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Beelitzer Nachrichten - Februar 2017 (1)

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Informationen aus unserer Stadt 28. Jahrgang | Nr. 2 | 22. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

BEEL ITZER<br />

Spargel auf<br />

Fränkisch<br />

Die Beelitz-Maskottchen waren Anfang<br />

<strong>Februar</strong> wieder auf Reisen - zu Europas<br />

größter Maskottchenparade in Nürnberg<br />

NACHRICHTEN<br />

Betreuung:<br />

Ausgezeichnet<br />

Vier <strong>Beelitzer</strong> Kitas arbeiten nach besten<br />

Standards - das hat eine unabhängige Untersuchung<br />

jetzt ergeben.<br />

Heimspiel unterm<br />

Funkturm Beelitz auf der Grünen Woche<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

4. und 5. März<br />

in der Alten Posthalterei Beelitz


Seite 2<br />

TERMINE IM MÄRZ<br />

3. März, 15 Uhr:<br />

Elsholzer Seniorenfasching<br />

in der<br />

Gaststätte „Zur<br />

Lindenschenke“ in<br />

Elsholz<br />

4. März, 19 Uhr:<br />

Elsholzer Kehraus<br />

Gaststätte „Zur<br />

Lindenschenke“ in<br />

Elsholz<br />

4. März, 14-18<br />

Uhr & 5. März, 11 -<br />

17 Uhr: <strong>Beelitzer</strong><br />

Frühlings– und<br />

Ostermesse in der<br />

Alten Posthalterei,<br />

weitere Infos unter<br />

beelitzerostermesse.de<br />

8. März: Literaturtage<br />

in Beelitz -<br />

mit Doc Macdooley<br />

im Elfenwald,<br />

Grundschüler in<br />

der Stadtbibliothek<br />

9. März, 14 Uhr:<br />

Frauentag im Tiedemannsaal,<br />

es<br />

lädt der Seniorenbeirat<br />

Beelitz ein<br />

10. März, 19.30<br />

Uhr: Lesung mit<br />

Beatrice Reszat im<br />

Tiedemannsaal,<br />

Karten im Vorverkauf<br />

für 14 Euro im<br />

Schmiedehof und<br />

der Touristinfo<br />

11. März: Frauentag<br />

in Zauchwitz<br />

„Hinterm Horizont geht‘s weiter“ - der<br />

berühmte Ohrwurm von Udo Lindenberg<br />

steckt voller Tiefsinn und Poesie.<br />

Geschrieben hat ihn nicht der Panik-<br />

Rocker selbst, sondern eine Frau, die<br />

vielleicht noch mehr einen Hang zum<br />

Träumen hat: Beatrice Reszat, Schriftstellerin,<br />

Texterin und Moderatorin.<br />

Am 10. März kommt Beatrice Reszat<br />

auf Einladung des Kulturvereins nach<br />

Beelitz. Im Tiedemann-Saal wird sie ab<br />

19.30 Uhr ihr „Mutmachbuch für Träumer“<br />

vorstellen. Mit dem kürzlich erschienen<br />

Werk möchte sie die Menschen<br />

ermutigen, ihre Träume zu leben. Mit<br />

ihrer Mischung aus Herzlichkeit, Humor<br />

und einer Prise Weisheit gelingt der erfolgreichen<br />

Künstlerin etwas sehr kostbares,<br />

nämlich Menschen zu unterhalten<br />

und dabei ihre Herzen zu berühren. Die<br />

Lesung mit Musik, in der sie auch ihre<br />

eigenen Songs vorstellt, begeistert Publikum<br />

und Presse gleichermaßen. So<br />

schrieb der Münchener Merkur: „Mit<br />

ihren eingestreuten Liedern, mal romantisch,<br />

mal augenzwinkernd, und amüsanten<br />

Anekdoten verzauberte die musikalische<br />

Schriftstellerin ihr Publikum und<br />

berscherte ihm einen ebenso heiteren<br />

wie beschaulichen Abend.<br />

Beatrice Reszat wurde nahe Hamburg<br />

geboren und hat unter anderem Schauspiel<br />

studiert und als Moderatorin gearbeitet.<br />

Seit Jahrzehnten<br />

schreibt<br />

sie erfolgreich<br />

Texte für die Größen<br />

der deutschen<br />

Musikbranche, neben Lindenberg auch<br />

für Peter Maffay und Yvonne Catterfeld<br />

und ist für ihre Lieder mehrfach mit<br />

Gold und Platin ausgezeichnet worden.<br />

„Die Musik erreicht uns dort, wo Worte<br />

enden“, sagt sie.<br />

Mit der Lesung setzen die „Freunde und<br />

Förderer der Künste in Beelitz“ ihr bereits<br />

im Januar eröffnetes Jahresprogramm<br />

fort. In den kommenden Monaten<br />

stehen wieder viele Leckerbissen aus<br />

den Bereichen Musik, Literatur und<br />

Kleinkunst auf dem Programm. Der<br />

Veranstaltungskalender, der in der kommenden<br />

Ausgabe vorgestellt wird, hält<br />

unter anderem Namen wie Lena Valaitis,<br />

den Schauspieler Gunter Schoß und<br />

Tatjana Meißner bereit. Außerdem wird<br />

es ein Wiedersehen mit der Irish-Folk-<br />

Gruppe „The Sandsacks“ geben.<br />

Die Lesung mit Beatrice Reszat fügt<br />

sich nahtlos ein in dieses vielfältige Programm.<br />

Udo Lindenberg nannte sie<br />

„eine ganz spezielle Text-Expertin mit<br />

Gefühls-Tieftaucher-Liezenz“, Peter<br />

Maffay sagte über sie:<br />

„Beatrice ist eine Texterin,<br />

die Dinge in einer<br />

Sprache löst, wie ich<br />

sie mir schon lange<br />

gewünscht habe.<br />

Was sie schreibt,<br />

singe ich<br />

11. März, 19 Uhr:<br />

3. <strong>Beelitzer</strong> Live-<br />

Nacht, Karten für<br />

4,99 Euro u.a. an<br />

der Total-<br />

Tankstelle Beelitz<br />

19. März, 14-19<br />

Uhr: Linedance -<br />

Frühlingsparty,<br />

Festscheune Jakobs<br />

Hof, Platzreservierungen<br />

über<br />

Ole Jacob,<br />

ole@friends-ofdance.de,<br />

Jakobshof<br />

Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a<br />

21. März, 15 Uhr:<br />

Seniorenveranstaltung<br />

mit Kaffee<br />

und Kuchen, Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Wittbrietzen,<br />

