Kleinmachnower Kinderfest am 10. September 2011 - markt regional

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KOMMUNALES / WERBUNG 4 Havelbus- Fahrplanänderungen Viele Straßenbaumaßnahmen endeten zu Beginn des neuen Schuljahres. Weiterhin haben sich Unterrichtszeiten der Schulen verändert. Daher erfolgten seit dem 14. August 2011 auf einigen Havelbus-Linien Fahrplananpassungen. Die wichtigsten Änderungen in der Region Teltow-Kleinmachnow.Stahnsdorf: Buslinie 629 (Stahnsdorf, Waldschänke – Kleinmachnow – Teltow, Nuthestraße): Seit Schuljahresbeginn erhält die Linie 629 eine gestraffte Streckenführung in Kleinmachnow. Die Busse fahren ab Sonntag neu zwischen den Haltestellen „Meiereifeld“ und „Hakeburg“ geradlinig über den Zehlendorfer Damm. Die Haltestellen „Im Kamp“ und „Karl-Marx-Straße“ werden nicht mehr von der Linie 629 bedient. Informationen zu den Verkehrsangeboten sowie alle neuen fahrpläne erhalten fahrgäste im Internet unter www. havelbus.de sowie unter der Havelbus- Hotline 0180 4 28 35 28 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen festnetz) in der zeit von Mo-fr von 7:30-17 uhr. Die nächste Ausgabe von markt regional erscheint am 15. September 2011. Ihr Ansprechpartner für Werbung und Beilagen: Herr u.Valentin: Kontakt: 0171 75 33 271 Potsdamer Str. 18a 14513 Teltow STAHNSDORF. Momentan machen sie keine Probleme, sondern arbeiten. Görkem (13), Dominic (15) und Benjamin (17) gehören zur sogenannten Gruppe der „Problem-Jugendlichen“. Sie sind keine Straftäter, aber sie haben die Schule geschwänzt, hatten Streit mit Lehrern und Ärger zu Hause. Auffällig wurden sie durch Schlägereien und durch ihr aggressives verbales Verhalten. Jetzt schaufeln sie gemeinsam mit dem Sozialpädagogen Alf Werres und einem Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung eine Grube auf dem Südwestkirchhof. Nein, es geht nicht darum, ein Grab zu schaufeln. Ein unterirdischer Wasseranschluss ist defekt und muss erneuert werden. Die drei Jungs packen kräftig mit an, aber sie müssen dazu immer wieder motiviert werden. Ihr Sozialverhalten entspricht noch lange nicht dem, mit dem man in der Gesellschaft ohne Ärger zurechtkommt. „Es fängt an zu wachsen“, sagt Sozialpädagoge Werres, „sie finden langsam als Gruppe zusammen“. Anfangs gab es viel Streit, wegen Nichtigkeiten, weil einer dem anderen eine Scheibe Erlebnispädagogik auf dem Friedhof Drei „Problem-Jugendliche“ arbeiten auf dem Südwestkirchhof v.l.n.r.: Görkem, Dominic, Alf Werres, Benjamin beim Ausheben einer Grube, um den Wasseranschluss zu erneuern (Foto: K. Sawalski) Toast nicht gönnte. Zu Beginn der „Reise“ musste der Sozialpädagoge sogar einmal die Polizei rufen, weil die verbale Auseinandersetzung zu eskalieren drohte. „Seitdem ist es besser geworden“, sagt Werres, „das Gespräch mit den Beamten hat sie beeindruckt“. Die drei Jugendlichen aus Berlin, Nauen und Woltersdorf kennen sich seit drei Monaten, als sie vom Kinder- und Jugendhaus „Heinrich Zille“ Siethen für das Projekt „Auf der Walz“ ausgesucht wurden. Sechs Monate sind sie mit zwei „Erziehern“ im Land Brandenburg unterwegs. Sie ziehen mit einem alten Zirkuswagen umher, arbeiten auf Bauernhöfen, für gemeinnützige Projekte und kommunale Einrichtungen. Das erlebnispädagogische Projekt verfolgt einen „handlungsorientierten und ganzheitlichen