Dokumentation der MCard-Bibliothek 1.12.0.0 der bremen
Dokumentation der MCard-Bibliothek 1.12.0.0 der bremen
Dokumentation der MCard-Bibliothek 1.12.0.0 der bremen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Governikus - Kartenansteuerung (<strong>MCard</strong>)<br />
4.4.3 Unterstützte Kombinationen aus Betriebssystem, Chipkartenlesegerät und<br />
Signaturkarte<br />
Aus technischen Gründen kann es in Ausnahmefällen vorkommen, dass eine elektronische<br />
Signaturkarte/SSEE mit einer bestimmten Chipkartenleser-Betriebssystem-Kombination nicht<br />
funktioniert. Häufigste Ursache ist die Nichtbereitstellung des notwendigen PC/SC-Treibers<br />
durch den Hersteller des Kartenlesers. Die Detailinformationen, welche Kombinationen nicht<br />
unterstützt werden, ist den Tabellen 8 bis 14 im Anhang zu entnehmen.<br />
Die Tabellen haben den Status eines Textbausteins. Sie können als Grundlage verwendet<br />
werden, um eine eigene Anwen<strong>der</strong>dokumentation um eine Übersicht über die unterstützten<br />
Kombinationen von Signaturkarte, Chipkartenleser und Betriebssystem zu ergänzen.<br />
Bitte beachten Sie, dass für den Anwen<strong>der</strong> <strong>der</strong> folgende Hinweis in <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong>dokumentation<br />
sinnvoll ist, da er das Verständnis <strong>der</strong> Tabelle erleichtert:<br />
Aus technischen Gründen kann es in Ausnahmefällen vorkommen, dass eine<br />
elektronische Signaturkarte/SSEE mit einer bestimmten Chipkartenleser-<br />
Betriebssystem-Kombination nicht funktioniert. Häufigste Ursache ist die Nichtbereitstellung<br />
des notwendigen PC/SC-Treibers durch den Hersteller des Kartenlesers.<br />
Prüfen Sie daher bitte, ob Ihre Kombination von Betriebssystem, Signaturkarte<br />
und Chipkartenlesegerät unterstützt wird.<br />
4.4.4 Terminalserver<br />
Die <strong>MCard</strong>-Varianten unterstützen den PC/SC-Standard. Dieser bietet zur Ansteuerung von<br />
Kartenlesern eine einheitliche Schnittstelle. Die unterstützten Betriebssysteme bieten einen<br />
Smartcard-Dienst, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>MCard</strong> unter Verwendung dieses Standards adressiert wird.<br />
Die Treiber <strong>der</strong> Chipkartenlesegeräte (diese werden im Falle von Windows in <strong>der</strong> Regel vom<br />
Hersteller des Lesers bereitgestellt) stehen dann zwischen diesem Smartcard-Dienst und<br />
dem eigentlichen Chipkartenlesegerät. Hier kann auf weitere Treiber, etwa USB-Treiber,<br />
zurückgegriffen werden. So kann die <strong>MCard</strong> eine Vielzahl von Lesern unterstützen, so diese<br />
den PC/SC-Standard unterstützten. Wenn die Chipkartenlesegeräte-Treiber auch die Version<br />
2 dieses Standards im vollen Umfang beherrschen, können in <strong>der</strong> Regel auch PIN-Pad<br />
und Display <strong>der</strong> Chipkartenlesegeräte genutzt werden.<br />
Heutige Terminalserver-Software spielt über virtuelle USB-Schnittstellen dem Treiber eines<br />
Chipkartenlesegerätes vor, dass sich dieses am lokalen Rechner (dem Terminalserver) befindet,<br />
obwohl es sich tatsächlich an <strong>der</strong> Arbeitsstation des Nutzers befindet. Dies funktioniert<br />
häufig sehr gut, bedeutet aber auch, dass für die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> einzelnen Konstellationen<br />
die Hersteller <strong>der</strong> jeweils zum Einsatz kommenden Treiber und <strong>der</strong> Terminalserver-<br />
Software verantwortlich sind. D. h., es liegt in <strong>der</strong> Regel nicht in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong><br />
<strong>MCard</strong>, wenn Kombinationen nicht funktionieren. Auch kann eine Funktionsfähigkeit nicht<br />
durch Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> <strong>MCard</strong> herbeigeführt werden. Dieses gilt insbeson<strong>der</strong>e für nicht<br />
aufgeführte Client-Betriebssysteme, die keine dynamische Kartenlesererkennung unterstützen.<br />
Freigeben zur Nutzung wird daher nur ein Subset <strong>der</strong> grundsätzlich mit <strong>der</strong> <strong>MCard</strong> unterstützten<br />
Betriebssysteme-Kartenleser-Kombinationen. Ob eine Kombination von Signaturkarte,<br />
Chipkartenleser, Terminalserversoftware, Serverbetriebssystem und Clientbetriebssystem<br />
unterstützt wird, ist den Tabellen 8 bis 14 zu entnehmen. Die Tabelle hat den Status<br />
eines Textbausteins. Er kann als Grundlage verwendet werden, um eine eigene Anwen<strong>der</strong>-<br />
19