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nrl free-cooling - Novatherm Klimageräte GmbH

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25.2. INBETRIEBNAHME<br />

ACHTUNG<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

den Geräten dieser Serie, wenn vom<br />

Aermec-Kunden oder vom rechtmäßigen<br />

Eigentümer gewünscht, die kostenlose<br />

Inbetriebnahme durch den<br />

AERMEC-Kundendienst des Gebiets<br />

vorgesehen ist ( GILT NUR FÜR ITALIENI-<br />

SCHES STAATSGEBIET).<br />

Die Inbetriebnahme ist je nach Installationszeiten<br />

der Anlage vorab zu<br />

vereinbaren. Vor dem Eingriff der Kundendienststelle<br />

AERMEC müssen alle<br />

Arbeiten (Strom- und Wasseranschlüsse,<br />

Befüllung und Entlüftung der Anlage)<br />

fertiggestellt sein.<br />

Vor dem Ausführen der nachfolgend aufgeführten<br />

Kontrollen ist mit den entsprechenden<br />

Instrumenten zu prüfen, ob das<br />

Gerät vom Stromnetz getrennt ist.<br />

25.2.1. Kontrollen am Kältekreis<br />

− Prüfen, ob irgendwo Kältemittel ausläuft;<br />

dies ist insbesondere an den<br />

Druckanschlüssen der Manometer,<br />

Druckgeber und Druckwächter zu<br />

prüfen; (die Verbindungen können<br />

sich während des Transports durch<br />

die Schwingungen lockern).<br />

− Nach einer kurzen Betriebszeit den<br />

Ölstand im Verdichter prüfen und sicherstellen,<br />

dass im Schauglas der<br />

Flüssigkeitsanzeige keine Luftblasen<br />

vorhanden sind. Das Auftreten fortlaufender<br />

Bläschen kann bedeuten,<br />

dass zu wenig Kältemittel eingefüllt<br />

wurde oder dass das Thermostatventil<br />

nicht korrekt geregelt ist.<br />

Kurzzeitiges Auftreten von Dampf<br />

bei Kühlbetrieb ist jedoch möglich.<br />

25.2.2. Überhitzung<br />

Prüfen Sie die Überhitzung und vergleichen<br />

Sie die mit einem Thermostat an<br />

der Verdichteransaugung abgelesene<br />

Temperatur mit der am ND-Manometer<br />

angezeigten Temperatur (dem Verdampfungsdruck<br />

entsprechende Sättigungstemperatur).<br />

Der Unterschied zwischen diesen beiden<br />

Temperaturwerten gibt den Wert<br />

der Überhitzung an. Die optimalen<br />

Werte liegen zwischen 4 und 8°C.<br />

25.2.3. Unterkühlung<br />

Prüfen Sie die Unterkühlung und vergleichen<br />

Sie die mit einem Thermostat<br />

am Abflussrohr vom Verflüssiger<br />

abgelesene Temperatur mit der am<br />

HD-Manometer angezeigten Temperatur<br />

(dem Verflüssigungsdruck entsprechende<br />

Sättigungstemperatur).<br />

Der Unterschied zwischen diesen beiden<br />

Temperaturwerten gibt den Wert<br />

der Unterkühlung an. Die optimalen<br />

Werte liegen zwischen 4 und 5°C.<br />

25.2.4. Vorlauftemperatur<br />

Wenn die Werte für Unterkühlung und<br />

Überhitzung richtig sind, muss die in<br />

der druckseitigen Leitung gemessene<br />

Temperatur<br />

am Ausgang des Verdichters 30/40°C<br />

über der Kondensationstemperatur liegen.<br />

25.3. FÜLLEN / ENTLEEREN DER<br />

ANLAGE<br />

Während der Winterzeit kann das im<br />

Wärmetauscher vorhandene Wasser<br />

bei einer Abschaltung der Anlage<br />

gefrieren was zu unwiderruflichen<br />

Schäden am Austauscher selbst, zur<br />

kompletten Entleerung der Kältekreise<br />

und teils auch zur Beschädigung der<br />

Verdichter führen kann.<br />

Um das Gefrieren des Wassers zu vermeiden,<br />

sind drei Lösungen möglich:<br />

− Vollständiges Ablassen des Wassers<br />

aus dem Wärmetauscher am<br />

Ende der Saison und Füllen am Anfang<br />

der darauf folgenden Saison<br />

über das Entlüftungsventil am Pufferspeicher<br />

bei den Ausführungen<br />

mit Pufferspeicher und Pumpe.<br />

− Betrieb mit Wasser-Glykol-Mischung,<br />

wobei der Glykol-Prozentanteil<br />

je nach vorgesehener Mindest-<br />

Außentemperatur zu wählen ist. In<br />

diesem Fall sind die verschiedenen<br />

Leistungen und Aufnahmen der Kühlvorrichtung,<br />

die Dimensionierung<br />

der Pumpen und die Leistungen der<br />

einzelnen Einheiten zu beachten.<br />

− Verwendung der Heizwiderstände<br />

des Austauschers (serienmäßig bei<br />

allen Geräten). In diesem Fall müssen<br />

die Widerstände die ganzen Winter<br />

über mit Strom versorgt werden<br />

(Maschine auf Stand-By).<br />

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