BauLokal.de Sauerland HSK 1/2017

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Pultdächer liegen im Trend
Beim Steildachausbau gut dämmen
Auf der einen Seite vor Wind und Wetter geschützt,
gleichbedeutend mit steigenden Energiekosten, denn
auf der anderen Seite lichtdurchflutet: Wer sein
durch eine ungenügende Wärmedämmung geht vor allem
Eigenheim mit einem Pultdach plant, muss sich
in der kalten Jahreszeit viel wertvolle Heizenergie verloren.
über die Raumhöhe im Dachgeschoss keine Gedanken
Das schadet Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen.
machen. Die ausdrucksstarke Dachform bietet viel
architektonischen Spielraum – beispielsweise bei
Für eine zeitgemäße Wärmedämmung im Steildach
versetzten Wohnebenen innerhalb des Hauses. Auch
Doppelpultdächer sind immer häufiger zu sehen und
typisch für Designerhäuser.
empfiehlt sich Mineralwolle . Der Hochleistungsdämmstoff
mit der beachtlichen Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/(mK)
ermöglicht ganzjährig angenehme Temperaturen unterm
Dach und optimiert den Schall- und Brandschutz.
Damit die Dachkonstruktion absolut dicht ist, muss der
mehrschichtige Aufbau perfekt ausgeführt sein. Ein
Die natürlich weiße Mineralwolle ist weich,
wichtiger Bestandteil des Systems ist die Unterdeckbahn
– eine reißfeste Spezialfolie, die zwischen Dämmschicht
und Dachpfannen verlegt wird. Im Dachhandwerk hat sich
zum Beispiel Delta-Maxx X bewährt. Die diffusionsoffene
Unterdeckbahn hält von der Außenseite Nässe von der
Wärmedämmung fern, ist aber von der Innenseite her
wasserdampfdurchlässig. So kann Luftfeuchtigkeit, die
hautkomfortabel und völlig geruchsneutral. Frei von
Lösungsmitteln, Farbstoffen, Formaldehyd und anderen
flüchtigen Bestandteilen, ist etwa PureOne des Herstellers
Ursa gesundheitlich unbedenklich. Dies belegen auch
das Gütesiegel „Der Blaue Engel – schützt Umwelt und
Gesundheit – weil emissionsarm“ sowie das europaweit
gültige Zertifikat Eurofins Indoor Air Comfort Gold. (txn-p)
in bewohnten Innenräumen zwangsläufig entsteht, nach
außen verdunsten – die Dämmung bleibt trocken und
dauerhaft voll funktionsfähig. Damit die Verarbeitung
leicht von der Hand geht, ist die Bahn an beiden Rändern
mit einer doppelten Klebezone ausgerüstet. Der
kälteunempfindliche Spezialklebstoff erlaubt sogar eine
Verarbeitung bei Minusgraden.
Wohngesunder Dämmstoff
Wer den alten Dachboden zum Wohnraum ausbaut, sollte
in puncto Dämmung keine Kompromisse machen. Denn
sonst wird es unterm Steildach im Sommer zu warm und
bleibt im Winter kalt. Sinkender Wohnkomfort ist hier meist
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Foto: Ursa/txn Foto: Dörken/txn