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Dokumentation der MCard-Bibliothek 1.12.0.0 der bremen

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Governikus - Kartenansteuerung (<strong>MCard</strong>)<br />

2 Einleitung<br />

Dieses Handbuch bietet die notwendigen Informationen, um die Governikus Kartenansteuerung<br />

<strong>MCard</strong> in Clients, die den OSCI-Client-Enabler des Governikus SDK verwenden, zu<br />

aktualisieren.<br />

Es adressiert Entwickler, die auf <strong>der</strong> Grundlage des Governikus SDK Komponenten eigene<br />

Client-Anwendungen als Signaturanwendungskomponente entwickeln o<strong>der</strong> entwickelt haben,<br />

und Produktmanager, die den Anwen<strong>der</strong>n dieser Clients Informationen zum Portfolio<br />

<strong>der</strong> unterstützten Signaturkarten und Chipkartenlesegeräte sowie zu den unterstützten Betriebssystemen<br />

in Form einer Endanwen<strong>der</strong>dokumentation zur Verfügung stellen müssen.<br />

Hinweis: Wichtige Hinweise, vor allem zum signaturgesetzkonformen<br />

Einsatz <strong>der</strong> <strong>MCard</strong> als Teil einer Signaturanwendungskomponente<br />

(SAK), die in die eigene Endanwen<strong>der</strong>dokumentation aufgenommen<br />

werden müssen, werden im Folgenden mit einem Rahmen umgeben.<br />

2.1 Auflagen für die Nutzung <strong>der</strong> <strong>MCard</strong> gemäß Signaturgesetz<br />

Das Governikus SDK ist gemäß § 15 Abs. 7 und § 17 Abs. 4 Signaturgesetz (SigG) sowie<br />

§ 11 Abs. 3 Signaturverordnung (SigV) bestätigt o<strong>der</strong> herstellererklärt, sodass <strong>der</strong> OSCI-<br />

Client-Enabler eine Funktionsbibliothek darstellt, die Teilfunktionalitäten einer Signaturanwendungskomponente<br />

zur Verfügung stellt. Dazu gehört auch die Governikus Kartenansteuerung<br />

(<strong>MCard</strong>) als Teil dieser Funktionsbibliothek.<br />

Applikationen, die den OSCI-Client-Enabler und die <strong>MCard</strong> (und damit Kartenleser und Signaturkarten)<br />

verwenden, können damit Teil einer Signaturanwendungskomponente (SAK)<br />

sein. SAK werden in § 1, 11 SigG definiert als “Software- und Hardwareprodukte, die dazu<br />

bestimmt sind Daten dem Prozess <strong>der</strong> Erzeugung o<strong>der</strong> Prüfung qualifizierter elektronischer<br />

Signaturen zuzuführen. Damit sind auch die die Kartenleser und Signaturkarten Bestandteil<br />

<strong>der</strong> SAK. Diese ist allerdings nicht per se durch Verwendung dieser <strong>Bibliothek</strong>en SigGkonform.<br />

Für einen SigG-konformen Betrieb sind vielmehr bestimmte organisatorische und<br />

technische Maßnahmen erfor<strong>der</strong>lich, die die SAK-Umgebung betreffen. Die organisatorischen<br />

und technischen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass den Ergebnissen <strong>der</strong> Signaturanwendungskomponente<br />

auch tatsächlich vertraut werden kann, weil das ganze System<br />

auf dem die SAK ausgeführt wird, vertrauenswürdig ist.<br />

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