Bahnhofstrasse<br />

18, <strong>Luzern</strong>, beginnt um 17 Uhr. Eintritt:<br />

30 Franken, 15 Franken für Mitglieder der<br />

Fördervereine.<br />

Liebesgeschichte aus Burma<br />

(pd) Der Schriftsteller und Asien-Korrespondent<br />

des «Stern», Jan-Philipp Sendker,<br />

stellt sein neues Buch «Herzensstimmen»<br />

vor. Er unterhält sich mit der<br />

DRS-Redaktorin Luzia Stettler über seine<br />

in Burma handelnden Kultromane. Am<br />

Mittwoch, 28. <strong>November</strong>, 19 Uhr im<br />

Stattkino <strong>Luzern</strong>. Vorverkauf in der<br />

Stadtbibliothek und in der Hirschmatt-<br />

Buchhandlung, 041 210 19 19.<br />

20 Jahre Living-People-Chor Ebikon<br />

(pd) Der Living-People-Chor feiert dieses<br />

Jahr sein 20-jähriges Bestehen. An den<br />

Jubiläumskonzerten am 23. und 24.<br />

<strong>November</strong> (jeweils um 20 Uhr) und am<br />

25. <strong>November</strong>, 17 Uhr im Pfarreiheim<br />

Ebikon erklingen ausgewählte Highlights<br />

aus den vergangenen zwei Jahrzehnten.<br />

Eintritt 20 Franken /15 Franken, Familienticket<br />

60 Franken; Vorverkauf: www.<br />

livingpeople.ch<br />

Bilder von Ernst Buchwalder<br />

(pd) Das Kunst- und Kulturzentrum<br />

Littau-<strong>Luzern</strong> am Ruopigenplatz 10 zeigt<br />

bis am 15. Dezember Bilder und Collagen<br />

des <strong>Luzern</strong>er Künstlers Ernst Buchwalder.<br />

Die Ausstellung enthält Werke aus<br />

verschiedenen Schaffensphasen.<br />

Barockkonzert in Meggen<br />

(pd) Der Cantus Meggen und die<br />

Camerata Meggen laden ein zum ersten<br />

gemeinsamen Konzert. Passend zum<br />

festlichen Barockraum der Magdalenenkirche<br />

in Meggen erklingen am Freitag,<br />

23., und Sonntag, 25. <strong>November</strong>, 20 und<br />

17 Uhr Werke des frühen 18. Jahrhunderts<br />

von Händel, Bach und Vivaldi in<br />

wechselnder Besetzung für Orchester,<br />

Chor, Gesangs- und Instrumentalsolisten.<br />

Türkollekte.<br />

Highlight der Woche<br />

Das <strong>Luzern</strong>er Theater präsentiert<br />

Ramón Vargas<br />

(pd) Ein Weltstar kehrt zurück. Ramón<br />

Vargas ist auf allen grossen Bühnen der<br />

Welt zu Hause, ohne die wertvollen<br />

Erfahrungen seiner Anfänge zu<br />

vergessen. So kehrt er 25 Jahre nach<br />

seinem Debüt am <strong>Luzern</strong>er Theater am<br />

Sonntag, 2. Dezember, auf dessen<br />

Bretter zurück, um einen glanzvollen<br />

Abend zu bestreiten, der zum einen Teil<br />

grosse Operngala, zum<br />

anderen festliches<br />

Weihnachtskonzert<br />

sein wird. Der<br />

Erlös des<br />

Abends<br />

kommt dem<br />

«Fondo<br />

Memorial<br />

Eduardo<br />

Vargas»<br />

zugute, den<br />

der Tenor im<br />

Andenken an seinen früh verstorbenen<br />

Sohn für cerebral erkrankte Kinder<br />

gründete. Tickets erhältlich ab 50<br />

Franken. Am Sonntag, 2. Dezember, 19<br />

Uhr im <strong>Luzern</strong>er Theater.

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Aktuell 15<br />

Der Bahnverkehr rüstet sich für die Zukunft – mehr Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch<br />

