Ausgabe 15-02-2017
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Ranzenmesse bei Skoda<br />
in Schenefeld<br />
Seite 7<br />
Tus Osdorf gewinnt -<br />
Trainer „Piet“ verlängert!<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>15</strong>.2.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Zum Amt gehen soll Bürgern wieder Spaß bringen<br />
SPD und Grüne wollen die Arbeit mit dem behördlichen Kundenzentren verbessern!<br />
MARKISEN<br />
Insektenschutz<br />
ROLLLÄDEN<br />
in sämtlichen Ausführungen mit<br />
Einbruchsicherung, Reparaturservice<br />
Luruper Sportpark eröffnet!<br />
Am 13. Februar hatten Nachwuchs-Kicker, Eltern und Vereinsmitglieder des SV Lurup großen<br />
Grund zur Freude. Denn an diesem Tag überreichte real,- Geschäftsleiter Ralf Bobert,<br />
gemeinsam mit seinen Kollegen Sebastian Heinrichsen und Blerina Mema dem Fußball-Jugendobmann,<br />
Wolfgang Witte, des SV Lurup den symbolischen Riesen-Scheck in Höhe von<br />
358 Euro. Lesen Sie mehr im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Es gab mal Zeiten, da ging man<br />
zum Amt und wurde bedient.<br />
Das ist schon lange her, inzwischen<br />
trifft man auf verwaiste<br />
Schalter und muss endlose Wartezeiten<br />
investieren. Bei den<br />
Kundenzentren als erste Anlaufstelle<br />
für die Bürger ist die Situation<br />
einfach nicht zufriedenstellend.<br />
Die SPD- und Grüne-<br />
Fraktion bringen daher einen<br />
Antrag mit einem 11-Punkte-<br />
Plan in die kommende Bürgerschaftssitzung<br />
ein mit einer Angebotsoffensive<br />
für die Hamburger<br />
Kundenzentren. Grundthema<br />
des Papiers: Schnellere<br />
Terminvergabe, einheitliche und<br />
längere Öffnungszeiten und verbindliche<br />
Leistungsversprechen<br />
Dafür sind auf jeden Fall strukturelle<br />
Änderungen nötig. „Ziel<br />
soll es sein, dass alle Kundenzentren<br />
deutlich vor 9 Uhr und<br />
deutlich nach 17 Uhr sowie auch<br />
über die Mittagszeit Termine anbieten“,<br />
sagt Frank Schmitt, bezirkspolitischer<br />
Sprecher der<br />
SPD-Bürgerschaftsfraktion.<br />
„Wenn der Gesetzgeber für eine<br />
Ummeldung eine Frist von 14<br />
Tagen nach Einzug vorschreibt,<br />
muss auch gewährleistet sein,<br />
dass innerhalb dieses Zeitraums<br />
ein Termin zu bekommen ist.<br />
Selbstverständlich soll es auch<br />
zukünftig möglich sein, spontan<br />
und ohne Termin Anliegen im<br />
Kundenzentrum zu erledigen.“<br />
Angelegenheiten, für die man<br />
nicht zwingend persönlich im<br />
Kundenzentrum erscheinen<br />
muss, sollen verstärkt online erledigt<br />
werden können. „Das bedeutet<br />
mehr Effizienz und Entlastung<br />
für alle.“<br />
Die wichtigsten Punkte:<br />
1. Die Vorlaufzeit zur Terminvergabe<br />
soll deutlich auf etwa<br />
10 bis 14 Tage sinken.<br />
2. Die Öffnungszeiten der Hamburger<br />
Kundenzentren sollen<br />
vereinheitlicht und deutlich<br />
ausgeweitet werden (mindestens<br />
8 bis 18 Uhr).<br />
3. Die Online-Terminvergabe soll<br />
überarbeitet werden. Es<br />
muss verlässlich auch eine<br />
telefonische Terminvergabe<br />
über den telefonischen HamburgService<br />
(428 28-0 oder<br />
1<strong>15</strong>) ermöglicht werden.<br />
4. Das neue innerstädtische Kundenzentrum<br />
(Caffamacherreihe,<br />
ab 2018 eröffnet) soll auch<br />
Sonnabend geöffnet sein.<br />
5. Es sind verstärkt digitale<br />
Möglichkeiten der Erledigung<br />
von Behördengängen anzubieten,<br />
sofern ein persönliches<br />
Vorsprechen nicht notwendig<br />
ist.<br />
6. Spontankunden sollen zeitnah<br />
bedient, ausgewählten<br />
Expressdienstleistungen ohne<br />
Wartezeit in den Kundenzentren<br />
sichergestellt werden.<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Wir bedanken uns bei allen Kunden für die 40jährige<br />
Treue und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Ihr Immobilienpartner in Ihrer Nachbarschaft<br />
für Verkauf und Verwaltung von Wohnimmobilien.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon!<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
zu WinterpreisenDas Bistro am Volksparkstadion<br />
Trickbetrüger<br />
weiter aktiv<br />
In der vergangen Woche gab<br />
es erneut zahlreiche versuche<br />
von Trickbetrügen. Falsche<br />
Handwerker, die sich unter einem<br />
Vorwand Zugang zu den<br />
Wohnräumen verschaffen wollten,<br />
um die zumeist älteren Bewohner<br />
zu beklauen, sind bei<br />
den aufmerksamen Opfern gescheitert,<br />
diese verweigerten zu<br />
Recht den Zugang. Des Weiteren<br />
gab es zahlreiche Anrufe<br />
von angeblichen Polizeibeamten,<br />
welche unter einem Vorwand<br />
Auskünfte über die Vermögensverhältnisse<br />
der Opfer<br />
erfahren wollten. Wie viele jedoch<br />
Opfer von den Trickbetrügern<br />
werden und aus Unwissenheit<br />
oder Scharm den Vorfall<br />
nicht zur Anzeige bringen ist<br />
nicht bekannt. Die Polizei rät<br />
weiterhin zur Aufmerksamkeit.<br />
seit 1996<br />
Ihr Auto immer in guten Händen!<br />
z.B. TÜV, AU und Gas-Prüfung<br />
Ab jetzt jeden SONNTAG!<br />
Reichhaltiges<br />
Frühstücksbüffet<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
7,50 € pro Person<br />
Getränke exclusive<br />
Große Kuchen- und<br />
Tortenauswahl<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
ab 1,50 €<br />
(Alles auch außer Haus)<br />
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Hellgrundweg 2 · 25225 Hamburg<br />
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<strong>15</strong>.2.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Zum Amt gehen soll Bürgern wieder Spaß bringen<br />
SPD und Grüne wollen die Arbeit mit dem behördlichen Kundenzentren verbessern!<br />
MARKISEN<br />
Insektenschutz<br />
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in sämtlichen Ausführungen mit<br />
Einbruchsicherung, Reparaturservice<br />
Luruper Sportpark eröffnet!<br />
Am 13. Februar hatten Nachwuchs-Kicker, Eltern und Vereinsmitglieder des SV Lurup großen<br />
Grund zur Freude. Denn an diesem Tag überreichte real,- Geschäftsleiter Ralf Bobert,<br />
gemeinsam mit seinen Kollegen Sebastian Heinrichsen und Blerina Mema dem Fußball-Jugendobmann,<br />
Wolfgang Witte, des SV Lurup den symbolischen Riesen-Scheck in Höhe von<br />
358 Euro. Lesen Sie mehr im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Es gab mal Zeiten, da ging man<br />
zum Amt und wurde bedient.<br />
Das ist schon lange her, inzwischen<br />
trifft man auf verwaiste<br />
Schalter und muss endlose Wartezeiten<br />
investieren. Bei den<br />
Kundenzentren als erste Anlaufstelle<br />
für die Bürger ist die Situation<br />
einfach nicht zufriedenstellend.<br />
Die SPD- und Grüne-<br />
Fraktion bringen daher einen<br />
Antrag mit einem 11-Punkte-<br />
Plan in die kommende Bürgerschaftssitzung<br />
ein mit einer Angebotsoffensive<br />
für die Hamburger<br />
Kundenzentren. Grundthema<br />
des Papiers: Schnellere<br />
Terminvergabe, einheitliche und<br />
längere Öffnungszeiten und verbindliche<br />
Leistungsversprechen<br />
Dafür sind auf jeden Fall strukturelle<br />
Änderungen nötig. „Ziel<br />
soll es sein, dass alle Kundenzentren<br />
deutlich vor 9 Uhr und<br />
deutlich nach 17 Uhr sowie auch<br />
über die Mittagszeit Termine anbieten“,<br />
sagt Frank Schmitt, bezirkspolitischer<br />
Sprecher der<br />
SPD-Bürgerschaftsfraktion.<br />
„Wenn der Gesetzgeber für eine<br />
Ummeldung eine Frist von 14<br />
Tagen nach Einzug vorschreibt,<br />
muss auch gewährleistet sein,<br />
dass innerhalb dieses Zeitraums<br />
ein Termin zu bekommen ist.<br />
Selbstverständlich soll es auch<br />
zukünftig möglich sein, spontan<br />
und ohne Termin Anliegen im<br />
Kundenzentrum zu erledigen.“<br />
Angelegenheiten, für die man<br />
nicht zwingend persönlich im<br />
Kundenzentrum erscheinen<br />
muss, sollen verstärkt online erledigt<br />
werden können. „Das bedeutet<br />
mehr Effizienz und Entlastung<br />
für alle.“<br />
Die wichtigsten Punkte:<br />
1. Die Vorlaufzeit zur Terminvergabe<br />
soll deutlich auf etwa<br />
10 bis 14 Tage sinken.<br />
2. Die Öffnungszeiten der Hamburger<br />
Kundenzentren sollen<br />
vereinheitlicht und deutlich<br />
ausgeweitet werden (mindestens<br />
8 bis 18 Uhr).<br />
3. Die Online-Terminvergabe soll<br />
überarbeitet werden. Es<br />
muss verlässlich auch eine<br />
telefonische Terminvergabe<br />
über den telefonischen HamburgService<br />
(428 28-0 oder<br />
1<strong>15</strong>) ermöglicht werden.<br />
4. Das neue innerstädtische Kundenzentrum<br />
(Caffamacherreihe,<br />
ab 2018 eröffnet) soll auch<br />
Sonnabend geöffnet sein.<br />
5. Es sind verstärkt digitale<br />
Möglichkeiten der Erledigung<br />
von Behördengängen anzubieten,<br />
sofern ein persönliches<br />
Vorsprechen nicht notwendig<br />
ist.<br />
6. Spontankunden sollen zeitnah<br />
bedient, ausgewählten<br />
Expressdienstleistungen ohne<br />
Wartezeit in den Kundenzentren<br />
sichergestellt werden.<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
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erweitert!<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
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es erneut zahlreiche versuche<br />
von Trickbetrügen. Falsche<br />
Handwerker, die sich unter einem<br />
Vorwand Zugang zu den<br />
Wohnräumen verschaffen wollten,<br />
um die zumeist älteren Bewohner<br />
zu beklauen, sind bei<br />
den aufmerksamen Opfern gescheitert,<br />
diese verweigerten zu<br />
Recht den Zugang. Des Weiteren<br />
gab es zahlreiche Anrufe<br />
von angeblichen Polizeibeamten,<br />
welche unter einem Vorwand<br />
Auskünfte über die Vermögensverhältnisse<br />
der Opfer<br />
erfahren wollten. Wie viele jedoch<br />
Opfer von den Trickbetrügern<br />
werden und aus Unwissenheit<br />
oder Scharm den Vorfall<br />
nicht zur Anzeige bringen ist<br />
nicht bekannt. Die Polizei rät<br />
weiterhin zur Aufmerksamkeit.<br />
seit 1996<br />
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z.B. TÜV, AU und Gas-Prüfung<br />
Ab jetzt jeden SONNTAG!<br />
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<strong>15</strong>.2.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
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Zum Amt gehen soll Bürgern wieder Spaß bringen<br />
SPD und Grüne wollen die Arbeit mit dem behördlichen Kundenzentren verbessern!<br />
MARKISEN<br />
Insektenschutz<br />
Die Zimtschnecken im Forum<br />
COPYRIGHT FOTO: Thomas Leidig<br />
ROLLLÄDEN<br />
in sämtlichen Ausführungen mit<br />
Einbruchsicherung, Reparaturservice<br />
Der Swing hält im Februar Einzug in das FORUM Schenefeld. Das Gesangstrio Die Zimtschnecken<br />
präsentieren Musik der bekannten Andrews Sisters aus den Vereinigten Staaten, mit deutschen<br />
Texten. Lesen Sie mehr im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Es gab mal Zeiten, da ging man<br />
zum Amt und wurde bedient.<br />
Das ist schon lange her, inzwischen<br />
trifft man auf verwaiste<br />
Schalter und muss endlose Wartezeiten<br />
investieren. Bei den<br />
Kundenzentren als erste Anlaufstelle<br />
für die Bürger ist die Situation<br />
einfach nicht zufriedenstellend.<br />
Die SPD- und Grüne-<br />
Fraktion bringen daher einen<br />
Antrag mit einem 11-Punkte-<br />
Plan in die kommende Bürgerschaftssitzung<br />
ein mit einer Angebotsoffensive<br />
für die Hamburger<br />
Kundenzentren. Grundthema<br />
des Papiers: Schnellere<br />
Terminvergabe, einheitliche und<br />
längere Öffnungszeiten und verbindliche<br />
Leistungsversprechen<br />
Dafür sind auf jeden Fall strukturelle<br />
Änderungen nötig. „Ziel<br />
soll es sein, dass alle Kundenzentren<br />
deutlich vor 9 Uhr und<br />
deutlich nach 17 Uhr sowie auch<br />
über die Mittagszeit Termine anbieten“,<br />
sagt Frank Schmitt, bezirkspolitischer<br />
Sprecher der<br />
SPD-Bürgerschaftsfraktion.<br />
„Wenn der Gesetzgeber für eine<br />
Ummeldung eine Frist von 14<br />
Tagen nach Einzug vorschreibt,<br />
muss auch gewährleistet sein,<br />
dass innerhalb dieses Zeitraums<br />
ein Termin zu bekommen ist.<br />
Selbstverständlich soll es auch<br />
zukünftig möglich sein, spontan<br />
und ohne Termin Anliegen im<br />
Kundenzentrum zu erledigen.“<br />
Angelegenheiten, für die man<br />
nicht zwingend persönlich im<br />
Kundenzentrum erscheinen<br />
muss, sollen verstärkt online erledigt<br />
werden können. „Das bedeutet<br />
mehr Effizienz und Entlastung<br />
für alle."<br />
Die wichtigsten Punkte:<br />
1. Die Vorlaufzeit zur Terminvergabe<br />
soll deutlich auf etwa<br />
10 bis 14 Tage sinken.<br />
2. Die Öffnungszeiten der Hamburger<br />
Kundenzentren sollen<br />
vereinheitlicht und deutlich<br />
ausgeweitet werden (mindestens<br />
8 bis 18 Uhr).<br />
3. Die Online-Terminvergabe soll<br />
überarbeitet werden. Es<br />
muss verlässlich auch eine<br />
telefonische Terminvergabe<br />
über den telefonischen HamburgService<br />
(428 28-0 oder<br />
1<strong>15</strong>) ermöglicht werden.<br />
4. Das neue innerstädtische Kundenzentrum<br />
(Caffamacherreihe,<br />
ab 2018 eröffnet) soll auch<br />
Sonnabend geöffnet sein.<br />
5. Es sind verstärkt digitale<br />
Möglichkeiten der Erledigung<br />
von Behördengängen anzubieten,<br />
sofern ein persönliches<br />
Vorsprechen nicht notwendig<br />
ist.<br />
6. Spontankunden sollen zeitnah<br />
bedient, ausgewählten<br />
Expressdienstleistungen ohne<br />
Wartezeit in den Kundenzentren<br />
sichergestellt werden.<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Wir bedanken uns bei allen Kunden für die 40jährige<br />
Treue und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Ihr Immobilienpartner in Ihrer Nachbarschaft<br />
für Verkauf und Verwaltung von Wohnimmobilien.<br />
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Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
zu WinterpreisenDas Bistro am Volksparkstadion<br />
Trickbetrüger<br />
weiter aktiv<br />
In der vergangen Woche gab<br />
es erneut zahlreiche versuche<br />
von Trickbetrügen. Falsche<br />
Handwerker, die sich unter einem<br />
Vorwand Zugang zu den<br />
Wohnräumen verschaffen wollten,<br />
um die zumeist älteren Bewohner<br />
zu beklauen, sind bei<br />
den aufmerksamen Opfern gescheitert,<br />
diese verweigerten zu<br />
Recht den Zugang. Des Weiteren<br />
gab es zahlreiche Anrufe<br />
von angeblichen Polizeibeamten,<br />
welche unter einem Vorwand<br />
Auskünfte über die Vermögensverhältnisse<br />
der Opfer<br />
erfahren wollten. Wie viele jedoch<br />
Opfer von den Trickbetrügern<br />
werden und aus Unwissenheit<br />
oder Scharm den Vorfall<br />
nicht zur Anzeige bringen ist<br />
nicht bekannt. Die Polizei rät<br />
weiterhin zur Aufmerksamkeit.<br />
seit 1996<br />
Ihr Auto immer in guten Händen!<br />
z.B. TÜV, AU und Gas-Prüfung<br />
Ab jetzt jeden SONNTAG!<br />
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Frühstücksbüffet<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
7,50 € pro Person<br />
Getränke exclusive<br />
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Tortenauswahl<br />
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Hellgrundweg 2 · 25225 Hamburg<br />
Telefon 040 / 84 56 50<br />
Preiswerter
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Großes Frühstücksbuf fet<br />
und Mittagessen<br />
am Sonntag,<br />
den 26. Februar <strong>2017</strong><br />
von 10.00 - 14.30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf<br />
zahlreiche Anmeldungen.<br />
MITTAGSTISCH<br />
Montag bis Freitag<br />
12.00 bis <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Jedes Essen<br />
mit einem Salat<br />
Alle Gerichte auch außer Haus!<br />
FRIEDRICH-EBERT-ALLEE 3 - 11 · SCHENEFELD<br />
TELEFON 040/84053737<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag bis Sonntag von 12.00 bis 23.00 Uhr, durchgehend geöffnet<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0<strong>15</strong>1/716 0<strong>15</strong> 45<br />
in Schenefeld<br />
Unsere Februar-Empfehlung:<br />
I. Ostsee-Dorsch,<br />
wahlweise 200g oder 250g<br />
• gebraten mit Senfsauce und<br />
Bratkartoffeln<br />
• in Dillrahm mit Spargel, Champignons<br />
und Tiefseekrabben<br />
• oder gedünstet in Meerrettichsauce<br />
und Bouillongemüse<br />
Beilagen nach Wahl<br />
pro Person € 17,90<br />
II. Zarte magere<br />
Rinderbrust<br />
in Meerrettichsauce, Bouillongemüse<br />
und Petersilienkartoffeln<br />
pro Person € 13,90<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche<br />
von 12.00 - <strong>15</strong>.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr<br />
Unser Hotel bietet<br />
58 Zimmer / 120 Betten<br />
Buchen Sie unsere Bankett- u. Tagungsräume!<br />
Fordern Sie unsere Preisliste an<br />
Hauptstraße 83<br />
22869 Schenefeld<br />
Tel. 83 93 630<br />
Fax 83 93 63 43<br />
www.hotel-kloevensteen.de<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Das Kindertheater des Monats<br />
im JUKS Schenefeld behandelt<br />
im Februar das Thema ausprobieren,<br />
sich an Grenzen heranwagen<br />
und eben solche auch<br />
gesetzt zu bekommen. Das Figurentheater<br />
Wolkenschieber<br />
präsentiert am 24. Februar <strong>2017</strong><br />
um <strong>15</strong> Uhr das Stück „Hier<br />
kommt Kofferknut“.<br />
Das Figurentheater ist für Kinder<br />
ab 4 Jahren geeignet, der Eintritt<br />
beträgt 5,- Euro.<br />
Weitere Informationen: Figurentheater<br />
Wolkenschieber, Kasseedorf-Griebel:<br />
www.figurentheater-wolkenschieber.de<br />
oder<br />
JUKS Schenefeld: www.juksschenefeld.de<br />
KARNEVAL IM LUSTIS! – „Mer stelle alles op dr Kopp!“<br />
Das LUSTiS feiert Karneval. Warum?<br />
Weil sie es können.<br />
und nicht zuletzt durch ihre ei-<br />
durch ihr Auftreten, ihr Outfit<br />
Schließlich ist Gastronom und<br />
genen Arrangements bekannter<br />
Veranstalter Stephan „Stiefes“<br />
„million sellers“ in stilechtem<br />
Hürten waschechter Kölner,<br />
Rock'n'Roll/Rockabilly und ihre<br />
auch wenn er seit über 20 Jahren<br />
in Schenefeld wohnt. Gezen.<br />
Von Elvis, Dean Martin über<br />
Eigenkompositionen umzusetmeinsam<br />
mit Lutz Spanger sorgt<br />
Brian Setzer, hin zu Hubert Kah<br />
er zusammen mit den Live-Acts<br />
oder DJ Ötzi. Von den 40‘s/50‘s,<br />
des Musikzug Schenefeld, der<br />
bis zu 2016ern ist alles vertreten.<br />
in diesem Jahr auch in Leverkusen<br />
zur Karnevalszeit aufspielt,<br />
sind, wird noch lange von dieser<br />
Wo immer die Vier aufgetreten<br />
und den Javlites, die mit Rockabilly,<br />
Swing und aktuellen Hits<br />
Die Jecken sind los am 17. Feb-<br />
„Zeitreise“ gesprochen.<br />
für ausgelassene rheinische<br />
ruar <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr.<br />
Fröhlichkeit.<br />
Gute Laune für alle! Das verstehen<br />
„The Javlites“ erstklassig<br />
Eintritt: 11,11 € inklusive Begrüßungs-Kölsch<br />
Swing-Musik der Andrews-Sisters mit den Zimtschnecken<br />
Der Swing hält im Februar Einzug<br />
in das FORUM Schenefeld.<br />
Das Gesangstrio Die Zimtschnecken<br />
präsentieren Musik der<br />
bekannten Andrews Sisters aus<br />
den Vereinigten Staaten, mit<br />
deutschen Texten.<br />
Dieser tolle Musikabend kann<br />
am Sonnabend, den 25. Februar<br />
<strong>2017</strong> um 20:00 Uhr im FORUM<br />
SCHENEFELD erlebt werden.<br />
Karten erhalten Sie im Vorverkauf<br />
in drei Preiskategorien im<br />
JUKS Schenefeld und an der<br />
Konzertkasse des Hamburger<br />
Abendblatts im Stadtzentrum<br />
Schenefeld von 16,- bis 24,-<br />
Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />
Eintrittskarten können im JUKS<br />
auch telefonisch unter 040-830<br />
70 73 oder per E-Mail an<br />
info@juks-schenefeld.de bestellt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen: www.forumschenefeld.de<br />
COPYRIGHT FOTOS: Thomas Leidig<br />
Liederabend am Kleiberweg in Hamburg-Lurup<br />
Kindertheater des Monats im JUKS Schenefeld<br />
Das Figurentheater Wolkenschieber<br />
präsentiert „Hier kommt Kofferknut!"<br />
Lieder von Robert Schumann<br />
werden dargeboten von der<br />
Sopranistin Elisabeth Müller<br />
und dem Pianisten Markus Bruker.<br />
Im Programm stehen neben<br />
einzelnen Liedern die beiden<br />
Liederzyklen „Frauenliebe und<br />
-Leben“ nach Texten von Adalbert<br />
von Chamisso und der<br />
Liederkreis op. 39 nach Texten<br />
von Joseph von Eichendorff.<br />
Der Liederzyklus „Frauenliebe<br />
und -Leben“ ist ein Monolog<br />
einer Frau des 19. Jahrhunderts.<br />
Mit ehrlichen Gefühlen<br />