14547 Beelitz<br />

21. März, 15 Uhr:<br />

Sicher - mobil -<br />

Veranstaltung der<br />

Verkehrswacht in<br />

den Räumen Virchowstr.<br />

100<br />

25. März:<br />

Deutschlandweiter<br />

Tag der Astronomie,<br />

Kurzvortrag<br />

zur Beobachtung<br />

des Sternenhimmels,<br />

Sternenwarte<br />

auf dem Wasserturm,<br />

Karl-<br />

Liebknecht - Str.<br />

4a, 14547 Beelitz<br />

25. März: Saisonstart<br />

auf dem Spargel–<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow, 8 - 11<br />

Uhr: Frühstücksbuffet<br />

in der<br />

Scheunenküche,<br />

10 - 18 Uhr: Saatgutverkauf<br />

für Riesengemüse<br />

26. März, 10-16<br />

Uhr: Großer Familienflohmarkt<br />

auf<br />

2000 Metern Trödelstrecke<br />

auf<br />

dem Spargel– und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

ab 8 Uhr:<br />

Frühstücksbuffet<br />

26. März, 9 - 13<br />

Uhr: Frühlings—<br />

Brunch mit Musik,<br />

Festscheune Jakobs<br />

Hof, pro Person<br />

23,50€, Platzreservierungen<br />

unter (033 204)<br />

62714, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a<br />

28. März, 8-11<br />

Uhr: Seniorenfrühstück<br />

in der Hofbäckerei,<br />

Spargelhof<br />

Klaistow<br />

28. März, 18.30<br />

Uhr: Crime-Time in<br />

Fichtenwalde, Vorstellung<br />

der Kriminalitätsstatistik<br />

2016, Hans-Grade-<br />

Haus, Am Markt 1<br />

in Fichtenwalde<br />

Den Träumern Mut machen<br />

Beatrice Reszat hat Texte für Maffay und Lindenberg geschrieben. Mit ihrem „Mutmachbuch<br />

für Träumer“ möchte sie neue Horizonte eröffnen. Am 10. März kommt sie nach Beelitz<br />

gern“. Das „Mutmachbuch für Träumer“<br />

ist nicht das erste umfangreichere Werk<br />

aus ihrer Feder. Bereits erschienen sind<br />

„Tante Annabell und ihr großes Herz für<br />

kleine Dinge“, „So spricht die Liebe“<br />

und der Poesie-Band „Sternenpflücker“.<br />

Karten für die Lesung am 10. März gibt<br />

es für 14 Euro im Buchladen Loth und<br />

Brillen im Schmiedehof (beide Poststr.<br />

14) und in der Tourist-Info Beelitz<br />

(Poststr. 15).<br />

Beatrice Reszat. Foto: Promo


INHALT<br />

Seite 3<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

die Tage werden zusehends länger und<br />

allmählich geht es auch mit den<br />

Temperaturen wieder aufwärts. Nach<br />

unseren „Auswärtsspielen“ auf der<br />

Grünen Woche und zur<br />

Maskottchenparade in Nürnberg werfen<br />

damit schon die ersten größeren<br />

Veranstaltungen im Stadtgebiet ihre<br />

Schatten voraus - und wecken Vorfreude<br />

auf die kommenden Wochen.<br />

Bereits am ersten Wochenende im März<br />

öffnet unsere Alte Posthalterei ihre Tore<br />

für die zweite Frühlings– und<br />

Ostermesse. Sicher, es ist noch eine<br />

ganze Weile hin bis zu den (F)-eiertagen,<br />

die in diesem Jahr auch relativ spät<br />

fallen. Aber trotzdem kann man sich hier<br />

schon ein paar Anregungen für die<br />

heimische Frühlingsdeko holen und -<br />

auch das gehört dazu - ein paar schöne<br />

Momente in den ebenso schönen Räumen<br />

des historischen Gebäudes verleben, für<br />

die man sich sonst kaum Zeit nimmt.<br />

TITEL<br />

Beelitz auf der Grünen Woche S. 4<br />

Die Nudel aus der Spargelstadt S. 5<br />

AUS DEM RATHAUS:<br />

Für die Jugend, aber auch für jung<br />

Gebliebene, wird dann ein anderer<br />

Termin interessant: Auch in diesem Jahr<br />

wird es wieder eine <strong>Beelitzer</strong> Live-Nacht<br />

geben, dieses Mal am 11. März. Gerade<br />

in Zeiten, wo viel gemosert wird, dass<br />

kaum etwas für den Nachwuchs gemacht<br />

werde, sollte man diese Veranstaltung<br />

doppelt unterstreichen, die auf die<br />

Initiative von <strong>Beelitzer</strong> Bands und ihren<br />

Unterstützern zurückgeht.<br />

Und dann sind da natürlich die<br />

Spargelhöfe, die Ende des Monats<br />

allmählich aus der Winterpause<br />

zurückkehren und wieder ihre Tore<br />

öffnen - zunächst mit bunten<br />

Veranstaltungen, in ein paar Wochen<br />

dann schon mit <strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />

Der erste „Bote“ der bevorstehenden<br />

Saison war schon da - in Form der<br />

jährlich wiederkehrenden<br />

Pressemeldung, wie schlecht die<br />

Spargelfolie der heimischen Vogelwelt<br />

tut. Die Vorwürfe der<br />

Umweltschutzverbände kamen wenig<br />

überraschend, aber dieses Mal<br />

—— Inhalt ——<br />

LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Einsatzvorbereitung beginnt S. 13<br />

Bericht vom Praktikum S. 13<br />

VEREINSLEBEN<br />

Sternenfreunde S. 14<br />

Waldkleeblatt S. 15<br />

Fiwa Kids S. 15<br />

SG Beelitz:<br />

Neuer Trainer für die Frauen S. 16<br />

Interview zur Vorstandswahl S. 16<br />

Bericht Winterfußballcamp S. 17<br />

Gänsehaut im Stadion S. 17<br />

besonders zeitig - und laufen damit<br />

durchaus Gefahr, bis zur Saison wieder<br />

in Vergessenheit zu geraten. Nicht, dass<br />

der Genuss am Ende doch noch zu<br />

ungetrübt wird…<br />

Immerhin: Auf der Grünen Woche haben<br />

sich die Besucher durchweg begeistert<br />

von unserer Stadt und dem Edelgemüse<br />

gezeigt. Viele werden sicher in diesem<br />

Jahr bei uns vorbeischauen - nachdem<br />

sich so viele Akteure aus Beelitz an den<br />

Ständen und natürlich auch auf der<br />

Antenne-Bühne so ins Zeug gelegt<br />

haben. An dieser Stelle ein großes<br />

Dankeschön im Namen der<br />

Stadtverwaltung an alle, die dabei<br />

gewesen sind.<br />

Wir wünschen einen guten Start in einen<br />

hoffentlich zeitigen Frühling, der uns<br />

dann neben wärmeren Temperaturen<br />

und vielen Sonnenstunden auch wieder<br />

einige schöne Erlebnisse an der Nieplitz<br />

bescheren wird.<br />

Kita Kinderland S. 23<br />

Kindermund S. 23<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Ihre Redaktion<br />