Lösung liegt im Untergrund<br />

<strong>Luzern</strong> hat zwei Quartiere,<br />

die Obergrund<br />

und Untergrund heissen.<br />

Sie haben nicht viel<br />

Ähnlichkeit, aber eines<br />

haben sie gemeinsam,<br />

zu wenig Platz für den<br />

öffentlichen Verkehr.<br />

Vor zehn Tagen wurden im Neustadtquartier<br />

die fünf Bahnschranken<br />

der Zentralbahn entfernt. Die Züge<br />

fahren nun unterirdisch durchs Quartier.<br />

Ein anderes ÖV-Grossprojekt ist beim <strong>Luzern</strong>er<br />

Bahnhof am Start. Bei der Zentralrampe<br />

im Güterbahnhof <strong>Luzern</strong> wurde ein<br />

18 Meter tiefer Schacht ausgehoben, um<br />

geologische Vorabklärungen für den projektierten<br />

Tiefbahnhof <strong>Luzern</strong> in dessen<br />

Tiefe wie in dessen Ausdehnung machen<br />

zu können. Beide Bauvorhaben sind nötig,<br />

weil im «Obergrund» zu wenig Platz für einen<br />

Ausbau der Kapazität vorhanden ist.<br />

Die Lösung heisst deshalb «Untergrund».<br />

Bereits Gewohnheit<br />

Es ist erstaunlich, wie schnell sich die<br />

Neustadt-Bewohner an die neue Situation<br />

gewöhnt haben. Eine ganz andere Situation<br />

liegt beim Projekt Tiefbahnhof vor. Die Zentralschweizer<br />

Kantone, Wirtschafts- und<br />

Touristikkreise befürworten dieses Projekt,<br />

es gibt aber auch kritische Stimmen, aus<br />

politischen wie auch aus Kreisen von Eisenbahn-Fachleuten<br />

und deren Hobby-Able-<br />

gern. Unumstrittene Tatsache ist, dass die<br />

Einfahrt zum Bahnhof <strong>Luzern</strong> einer der<br />

gravierendsten Engpässe auf dem ganzen<br />

SBB-Schienennetz darstellt. Über 60 000<br />

Reisende pro Tag müssen auf zwei Zufahrtsgleisen<br />

auf ein Dutzend Bahnsteige<br />

verteilt werden, Tendenz steigend. Der<br />

Kopfbahnhof <strong>Luzern</strong> ist längst an die Grenzen<br />

der Kapazität gelangt und an das Können<br />

der Eisenbahntechnik und jener Menschen,<br />

die diese bedienen.<br />

Moderne Pfahlbauten<br />

Geplant ist, den Kopfbahnhof <strong>Luzern</strong> für<br />

den nationalen und internationalen Bahnverkehr<br />

zu einem Durchgangsbahnhof umzubauen.<br />

Weil an der Oberfläche der Platz<br />

fehlt, muss auch hier die Bahn unter den<br />

Boden. Von Ebikon soll ein Doppelspur-<br />

Gleis unterirdisch zum Bahnhof <strong>Luzern</strong><br />

führen und von da via Gütsch-Tunnel nach<br />

Bern, Basel oder in den Süden. Das Projekt<br />

birgt einige geologische Rätsel, die nun zu<br />

lösen versucht werden. Vor einer Woche<br />

wurden die Medien eingeladen, einen Teil<br />

der Vorabklärungen vor Ort zu beobachten.<br />

Solche wurden in Ebikon und am Schweizerhofquai<br />

mit Bohrungen und Sonarmessungen<br />

gemacht. Auf dem Areal des Güterbahnhofs<br />

<strong>Luzern</strong> wurde ein 18 Meter tiefer<br />

Schacht ausgehoben, so gross, dass in ihm<br />

ein LKW hinuntergelassen werden könnte.<br />

In diesem Schacht wird derzeit danach gesucht,<br />

mit welchen Baumethoden der anvisierte<br />

Tiefbahnhof realisiert werden<br />

könnte. Die vorliegenden Resultate sind<br />

zwar anspruchsvoll, aber durchführbar. Die<br />

Projektbefürworter wollen ein klares Signal<br />

nach Bern senden, dass in der Zentralschweiz<br />

der Wille zum Tiefbahnhof <strong>Luzern</strong><br />

Die Bahntrasse soll dereinst Fuss- und Radweg werden. Aber das ist vorläufig nur eine Idee.<br />

vorhanden ist – und auch der Weg. vw Der Zug Richtung Ob- und Nidwalden fährt neu eine Etage tiefer. Bilder Felix von Wartburg<br />

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Stadt <strong>Luzern</strong><br />

Einführung Tempo 30 Utenbergstrasse<br />

(pd) Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

möchte die Stadt <strong>Luzern</strong> auf<br />

der Utenbergstrasse Tempo 30 einführen.<br />

Die Unterlagen können während der<br />

Beschwerdefrist bis am 16. Dezember im<br />

Tiefbauamt der Stadt <strong>Luzern</strong>, Industriestrasse<br />

6, eingesehen werden. Keine<br />

Voranmeldung nötig, Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 17 Uhr.<br />

Die Stadtgärtnerei ersetzt<br />

kranke und alte Bäume<br />

(pd) In den kommenden Monaten wird<br />

die Stadtgärtnerei auf dem ganzen<br />

Stadtgebiet 76 Allee­ und Parkbäume<br />

fällen. Die Bäume sind durch Krankheiten<br />

oder altersbedingt geschwächt und<br />

stellen teilweise ein erhebliches<br />

Sicherheitsrisiko dar. Mit der Ersatzpflanzung<br />

einer angemessenen Anzahl<br />

von Jungbäumen bis zum nächsten<br />

Frühling wird der städtische Baumbestand<br />

erneuert.<br />

Manuela Jost ist neue<br />

EWL-Verwaltungsrätin<br />

(pd) Manuela Jost, Baudirektorin der<br />

Stadt <strong>Luzern</strong>, ist als Nachfolgerin von<br />

Stefan Roth in den Verwaltungsrat der<br />

EWL Energie Wasser <strong>Luzern</strong> Holding AG<br />

gewählt worden. Diese befindet sich zu<br />

100 Prozent im Besitz der Stadt <strong>Luzern</strong>.<br />

Regionales Zivilstandsamt<br />

leistet sehr gute Arbeit<br />

(pd) Die kantonale Aufsichtsbehörde<br />

attestiert den Mitarbeitenden des<br />

Regionalen Zivilstandsamtes in <strong>Luzern</strong><br />

unter der Leitung von Madlen Brunner<br />

Achermann sehr gute Arbeit. Die<br />

Inspektion findet mindestens alle zwei<br />

Jahre statt.<br />

Der <strong>Luzern</strong>er Haushaltsstrom stammt neuaus erneuerbarenEnergiequellen–<br />

und das noch günstiger als bisher. Auch verzichten wir ab sofort auf den<br />

Grundpreis. So lohnt sich Stromsparen umso mehr.<br />

Ganz imSinne von Ökologie und Energieeffizienz.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.ckw.ch.<br />

