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07.März 2011 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>Nassau</strong>er Land 11 Nr. 09/<strong>2011</strong><br />

Schüler praxisnah, anschaulich und umfassend über die Gefahren<br />

gerade für junge angehende Fahrer im Straßenverkehr und berichteten<br />

aus Zeitungsberichten, über die oftmals schrecklichen Unfälle<br />

auf den Straßen. Besonders eindruckesvoll für die Schülerinnen<br />

und Schüler war die so genannte Rauschbrille, mit der sich verschiedene<br />

Alkoholisierungsgrade, vergleichbar mit der Wirkung einiger<br />

Promille Alkohol im Blut, simulieren lassen. So waren die Schüler<br />

verblüfft, wie schwer es ist mit dieser Brille Entfernungen<br />

einzuschätzen oder aber schnell zu regieren. Ferner erarbeitete das<br />

Präventionsteam der Bezirksverkehrswacht mit den Schülern Themen<br />

wie aktive und passive Sicherheit, defensives Fahren, Führerschein<br />

auf Proben, begleitendes Fahren, Unfallfolgen aus medizinischer<br />

Sicht und erste Hilfe aus.<br />

Der Informationstag an der Dietrich-Bornhoeffer-Realschule und<br />

Lahntalschule im Schulzentrum <strong>Nassau</strong> war eine Erfolg: Die<br />

Jugendlichen zeigten sich nach Auskunft der Lehrkörper am nächsten<br />

Tag noch beeindruckt von den Übungen mit der Rauschbrille,<br />

Videosequenzen zu „Unfälle durch fehlendes Anschnallen“, Auswirkungen<br />

auf das Fahren nach einem Disco-Besuch und unter Alkoholeinfluss.<br />

Schockiert waren sie vor allem von Kräften, die bei<br />

einem Autounfall auf die Insassen des Wagens wirken.<br />

Von Seiten des Präventionsteams sollte diese Veranstaltung keine<br />

Moralisierung sein, sondern vielmehr eine Aufklärungsarbeit, die<br />

einmal zum nachdenken anregen sollte, wie das weitere Leben aussieht,<br />

wenn man einen schweren Unfall gebaut hat. Den jungen<br />

Menschen wurde vor Augen geführt, welche Folgen Drogen, Alkoholgenuss<br />

und Risikoverhalten haben können.<br />

..................................................................... Text: Achim Steinhäuser<br />

■■ Lahntalschule <strong>Nassau</strong><br />

verabschiedete Antje Borchert<br />

Neue Maßnahmen zur „Lernwerkstatt Berufsorientierung“<br />

sind in Planung und sollen fortgesetzt werden<br />

Die Mitarbeiterin der Privaten Berufsberatung „JobFly“ aus Koblenz,<br />

Antje Borchert, sie leitete in den letzten eineinhalb Jahren die Maßnahme<br />

„Vertiefte Berufsorientierung“ (VBO) für Schülerinnen und Schüler<br />

der 8. Klassen in der <strong>Nassau</strong>er Lahntalschule, hat sich verabschiedet.<br />

In einer kleinen Feierstunde erhielt Antje Borchert neben einem<br />

Blumenstrauß ein Glas des leckeren Honigs, der in der Bienen-AG des<br />

Schulzentrums „hergestellt“ wird. Über den Arbeitslehreunterricht hinaus<br />

erhielten Schülerinnen und Schüler auf freiwilliger Basis, Einblicke in die<br />

Berufswelt, übten das Schreiben von Bewerbungsunterlagen, das Verhalten<br />

im Vorstellungsgespräch, suchten alternative Berufe zu ihrem<br />

Wunschberuf. Die Maßnahme, die leider zum Winter auslief, wurde<br />

durch die Agentur für Arbeit und das Ministerium für Wirtschaft finanziert.<br />

Die Koordinatorin für die Berufsorientierung Ulrike Heinz, die stellvertretende<br />

Schulleiterin Lucie Bärmann, die zuständige Berufsberaterin<br />

Anke Merkelbach und Peter Müller von der Agentur für Arbeit in Montabaur<br />

haben sich zusammengesetzt und sich Gedanken um die weiterem<br />

Maßnahmen gemacht. .................................... Text: Achim Steinhäuser<br />

Antje Borchert (Mitte) und stellvertretende Schulleiterin Lucie Bärmann<br />

(rechts) und einen Teil der VBO-Gruppe.<br />

Feuerwehrinformationen<br />

■■ Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen<br />

Freie Plätze für Mehrtages-Ausflug vom 02. - 05. Juni <strong>2011</strong><br />

Die Vereine aus Dornholzhausen planen einen Ausflug ins Emsland.<br />

Es werden ein ausgewogenes Programm für alle Tage einschließlich<br />

Halbpension geboten. Unter anderem stehen die Besichtigung<br />

der Meyer-Werft und der Berentzen - Brennerei auf dem Programm.<br />

Es sind noch einige freie Plätze vorhanden.<br />

Nähere Auskünfte erteilt der Wehrführer der Einheit Dornholzhausen,<br />

Achim Wagner, Telefon 02604 / 5720.<br />

■■ Verein der Freunde und Förderer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Winden e. V.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde und Förderer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Winden e. V. findet am<br />

Freitag, 11. März <strong>2011</strong> um 19:30 Uhr, im Pfarrheim, Winden statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden mit Totengedenken<br />

