kinder! Februar 2017

auf dem richtigen Weg. Schon früh lässt
sich Abschiednehmen und Wiedersehen
spielerisch fördern. Zum Beispiel:
Verschwinden und wiederkehren: Zeigt
eurem Kind einen Gegenstand und
nehmt ihn wieder außer Sichtweite.
Taucht er wenig später wieder auf, ist
die Freude groß. Den meisten Babys zwischen
acht und zwölf Monaten macht
dieses Spiel Spaß. Sie lernen dabei, dass
Dinge nicht für immer verschwinden,
wenn man sie gerade nicht sieht, sondern
dass sie noch da sind und dass das
Wiedersehen Freude macht. Das gute
alte Guck-guck-Spiel gehört übrigens
dazu.
„EINE TRENNUNG
VON DEN ELTERN
DURCH DEN
AUFENTHALT IN
DER KITA ERZEUGT
BEI EINJÄHRIGEN
OFT NOCH STRESS”
Jesper Juul, dänischer
Erziehungsexperte
GEMEINSAM
GLÜCKLICH
GEMEINSAM
LEBEN
GLÜCKLICH LEBEN
Zwei Mütter und eine Vision
Ein sehr persönliches Buch von den Expertinnen für Familienkommunikation
Adele Faber und Elaine Mazlish.
Anhand ihrer eigenen Erfahrungen mit Elterngruppen
erklären sie praxisnah, voll Lebenserfahrung und Humor:
wie wir lernen unseren Kindern zuzuhören, wie wir respektvolle
Botschaften aussenden, die die Kinder wirklich
erreichen, wie wir unsere Kinder zu glücklichen, selbstbewussten
Menschen erziehen. Erstmals auf Deutsch!
FREMDELN IST GANZ NORMAL
Adele Faber / Elaine Mazlish
Entspannte Eltern – entspannte Kinder
Verständnis und Verständigung als Schlüssel zum Glück
Hardcover, 272 Seiten, 4-fbg. mit Fotos
19,95 €, ISBN 978-3-934333-64-2
Durch die Zauberkraft der Sprache
Nach der Schrecksekunde
wird
geheult – das ist
schnell vorbei
Glückskinder sind Kinder, die das Glück haben, dass ihre Eltern
sie bewusst positiv beeinflussen. Dieses Buch zeigt allen
Eltern, wie sie mit Botschaften, die sie tagtäglich aussenden,
etwas für das Wohlergehen ihres Kindes tun können, indem
sie sein Selbstbild und seine Vorstellungen von der Welt positiv
prägen. Dazu erhalten Sie 48 Glückskarten, welche sich zu
zahlreichen Spielen eignen und die Ideen und Gedanken des
Buches im Alltag wachhalten.
Zwischen sechs und zwölf Monaten fangen die meisten Babys an zu
fremdeln. Unterschiede gibt es dabei in der Intensität und in der Dauer.
Der Höhepunkt dieser Phase ist in der Regel mit acht Monaten erreicht
(sog. Acht-Monats-Angst). Das bedeutet, dass sich das Baby vor Leuten
fürchtet, die es nicht kennt. Selbst wenn es mit vier Monaten noch jedes
Lächeln freundlich erwidert hat, verzieht es in der Fremdelphase plötzlich
das Gesicht, wenn unbekannte Menschen sich nähern.
Das ist kein Grund zur Beunruhigung und fällt nicht unter Trennungsangst.
Im Gegenteil: Dies zeigt, dass ein wichtiger Entwicklungsschritt gemacht
wurde. Das Kind kann nun zwischen bekannten und unbekannten Gesichtern
unterscheiden. Es erkennt, dass die Eltern seine engsten Bezugspersonen
sind. Das Kind vertraut nicht mehr jedem, sondern verfügt über ein
gesundes Misstrauen. Früher oder später geht diese Phase von allein vorbei.
Sabine Groth
Glückskinder
Sprechen, zuhören, verstehen – damit Ihr Kind ein
Glückskind wird
Hardcover, 168 Seiten + 48 Glückskarten, 4-fbg.
22,95 €, ISBN 978-3-934333-63-5
www.oberstebrink.de
Besuchen Sie uns
auf der Leipziger Buchmesse!
Halle 2 Stand A300