Ruf Lanz

16<br />

Wahlen und<br />

abstimmungen<br />

Urnengang vom 25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Bund<br />

• Änderung vom 16. März <strong>2012</strong> des Tierseuchengesetzes<br />

<strong>Luzern</strong> – Die Stadtseite<br />

Kanton<br />

• Änderung Finanzausgleichsgesetz (Beiträge<br />

an Gemeindefusionen und für die kommunale<br />

Zusammenarbeit)<br />

Stadt<br />

• Volksinitiative «Kein Südzubringer in die<br />

Stadt»<br />

Zustellung Abstimmungsunterlagen<br />

• Die Abstimmungsunterlagen für den Urnengang<br />

vom 25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> werden den<br />

Stimmberechtigten bis spätestens Samstag,<br />

3. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, zugestellt<br />

Urnengang vom 16. Dezember <strong>2012</strong><br />

Stadt<br />

• Voranschlag 2013<br />

Stadt<br />

<strong>Luzern</strong><br />

mitteilungen<br />

Zustellung Abstimmungsunterlagen<br />

• Die Abstimmungsunterlagen für den Urnengang<br />

vom 16. Dezember <strong>2012</strong> werden den<br />

Stimmberechtigten bis spätestens Samstag,<br />

24. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, zugestellt<br />

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Fr. 120.–, automatisches Schiebetor<br />

Telefon 079 318 32 14<br />

Mietgesuche<br />

Hinweis für die briefliche Stimm-<br />

abgabe: Die Abstimmungsunterlagen<br />

für den Urnengang vom 16. Dezember<br />

<strong>2012</strong> (Voranschlag 2013) dürfen nicht<br />

zusammen mit den Abstimmungs-<br />

unterlagen für den 25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

zurückgeschickt werden. Eine solche<br />

Stimmabgabe müsste nach Stimm-<br />

rechtsgesetz als ungültig gewertet<br />

werden. Die Unterlagen für den 16.<br />

Dezember <strong>2012</strong> müssen Sie separat<br />

zurücksenden. Verwenden Sie dazu das<br />

beigelegte amtliche Stimm- und Wahl-<br />

kuvert (grün) und das separate graue<br />

Rücksendekuvert.<br />

Briefliche Stimmabgabe beim Stadthaus,<br />

bzw. Gemeindehaus bis Sonntag, 25. <strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong>, resp. Sonntag, 16. Dezember<br />

<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

• Einwurf neben dem ehemaligen Stadtpolizeitor,<br />

Obergrundstrasse 1, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

• Einwurf Haupteingangstür Stadthaus, Hirschengraben<br />

17, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

• Einwurf Ruopigenplatz 1, Gemeindehaus,<br />

6015 <strong>Luzern</strong><br />

Urnenlokal<br />

• Sonntagsurne am 25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>,<br />

resp. 16. Dezember <strong>2012</strong>, in der Heiliggeistkapelle,<br />

Hirschengraben 17b, 6003 <strong>Luzern</strong>,<br />

von 09.00–10.00 Uhr<br />

Die detaillierten Angaben betreffend die<br />

Stimmunterlagen sowie die Ausübung des<br />

Stimmrechts sind aus dem persönlichen<br />

Stimmrechtsausweis ersichtlich.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und<br />

Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Telefon: 041 208 82 08<br />

E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch<br />

www.stadtluzern.ch<br />

Verkauf<br />

bürgerrechtsWesen<br />

Der Stadtrat hat folgenden Schweizerinnen und<br />

Schweizern das Stadtbürgerrecht der<br />

Stadt <strong>Luzern</strong> erteilt:<br />

Bürgerrecht der Stadt <strong>Luzern</strong> an Kantonsbürgerinnen<br />

und Kantonsbürger:<br />

Gassmann, Ramon Hans Jörg, 1982, von<br />

Wauwil LU.<br />

Gut, Jules Lukas, 1974, von RothenburgLUund<br />

Triengen LU,sowie Ehefrau Byun Gut, Mi Kyung,<br />

1974, von Triengen LU und RothenburgLU, und<br />

Kinder Gut, Julian Chan,2007, und Gut, Aline<br />

Heeya, 2011, von RothenburgLUund Triengen<br />

LU.<br />

Ineichen, Cornelia, 1985, von Ballwil LU.<br />

Limacher, Thomas, 1968, von Dagmersellen<br />

LU,sowie Ehefrau Limacher, Judith, 1973, von<br />

Sarnen OW und Dagmersellen LU,und Kind Limacher,<br />

Yannick Noah, 2010, von Dagmersellen LU.<br />

Marques, Daniele, 1950, von Sils im Domleschg<br />

GR und Meggen LU.<br />

Portmann, Michael, 1980, von WolhusenLU.<br />

Bürgerrecht der Stadt <strong>Luzern</strong> und damit des<br />

Kantons <strong>Luzern</strong> an folgende Schweizerinnen<br />

und Schweizer:<br />

Blättler, Sebastian Hubert, 1992, von Hergiswil<br />

NW.<br />

Bless, Loredana Carina, 1986, von Winterthur<br />

ZH und Flums SG.<br />

Egloff, Peter, 1941, von Niederrohrdorf AG,sowie<br />

Ehefrau Egloff,Heidi, 1942, von Niederrohrdorf<br />

AG.<br />

Gantner, Urs Viktor, 1943, von Flums SG, sowie<br />

Ehefrau Gantner,Marianne, 1958, von Flums SG.<br />

Greiner, Patrick, 1979, von Genf GE.<br />

Harriman, Margrith Ursula, 1970, von Tafers FR.<br />

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Horvath, Waltraud Maria, 1942, von Jaun FR.<br />