singt sie von ihrer ersten Liebe,<br />
dem Mutterglück und dem frühen<br />
Tod ihres geliebten Mannes.<br />
Im sogenannten Eichendorff-<br />
Liederkreis op. 39 begegnen<br />
sich zwei Romantiker: Eichendorff<br />
mit dem Wort und Schumann<br />
mit der Musik. Die Natur<br />
mit Bäumen und Nachtigallen<br />
wird besungen - und neben<br />
den großen Themen Liebe und<br />
Tod vor allem die Nacht. Das<br />
berühmteste Gedicht ist die<br />
„Mondnacht“.<br />
Gleich zwei Mal gibt es die<br />
Schumann-Lieder zu hören. Am<br />
Samstag, den 25.2.<strong>2017</strong> um 16<br />
Uhr in der Emmaus-Kirche in<br />
Hamburg-Lurup im Kleiberweg<br />
1<strong>15</strong>. Und am Samstag, den<br />
4.3.<strong>2017</strong> um 19 Uhr in der Immanuelkirche<br />
am Roland in Wedel<br />
im Küsterweg 4. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 3<br />
Lurups Tauschhaus erneut durch Brand vernichtet<br />
Schon wieder wurde unser<br />
Tauschhaus an der Elbgaustraße<br />
zerstört. Am späten<br />
Abend des 6. Februar legte<br />
jemand im Inneren des blauen<br />
Tauschhauses Feuer und<br />
ruinierte den gut frequentierten<br />
und von mehreren<br />
Bürgern Lurups so liebevoll<br />
gepflegten Container.<br />
Als am 26. August 20<strong>15</strong> auf<br />
dem Luruper Forum Marco<br />
Scheffler aus Eimsbüttel anfragte,<br />
ob „seine Tauschhütte“<br />
in Lurup eine neue Bleibe<br />
finden könne, weil sie in<br />
Eimsbüttel nicht auf öffentlichem<br />
Grund stehen dürfe,<br />
stand Wolfgang Friederich<br />
spontan auf und sagte:<br />
„Nehm‘ ich“! Erst später wurde<br />
deutlich, dass es nicht<br />
einfach sein würde, seine<br />
Bereitschaft umzusetzen –<br />
insbesondere, als Marco<br />
Scheffler in derselben Nacht<br />
gegen 1:00 Uhr mit dem auf<br />
einen LKW geladenen Holzhaus<br />
anrückte. Wie so Vieles<br />
andere meisterte Wolfgang<br />
Friederich auch diese Situation,<br />
und so stand bald das<br />
frisch gestrichene Häuschen<br />
an den Elbgaupassagen vor<br />
der Haspa einladend zum<br />
Geben und Nehmen bereit.<br />
Bis es eines Nachts im Oktober<br />
20<strong>15</strong> angezündet wurde<br />
und lichterloh unter Hinterlassung<br />
erheblichen Sachschadens<br />
zu einem Haufen<br />
verkohlter Reste verbrannte.<br />
Viele Bürger Lurups bekundeten<br />
ihr Entsetzen über diese<br />
sinnlose Zerstörung, so<br />
dass Wolfgang Friederich mit<br />
Unterstützung des Luruper<br />
Forums und dessen Trägerverein<br />
Lichtwark-Forum Lurup<br />
e. V. sich zur Errichtung<br />
eines neuen Tauschhauses<br />
entschloss. Der Leiter der<br />
Haspa-Filiale in den Elbgau-<br />
Passagen Herr Stefan Kecker<br />
hatte sich auch schon<br />
aufgrund eines Antrags des<br />
Lichtwark-Forums Lurup um<br />
die Wiedererstehung eines<br />
Tauschhauses bemüht und<br />
konnte eine Spende der Haspa<br />
von 5.000 Euro zusagen,<br />
so dass nun die Planungen<br />
für ein feuerfestes Haus Gestalt<br />
annehmen konnten -<br />
beginnend mit der Internet-<br />
Recherche von Frau Heinke<br />
Czwallinna aus dem Reisebüro<br />
für einen feuerfesten<br />
Container. Am 10. Juni 2016<br />
konnte mit viel Hilfe von Luruper<br />
Bürgern das neue<br />
Tauschhaus Lurup offiziell<br />
eröffnet werden (die Luruper<br />
Nachrichten berichteten am<br />
22.6.2016 ausführlich).<br />
Wiederum wurde es dankbar<br />
angenommen und aktiv bestückt,<br />
es wurde freudig und<br />
liebevoll von einer Gruppe<br />
fleißiger Menschen gepflegt,<br />
aber auch immer mal wieder<br />
bestohlen, z. B. angeschraubte<br />
Regale. Aber alle<br />
offenen Menschen waren<br />
glücklich über diese Einrichtung.<br />
Als im November 2016<br />
eine Scheibe eingeworfen<br />
wurde, war klar, dass es immer<br />
wieder Menschen gibt,<br />
die in ihren kranken Hirnen<br />
und Herzen keinen Frieden<br />
mit sich und der Welt finden<br />
können und nur auf Zerstörung<br />
aus sind.<br />
Und wohl so ein Mensch hat<br />
nun am späten Abend – bevor<br />
der Schließdienst das<br />
Haus abschließen konnte -<br />
wieder Feuer gelegt (s. Abb.).<br />
Wie soll es nun weitergehen?<br />
Durch den unerwarteten Tod<br />
von Wolfgang Friederich ist<br />
eine gewisse Unsicherheit<br />
aufgetreten; der Vorstand<br />
des Lichtwark-Forums, das<br />
ja die Trägerschaft des<br />
Tauschhauses übernommen<br />
hat, wird sich am Dienstagvormittag<br />
vor Ort besprechen,<br />
in welcher Form und<br />
mit wessen Unterstützung<br />
das Haus weitergeführt werden<br />
kann.<br />
Lars Janke<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
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ZEICHEN DER ERINNERUNG<br />
Friedhofsgärtner geben Tipps und helfen bei der Grabpflege im Frühling<br />
Mit den ersten wärmenden Sonnenstahlen<br />
grünt und blüht es auf<br />
dem Friedhof in einer reichen Farbenvielfalt.<br />
Speziell der erste<br />
Grabbesuch in sonniger Frühlingsatmosphäre<br />
ist meist ein besonders<br />
berührender Moment: Da<br />
kann es tröstlich sein, mit Pflanzen<br />
ein Zeichen der Erinnerung zu<br />
setzen. Für die Grabgestaltung<br />
steht jetzt ein großes Spektrum<br />
an Blumen und Pflanzen zur Verfügung.<br />
Bei der Zusammenstellung,<br />
der farblichen Abstimmung<br />
Traueranzeigen<br />
Meine liebe Mutter, unsere liebe Oma und Uroma<br />
ist im 1<strong>02</strong>. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.<br />
Grete Hüllen<br />
geb. Frenz<br />
* 24. März 19<strong>15</strong> † 7. Februar <strong>2017</strong><br />
In lieber Erinnerung<br />
Hartwig Hüllen<br />
im Namen der Familie<br />
sowie der fachgerechten Gestaltung<br />
und Pflege stehen qualifizierte<br />
Friedhofsgärtner mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Unter<br />
www.grabpflege.de gibt es weitere<br />
Informationen.<br />
Die Friedhofsgärtner nutzen das<br />
Frühjahr beispielsweise, um auf<br />
den Gräbern die Bodendecker<br />
oder die Rahmenbepflanzung zu<br />
erneuern. Jedes Jahr gibt es außerdem<br />
neue Trends. Dabei achten<br />
die qualifizierten Profis immer<br />
darauf, dass die Kombinationen<br />
Die Beerdigung findet im engsten Kreis statt.<br />
Die Liedertafel Frohsinn von 1877 Schenefeld trauert um<br />
ihren langjährigen aktiven Sangesbruder<br />
Hans-Wilhelm Albert<br />
* 11. Januar 1931 † 7. Februar <strong>2017</strong><br />
Nach den langen Wintermonaten<br />
setzen kleine Primeln erste kräftige<br />
Farbtupfer in die Natur.<br />
Foto: djd/Gesellschaft<br />
deutscher Friedhofsgärtner<br />
Am 19. Februar lädt die Auferstehungskirchengemeinde<br />
wieder zur „Hörzeit am Sonntag“<br />
ein. Um 10.30 Uhr erklingt<br />
für eine viertel Stunde<br />
Orgelmusik vor dem Gottesdienst.<br />
An diesem Sonntag spielt<br />
Anne-Katrin Gera Johann<br />
Sebastian Bachs berühmte<br />
Toccata und Fuge d-Moll u.a.<br />
aus Pflanzen verschiedener Farben<br />
gut zusammenpassen, sodass<br />
die Grabstätte einen harmonischen<br />
Gesamteindruck vermittelt.<br />
"Gerne verwende ich zum<br />
Beispiel weiße Hornveilchen zusammen<br />
mit gelben, blauen oder<br />
pinken Primeln. Der farbenfrohe<br />
Gesamteindruck erfreut in der oft<br />
noch dunkleren Jahreszeit, die<br />
Primeln sind Symbol für Hoffnung<br />
und den nahenden Frühling", verrät<br />
Ralf Kretschmer, Friedhofsgärtner<br />
in Kiel.<br />
Hörzeit am Sonntag in<br />
der Auferstehungskirche<br />
Der Eintritt ist frei – im anschließenden<br />
Gottesdienst<br />
um 11 Uhr wird die neue<br />
Diakonin Kerstin Frerichs der<br />
Gemeinde vorgestellt, den<br />
Gottesdienst hält Pastor<br />
Martin Goetz-Schuirmann.<br />
Die Zeit bis zum Gottesdienst<br />
kann mit einer Tasse<br />
Tee oder Kaffee überbrückt<br />
werden.<br />
Er gehörte der Liedertafel seit 1994 an.<br />
Er hat die Liedertafel acht Jahre lang mit viel Umsicht und<br />
Engagement geführt und danach noch als Kassenwart amtiert.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Sangesbrüder und der Vorstand<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
Kollegen Nachricht vom Tode eines lieben<br />
Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
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Die Liedertafel Frohsinn von 1877 Schenefeld trauert um<br />
ihren langjährigen aktiven Sangesbruder<br />
Hermann Lüders<br />
* 8. Dezember 1934 † 4. Februar <strong>2017</strong><br />
Er gehörte der Liedertafel seit 1964 an.<br />
Er war ein Freund und Frohnatur, ein hervorragender Sänger<br />
und Ehrenmitglied.<br />
Für seine Treue zum Chor in 52 Jahren danken wir herzlich.<br />
Seine Stimme werden wir vermissen.<br />
Die Sangesbrüder und der Vorstand<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Schenefelder Kunstturnerinnen holen zwei Landesmeistertitel<br />
Der erste Wettkampf im neuen<br />
Jahr ist für die Schenefelder<br />
Kunstturnerinnen traditionell die<br />
Landesmeisterschaften in der<br />
Athletischen Norm. So wurden<br />
die letzten Wochen fleißig Seil<br />
geklettert, gesprintet, im Handstand<br />
gestanden, Spagate geübt<br />
und eine Komplexübung am Boden<br />
einstudiert.<br />
Die Turnerinnen schnitten dann<br />
auch sehr erfolgreich ab. Kira<br />
Milewski (AK 8) holte den Landesmeistertitel<br />
ebenso wie Lilo<br />
Schwarzwald (AK 11). Hinzu<br />
kommt der Vizetitel von Jule Anders<br />
in der AK 11.<br />
Das Treppchen hätte in der AK<br />
11 auch komplett aus Schenefelder<br />
Turnerinnen bestehen können,<br />
wenn Elise Helmstedt auf<br />
Grund des Vereinswechsels nicht<br />
noch gesperrt gewesen wäre.<br />
Sie erturnte das zweithöchste<br />
Ergebnis in der Altersklasse.<br />
Die Schenefelderinnen stellten<br />
das zweithöchste Aufgebot mit<br />
22 teilnehmenden Turnerinnen.<br />
Die beiden jüngsten Schenefelderinnen<br />
haben ihren ersten<br />
Wettkampf sehr gut gemeistert.<br />
Julia Krubasik schrammte mit<br />
dem 4. Platz knapp am Treppchen<br />
vorbei und auch der 7.<br />
Platz von Maja Dovgopol war<br />
ein toller Erfolg. Ayla Aydin (AK<br />
7) turnte ebenfalls ihren ersten<br />
Wettkampf und belegte einen<br />
13. Platz.<br />
Die AK 8-Turnerinnen waren<br />
schon routinierter und landeten<br />
alle drei dicht hintereinander:<br />
Neila Repp schaffte den 14.<br />
Platz, Nelly Al Jabori den 16.<br />
Platz und Lena Jann kam auf<br />
den 17. Platz.<br />
Mit Kira Milewski turnten noch<br />
Lale Rösener und Mascha Liamaieva<br />
in der AK 9. Sie zeigten<br />
sehr gute Leistungen und Lale<br />
Rösener wurde mit dem 7. Platz<br />
belohnt und Mascha Liamajeva<br />
mit dem 13. Platz.<br />
Mirijam Knust, Lee Rösener und<br />
Buket Geyik vertraten die AK 10.<br />
Mirijam Knust hatte etwas Pech<br />
am Schweizer Handstand, wodurch<br />
sie ihre Chance auf einen<br />
Platz auf dem Treppchen vergab.<br />
Es wurde noch ein sehr guter 7.<br />
Platz, dicht gefolgt von Lee Rösener<br />
auf dem 9. Platz. Buket<br />
Geyik konnte sich dieses Jahr<br />
schon auf Platz 14 steigern.<br />
In der AK 11 turnten neben Lilo<br />
Schwarzwald, Jule Anders, Elise<br />
Helmstedt noch Margarita<br />
Bakhtin auf Platz 6, Maja Lange<br />
auf Platz 8 und Marieke Weiß<br />
auf Platz 17. Auch Margarita<br />
Bakhtin hatte Pech, allerdings<br />
bei der Handstandstation, ansonsten<br />
wäre sie sicher auf dem<br />
Treppchen gewesen. Das Mannschaftsergebnis<br />
aber gerade in<br />
dieser Altersklasse war schon<br />
herausragend.<br />
Alina Hergert musste dieses Jahr<br />
gegen Turnerinnen antreten, die<br />
schon ein Jahr älter waren, da<br />
die AK 12/13 zusammengefasst<br />
wurden. Sie war die Drittbeste<br />
ihres Jahrganges und wurde im<br />
Wettkampf mit einem ausgezeichneten<br />
siebten Platz von 34<br />
Turnerinnen belohnt. In der ältesten<br />
Altersklasse, den 14-Jährigen<br />
und älter, traten Lina Rathscheck,<br />
Lisa Lange und Fenja-<br />
Elea Kalex an. Die Großen lieben<br />
diesen Wettkampf nicht, aber<br />
sie strengten sich sehr an und<br />
am Ende reichte es für Lina<br />
Rathscheck zu Platz 12. Lisa<br />
Lange landete auf dem 20. Platz<br />
und Fenja-Elea Kalex auf dem<br />
26. Platz bei immerhin 41 Teilnehmerinnen.<br />
Glücksgriff<br />
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Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 25. März <strong>2017</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
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I. Wahlweise 200g oder 250g Ostsee-Dorsch<br />
• gebraten mit Senfsauce und Bratkartoffeln<br />
• in Dillrahm mit Spargel, Champignons und Tiefseekrabben<br />
• oder gedünstet in Meerrettichsauce und Bouillongemüse<br />
Beilagen nach Wahl<br />
pro Person €17. 90<br />
II. Hirschsahnefleisch mit Pfifferlingen<br />
gef. Birne, Apfelrotkraut, Kartoffelbällchen<br />
pro Person €17. 20<br />
Die Turnerinnen der AK 6-9: Neila Repp, Nelly Al Jabori, Lale Rösener<br />
und Lena Jann (h.v.l) sowie Maja Dovgopol, Mascha Liamajeva,<br />
Ayla Aydin, Julia Krubasik (m.v.l) und Kira Milewski (vorne)<br />
Starke Mannschaftsergebnisse in der AK 10-11 (v.l.): Margarita<br />
Bakhtin, Lee Rösener, Elise Helmstedt, Lilo Schwarzwald, Jule Anders,<br />
Mirijam Knust, Maja Lange, Marieke Weiß und Buket Geyik<br />
Mit Hilfe intensiver Röntgenblitze<br />
hat ein internationales Forscherteam<br />
die kristalline Proteinhülle eines<br />
Insektenvirus entschlüsselt.<br />
Die Analyse zeigt die Bausteine<br />
des Virus-Kokons mit einer Detailgenauigkeit<br />
von 0,2 Nanometern<br />
(millionstel Millimetern) – das entspricht<br />
nahezu atomarer Auflösung.<br />
Die winzigen Viruskapseln sind die<br />
mit Abstand kleinsten Proteinkristalle,<br />
die Forscher je mit Hilfe der<br />
Röntgenkristallographie entschlüsselt<br />
haben. Das eröffnet neue Möglichkeiten<br />
für die Untersuchung<br />
von Proteinstrukturen, wie das<br />
Team um den Leitenden DESY-<br />
Forscher Prof. Henry Chapman<br />
vom Center for Free-Electron Laser<br />
Science in den „Proceedings“ der<br />
US-Akademie der Wissenschaften<br />
(„PNAS“) berichtet. „Das Granulovirus<br />
befällt bestimmte Insekten<br />
und tötet sie. Da es dann mit seinem<br />
toten Wirt zunächst an Ort<br />
und Stelle liegenbleibt, muss es<br />
sich – manchmal jahrelang – vor<br />
Umwelteinflüssen wie Hitze, UV-<br />
Licht und Trockenheit schützen,<br />
bis es irgendwann wieder von ei-<br />
Erfahrene Wettkampfturnerinnen (AK 12-<strong>15</strong>, v.l.): Lisa Lange,<br />
Lina Rathscheck, Fenja-Elea Kalex und Alina Hergert<br />
Klimat. Räume für alle Festlichkeiten bis <strong>15</strong>0 Pers., bürgerl. Preise<br />
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Informationsabende in den Schulen<br />
In wenigen Wochen müssen<br />
sich die Eltern der Schülerinnen<br />
und Schüler der 4. Grundschulklassen<br />
entscheiden, welche<br />
weiterführende Schule ihre Kinder<br />
ab August <strong>2017</strong> besuchen<br />
werden. Die Schulen im Schulzentrum<br />
der Stadt Schenefeld<br />
möchten dabei behilflich sein<br />
und laden zu folgenden Informationsabenden<br />
ein: das Gymnasium<br />
am Donnerstag, den<br />
23.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, um 19.30 Uhr im<br />
Forum und die Gemeinschaftsschule<br />
am Mittwoch, den<br />
22.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, um 19.30 Uhr im<br />
Bürger- und Kultursaal (BKS).<br />
Unser gemeinsamer Tag der offenen<br />
Tür findet am Mittwoch,<br />
den 22.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, in der Zeit von<br />
16 bis 18 Uhr statt.<br />
Auch hierzu sind alle Eltern und<br />
nem Insekt aufgenommen wird.<br />
Deshalb hüllt sich das Virus in<br />
einen Kokon aus Proteinkristallen,<br />
der sich erst im Insektendarm wieder<br />
auflöst“, erläutert Dr. Cornelius<br />
Gati von DESY, Hauptautor der<br />
wissenschaftlichen Veröffentlichung.<br />
Diese Viren sind das Spezialgebiet<br />
von Prof. Peter Metcalf<br />
von der Universität Auckland in<br />
Neuseeland und Prof. Johannes<br />
Jehle vom Julius-Kühn-Institut in<br />
Darmstadt, deren Gruppen an der<br />
Studie beteiligt sind. Die Forscher<br />
untersuchten den Kokon eines Granulovirus<br />
(CpGV), das in der Landwirtschaft<br />
als biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
gegen die<br />
Raupen des Apfelwicklers Cydia<br />
pomonella eingesetzt wird. Für<br />
Menschen sind diese Viren ungefährlich.<br />
Forscher interessieren sich<br />
für die räumliche Struktur von Proteinen<br />
und anderen Biomolekülen,<br />
weil sich dadurch deren Funktionsweise<br />
erschließen lässt. Daraus<br />
hat sich ein eigener Wissenschaftszweig<br />
entwickelt, die Strukturbiologie<br />
„Das mit Abstand wichtigste<br />
Werkzeug dabei ist die Röntgenkristallographie“,<br />
sagt Chapmann,<br />
Physikprofessor an der Universität<br />
Hamburg. Bei dieser Methode wird<br />
ein Kristall aus dem zu untersuchenden<br />
Protein gezüchtet und<br />
mit hellem Röntgenlicht beleuchtet.<br />
Es entsteht ein charakteristisches<br />
Muster der gebeugten Röntgenstrahlen,<br />
aus dem sich die räumliche<br />
Struktur des untersuchten Kristalls<br />
und seiner Bausteine berechnen<br />
lässt. „Eine große Herausforderung<br />
bei diesem Verfahren ist allerdings<br />
die Kristallzucht“, sagt<br />
Chapman. Viele Proteine lassen<br />
sich nur widerwillig in Kristallform<br />
zwingen, weil es nicht ihrem natürlichen<br />
Zustand entspricht. Je kleiner<br />
die Kristalle für die Untersuchung<br />
sein dürfen, desto eher gelingt<br />
zwar häufig die Zucht, desto<br />
schwieriger ist jedoch auch die<br />
Untersuchung. „Wir hoffen, in Zukunft<br />
sogar ganz auf die Kristallzucht<br />
verzichten und einzelne Moleküle<br />
direkt per Röntgenlicht untersuchen<br />
zu können. Daher möchten<br />
wir verstehen, wo die Grenzen<br />
liegen“, sagt Chapman. Je kleiner<br />
ein Kristall ist, desto heller muss<br />
das Röntgenlicht sein, mit dem er<br />
beleuchtet wird, um ein ausreichend<br />
detailliertes Streubild aufnehmen<br />
zu können. Die intensivsten<br />
Röntgenblitze erzeugen sogenannte<br />
Freie-Elektronen-Laser. Die<br />
Kinder der vierten Klassen herzlich<br />
eingeladen.<br />
Der Anmeldezeitraum liegt in<br />
diesem Jahr in der Zeit vom<br />
27.<strong>02</strong>. bis 08.03.<strong>2017</strong>. Für die<br />
Anmeldung können die Eltern<br />
persönlich von 8 bis 13 Uhr in<br />
das jeweilige Schulsekretariat<br />
kommen oder einen Termin telefonisch<br />
vereinbaren.<br />
Zur Anmeldung im jeweiligen<br />
Schulbüro muss eine Geburtsurkunde<br />
und ein Lichtbild des<br />
Kindes, der Anmeldeschein, das<br />
letzte Zeugnis mit Entwicklungsbericht<br />
und, soweit vorhanden,<br />
der Lernplan vorgelegt werden.<br />
Die Schulen ermöglichen auf<br />
Wunsch der Eltern eine individuelle<br />
Beratung bis zum<br />
24.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>.<br />
Röntgenblitze entschlüsseln Struktur von Virus-Kokon<br />
Desy: Forschern gelingt Analyse der bislang kleinsten Proteinkristalle<br />
Atomares Modell der kristallinen Proteinhülle der Granuloviren, berechnet aus Röntgenbeugungsmustern.<br />
Die einzelnen Proteinmoleküle (ganz rechts) fügen sich zu Kristallbausteinen (links von der Seite gesehen, in<br />
der Mitte von oben gesehen) zusammen.<br />
Bild: Dominik Oberthür, CFEL/DESY<br />
Wissenschaftler nutzten für ihre<br />
Untersuchungen den Freie-Elektronen-Laser<br />
LCLS am US-Forschungszentrum<br />
SLAC in Kalifornien<br />
und fokussierten seine Röntgenpulse<br />
mit einer Spezialoptik<br />
auf eine Größe, die dem Durchmesser<br />
eines Viruspartikels entspricht.<br />
„Wenn man die geballte<br />
Kraft des Röntgenlasers komplett<br />
auf ein winziges Virus fokussiert,<br />
bekommt es eine enorme Strahlungsdosis“,<br />
berichtet Gati. Die<br />
Dosis lag bei 1,3 Milliarden Gray.<br />
Zum Vergleich: Die tödliche Dosis<br />
für Menschen liegt bei etwa 50<br />
Gray. Die Röntgenstrahlungsdosis<br />
war auch für die Viruskristalle vernichtend<br />
– sie verdampften in den<br />
Blitzen. Allerdings sind die Blitze<br />
so kurz, dass sie die Strukturinformation<br />
des unbeschädigten Kristalls<br />
zum Detektor befördern, bevor<br />
das Viruspartikel explodiert. Die<br />
Analyse der aufgezeichneten Streubilder<br />
zeigt, dass selbst die winzigen<br />
Proteinkristalle trotz der extrem<br />
hohen Strahlungsdosis auf diese<br />
Weise ihre Struktur in atomarer<br />
Auflösung preisgeben.
Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Rund<br />
um den<br />
SCHENEFELDER PLATZ<br />
Die Kugel rollt wieder...<br />
Die Eis-Saison beginnt!<br />
Ab Donnerstag, den 16. Februar <strong>2017</strong>.<br />
Viele Café-Spezialitäten<br />
und verschiedene<br />
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Umgestaltung der LSE als Teil der Stadtkernsanierung. Bürgerfreundliche<br />
Entscheidung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
zur Sanierung des Schenefelder<br />
Stadtkerns hat es eine geradezu<br />
vorbildliche Einbindung der Öffentlichkeit<br />
gegeben. Mehrfach<br />
fanden im Rathaus Veranstaltungen<br />
statt, die zum Ziel hatten,<br />
interessierten Einwohnern Gelegenheit<br />
zur Mitwirkung in Planung<br />
und Schwerpunktsetzung<br />
zu geben und jeweilige Sachstände<br />
öffentlich zu machen.<br />
Ganz in diesem Sinne hat sich<br />
am 09.<strong>02</strong>. <strong>2017</strong> der zuständige<br />
Ausschuss dafür entschieden,<br />
die anstehende Untersuchung<br />
VTU ohne Ausklammerung einer<br />
oder mehrerer Möglichkeiten auf<br />
den Weg zu bringen. Eine weise<br />
Entscheidung! Nur so kann es<br />
gelingen, mit Daten und Fakten<br />
zu überzeugen. Dass dabei auch<br />
herauskommen kann, dass beinahe<br />
gar nichts geht und die<br />
trennende Wirkung der LSE nur<br />
leicht abgemildert werden kann,<br />
ändert nichts an der Wichtigkeit<br />
dieses Untersuchungsauftrages.<br />
Geschichte:<br />
18. August 1962 fasst die Gemeindevertretung<br />
Schenefeld<br />
den Grundsatzbeschluss, keine<br />
Ortsumgehung zu planen, sondern<br />
den Verkehr durch die Ortsmitte<br />
zu führen.<br />
1963 bis 1966 führt Kai-Uwe<br />
von Hassel das Bundesministerium<br />
für Verteidigung. In seiner<br />
Amtszeit entsteht mitten im kalten<br />
Krieg der Plan der Natofluchtroute<br />
LSE.<br />
Aus Hamburg heraus soll eine<br />
breite Straße zur Flucht nach<br />
Westen gebaut werden, die<br />
auch Flugzeuglandungen ermöglicht.<br />
<strong>02</strong>.09. 1981 Der Verkehrsminister<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
weiht zusammen mit einem<br />
Vertreter des Kreises Pinneberg<br />
und Bürgermeister Albert Burs<br />
die LSE ein. Burs meldet starke<br />
Bedenken gegen die trennende<br />
Wirkung der LSE an.<br />
1995 (Die Straße hat sich als<br />
Rennstrecke herausgestellt),<br />
wird ein Abschnitt zwischen<br />
Schenefelder Platz und Parkgrund<br />
mit einer Mittelinsel versehen.<br />
Die Stadt zahlt dafür 490 000,--<br />
DM. Eine messbare Verhaltensverbesserung<br />
der Fahrzeugführer<br />
tritt bis heute nicht ein.<br />
Ihre Füsse in guten Händen<br />
An dieser Stelle ist eine eventuelle Unterführung in Planung.<br />
Gegenwart und Zukunft:<br />
Heute passieren täglich bis zu<br />
30000 Fahrzeuge die Stadtmitte.<br />
Die LSE trennt die Ortsteile<br />
Dorf und Siedlung. Angesichts<br />
der Fertigstellung der Pinneberger<br />
Westumgehung (Landesbeteiligung<br />
20 Millionen Euro) ist<br />
noch einmal wesentlich mehr<br />
Verkehr auf der LSE zu erwarten.<br />
Bis heute hüllt sich die zuständige<br />
Landesregierung beim Thema<br />
Landesstraßen L 103 und L<br />
104 nach dem Motto “Macht Ihr<br />
mal Vorschläge, wir lehnen sie<br />
dann ab“, in tiefes Schweigen<br />
und lässt damit die Politik in<br />
Schenefeld allein.<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 -12 Uhr<br />
Nachmittags nach Terminvereinbarung<br />
- Freitagnachmittag geschlossen -<br />
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Beiträge mit den günstigen Tarifen der DEVK!<br />
Begrünte Mittelstreifen sollten die LSE entschärfen.<br />
Inhaberin: Renate Holtmeyer<br />
Lornsenstraße 1<br />
22869 Schenefeld<br />
Meinung:<br />
Ich glaube, dass ohne die Aufhebung<br />
der trennenden Wirkung<br />
der LSE eine bürgerfreundliche<br />
Stadtkernsanierung unmöglich<br />
ist. Wenn mitten im kalten Krieg<br />
“Fluchtrouten“ geplant und gebaut<br />
wurden, dann bleibt die<br />
Verantwortung für diese Fehlplanung<br />
nach Lageänderung bei<br />
denen, die sich damals geirrt<br />
haben. Es erschließt sich mir<br />
nicht, warum Bad Bramstedt,<br />
Husum, Heide, Itzehoe und<br />
demnächst Pinneberg inzwischen<br />
Ortsumgehungen besitzen,<br />
für Schenefeld das Land<br />
aber keinen Plan besitzt, der<br />
unsere Stadt entlasten könnte.<br />
Ich verstehe auch nicht, warum<br />
die Aktivitäten der Stadt Schenefeld<br />
in Sachen LSE immer<br />
nur auf den Landesbetrieb Verkehr<br />
(mittlere Verwaltungsbehörde)<br />
und nicht auf das verantwortliche<br />
Ministerium in Kiel<br />
gerichtet werden. Nur von dort<br />
aus könnten die immer wieder<br />
aufflammenden Bürgeraktivitäten<br />
( Neues Beispiel BI Blankeneser<br />
Chaussee / Verkehr aus<br />
dem Dorf ) grundsätzlich entschieden<br />
werden.<br />
Für mich offene Fragen:<br />
Hat unsere Landesregierung einen<br />
Verkehrsentwicklungsplan,<br />
der z.B. die EU-Vorgaben in Sachen<br />
Lärm- und Klimaschutz /<br />
Bürgerentlastung einbezieht?<br />
Wird in Schleswig-Holstein<br />
Geld, das der Bund für Infrastrukturprojekte<br />
gibt, in Richtungen<br />
geleitet, die mit Straßen,<br />
Brücken, Schleusen oder Schienen<br />
nichts zu tun haben oder<br />
durch den Mangel an baureifen<br />
Projekten gar nicht erst abgerufen<br />
werden?<br />
Warum soll Schenefeld schon<br />
beim Durchrechnen verschiedener<br />
Modelle der Problemlösung<br />
von sich aus selbst Wertungen<br />
vornehmen ohne Kiels<br />
Absichten zu kennen? Was ist<br />
mit der überflüssigen autobahnähnlichen<br />
Anbindung des Kiebitzweges<br />
an die LSE?<br />
Welche Position hat der zuständige<br />
Minister der Landesregierung<br />
in Kiel zu den Schenefelder<br />
Verkehrsproblemen? Minister<br />
Reinhard Meyer ist Mitglied des<br />
Ortsvereins der SPD Schenefeld<br />
und könnte hier vor Ort grundsätzlich<br />
Stellung beziehen.<br />
Hans-Detlef Engel<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 7<br />
Beim Ranzenmaxx findet jeder<br />
den passenden Schulranzen<br />
Ranzenmesse am Samstag,<br />
den 18. Februar <strong>2017</strong><br />
von 10.00 – <strong>15</strong>.00 Uhr bei<br />
Autohof Reimers GmbH<br />
Altonaer Chaussee 49-53<br />
22869 Schenefeld<br />
Das Team vom Ranzenmaxx hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, für<br />
jedes Kind den individuell optimal<br />
passenden Schulranzen zu finden<br />
und reist dafür mit einer riesigen<br />
Auswahl an Modellen verschiedenster<br />
Hersteller und viel<br />
Zubehör seit elf Jahren durch<br />
ganz Norddeutschland. Inhaber<br />
Thomas Bohn macht mit seinem<br />
mobilen Fachgeschäft meist Station<br />
in Möbel- und Autohäusern<br />
vor Ort und organisiert für seine<br />
Ranzenmessen auch ein schönes<br />
Rahmenprogramm rund um das<br />
Thema Schulanfang.<br />
Um den optimalen Schulranzen<br />
für das eigene Kind zu finden,<br />
seien gute und kompetente Beratung,<br />
eine große Auswahl verschiedenster,<br />
hochwertiger Modelle<br />
und ausreichend Zeit zum<br />
Ausprobieren die ausschlaggebenden<br />
Faktoren¬ – und das<br />
alles bietet jede Ranzenmaxx-<br />
Messe. Die Idee dazu hatte Familie<br />
Bohn, als sie für den eigenen<br />
Sohn einen Schulranzen<br />
suchte, und nicht fündig wurde –<br />
ein Problem, vor dem damals<br />
viele Familien standen. Der Andrang<br />
auf die Ranzenmaxx-Messen<br />
war schnell so groß, dass<br />
Thomas Bohn in Kirchhorst, Im<br />
Ellernbruch 5, ein gut sortiertes<br />
Geschäft einrichtete.<br />
Und der Familienbetrieb wächst<br />
stetig. 2010 eröffneten sie zudem<br />
auch noch ihr großes Fachgeschäft<br />
Ranzenmaxx Langenhagen<br />
an Walsroder Straße 78 mit<br />
450m². Von Januar bis Ostern<br />
sind sie nach wie vor mit ihren<br />
Mitarbeitern auf bis zu 20 Ranzenmessen<br />
unterwegs. Infos zu<br />
den Messeterminen und Neuheiten<br />
finden sich im Internet unter<br />
www.ranzenmaxx.de.<br />
Im Programm sind alle führenden<br />
Markenhersteller wie z.B. Step<br />
by Step, Scout, Ergobag, McNeill,<br />
Schoolmood, Samsonite, DER<br />
DIE DAS, Nitro, Deuter, Satch,<br />
coocazoo, 4You und weitere um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Wie im letzten Jahr findet auch<br />
am kommenden Samstag die<br />
Schulranzenmesse wieder im Autohof<br />
Reimers in der Altonaer<br />
Chaussee 49-53 in Schenefeld<br />
statt. Die große und lichtdurchflutete<br />
Ausstellungshalle, in der<br />
sich sonst die Modelle von ŠKO-<br />
DA befinden, bietet das perfekte<br />
Umfeld für den Verkauf von hochwertigen<br />
Schulranzen und Zubehör.<br />
Selbstverständlich haben Interessierte<br />
auch die Möglichkeit,<br />
sich bei den Verkaufsberatern<br />
des Autohof Reimers über das<br />
neue Sondermodell DRIVE von<br />
ŠKODA zu informieren, sowie Informationen<br />
zum neuen Kodiaq<br />
und zu dem neuen Octavia zu<br />
erhalten. Mit dem Sondermodell<br />
DRIVE erhalten Fabia, Fabia<br />
Combi, Yeti, Rapid, Rapid Spaceback,<br />
Octavia und Octavia<br />
Combi ein großes Plus an Ausstattung.<br />
Neben Sitzheizung,<br />
Leichtmetallfelgen, Climatronic<br />
und Multifunktions-Lederlenkrad<br />
sind noch weitere Ausstattungsdetails<br />
sowie ein Preisvorteil von<br />
bis zu 4.444 Euro inbegriffen.<br />
Des Weiteren bietet der Autohof<br />
Reimers aktuell ein großes Sortiment<br />
an sofort verfügbaren Neuwagen<br />
und Tageszulassungen zu<br />
attraktiven Preisen an. Ein Großteil<br />
davon ist mit einer 5 Jahres<br />
Garantie ausgestattet. Lassen<br />
Sie sich gerne an den Standorten<br />
in Schenefeld und Pinneberg beraten<br />
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Probefahrt. Weitere Informationen<br />
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www.autohof-reimers.de.
Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
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Senioren bekommen keinen Kredit, aber eine Rente aus Stein<br />
Das Leben im Ruhestand genießen<br />
– zwar sind die meisten<br />
Senioren froh, der Hektik des<br />
Berufsalltags endlich zu entkommen.<br />
Doch beim Blick ins<br />
Portemonnaie besteht zur Freude<br />
wenig Anlass. Denn im Ruhestand<br />
wird das Geld für alle<br />
Menschen knapper. Viele stellen<br />
erst dann fest, dass Rente und<br />
Erspartes kaum zum Leben reichen.<br />
Das gilt auch für Senioren<br />
mit Immobilieneigentum. Sie<br />
wohnen zwar mietfrei, haben<br />
aber zeitlebens ihr Geld in Haus<br />
oder Wohnung gesteckt statt<br />
zu sparen und daher kein zusätzliches<br />
Vermögen aufbauen<br />
können.<br />
Unerwartete Kosten beispielsweise<br />
für Instandhaltung oder<br />
auch für Pflege und Gesundheit<br />
stellen viele Senioren vor ein<br />
Dilemma: Die Immobilie zu verkaufen<br />
und das vertraute Zuhause<br />
aufzugeben, kommt für<br />
die große Mehrheit nicht in Frage.<br />
Einen Kredit aber bekommen<br />
Menschen im Rentenalter<br />
kaum noch, die Banken bieten<br />
ihnen keine Produkte an.<br />
Foto: WavebreakmediaMicro/fotolia.com/Deutsche Leibrenten/akz-d<br />
Was viele Senioren nicht wissen:<br />
Sie können ihr Haus oder ihre<br />
Wohnung schon zu Lebzeiten<br />
zur Finanzierung ihres Alltags<br />
nutzen, ohne die vertraute Umgebung<br />
verlassen zu müssen.<br />
Bei einer Immobilien-Leibrente<br />
verkaufen sie zwar ihr eigenes<br />
Heim, bleiben aber dort wohnen.<br />
Sie erhalten eine monatliche<br />
Rente und genießen ein lebenslanges<br />
mietfreies Wohnrecht.<br />
„Beides wird garantiert, indem<br />
es durch einen Notar beurkundet<br />
und im Grundbuch eingetragen<br />
wird“, erklärt Friedrich<br />
Thiele, Vorstand der Deutsche<br />
Leibrenten.<br />
Ein Ehepaar (beide 75 Jahre alt)<br />
könnte etwa mit einer lebenslangen<br />
monatlichen Rentenzahlung<br />
von 650 Euro rechnen,<br />
wenn das Eigenheim mit etwa<br />
250.000 Euro bewertet wird. Zusammen<br />
mit dem Wert des mietfreien<br />
Wohnrechts ergäbe sich<br />
somit ein Gesamtwert der Leibrente<br />
in Höhe von 1.450 Euro im<br />
Monat. Eine Mindestlaufzeit<br />
sorgt dafür, dass Rentenzahlungen<br />
vererbt werden können,<br />
falls der Verkäufer früh nach<br />
Vertragsabschluss stirbt.<br />
Die Leibrente eignet sich grundsätzlich<br />
für alle Immobilieneigentümer<br />
ab 70 Jahren und<br />
wird auch vom Bundesverband<br />
Initiative 50plus empfohlen.<br />
Beispielrechnung Leibrente (www.deutsche-leibrenten.de)<br />
• Paar (beide 75 Jahre)<br />
• Wert des Eigenheims: 250.000 €<br />
• Wert des mietfreien Wohnrechts: 800 € /pro Monat<br />
• Leibrente:<br />
650 € /pro Monat<br />
• Gesamtwert der Leibrente: 1.450 € /pro Monat<br />
ge. Ein Drittel aller Deutschen<br />
ab 40, ab 60 Jahre immer noch<br />
28 Prozent schenken dem Thema<br />
laut Studie bisher kaum bis<br />
gar keine Beachtung. „Breite<br />
Aufklärung und Initiativen sind<br />
hier dringend notwendig<br />
(www.tk-encasa.de). Denn jeder<br />
soll frei bestimmen können, wie<br />
und wo er im Alter leben möchte“,<br />
fordert Markus Liesen, Geschäftsleitung<br />
bei thyssenkrupp<br />
Encasa, einer der führenden Anbieter<br />
von Treppen- und Platt-<br />
Wohnsituation im Alter<br />
Die Gesellschaft wird immer älter,<br />
das Thema „Wohnen im Alter“<br />
immer wichtiger. Trotzdem<br />
steht es für viele Deutsche nicht<br />
auf der Tagesordnung. Der Staat<br />
hat das Problem längst erkannt.<br />
Am 1. Januar <strong>2017</strong> ist die nächste<br />
Stufe des Pflegestärkungsgesetzes<br />
(PSG) in Kraft getreten.<br />
Beispielsweise sind die bisherigen<br />
drei Pflegestufen durch fünf<br />
schungsinstituts Innofact im<br />
Auftrag von thyssenkrupp haben<br />
54 Prozent der Deutschen<br />
davon noch nichts gehört. Dabei<br />
möchte ein Großteil auch im<br />
Rentenalter seine eigenen vier<br />
Wände nicht verlassen müssen.<br />
Welche Hilfsmittel dies ermöglichen<br />
und wie sich das Zuhause<br />
barrierefrei umbauen lässt, beschäftigt<br />
jedoch nur sehr weniformliften.<br />
Klare Vorstellungen<br />
dazu, wie sich ein Leben zu<br />
Hause im Alter gestalten lässt,<br />
haben die Deutschen dennoch.<br />
Hier favorisieren sie laut der aktuellen<br />
Studie einen barrierefreien<br />
Eingangs- und Sanitärbereich.<br />
Fotos: thyssenkrupp Encasa/spp-d<br />
Pflegebedürftige Menschen<br />
können ihr Leben mit unserer Unterstützung<br />
so führen, wie sie es sich wünschen – in ihrer<br />
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Pflegegrade ersetzt worden.<br />
Dass das PSG aber auch beim<br />
barrierefreien Umbau der eigenen<br />
vier Wände hilft, wissen die<br />
wenigsten Menschen. Laut der<br />
neuen Studie „Wohnen im Alter<br />
2016“ des Meinungsfor-<br />
Tagespflege in Lurup<br />
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Telefon:040 / 84 22 71<br />
Fußpflege/Telefon: 87974744
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 9<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Planung für den Natur-Erlebnis-Raum Sprützmoor auf dem Luruper Forum<br />
Am Mittwoch, 22. Februar<br />
<strong>2017</strong>, 19 Uhr, lädt das<br />
Luruper Forum alle Interessierten<br />
herzlich ein zu<br />
seiner Sitzung in die<br />
Fridtjof-Nansen-Schule<br />
am Fahrenort 76 ein.<br />
An diesem Abend wir<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Claudia Dahncke die bisherigen<br />
Ergebnisse des<br />
Beteiligungsverfahrens<br />
und die aktuelle Planung<br />
für den Natur-Erlebnis-<br />
Raum am Sprützmoor<br />
vorstellen.<br />
Außerdem wird sich der<br />
neue Schulleiter der<br />
Fridtjof-Nansen-Schule,<br />
Klaus Lemitz, vorstellen.<br />
Danach kann sich jeder<br />
mit seinen Wünsche, Anregungen<br />
und Informationen<br />
für den Stadtteil<br />
beteiligen und im Forum<br />
vorstellen - und das Luruper<br />
Luruper Forum begrüßt<br />
die bisherige Schulleiterin,<br />
Karin Gotsch, im<br />
Unruhestand. Außerdem<br />
wird das Luruper Forum<br />
Wolfgang Friederich gedenken,<br />
der am 24. Januar<br />
<strong>2017</strong> verstorben ist.<br />
Am Ende der Sitzung<br />
stimmt das Forum über<br />
Anträge an den Verfügungsfonds<br />
des Luruper<br />
Forums und an den TK-<br />
Verfügungsfonds Gesundes<br />
Lurup ab.<br />
Aus diesen Fonds können<br />
kleinere Projekte, die<br />
Nachbarschaft, Selbsthilfe<br />
und Gesundheit im<br />
Stadtteil fördern, unterstützt<br />
werden.<br />
Freundliche Beratung für<br />
solche Projekte und Anträge<br />
gibt es im Stadtteil-Kultur-Büro<br />
im<br />
Stadtteilhaus Lurup,<br />
Tel. 280 55 553.<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Do. Blattspinat mit einem pochiertem Ei, Sauce Hollandaise und Kartoffeln . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Nudeln mit Käse-Sahnesauce und ein kleiner Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Quarkkeulchen mit Vanillesauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rinderroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Ratatouille auf Tomatensauce und Nudeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Gemüsebratling mit Kräutersauce und Butterreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gebackener Gemüsestrudel an Schnittlauchsauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Putengulasch mit Champignons gekocht, dazu Butternudeln . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Matjesfilet mit Hausfrauensauce und Speckbratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Linseneintopf mit Fleischeinlage und frischen Kräutern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Rinderroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Gefüllte Paprikaschote mit Tomatensauce und Erbsenreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Bunter Erbseneintopf mit einem Wienerle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Schmorrippchen mit Rotkohl und Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Räumlichkeiten für Betriebs- und Familienfeiern. Mit und ohne Catering-Service.<br />
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Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Schmidt Theater<br />
Schmidts TIVOLI | Schmidtchen<br />
Programm im März <strong>2017</strong><br />
Akustisches Denkmal zum 55. Jahrestag der Flutkatastrophe<br />
90s Diaries (Martin Schröder, Susi Banzhaf, Sarah Matberg,<br />
Anja Majeski)<br />
Foto: Oliver Fantitsch<br />
Während im Schmidt Theater<br />
den ganzen Monat „Die Königs<br />
vom Kiez“ regieren und<br />
im Schmidts TIVOLI ohnehin<br />
(fast) immer „Heiße Ecke“-<br />
Zeit ist, geht’s im Schmidtchen<br />
bewegter zu: Bis zum<br />
11. März kobert Torsten<br />
Hammann in „Komma rein<br />
hier!“, was die große Klappe<br />
so hergibt und schlüpft dazu<br />
auch in alle anderen Rollen<br />
seines Kiez-Solos. Danach<br />
gibt es ein Wiedersehen mit<br />
„Gabi Mut – vom Leben geschlagert“:<br />
Kathi Damerows<br />
selbst geschriebenes Ein-<br />
Frau-Stück um die Geschichte<br />
eines Ost-Schlagersternchens,<br />
dem mit der Wiedervereinigung<br />
die eigene Geschichte<br />
auf die Füße fällt,<br />
steht ab <strong>15</strong>. März auf dem<br />
Spielplan. Um private Perlen,<br />
persönliche Pleiten, um Pickel,<br />
Pop und Poesie geht<br />
es bei „90s Diaries“: Anja<br />
Majeski, Sarah Matberg und<br />
Mirja Boes & die Honkey Donkeys<br />
Susi Banzhaf (u. a. bekannt<br />
aus „Heiße Ecke“) tauchen<br />
ab in die Irrungen und Wirrungen<br />
der eigenen Teenagerzeit<br />
in den 90ern. Ein intimer<br />
Lese- und Liederabend<br />
am 5., 12. und 26. März.<br />
Gastspielpremieren feiern<br />
Eure Mütter (12.3.), Georgette<br />
Dee & Terry Truck<br />
(20.3.), Wolfgang Trepper,<br />
Mirja Boes & die Honkey<br />
Donkeys (beide 26.3.) sowie<br />
Gernot Hassknecht (27.3.).<br />
Darüber hinaus beehren uns<br />
das Musikkabarett-Duo Ass-<br />
Dur (20.3.) und Konrad Stöckel<br />
alias Fat King Konrad<br />
(ab 31.3.).<br />
Ebenfalls auf dem Spielplan:<br />
„CAVEMAN“, „Männerabend“<br />
und „Auf und davon“<br />
im Schmidts TIVOLI, die<br />
„Schmidt Mitternachtsshow“<br />
und „CAVEQUEEN“ im<br />
Schmidt Theater sowie<br />
„Konrad Stöckels Sideshow“<br />
im Schmidtchen.<br />
Foto: Nadine Targiel<br />
Auch der Luruper Hans-Peter<br />
Püst war mit dabei, als am 6.<br />
Februar in den Räumen und<br />
Aufnahme-studios des NDR<br />
90,3 an der Rothenbaumchaussee<br />
die Namen der 3<strong>15</strong><br />
Hamburger Flutopfer eingespielt<br />
wurden, um diesen Menschen<br />
am 16. Februar um 12<br />
Uhr in einer Sondersendung<br />
zu gedenken. Er hatte dem<br />
Radiosender – wie viele Hundert<br />
andere Hörerinnen und<br />
Hörer – die Gründe mitgeteilt,<br />
was ihn mit diesem für unsere<br />
Stadt so furchtbaren Ereignis<br />
ganz persönlich verbindet und<br />
war dazu wie weitere 314 Personen<br />
ausgewählt worden.<br />
An diesem schicksalshaften<br />
Tag (Freitag, 16.<strong>02</strong>.1962) befand<br />
ich mich während einer<br />
mehrtägigen Studienfahrt der<br />
Hamburger Verwaltungsschule<br />
in Berlin. Neben verschiedenen<br />
Vorträgen z.B. in Ministerien<br />
und Behörden besichtigten<br />
wir am 16. Februar die<br />
Kongresshalle (für die Berliner<br />
ist es die „Schwangere Auster“),<br />
in der an diesem Tage<br />
die Innenministerkonferenz<br />
stattfand. Daran nahm für<br />
Hamburg auch der damalige<br />
Innensenator Helmut Schmidt<br />
teil. Mit anderen Klassenkameraden<br />
stand ich an einem<br />
Pfeiler, als plötzlich während<br />
einer Sitzungspause eine größere<br />
Gruppe auf uns zukam –<br />
an der Spitze (natürlich) unser<br />
Senator, mit dem ich fast zusammengestoßen<br />
wäre. Später<br />
habe ich gelesen, dass er<br />
erst spät abends mit dem eigenen<br />
Wagen nach Hamburg<br />
zurückgefahren war und dann<br />
am frühen Morgen mit einem<br />
Telefonanruf seiner Behörde<br />
geweckt wurde, dass der<br />
Dienstwagen vor der Tür stehe,<br />
um ihn zu einer Krisensitzung<br />
abzuholen. Dass dann<br />
sein entscheidungsfreudiges<br />
Handeln in dieser Lage noch<br />
von großer Bedeutung für unsere<br />
Stadt sein würde, wissen<br />
wir alle.<br />
(dass ich dies so herausstelle,<br />
hat einen besonderen<br />
Grund, den ich am Schluss<br />
erkläre)<br />
Wir selbst erfuhren am nächsten<br />
Tag von dem schrecklichen<br />
Ereignis, was auch einige<br />
Schüler sehr beunruhigte, die<br />
im Bereich der von der Sturmflut<br />
betroffenen Gebiete wohnten.<br />
Wir hatten fortan nichts<br />
weiter im Sinn, als so schnell<br />
wie möglich nach Hamburg<br />
zurückzukehren. Als ich Anfang<br />
der nächsten Woche<br />
nach Hause kam, war schon<br />
ein „Marschbefehl“ des THW<br />
eingegangen, dass ich mich<br />
sofort zur Notkestraße begeben<br />
sollte. Anders als einige<br />
meiner Freunde war ich nämlich<br />
nicht zur Bundeswehr eingezogen<br />
worden (dies war bis<br />
zum Ende der Ausbildung in<br />
der Hamburger Verwaltung zurückgestellt).<br />
Dafür hatte ich<br />
mich freiwillig zu einem Ersatzdienst<br />
von 2 Jahren beim<br />
THW verpflichtet und auch<br />
schon an verschiedenen<br />
Schulungen und Übungen teilgenommen.<br />
Dies war aber<br />
jetzt in einem solchen Katastrophenfall<br />
für einen 20-jährigen<br />
jungen Mann eine ganz<br />
andere Herausforderung. Wir<br />
wurden tagelang mit Einsatzwagen<br />
in die Flutgebiete gefahren,<br />
um dort Hilfsmaßnahmen<br />
einzuleiten (z.B. bei vollgelaufenen<br />
Kellerräumen etc.)<br />
und an verschiedenen Aufräumungsarbeiten<br />
teilzunehmen.<br />
Mir ist bis heute in Erinnerung,<br />
wie dankbar die oft verzweifelten<br />
Menschen unsere Hilfe<br />
annahmen. In Anerkennung<br />
der selbstlosen Mithilfe<br />
im Katastropheneinsatz<br />
ist mir dafür am 1. Juni 1962<br />
vom Präsidenten des Bundesluftschutzverbandes<br />
Dr. Lotz<br />
eine Ehrenurkunde verliehen<br />
worden, die ich nach langer<br />
Zeit aus Anlass des heutigen<br />
Gedenkens noch in meiner<br />
Dokumentenmappe fand.<br />
Damit ist meine Geschichte<br />
eigentlich erzählt, wenn es<br />
nicht noch einen weiteren Vorfall<br />
gegeben hätte. Einige Monate<br />
später befand ich mich in<br />
der Schlussausbildung im Altonaer<br />
Rathaus und hatte dort<br />
einen Arbeitsplatz auf dem<br />
Flur, der zum Dienstzimmer<br />
des Bezirksamtsleiters führte.<br />
Direkt gegenüber war ein in<br />
sich abgeschlossener (uneinsichtiger)<br />
Vorraum zu sanitären<br />
Anlagen. Just in dem Moment,<br />
wo ich wieder die Tür zum<br />
Flur öffnete, kam mir von links<br />
Helmut Schmidt mit seinem<br />
Mitarbeiterstab entgegen und<br />
von rechts eilte der Bezirksamtsleiter<br />
zur Begrüßung heran<br />
(Anlass war, dass der Innen-senator<br />
nach einiger Zeit<br />
allen von der Sturmflut betroffenen<br />
Bezirken einen Besuch<br />
abstattete). Ich musste mich<br />
erneut „wegdrücken“ und hatte<br />
(unfreiwillig) erneut „mit Helmut<br />
Schmidt Bekanntschaft<br />
gemacht“. Es ist schon merkwürdig,<br />
welche Zufälle im Leben<br />
eintreten können.<br />
Gabi Mut Foto: Oliver Fantitsch<br />
Torsten Hammann in „Komma<br />
rein hier“ Foto: Klaus Frevert
Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 11<br />
Kinder-<br />
Flohmarkt<br />
25. März <strong>2017</strong><br />
8 bis 16 Uhr<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
5. März <strong>2017</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Die Fachmesse rund um Haus und Grund<br />
Wohnen Bauen Sanieren im Stadtzentrum Schenefeld <strong>2017</strong><br />
In knapp zwei Wochen ist<br />
es soweit, am 3. und 4.<br />
März findet die beliebte Verbrauchermesse<br />
„Wohnen<br />
Bauen Sanieren“ im Stadtzentrum<br />
in Schenefeld statt.<br />
Hier bietet sich dem interessierten<br />
Besucher die<br />
Möglichkeit sich aktuelle Informationen<br />
zu einer Vielzahl<br />
von Themen aus den<br />
Bereichen Bauen, Wohnen<br />
und Sanieren einzuholen<br />
und sich einen Überblick<br />
über neue Produkte zu verschaffen.<br />
Besonders jetzt,<br />
kurz vor Frühlingsanfang,<br />
rücken über den Winter verdrängten<br />
Projekte wieder in<br />
den Fokus. Wer zum Beispiel<br />
über eine Terrassenüberdachung<br />
oder neue Terrassendielen<br />
nachdenkt finden<br />
auf der „Wohnen Bauen<br />
Sanieren“ die richtigen Ansprechpartner.<br />
Bei letztgenanntem<br />
steht Ihnen die Firma<br />
Boden macht Boden aus<br />
Hamburg mit Fachkompetenz<br />
und einer Vielzahl an<br />
ausgefallen Dielen aus z.B.<br />
Das Schenefelder Unternehmen RELEBO aus der Industriestraße<br />
wird auch sein ganzes Sortiment (Fenster, Türen, Terrassenüberdachungen)<br />
auf der Messe präsentieren.<br />
einem Stausee in Suriname<br />
zur Seite.<br />
Weitere Themen auf der<br />
Messe sind unter anderem<br />
Türen und Fenster, Dämmung,<br />
Malerarbeiten, Hausbau<br />
und -verwaltung, Finanzierung,<br />
Sonnenschutz,<br />
Spanndecken, Hausabdichtung<br />
und viele mehr.<br />
Die „Wohnen Bauen Sanieren“<br />
versteht sich dabei<br />
ausdrücklich nicht als regionale<br />
Gewerbeschau,<br />
sondern als fachbezogene<br />
Informations- und Verbrauchermesse<br />
rund um Haus<br />
und Grund.<br />
Die Veranstaltung ist an beiden<br />
Tagen von 10 bis 20<br />
Uhr geöffnet, Veranstaltungsort<br />
ist das Stadtzentrum<br />
Schenefeld.<br />
Unternehmen, die Interesse<br />
an einer Teilnahme haben,<br />
können sich unter der Telefonnummer<br />
04791/9 65 33-<br />
0 beim Veranstalter informieren.<br />
Weitere Infos auch<br />
unter www.wohnen-bauensanieren.de<br />
Nur noch bis 19. Februar: Die Ausstellung „Wasser, Sport & mehr“<br />
Kauf Ein GmbH<br />
Haushaltswaren, Fahrradzubehör & mehr…<br />
Seit einigen Monaten im Stadtzentrum Schenefeld gegenüber<br />
der HASPA eröffnet: Kauf Ein GmbH. Außer Haushaltswaren<br />
und mehr lohnt es sich für den Zweiradfahrer einen „Boxenstop“<br />
zu machen. Über 245 Fahrradersatzteile findet man hier.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.szs.sh<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Innere Ruhe und Schlaf<br />
fördern mit Yoga<br />
RAUS AUS DEM BABYSTRESS<br />
Pekip, Schwimmkurs, Musikschule - was brauchen die Kleinsten wirklich?<br />
Tief und erholsam zu schlafen,<br />
ist für viele Menschen ein Problem.<br />