2. Bericht des Schriftführers<br />

3. Jahresbericht des Wehrführers und des Jugendwarts<br />

4. Jahresbilanz des Kassierers<br />

5. Bericht der Kassenprüfer mit Antrag auf Entlastung des Vorstandes<br />

6. Wünsche, Anträge und Verschiedenes<br />

Über Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung, die in der Mitgliederversammlung<br />

gestellt werden, beschließt die Versammlung.<br />

■■ Arbeitsreiches Jahr mit 59 Einsätzen<br />

für <strong>Nassau</strong>s Brandbekämpfer<br />

Floriansjünger trafen sich zur Jahreshauptversammlung -<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Nassau</strong> sorgt seit 120 Jahren für Sicherheit<br />

in der Stadt, und in diesen 120 Jahren hat die Einheit eine wechselvolle<br />

Geschichte hinter sich gebracht. Viele Männer haben im kameradschaftlichen<br />

Zusammenwirken dem Feuerwehrwesen gedient -<br />

freiwillig ohne Einschränkung und ohne Bedingungen. Ein gewisses<br />

Maß an Idealismus gehört natürlich dazu, denn nicht jeder kann und<br />

will einen Teil seiner Freizeit für die gute Sache zum Wohle der Allgemeinheit<br />

opfern. Nach der Devise: „Den in Not geratenen Mitbürgern<br />

muss man helfen. Es kann uns allen das Gleiche begegnen.“ handelten<br />

die Aktiven der seit 1891 bestehenden Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Nassau</strong> 1 auch im vergangenen Jahr. Mit eindrucksvollem Zahlenmaterial<br />

wartete Wehrführer Mark Horbach bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr „Einheit <strong>Nassau</strong> 1“, die zurzeit<br />

aus 480 Mitgliedern besteht, im Feuerwehrgerätehaus auf. Die Zahl<br />

scheint hoch - doch rechnet man die passiven Kräfte ab, so bleiben<br />

noch 41 aktive Feuerwehrleute, zuzüglich 19 aktive Jugendliche und<br />

sechs Alterskameraden, übrig. Wie die aktiven Wehrleute der Einheit<br />

<strong>Nassau</strong> 1 im vergangenen Jahr ihren Dienst zum Schutze der Allgemeinheit<br />

verrichteten, das ließ Wehrführer Horbach in seinem Jahresbericht<br />

nochmals Revue passieren. Die Brandeinsätze und technischen<br />

Hilfeleistungen im vergangenen Jahr hielten sich bei 59<br />

Einsätzen, darunter 29 Brandeinsätze und 30 Hilfeleistungseinsätzen,<br />

die Waage. Bei ihren Einsätzen und hilfreiche Teilnahme an<br />

Stadtereignissen, stellten sie in 2010 ihr Pflichtbewusstsein, ihre Verantwortung,<br />

ihre Erfahrung und ihr Können unter Beweis.<br />

Die Anforderungen an den Einzelnen werden immer größer. Die Ausund<br />

Fortbildungsmaßnahmen auf <strong>Verbandsgemeinde</strong>-, Kreis- und Landesebene<br />

im Feuerwehrwesen und an modernen technischen Geräten<br />

fordert zusätzlich ein Großteil der Freizeit ab. Allein die vom Gesetzgeber<br />

vorgeschriebenen planmäßigen Übungsstunden ergaben zahlreich,<br />

freiwillig erbrachte Stunden. Rechnet man die Zeit für Rüst- und<br />

Instandsetzungsarbeiten, sowie die Schlauch- und Atemschutzpflege,<br />

Reparaturen, Brandsicherheitsdienste und Arbeitsdienste hinzu, dann<br />

wird die Gesamtstundenzahl mehr als verdoppelt. Um auch in Zukunft<br />

ausreichend Personal zu haben, ist es besonders wichtig qualifizierte<br />

Nachwuchsarbeit, wie es die Einheit <strong>Nassau</strong> unter Thomas Kunkler und<br />

Matthias Walldorf seit Jahre praktizieren, zu betreiben. Dafür gebürgt<br />

ihnen von Seiten der Verwaltung und ihrer Einheit ein besonderer Dank.<br />

Bevor der Vorstand einstimmig entlastet wurde, folgten die Berichte des<br />

Schriftführers, des Kassierers Wolfgang Hafermann, des Jugendwartes<br />

Matthias Walldorf (wir berichteten bereits darüber) sowie des Alterskameraden<br />

Hans Gritzner, der nochmals die Aktivitäten der Senioren in<br />

2010 hervorhob und hier insbesondere den Umbau des Aufliegers am<br />

Mannschaftstransportfahrzeug. Nach der Entlastung des amtierenden<br />

Vorstandes wurde ein neuer Kassenprüfer, Tobias Stork, gewählt. Auf<br />

der Tagesordnung standen unter anderem Ehrungen und Beförderungen,<br />

die Beigeordneter Rainer Pätzold, in Vertretung von Bürgermeister<br />

Udo Rau, Wehrleiter Horst Kaiser und Wehrführer Mark Horbach vornahmen.<br />

Jörg Wiederhold blickt auf 10 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />

zurück. Befördert wurden Erik Horbach zum Löschmeister, Carlo Gessert<br />

zum Oberbrandmeister, Sascha Hermann zum Oberfeuerwehrmann,<br />

Julian Bär und Tobias Haustein zum Feuerwehrmann, sowie<br />

Larissa Eitschberger und Larissa Dieterle zur Feuerwehrfrau. Verwal-

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