Ansatz“: Durch die gemeinsame Arbeit soll die Teamfähigkeit gefördert werden, die Jugendlichen lernen, Beziehungen aufzubauen und ihre Bindungsfähigkeit zurückzugewinnen. „Für uns sind sie eine wertvolle Hilfe“, sagt Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt. Seit über einer Woche sind die Jugendlichen dabei, die Parkwälder vom Unterholz und die Gräber vom Wildwuchs zu befreien. „Sie erledigen Arbeiten, die sonst liegen bleiben würden“, sagt Ihlefeldt. Dabei zeigen die drei „Problem-Jugendlichen“ auch Interesse an ihrem Arbeitsumfeld. Seit Tagen freuen sie sich auf die Führung mit dem Friedhofsverwalter, der ihnen die „Attraktionen“ des Südwestkirchhofes nicht nur zeigen sondern auch erklären will. Von all den berühmten Persönlichkeiten, die hier begraben sind, ist ihnen der Name „Heinrich Zille“ zumindest geläufig. Bis jetzt fanden die Drei ihren Aufenthalt in Wünsdorf am spannendsten, weil es dort Bunkeranlagen zu besichtigen gab. Dennoch: Dominic ist beeindruckt von den großen Grabhäusern (Mausoleen) in Stahnsdorf und ihm gefallen die Arbeiten von Kunstschmied Christian Roehl in seiner Werkstatt auf dem Südwestkirchhof. Görkem sagt: „Hier ist es auch ganz gut, weil die Arbeiter freundlich sind“. Alle drei behaupten zwar, sie hätten keine Angst, nachts auf dem Friedhof in ihrem Zirkuswagen. Aber Sozialpädagoge Werres sagt, dass sich keiner traut, allein zum Pinkeln rauszugehen. Das pädagogische Projekt ist auf ein ganzes Jahr angelegt. Nach der „Walz“ leben sie mit den „Erziehern“ für ein halbes Jahr in einer Wohnung zusammen. Danach sollen sie wieder zur Schule gehen. Dominic möchte „etwas mit Tieren machen oder am PC“ – „aber das schaffe ich wohl nicht“, schiebt er gleich hinterher. Görkem und Benjamin wollen als Maler und Maurer arbeiten. Ihren Schulabschluss wollen die drei Jugendlichen auf jeden Fall schaffen – das haben sie sich fest vorgenommen. Karsten Sawalski
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN / WERBUNG Kompetenz in Unterhaltungselektronik v.r. Firmengründer Wolfgang Ihlefeldt und Geschäftsführer Uwe Ihlefeldt (Foto: uv) Güterfelde, 1. August 2011: Die Atmosphäre in den Ausstellungsräumen der Firma HiFi TV Video Ihlefeldt - Sehen und Hören - in der Berliner Straße 8 war von einer lockeren, feierlichen Stimmung geprägt. Nachbarn, Geschäftsfreunde und langjährige Kunden gaben sich die Klinke in die Hand. Sie gratulierten zum großen Firmenjubiläum, fachsimpelten in kleinen Gruppen und ließen sich neueste Gerätekonzepte der Unterhaltungselektronik erläutern und vorführen. Es gibt kein Zweifel, das Team der Firma Ihlefeldt in Güterfelde hat Hifi TV Video Ihlefeldt Güterfelde feierte 50jähriges firmenjubiläum sich in den letzten fünf Jahrzehnten mit Fachkompetenz und handwerklicher Qualität viel Vertrauen bei seinen Kunden erarbeitet. Man gewinnt den Eindruck, die Kunden kommen gerne zu ihrem Fachhändler und seiner hauseigenen Servicewerkstatt. Dafür nehmen sie offenbar auch einmal Umwege in kauf, denn „selbst die andauernde Straßensperrung zwischen Güterfelde und Stahnsdorf hat sich bezüglich des Kundenstroms bisher kaum negativ ausgewirkt“, berichtet Uwe Ihlefeldt, seit 2005 Geschäftsführer des Familienunternehmens. So wird das Wohnzimmer zur Karaoke-Bar „We Sing Deutsche Hits“ vereint 40 deutschsprachige Songs in einem Game (djd/pt). Bei Nenas „Nur geträumt“ werden Erinnerungen an die neue deutsche Welle wach, beim „König von Deutschland“ singen nicht nur Rio-Reiser-Fans mit, und spätestens bei den Fantastischen Vier hält es niemanden mehr auf dem Sofa. Das neue Game „We Sing Deutsche Hits“ exklusiv für Wii von Nintendo vereint 40 deutschsprachige Songs - vom beliebten Klassiker bis zum aktuellen Chartstürmer. Mit den 40 Top-Songs verwandelt sich das Wohnzimmer in eine Karaoke-Bar - egal ob die Familie mitträllert oder die Lieder als Überraschung die nächste Party „rocken“. Die Playlist der neuesten Ausgabe aus der erfolgreichen „We Sing“-Reihe mit Originalsongs ist abwechslungsreich zusammengestellt und trifft jeden Geschmack. Die Palette reicht von Howard Carpendale bis hin zu Das traditionelle Tätigkeitsfeld des Unternehmens Ihlefehldt umfasst den Handel und Reparaturservice von Einzelkomponenten hochwertiger Audio-, TV- und Video-Technik namhafter Hersteller sowie die Errichtung und Wartung von Antennenanlagen. Basierend auf die eigene jahrzehntelange Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung stellt sich das Team laufend den Herausforderungen neuer technischer Entwicklungen. So gehören heute die digitale Vernetzung von Audio/ Video/TV zum Heimkino oder mit dem Hauscomputer bzw. Internet (Multimedia) genauso zum Angebot, wie die Umstellung der Sat-TV- Empfangstechnik von Analog auf Digital. Einen umfassenden Überblick zum aktuellen Leistungsspektrum veröffentlicht die Firma Ihlefeldt in Kürze auf ihrer Internetseite www. ihlefeldt.de welche gegenwärtig überarbeitet wird. Bestandteil dieses Internetauftrittes wird übrigens auch ein Online-Shop sein. Gegründet wurde der erfolgreiche Familienbetrieb am 1. August 1961 von dem heutigen Senior Wolfgang Ihlefeldt. Unter den seinerzeit nicht ganz einfachen politischen Verhältnissen gelang es ihm in der Potsdamer Klement-Gottwald-Straße (heute Brandenburger Straße) seine erste private Rundfunkreparaturwerkstatt zu eröffnen. Dort reparierte er zusammen mit seinem Mitarbeiter Bernd Kersch zunächst Rundfunkempfänger, später auch Fernsehempfänger und Autoradios. „Es war keine einfache aber spannende Zeit damals: Die Empfangsgeräte waren auf Grund der Röhrentechnik noch sehr groß, so dass meistens direkt beim Kunden vor Ort repariert werden musste. Weiterhin war man als privater Handwerksbetrieb Reglementierungen seitens dem Rat der Stadt ausgesetzt.“. so Wolfgang Ihlefeldt. Als dann 1972 die privaten Handwerksbetriebe gedrängt wurden, Genossenschaften zu bilden, entschloss sich Wolfgang Ihlefeldt seinen Betrieb als Einmannunternehmen auf dem elterlichen Grundstück an der Berliner Straße in Güterfelde weiter zu führen. uv Xavier Naidoo - original Videoclips zum Mitsingen sind inklusive. Damit kommt wohl jeder Karaoke-Fan auf seine Kosten und findet seinen persönlichen Lieblingssong. Diese sorgen auch im Mehrspieler-Modus mit bis zu vier Mikrofonen für ausgelassene Partystimmung. Zudem können individuelle Playlists nach Wunsch erstellt werden. www.markt-regional.com mr 8/2011 5
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Seite 11 und 12: Die Zoo-Boutique eröffnete ihren n
Seite 13 und 14: Man braucht nicht für jeden Zweck
Seite 15 und 16: Impressum Herausgeber: Regionaler G

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