07.März 2011 - Verbandsgemeinde Nassau

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Nassauer Land 14 Nr. 09/2011 sich mit den Inhalten zu identifizieren, für die neuer Name und „Markenzeichen“ stehen. Oliver Bender und Rainer Marchlowitz erläuterten, wie ihr Kommunikationsbüro das neue „Logo“ aus der Geschichte und den vielfältigen Aufgaben der Stiftung heraus entwickelte. Orientierung, Wandel, Gemeinschaft, Arbeit, Heimat, Hilfe, Wachstum, Buntheit und Lebendigkeit nannten die beiden Designer unter anderem Schlagworte, die beim neuen Signet Pate standen. Dann enthüllten Direktor Bahlmann und der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Erich Czeschlik ein großes Plakat ■ ■ „Stiften tut gut“ - Bernd Kreh sprach über Stiftungen Im Rahmen des Programmes zur Ausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ referierte Bernd Kreh von der Stiftung Diakonie in Hessen und Nassau (Frankfurt) in der Evangelischen Johanniskirche Nassau. Die Stiftung und ihr Stiftungsfonds Diadem engagieren sich für demenzkranke Menschen und ihre Familien. Es sollen gezielt kreative Impulse für eine breite, öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz gesetzt werden. Die nun für zwei Wochen in Bad Ems und Nassau gezeigte Wanderausstellung ist ein erstes Produkt dieser angestrebten Zielsetzung. Vor einem kleinen, interessierten Publikum erläuterte Bernd Kreh das Prinzip von Stiftungen und deren Überwachungsmechanismen im Vergleich zu gemeinnützigen Vereinen. Anders als bei Spenden, die direkt wieder für Projektfinanzierungen ausgegeben werden, wird bei Stiftungen ein Kapitalstock gebildet. Dieser bleibt bestehen und lediglich die Erträge (Zinsen) des Stiftungskapitals werden wieder für den Stiftungszweck ausgegeben. Insofern machen Stiftungen - so Bernd Kreh - erst dann Sinn, wenn ein größerer Kapitalstock zur Verfügung steht: „Bei einem Zinssatz von 2% stünden bei einem Stiftungskapital von 10.000 Euro lediglich 200 Euro pro Jahr für den Zweck zur Verfügung.“ Sei der Grundstock jedoch höher sichere eine Stiftung langfristig regelmäßige Erträge, mit dem man gutes tun könne. Als Beispiel führte er etwa Hospitalstiftungen an, unter denen manche bis zu 1000 Jahre überdauert und alle wirtschaftlichen Kapriolen überstanden haben. Neben dem Thema Demenz widmet sich die Stiftung Diakonie aktuell zahlreicher weiterer sozialer Themen - wie etwa der Kinderarmut, Epilepsie oder chronisch kranken Kindern. Wichtig sei aus seiner Sicht, dass Stiftungen keinen Ersatz für staatliche Pflichtaufgaben darstellen sollten, jedoch auf wichtige Themen aufmerksam machen müssten. ■■ Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz Sie kümmern sich um einen verwirrten älteren Menschen? Ihnen wird manchmal alles zu viel, Sie sind ratlos und erschöpft? Es tut in solchen Situationen gut, wenn man jemanden hat, der zuhört und mit dem man sich aussprechen kann. Jemand, der versteht, ohne gleich mit Ratschlägen zu argumentieren. Im Angehörigen- Gesprächskreis des Demenz-Netzwerkes Bad Ems-Nassau finden Sie Zuhörer und Menschen, die Unterstützung suchen. In einer entspannten Atmosphäre können Sie Erfahrungen austauschen und gemeinsam nach Strategien und Lösungen suchen. Der Gesprächskreis trifft sich in der Regel am ersten Donnerstag im Monat von 17.30 Uhr bis ca.19.30 Uhr - in den „ungeraden“ Monaten im KATHARINENHOF® Haus Lahnblick in Bad Ems (Gruppenraum „Pinselstübchen“ vor dem Restaurant rechts) und in den „geraden“ Monat im Marienkrankenhaus in Nassau (Diagnostik- Bereich im Erdgeschoss - vor der Pforte rechts). Direktor Eckhard Bahlmann (rechts) und der orstandsvorsitzende der Stiftung, Erich Czeschlik, präsentierten den Mitarbeitern das neue Erkennungszeichen der Stiftung Scheuern. mit dem neuen Erkennungszeichen. „Es sollte auch das drin sein, was außen drauf steht“, sagte Erich Czeschlik, „damit bleiben wir auch inhaltlich zukunftsfähig.“ Er motivierte die Mitarbeiter auch unter dem neuen Markenzeichen zu einem lebendigen Dienst an den Menschen. Die Namen der Stiftung Scheuern 1850: Gründung als „Rettungshaus für verwahrloste streunende Buben“ in Hömberg. 