Oft sind es nur Kleinigkeiten,<br />
die einem die süßen Träume<br />
und jegliche Kraft für den Tag<br />
rauben.<br />
Jeder zehnte Deutsche knirscht<br />
oder mahlt nachts mit den Zähnen.<br />
Die Zahnärzte verschreiben<br />
hier Beißschienen. Diese, so hört<br />
und liest man oft, stören aber<br />
beim Schlafen – und verbringen<br />
deshalb meistens die Nacht auf<br />
dem Nachttisch.<br />
Das Problem ist nicht neu, jeder<br />
weiß oder ahnt zumindest, wo<br />
die wahren Ursachen für das<br />
Zähneknirschen liegen: Stress,<br />
Sorgen oder der Druck, den wir<br />
uns täglich selbst machen. Der<br />
Auslöser ist die Seele, die Leidtragenden<br />
dagegen sind die Kiefergelenke<br />
und die unwiederbringlich<br />
abgeschliffenen Zähne.<br />
Innere Ruhe und<br />
Ausgeglichenheit<br />
Die Seele zur Ruhe kommen zu<br />
lassen bringt auch das Zähneknirschen<br />
zum Stillstand und<br />
das ist ja sozusagen die Kernkompetenz<br />
von Yoga. Der Ansatz<br />
ist bewährt:<br />
Nicht nur die Psyche hat Einfluss<br />
auf Haltung und Verhalten des<br />
Körpers, sondern umgekehrt<br />
kann auch der Körper mit den<br />
richtigen Bewegungen die Psyche<br />
wieder einrenken.<br />
Gestresste „gehen auf dem<br />
Zahnfleisch“, Gesunde dagegen<br />
auf ihren Füßen. Ausgehend davon<br />
beginnt die erste Übung in<br />
dem Buch „Yoga als Medizin –<br />
Nie wieder Zähneknirschen“<br />
auch nicht beim Kiefergelenk,<br />
sondern bei den Fußsohlen<br />
(ISBN/ASIN: 97 8 – 392 838 205 2.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
unter: www.yoga-als-medizin.de).<br />
Die Autorin, Yogalehrerin und<br />
Heilpraktikerin Christiane Keller-<br />
Krische geht davon aus, dass<br />
„im Körper alles mit allem verbunden“<br />
ist, und lehnt dagegen<br />
das „Dawos-Prinzip“ ab: Heilung<br />
nur „da wo’s“ wehtut.<br />
So liegt der Übende z. B. in der<br />
ersten Übung in Savasana auf<br />
dem Rücken und spürt seinen<br />
Körper. Seine Aufmerksamkeit<br />
wandert von den Sohlen und<br />
Zehen langsam hoch bis zu den<br />
Stellen, die rund um die malmenden<br />
Bewegungen liegen:<br />
Nacken, Schultern, Kiefermuskeln.<br />
(An-) Spannungen lösen<br />
Anspannungen schlagen sich<br />
meist in den Schultern nieder;<br />
wir wollen alles mit den Schultern<br />
halten. Deshalb lockert die Autorin<br />
in anderen, teils nur wenige<br />
Minuten kurzen Übungen die<br />
Schulter- und Nackenmuskulatur<br />
im Stehen und lenkt die Aufmerksamkeit<br />
dann auf den<br />
Stand. So erdet sie buchstäblich<br />
den Körper, auch das lockert<br />
den Kiefer. Entspannung durch<br />
normalen Hatha-Yoga ist schon<br />
ein guter Schritt in die richtige<br />
Richtung, auch in Sachen Zähneknirschen.<br />
Trotzdem ist es keine<br />
Schande – dies sei hier ehrlich<br />
gesagt – wenn man nach fünf<br />
Jahren regelmäßiger, normaler<br />
Praxis bei Stress immer noch<br />
mit dem Kiefer malmt. Etwas<br />
mehr Erfolg verspricht es also,<br />
die eine oder andere Übung aus<br />
diesem Buch in seine Übungssequenzen<br />
einzubauen.<br />
Foto: pixabay.com/akz-d<br />
Termine mit Baby sollten nicht in Stress ausarten. Eltern können<br />
ruhigen Gewissens Kurse auswählen, an denen sie selbst auch<br />
Freude haben.<br />
Foto: djd/IKK classic/Getty<br />
Die ersten Monate mit Baby einfach<br />
genießen, sich in Ruhe aneinander<br />
gewöhnen, mal keine<br />
Termine haben - immer mehr<br />
jungen Eltern fällt das schwer.<br />
Denn in vielen Köpfen hat sich<br />
die Vorstellung festgesetzt: Wer<br />
sein Kind liebt, fängt möglichst<br />
früh damit an, es zu fördern.<br />
Und es ist gar nicht so einfach,<br />
sich nicht von den Müttern und<br />
Vätern anstecken zu lassen, die<br />
von Pekip-Kursen, Babymassage<br />
und musikalischer Früherziehung<br />
schwärmen - Tipps für<br />
das erste Lebensjahr.<br />
- Weniger ist mehr: Es braucht<br />
seine Zeit, bis sich der Alltag<br />
mit Baby eingespielt hat - bis<br />
Schlafen, Essen und wache Phasen<br />
einen Rhythmus gefunden<br />
haben. Ist das der Fall, kann es<br />
erst einmal mit einem Kurs losgehen.<br />
"Babys brauchen noch<br />
kein Freizeitprogramm", rät Melanie<br />
Gestefeld von der IKK classic.<br />
"Ein Termin pro Woche genügt<br />
völlig."<br />
- Das passt zum Baby: Einem<br />
unruhigen Kind kann zum Beispiel<br />
die Babymassage dabei<br />
helfen, sich zu entspannen. Pekip<br />
("Prager-Eltern-Kind-Programm")<br />
wird besonders neugierigen<br />
Kindern gefallen, weil<br />
dabei die Wahrnehmung mit Materialien<br />
wie Tüchern oder Federn<br />
gefördert wird. Bei Fragen<br />
Babyschwimmen, ja oder nein? Ja - wenn es auch der Mama<br />
Spaß macht.<br />
Foto: djd/IKK classic/thx<br />
Bei den Untersuchungen beim Kinderarzt wird jetzt mehr Aufmerksamkeit<br />
auf die Beziehung zwischen Eltern und Kind gelegt.<br />
Foto: djd/IKK classic/thx<br />
ist der Kinderarzt der richtige<br />
Ansprechpartner. Durch die Neustrukturierung<br />
der Vorsorgeuntersuchungen<br />
und das neue<br />
"Gelbe Heft" ist die kindliche<br />
Entwicklung noch näher in den<br />
Fokus gerückt. Weitere Informationen<br />
zum Thema Vorsorge<br />
gibt es beispielsweise unter<br />
www.ikk-classic.de/Vorsorge.<br />
- Machen, was auch den Großen<br />
gefällt: Es nützt nichts, wenn<br />
Mama sich nur widerwillig zum<br />
Babyschwimmen aufrafft und<br />
Papa wenig Freude an Rasseln<br />
und Trommeln in der Gruppe<br />
hat. Wirklich sinnvoll sind Kurse,<br />
die allen gefallen, denn dann<br />
haben sie auch positive Auswirkungen<br />
auf die Eltern-Kind-Beziehung.<br />
- Kontakte knüpfen: Meistens<br />
lernt man schon im Geburtsvorbereitungskurs<br />
oder in der Rückbildung<br />
andere Eltern in der gleichen<br />
Lebenssituation kennen.<br />
Was spricht dagegen, eine eigene<br />
kleine Krabbelgruppe zu<br />
gründen? Besonders viel lernen<br />
Kinder nämlich - von Kindern.<br />
Entspannt bleiben: In den ersten Monaten mit Baby ist gemeinsame<br />
Zeit wichtiger als jeder Pekip-Kurs. Foto: djd/IKK classic/thx<br />
Wegen der großen<br />
Nachfrage<br />
verlängert bis zum<br />
28.2.<strong>2017</strong><br />
Orchideen benötigen spezielle Pflege<br />
Orchideen stammen ursprünglich<br />
aus dem Regenwald und<br />
wachsen dort auf Bäumen. Ihre<br />
Nährstoffe ziehen sie aus der<br />
Luft und dem Regenwasser.<br />
Deshalb stellen sie ganz andere<br />
Ansprüche als unsere heimischen<br />
Pflanzen. Zur artgerechten<br />
Pflege, Kräftigung und Stärkung<br />
der exotischen Pflanze hat<br />
sich das homöopathische Orchideen-Elixier<br />
bewährt. Vorbeugend<br />
angewendet unterstützt<br />
es die Gesunderhaltung<br />
der Pflanze von innen heraus.<br />
Homöopathisch dynamisierte<br />
Wirkstoffe wie Schachtelhalmextrakt<br />
und andere pflanzliche<br />
und mineralische Wirkstoffe sorgen<br />
für kräftige Blätter und üppige<br />
Blüten. Auch die Wurzeln<br />
werden gestärkt und zum Neuaufbau<br />
angeregt. Das Elixier<br />
kurbelt den pflanzlichen Stoffwechsel<br />
an. Die natürlichen Inhaltsstoffe<br />
sind außerdem unbedenklich<br />
für Menschen, Haustiere<br />
und Nützlinge wie Bienen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.neudorff.de<br />
Lady Fitness Schenefeld GmbH & Co KG<br />
Altonaer Chaussee 59 · 22869 Schenefeld<br />
Telefon 040-840 55 850 · info@ladyfitness-schenefeld.de<br />
www.ladyfitness-schenefeld.de<br />
Wer Orchideen liebt, sollte nicht vergessen, dass sie exotische<br />
Pflanzen sind. Für eine gesunde und üppige Blütenpracht brauchen<br />
sie eine besondere Versorgung. Foto: Neudorff/txn
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Krankengymnastik, Physiotherapie,<br />
Massage, Ergotherapie und Logopädie<br />
.de<br />
Dietlinde Herrmann Ergotherapeutin<br />
ADS/ADHS zertifiziert<br />
Kinderheilkunde<br />
Orthopädie<br />
Neurologie<br />
info@ergoteam-flottbek.de 040-4<strong>15</strong> 485 46<br />
22607 Hamburg-West nahe EEZ Akeleiweg 20<br />
Praxis<br />
für Physiotherapie<br />
Kerstin Stanicki<br />
Krankengymnastik/PT<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Manuelle Therapie<br />
Massage · PNF<br />
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Elektro-/Ultraschall Therapie<br />
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Mo.-Do. 8.00-20.00 Uhr<br />
Fr. 8.00-18.00 Uhr<br />
Samstags nach Vereinbarung<br />
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dass 70 Prozent der<br />
deutschen Bevölkerung auf Naturmedizin<br />
zurückgreift. Das Einsatzgebiet<br />
der Naturheilkunde<br />
ist hauptsächlich begleitend bei<br />
z.B. Erkältungskrankheiten,<br />
Kopf-, Rücken-, Gelenk- und<br />
Muskelschmerzen, zur Gewichtsreduktion<br />
und sogar bei<br />
Krampfadern. Bei pflegender<br />
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in der alten Klostermedizin. Er<br />
enthält das zinkhaltige Harz des<br />
Pistazienbaums. Die in dem Balsam<br />
vorhandene Wirkstoffmischung<br />
aus Stiefmütterchenkraut,<br />
Panthenol und Urea beeinflusst<br />
den Aufbau der zellulären<br />
Fettschicht sowie den<br />
Feuchtigkeitsgehalt der behandelten<br />
Hautbereiche. Ganz besonders<br />
die strapazierte, trockene<br />
und schuppende Haut<br />
wird weicher, Juckreiz vermindert<br />
sich. Auch Fältchen am<br />
Mund und an den äußeren Augenwinkeln<br />
können reduziert<br />
werden, die natürliche Regeneration<br />
der Haut wird unterstützt.<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
dieser<br />
Sonderseiten am<br />
<strong>15</strong>. März <strong>2017</strong><br />
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vor und sorgen für einen<br />
langanhaltend frischen Atem.<br />
Außerdem unterstützt es die<br />
Straffung und Festigung des<br />
Zahnfleisches und schützt die<br />
empfindliche Mundschleimhaut.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite <strong>15</strong><br />
Welches Wasser ist das Richtige?<br />
Die Regale der Läden sind<br />
üppig mit Mineralwässern<br />
gefüllt, über 500 verschiedene<br />
Sorten kann man in<br />
Deutschland kaufen. Im ersten<br />
Moment ist zwar kein<br />
Unterschied erkennbar, aber<br />
ein Blick auf das Etikett<br />
zeigt: Wasser ist nicht gleich<br />
Wasser. Zwei Analysewerte<br />
lohnt es sich besonders zu<br />
beachten – die Qualitätsmerkmale<br />
Sauerstoffgehalt<br />
und pH-Wert.<br />
Kein Leben ohne<br />
Sauerstoff<br />
Sauerstoff ist einer der<br />
wichtigsten Bestandteile<br />
des menschlichen Stoffwechsels.<br />
Durch seine Hilfe<br />
werden Nährstoffe verbrannt,<br />
und Energie wird<br />
gewonnen. Sauerstoff kann<br />
der Körper nicht nur über<br />
Luft aufnehmen, sondern<br />
auch über Wasser.<br />
Zwar kann nichts den Sauerstoff<br />
in der Atemluft ersetzen,<br />
jedoch kann durch<br />
„flüssiges“ O2 das Blut besser<br />
angereichert und dadurch<br />
schneller im Körper<br />
Setzen Sie jetzt Ihre<br />
guten Vorsätze in<br />
die Tat um!<br />
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Qualitätsmerkmal beim Mineralwasserkauf sind Sauerstoffgehalt und pH-Wert.<br />
Fotos: Plose Quelle AG/akz-d<br />
verteilt werden. Mineralwässern,<br />
die erst bei der Abfüllung<br />
mit künstlichem Sauerstoff<br />
versetzt werden, entweicht<br />
dieser schnell beim<br />
Öffnen der Flasche. Quell-<br />
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eigener Sauerstoff hingegen<br />
ist in die natürliche Wasserstruktur<br />
eingebettet und geschützt,<br />
weswegen er dem<br />
Kreislauf effektiver zugefügt<br />
werden kann. Demnach<br />
zahlt es sich aus, beim Kauf<br />
eines Mineralwassers auf<br />
dieses Qualitätsmerkmal zu<br />
achten. Das natürliche Mineralwasser<br />
von Plose, der<br />
Arteserquelle aus Südtirol,<br />
besitzt zehn Milligramm<br />
quelleigenen Sauerstoff pro<br />
Liter. Das zweite Attribut ist<br />
der pH-Wert eines Mineralwassers.<br />
Der pH-Wert im<br />
Inneren der Körperzelle liegt<br />
zwischen 6,4 und 6,8. Dass<br />
dieser Bereich eingehalten<br />
wird, ist für den menschlichen<br />
Körper sehr wichtig.<br />
Ist er größer als 7,07, so<br />
spricht man von basisch. In<br />
diesem Bereich können<br />
durch Oxidierung der Zellen<br />
Alterungsprozesse beschleunigt<br />
werden. Der Genuss<br />
von einem Mineralwasser<br />
mit einem pH-Wert<br />
ähnlich dem Zellinneren<br />
beugt zudem einem Übersäuern<br />
des Verdauungsapparates<br />
vor, Magen-Darm-<br />
Beschwerden können darauf<br />
beruhen. Plose Mineralwasser<br />
besitzt einen pH-<br />
Wert von 6,6 und liegt genau<br />
in dem gewünschten Bereich.<br />
Dieser Wert wird zudem von<br />
der Internationalen Gemeinschaft<br />
für Bioelektronik als<br />
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GOLDENES WIEN - Lied-Schmankerl der Mozartzeit am Donnerstag,<br />
16. Februar <strong>2017</strong>, um 19 Uhr in der Maria-Magdalena-Kirche<br />
Ein Konzertabend mit Studierenden<br />
der Gesangsklasse<br />
Knut Schoch (Hamburger Konservatorium)<br />
Werke von W.A.<br />
Mozart, J. Haydn, J.A. Steffan,<br />
J. Holzer u.a.<br />
Das Programm des heutigen<br />
Konzertes ist eine Verneigung<br />
vor wichtigen Wegbereitern der<br />
Gattung „Lied“; im Rahmen ihres<br />
Studiums entdeckten die<br />
Studierenden der Gesangs- und<br />
Liedklasse von Knut Schoch<br />
neben wohl vertrauten Komponisten<br />
und Kompositionen des<br />
18. Jahrhunderts auch wieder<br />
zahlreiche völlig unbekannte<br />
Werke nicht mehr bekannter<br />
Komponisten. Letztere waren<br />
damals in aller Munde und hatten<br />
nicht selten bedeutende<br />
Stellungen inne, bevor sie von<br />
einer neuen Mode verdrängt<br />
wurden und in Vergessenheit<br />
gerieten.<br />
Das Liedrepertoire der behandelten<br />
Zeit (etwa 1770 – 1800)<br />
ist erstaunlich umfangreich und<br />
vielseitig, es gilt als Wegbereiter<br />
Kamera läuft, Film ab! - Zoom auf den Osdorfer Born<br />
Kurze und längere Filme<br />
vom, zum, aus und über<br />
den Osdorfer Born. Eine<br />
Veranstaltung zum<br />
50jährigen Jubiläum.<br />
Am Freitag, den 24. Februar<br />
laden wir Sie herzlich<br />
zu einem Filmeabend<br />
im Bürgerhaus<br />
Bornheide ein. Um 18:30<br />
Uhr geht es in gemütlicher<br />
Atmosphäre los. Im<br />
Anschluss wird es noch<br />
die Möglichkeit geben<br />
etwas zu verweilen und<br />
sich über den Film auszutauschen.<br />
Das Bürgerhaus veranstaltet<br />
mit Unterstützung<br />
von ProQuartier dieses<br />
Jahr eine Filmreihe. An<br />
vier Abenden, verteilt<br />
über das Jahr, werden<br />
Filme gezeigt, die einen<br />
Bezug zum Osdorfer<br />
Born haben. Sei es, weil<br />
sie hier gedreht wurden,<br />
einer der Schauspieler<br />
vom Born kommt, oder sie vom<br />
Leben am Born handeln. Im<br />
Sommer wird eine Veranstaltung<br />
als Open-Air Kino durchgeführt.<br />
Den Auftakt wird der Dokumentarfilm<br />
„Auf vielen Stühlen – Ein<br />
Leben in Deutschland“ von der<br />
Regisseurin Ainhoa Montoya Arteabaro<br />
machen. Der Film handelt<br />
von fünf unterschiedlichen<br />
Charakteren, deren Eltern in den<br />
60er Jahren als Gastarbeiter<br />
aus Spanien nach Deutschland<br />
kamen. Einer von ihnen, José<br />
einer Gattung, die dann im 19.<br />
Jahrhundert ihre Blütezeit hatte.<br />
Geschrieben für den Einsatz in<br />
geselligem Kreise dienten diese<br />
Lieder der Ergötzung, Erbauung<br />
Kino im Bürgerhaus<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
Montag den 27.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> um 17<br />
Uhr im Bürgerhaus Bornheide<br />
(rotes Haus) statt. Sie richtet<br />
sich an die Bewohner in Osdorf<br />
und Umgebung. Der Eintritt ist<br />
frei. Der Film hat eine Altersfreigabe<br />
von 6 Jahren.<br />
Da sich die Veranstaltung auch<br />
an ausländische Mitbürger richtet,<br />
wird der Film in deutscher<br />
Sprache mit englischem Untertitel<br />
gezeigt werden.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter<br />
Tel. 040/308 54 26 – 63.<br />
Anzeigenannahme<br />
Tel. 040/831 60 91-93<br />
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und Zerstreuung und warten<br />
mit ganz eigenem Charme auf.<br />
Die Lied- und Gesangsklasse<br />
des Gesangspädagogen Knut<br />
Schoch, Dozent am Hamburger<br />
Konservatorium, ist seit mehr<br />
als einem Jahrzehnt über Hamburgs<br />
Grenzen hinaus bekannt<br />
für kreative, interessante und<br />
unterhaltsame Arien- und Liedprogramme.<br />
Jedes Jahr erstellen<br />
die angehenden Sängerinnen,<br />
Sänger und Pianistinnen<br />
gemeinsam mit ihrem Lehrer<br />
neue, thematisch umrissene<br />
Konzertprogramme, um dann<br />
neben der Zusammenstellung<br />
und dem Erarbeiten auch praktische<br />
Erfahrung bei der öffentlichen<br />
Präsentation zu sammeln.<br />
Vertieft wird die Vorbereitung<br />
traditionell im Rahmen eines<br />
Meisterkurses auf der Insel Norderney,<br />
wo während einer Woche<br />
mit facettenreichem Intensivunterricht<br />
dem Konzertprogramm<br />
der letzte Schliff verpasst<br />
wird. Jugendlich-lebendige<br />
Präsentation mit professionellem<br />
Anspruch ist der Leitgedanke<br />
für diese besondere<br />
Verbindung von Kurs und Konzert,<br />
die von Studenten wie Zuhörern<br />
gleichermaßen begeistert<br />
angenommen wird.<br />
Auf dieser musikalischen Entdeckungsreise<br />
durch Mozart’s<br />
Wien wird das Ergebnis intensiver<br />
Arbeit und vertiefender<br />
Auseinandersetzung vorgestellt.<br />
Lassen Sie sich von den hochmotivierten<br />
Sängern und Pianisten<br />
der Gesangsklasse anstecken<br />
und mittragen vom beschwingten<br />
Wiener Charme und<br />
der mozärtlichen Atmosphäre<br />
dieses Konzertes!<br />
Valdueza schildert<br />
wie es war am Osdorfer<br />
Born aufzuwachsen.<br />
Im Anschluss gibt es<br />
die Möglichkeit, sich<br />
über den Film auszutauschen<br />
und der<br />
Regisseurin Ainhoa<br />
Montoya Arteabaro<br />
in einer offenen Runde<br />
Fragen zu stellen.<br />
Kommen Sie am 24.<br />
Februar vorbei und<br />
freuen sich auf 83<br />
kurzweilige Minuten!<br />
Der nächste Film der<br />
Filmreihe wird am<br />
Freitag, den 5. Mai,<br />
ebenfalls um 18:30<br />
gezeigt. Seien Sie<br />
gespannt auf den Leckerbissen,<br />
den wir<br />
bis dahin für Sie ausfindig<br />
gemacht haben!<br />
Kamera läuft, Film<br />
ab! - Zoom auf den<br />
Osdorfer Born, Freitag,<br />
den 24.<strong>02</strong>.17 um 18:30 Uhr<br />
im Bürgersaal, Bürgerhaus<br />
Bornheide (Bornheide 76, rotes<br />
