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07.März 2011 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>Nassau</strong>er Land 9 Nr. 09/<strong>2011</strong><br />

zeparade die Bütt, berichtete über Schlammkuren in der Seelbacher<br />

Kläranlage und fragte sich, was die ganzen Leute im Saal wollten.<br />

Es folgten die „Hub-Dancer vom Eschenhof“ (Anette Bär, Gerd Bär,<br />

Kevin Eckhardt, Mike Hasselbach, Andrea Krugel, Ron Martens,<br />

Vanessa Müller, Florian Mohr, Axel Neidhöfer, Caro Opel, Jürgen<br />

Preismann, Manuela Preismann, Elke Schwiedereck und Marietta<br />

Zeisler) die mit Schwung und toller Musik bestes Western-Feeling in<br />

den Saal brachten. Die jungen Mütter Bianca Kollas und Manuela<br />

Bremser erzählten im Sketch der „Zwei Babys“, welche Probleme<br />

der Nachwuchs in der heutigen Zeit hat. Ein erstes Highlight wurde<br />

dann der Auftritt des Männerbaletts (Stefan Merz, Horst Müller,<br />

Albert Sanner, Markus Sanner, Klaus Schönberger, Dominic Steinecke<br />

und Rolf Urmersbach) in Baströcken zu den Klängen von Shakiras<br />

„Waka Waka“. Der Saal tobte aufgrund der „grazilen“ Bewegungen<br />

der Männer, die Regina Schuck einstudiert hatte, und forderte<br />

Zugabe. Für brillante Büttenreden ist in Seelbach Raimund Schuck<br />

bekannt. Als Thekensteher brachte er den Saal zum Schmunzeln<br />

und manche Freudenträne wurde vergossen. Das war schon die<br />

eine oder andere Seelbacher Rakete wert!<br />

Bevor es in die Pause ging, begeisterte der Sketch „Die Baustelle“<br />

mit Horst Müller, Markus Sanner und Dominik Trost durch aufwändige<br />

Bühnenaufbauten und Pyrotechnik. Hier konnte man sehen,<br />

wie es auf Deutschlands Baustellen zugeht. Dann war es soweit:<br />

Die Bad Ems Guggemusik zog mit ihrem Equipment und den tollen<br />

Kostümen in den Saal ein und sofort kochte die Stimmung bei den<br />

flotten Rhythmen und Liedern. Keinen hielt es mehr auf den Sitzen,<br />

alles tanzte, sang und schunkelte und erst nach einigen Zugaben<br />

wurden die Musiker schweren Herzens zurück nach Bad Ems gelassen.<br />

Es folgte das große Finale mit einem Playback der „Les Humphries<br />

Singers“ aus den 70er Jahren. Zu den Klängen von Mama<br />

Lou und Mexico lieferten Manuela Bremser, Isa Göttert, Carmen<br />

Merz, Stefan Merz, Horst Müller, Albert Sanner, Markus Sanner,<br />

Klaus Schönberger, Monika Schmitt und Christina Steinecke eine<br />

tolle Show ab.<br />

Nach und nach rief Conférencier Rafael Bär die Aktiven zur Bühne,<br />

bevor das offizielle Programm zu Ende war. Was folgte, waren noch<br />

ein paar schöne Stunden mit Tanz, Gesang, Getränken und der<br />

Dank an die Thekenmannschaft und die Personen vor und hinter<br />

der Bühne: Claudia Gebenroth, Margot Hiller, Michael Müller, Alfred<br />

Novak, Monika Schmitt, Rainer Schmittel, Marie-Luise Schmittel,<br />

Christel Schuck, Christof Schuck, Thomas Schuck und Dieter Wulf.<br />

- Winden -<br />

■■ Dorfcafé: Jetzt geht es ans Fachwerk<br />

Am künftigen Dorfcafé Winden sind vor wenigen Tagen die Fundamentarbeiten<br />

abgeschlossen worden. Die Stockhöhe wurde<br />

erreicht, Abwasserrohre verlegt und schließlich - nach insgesamt<br />

fünf Monaten Bauzeit - die Bodenplatte gegossen. Damit sind nach<br />

Mitteilung von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid die Voraussetzungen<br />