Blickfang für den Kreisverkehr S. 6<br />

IMPRESSUM S. 6<br />

Spargelinos in Nürnberg S. 7<br />

Fahrradleichen am Bahnhof S. 7<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Funkenregen über Klaistow S. 8<br />

Feuerwehrgeschehen S. 8<br />

Podologie-Praxis umgezogen S. 9<br />

Sohn der Stadt verstorben S. 9<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Ankündigung Ostermesse S. 10<br />

Literaturtage auch in Beelitz S. 11<br />

Karneval in Elsholz S. 11<br />

Korbflechten in Buchholz S. 12<br />

<strong>Beelitzer</strong> Live-Nacht S. 12<br />

SV Busendorf 71 S. 18<br />

Förderverein Heizkraftwerk S. 19<br />

TVG Sally Bein Beelitz S. 19<br />

Spielmannszug S. 19<br />

GEBURTSTAGE S. 20<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Vier Kitas ausgezeichnet S. 21<br />

Kita Storchennest S. 22<br />

Kita Am Park S. 22<br />

Grundschule Beelitz S. 24<br />

Solar-Oberschule S. 24<br />

Gymnasium Beelitz S. 25<br />

RATGEBER<br />

Nach Tschernobyl und Fukushima S. 26<br />

Heilpflanze des Monats S. 27<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

Termine S. 28<br />

Neue Streetworkerin S. 29<br />

LESERBRIEF S. 29<br />

KIRCHENTERMINE S. 30<br />

Aus dem Gemeindeleben S. 31<br />

ANZEIGEN<br />

Familienanzeigen S. 32<br />

Gewerbliche Anzeigen S. 33


Seite 4<br />

TITELGESCHICHTE<br />

Flagge zeigen für die Landwirtschaft<br />

Beelitz war auf der Internationalen Grünen Woche wieder bestens aufgestellt<br />

Oben: Dagmar Frederic gab am Beelitz-Stand Autogramme. Auf der Bühne<br />

hatte sie das Publikum zum Mittelmark-Tag begeistert - ebenso wie die <strong>Beelitzer</strong><br />

Traditionshandwerker (Bild 2). Die Jakobshöfe boten Spargelschnapps<br />

zum Probieren an (Bild 3). Unten: Gemeinsam warben Landrat Wolfgang<br />

Blasig und die Bürgermeister Kerstin Hoppe aus Schwielowsee und Bernhard<br />

Knuth aus Beelitz für die Region. Fotos: Thomas Lähnsl<br />

BERLIN - Die gesamte Bandbreite<br />

der Brandenburgischen<br />

Landwirtschaft, geballt<br />

auf 7000 Quadratmetern<br />

unterm Berliner Funkturm<br />

- und Beelitz mitten<br />

drin. An fünf von 70 Ständen<br />

- einer davon wieder unter<br />

der Regie der Stadtverwaltung<br />

- war die Spargelstadt<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

in der Brandenburghalle<br />

vertreten. Aber auch dank<br />

des mehrstündigen Programms<br />

auf der Antenne-<br />

Brandenburg-Bühne am 21.<br />

Januar kam man an Beelitz<br />

nicht so einfach vorbei.<br />

Rund 400 000 Schau– und<br />

Probierlustige haben laut<br />

Angaben der Veranstalter die<br />

Grüne Woche besucht, „ein<br />

Riesenpublikum, dem wir<br />

wieder viele positive Eindrücke<br />

von unserer Stadt mit auf<br />

den Weg geben konnten“, so<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth, der die Messebesucher<br />

mitunter persönlich am<br />

Beelitz-Stand begrüßte. Dort<br />

hatten im Wechsel Erzeuger<br />

wie die <strong>Beelitzer</strong> Frischei<br />

GmbH, die Jakobs-Höfe,<br />

Struik Foods, Syring Feinkost<br />

und 1000-Höfe ihre<br />

Produkte vorgestellt und ans<br />

Publikum ausgereicht. Mit<br />

eigenen Ständen waren der<br />

Spargelhof Klaistow, Kaninchenspezialitäten<br />

Schmidt,<br />

die Bäckerei Exner und der<br />

Spargelverein präsent. .<br />

Unter den Gästen am Beelitz<br />

-Stand waren auch Landwirtschaftsminister<br />

Jörg Vogelsänger<br />

und Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke (beide<br />

SPD) Letzterer forderte anlässlich<br />

des Brandenburgtages<br />

am 23. Januar: Feinschmecker<br />

sollen nicht nur<br />

heute hier kosten, sondern<br />

auch morgen lokal kaufen.<br />

Und Anbieter sollten sich ein<br />

Herz fassen, um mit guten<br />

Produkten und cleverer Vermarktung<br />

noch mehr auf<br />

regionale Wertschöpfungsketten<br />

setzen“, warb Dietmar<br />

Woidke. Die Botschaft ist in<br />

Beelitz längst angekommen,<br />

wie unter anderem die Beelitz-Nudel<br />

(Beitrag rechts)<br />

oder das Kürbiskernbrot der<br />

Bäckerei Exner, die dafür<br />

mit dem Kürbisanbaubetrieb<br />

von Thomas Syring zusammenarbeitet,<br />

zeigen.<br />

Höhepunkt war aber der Mittelmark-Tag,<br />

den erstmals<br />

die Spargelstadt komplett<br />

über drei Stunden mit Programm<br />

füllen durfte. Dazu<br />

holte Beelitz auch die Nachbargemeinden<br />

Seddiner See<br />

und Schwielowsee auf die<br />

Bühne, dabei waren die Fercher<br />

Tanzmädchen und der<br />

Spielmannszug Neuseddin.<br />

Beelitz selbst sorgte für ein<br />

Wiedersehen mit Dagmar<br />

Frederic und den Kindern<br />

der Kita „Sonnenschein“, die<br />

das Spargellied sangen, begeisterte<br />

mit den Traditionshandwerkern<br />

und deren<br />

spektakulären Zimmermannsklatsch<br />

- und es wurde<br />

gemeinsam mit den Spargelbauern<br />

und gleich mehreren<br />

Spargelköniginnen für die<br />

anstehende Saison geworben.<br />

Zudem gab es einen<br />

Ausblick auf die Festspiele<br />

im August mit dem Schwank<br />

„Pension Schöller“, für den<br />

schon die Hälfte der Karten<br />

verkauft ist.<br />

Red.