Haus); „Auf vielen Stühlen - Ein<br />
Leben in Deutschland“; Länge:<br />
83 Minuten / Sprache: Spanisch<br />
mit deutschen Untertiteln<br />
Eintritt frei! Weitere Infos unter:<br />
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Störenfried muss aus Wohnanlage ausziehen<br />
Stört ein Wohnungseigentümer<br />
laufend den Hausfrieden, können<br />
die übrigen Eigentümer<br />
verlangen, dass er seine Wohnung<br />
verkauft. Der Erwerber<br />
darf mit dem alten Eigentümer<br />
keinen Mietvertrag schließen,<br />
sondern muss dafür sorgen,<br />
dass er auszieht. Die Wüstenrot<br />
Bausparkasse, ein Unternehmen<br />
des Vorsorge-Spezialisten<br />
Wüstenrot & Württembergische,<br />
weist auf ein aktuelles<br />
Urteil des Bundesgerichtshofes<br />
(V ZR 22/<strong>15</strong>) hin.<br />
Ein Wohnungseigentümer hatte<br />
wiederholt einen anderen<br />
Eigentümer beleidigt und bedroht.<br />
Da er trotz Abmahnungen<br />
sein Verhalten nicht änderte<br />
und es auch zu gewalttätigen<br />
Übergriffen kam, zogen<br />
die übrigen Eigentümer vor<br />
Gericht. Der Störenfried wurde<br />
verurteilt, seine Wohnung zu<br />
veräußern. Da er dazu freiwillig<br />
nicht bereit war, beantragte<br />
die Eigentümergemeinschaft<br />
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die Zwangsversteigerung der<br />
Wohnung. Der Erwerber, der<br />
die Wohnung ersteigerte, ließ<br />
allerdings den alten Eigentümer<br />
in der Wohnung weiter<br />
wohnen und erhielt von ihm<br />
eine Nutzungsentschädigung.<br />
Das wollten die übrigen Eigentümer<br />
nicht hinnehmen und<br />
verklagten den Erwerber. Laut<br />
dem Urteil muss dieser alles in<br />
seiner Macht stehende tun,<br />
damit der alte Eigentümer auszieht.<br />
Als Erwerber in der<br />
Zwangsversteigerung sei er in<br />
der Lage, eine Räumung herbeizuführen.<br />
Der Eigentümergemeinschaft<br />
sei es nicht zuzumuten,<br />
mit dem alten Eigentümer<br />
die Hausgemeinschaft<br />
fortzusetzen.<br />
Anders wäre dagegen laut dem<br />
Urteil die Rechtslage, wenn<br />
ein Eigentümer zum Verkauf<br />
verurteilt wurde, weil er seine<br />
finanziellen Pflichten als Wohnungseigentümer<br />
nicht mehr<br />
erfüllt hatte. In diesem Fall<br />
haftet der Erwerber für das<br />
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Hausgeld, so dass es zumutbar<br />
sei, wenn der alte Eigentümer<br />
als Mieter in der Wohnung<br />
verbleibt. Das Gericht betonte<br />
in der Entscheidung auch,<br />
dass der erzwungene Verkauf<br />
einer Wohnung nur das letzte<br />
Mittel sei, wenn Wohnungseigentümer<br />
trotz Abmahnung ihre<br />
Pflichten nicht erfüllen.<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Aufmerksame Anwohner<br />
ermöglichen die Festnahme zweier<br />
Fahrzeugaufbrecher in Osdorf<br />
Tatort 1:<br />
Tatzeit 1:<br />
Tatort 2:<br />
Tatzeit 2:<br />
Hamburg-Osdorf, Opfer männlich, 33 Jahre alt<br />
06.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 01:05 Uhr<br />
Hamburg-Osdorf, vorläufige Festnahme<br />
06.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 12:42 Uhr<br />
In der Nacht auf den 06.<strong>02</strong>.17 hörte eine Anwohnerin ein Geräusch vor<br />
ihrem Haus. Bei der Nachschau konnte sie zwei Personen erkennen,<br />
die sich von einem Fahrzeug entfernten und sich immer wieder absichernd<br />
umsahen. Die Anwohnerin verständigte die Polizei.<br />
Die Beamten stellten ein Fahrzeug fest, welches aufgebrochen und bei<br />
dem das Navigationssystem entwendet wurde.<br />
Am Mittag desselben Tages bemerkte ein anderer Anwohner zwei verdächtige<br />
Personen auf seinem Grundstück und fotografierte diese, nebenher<br />
verständigte er über Notruf 110 die Polizei. Der Anwohner folgte<br />
den beiden Personen in einem sicheren Abstand zunächst zu Fuß und<br />
anschließend mit seinem Fahrzeug. Währenddessen hielt er telefonischen<br />
Kontakt zur Polizei und gab fortwährend seinen Standort an.<br />
Durch die inzwischen eingetroffenen Polizeikräfte, wurden andere Passanten<br />
und Anwohner aufmerksam und gaben Hinweise auf den Verbleib<br />
der beiden flüchtigen Personen. Kurz darauf konnten diese durch Polizeibeamte<br />
auf einem Hinterhof vorläufig festgenommen werden.<br />
Da die Verdächtigen bei der Flucht eine Tasche bei sich trugen, die bei<br />
ihrer Festnahme jedoch fehlte, wurde anschließende das nahe Tatortumfeld<br />
abgesucht, welches zum Auffinden der Tasche führte. In der Tasche<br />
konnte sodann ein Navigationssystem sichergestellt werden, welches<br />
sich nach der kriminalpolizeilichen Auswertung, als Diebesgut<br />
aus dem Fahrzeugaufbruch aus der Nacht nachweisen lies.<br />
Aufgrund aufmerksamer und besonnen handelnder Anwohner und<br />
dem schnellen Einschreiten der Polizei Hamburg ist es gelungen zwei<br />
Tatverdächtige vorläufig festzunehmen. Sie werden dem Haftrichter<br />
vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Vermeintlicher Einbrecher<br />
vorläufig festgenommen<br />
Grottenstraße (Othmarschen)<br />
07.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 23:50 Uhr<br />
Aufmerksame Anwohner konnten im Garten ihres Nachbarn eine<br />
fremde männliche Person herumschleichen sehen. Sie informierten<br />
umgehend die Polizei. Durch umfangreiche Absperr- und Fahndungsmaßnahmen<br />
konnte die verdächtige Person festgenommen werden.<br />
Der vermeintliche Täter führte Einbruchswerkzeug mit sich und ist bei<br />
der Polizei bereits einschlägig bekannt. Im Umfeld konnte dann auch<br />
an einer Terrassentür ein Bohrloch festgestellt werden. Einbrecher<br />
bohren immer wieder mit kleinen Borgeräten ein Loch in den Schließmechanismus<br />
einer Terrassentür, können diese so ohne großen Kraftaufwand<br />
öffnen und verschaffen sich Zugang zu der fremden Wohnung.<br />
Das LKA konnte ermitteln, dass es sich bei dem Bohrloch um einen bereits<br />
vergangen Einbruchsversuch handelt. Der vermeintliche Täter<br />
musste wieder auf freien Fuß gelassen werden. Warum er sich auf dem<br />
Grundstück aufhielt muss noch abschließend ermittelt werden.<br />
Mysteriöser Fenstersturz<br />
im Friesenweg<br />
Unfallort: Friesenweg (Bahrenfeld)<br />
Unfallzeit: 08.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 19.00 Uhr<br />
Aus einem Bürogebäude im Friesenweg sind aus bisher ungeklärter<br />
Ursache zwei Personen aus dem zweiten Stock gestürzt. Bei den Personen<br />
handelt es sich wohl um ein Paar. Beide arbeiten als Reinigungskräfte<br />
in dem Bürokomplex. Vor dem Sturz konnten Angestellte noch<br />
einen lauten Streit hören und sie sahen dann wie zwei Personen nacheinander<br />
aus dem Fenster stürzten. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle<br />
seinen schweren Verletzungen, die Frau wurde mit schweren Verletzungen<br />
ins AK Altona eingeliefert. Ermittlungen ergaben, dass die<br />
Frau sich bereits in der Vergangenheit versucht hat selbst umzubringen.<br />
Wie sich der Vorfall am Mittwochabend abgespielt hat, ist aber<br />
weiterhin unklar. Die Frau konnte noch nicht befragt werden. Die Ermittlungen<br />
des Landeskriminalamtes laufen weiter an.<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Unfall auf der Autobahn<br />
nach Trunkenheit<br />
BAB 7 RTG Norden<br />
08.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 19:55 Uhr<br />
Ein 55. Jähriger Autofahrer verunfallte auf der BAB 7 zwischen der Anschlussstelle<br />
Bahrenfeld und Volkspark. Der Fahrer stand unter dem<br />
Einfluss von Alkohol und Drogen. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug<br />
und prallte gegen die Leitplanke. Glücklicherweise wurden keine<br />
weiteren Fahrzeuge in den Unfall involviert. Der Fahrer wurde leicht verletzt.<br />
Es entstand ein Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Den Führerschein<br />
musste der Unfallverursacher noch vor Ort abgeben.<br />
Feuer macht Wohnung unbewohnbar<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Bahrenfelder Chaussee<br />
10.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> 20:47 Uhr<br />
Ein Kurzschluss löste einen Brand in einer Wohnung aus. Aufgrund<br />
eines Spannungsproblems wurde zunächst ein Computer zerstört. Dieser<br />
begann zu qualmen. Die Anwohnerin rief die Feuerwehr und verließ<br />
die Wohnung. Ein weiterer Kurzschluss zerstörte anschließend das<br />
Fernsehgerät, dieses geriet in Brand. Das Feuer weitete sich schnell<br />
auf umstehende Möbel aus. Die Feuerwehr musste die Wohnung löschen.<br />
Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die Anwohner kamen<br />
bei Bekannten unter.<br />
Trickbetrüger weiter aktiv<br />
In der vergangen Woche gab es erneut zahlreiche versuche von Trickbetrügen.<br />
Falsche Handwerker, die sich unter einem Vorwand Zugang<br />
zu den Wohnräumen verschaffen wollten, um die zumeist älteren Bewohner<br />
zu beklauen, sind bei den aufmerksamen Opfern gescheitert,<br />
diese verweigerten zu Recht den Zugang. Des Weiteren gab es zahlreiche<br />
Anrufe von angeblichen Polizeibeamten, welche unter einem Vorwand<br />
Auskünfte über die Vermögensverhältnisse der Opfer erfahren<br />
wollten. Wie viele jedoch Opfer von den Trickbetrügern werden und aus<br />
Unwissenheit oder Scharm den Vorfall nicht zur Anzeige bringen ist<br />
nicht bekannt. Die Polizei rät weiterhin zur Aufmerksamkeit.<br />
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Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
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übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
AUT +Sport<br />
Pleite in Berlin<br />
BG West Damen verlieren gegen Tiergarten<br />
und wollen am Wochenende Pokalsieger werden<br />
Selten hat man die Damen der BG<br />
Hamburg West so in der Tabelle<br />
der 1. Regionalliga stehen sehen.<br />
Nach der 50:58-Niederlage gegen<br />
Tiergarten Berlin rutschte die BG<br />
West mit zehn Punkten (646:610<br />
Körben) auf den siebten Rang ab.<br />
Fünf Siege bei sieben Niederlagen<br />
– so eine Saison erlebten die BG-<br />
Spielerinnen bisher nicht oft.<br />
Gegen Tiergarten ging das Spiel<br />
nach der Pause verloren. Zur Halbzeit<br />
führte die BG West noch mit<br />
30:23 (<strong>15</strong>:13, <strong>15</strong>:10). Doch nach<br />
dem Seitenwechsel brach das<br />
Spiel der Gäste zusammen und<br />
Tiergarten konnte die Begegnung<br />
noch für sich entscheiden. Ausschlaggebend<br />
war dabei sicher<br />
das dritte Viertel, als Tiergarten<br />
mit 18:11 den Abschnitt gewann<br />
und ausgleichen konnte. Davon<br />
beflügelt siegten die Gastgeber<br />
auch im Schlussviertel (17:9) und<br />
KSV Übungsleiterlehrgang 2016/<strong>2017</strong> – 20 neue Übungsleiter für die Vereine<br />
behielten die Punkte damit in Berlin.<br />
Die BG West hat am 25. Februar<br />
Heimrecht. Als Gast wird SV Halle<br />
II erwartet. Das Spiel beginnt um<br />
19.45 Uhr.<br />
Bereits am Wochenende stecken<br />
Für Sükran Gencay dürfte das Wochenende interessant werden. Als<br />
Trainerin betreut sie die Herrenmannschaft des Eimsbütteler TV, als<br />
Spielerin tritt sie für die BG Hamburg West an. Mit beiden Mannschaften<br />
ist sie im Pokal „Final four“ vertreten. Gegen Tiergarten erzielte sie übrigens<br />
neun Punkte.<br />
KSV Lehrreferent Stefan Göttsche (2.v.l. stehend) mit den 20 neuen Übungsleitern<br />
die Damen wieder in einem ganz<br />
anderen Wettbewerb – abschließende<br />
Pokalrunde im Final Four in<br />
der Wandsbeker Sporthalle. Dabei<br />
kommt es im Halbfinale am Sonnabend<br />
zu einem internen Duell:<br />
Um 13.<strong>15</strong> Uhr treffen die Mannschaften<br />
von BG Hamburg West I<br />
und BG Hamburg West II (Oberliga)<br />
aufeinander. Die BG West stellt<br />
damit auf jeden Fall einen Finalteilnehmer.<br />
Der Gegner wird um<br />
<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr zwischen Eimsbütteler<br />
TV II und Harburg-Hitfeld ermittelt.<br />
Das Endspiel ist dann am Sonntag<br />
um 16 Uhr. Die Damen der BG Hamburg<br />
West sind übrigens Titelverteidiger,<br />
standen seit 2008 durchgängig<br />
im Finale und gewannen davon<br />
sieben Mal das Endspiel.<br />
BG West: Seidenkranz (16), Großhennig<br />
(10), Gencay (9), Meyer-<br />
Schomann (9), Sarino (4), Goerke<br />
(2), Noll.<br />
Bei der qualifizierten Ausbildung<br />
von Übungsleiterinnen<br />
und Übungsleitern mit dem<br />
Schwerpunkt „Breiten- und<br />
Freizeitsport“ des Kreissportverbandes<br />
Pinneberg (KSV)<br />
2016/<strong>2017</strong> konnten alle 20 Teilnehmer<br />
die Prüfung mit Erfolg<br />
abschließen und haben die C-<br />
Lizenz erhalten. „Es war eine<br />
außergewöhnlich engagierte<br />
Truppe“, so Stefan Göttsche,<br />
KSV Lehrreferent. „Trotz der<br />
riesigen Altersspanne bei den<br />
Teilnehmern herrschte innerhalb<br />
der Lerngruppe eine<br />
großartige Stimmung. Das<br />
führte zu einer tollen Lernatmosphäre<br />
und hat auch dem<br />
sechsköpfigen Lehrteam viel<br />
Spaß gebracht.“<br />
Die Mitarbeiter im Sport zu<br />
qualifizieren - dieses Ziel verfolgt<br />
der KSV mit seinen Lehrgängen<br />
und Fortbildungen.<br />
Die Übungsleiter C-Lizenz bietet<br />
mit 120 Lerneinheiten eine<br />
umfassende Grundlage für eine<br />
qualifizierte Tätigkeit in<br />
Sportvereinen. Die angehenden<br />
Übungsleiter sollen die<br />
Fähigkeit erlangen, Übungsstunden<br />
im sportartübergreifenden<br />
Breitensport zielgruppengerecht<br />
und den Neigungen,<br />
Interessen und Wünschen<br />
der Teilnehmer entsprechend<br />
durchzuführen.<br />
Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 19<br />
Hamburger Ski-Langläufer mit Achtungszeichen<br />
Am vergangenen Wochenende fand<br />
der zweite Lauf des Deutschen Schülercups<br />
in Krün (Oberbayern) statt.<br />
Dies ist die höchste Wettkampfebene<br />
im deutschen Skilanglanglauf für die<br />
Schüleraltersklasse. Hier werden von<br />
den jeweiligen Landesskiverbänden<br />
nur die besten Läufer gemeldet. Die<br />
„Flachländer“ sind für gewöhnlich<br />
gar nicht vertreten.<br />
Doch der Verband Hamburger Ski-<br />
Vereine schickte mit Michael Ifenze<br />
(2001), Amal Sarwari, Fillipp Wittich<br />
(beide 20<strong>02</strong>), Sarah Schwieger (2003)<br />
und David Netzlaw (2004) gleich fünf<br />
Starter des SV Osdorfer Born in die<br />
Alpen. Sonnabend stand bei strahlendem<br />
Sonnenschein und einer beeindruckenden<br />
Alpenkulisse zunächst<br />
ein Techniksprint in freier<br />
Technik auf dem Programm. Hierbei<br />
ist die ohne hin schon anspruchsvolle<br />
Strecke noch mit zusätzlichen Hindernissen<br />
wie Slalomtoren, Bodenwellen<br />
oder sogar einer Sprungschanze<br />
gespickt. Die fünf Osdorfer<br />
meisterten die Strecke souverän und<br />
hielten, wenn auch im hinteren Feld,<br />
mit den anderen Landesverbänden<br />
mit. Am Sonntag stand dann noch<br />
ein langes Rennen in klassischer<br />
Technik auf dem Programm. Hier<br />
hatten die Läufer aus Hamburg, die<br />
alle deutlich weniger Trainingskilometer<br />
auf Schnee absolviert haben,<br />
deutlich mehr zu kämpfen. Am Ende<br />
standen trotzdem respektable Laufzeiten<br />
zu Buche. Am Ende des Wochenendes<br />
bleibt neben vielen Stunden<br />
Autofahrt, die Gewissheit, dass<br />
der Hamburger Langlauf langsam<br />
konkurrenzfähig wird. Auch den Verantwortlichen<br />
des Deutschen Skiverbandes<br />
sind die Hamburger schon<br />
aufgefallen. Sie werden in Zukunft<br />
verstärkt in den Norden schauen, um<br />
so vielleicht eine neue Quelle für Talente<br />
zu schaffen.<br />
Sarah Schwieger auf der Laufstrecke<br />
A-Jugend des SV Eidelstedt dankt Sponsor<br />
Nachdem die A-Jugend des SV<br />
Eidelstedt die Qualifikation für<br />
die Aufstiegsrunde der Landesliga<br />
im vergangenen Jahr nur<br />
knapp verpasst hat, freut sich<br />
die Mannschaft über ihr neues<br />
Outfit für die gerade gestartete<br />
Frühjahrssaison. Die Firma „Auto<br />
Wichert“ hat den Jungs neue<br />
Winterjacken gesponsert.<br />
Die neue Saison begann dann<br />
auch recht erfolgreich. Mit einem<br />
2:0-Auswärtssieg gegen<br />
Duwo 08 und einem 3:1-Auswärtserfolg<br />
gegen Lieth konnte<br />
die Mannschaft an die guten<br />
Leistungen der Herbstrunde anknüpfen.<br />
Hier errang die Mannschaft<br />
nach spannenden Spielen<br />
einen tollen 3. Platz in ihrer<br />
Bezirksligastaffel.<br />
Besonders fiebern die Jungs<br />
und die Verantwortlichen nun<br />
dem Sommer entgegen, denn<br />
dann soll das neue Fußballzentrum<br />
am Furtweg mit zwei neuen<br />
Kunstrasenplätzen fertig gestellt<br />
sein. Die Trainingseinheiten auf<br />
dem Grand am Steinwiesenweg<br />
und die Spielausfälle in den<br />
Wintermonaten gehören dann<br />
endlich der Vergangenheit an.<br />
Die Mannschaft sucht noch Verstärkung,<br />
insbesondere einen<br />
Torhüter. Jungs des Jahrgangs<br />
99 und 2000 melden sich bitte<br />
bei Michael Görge unter Telefon<br />
0<strong>15</strong>7/71122507.<br />
SVL – Fußball-Jugend eröffnet Stadion<br />
Am 11. Februar <strong>2017</strong>, um 10:30<br />
Uhr war es endlich soweit! SV<br />
Lurup Fussball-Jugend-Obmann<br />
Wolfgang Witte legte letzte<br />
Hand an, ließ die noch fehlenden<br />
Tornetze anbringen und<br />
verteilte die Fahnenstangen…<br />
Lurups 5. C-Jugend (Jahrgang<br />
2004) unter Trainer Andreas<br />
Giercke war es vorbehalten, das<br />
erste Fußballspiel im neuen Luruper<br />
Stadion im Vorhornweg 1<br />
durchzuführen! Gegen die<br />
Mannschaft Glashütte 3.C gab<br />
es einen ungefährdeten 10:1<br />
(7:0) Erfolg! Anschließend und<br />
auch am Sonntag fanden auf<br />
beiden Kunstrasenplätzen weitere<br />
Punktspiele statt. Bereits<br />
am 6.Februar war das Stadion<br />
von der dafür zuständigen Stelle<br />
des Bezirksamtes Altona für den<br />
Wolfgang Witte (SVL)<br />
Trainingsbetrieb freigegeben<br />
worden! Gleichzeit erfolgte die<br />
Sperren der Plätze an der Flurstraße<br />
und am Kleiberweg!<br />
Lurups zuletzt arg gebeutelte<br />
Fußball-Abteilung unter Abteilungsleiter<br />
Olaf Elling, LIGA-<br />
Trainer und einige Liga-Spieler<br />
verließen Ende Januar den Verein,<br />
freute sich zudem darüber,<br />
dass die neue SVL Fußball<br />
Homepage am 5. Februar, 23.40<br />
Uhr endlich ins Netz gehen<br />
konnte! Die neue Homepage<br />
kann unter http://www.svlfussball.de<br />
aufgerufen werden!<br />
Das Nachholspiel aus der Vorrunde,<br />
SV Lurup – Union Tornesch<br />
ist für den 19. Februar, <strong>15</strong><br />
Uhr Vorhornweg 1, Platz 1 angesetzt.