Hunziker, Karin Angela,1973, von Staffelbach<br />

AG.<br />

Meier, Julia Hanna, 1985, von Dintikon AG.<br />

Murer, Daniel Herbert, 1959, von Beckenried<br />

NW,sowie Ehefrau Pfäffli Murer, Hildegard<br />

Elisabeth, 1958, von Beckenried NW und Dagmersellen<br />

LU.<br />

Murer, Laurin Andreas, 1987, von Beckenried<br />

NW.<br />

Murer, Nora Milena, 1990, von Beckenried NW.<br />

Stebler, Georg Benno Augustin, 1952, von<br />

Nunningen SO.<br />

von Känel, Thomas Josef, 1961, von Reichenbach<br />

im Kandertal BE, sowie Ehefrau von Känel,<br />

Priska, 1971, von Reichenbach im Kandertal BE<br />

und Langnau im Emmental.<br />

Insgesamt sicherte der Stadtrat 29 Personen das<br />

<strong>Luzern</strong>er Stadtbürgerrecht zu.<br />

todesfälle<br />

26.10. Fischer, Vinzenz, 1920, Schweizerhausstrasse<br />

10; 29.20. Lesar, Marija, 1931,<br />

im Aufenthalt in Pfaffnau; 31.10. Cefalo-<br />

Mohammed, Sharida, 1964, Pilatusstrasse<br />

46; 31.10. Schaub, Gertrud, 1920, Kapuzinerweg<br />

14; 3.11. Kammer, Ruth, 1932,<br />

Matthofring 28; 3.11. Scherer-Steffen,<br />

Helena, 1918, Libellenstrasse 18; 4.11. Pfyffer<br />

von Altishofen-Bättig, Rosmarie, 1921,<br />

Kapuzinerweg 12; 4.11. Güntert, Heinz,<br />

1933, im Aufenthalt in Turbenthal; 5.11.<br />

Beyeler, Bruno, 1945, Fluhmühlerain 11;<br />

6.11. Bucher, Gerold, 1937, Büttenenstrasse<br />

11; 6.11. Meister, Franz, 1953, Büttenenstrasse<br />

3; 7.11. Fischer, Hans, 1932,<br />

Schweizerhausstrasse 10; 7.11. Portmann,<br />

Heinrich, 1937, Steinhofstrasse 63a; 7.11.<br />

Pierpaoli-Abbate, Francesca, 1942, Ruopigenring<br />

65; 7.11. Stohler, Ulrich, 1961,<br />

Eichmattstrasse 9; 8.11. Bucher-Köhli, Hilda,<br />

1917, Schweizerhausstrasse 10.<br />

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Öko-forum<br />

Energieeffiziente Beleuchtung<br />

Unser Stromverbrauch für die Beleuchtung<br />

entsprach im Jahr 2010 der Jahresproduktion<br />

des Atomkraftwerks Gösgen (2009).<br />

Mit energieeffizienten Lampen und besserer<br />

Beleuchtung können wir den Stromverbrauch<br />

für Licht fast halbieren. So wurde<br />

in der Schweiz der Verkauf der klassischen<br />

Glühbirne verboten, denn sie wandelt nur<br />

5% des Stroms in Licht um, der Rest verpufft<br />

als Wärme. Mit Energiesparlampen lässt sich<br />

der Stromverbrauch deutlich senken. Jetzt<br />

erobert eine neue Technik den Markt: Aus der<br />

lichtemittierenden Diode (LED) wurde eine<br />

alltagstaugliche, energieeffiziente Lichtquelle.<br />

Als Faustregel gilt: LED-Leuchten verwendet<br />

man bevorzugt dort, wo zielgerichtetes Licht<br />

gefragt ist, das täglich über mehrere Stunden<br />

brennt.<br />

Mehr darüber erfahren Sie in unserer Broschüre<br />

«Energiesparen» auf unserer Homepage<br />

oder bei uns im Öko-Forum.<br />

Öko-Forum, Löwenplatz 11, <strong>Luzern</strong><br />

041 412 32 32, www.oeko-forum.ch<br />

info@oeko-forum.ch<br />

bauausschreibung<br />

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten<br />

Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau<br />

<strong>Luzern</strong>, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro<br />

2.315, während der Schalteröffnungsstunden<br />

8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur<br />

Einsicht auf.<br />

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch<br />

Auflagefrist 16. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> bis<br />

5. Dezember <strong>2012</strong><br />

Bauprojekt Nr: <strong>2012</strong>-0370. Umbau Clublokal<br />

im 3. Obergeschoss. Lage: Grossmatte 12a.<br />

Grundstücke: 1191, 1396.<br />

Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser<br />

…Lesen Sie auf der Stadtseite über:<br />

Bauausschreibungen,<br />

Bürgerrechtswesen,Elternschule<br />

der Stadt <strong>Luzern</strong>,Todesfälle,<br />

Umwelt und vieles mehr.<br />

Hochdorf<br />

Mülirain 6a<br />

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Familien mit Kindern<br />

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Ruhige Lage dank<br />

verkehrsfreier Umgebung.<br />

Einstellplatz: Fr. 30 000.–.<br />

Läden, Bus, S-Bahn,<br />

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oder Nebenräume im UG ca. 80m 2. .<br />

Ausbauwünsche können berücksichtigt<br />

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<strong>Luzern</strong> – Die Stadtseite<br />

Musikschule luzern<br />

Konzerte in der Vorweihnachtszeit<br />

Samstag, 1. Dezember <strong>2012</strong><br />

CD-Taufe «blue planet» des regionalen<br />

Harfenensembles<br />

Es spielen Schülerinnen und Schüler der<br />

Musikschule <strong>Luzern</strong><br />

Leitung: Franziska Brunner<br />

Kriens, Südpol, Grosser Saal, 17 Uhr<br />

Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong><br />

Adventskonzert des Jugendblasorchesters<br />

der Stadt <strong>Luzern</strong><br />

Es spielen Schülerinnen und Schüler der<br />

Musikschule <strong>Luzern</strong><br />

Leitung: Josef Fischer<br />

<strong>Luzern</strong>, Kirche St. Michael, Rodtegg, 17 Uhr<br />

Mittwoch, 12. Dezember <strong>2012</strong><br />

Adventskonzert der Musikschule<br />

<strong>Luzern</strong><br />

Es musizieren Schülerinnen und Schüler<br />

der Musikschule <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, Zentrum St. Michael Littau, 19 Uhr.<br />