TITELGESCHICHTE<br />

Seite 5<br />

Die Stadt für‘s Töpfchen<br />

Spargelstadt und <strong>Beelitzer</strong> Frischei GmbH präsentieren die „Beelitz-Nudel“<br />

Eine neue regionale Kostbarkeit<br />

hat auf der Internationalen<br />

Grünen Woche Premiere<br />

gefeiert: Die „Beelitz-Nudel“<br />

konnte erstmals am Stand<br />

der Spargelstadt in der Brandenburg-Halle<br />

von den Besuchern<br />

probiert werden. Das<br />

Besondere an diesem Erzeugnis<br />

ist nicht nur die Herstellung<br />

aus Eiern der <strong>Beelitzer</strong><br />

Frischei GmbH, sondern<br />

auch die Form – denn die<br />

neue Pasta kommt als Stadtlogo<br />

daher, stellt Kirchturm<br />

und Spargelkopf dar.<br />

„Wenn man schon mit dem<br />

Auge erkennt, dass etwas aus<br />

Beelitz kommt, und es dann<br />

auch noch so gut schmeckt,<br />

ist das ein rundum gelungenes<br />

Aushängeschild für unsere<br />

Stadt“, freut sich Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth.<br />

Er hatte die Idee angestoßen,<br />

die Erzeugnisse der <strong>Beelitzer</strong><br />

Nudelwerkstatt in diese besondere<br />

Form zu bringen.<br />

„Diese Nudeln zeigen, dass<br />

wir in unserer Stadt an einem<br />

Strang ziehen und dabei immer<br />

wieder etwas Tolles<br />

herauskommt.“<br />

Die mit drei Zentimetern<br />

relativ große Beelitz-Nudel<br />

eignet sich sehr gut für Pasta<br />

-Gerichte und Salat, es wird<br />

sie – wie auch die anderen<br />

Erzeugnisse aus der Nudelwerkstatt<br />

– in verschiedenen<br />

Farben und Geschmacksrichtungen<br />

geben. Der Verkauf<br />

wird unter anderem über die<br />

Supermärkte in der Region,<br />

über die Berliner Karstadt-<br />

Filialen mit Lebensmittelabteilung<br />

und dann auch über<br />

die Touristinfo Beelitz erfolgen<br />

– als leckeres Souvenir,<br />

bei dem man in Erinnerungen<br />

an den letzten Ausflug<br />

schwelgen kann und als<br />

schmackhaftes Präsent.<br />

Möglich wird die besondere<br />

Form durch eine Matritze,<br />

die an den Nudelmaschinen<br />

angebracht wird, erklärt Susanne<br />

Hennig, Begründerin<br />

der Nudelwerkstatt und Prokuristin<br />

bei der Frischei-<br />

Gesellschaft. Vor gut einem<br />

Jahr hatte sie die Produktion<br />

gestartet und damit einen<br />

Weg gefunden, auch die<br />

Feierte Premiere in Berlin: Die Beelitz-Nudel. Foto: Thomas Lähns<br />

kleineren und dadurch<br />

schwerer verkäuflichen Eier<br />

zu veredeln. „Mittlerweile<br />

produzieren wir bis zu 1200<br />

Kilogramm Nudeln im Monat“,<br />

berichtet sie.<br />

Einer der größten Abnehmer<br />

ist die stadteigene Küche in<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Kita Kinderland,<br />

in der täglich rund<br />

1000 Mahlzeiten für die <strong>Beelitzer</strong><br />

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen<br />

gekocht<br />

werden. Auch Restaurants in<br />

Beelitz haben die Frischei-<br />

Nudeln längst auf der Karte.<br />

Die Probenudeln auf der<br />

Grünen Woche waren übrigens<br />

so frisch, wie sie nur<br />

hätten sein können: Erst am<br />

Vortag war die neue Matritze<br />

geliefert worden, noch am<br />

Nachmittag wurden sieben<br />

Kilogramm produziert. Zum<br />

Trocknen und Portionieren<br />

blieb keine Zeit mehr –<br />

Kirchtürme und Spargelköpfe<br />

wanderten gleich in den<br />

Kochtopf und wurden von<br />

Susanne Hennig mit Rucola,<br />

Feldsalat, Tomaten und Olivenöl<br />

zu einem mediterranen<br />

Salat verarbeitet. Die Besucher<br />

der Grünen Woche<br />

konnten so feststellen, dass<br />

man gar nicht so weit nach<br />

Süden fahren muss, um leckere<br />

Pasta zu genießen. Bis<br />

kurz hinter den Berliner Ring<br />

würde schon reichen. Red.


Seite 6<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Blickfang soll zurückkehren<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Verkehrsturm könnte mit Sponsorengeldern<br />

rekonstruiert werden - für den Kreisel in der Brücker Straße<br />

Der Verkehrsturm auf einer Postkarte aus den 1930er Jahren - damals noch auf der Hauptkreuzung.<br />

Als das Auto zum Fortbewegungsmittel<br />

für die breite Masse wurde, hatte ihre<br />

Geburtsstunde geschlagen: Verkehrstürme<br />

prägten über Jahrzehnte das Bild in<br />

den Zentren größerer Städte. Viele von<br />

ihnen dienten zunächst als Plattform für<br />

Polizisten, welche von dort aus die Vorfahrt<br />

regelten, später wurden sie mit<br />

Lichtsignalanlagen ausgestattet.<br />

Auch in Beelitz hatte es ab den späten<br />

1920er Jahren ein solches Bauwerk gegeben<br />

- ohne Polizei oder Ampel, dafür<br />

aber mit markanter Gestaltung und Bepflanzung.<br />

Der Verkehrsturm, der einst<br />

an der Hauptkreuzung stand, soll jetzt<br />

rekonstruiert werden - als Blickfang für<br />

den derzeit noch trist aussehenden Verkehrskreisel<br />

zwischen Clara-Zetkin-,<br />

Karl-Marx– und Brücker Straße.<br />

„Seit Jahren wird vonseiten einzelner<br />

Bürger der Zustand des Kreisverkehrs<br />

beklagt“, erklärt Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Nach Verhandlungen mit<br />