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Freitag, den 17. Februar <strong>2017</strong> um 20 Uhr<br />
Fromseier & Hockings (Danish Folkmusik)<br />
Mit Ditte Fromseier und Sigurd Hockings haben ein zwei außergewöhnliche<br />
Vertreter der lebendigen dänischen Folkszene zu Gast und das<br />
momentan vielleicht beste Duo in Sachen dänischer Instrumentalmusik.<br />
Ditte Fromseier gehört aktuell zu den bekanntesten Folk- und Rootsmusik-Geigerinnen<br />
Dänemarks. Aufgewachsen auf Bornholm, der kleinen<br />
Insel weit draußen<br />
in der Ostsee, begann<br />
sie bereits als Vierjährige<br />
mit dem Geigenspiel.<br />
Zu ihrem Repertoire<br />
gehörte viele Jahre<br />
lang sowohl Klassik<br />
wie auch Folkmusik,<br />
bevor sie sich auf Folkmusik<br />
spezialisierte.<br />
Nun ist sie am Süddänischen<br />
Musikkonservatorium<br />
als Studienrätin<br />
für Folkmusik tätig,<br />
spielt in verschiedenen<br />
Orchestern mit<br />
und ist eine äußerst gefragte<br />
Studio-Musikerin.<br />
Sigurd Hockings,<br />
ist einer der interessantesten<br />
dänischen<br />
Folk-Gitarristen. Schon<br />
als Teenager begeisterte<br />
er sich für die Gitarre<br />
und spielte selbstverständlich zunächst in Rockbands mit. Die Folkmusik<br />
brachte ihm sein Vater nahe, der ein fähiger englischer Sänger und<br />
Morristänzer war. Freuen wir uns auf ein sowohl privat als auch musikalisch<br />
wunderbar eingespieltes Duo mit dänischer Instrumentalmusik<br />
und gelegentlichen Liedern.<br />
Weitere Informationen unter www.fromseierhockings.com<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Eintritt 14 € /10 €<br />
1. SCHENEFELDER COMEDY PREIS<br />
Lust auf Lachen: Slam#2 in Schenefeld – Der Stand-Up<br />
Comedy Publikumspreis in der Kulturstätte LUSTiS 53.6<br />
Am Dienstag, 21. Februar <strong>2017</strong>,<br />
heißt es wieder: Bereitmachen<br />
zum Lachen, Schmunzeln und<br />
Sieger machen in Schenefeld.<br />
Bei dem Stand-Up Comedy<br />
Slam#2 im LUSTiS 53.6 treten<br />
vier Comedians gegeneinander<br />
an um die Gunst des Publikums<br />
für sich zu bekommen.<br />
Dazu führt Moderator Roman<br />
Reinert, der selbst als Stand-<br />
Up Comedian erfolgreich ist und<br />
bereits zahlreiche Comedy-Veranstaltungen<br />
in Schenefeld begleitet,<br />
humorvoll durch den<br />
Abend.<br />
Bei dem zweiten Vorentscheid<br />
zum „Schenefelder Comedy<br />
Preis <strong>2017</strong>“ sind der Student<br />
Mazi, als Inder abgestempelt<br />
verarbeitet Mazi die Vorurteile<br />
und Widersprüche, die seinen<br />
Alltag prägen, sowie der Büroangestellte<br />
Till Frey der herrlich<br />
über sein Leben als Vater<br />
schwadronieren kann. Dritter<br />
Comedian ist Piero Masztalerz.<br />
Piero ist ein vielfach prämierter<br />
Cartoonist, der nicht nur mit<br />
Comics reden kann sondern<br />
auch über seinen alltäglich erlebten<br />
Wahnsinn!<br />
Der letzte und vierte Comedian,<br />
der sich auf die Bretter in Schenefeld<br />
traut, ist Berhane! Als<br />
Berhane mit 6 Jahren nach<br />
Deutschland kam, hatte er praktisch<br />
nichts, nicht einmal einen<br />
Nachnamen. Den bekam er erst<br />
in Deutschland zusammen mit<br />
seinem Pass. Doch dann endete<br />
die Gastfreundschaft auch<br />
schon wieder und er musste in<br />
einer Stadt aufwachsen, die nur<br />
die ganz Harten überleben: Heidelberg.<br />
Welcher Comedian, der vier genannten<br />
Till, Piero, Mazi und<br />
Berhane, wird neben Bastian<br />
Block als zweiter Finalist in das<br />
Finale am 09. Juni einziehen?<br />
Das Publikum hat es in der<br />
Hand, also Sie! Kommen Sie<br />
vorbei, machen aktiv mit und<br />
bestimmen den Sieger des zweiten<br />
Slams.<br />
Der „Schenefelder Comedy<br />
Preis“ mit seinen Vorentscheiden<br />
(Slams) ist neben der Eventreihe<br />
„Open Mic“ und „Comedy<br />
Club 53.6“ das dritte erfolgreiche<br />
Veranstaltungsformat im<br />
LUSTiS 53.6 das die Kulturszene<br />
der Stadt Schenefeld bereichert.<br />
Der Vorentscheid, Slam#2, findet<br />
am 21. Februar <strong>2017</strong> im LUSTiS<br />
53.6 statt. Dank der Sponsoren<br />
Classic Immobilien, Stadtzentrum<br />
Schenefeld und Centro<br />
Automobile Thomsen ist der<br />
Eintritt frei.<br />
Tickets sind im LUSTiS 53.6,<br />
beim Infocounter im Stadtzentrum<br />
Schenefeld sowie bei<br />
Timmse & die Hörspiele gegen<br />
eine Spende für die Schenefelder<br />
Tafel (Richtwert 5,- €) erhältlich.<br />
Comedian Mazi Comedian Till Frey<br />
Comedian Piero Masztalerz Comedian Berhane<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 21<br />
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Große Freude bei Spendenübergabe im Stadion des SV Lurup<br />
real,- überreicht Spendenscheck in Höhe von 358 Euro<br />
für die Fußball-Jugendförderung des SV Lurup<br />
Am 13. Februar hatten Nachwuchs-<br />
Kicker, Eltern und Vereinsmitglieder<br />
des SV Lurup großen Grund zur<br />
Freude. Denn an diesem Tag überreichte<br />
real,- Geschäftsleiter Ralf<br />
Bobert, gemeinsam mit seinen Kollegen<br />
Sebastian Heinrichsen und<br />
Blerina Mema dem Fußball-Jugendobmann,<br />
Wolfgang Witte, des SV<br />
Lurup den symbolischen Riesen-<br />
Scheck in Höhe von 358 Euro. Eine<br />
tolle Summe, die der Verein gemeinsam<br />
mit dem Luruper real,-<br />
Markt durch eine Verkostungsaktion<br />
während des Fußballcamps vom 18.<br />
bis zum 20. Mai 2016, dem Tag der<br />
internationalen Kultu-ren und einer<br />
Karte einlösen. Pro Einkauf wanderte<br />
so jeweils ein Euro in den Spendentopf<br />
des Vereins. Für die neue Saison<br />
kann nun die eine oder andere Investition<br />
getätigt werden. „Wir haben<br />
real,- Geschäftsleiter Ralf Bobert<br />
war glücklich, dass er und seine<br />
Kollegen vom Teamleiter-Entwicklungsprogramm<br />
mit der Aktion den<br />
einen oder anderen Wünsch erfüllen<br />
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Die Nachwuchskicker des SV Lurup freuten sich über die Spende. Im Hintergrund Jugendspartenleiter Wolfgang Witte und von real,- Verwaltungschefin<br />
Blerina Mema, Sebastian Heinrichsen und Geschäftsleiter Ralf Bobert.<br />
SVL-Vorsitzende Susanne Otto und<br />
Teamleiter Sebastian Heinrichsen<br />
großen Spendenaktion im real,-<br />
Markt am Grandkuhlenweg erzielen<br />
konnte. „Wir danken allen, die diese<br />
Spendensumme ermöglicht haben.<br />
Wir freuen uns riesig, dass unsere<br />
Kunden fleißig die Einkaufs-Spenden-Aktion<br />
im Markt unter-stützt haben.<br />
Das Kundenfeedback war zu<br />
der Aktion auch durchweg positiv.<br />
Das gibt uns den richtigen Ansporn<br />
gibt auch in Zukunft den Verein mit<br />
Spendenaktionen zu unterstützen“,<br />
berichtet Sebastian Heinrichsens,<br />
der im Rahmen des Teamleiter-Entwicklungsprogramms<br />
bei real,-, zusammen<br />
mit zwei Kollegen, die<br />
Spen-denaktionen organisiert hat.<br />
So erhielten unter anderem alle Luruper<br />
real,- Kunden im Zeitraum<br />
vom 18. Mai bis zum 31. Dezember<br />
2016 gleich im Eingangsbereich des<br />
Marktes einen Flyer mit jeweils zwei<br />
kostenlosen Spendenkarten. Ab einem<br />
Wareneinkauf ab 75 Euro konnten<br />
alle Kunden an der Kasse eine<br />
bereits einige Pläne für die Nachwuchsarbeit<br />
für diese wir die Spendensumme<br />
hervorragend nutzen<br />
können“, freut sich Wolfgang Witte<br />
vom SV Lurup. Doch nicht nur bei<br />
den Kickern des SV Lurup war die<br />
Freude kaum zu übersehen, auch<br />
können. „Die Jugendarbeit des SV<br />
Lurup ist absolut zu fördern. Die öffentlichen<br />
Gelder werden leider immer<br />
knapper, umso mehr freuen wir<br />
uns, dass wir hier an der richtigen<br />
Stelle unterstüt-zen können“, so Bobert.<br />
Sebastian Heinrichsen und Geschäftsleiter Ralf Bobert von real,- vor der<br />
neuen Tribüne im Sportpark des SV Lurup am Vorhornweg.<br />
SVE: Hardenberg wird Trainer der Zweiten<br />
Die Zukunftsplanung bei den Ligafußballern<br />
des SV Eidelstedt<br />
nimmt weiter konkrete Formen an.<br />
Nach der vorzeitigen Vertragsverlängerung<br />
von Landesligatrainer<br />
Jogi Meyer bis 2018 wurden nun<br />
weitere Entscheidungen getroffen.<br />
Meyers bisheriger Co-Trainer Oliver<br />
Hardenberg wird ab Juni zum<br />
Chefcoach der Zweiten befördert.<br />
Er soll den nächsten Schritt seiner<br />
Trainerlaufbahn absolvieren und<br />
die Hauptverantwortung für ein<br />
Team übernehmen. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir damit unserer<br />
Philosophie treu bleiben und auch<br />
weiterhin eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen allen Ligamannschaften<br />
garantieren können“,<br />
sagt Ligamanager Raimund Hiebel.<br />
Auch Hardenberg schaut positiv<br />
voraus: „Ich freue mich über<br />
das Vertrauen, das mir die Verantwortlichen<br />
entgegenbringen, und<br />
auf die Arbeit mit der Mannschaft.“<br />
Während Hardenbergs Assistenzrolle<br />
in der Landesligamannschaft<br />
zukünftig vom spielenden Co-Trainer<br />
Denis Urdin übernommen werden<br />
soll, wird es im Kreisligateam<br />
des SVE II einen größeren Personalwechsel<br />
geben. Das bisherige<br />
Trainerteam Stefan Krause/Christian<br />
Pletz tritt nach mehreren Jahren<br />
gemeinschaftlicher Arbeit ab.<br />
„Es ist aber kein kompletter Abschied,<br />
weil wir nach wie vor sehr<br />
an unseren Ligaspielern und am<br />
Verein hängen. Vielmehr wird es<br />
eine Veränderung der Kompetenzbereiche“,<br />
erklärt Pletz, der in Zukunft<br />
verstärkt in die Managementaufgaben<br />
des Ligabereichs<br />
einwirken wird. Gemeinsam mit<br />
Krause will er zudem zusätzliche<br />
Trainingseinheiten für entwicklungshungrige<br />
Nachwuchsspieler<br />
Oliver Hardenberg absolvierte<br />
in der ersten Saisonhälfte noch<br />
viele Spiele für den SVE I. Ab<br />
Sommer ist er Cheftrainer der<br />
Zweiten am Redingskamp.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
anbieten. „Wir hatten das schon<br />
einmal begonnen, mit toller Resonanz<br />
und schnell erkennbaren<br />
Fortschritten“, erklärt der frühere<br />
Kapitän des SVE II.<br />
Bis die Neuerungen allerdings<br />
greifen, darauf haben sich alle<br />
Verantwortlichen eingeschworen,<br />
gilt es, die aktuelle Saison erfolgreich<br />
abzuschließen. Und diesbezüglich<br />
haben die Erste, die Zweite<br />
und die Dritte des SVE noch einiges<br />
vor. Meyers Mannen befinden<br />
sich kurz vorm Vorbereitungsendspurt<br />
für Teil zwei der Landesligasaison.<br />
Zuletzt landeten die Gelb-<br />
Blauen zwei wertvolle Testspielsiege<br />
bei Hansa 11 (4:3) und beim<br />
ETV (5:1), die für Trainer Meyer<br />
viele neue Erkenntnisse brachten.<br />
Der SVE II startete erst vor wenigen<br />
Tagen in die Vorbereitung zur<br />
Kreisliga-Saison. Beim ersten Test<br />
auswärts gegen den Bezirksligaclub<br />
1. FC Quickborn gab es zwar<br />
eine 2:4-Pleite, allerdings zeigte<br />
mehr als die Hälfte des Teams<br />
den Trainern Krause und Pletz,<br />
dass es über die physische Grundlage<br />
für die zweite Saisonhälfte<br />
bereits verfügt. Allerdings musste<br />
der Kader auch schon einen bitteren<br />
Rückschlag verkraften: Joshua<br />
Wyatt musste seine Laufbahn wegen<br />
dauerhafter Verletzungsprobleme<br />
beenden.<br />
Mit einem Auge achten die Ligaverantwortlichen<br />
auch stets auf<br />
das Geschehen bei der Kreisklassenmannschaft<br />
des SVE III, die<br />
sich noch im Abstiegskampf befindet<br />
und unbedingt die Klasse<br />
halten soll. „Wir werden das Team<br />
nach Kräften unterstützen“, sagt<br />
Krause.<br />
Wenn in zwei Wochen das erste<br />
Nachholspiel der Mannschaft von<br />
Trainer Sascha Pump steigt, wird<br />
sich zeigen, ob die notwendigen<br />
Fortschritte erzielten werden können.<br />
Dreimal Gold für Luruper Leichtathleten<br />
Jan Schmidt und SVL Jugendwartin<br />
Annett Uxa<br />
Strahlende Gesichter bei den<br />
Luruper Leichtathleten. Bei den<br />
gemeinsamen Senioren-Hallenmeisterschaften<br />
in der Leichtathletikhalle<br />
Hamburg gab es<br />
dreimal Gold für die Luruper<br />
Teilnehmer und außerdem noch<br />
einen hervorragenden vierten<br />
Platz.<br />
Martina Steineckert (AK W50)<br />
sicherte sich im Kugelstoßen<br />
den ersten Platz mit einer Weite<br />
von 8,87 Metern. Gleich einen<br />
doppelten Erfolg feierte Heinrich<br />
Rückert (AK M80). Er wurde<br />
jeweils Erster über 800 Meter<br />
(3:32,03 Minunten) und über<br />
3000 Meter (<strong>15</strong>:31,34 Minuten).<br />
Für Rückert war es insgesamt<br />
sein 70. Hamburger Meistertitel.<br />
Gleichzeitig reichten diese Zeiten<br />
zur Teilnahme an den Deutschen-Hallenseniorenmeisterschaften<br />
in Erfurt. Jan Schmidt<br />
belegte dann noch Platz vier<br />
im Kugelstoßen mit einer Weite<br />
von 9,92 Metern.<br />
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Dobrindt: Abgasuntersuchung am Endrohr ist unverzichtbar<br />
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Dobrindt ist die verpflichtende<br />
Abgasmessung am Endrohr<br />
unverzichtbar. Vor über<br />
700 Gästen beim Neujahrsempfang<br />
des Kraftfahrzeuggewerbes<br />
Bayern am Dienstag in München<br />
hob er die Bedeutung der Kfz-<br />
Meisterbetriebe für die Abgasuntersuchung<br />
(AU) hervor.<br />
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski<br />
hatte dem Minister gegenüber<br />
betont, dass nur mit der Kompetenz<br />
der über 36 000 anerkannten<br />
AU-Betriebe die flächendeckende<br />
Umsetzung einer modernisierten<br />
AU möglich sei.<br />
Jährlich werden in Deutschland<br />
rund 24 Millionen Abgasuntersuchungen<br />
durchgeführt. „Die<br />
Aussagen des Bundesverkehrsministers<br />
sind nicht nur aus Sicht<br />
unserer Betriebe zu begrüßen.<br />
Die verpflichtende Endrohrmessung<br />
dient dem aktiven Umweltschutz<br />
und gibt insbesondere<br />
den Autofahrern ein Stück mehr<br />
Sicherheit", so ZDK-Präsident<br />
Jürgen Karpinski.<br />
Nach wie vor besteht die AU aus<br />
Autodiebstahl<br />
Was zahlt die Versicherung?<br />
Die häufigste Methode, um in<br />
das Innere eines Fahrzeugs zu<br />
gelangen, ist immer noch das<br />
Aufhebeln des Schließzylinders<br />
mit einem Schraubenschlüssel<br />
– meist an der Fahrertür. Ist der<br />
Dieb erst einmal im Auto, kann<br />
er schnell Wertgegenstände entfernen,<br />
Elektrogeräte ausbauen<br />
oder gleich das ganze Auto<br />
klauen: Laut aktueller Kfz-Diebstahlstatistik<br />
wurden 20<strong>15</strong> mehr<br />
Autos als im Vorjahr gestohlen.<br />
Der Gesamtverband der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) meldet 18.659 kaskoversicherte<br />
Autos, die gestohlen<br />
wurden. Autodiebstähle finden<br />
vor allem in Großstädten statt –<br />
Spitzenreiter ist Berlin – und<br />
besonders beliebt sind Luxus-<br />
SUVs von Land Rover, BMW<br />
oder Audi.<br />
Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />
Versicherungen rät jedem<br />
Autofahrer, nicht leichtsinnig<br />
zu sein: „Auch bei kurzen<br />
Stopps sollte das Fahrzeug immer<br />
abgeschlossen und die<br />
Wegfahrsperre bzw. das Lenkradschloss<br />
aktiviert werden.<br />
Wichtig ist auch, stets die Fenster<br />
zu schließen. Wird das Auto<br />
trotz aller Vorsicht geklaut oder<br />
aufgebrochen, kommt die Teiloder<br />
Vollkaskoversicherung für<br />
den Verlust des Fahrzeugs, der<br />
entwendeten Gegenstände wie<br />
beispielsweise Radio, Navi oder<br />
den Erste-Hilfe-Koffer auf und<br />
übernimmt die Reparaturkosten.“<br />
Wichtig: Taschen und andere<br />
persönliche Gegenstände wie<br />
etwa Mobiltelefone werden nicht<br />
ersetzt, selbst wenn letztere<br />
durch eine Halterung mit dem<br />
Fahrzeug verbunden waren.<br />
einer Kombination von Abgasmessung<br />
am Endrohr und elektronischer<br />
On-Board-Diagnose<br />
(OBD) für Fahrzeuge mit Erstzulassung<br />
ab 1.1.2006. Aktuell wird<br />
jedoch maximal an <strong>15</strong> Prozent<br />
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der Fahrzeuge mit OBD-System<br />
auch noch eine Endrohrmessung<br />
durchgeführt. Allein mit der<br />
Funktionsprüfung des On-Board-Diagnosesystems<br />
kann jedoch<br />
keine sichere Aussage darüber<br />
getroffen werden, ob der<br />
vorschriftsmäßige Zustand aller<br />
emissionsrelevanten Komponenten<br />
gegeben ist. Daher hat sich<br />
der ZDK im Dialog mit dem Bundesverkehrsministerium<br />
und den<br />
Überwachungsorganisationen<br />
dafür eingesetzt, die generelle<br />
Endrohrmessung für alle Kraftfahrzeuge<br />
(Diesel- und Ottomotoren)<br />
wieder einzuführen. Dies<br />
muss einhergehen mit einer Verschärfung<br />
der Abgas-Grenzwerte.<br />
Ein weiteres mittelfristiges<br />
Ziel ist die Integration eines generellen<br />
Prüfverfahrens für Stickoxid-Emissionen<br />
(NOx) in die<br />
Abgasuntersuchung.<br />
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werden.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/7 · Seite 23<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Osdorf siegt im Derby gegen Altona 93<br />
Germain Hounsiagama im<br />
Duell mit Jakob Sachs.<br />
Ein Fußballspiel, wie man es<br />
sich wünscht. Das Derby zwischen<br />
TuS Osdorf und Altona<br />
93 begeisterte die Zuschauer.<br />
Rund 700 Besucher wurden auf<br />
der Anlage gezählt, die am Ende<br />
eines langen Abend einen 2:0-<br />
Heimsieg von TuS Osdorf erlebten.<br />
Das Saisonduell steht damit<br />
1:1 bei 3:2-Toren für Osdorf. Bei<br />
Osdorf saßen übrigens Danny<br />
Pilß und Benjamin Pehmöller<br />
aus der zweiten Mannschaft als<br />
Verstärkung auf der Bank.<br />
Eine kleine Einschränkung zum<br />
Spiel folgt später. Ein Lob allerdings<br />
an die vielen Altonaer<br />
Fans, die offenbar kein Auto<br />
brauchen. Der Blomkamp ist ja<br />
auch nicht mit Parkplätzen gesegnet<br />
und so manch anderes<br />
Spiel erlebte doch so eine gewisse<br />
Enge in der Gegend. Die<br />
Altonaer Mannschaft kam während<br />
des Spiels übrigens ohne<br />
Gelbe Karte aus, Osdorf kassierte<br />
vier Verwarnungen.<br />
Der Beginn hatte es gleich in<br />
sich. Sascha Blume (7. Minute)<br />
und Jeremy Wachter (<strong>15</strong>. Minute)<br />
vergaben für die Hausherren<br />
jeweils eine gute Möglichkeit,<br />
bei Altona scheiterten Dennis<br />
Thiessen und Clifford Aniteye<br />
kurz hintereinander vor dem Osdorfer<br />
Tor (11./12. Minute). Dabei<br />
kratzte Felix Spranger den<br />
Schuss von Aniteye noch von<br />
der Linie für den bereits geschlagenen<br />
TuS-Torwart Patrick<br />
Hartmann. Hartmann war noch<br />
kurzfristig in die Startaufstellung<br />