Mittwoch, 19. Dezember <strong>2012</strong><br />

Weihnachtskonzert der vereinigten<br />

Jugendorchester von <strong>Luzern</strong>, Emmen<br />

und Obwalden<br />

Es musizieren Schülerinnen und Schüler<br />

der Musikschule <strong>Luzern</strong><br />

Leitung: Felix Schüeli und Markus Wieser<br />

<strong>Luzern</strong>, Matthäuskirche, 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 19. Dezember <strong>2012</strong><br />

LSO Weihnachtssingen mit dem <strong>Luzern</strong>er<br />

Mädchenchor und den <strong>Luzern</strong>er<br />

Sängerknaben<br />

Es musizieren Schülerinnen und Schüler<br />

der Musikschule <strong>Luzern</strong><br />

Leitung: Eberhard Rex<br />

<strong>Luzern</strong>, KKL Konzertsaal, 18 und 19.30 Uhr<br />

Immobilien<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Zu verkaufen in Kriens, Kuonimattstrasse<br />

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<strong>Luzern</strong>er Fasnacht 2013<br />

Hinweise zur Fasnachtsvorbereitung<br />

Was muss bei den Fasnachtsvorbereitungen beachtet<br />

werden? Die Stadt hat eine Wegleitung erstellt, in der<br />

alle wichtigen Informationen für die Vorbereitung<br />

zusammengestellt sind. Die Wegleitung ist ab sofort<br />

unter www.fasnacht.stadtluzern.ch abrufbar.<br />

Das Gedränge in der Altstadt ist nicht ungefährlich.<br />

Die Stadt <strong>Luzern</strong> appelliert an die Vernunft<br />

aller, die Verbote und Vorschriften einzuhalten<br />

und ihnen bereits bei der Fasnachtsvorbereitung<br />

Beachtung zu schenken. Das Missachten der<br />

Weisungen ist nicht nur gefährlich, sondern<br />

auch strafbar.<br />

Die wichtigsten Sicherheitsregeln:<br />

Durchfahrt für Notfallfahrzeuge<br />

Es muss jederzeit eine Durchfahrt von 3,5 Meter<br />

für die Notfallfahrzeuge von Rettungsdienst,<br />

Feuerwehr und Polizei gewährleistet sein (in<br />

Kurven 5 Meter).<br />

Fahrverbote<br />

Ausserhalb bestimmter Zonen gilt in der Altstadt<br />

das allgemeine Fahrverbot. In der Wegleitung<br />

findet sich ein Plan mit den Zonen.<br />

Brandschutz<br />

Offene Feuer wie Fackeln, Kerzen, Feuerstellen<br />

und Feuerwerke aller Art sind verboten.<br />

Bau- und Dekomaterial<br />

Wagenaufbauten müssen aus schwerentflammbarem<br />

Material bestehen. Als schwerentflammbar<br />

gelten Baustoffe, die schwer entzündbar<br />

sind und nur bei zusätzlicher Wärmezufuhr<br />

langsam weiterbrennen oder verkohlen. Nach<br />

Verschwinden der Wärmequelle müssen die<br />

Flammen nach kurzer Zeit erlöschen und das<br />

Nachglimmen muss aufhören. Beim Einkauf darauf<br />

achten, dass das Material die Brandkennziffer<br />

BKZ 5.1 aufweist. Die Feuerwehr der Stadt<br />

<strong>Luzern</strong> berät Sie gerne: Telefon 041 208 88 18,<br />

www.fw-luzern.ch<br />

Notstromaggregate<br />

In grossen Teilen der Innenstadt ist das Mitführen<br />

von Reservetreibstoff auf maximal 5 Liter<br />

beschränkt. Das Nachfüllen ist vorschriftsgemäss<br />

und mit der nötigen Sorgfalt vorzunehmen<br />

und darf nur ausserhalb von Menschenansammlungen<br />

erfolgen.<br />

Strombezug<br />

Auf folgenden Plätzen stehen Verteilerkästen<br />

für den Strombezug zur Verfügung:<br />

Franziskaner-, Jesuiten- und Theaterplatz,<br />

Bahnhofstrasse, Mühlenplatz, Weinmarkt, Hirschen-<br />

und Kapellplatz (Anzahl Anschlüsse ist<br />

begrenzt).<br />

Die Kosten für den Strombezug werden vor Ort<br />

in bar einkassiert (20 Franken pro Fasnachtstag).<br />

Beschallung<br />

Die Beschallung mit lautsprecherverstärkter<br />

Musik passt für viele nicht zur Fasnacht, ist<br />

aber nicht verboten. Nehmen Sie bitte Rücksicht,<br />

wenn Sie Musik abspielen. Beschallen Sie<br />

mit Musikanlagen auf Fasnachtswagen nur die<br />

unmittelbare Umgebung. Auf andere Darbietungen<br />

ist Rücksicht zu nehmen. Bei Platzkonzerten<br />

durch Guuggenmusigen, Kleinformationen und<br />

Theatergruppen ist die Lautstärke der Beschallung<br />

der Fasnachtswagen zu reduzieren.<br />

Kinderwagen/Velos<br />

Personen mit Kinderwagen oder Velos wird dringend<br />

empfohlen, Orte mit hohem Besucheraufkommen<br />

während der Fasnacht zu meiden. Kinderwagen<br />

und Velos sind bei grossen Menschenmassen<br />

kaum erkennbar und sind eine Stolperfalle.<br />

Alle Infos ...<br />

Die Wegleitung zur Fasnacht 2013 enthält allgemeine<br />

Empfehlungen und Weisungen, die<br />

verbindlich eingehalten werden müssen. Die<br />

Fasnachtsdaten 2013:<br />

Offizielle Fasnachtstage:<br />

Do, 7. Februar 2013 Schmutziger Donnerstag (Tagwach 5 Uhr)<br />

Mo, 11. Februar 2013 Güdismontag (<strong>Luzern</strong>er Umzug 13.45 Uhr)<br />

