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nrl free-cooling - Novatherm Klimageräte GmbH

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− Die Korrekturfaktoren der Kühlleistung<br />

und der Leistungsaufnahme<br />

berücksichtigen das Vorhandensein<br />

von Glykol und die unterschiedliche<br />

Verdampfungstemperatur.<br />

− Der Korrekturfaktor des wasserseitigen<br />

Druckverlustes berücksichtigt<br />

schon den veränderten Massenstrom<br />

aus der Anwendung des Korrekturfaktors<br />

des Massenstromes.<br />

− Der Korrekturfaktor des Massenstromes<br />

ist so berechnet, dass dieselbe<br />

∆t wie bei glykolfreiem Wasser<br />

aufrechterhalten wird.<br />

Anmerkung<br />

Um die Auslegung des Diagramms zu<br />

vereinfachen, wird auf der nächsten<br />

Seite ein Beispiel angeführt.<br />

Bei Verwendung des nachstehenden<br />

Diagramms ist es möglich, den erforderlichen<br />

Glykolgehalt zu bestimmen;<br />

dieser Prozentanteil kann unter Einbezug<br />

eines der folgenden Faktoren berechnet<br />

werden:<br />

Basierend auf dem angenommenen Fluid<br />

(Wasser oder Luft) muss man in die<br />

Grafik von der rechten oder linken Seite<br />

eintreten, an der Überschneidung der<br />

Geraden Außenlufttemperatur oder der<br />

Temperatur des erzeugten Wassers<br />

und der entsprechenden Kurven erhält<br />

man einen Punkt, durch den die vertikale<br />

Linie gehen muss, die sowohl den Prozentanteil<br />

an Glykol als auch die entsprechenden<br />

Korrekturfaktoren angibt.<br />

11.1. LESEN DER GLYKOLKURVEN<br />

Die in der Abbildung dargestellten Kurven<br />

fassen eine große Anzahl von Daten<br />

zusammen. Jede Angabe wird durch eine<br />

eigene Kurve dargestellt. Um diese Kurven<br />

korrekt benutzen zu können, sind einige<br />

einführende Anmerkungen notwendig:<br />

− Wenn man den prozentualen Anteil<br />

des Glykols basierend auf der<br />

Außenlufttemperatur berechnen<br />

möchte, muss man von der linken<br />

Achse eintreten, und wo die Kurve<br />

durchschnitten ist, eine vertikale<br />

Linie ziehen, die ihrerseits alle anderen<br />

Kurven durchschneidet; Die von<br />

den oberen Kurven abgelesenen<br />

Punkte stellen die Koeffizienten für<br />

die Korrektur der Kühlleistung und<br />

Leistungsaufnahme, für den Durchsatz<br />

und den Druckverlust dar (es<br />

wird daran erinnert, dass diese<br />

Koeffizienten in jedem Fall mit dem<br />

Nennwert der geprüften Größe multipliziert<br />

werden müssen); während<br />

die untere Achse den prozentuellen<br />

Anteil an Glykol vorschlägt, der<br />

basierend auf der angenommenen<br />

Außenlufttemperatur notwendig ist.<br />

11. ÄTHYLENGLYKOLLÖSUNG<br />

Außenlufttemperatur<br />

2.20<br />

2.10<br />

2.00<br />

1.90<br />

1.80<br />

1.70<br />

1.60<br />

1.50<br />

1.40<br />

1.30<br />

1.310<br />

1.20<br />

1.180<br />

1.10<br />

1.00<br />

0.99<br />

0.98<br />

0.97<br />

0.96<br />

0.95<br />

0.94<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

-20<br />

-25<br />

-30<br />

-35<br />

-40<br />

1.090<br />

0 5 10 15 20 25<br />

LEGENDE:<br />

FcGPf Korrekturfaktor der Kühlleistung<br />

FcGPa Korrekturfaktor der Stromaufnahme<br />

FcGDpF (a) Korrekturfaktor der Druckverluste (Verdampfer) (mittlere Temp. = -3,5°C)<br />

FcGDpF (b) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlerer Temperatur = 0,5°C)<br />

FcGDpF (c) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlere Temperatur = 5,5°C)<br />

FcGDpF (d) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlere Temperatur = 9,5°C)<br />

FcGDpF (e) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlere Temperatur = 47,5°C)<br />

FcGQF Korrekturfaktor Durchsatz (Verdampfer) (mittlere Temperatur = 9,5°C)<br />

FcGQC Korrekturfaktor Durchsatz (Verflüssiger) (mittlere Temperatur = 47,5°C)<br />

ANMERKUNG<br />

Auch wenn das Diagramm Außentemperaturen bis zu -40°C erreicht, müssen<br />

obligatorisch die Betriebsgrenzen des Geräts beachtet werden.<br />

− Wenn man den prozentualen Anteil<br />

des Glykols basierend auf der Temperatur<br />

des erzeugten Wassers berechnen<br />

möchte, muss man von der<br />

rechten Achse eintreten, und wo die<br />

Kurve durchschnitten ist, eine vertikale<br />

Linie ziehen, die ihrerseits alle<br />

anderen Kurven durchschneidet; die<br />

von den oberen Kurven abgelesenen<br />

Punkte stellen die Koeffizienten für<br />

die Korrektur der Kühlleistung und<br />

Leistungsaufnahme, für den Durchsatz<br />

und den Druckverlust dar (es<br />

wird daran erinnert, dass diese<br />

Koeffizienten in jedem Fall mit dem<br />

1.390<br />

1.280<br />

1.110<br />

1.000<br />

0.990<br />

0.975<br />

%Glykol<br />

30 35 40 45 50 55<br />

5<br />

0<br />

FcGDpF (a)<br />

FcGDpF (b)<br />

FcGDpF (c)<br />

FcGDpF (d)<br />

FcGDpF (e)<br />

FcGQF<br />

FcGQ (PdC)<br />

FcGPf (PdC)<br />

-6<br />

FcGPa<br />

FcGPf<br />

Nennwert der geprüften Größe multipliziert<br />

werden müssen); während<br />

die untere Achse den prozentuellen<br />

Anteil an Glykol vorschlägt, der für<br />

die Erzeugung von Wasser der gewünschten<br />

Temperatur notwendig<br />

ist. Es wird daran erinnert, dass die<br />

Anfangsgrößen “AUSSENLUFTTEM-<br />

PERATUR” und “TEMPERATUR DES<br />

ERZEUGTEN WASSERS” nicht direkt<br />

miteinander verbunden sind. Es ist<br />

also nicht möglich, in die Kurve einer<br />

dieser Größen einzutreten und den<br />

entsprechenden Punkt auf der anderen<br />

Kurve abzulesen.<br />

-3<br />

Temperatur des erzeugten Wassers<br />

17

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