1870: Anstalt für Blödsinnige 1905: Heilerziehungs- und Pflegeanstalt Scheuern 1974: Heilerziehungs- und Pflegeheime Scheuern 2011: Stiftung Scheuern Nächstes Treffen: Donnerstag, 3. März 2011, KATHARINENHOF® Haus Lahnblick Benötigen Sie für die Zeit der Gesprächskreise eine Betreuung für Ihre Angehörigen? Im KATHARINENHOF® Haus Lahnblick ist eine parallele Betreuung im Demenzbereich nach vorheriger Anmeldung gewährleistet. Für den Gesprächskreis im Marienkrankenhaus bieten ehrenamtliche Helfer der Gruppe „Zeit für mich“ bei Bedarf eine Betreuung an. Auch hier bitten wir um eine rechtzeitige vorherige Anmeldung! Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter! Burkhard Ellmenreich, Moderator der Gruppe und Klinikseelsorger - Tel.: 02604/952566 Margit Hanowksi, Einrichtungsleiterin KATHARINENHOF® Haus Lahnblick - Tel.: 02603/509-0 Weitere Informationen zum Thema Demenz und zu regionalen Angeboten und Veranstaltungen erhält man auch bei den Pflegestützpunkten: www.rhein-lahn-info.de/pflegestuetzpunkte ■ ■ AWO-Zentrum in Nassau stellt vor Wie schon im Jahre 2010 - so wird auch 2011 der Betreuungsverein im Rahmen seiner Querschnittsaufgaben (innerhalb seines Informations- und Beratungsbüro) eine Vielzahl von Referaten/Vorträgen/ Fortbildungen anbieten. Außerdem werden Themen angeboten, die über die Querschnittsaufgaben hinaus gesellschaftliche Bezüge herstellen sollen. Günther Höltken und Peter Nettesheim, Berater im Informations- und Beratungsbüro des AWO-Zentrums stellen vorab folgende Themen vor, deren genaue Inhaltsbeschreibung, Datum und Uhrzeit zeitnah in der Presse veröffentlicht wird: - Vorsorgevollmacht G. Höltken - Betreuungsrecht G. Höltken/P.Nettesheim - Patientenverfügung G. Höltken - Pflegeversicherung (SGB XII) S. Hauser - Schwerbehindertenrecht (SGB IX) P. Nettesheim - Welche Lebenssituation kann zu einer Betreuung führen? P. Nettesheim/G. Höltken - Sinnliches-Besinnliches (Meditation und Besinnung) P. Nettesheim - Einführung in die Gesprächsführung (...wie wir miteinander umgehen) G. Höltken - Was soll, was will Integration? P. Nettesheim - Da, wo wir leben….. P. Nettesheim (Migranten lernen ihre Heimat kennen) - Grenzen des Ehrenamtes (….wo hört das Ehrenamt auf?) P. Nettesheim - Auf meinen Spuren…… P. Nettesheim (biographische Selbsterfahrung)
Nassauer Land 15 Nr. 09/2011 Zur Information ■ ■ „Ganz sicher“ beim BiZ-Donnerstag Wer sich bei der Polizei, Bundeswehr oder beim Zoll bewerben möchte, bekommt im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Montabaur alle wichtigen Infos ? zum Beispiel über Einstellungsvoraussetzungen und Aufgabengebiete. In der Reihe „… und donnerstags ins BIZ“ sind am 10. März ab 13 Uhr Einstellungsberater für diese Berufe zu Gast. An diesem Nachmittag, der unter dem Motto „Ganz sicher“ steht, können auch im persönlichen Gespräch Fragen geklärt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: Wer Interesse hat, kommt einfach zwischen 13 Uhr und 18 Uhr ins BiZ. Die Adresse: Tonnerrestraße 1 in Montabaur. Weitere Auskünfte gibt´s beim BiZ-Team unter Telefon 02602/123256. ■■ Informationsveranstaltung in Koblenz “Altersrenten - Wer? Wann? Wie(viel)?“ Wer kann wann und unter welchen Voraussetzungen Altersrente erhalten? Wann ist mit Rentenabschlägen zu rechnen? Viele Informationen zum Thema Altersrente gibt es bei einer Veranstaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz am 15. März, um 16:30 Uhr in der Auskunfts- und Beratungsstelle, Hohenfelder Straße 7-9 in Koblenz. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0261 988160, Fax 0261 98816190 oder E-Mail aub-stelle-koblenz@drv-rlp.de ■■ SGD Nord, Dienstzeitregelung an den Karnevalstagen 2011 An den Dienstorten Koblenz und Trier: · Rosenmontag (07.03.2011) ist dienstfrei. · Fastnachtdienstag (08.03.2011) ist dienstfrei mit der Maßgabe, dass ein Bereitschaftsdienst eingerichtet wird. Am Dienstort Idar-Oberstein: · Rosenmontag (07.03.2011) ist dienstfrei mit der Maßgabe, dass vormittags ein Bereitschaftsdienst eingerichtet wird. · Fastnachtdienstag (08.03.2011) ist dienstfrei mit der Maßgabe, dass ein Bereitschaftsdienst eingerichtet wird. Am Dienstort Montabaur: · Rosenmontag (07.03.2011) ist dienstfrei. · Fastnachtdienstag (08.03.2011) ist dienstfrei. Die Dienstgebäude am Dienstort Koblenz sind am Fastnachtdienstag nur in der Zeit von 6.15 bis 15.30 Uhr geöffnet. Das Dienstgebäude am Dienstort Trier ist an Fastnachtdienstag nur in der Zeit von 07:00 bis 15:30 Uhr geöffnet. Kirchliche Nachrichten �� ■■ Evangelische Kirchengemeinde Nassau/Lahn mit Winden Pfarramt Nassau/L. mit Winden/Vakanzvertretung: Pfarrerin Monika Christ, Lahnstraße 63, 56132 Dausenau, Tel.