17<br />

Vom 7. Februar bis 12. Februar steht <strong>Luzern</strong> kopf. Wikimedia Commons<br />

Wegleitung ist ab sofort online abrufbar auf<br />

www.fasnacht.stadtluzern.ch<br />

Melchior Bendel<br />

Projektleiter Kommunikation<br />

Di, 12. Februar 2013 Güdisdienstag (Chendermonschter 14.30 Uhr, Monstercorso 19.30 Uhr)<br />

An allen weiteren Tagen in der Fasnachtszeit sind Aktivitäten auf öffentlichem Grund in der<br />

Stadt <strong>Luzern</strong> separat bewilligungspflichtig.<br />

Sa, 2. Februar 2013 Fasnachtsmäärt des LFK (11-23 Uhr)<br />

Di, 5. Februar 2013 Usgüüglete Fasnachtsmäärt (14-23 Uhr)<br />

Mi, 6. Februar 2013 Guuggerbaum stellen (19.30 Uhr)<br />

Fr, 15. Februar 2013 Guuggerbaum fällen (19 Uhr)<br />

Alle Fasnachtsdaten auf www.luzerner-fasnacht.ch<br />

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zu den einzelnen Stellen erhalten Sie unter: www.waerchbrogg.ch/stellen<br />

Haben wir Sie angesprochen? Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche oder<br />

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Telefon 041 368 99 66 ı Fax 041 368 99 67<br />

s.kirstein@waerchbrogg.ch ı www.waerchbrogg.ch<br />

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30. Dezember–2. Januar: Silvesterreise Trentino und Gardasee<br />

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Information über Nachtlärm<br />

An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AGBauarbeiten<br />

während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht<br />

alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der<br />

Nacht zu erledigen.<br />

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Nächte Mo./Di. 26./27. <strong>November</strong> bisFr./Sa. 30. <strong>November</strong> /01. Dezember <strong>2012</strong> im Bahnhof <strong>Luzern</strong><br />

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daran setzen, die Lärmimmission<br />

so gering wie möglich zuhalten. Wir bitten Sie umVerständnis.<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00.<br />

Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfos<br />

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Saalöffnung: 19.00 Uhr, Eintritt: Fr. 30.–<br />

Anmeldung: Kaleidoskop,<br />

Tel.031 399 00 00<br />

zenter@kaleidoskop.org,<br />

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Freizeit 21<br />

Eine warmherzige Komödie aus Schottland – wir verlosen Tickets<br />

Robbie und seine Freunde machen sich in «The Angels’ Share» auf die Suche nach dem besten Whisky. Bilder PD<br />

Ein himmlisches Getränk<br />

Die warmherzige Komödie «The Angels’ Share» hat das Zeug zum Publikumsrenner.<br />

Der neue Film von Ken Loach wurde mit dem Jurypreis Cannes<br />

<strong>2012</strong> ausgezeichnet und läuft demnächst im Kino Bourbaki in <strong>Luzern</strong>.<br />

Robbie (Paul Brannigan) lebt in einem<br />

Arbeiterviertel in Glasgow. Der junge<br />

Mann ist voller Energie, die sich<br />

allerdings nicht nur im Guten äussert. Als<br />

Robbie zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert<br />

wird, trifft der junge Vater auf drei<br />

Gleichgesinnte (Gary Maitland, William<br />

Ruane und Jasmin Riggins). Und er findet<br />

auch eine neue Leidenschaft, den teuersten<br />

und besten Malt Whisky der Welt. Um<br />

sich und seiner Familie eine Zukunft zu<br />

ermöglichen, lässt sich Robbie auf einen<br />

Paul Brannigan spielt den Glasgower Hitzkopf Robbie.<br />

Kinos der Region <strong>Luzern</strong><br />

Programm gültig vom<br />

Donnerstag, 22. <strong>November</strong>, bis<br />

Mittwoch, 28. <strong>November</strong>.<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

