SV Wacker Burghausen
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Wetteraussichten los. Die Hoffnung bestand,<br />
dass es ab Mittag aufreißen und doch noch ein<br />
schöner Event werden sollte. Die Fahrt im Bus<br />
war lustig und Vilsmeier Ludwig und sein Sohn<br />
Chrissi hatten die Ausgabe der Startnummern<br />
und Tageskarten voll im Griff. Die Vorhut bildeten<br />
Gumprecht Martin mit seinen beiden Söhnen<br />
Tom und Andy, sowie Huber Albert, die mit<br />
einem Kleinbus vorfuhren. Sie organisierten<br />
den genauen Zeitpunkt des Startes und holten<br />
die Sachpreise der Bergbahn Werfenweng ab.<br />
Die Wetterbedingungen ließen keine rechte<br />
Freude aufkommen, denn es war sehr nebelig<br />
und der schwere Neuschnee verbesserte die<br />
Umstände auch nicht. Nachdem die restlichen<br />
Startnummern am Jagerstüberl von Ludwig<br />
Vilsmaier ausgegeben waren, begann um 11:30<br />
Uhr der Start des ersten Durchganges. Die Sicht<br />
war sehr schlecht, sodass man weder den<br />
Zustand der Piste noch die Unebenheiten sah.<br />
Auch während des zweiten Laufes verschwand<br />
der Nebel nicht. Vilsmaier Chrissi, Gumprecht<br />
Tom, Andy und Huber Albert fuhren gleich nach<br />
dem zweiten Durchgang nach Pfarrwerfen, um<br />
die Pokale und die Tombola aufzubauen. Auf<br />
dem Weg nach unten stellten sie gleich die<br />
Wegweiser auf, damit die Teilnehmer auch den<br />
Gemeindesaal finden konnten. Steinberger<br />
Ludwig und Gumprecht Martin übernahmen die<br />
Auswertung der beiden Läufe und die Fertigstellung<br />
der Urkunden, wobei ihnen ein Softwareproblem<br />
stark zu schaffen machte. Als die<br />
Teilnehmer im Saal ankamen war die Stimmung<br />
sehr entspannt, auch für das leibliche<br />
Wohl war bestens gesorgt. Ab 17:30 Uhr führte<br />
Martin Gumprecht in seiner Funktion als erster<br />
Vorstand der Skiabteilung mit Unterstützung<br />
von Ludwig Steinberger die Siegerehrung<br />
durch.<br />
Schülerstadtmeisterin wurde Alexandra Wunsch<br />
Schülerstadtmeister wurde David Wengler<br />
Jugendstadtmeisterin wurde Nicole Unterhitzenberger<br />
Jugendstadtmeister wurde Andreas Gumprecht<br />
Stadtmeisterin wurde Manuela Mühlthaler<br />
Stadtmeister wurde wie im letzten Jahr Thomas Gumprecht<br />
Jugendstadtmeisterin Snowboard wurde Hannah Greifenstein<br />
Stadtmeisterin Snowboard wurde Uta Starnecker<br />
Stadtmeister Snowboard wurde Georg Friemel<br />
Kinder und Jugendliche erhielten Pokale und<br />
Urkunden, die Sachpreise für die Erwachsenen<br />
wurden von der Stadt <strong>Burghausen</strong><br />
gestiftet. Anschließend bedankte sich die<br />
Skisportabteilung bei Vilsmaier Ludwig für<br />
seine jahrelange ehrenamtliche Hilfe bei der<br />
Stadtmeisterschaft mit einem kleinen<br />
Geschenk. Dann verlosten Vilsmeier Chrissi,<br />
Huber Albert und die Glücksfee Sabrina im<br />
Rahmen einer Tombola die vielen ansprechenden<br />
Preise, die von verschiedenen Spendern,<br />
wie der Fa. Wave Board, den Sportgeschäften<br />
Daum, Fun Sport und Aktiv Sport Bruckmeier,<br />
der Raiffeisen Volksbank, der Sparda Bank und<br />
dem Kino Quadroscope, sowie der Bergbahn<br />
Werfenweng, zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Die Tombola war ein voller Erfolg da jeder Teilnehmer<br />
einen Preis mit nach Hause nehmen<br />
konnte. Das Schlusswort kam dann vom Gump-<br />
Ski<br />
recht Martin, der sich bei allen noch einmal<br />
bedankte und auf die bevorstehende Kreismeisterschaft<br />
hinwies. Abschließend ist noch<br />
anzumerken, dass sich trotz widriger Wetterbedingungen<br />
keiner verletzte und damit die Stadtmeisterschaft<br />
ein voller Erfolg war.<br />
Skilager vom 02.01.11 - 05.01.11<br />
in Werfenweng auf der Bischlingshöhe<br />
Am Sonntagmorgen, um 6 Uhr, starteten wir bei<br />
ungemütlichen Witterungsverhältnissen ins<br />
Trainingslager nach Werfenweng. Uns erwarteten<br />
auf der Bischlingshöhe kalte Temperaturen<br />
gepaart mit nur 90 cm Schneehöhe. Von meiner<br />
Familie, die wir alle vor Ort waren, nahm nur<br />
mein Sohn Tobias am Training teil. Meine Frau<br />
und ich übten, unabhängig vom betreuten Training,<br />
mit unserer Tochter, der 5 jährigen Sabrina<br />
(eine echte Nachwuchsrennsemmel). Aus<br />
diesem Grund möchte ich mich mit meinen<br />
Ausführungen primär auf das Rahmenprogramm<br />
beschränken.<br />
Nach dem ersten Trainingstag mussten wir zu<br />
allererst die Zimmerbelegung ausknobeln und<br />
anschließend um eine der zwei verfügbaren<br />
Duschen kämpfen. Das dauerte bei 26 Teilnehmern<br />
eine ganze Weile! Im Anschluss daran trafen<br />
sich alle Trainingslagerteilnehmer im Gastzimmer,<br />
um das stärkende Abendessen zu<br />
genießen. Anschließend wurden diverse Spiele<br />
begonnen, bis zu dem Zeitpunkt an dem von<br />
Christian Vilsmaier der Startschuss zum<br />
„Tütenrutschen“ gegeben wurde. Wie von der<br />
Tarantel gestochen waren die kleinen und die<br />
großen Kinder, ich meine damit die ab 30 Jahren<br />
;) , sofort auf den Beinen. Lange Erklärungen<br />
hatte niemand mehr nötig. Kaum waren<br />
die großen Plastiktüten verteilt liefen alle zum<br />
Berg und es ging los. Die kleinen Kinder kehrten<br />
absolut erschöpft aber glücklich nach einer<br />
Stunde rutschen, unter Aufsicht von Veronika<br />
Vilsmaier, in die warme Hütte zurück. Die großen<br />
Kinder rutschten noch ein paar hundert<br />
Höhenmeter weiter und kamen nach einem 2<br />
stündigen Fußmarsch wohlbehalten und ausgepowert<br />
in ihren Betten an. Am nächsten<br />
Morgen gab es um 7:30 Uhr Frühstück<br />
und um 9:00 Uhr begann das Training mit<br />
einer Abfahrt ins Tal. Die ganze Truppe<br />
kam zum Mittagessen im „Jagerstüberl“<br />
zusammen. Danach sahen wir uns erst<br />
um 15:30 Uhr wieder zur letzten Abfahrt.<br />
Nachdem wieder einmal alle geduscht<br />
waren und das Abendessen erledigt war,<br />
stand die nächste Überraschung für die<br />
Gruppe bereit. „Schokoladenfondue“<br />
hieß das Zauberwort. Nachdem mehrere<br />
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