Martin Meidenbauer Verlag
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Dagmar von Hoff/Anett Holzheid (Hg.)<br />
Identität und Gender<br />
Aspekte medialer Verwandlungen<br />
(LitFilm 1)<br />
2010<br />
Medien<br />
� 146 Seiten<br />
� Paperback, 14,7 x 21 cm<br />
� ISBN: 978-3-89975-201-4<br />
� 24,90 Euro (D)<br />
� 46,00 Franken (CH)<br />
Dieser Band nimmt die kulturwissenschaftlichen<br />
Kernbegriffe Identität und<br />
Gender in den Blick und fragt nach deren<br />
medialen Verwandlungsmöglichkeiten.<br />
Die Beiträge untersuchen exemplarisch<br />
Identitäts- und Genderkonzepte und zeigen<br />
auf, wie diese in unterschiedlichen<br />
Medien reflektiert werden.<br />
In neuen analytischen Zugängen zu kanonisierten<br />
literarischen Texten einerseits<br />
und zu medialen Phänomenen in Film,<br />
Performance und Fotografie andererseits<br />
wird der Aspekt der Verwandlung entfaltet<br />
und innerhalb der Identitätsdebatte als<br />
modernes Phänomen ausgewiesen.<br />
Mit Beiträgen von:<br />
Anne Fleig<br />
Julia Freytag<br />
Ariane <strong>Martin</strong><br />
Gunnar Schmidt<br />
Alexandra Tacke<br />
Dominique Pleimling<br />
Film als Lektüre<br />
Rainer Werner Fassbinders<br />
Adaption von Alfred Döblins<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
(LitFilm 2)<br />
2010<br />
� 152 Seiten<br />
� Paperback, 14,7 x 21 cm<br />
� ISBN: 978-3-89975-197-0<br />
� 29,90 Euro (D)<br />
� 53,50 Franken (CH)<br />
Bei einer Literaturverfilmung treten Film<br />
und Literatur in einen komplexen Dialog.<br />
Der Band untersucht dieses System von<br />
Bezügen und Verweisen anhand von Alfred<br />
Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“<br />
und Rainer Werner Fassbinders filmischer<br />
Umsetzung.<br />
Ausgehend von einer fundierten Textanalyse<br />
werden signifikante Szenen der Adaption<br />
interpretiert und das virtuose Wechselspiel<br />
von Vorlage und Verfilmung gezeigt.<br />
Besonderes Augenmerk gilt hierbei der<br />
Montagetechnik Döblins und deren „Übersetzung“<br />
beziehungsweise Transformation<br />
in den Film.<br />
Die spezifischen Eigenschaften beider Medien<br />
werden herausgearbeitet, da gerade<br />
diese Distinktionen und Abweichungen zu<br />
einer wechselseitigen Erhellung führen.<br />
Aus der Perspektive einer medienwissenschaftlich<br />
orientierten Literaturwissenschaft<br />
wird so ein neues Licht sowohl auf<br />
Fassbinders Adaption als auch auf Döblins<br />
Roman geworfen und es werden neue<br />
Deutungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Abbildungen aus dem Film ergänzen<br />
den Band.<br />
Julia Catherine Sander<br />
Film-Träume – Traum-Filme<br />
Hans Richters Film Dreams That<br />
Money Can Buy (1947) als poetolo -<br />
gische Reflexion der historischen<br />
Avantgarde<br />
(LitFilm 3)<br />
2010<br />
� 160 Seiten<br />
� Paperback, 14,7 x 21 cm<br />
� ISBN: 978-3-89975-206-9<br />
� 26,90 Euro (D)<br />
� 49,00 Franken (CH)<br />
Hans Richter begleitete den Aufbruch der<br />
historischen Avantgardebewegung von<br />
Anfang an als Maler, Filmemacher, Theoretiker<br />
und Historiograph. 1947 gelang es<br />
ihm, im US-amerikanischen Exil den Film<br />
Dreams That Money Can Buy zu realisieren,<br />
der einen neuen Blick auf Gewesenes<br />
und Gewordenes wirft. Beteiligt an diesem<br />
Projekt waren berühmte Avantgardisten<br />
wie Max Ernst, Fernand Léger, Man Ray,<br />
Marcel Duchamp und Alexander Calder.<br />
Ausgehend von ihren künstlerischen Ideen<br />
und Werken, inszeniert im Rahmen von<br />
Traumsequenzen, reflektiert Richter den<br />
produktiven Zusammenhang von Traum<br />
und Kunst, insbesondere Film. Seine<br />
Überlegungen stehen in einem dichten<br />
Netz von Bezügen zur avantgardistischen<br />
Kunst, zeitgenössischen Filmtheorie,<br />
psychoanalytischen Theorie und Zeitgeschichte.<br />
Film-Träume – Traum-Filme<br />
liefert erstmals eine detaillierte Untersuchung<br />
dieser filmischen Traumpoetologie.