gerutscht, nachdem Claus Hencke<br />
signalisierte: „Besser nicht“.<br />
Hartmann machte seine Sache<br />
sehr gut.<br />
Die Warnschüsse mahnten dann<br />
beide Mannschaften offenbar<br />
zur Vorsicht. Altona ging da rigoroser<br />
vor. Altonaer Fans resümierten<br />
später kurz vor dem<br />
Ende der Partie: „Da hat Osdorf<br />
Nick Brisevac war diesmal nicht<br />
so durchschlagend, auch wenn<br />
er hier gegen Felix Spranger<br />
gewinnt.<br />
verdient gewonnen. Wenn wir<br />
nicht auf das Tor schießen. In<br />
der zweiten Halbzeit waren wir<br />
ja ein wenig besser, aber in der<br />
ersten Halbzeit waren wir ganz<br />
schlecht.“ Osdorf nutze seinen<br />
Heimnimbus immerhin für ein<br />
gewisses Druckspiel. So blockte<br />
etwa Melwin Bonewald einen<br />
Schuss von 93-Schlussmann<br />
Tobias Grubba, die Aktion verpuffte<br />
aber nach einem Fehlpass<br />
ebenso schnell.<br />
Der Druck kam dann in der 32.<br />
Minute zum Tragen. Altona wirkte<br />
überrumpelt, stand bloß in<br />
der Abwehr, Sascha Blume wurde<br />
angespielt, setzte sich am<br />
Strafraumeck gegen Abdullah<br />
Yilmaz und Chris Pfeifer durch,<br />
dann noch mal gegen Yilmaz<br />
und Grubba, bediente Melvon<br />
Bonewald, der zur 1:0-Führung<br />
einköpfte.<br />
Osdorf nun mit Oberwasser bis<br />
zum zwischenzeitlichen Abpfiff.<br />
Die Hausherren durften hochzufrieden<br />
in die Pause gehen.<br />
Altona 93 nicht.<br />
Die Pause wurde dann ungewohnt<br />
lang. Denn die Mannschaften<br />
waren gerade nur wenige<br />
Augenblicke auf dem Platz<br />
zurück, da patzte das Flutlicht.<br />
Erste Teil 1:0: Sascha Blume<br />
setzt sich gegen Abdullah<br />
Yilmaz und Chris Pfeifer durch.<br />
Stockfinster war es und<br />
Schiedsrichter Murat Yilmaz<br />
schickte die Mannschaften für<br />
25 Minuten in die beleuchtete<br />
Kabine. Weil jetzt Zeit ist, die<br />
oben erwähnte Einschränkung.<br />
Nein, so ein Fußballspiel erwärmt<br />
einen nicht. Überhaupt<br />
nicht. Es hat Spaß gemacht,<br />
aber es war einfach furchtbar<br />
kalt. Gegen 22 Uhr war die Begegnung<br />
immer noch nicht beendet,<br />
weil nach der späten 2:0-<br />
Führung für Osdorf noch nachgespielt<br />
wurde. Also der Abend<br />
hat einfach viel zu lang gedauert<br />
und man froh noch stundenlang<br />
an der heimischen Heizung. So<br />
ein Fußballspiel erwärmt nicht.<br />
Wirklich nicht. Aber Spaß gemacht<br />
hat das Spiel, das steht<br />
außer Frage.<br />
Erneut zurück auf dem Feld<br />
zeigte Altona nun etwas von<br />
seiner Klasse. Spielerisch war<br />
das schon recht gut anzusehen,<br />
was die Gäste in den nächsten<br />
20 Minuten auf das Feld brachten.<br />
Wie aber später die Altonaer<br />
Fans monierten: Das Osdorfer<br />
Tor geriet zu wenig unter Beschuss.<br />
Osdorf verteidigte allerdings<br />
auch ganz geschickt. Immer<br />
wenn Altona drohte, ein „Eishockey-Power-Play“<br />
aufzuziehen,<br />
setzten die Osdorfer im<br />
richtigen Moment Störaktionen<br />
ein. Und dabei gelangen dann<br />
auch einige, wenn auch wenige<br />
ernsthafte Konter. Jeremy<br />
Wachter scheiterte zweimal<br />
knapp mit Fernschüssen, einmal<br />
davon musste Grubba mit der<br />
Faust ran. Der eingewechselte<br />
Gianluca D’Agata fand aus <strong>15</strong><br />
Metern ebenfalls seinen Meister<br />
im Altonaer Schlussmann.<br />
Grubba war erst in der 90. Minute<br />
geschlagen. Wachter mit<br />
langem Zuspiel bedient, ab nach<br />
außen, von dort scharf und flach<br />
nach innen vor das Tor gepasst,<br />
im Hintergrund, nein so nicht,<br />
aber am zweiten Pfosten<br />
rauschte Henrik Schmidt heran,<br />
der aus drei Metern einschob<br />
zum 2:0-Sieg.<br />
Riesenjubel. Fans drehten ab.<br />
Aber ein wenig früh, das Spiel<br />
fror sich noch ein wenig durch<br />
die Nacht. Wenigstens fünf Minuten<br />
gab es noch drauf. Das<br />
schienen beide Mannschaften<br />
nicht in dieser Weise geahnt zu<br />
haben. Denn ein Abseitstor von<br />
Altona wurde ebenso schulterzuckend<br />
abgetan wie Osdorf<br />
einen Eckball gar nicht ausführte,<br />
sondern den Ball eher kläglich<br />
Altona überließ. Man bibberte<br />
am Rande so ein wenig<br />
vor sich nicht. Wenn sich jetzt<br />
einer aufraffen würde, dann, ja<br />
dann ist noch ein 3:0 drin. Oder<br />
doch noch der Anschluss oder<br />
der Ausgleich? Irgendwann<br />
merkte auch der Schiedsrichter:<br />
Das Ergebnis ist akzeptiert und<br />
pfiff endlich ab.<br />
Osdorf fährt nun gestärkt zum<br />
Aufsteigerduell nach Wedel.<br />
Dort geht es auch um die Revanche,<br />
denn das Hinspiel gewann<br />
der TSV mit 4:1 am Blomkamp.<br />
Außerdem haben die Begegnungen<br />
der beiden Mannschaften<br />
immer hohen Unterhaltungswert.<br />
Gespielt wird am<br />
Sonntag um 14 Uhr.<br />
Altona hat am Sonntag um 14<br />
Uhr Heimrecht gegen Halstenbek-Rellingen.<br />
Das Hinspiel gewann<br />
Altona mit 2:0. Halstenbek<br />
muss derzeit kämpfen, um der<br />
unteren Tabellenregion zu entkommen.<br />
Daran dürfte auch HR-<br />
Trainer Thomas Bliemeister gelegen<br />
sein, der den Verein zum<br />
Saisonende verlassen will. Altona<br />
wiederum darf auf diese<br />
vermeintlich leichten Punkte<br />
nicht verzichten im Kampf um<br />
die Spitze.<br />
Osdorf: Hartmann, D. Schmidt,<br />
Spranger, Jobmann, B. Krause,<br />
H. Schmidt, Trapp, Bonewald<br />
(87. Minute: Owusu), Wachter,<br />
S. Blume (60. Minute: D Agata),<br />
T. Krause (77. Minute: Hounsiagama)<br />
Altona 93: Grubba, Yilmaz, Aniteye,<br />
Rettstadt (55. Minute:<br />
Sachs), Novotny (82. Minute:<br />
Drinkuth), Pfeifer, Thiessen (67.<br />
Minute: Stolzenburg), Correia<br />
Cà, Buzhala, Brisevac, Kunter<br />
Osdorfer Trainerteam<br />
macht weiter<br />
Peter Wiehle bleibt noch länger<br />
Trainer bei TuS Osdorf.<br />
Unter der Woche meldete TuS<br />
Osdorf: Der TuS Osdorf will die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit seinem Trainerteam fortsetzen<br />
und geht gemeinsam mit<br />
Trainer Piet Wiehle, Co-Trainer<br />
Jan Feldmeier und TW-Trainer<br />
Marco Ewert in die nächste Saison.<br />
Das Trainerteam genießt<br />
im Verein und im Umfeld eine<br />
hohe Wertschätzung und wir<br />
bleiben unserem Prinzip der<br />
Kontinuität treu. Wir freuen uns<br />
auf das 7. gemeinsame TuS-<br />
Jahr mit unserem Cheftrainer<br />
Piet Wiehle. Nico Krause 1. Vorsitzender<br />
Flutlicht als Problemfall<br />
Das Osdorfer Flutlicht ist ganz<br />
neu: Da ist es ärgerlich, dass es<br />
bereits zweimal Probleme gab.<br />
Im November streikte das Flutlicht<br />
im Spiel gegen VfL Pinneberg<br />
– an dem Tag war es zudem<br />
recht nebelig, das Spiel<br />
wurde später auch wegen des<br />
Nebels abgebrochen. Nun<br />
streikte das Licht einmal bei<br />
bitterer Kälte während des<br />
Spiels gegen Altona 93. „Ärgerlich,<br />
weil die Anlage gerade am<br />
Mittwoch gewartet wurde. Wir<br />
sind auf der Fehlersuche“, sagte<br />
TuS-Vorsitzender Nico Krause.<br />
Die Lampen mussten am Abend<br />
erst auskühlen, bevor man wieder<br />
einen Zündversuch starten<br />
konnte. „Gut, dass es so kalt<br />
war, da ging es schneller“, sagte<br />
Krause.<br />
Einstand. Der brasilianische<br />
Neuzugang Walace scheint<br />
sich beim HSV im Rekordtempo<br />
eingelebt zu haben.<br />
Nach einem starken ersten<br />
Pflichtspieleinsatz im DFB-<br />
Pokal legte er in seinem ersten<br />
Bundesligaspiel nach und<br />
erzielte beim Auswärtsspiel<br />
gegen RB Leipzig gleich sein<br />
erstes Tor für die Rothosen.<br />
„Das war ein super Spiel! Bei<br />
meinem Tor habe ich einfach<br />
geköpft und dann flog der<br />
Ball gefühlt wie in Zeitlupe<br />
ins Tor“, freute sich der 21-<br />
Jährige nach dem Schlusspfiff.<br />
Mit insgesamt 3:0 Treffern<br />
gelang dem HSV damit<br />
Noch nicht einmal einen Monat<br />
in Hamburg hat der Brasilianer<br />
Walace die eigene Messlatte mit<br />
seinem Bundesliga-Einstand<br />
hoch angesetzt. Nach 24 Minuten<br />
traf er zum 2:0 gegen RB Leipzig.<br />
eine Überraschung gegen den Tabellenzweiten. Und Walace<br />
überraschte sich selbst noch dazu. „Das war mein erstes<br />
Tor überhaupt mit dem Kopf“, gab er später zu Protokoll.<br />
Nächste Runde. Zwei von sechs Abendspielen haben die<br />
Rothosen nun schon erfolgreich hinter sich gebracht: Zunächst<br />
gewann der HSV in der Bundesliga gegen Bayer 04<br />
Leverkusen mit 1:0 und legte nur vier Tage später, beim<br />
Sieg gegen den 1. FC Köln im DFB-Pokal, mit 2:0 nach. Als<br />
nächster Gegner wartet der SC Freiburg auf die Rothosen.<br />
Aktuell schlägt sich der Aufsteiger aus dem Breisgau sehr<br />
gut im Oberhaus, steht auf Tabellenplatz acht mit zehn<br />
Punkten Vorsprung auf den HSV. Ein ernst zu nehmender<br />
Gegner, schließlich kann es sich der HSV trotz der letzten<br />
Erfolge nicht leisten, Punkte zu lassen. So steht erneut ein<br />
spannendes Spiel bei besonderer Flutlichtatmosphäre bevor.<br />
Kurzentschlossene haben übrigens Glück: noch gibt es<br />
Karten für die Partie gegen Freiburg. Insbesondere Familien<br />
können hier noch einmal zuschlagen, denn die gesamte<br />
Südtribüne wird beim Heimspiel gegen den SC Freiburg<br />
zum Familienblock XXL mit Ticket-Angeboten für Familien<br />
und Kinder. Tickets für das Spiel gibt es wie gewohnt im<br />
Online-Ticketshop, in allen HSV-Fanshops, im Service<br />
Center und telefonisch über die kostenlose HSV-Hotline unter<br />
040/4<strong>15</strong>5-1887.<br />
Papa. Kaum an der Elbe und schon fast Kult. Kyriakos Papadopoulos,<br />
genannt „Papa“, wechselte im Winter auf Leihbasis<br />
zum HSV und zeigte schnell, dass er ein Kämpfer ist,<br />
der unbedingt spielen möchte. Zunächst zeigte er im Heimspiel<br />
gegen seinen eigentlich Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen<br />
was in ihm steckt und erzielte das entscheidende Tor<br />
zum 1:0. Mit RB Leipzig traf die Abwehrkante vergangenes<br />
Wochenende dann auf den Verein, an den er in der Hinrunde<br />
ausgeliehen war, aber zu kaum Einsatzzeit kam – und traf<br />
erneut! So lautet mittlerweile das Motto: Lass das mal den<br />
Papa machen. Ab Samstag, 18. Februar, kann man Papa für<br />
9,95€ in Form einer Tasse zu sich nach Hause holen. Auch<br />
hier ganz klar: Lass das mal den Papa machen…<br />
Papa macht das schon: Während seiner Einsätze für den HSV<br />
konnte Winterneuzugang Kyriakos Papadopulos durch sein fußballerisches<br />
Können und seine kämpferische Art schon viele HSV-<br />
Fans für sich gewinnen.<br />
Gekickt wird immer. Mal so richtig auspowern auf dem<br />
Spielfeld und dabei noch tolle Tricks lernen: Für die meisten<br />
fußballverrückten Kids der beste Zeitvertreib. Im Winter gestaltet<br />
sich das aber oftmals etwas schwierig, schließlich<br />
sind die Trainingsbedingungen durch Kälte, Regen und<br />
Frost nicht ideal. Umso besser, dass die Fußballschule mit<br />
dem ersten Camp des Jahres schon in den Startlöchern<br />
steht. Vom 6. bis 10. März wird die Fußball-Camp-Saison in<br />
Eidelstedt auf einem Indoor-Fußballplatz eingeläutet. Das<br />
zweite Camp folgt sogleich: Vom 13. bis 17. März wird in<br />
Stapelfeld trainiert – ebenfalls in einer Halle. „Das Wohlergehen<br />
der Teilnehmer ist uns sehr wichtig. Deshalb bieten<br />
wir in den Monaten, wo das Wetter meist nicht gut ist, ausschließlich<br />
Trainings in Hallen an. Ab April geht es dann<br />
aber wieder raus an die frische Luft“, sagt Janine Schlichting,<br />
Trainerin bei der HSV-Fußballschule. Wer noch bei einem<br />
Camp mit dabei sein möchte, sollte sich beeilen, da nur<br />
noch wenige Plätze frei sind. Weitere Informationen zu den<br />
Camps und zur Anmeldung gibt es auf HSV.de/kids.<br />
Noch lässt das Wetter zwar kein Training draußen zu, auf Fußballspielen<br />
muss dennoch nicht verzichtet werden: Im März bietet die<br />
HSV-Fußballschule Camps in Hallen an, wo die Teilnehmer ideale<br />
Trainingsbedingungen vorfinden.
Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/7<br />
Die Bigband des Goethe-Gymnasiums tritt in Hamburger Jazzclub auf<br />
Es ist fast auf den Tag genau<br />
10 Jahre her, dass die Bigband<br />
des Goethe-Gymnasiums die<br />
einmalige Chance bekam, im<br />
Jazzclub Stellwerk im Bahnhof<br />
Harburg aufzutreten. Einmalig?<br />
Nicht ganz! Denn jetzt<br />
ist es wieder so weit... Nachdem<br />
die Harburger Bigband<br />
Sidewinder bereits zweimal<br />
Gast am Goethe-Gymnasium<br />
war – zuletzt 20<strong>15</strong> mit ihrem<br />
Filmmusik-Programm – revanchiert<br />
sich die Band jetzt, indem<br />
sie die Luruper Schülerinnen<br />
und Schüler zu ihrem jährlichen<br />
Konzert im Stellwerk einlud.<br />
Gerne wurde die Einladung<br />
angenommen und so bereitet<br />
sich die Schulband bereits seit<br />
Wochen auf dieses Event vor.<br />
Neue Songs wurden geprobt,<br />
kurzfristig eine Probenreise<br />
eingeschoben, alte Klassiker<br />
aufpoliert, an Gesangs- und<br />
Solonummern gefeilt. Für die<br />
Goethe-Band gab es sogar<br />
Workshops durch einige Mitglieder<br />
von Sidewinder. Das<br />
Konzert mit der Bigband des<br />
Goethe-Gymnasiums und Sidewinder<br />
startet am Sonntag,<br />
den 19. Februar <strong>2017</strong>. Einlass<br />
ist um 18.00 Uhr. Tickets gibt<br />
es über die Internet-Seite des<br />
Stellwerks (stellwerk-hamburg.de)<br />
und für € 9,- an der<br />
Abendkasse.<br />
Das Stellwerk befindet sich im<br />
Bahnhof Harburg, im Bahnhofsgebäude<br />
zwischen Gleis 3<br />
und 4.<br />
Qualität, die man schmecken kann<br />
Neu: Tobias Grabke leitet bei Edeka Hirche die Fleischerei<br />
Lurup rsc Seit dem 1. Februar ist<br />
Tobias Grabke der neue Herrscher<br />
über den Fleischtresen bei<br />
Edeka Hirche. Fünf Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen sowie ein<br />
Fleischerlehrling stehen ihm zur<br />
Seite.„Wir legen großen Wert darauf,<br />
so viel wie möglich selbst<br />
herzustellen“, erläutert Fleischer<br />
Tobias Grabke. So stammen etwa<br />
der Fleischsalat und der Geflügelsalat<br />
aus eigener Produktion,<br />
die anderen Salate kommen von<br />
renommierten Herstellern. „Viele<br />
Stammkunden honorieren unsere<br />
Qualität, aber der Preis muss natürlich<br />
auch stimmen – und bei<br />
uns stimmt der Preis“, so Tobias<br />
Grabke. Für Eilige gibt es eine<br />
täglich wechselnde frische Suppe<br />
zum Mitnehmen oder ein warmes<br />
Schnitzel sowie Frikadellen,<br />
ebenfalls für Zuhause.<br />
Aus dem hauseigenen Bratofen<br />
stammt auch der Bratenaufschnitt<br />
wie etwa der Putenbraten,<br />
der Senfbraten (vom Schwein),<br />
das Roastbeef oder der Krustenbraten.<br />
Zum Schweinebraten gehören<br />
natürlich auch die<br />
„Schlachterpralinen“, die aus<br />
dem Bratensud hergestellt werden.<br />
Wer Freunde oder Familie<br />
mit einem eigenen Braten überraschen<br />
will, dem empfiehlt Tobias<br />
Grabke Fleischspezialitäten<br />
wie etwa Krustenbraten, Schnitzelbraten,<br />
den klassischen Rinderbraten<br />
oder einen Putenbraten:<br />
„Die sind bereits von uns<br />
vorbereitet für die Backröhre daheim.“<br />
Edeka Hirche, Elbgaupassagen,<br />
Elbgaustraße 118a<br />
Tobias Grabke ist der neue Fleischer bei Edeka Hirche in den<br />
Elbgaupassagen in Lurup. rsc<br />
Käpt’n Gotsch ging von Bord<br />
Am 31. Januar verabschiedete<br />
sich Schulleiterin Karin Gotsch,<br />
die zehn Jahre lang das Schulschiff<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule<br />
im Fahrenort und im Swattenweg<br />
gesteuert hatte, aus<br />
dem Schuldienst. Den Übergang<br />
in den „aktiven Unruhestand“,<br />
wie Karin Gotsch selbst formulierte,<br />
feierte sie im festlichen<br />
Rahmen in der Aula im Swatten<br />
Weg. 200 Weggefährten hatte<br />
Sauer Lieder wie „Alles im Lot,<br />
auf‘m Boot, alles in Budder<br />
auf‘m Kudder“ oder „Unser<br />
Käpt’n geht von Bord“ zu Gehör.<br />
Als die Kinder zum Schluss winkend<br />
von der Bühne gingen und<br />
den Refrain „Wir sagen dir<br />
Tschüss“ vollstimmig sangen,<br />
wischte sich die eine oder der<br />
andere verstohlen eine Träne<br />
aus dem Gesicht.<br />
Es folgten Reden der Oberschulrätin<br />
Kathrin Doblhofer, der<br />
stellvertretenden Schulleiterin<br />
Dorit von Aken, dem Elternratsvorsitzenden<br />
Helge Sprigade,<br />
zwei befreundeten Schulleiterinnen<br />
sowie mehreren Kolleginnen.<br />
Höhepunkt des Nachmittags<br />
war zweifelsfrei die Sondersendung<br />
der Tagesschau, in<br />
der „Jan Hofer“ und „Dagmar<br />
Berghoff“ aktuelle Themen, die<br />
scheidende Schulleiterin Karin<br />
Gotsch betreffend, verlasen. Außenkorrespondenten<br />
berichteten<br />
von der finanziellen Rettung<br />
des Stadtteilhauses, den Friedensverhandlungen<br />
auf den<br />
Schulhöfen der FNS, der Mathe-Offensive<br />
als Reaktion auf<br />
Hamburgs schlechte Matheergebnisse<br />
oder vom Weltklimagipfel,<br />
der sich der Parkplatzsituation<br />
rund um den Fahrenort<br />
angenommen hatte.<br />
Im letzten Beitrag wurde Karin<br />
sie eingeladen und fast alle waren<br />
gekommen: Gäste aus anderen<br />
Schulen und der Schulbehörde,<br />
dem Stadtteil und der<br />
Nachbarschaft, Kollegen und<br />
Kolleginnen, Mitarbeitende des<br />
Großbetriebs Schule, sowie<br />
Freunde und Familie. Der von<br />
ihr überaus geschätzte Schulchor<br />
sang Karin Gotsch zu Ehren<br />
maritime Lieder. Schwungvoll<br />
brachten die 110 Dritt- und<br />
Viertklässler unter der Leitung<br />
von Regina Scharff und Gabriele<br />
Gotsch, der langjährigen Förderin<br />
des Projekts „Jedem Kind<br />
ein Instrument“ als Dank die<br />
goldene Stimmgabel von einer<br />
Jeki-Lehrerin übergeben. Und<br />
plötzlich standen 60 Kollegen<br />
und Kolleginnen auf der Bühne<br />
und schmetterten aus voller<br />
Kehle einen umgedichteten Text<br />
zu einem bekannten Abba-<br />
Song: „Danke, liebe Karin, du<br />
hast so viel geschafft!“<br />
Eine eigens gegründete Band<br />
aus Jeki-Lehrkräften und Musiklehrerinnen<br />
unterhielt das Publikum<br />
schwungvoll und jazzte<br />
mitreißend zwischen Darbietungen<br />
und Reden.<br />
Mit einer sehr persönlichen Rede<br />
von Karin Gotsch, in der sie<br />
dankbar auf die schönen Jahre<br />
als Schulleiterin zurückblickte<br />
und symbolisch Ruder und Segel<br />
an ihren Nachfolger Klaus<br />
Lemitz übergab, endete der offizielle<br />
Teil der Verabschiedungsfeier.<br />
Bei Sekt und Häppchen<br />
ließen viele Gäste den sowohl<br />
freudigen als auch traurigen Anlass<br />
ausklingen.<br />
Maren Schamp-Wiebe