Dokumentation der MCard-Bibliothek 1.12.0.0 der bremen
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Governikus - Kartenansteuerung (<strong>MCard</strong>)<br />
Die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Chipkartenlesegeräte mit <strong>der</strong> >Name <strong>der</strong> Applikation<<br />
wurde für die oben angegebenen Betriebssysteme getestet. Verwendet werden<br />
jeweils die bei den Herstellern verfügbaren aktuellen Treiber bzw. generischen<br />
Linux-Treiber sowie die zum Testzeitpunkt aktuelle Firmware. Es kann keine Gewährleistung<br />
dafür übernommen werden, dass die Chipkartenlesegeräte auch mit<br />
älteren Treiberversionen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en als den oben genannten Betriebssystemen<br />
funktionieren. Es werden nur die in <strong>der</strong> Tabelle angegebenen Versionen<br />
unterstützt.<br />
Die Tabelle <strong>der</strong> unterstützten Chipkartenlesegeräte hat den Status eines Textbausteins. Sie<br />
kann als Grundlage verwendet werden, um die eigene Anwen<strong>der</strong>dokumentation um eine<br />
Übersicht über die unterstützten Chipkartenleser zu ergänzen. Hat die Anwendung den Status<br />
einer SAK (d. h., es können mit ihr qualifizierte Signaturen angebracht werden), muss<br />
eine Liste <strong>der</strong> unterstützten, SigG-bestätigten Chipkartenleser zusammen mit <strong>der</strong> Software<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wenn ein bei <strong>der</strong> Bundesnetzagentur geführtes bestätigtes Chipkartenlesegerät mit PIN das<br />
nicht in <strong>der</strong> Tabelle gelistet ist, o<strong>der</strong> ein Gerät mit PIN-Pad, welches sich noch im Bestätigungsprozess<br />
nach SigG befindet, verwendet wird, wird die <strong>MCard</strong> nicht als Teil einer Signaturanwendungskomponente<br />
(SAK) verwendet, mit <strong>der</strong> qualifizierte Signaturen erzeugt werden<br />
dürfen.<br />
Die <strong>MCard</strong> unterstützt auch die in <strong>der</strong> Tabelle 7 benannten Chipkartenlesegeräte <strong>der</strong> HBCI-<br />
Klasse 1 ohne PIN-Pad. Es handelt sich ausschließlich um externe Geräte mit USB-<br />
Schnittstelle, die über einen PC/SC-Treiber angesprochen werden. Neben diesen explizit<br />
benannten Geräten können auch viele weitere externe USB-Kartenleser o<strong>der</strong> interne Kartenleser<br />
in Notebooks <strong>der</strong> HBCI-Klasse 1 verwendet werden. Natürlich muss <strong>der</strong> Hersteller für<br />
das verwendete Betriebssystem einen PC/SC-Treiber zur Verfügung stellen. Eine Gewährleistung<br />
für die Funktionsfähigkeit kann gleichwohl nicht übernommen werden.<br />
Da die <strong>MCard</strong> grundsätzlich auch die Verwendung von Kartenlesern ohne PIN-Pad ermöglicht<br />
o<strong>der</strong> von Geräten, die sich noch im Bestätigungsprozess befinden, muss immer <strong>der</strong> folgende<br />
Hinweis in die Anwen<strong>der</strong>dokumentation einer SAK aufgenommen werden:<br />
Die Client-Anwendung >Name <strong>der</strong> Applikation< unterstützt auch Chipkartenlesegeräte,<br />
die keine sichere PIN-Eingabe erlauben.<br />
Auch kann es vorkommen, dass nicht in <strong>der</strong> Liste aufgeführte, bei <strong>der</strong> Bundesnetzagentur<br />
geführte SigG-bestätigte Geräte o<strong>der</strong> Chipkartenlesegeräte mit PIN-<br />
Pad, die sich noch im Bestätigungsprozess befinden, verwendet werden können.<br />
Wenn Sie ein solches Chipkartenlesegerät verwenden, nutzen Sie die >Name<br />
<strong>der</strong> Applikation< nicht als Teil einer Signaturanwendungskomponente (SAK), mit<br />
<strong>der</strong> qualifizierte Signaturen erzeugt werden dürfen.<br />
4.3.2 Abkündigungen Chipkartenlesegeräte<br />
Bei <strong>der</strong> An- und Abkündigungspraxis von Kartenlesern ist die <strong>MCard</strong> führend. Clients unterstützen<br />
daher maximal das angegebene Set von Kartenlesern. Eine geson<strong>der</strong>te Ankündigung<br />
neuer Kartenleser erfolgt nicht. Diese werden in <strong>der</strong> Regel zeitnah unterstützt, sobald<br />
die SigG-Bestätigung bei <strong>der</strong> BNetzA veröffentlicht wurde und Treiber für die unterstützten<br />
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