dem zuständigen Landesbetrieb Straßenwesen<br />

habe die Stadt jetzt die Möglichkeit<br />

erhalten, das Objekt zu gestalten.<br />

Der historische Verkehrsturm biete sich<br />

dafür an: „Schon früher hat er Touristen<br />

den Weg gewiesen und das Stadtbild<br />

geprägt“, so der Bürgermeister. Der<br />

Standort wäre dann zwar ein anderer,<br />

aber die Richtungen würden die selben<br />

bleiben. Für die Finanzierung setzt der<br />

Bürgermeister auf Unterstützung aus der<br />

örtlichen Wirtschaft: „Es wäre toll,<br />

wenn die Gewerbetreibenden in unserer<br />

Stadt über ein Sponsoring das Projekt<br />

ermöglichen und damit einmal mehr die<br />

Verschönerung von Beelitz unterstützen.“<br />

Über den historischen Verkehrsturm gibt<br />

es kaum Aufzeichnungen, lediglich alte<br />

Ansichtskarten und Fotos künden davon.<br />

„Vermutlich hat er nicht so lange gestanden,<br />

weil der Verkehr immer stärker<br />

wurde und der Turm zu viel Platz wegnahm“,<br />

erklärt Stadthistoriker Manfred<br />

Fließ. Immerhin: Das Problem wäre mit<br />

dem neuen Standort auf einem Verkehrskreisel<br />

gelöst.<br />

Interessenten, die sich an der Rekonstruktion<br />

beteiligen wollen, sind herzlich<br />

eingeladen, sich mit dem Büro des Bürgermeisters<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Gastfamilie gesucht<br />

Bildungsverein vermittelt Austauschschüler aus Kolumbien<br />

Der „Humboldteum e.V.“, ein Verein<br />

zur Förderung des internationalen Dialogs<br />

in Bildung und Kultur, sucht derzeit<br />

Gastfamilien in der Region, die für<br />

zweieinhalb Monate Austausch-Schüler<br />

aus Kolumbien aufnehmen würden. „Die<br />

kolumbianischen Jugendlichen lernen<br />

schon mehrere Jahre Deutsch als Fremdsprache,<br />

sodass eine Grundkommunikation<br />

gewährleistet ist“, heißt es vonseiten<br />

des Vereins. Die Schüler der Andenschule<br />

in Bogota sind vom 29. April bis<br />

15. Juli in Deutschland und werden die<br />

zu ihrer Unterkunft nächstgelegene<br />

Schule besuchen. Für die Gastfamilien<br />

verbindet sich damit die Chance, ein<br />

Kind aus einem fernen Land bei sich<br />

aufzunehmen und es kennen zu lernen -<br />

und für Jugendliche auch die Gelegenheit<br />

für einen Gegenbesuch.<br />

Läden dürfen zu<br />

Großevents wieder<br />

sonntags öffnen<br />

Zu den in diesem Jahr anstehenden<br />

Großveranstaltungen wie dem Spargelfest,<br />

dem Kunst– und Handwerkermarkt<br />

und dem Adventsmarkt dürfen Gewerbetreibende<br />

im Ortsteil Beelitz ihre Läden<br />

auch an den Sonn– und Feiertagen öffnen.<br />

Die gesetzliche Voraussetzung haben<br />

die Stadtverordneten auf ihrer Sitzung<br />

Anfang <strong>Februar</strong> geschaffen. Laut<br />

einer „ordnungsbehördlichen Verordnung“<br />

sind der Pfingstmontag, 5. Juni<br />

(Spargelfest), sowie der 30. Juli (Kunst–<br />

und Handwerkermarkt) und der 3. Dezember<br />

(Adventsmarkt) als verkaufsoffene<br />

Tage festgelegt. „Durch die Freigabe<br />

soll den Bedürfnissen eines beträchtlichen<br />

Besucherstroms Rechnung getragen<br />

und dem Einzelhandel die Möglichkeit<br />

gegeben werden, diesen geschäftlich<br />

zu nutzen“, heißt es in der Begründung.<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />

durch den Bürgermeister, 14547<br />

Beelitz, Berliner Str. 202, (033204)<br />

39 10, (033204) 39 135 sowie <br />

stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />

www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.)<br />

erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />

für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />

die über einen von außen erreichbaren<br />

Briefkasten verfügen. Abgabe<br />

von Beiträgen und Anzeigen für die<br />

nächste Ausgabe bis zum 1. März<br />

<strong>2017</strong> in der Pressestelle der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />

der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,<br />

Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/<br />

Stück) und Abonnements in der Pressestelle.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen<br />

kann nur Ersatz eines Einzelexemplares<br />

im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert<br />

werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind nicht<br />

ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas<br />

Lähns, Jacqueline Schumach | Satz:<br />

Uschner / Lähns - Druck: TASTOMAT<br />

GmbH


Herrenlose<br />

Fahrräder am<br />

Stadtbahnhof<br />

Schon seit Wochen und Monaten trüben<br />

sie das Bild am erblühenden Stadtbahnhof<br />

und ärgern so manchen Passanten:<br />

Mehrere Fahrräder stehen in den Ständern<br />

und sind von ihren Besitzern offenkundig<br />

aufgegeben worden. Das Problem:<br />

Die zum Teil<br />

schon nicht mehr<br />

vollständigen Drahtesel<br />

sind angeschlossen<br />

und können daher<br />

nicht ohne Weiteres<br />

vom Ordnungsamt<br />

entfernt werden.<br />

Daher ergeht - zusätzlich<br />

zu einem<br />

entsprechenden Hinweis<br />

an den Rädern<br />

selbst - an dieser<br />

Stelle der öffentliche<br />

Aufruf an die Eigentümer,<br />

ihre Fahrräder<br />

abzuholen.<br />

Sollte sich in den<br />

nächsten Wochen<br />

kein Eigentümer<br />

mehr finden, müssen<br />

die Schlösser aufgebrochen<br />

werden - ein Anspruch auf<br />

Kostenersatz besteht dann nicht. Danach<br />

hat der jeweilige Besitzer aber immerhin<br />

noch die Gelegenheit, sich sein Rad im<br />

Fundbüro abzuholen.<br />

Red.<br />

Bürgermeister und<br />

UKB / BBB laden<br />

zur Sprechstunde<br />

Die nächste reguläre Bürgersprechstunde<br />

von Bürgermeister Bernhard Knuth<br />

wird am 14. März erstmals in großer<br />

Runde statt finden - und gemeinsam mit<br />

den Stadtverordneten der Fraktion UKB/<br />

BBB: Ab 18.30 Uhr sind die Einwohner<br />

von Beelitz und der Ortsteile eingeladen,<br />

im Tiedemannsaal, Clara-Zetkin-Straße<br />

16, Fragen zu aktuellen Themen zu stellen<br />

und Rückmeldungen auf die Entwicklungen<br />

in der Stadt zu geben. „Der<br />

große Rücklauf unserer Bürgerbefragung,<br />

die derzeit noch ausgewertet wird,<br />

zeigt: Das Interesse der <strong>Beelitzer</strong> an<br />

ihrer Stadt ist enorm“, begründet Bernhard<br />

Knuth. „Ich bin mir sicher, dass wir<br />

gemeinsam das ein oder andere Thema<br />

gemeinsam vertiefen können und Fragen<br />

beantworten, die so manchen beschäftigen.“<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Seite 7<br />