-Nr. 02603/6256 Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr (Fax-Nr. 02604/951128; email: KGM.nassau@t-online.de) Veranstaltungen vom 02. März bis 09. März 2011 MITTWOCH, 02.03., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im Ev. Gemeindehaus Nassau DONNERSTAG, 03.03., 10.00 Uhr Morgenandacht SONNTAG, 06.03. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer i. R. H. Schwörer), Kollekte für das „Haus der Stille“ in Waldhof Elgershausen: „Eine tragfähige Spiritualität im Alltag erscheint vielen Menschen wichtig für ihr Leben. Das „Haus der Stille“ - Waldhof Elgershausen gibt durch Kurse und Veranstaltungen, sowie das Stundengebet dazu wichtige Impulse. Einzelgäste finden dort Raum für Zeiten der Einkehr und Neuorientierung. Infos im Internet unter:www.hausderstille.net“ DIENSTAG, 08.03., 17.00 Uhr Offene Gesprächsgruppe „Hilfe in der Trauer“ mit Pfr. Ellmenreich im Ev. Gemeindehaus Nassau MITTWOCH, 09.03., 19.00 Uhr Aschermittwochsgespräch mit Heringsessen im Ev. Gemeindehaus Nassau (siehe Plakat) Geschichten - Telefon“ - 02603/919211 - die Hotline für Kids im Rhein-Lahn 27.02. - 05.03.2011 „Esther -4-“ 06.03. - 12.03.2011 „Inam -1- Wie viele Brote habt ihr? Weltgebetstag 2011 Am Freitag, 4. März 2011, ist es wieder so weit: Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag! Das Motto des Weltgebetstages, der größten ökumenischen Basisbewegung von Frauen weltweit, lautet: Informiert beten - betend handeln. In diesem Jahr haben Frauen aus Chile die Liturgie zum Thema Wie viele Brote habt ihr? verfasst. Frauen aus den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Nassaus laden Frauen und Männer, alte und junge Menschen, herzlich ein zu diesem besonderen Gottesdienst, der uns nicht nur miteinander, sondern auch mit vielen Christinnen und Christen weltweit verbindet und zu dem anschließendem Beisammensein mit Spezialitäten aus Chile. Freitag, 4. März 2011, 17.00 Uhr, Evangelische Johanniskirche Nassau, anschließend im Ev. Gemeindehaus Bahnhofstraße 14 ■■ Ev. Kirchengemeinde der Heime Scheuern Freitag, 04. März 2011, 18.30 Uhr, Andacht Freitag, 04. März 2011, 19.00 Uhr, Chorprobe Sonntag, 06. März 2011, 10.00 Uhr, Gottesdienst Alle Veranstaltungen finden im Versammlungsraum der Stiftung Scheuern statt. Jedermann und jede Frau sind herzlich eingeladen! Ansprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel: 02604/951863 ■■ Gottesdienst im Altenpflegeheim „Haus Hohe Lay“ Hohe-Lay-Str. 10, Nassau, Telefon 02604/976-0 Mittwoch, 02.03.2011 16.00 Uhr evangelischer Gottesdienst Mittwoch, 09.03.2011 16.00 Uhr evangelisch Besucher sind herzlich willkommen! ■■ Evangelische Kirchengemeinden Kördorf und Obernhof Pfarramt Kördorf und Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn, Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf, Tel. 06486 / 6288 Gottesdienste: Freitag, 04.03.2011 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Ev. Kirche in Obernhof Sonntag, 06.03.2011 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen, 10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf, 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Obernhof Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf: Dienstag, 01.03.2011 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Kördorf Montag, 07.03.2011 17.00 Uhr Frauenkreis in Kördorf, 17.00 Uhr Probe des Posaunenchor im ev. Gemeindehaus in Kördorf Die Kirchenchöre treffen sich nach Absprache. Hinweis! Die diesjährige Kleidersammlung für Bethel findet vom 7. - 12. März 2011 statt. Abgabestelle ist das Ev. Pfarrhaus in Kördorf, Dörsbachstr. 1. Hinweis! Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden: Mittwoch, 9. März 2011 um 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Kördorf, Dörsbachstraße. Die Eltern mit den Jugendlichen sind zu diesem Informationsabend eingeladen. Bitte - soweit vorhanden - einen Nachweis über die Taufe des Kindes mitbringen. Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Obernhof: Mittwoch, 02.03.2011 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in Obernhof
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