dafür geschaffen, dass das Fachwerk restauriert werden<br />

kann. Sobald wieder wärmeres Wetter ist rückt der Zimmermann an,<br />

um mit den erforderlichen Arbeiten zu beginnen. In der Ratssitzung<br />

am 11. April sollen weitere Gewerke vergeben werden.<br />

Windener Narren ließen es ordentlich krachen<br />

Tolle Tänze, starke Büttenreden und ein bestens gelauntes Publikum<br />

- bei der Kappensitzung am 12. Und 19 Februar im Windener<br />

Bürgerhaus stimmte einfach alles. Ein durch und durch närrisches<br />

Feuerwerk brannten die Jecken auf der Bühne ab, das Publikum,<br />

johlte und klatschte begeistert mit - bis weit nach Mitternacht.<br />

Eine wahre Augenweide waren vor allem die vier verschiedenen<br />

Tanzgruppen des TSC Schwarz-Weiß Winden: Angefangen von den<br />

Little Dancers, über die Power Girls und die Dream Teens bis hin zu<br />

den schon reiferen Rockstars zeigten die Mädels zu flotten Rhyth-<br />

men Tänze der Extraklasse. Mit ihren bunten Kostümen bewegten<br />

sie sich zu ausgefeilten Chorografien, zeigten sogar tolle Hebefiguren<br />

und kleine akrobatische Einlagen. Einfach phantastisch, was die<br />

Trainerinnen Tina Jepp, Aileen Kühler, Tanja Ewerth und Anke<br />

Lehmler auf die Beine gestellt hatten! Riesen Applaus gab es vor<br />

allem für die Kleinsten, die als 16 Kätzchen nur so über die Bühne<br />

fegten zu dem Tanz “Wenn die Grinsekatze erwacht ...” Ohne<br />

Zugabe kamen die Kinder nicht von der Bühne. Aber auch die<br />

Power Girls mit dem “First Fly”, die “Dream Teens” mit “Elfenkönigin”<br />

und die Rockstars mit “Alice im Wunderland” entfachten wahre<br />

Begeisterungsstürme. Die Windener Narrenschar wird in diesem<br />

Jahr regiert von einem Prinzen-Trio: die Prinzessinnen Leonie I. und<br />

Katharina I. sowie Prinz Julius I. brachten den Saal mit altklugen<br />

Sprüchen zum Lachen. So stellte der Prinz, der sich ganz wie ein<br />

Pascha gab, fest, dass es die meisten Männer nicht mal mit einer<br />

Frau alleine schaffen. Als er jedoch eine Fußreflexzonen-Massage<br />

und Rückenkraulen von seinen Prinzessinnen einforderte, wurde er<br />

schnell auf den (schmerzhaften) Boden der Tatsachen zurückgeholt.<br />

Eben noch in Weinähr auf der Kanzel, jetzt in der Windener Bütt: Pater<br />

Peter Egenolf massierte als rotnasiger “Pfarrer von Winden” die Lachmuskeln<br />

der Zuschauer, als er über das Verhältnis von Mann und Frau<br />

philosophierte, den Windener Biathlon mit der Fronleichnamsprozession<br />

verglich oder den Sitz den Limburger Bischofs gar nach Winden<br />

verlegen wollte. Auch die wiederkehrenden Beiträge - der lokale “Aufreger”<br />

des vergangenen Jahres - nahm er gehörig aufs Korn, als er<br />

empfahl, die Rechnung doch gleich in den Himmel zu schicken. Dass<br />

die katholische Kirche mit der Zeit geht, bewies der “närrische Pater”<br />

mit einer Churchcard, die er sogleich unters Volk brachte. Einfach<br />

köstlich! Aus dem Tagebuch eines Bürgermeisters (Teil II) las Franz-<br />

Josef Minor in der Bütt vor. Nachdem der Bürgermeister als frischgebackener<br />