Spargelino und Spargelina beim Bad in der Menge. Foto: Fritz Finkel / FriFi Fotografie<br />

Spargel trifft Bratwurst<br />

Die Beelitz-Maskottchen waren wieder beim Schaulaufen der<br />

Comicfiguren in Nürnberg dabei - 80000 Menschen sahen zu<br />

NÜRNBERG / BEELITZ - Winterzeit ist<br />

Reisezeit für Spargelino und Sparglina:<br />

Auch in diesem Januar standen für die<br />

beiden Beelitz-Maskottchen gleich zwei<br />

„Außentermine“ auf dem Programm.<br />

Unmittelbar nach der Grünen Woche in<br />

Berlin im Januar stürzten sich die beiden<br />

am ersten <strong>Februar</strong>-Wochenende in<br />

Nürnberg ins Getümmel - auf Europas<br />

größter Maskottchen- und Comicfigurenparade.<br />

Der mittlerweile<br />

5. „Toon-Walk“ in<br />

der Frankenmetropole<br />

wurde bei kaltem aber<br />

sonnigen Wetter zum<br />

Publikumserfolg: Fast<br />

80 000 Menschen säumten<br />

die Breite Gasse und<br />

die Karolinenstraße und jubelten den<br />

übergroßen Plüschhelden zu.<br />

„Die Stimmung war wieder unglaublich“,<br />

berichtet Stefan Matzel von der<br />

Touristinfo, der mit den beiden Riesenspargel<br />

begleitet hatte. „Unsere Maskottchen<br />

haben zusammen mit den vielen<br />

anderen Figuren vor allem die Kinder<br />

erfreut, und der ein oder andere hat sie<br />

auch schon wiedererkannt.“ Zum mittlerweile<br />

dritten Mal haben die Spargelinos<br />

die weite Reise angetreten. „Es ist<br />

eine gute und vor allem wirksame Gelegenheit,<br />

für unsere Stadt zu werben“,<br />

sagt auch Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Und wer den Toon-Walk einmal<br />

miterlebt habe, der wisse: Positiver kann<br />

man sich nicht präsentieren.<br />

„Die Stimmung<br />

war wieder<br />

unglaublich!“<br />

Unter den fast 200 teilnehmenden Figuren<br />

waren berühmte Gesichter aus (Trick<br />

-)film und Fernsehen wie Garfield, Homer<br />

Simpson und die Biene Maja, Comic-Helden<br />

wie Fix und Foxy, Firmenmaskottchen<br />

wie Ronald McDonald<br />

oder die Symbolfiguren regionaler<br />

Sportvereine. Bevor um 13 Uhr der<br />

Startschuss für die Parade durch die Innenstadt<br />

fiel, hatten alle noch einmal<br />

Aufstellung für Fotos<br />

und „Kuschel-attacken“<br />

der kleinen Besucher<br />

Aufstellung genommen,<br />

für herzige Begegnungen<br />

stand auch ein<br />

„Streichelzoo“ zur Verfügung.<br />

Der eigentliche<br />

Zug der Knuddelfiguren dauerte dann<br />

auch fast drei Stunden und wurde von<br />

Kapellen, Tanzgruppen und Spielmannszügen<br />

begleitet.<br />

Der Toon-Walk wurde erstmals 2012<br />

auf die Beine gestellt - als öffentliches<br />

Begleitprogramm zur weltgrößten Spielwarenmesse<br />

in Nürnberg, zu der nur<br />

Fachpublikum zugelassen ist. Die Veranstaltung<br />

treibt immer wieder kreative<br />

Blüten, so wurde im vergangenen Jahr<br />

ein Weltkrekord in der Disziplin „Die<br />

meisten Umarmungen pro Minute“ aufgestellt.<br />

Auf der Bühne schafften die<br />

Protagonisten 80. In diesem Jahr gab es<br />

unter anderem einen Ähnlichkeitswettbewerb,<br />

zu dem sich Zuschauer als eine<br />

Comicfigur verkleiden konnten. Red.


Seite 8<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Funkenregen über Klaistow<br />

Die Event-Firma „Pyro Passion“ feierte eine gelungene<br />

Premiere zum Jahresausklang auf dem Spargelhof Klaistow<br />

Feuerwerkszauber für Groß und Klein. Foto: PP<br />

KLAISTOW - Normalerweise schließen<br />

die Pforten des Spargel- und Erlebnishofs<br />

Klaistow zu Weihnachten und werden<br />

erst zum Frühjahr wieder geöffnet.<br />

Nicht so in diesem Jahr, denn „Pyro-<br />

Passion“, der Spezialist für professionelle<br />

Feuerwerke, lud zu einer Premiere.<br />

Vom 29. bis 31. Dezember wurden die<br />

neuesten pyrotechnischen Effekte vorgeführt<br />

und konnten anschließend im<br />

Werksverkauf erworben werden. „Um<br />

ehrlich zu sein, waren wir nicht sicher,<br />

wie erfolgsversprechend diese Veranstaltung<br />

ist“, gestand Spargelhofbetreiber<br />

Ernst-August Winkelmann bei der<br />

offiziellen Eröffnung. „Aber wir wollten<br />

dem Vorschlag von Sebastian Hoferick<br />

eine Chance geben und das hat sich gelohnt“,<br />

freute er sich über die zahlreichen<br />

Besucher. Auch Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth beglückwünschte zur<br />

