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Martin Meidenbauer Verlag

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Geschichte<br />

8<br />

Siehe auch<br />

Elmar Eggert et al. (Hg.)<br />

Scientia valescit<br />

Zur Institutionalisierung<br />

von kulturellem Wissen<br />

in romanischem Mittel -<br />

alter und Früher Neuzeit<br />

➝ S. 28<br />

<strong>Martin</strong> Biersack<br />

Mediterraner Kulturtransfer am<br />

Beginn der Neuzeit<br />

Die Rezeption der italienischen Renaissance<br />

in Kastilien zur Zeit der Katholischen<br />

Könige (Mittelalter und Renaissance in der<br />

Romania 4)<br />

2010<br />

� 766 Seiten<br />

� Hardcover, 15 x 21,5 cm<br />

� ISBN: 978-3-89975-196-3<br />

� 79,90 Euro (D)<br />

� 139,00 Franken (CH)<br />

In Spanien wacht im letzten Drittel des 15. Jahr -<br />

hunderts die Inquisition über den christlichen<br />

Glauben. Zeitgleich beginnt der Siegeszug des<br />

Humanismus. Damit kommt Gedankengut in<br />

den Horizont der Gelehrten, das den Wächtern<br />

der Orthodoxie ein Dorn im Auge ist.<br />

Diese Studie beschreibt den Weg des Humanismus<br />

nach Spanien, wo er zur Ausbildung einer<br />

Renaissancekultur beitrug. Anhand reichen<br />

Archivmaterials wird die Situation in Granada<br />

und am Hof der Katholischen Könige wieder<br />

lebendig. Im Zentrum stehen dabei Einzelpersonen<br />

wie Pietro Martire d’Anghiera, Hernando<br />

de Talavera oder Hernán Núñez de Toledo,<br />

die als Vermittler am Kulturtransfer beteiligt<br />

waren. Hinter diesen werden Strukturen und<br />

Zusammenhänge sichtbar, die den Erfolg des<br />

Humanismus in Spanien erklären.<br />

Mit dem Florentiner Platonismus verweist <strong>Martin</strong><br />

Biersack auf den Einfluss einer Strömung<br />

innerhalb der spanischen Humanismusrezep -<br />

tion, die bislang von der Forschung nicht berücksichtigt<br />

wurde. Humanisten wie Gabriel<br />

Verí oder Gonzalo Hernández werden dem<br />

Leser hier überhaupt erst bekannt gemacht.<br />

<strong>Martin</strong> Lehmann<br />

Die Cosmographiae Introductio<br />

Matthias Ringmanns und die<br />

Weltkarte <strong>Martin</strong> Waldseemüllers<br />

aus dem Jahre 1507<br />

Ein Meilenstein frühneuzeitlicher<br />

Kartographie<br />

2010<br />

� 382 Seiten<br />

� Hardcover, 21 x 29,7 cm<br />

� ISBN: 978-3-89975-207-6<br />

� 89,90 Euro (D)<br />

� 157,00 Franken (CH)<br />

St. Dié-des-Vosges im Jahre 1507: Motiviert<br />

durch einen Brief des Florentiners Amerigo<br />

Vespucci über die Neue Welt jenseits des Atlantiks<br />

arbeiten der aus Wolfenweiler bei Freiburg<br />

stammende <strong>Martin</strong> Waldseemüller und der<br />

Elsässer Matthias Ringmann im Kreise einer<br />

aus nur wenigen Personen bestehenden Gruppe<br />

humanistischer Gelehrter an einem gemein -<br />

samen kartographischen Projekt, das als die<br />

Geburtsstunde Amerikas in die Geschichte<br />

eingehen wird.<br />

Der mit zahlreichen Abbildungen versehene<br />

Band bietet erstmals eine systematische und<br />

umfassende Gesamtdarstellung zur großen<br />

Weltkarte <strong>Martin</strong> Waldseemüllers und zu der<br />

für diese Arbeit erstmals ins Deutsche übersetzten<br />

und als Begleitschrift zur Weltkarte<br />

fungierenden Cosmographiae Introductio<br />

Matthias Ringmanns.<br />

Dieser Band besticht insbesondere durch die<br />

gelungene Verknüpfung aller relevanten philologischen,<br />

historischen, geographischen und<br />

kartographischen Aspekte und spricht in seiner<br />

Ausrichtung den Fachmann ebenso an wie den<br />

interessierten Laien.

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