Ruheständler sein Rentnerdasein mit Vogelhäuschenbauen,<br />

Rasenmähen, Arzt- und Baumarktbesuchen, Schneeräumen und der<br />

Ehefrau-auf-die-Nerven-gehen verbracht hatte, hielt er es nicht länger<br />

aus und gründete mit Schicksalsgefährten eine eigene Firma, um dort<br />

gemeinsam - Vogelhäuschen zu bauen. Franz-Josef Minor bekam<br />

nicht nur riesigen Applaus, sondern von Sitzungspräsident Volker<br />

Specht, der das Narrenschiff gekonnt durch den Abend steuerte, auch<br />

noch einige Beamtenwitze erzählt. Er ließ sie über sich ergehen,<br />

getreu dem Motto: Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Dass es den<br />

Windener Narren um die Zukunft nicht bange sein muss, bewiesen<br />

zwei Nachwuchstalente in der Bütt: Jan-Peter Linscheid und Tim<br />

Mockenhaupt erzählten Anekdoten vom Fußballplatz, wobei auch die<br />

Weinährer, <strong>Nassau</strong>er und Singhofener Mannschaften ordentlich ihr<br />

Fett wegbekamen. Außerdem kamen sie zehn Gründen, warum Männer<br />

Fußball besser finden als Sex, auf die Spur und wussten auch,<br />

dass im Windener Gemeinderat nur einer was kann - nur wer? Seine<br />

Probleme als Babysitter schilderte auf humoristische Weise Sitzungspräsident<br />

Volker Specht, der seine liebe Not damit hatte, dass sich das<br />

betreute Baby zum wahren Ungeheuer entwickelte. Tänzerische Qualitäten<br />

offenbarte auch die Bauchtanzgruppe Amar, die mit einem<br />

Schleiertanz und einem “Flamenco oriental” glänzte. Toll die Vorstellung<br />

der Gymnastikgruppe “Immerfit”, die in einem Playback die deutschen<br />

Teilnehmer des Grand Prix d’Eurovision de la Chanson zum<br />

Besten gab. Vorsitzende Silke Dennebaum sang den Hit “Satellite” von<br />

Lena Meyer-Landrut - und zwar live! Als Protokoller trat Pierre Klos in<br />

die Bütt und nahm das Dorfgeschehen des letzten Jahres gehörig aufs<br />

Korn. Die Windener Boßler-Gruppe trat als die “Holgäns” in V-Formation<br />

auf die Bühne, die doch arge Bedenken wegen der vielen um sie<br />

herumfliegenden Flugzeuge hatten. Mit zu den Höhepunkten zählt traditionell<br />

der Auftritt des Windener Männerballetts “Donnerballett”, das<br />

mit dem Hit “Revolution of Moni Bem” eine klasse Vorstellung gab. In<br />

Klamotten der 70er Jahre fuhren sie mit Tretrollern auf die Bühne,<br />

bevor die Sitzung zum abschließenden großen Finale überleitete. Die<br />

Windener Kappensitzungen sind das Werk vieler helfender Hände, von<br />

denen einige an diesem Abend besonders geehrt wurden: Michelle<br />

Schneider und Gina Linscheid für die Gestaltung eines großartigen<br />

Bühnenbildes mit Western-Motiven. Dank gebührte auch Roland Dennebaum<br />

und Detlef Clos für den Bühnenaufbau.<br />

■■ Sprechstunde des Ortsbürgermeisters<br />

montags ..............................von 17.30 Uhr bis 18.30 im Bürgerhaus<br />

Gemeindeverwaltung: .................................................... 02604/4611<br />

Email: ................................................gebhard.linscheid@t-online.de<br />

Vermietung Grillhütte: ................................................... 02604/ 7116<br />

Vermietung Bürgerhaus: ............................................ 02604/942465<br />

Dorfladen Winden: Öffnungszeiten<br />

montags ..................................................von 6.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

und ........................................................von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

dienstags ................................................von 6.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

mittwochs ................................................von 6.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

und ........................................................von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags ............................................von 6.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

freitags ....................................................von 6.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

und ........................................................von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

samstags von 7.00 Uhr-12.00 Uhr<br />

sonntags von 8.00 Uhr- 10.30 Uhr

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