Idee und bedankte sich bei den Veranstaltern,<br />

ein solches Event in der Region<br />

zu etablieren.<br />

Und die Besucherzahlen gaben ihnen<br />

Recht: Als am 29. Dezember die Verkaufshalle<br />

um acht Uhr öffnete, standen<br />

bereits neugierige Feuerwerksliebhaber<br />

vor der Tür. „Ich konnte es kaum erwarten.<br />

Ich war so gespannt, was mich hier<br />

erwartet und ich muss sagen, es hat sich<br />

gelohnt!“, erklärt Michael aus Potsdam.<br />

Besonders beeindruckten ihn die professionellen<br />

Boxen, die zum Teil minutenlange<br />

Effekte beinhalten. Tochter Klara<br />

begeisterte sich für das breite Angebot<br />

an Konfetti-Shootern und Glitzerhüten.<br />

Wer ganz gezielt einkaufen wollte, nutzte<br />

die Produktpräsentationen am späten<br />

Nachmittag. Alle zum Verkauf stehenden<br />

Boxen wurden vorgeschossen und<br />

von Moderator Mario Löwe kommentiert.<br />

So konnten die Besucher ganz gezielt<br />

ihre Kreuze auf den ausgeteilten<br />

Bestellscheinen setzen und ihre Favoriten<br />

in der Werkshalle abholen.<br />

Die Highlights der Veranstaltung waren<br />

unbestritten die Musikfeuerwerke an den<br />

ersten beiden Abenden, die unter den<br />

Mottos „Here We Are“ und „From Passion<br />

with Love“ die Herzen der Besucher<br />

höher schlagen ließen. Rund 8000<br />

Zuschauer ließen sich mit Heidelbeer-<br />

Glühwein und Stockbrot in der Hand in<br />

eine andere Welt verzaubern. Nach den<br />

Musical-Feuerwerken heizte Mallorca-<br />

Star Engel B bei Temperaturen um den<br />

Gefrierpunkt die Besucher unter freiem<br />

Himmel noch einmal kräftig ein.<br />

Die erfolgreiche Premiere des Events<br />

lässt keinen Zweifel aufkommen: <strong>2017</strong><br />

lädt Pyro-Passion erneut zum „Pyro-<br />

Passion’s End of Season“! D. Spahn<br />

Turbulenter Start<br />

ins neue Jahr<br />

Feuerwehr verbucht für<br />

Januar spektakuläre Einsätze<br />

und eine große Auszeichnung<br />

Dieter Ehrensack.<br />

Ein spektakulärer Einsatz, über den man noch<br />

lange reden wird. Foto: Julian Stähle, MAZ<br />

BEELITZ / ZAUCHWITZ - Eine Katze<br />

vom Baum retten - so etwas erlebt man<br />

in der Feuerwehr ja doch schon mal.<br />

Aber ein Pferd aus einem Tümpel? Am<br />

9. Januar wurden die Ortswehren Beelitz<br />

und Zauchwitz zu einem außergewöhnlichen<br />

Einsatz gerufen: In Zauchwitz hatte<br />

sich eine Stute auf einen zugefrorenen<br />

Tümpel gewagt und war eingebrochen.<br />

Die Eigentümerin konnte das Tier nicht<br />

selbst befreien und so rückten zehn Kameraden<br />

und eine Kameradin<br />

an, um Raja,<br />

so heißt das Pferd,<br />

zunächst mit Schläuchen<br />

zu stabilisieren<br />

und dann mit vereinten<br />

Kräften aus dem eisigen<br />

Schlamm zu ziehen.<br />

Über den Einsatz,<br />

der glücklich endete,<br />

berichtete unter anderem<br />

die Märkische Allgemeine. Raja<br />

wurde gleich danach in Decken eingepackt<br />

und von ihrer Besitzerin wieder<br />

aufgepäppelt.<br />

Insgesamt hatte die Stadtwehr bereits im<br />

ersten Monat des Jahres 20 Einsätze zu<br />

bewältigen, wie Stadtwehrführer Mathias<br />

Jahn berichtet. Darunter waren 17<br />

Technische Hilfe-Einsätze wie bei dem<br />

Verkehrsunfall bei winterglatter Fahrbahn<br />

zwischen Fichtenwalde und Busendorf<br />

am 8. Januar, sowie drei Brand-<br />

Alarmierungen. Unter anderem wurde<br />

die Michendorfer Feuerwehr bei zwei<br />

größeren Feuern aus Beelitz unterstützt.<br />

Ein ganz besonders Highlight war am<br />

27. Januar die Auszeichnung des<br />

Wittbrietzener Kameraden Dieter Ehrensack:<br />

Vom Landkreis erhielt er in feierlichem<br />

Rahmen die Treue-Medaille für 50<br />

Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr.


BEELITZ - Dafür, dass sie uns den ganzen<br />

Tag lang tragen, bedenken wir unsere<br />

Füße doch recht stiefmütterlich: Wir<br />

stecken sie in unbequeme Schuhe, belasten<br />

sie über Gebühr - und selbst wenn<br />

wir sie mal hoch legen, nehmen wir sie<br />

eigentlich kaum wahr. „Wahrscheinlich<br />

liegt es daran, dass sie so weit weg vom<br />

Körper sind - und fast immer eingepackt“,<br />

sinniert Franziska Gordziel.<br />

Wenn Füße leiden, nimmt sich die <strong>Beelitzer</strong><br />

Podologin ihrer an - und erfüllt<br />

damit einen riesigen Bedarf in der Stadt<br />

und darüber hinaus.<br />

Anfang des Jahres hat die 30-Jährige<br />

ihre Praxis im früheren Haus des Handwerks<br />

in der Poststraße 21 neu eröffnet.<br />

Die Räume bieten gegenüber dem früheren<br />

Standort in der Berliner Straße einige<br />

Vorteile, begründet sie: Sie sind<br />

ebenerdig, was vor allem ältere Patienten<br />

schätzen, und für eine Praxis besser<br />

geschnitten. Jetzt gibt es zwei statt nur<br />

einem Behandlungsplatz für die Fußpflege<br />

und einen weiteren für die Kosmetik.<br />

Für Franziska Gordziel war das<br />

auch die Gelegenheit, eine Mitarbeiterin<br />

einzustellen und die Kapazitäten ihrer<br />

Praxis damit zu erweitern.<br />

Fällig ist das schon längst gewesen:<br />

Nachdem die junge Frau sich vor fünf<br />

Jahren nach der Ausbildung mit ihrer<br />

Praxis selbstständig gemacht hat, hat sie<br />

einen Nerv bei den <strong>Beelitzer</strong>n und Leuten<br />

aus den Nachbargemeinden getroffen.<br />

„Im vergangenen Jahr konnte ich<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Die Füße in professionellen Händen<br />

Die Podologie-Praxis von Franziska Gordziel ist umgezogen und erweitert worden<br />

keine Patienten mehr neu aufnehmen,<br />

weil es nicht zu schaffen gewesen wäre.“<br />

Viele kommen zunächst mit konkreten<br />

Beschwerden - vom eingewachsenen<br />

Zehennagel über Hornhaut oder Hühnerauge<br />

bis hin zu den Folgeerscheinungen<br />

des Diabetes. Dann aber bleiben sie dabei,<br />

aus präventiven Gründen oder um<br />

sich einfach wohler zu fühlen.<br />

Aber wie kommt man überhaupt zur<br />

Podologie, also der „Lehre vom Fuß“?<br />

„Tatsächlich ist der Beruf nicht so bekannt“,<br />

erzählt Franziska Gordziel. Sie<br />

hatte im Rahmen ihrer Kosmetiker-<br />

Seite 9<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Podologin Franziska Gordziel (M.) mit ihren Mitarbeiterinnen Ulrike Thiele (l.) und Birgit<br />