BoURBAKI/041 419 99 99<br />

Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch<br />

Saal 1<br />

20.45 (Do BB2/Mi BB4), Fr/Sa 23.00, Sa/So 13.45 (BB4) |<br />

E/D/F 16 J.<br />

Killing Them Softly<br />

Saal 1<br />

16.15/18.30, Do 20.30, Fr-Mi 20.15 (BB2), Sa/So 14.00,<br />

So 11.45 | E/D/F 16J.<br />

Mein erster Berg – Ein Rigifilm<br />

Saal 1<br />

Mi 20.30 h | E/D/F 12J.<br />

The Angel’s Share (Vorpremiere)<br />

Saal 2<br />

16.15/18.15, Sa/So 14.15, So 12.00 | D/E/d 6 J.<br />

More Than Honey<br />

Saal 2<br />

Fr/Sa 22.15 | Hindi/D, 16 J.<br />

Jab Tak Hai Jaan – Solang ich lebe<br />

Saal 3<br />

16.00/18.00 So 11.30, Ov/D 6 J.<br />

Sagrada – El Misteri De La Creació<br />

Saal 3<br />

20.30 | F/D 12 J.<br />

Dans la Maison<br />

Saal 3<br />

Fr/Sa 22.45 | F/D 16 J.<br />

De rouille et d’os<br />

riskanten Coup ein. Irgendwo in den schottischen<br />

Highlands soll nämlich noch ein<br />

kleines Fass des sagenhaft kostbaren<br />

Whiskys existieren. Schon drei, vier Flaschen<br />

könnten ihm und seinen Freunden,<br />

die alle keinen festen Job haben, eine sorgenfreie<br />

Zukunft bescheren. Oder aber einige<br />

Jahre hinter Gittern.<br />

Glaubwürdige Figuren, lustige Pointen<br />

Fast 30 Filme hat der britische Regisseur<br />

Ken Loach bislang gedreht, doch kaum je<br />

hat er sich so zuversichtlich gezeigt wie<br />

hier. Mit «The Angels’ Share», dem Publikumsliebling<br />

und Gewinner des Jurypreises<br />

am Filmfestival in Cannes, zaubert er<br />

die wohl warmherzigste und schönste<br />

Komödie seiner Karriere auf die Leinwand.<br />

Ein Film,der Ernst und Humor perfekt ausbalanciert<br />

und mit erdigen, glaubwürdigen<br />

Figuren verbindet. Zudem enthält er<br />

einige der lustigsten Pointen, die Loachs<br />

Drehbuchautor Paul Laverty je geschrieben<br />

hat. pd<br />

Vorpremiere «The Angels’ Share». Tickets zu gewinnen<br />

Der «<strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>» verlost 20-mal 2 Tickets für die Vorpremiere von «The Angels’<br />

Share» am Mittwoch, 28. <strong>November</strong>, 20.30 Uhr im Kino Bourbaki, <strong>Luzern</strong>. Und so<br />

können Sie gewinnen. SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das<br />

Stichwort «Angel» an 919 (1 Fr./SMS); oder via Tel. 0901 333 193 (1 Fr./Anruf,<br />

Festnetztarif); oder per Postkarte an: «<strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>», Stichwort «Angel»,<br />

Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 <strong>Luzern</strong>. Teilnahmeschluss ist am Montag,<br />

26. <strong>November</strong>, 23 Uhr. Bitte geben Sie bei der SMS-Teilnahme Ihre Mail-Adresse an.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!<br />

Bourbaki-Tipp<br />

Mein erster Berg –<br />

Ein Rigi-Film<br />

Dokumentarfilm CH (<strong>2012</strong>);Regie. Erich<br />

Langjahr<br />

Für Märtel Schindler ist die Rigi ein<br />

Stück Heimat. Der Älpler ist am Berg in<br />

der Zentralschweiz aufgewachsen, lebt<br />

und arbeitet dort. Auch für Regisseur<br />

Erich Langjahr («Das Erbe der Bergler»,<br />

«Hirtenreise ins dritte Jahrtausend») ist<br />

die Rigi der erste Berg, seit seiner Kindheit<br />

ist er tief beeindruckt von der mäch-<br />

… Der <strong>Anzeiger</strong> für die Stadt<br />

und Agglomeration <strong>Luzern</strong><br />

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NOV / DEZ <strong>2012</strong><br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Bourbaki<br />

Special<br />

tigen Bergkulisse. In seinem neuen Film<br />

porträtiert Langjahr die Innerschweizer<br />

Bergkette und die Menschen, die täglich<br />

dort arbeiten, sowie die Touristen und<br />

Sportler, die den Berg als Spielwiese nutzen.<br />

Ein bildgewaltiges Zeitbild aus der<br />

Mitte der Schweiz.<br />

Premiere in Anwesenheit des Regisseurs<br />

Erich Langjahr. Donnerstag, 22. <strong>November</strong>,<br />

20.30 Uhr.<br />

Läuft ab Donnerstag, 22. <strong>November</strong>.<br />

16.15/18.30, Do 20.30, Fr–Mi 20.15,<br />

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BOURBAKI<br />

Mi <strong>21.</strong> 20.30 STILLER HAS AboPass 36.– Kultband 45.–<br />

Do 22. 20.30 STILLER HAS AboPass 36.– Kultband 45.–<br />

Fr 23. 20.30 STILLER HAS AboPass 36.– Kultband 45.–<br />

Sa 24. 20.30 DR EIDGENOSS Nidwaldner Wurzlä 26.–<br />

Mi 28. 20.30 CERFEDA Canzoni del sud 22.–<br />

Do 29. 20.30 MATTERLIVE UELI SCHMEZER MatterLive3 30.–<br />

Fr 30. 20.30 HEINRICH MÜLLER SINGT SPRINGSTEEN “On fire“ 32.–<br />

Sa 01. 20.30 50 JAHRE LES SAUTERELLES Beat-Band 36.–<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Vorverkauf: Neue <strong>Luzern</strong>er Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 <strong>Luzern</strong>, www.luzernerzeitung.ch/tickets<br />

Weitere Kino- und Filminformationen unter www.anzeiger-luzern.ch<br />

Saal 4<br />

16.00, Sa/So 13.45 (BB3) | 6 J.<br />

Hiver Nomade<br />

Saal 4<br />

18.00 | F/D 16 J.<br />

Amour<br />

Saal 4<br />

Do-Di 20.30, Fr/Sa 23.00 | E/D/F 12 J.<br />

on The Road<br />

Saal 4<br />

So 11.30 | CH 6 J.<br />

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Saal 1<br />

14.00/17.15/20.30 | D 12 J.<br />

Skyfall – 007<br />

Saal 2<br />

14.15/16.15 | D 4 J.<br />

Das Geheimnis der Feenflügel<br />

Saal 2<br />

Do-Mi 18.15/Do, So-Mi 20.45 | D 12 J.<br />

Das Schwergewicht<br />

Saal 2<br />

Fr/Sa 20.45 | D 12 J.<br />

Skyfall – 007<br />

Saal 3<br />

14.15/20.45 | E/F/D 12 J.<br />

Argo<br />

Saal 3<br />

17.30 | E/D/F 12 J.<br />

Skyfall – 007<br />

Saal 4<br />

14.15, 17.30, 20.45 | E/D/F 12J.<br />

Twilight. Breaking Dawn – part 2<br />

Saal 5<br />

14.00 | D 6 J.<br />

Hotel Transsilvanien – 3-D<br />

Saal 5<br />

16.15| D 6 J.<br />

Madagascar 3 – 3-D<br />

Saal 5<br />

20.00 | D 12J<br />

Twilight. Breaking Dawn – part 2<br />

Saal 6<br />

14.30, 17.15, 20.30 | D 12J<br />

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12.00/14.00 | D/F/I/E<br />

Erdmännchen 3-D<br />

15.00, Sa 11.00/15.00 | D/F/I/E<br />

Wild Safari 3-D<br />

17.00, Do/Di 11.00/17.00 | D/F/I/E<br />

Tornadojäger 3-D<br />

Fr/Mo/Mi 11.00 | D/F/I/E<br />

Alaska<br />

18.00 | D<br />

Skyfall – 007<br />

<strong>21.</strong>00 | OV/E/D/F<br />

Skyfall – 007<br />

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Saal 1<br />

18.00/Do,So/Mo,Mi 20.45 | D 12 J.<br />

Argo<br />

Saal 1<br />

13.30, 15.45 | D 6 J.<br />

Madagascar 3 – 3-D<br />

Saal 1<br />

Fr/Sa 23.45 | D 16 J.<br />

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Saal 1<br />

Di 20.45 | D ab 12 J.<br />

Twilight. Breaking Dawn – part 2<br />

Saal 2<br />

Do-Mi 14.00, 17.15, 20.30 Fr/Sa 23.30 | ab 12 J.<br />

Skyfall – 007<br />

Saal 3<br />

14.30, 17.45, 20.45 Fr/Sa 23.45 | D 12 J.<br />

Twilight. Breaking Dawn – part 2<br />

Saal 4<br />

13.30/<strong>21.</strong>00, Fr/Sa 23.30 | 16 J.<br />

Killing Them Softly<br />

Saal 4<br />

16.00 /18.30 | D 12 J.<br />

The perks of Being A Wallflower<br />

Saal 5<br />

14.15, 17.15/Do-Mo, Mi 20.15Fr/Sa 23.15 | D 12 J.<br />

Twilight. Breaking Dawn – part 2<br />

Saal 6<br />

13.45, 16.45, 20.00 Fr/Sa 23.15 D 12 J.<br />

Skyfall – 007<br />

Saal 7<br />

14.00 D 4 J.<br />

Das Geheimnis der Feenflügel<br />

Saal 7<br />

Do-Mi 16.00 Do, So-Mi 18.30 | D ab 6 J.<br />

Hotel Transsilvanien – 3-D<br />

Saal 7<br />

Do, So-Mi <strong>21.</strong>00 | D ab 16 J.<br />

Dredd – 3-D<br />

Saal 7<br />

Fr/Sa 19.15/22.30 | D 12 J.<br />

Skyfall – 007<br />

Saal 8<br />

16.30 | D 4 J.<br />

Das Geheimnis der Feenflügel<br />

Saal 8<br />

14.00, 18.30, <strong>21.</strong>00 Fr/Sa 23.45 | D 12 J.<br />

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Verlag<br />

Neue <strong>Luzern</strong>er Zeitung AG,<br />

Verlag <strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>, Maihofstrasse 76, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69<br />

www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch<br />

Geschäftsleitung<br />

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter<br />

Jörg Lüscher<br />

Redaktion<br />

Maihofstrasse 76, 6002 <strong>Luzern</strong>, Tel. 041 429 52 52<br />

Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch<br />

Redaktions-Team<br />

Jörg Lüscher, Redaktionsleitung (jl)<br />

Andrea Renggli (ar)<br />

Corinne Vogel (cv)<br />

Leserzahlen<br />

98000 LeserInnen<br />

(Quelle: MACH-Basic <strong>2012</strong>-2)<br />

Auflage<br />

101 240Exemplare<br />

Erscheinung<br />

Wöchentlich am Mittwoch<br />

Anzeigen/Verkauf<br />

Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 227 57 57, Fax 041 227 56 57<br />

zentralschweiz@publicitas.ch<br />

Inserateschalter<br />

LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr<br />

Inserate online aufgeben<br />

www.publicitas.ch<br />

Inserateschluss<br />

Montag, 15.00 Uhr<br />

Abopreise<br />

Einzelabo (51 <strong>Ausgabe</strong>n), 3 Monate Fr. 50.–,<br />

6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.<br />

Vertrieb<br />

Prisma Medienservice AG<br />

Vertragungsdienst <strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Maihofstrasse 76, 6002 <strong>Luzern</strong>,<br />

Tel. 041 429 52 52<br />

E-Mail: anzeiger@prisma-ms.ch<br />

Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,<br />

insbesondere durch Einspeisung in einen Online-<br />

Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist<br />

untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.<br />

Mitglied Verband Schweizerische<br />

Gratiszeitungen (VSGZ)<br />

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