Betge. Foto: Lähns<br />

MÜNCHEN / BEELITZ - Seiner Heimatstadt<br />

ist er ein Leben lang verbunden<br />

geblieben - und das bei all der Beachtung,<br />

die er mit seiner Arbeit deutschlandweit<br />

und international<br />

erlangt hat: Eberhard<br />

Witte, Wirtschaftswissenschaftler<br />

und Pionier<br />

bei der Entwicklung der<br />

Telekommunikation in<br />

der BRD, hat auch während<br />

der deutschen Teilung<br />

den Kontakt zu<br />

seinen Schulfreunden in<br />

Beelitz gehalten. Im<br />

Dezember ist er im Alter von 88 Jahren<br />

in München verstorben.<br />

Prof. Dr. Dr. hc. mult. Eberhard Witte<br />

wurde 1928 in Beelitz geboren, sein<br />

Großvater war der <strong>Beelitzer</strong> Ehrenbürger<br />

Robert Kliemchen, Herausgeber der<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Zeitung“ und verdienstvoll in<br />

vielen Ämtern. Nach seinen Schuljahren<br />

in Beelitz und Potsdam studierte Eberhard<br />

Witte nach dem<br />

Krieg in Berlin Betriebswirtschaftslehre.<br />

Sein berufliches Wirken<br />

führte ihn über mehrere<br />

Stationen in Deutschland<br />

(Lehrtätigkeit in<br />

Hamburg, Mannheim,<br />

Saarbrücken) und den<br />

USA schließlich nach<br />

München. Maßgeblich<br />

und richtungsweisend war Prof. Witte<br />

am Prozess der Veränderungen der Telekommunikation<br />

beteiligt. Die Lebensleistung<br />

des hochgeachteten Wissenschaftlers<br />

wurde mit vielen Preisen und<br />

Ausbildung ein Praktikum bei einer Podologin<br />

absolviert - und fand es spannend:<br />

„Füße sind wie kleine Kunstwerke<br />

aus 26 Knochen, 107 Bändern und 19<br />

Muskeln“, findet sie. Und vor allem<br />

haben sie viel zu tun: Im Schnitt wird<br />

der Mensch Zeit seines Lebens von seinen<br />

Füßen über 130 000 Kilometer weit<br />

getragen. Und dafür kann man sich bei<br />

ihnen auch hin und wieder revanchieren<br />

- und sie in professionelle Hände legen.<br />

Red.<br />

Die Praxis von Franziska Gordziel ist<br />

unter (033204) 689028 zu erreichen.<br />

Der Heimatstadt verbunden geblieben<br />

Prof. Eberhard Witte hat es zu vielen Ehren gebracht. Im Dezember ist er verstorben<br />

Prof. Eberhard Witte. Foto: privat<br />

Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem<br />

dem Bayrischen Verdienstorden,<br />

dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse<br />

und dem Japanischen Ordens zum Heiligen<br />

Schatz. Die Liste seiner Schüler<br />

vereint wiederum zahlreiche hochrangige<br />

Wissenschaftler.<br />

Seine Geburts– und Heimatstadt hatte<br />

Eberhard Witte im Jahr 2000 besucht<br />

und gemeinsam mit dem Heimatverein<br />

erkundet, damals konnte er sich ein Bild<br />

vom Weg des Neubeginns machen. Beelitz<br />

gedenkt seiner als Kind der Stadt<br />

und als weltweit hochgeehrte Persönlichkeit.<br />

In den Aufzeichnungen „Mein<br />

Leben - ein Zeitdokument“ hat Eberhard<br />

Witte aus persönlicher Sicht seinen<br />

bemerkenswerten Lebensweg geschildert.<br />

Das Buch kann ab März in der Bibliothek<br />

ausgeliehen werden. M. Fließ


Seite 10<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Bunte Ideen für die<br />

blühende Jahreszeit<br />

Am ersten Wochenende im März,<br />

wenn der kalte Winter so gut wie<br />

überstanden ist, wird in Beelitz die<br />

Lust aufs Frühjahr geweckt: Zur<br />

zweiten „Frühlings– und Ostermesse“<br />

verwandelt sich die Alte Posthalterei<br />

im Herzen der Altstadt in einen<br />

bunten Marktplatz - mit vielen Ausstellern<br />

in den Räumen und auf dem<br />

Hof, mit einem Café im Goethe-Saal<br />

und vielen Bastelideen. Dazu werden<br />

Händler und Produzenten aus<br />

der Stadt aber auch von weiter her<br />

ihre Erzeugnisse vorstellen.<br />

So wird die <strong>Beelitzer</strong> Frischei GmbH<br />

wieder dabei sein - mit Nudeln aus<br />

eigener Produktion und <strong>Beelitzer</strong><br />

Eiern, selbstgemachtem Eierlikör<br />

und natürlich bunten Ostereiern.<br />

Floristen wie der Blumenladen von<br />

Sabine Meer werden viele Deko-<br />

Ideen für die Besucher bereithalten<br />

und wie bereits im vergangenen<br />

Jahr wird auch Familie Keller aus<br />

Berlin den Weg nach Beelitz finden<br />

und hier ihre sorbische Ostereierkunst<br />

vorstellen. Andrea Keller<br />

stammt aus dem Spreewald und<br />

pflegt die Eiermal-Tradition. Sie gibt<br />

Workshops und verkauft die mit<br />

Gold verzierten Kunstwerke<br />

erfolgreich unter anderem<br />

über das Internet.<br />

Eine Premiere gibt es<br />

in diesem Jahr mit<br />

dem russischen<br />

Kunstschmied Yevgeniy Kushkin,<br />

der auf dem Posthof österliche<br />

Beelitz-Münzen mit dem Wappen<br />

der Stadt auf der einen und<br />

einem spargeligen Osterei auf der<br />

anderen Seite prägen wird. Die Entwürfe<br />

dazu hat die ebenfalls aus<br />

Russland stammende Künstlerin Natalia<br />

Myuller geliefert. Die war vor<br />

drei Jahren mit ihrem Mann,<br />

einem Deutschen, von Teltow<br />

nach Beelitz gezogen<br />

und hatte Ende vergangenen<br />

Jahres eine Ausstellung<br />

im Rathaus der Spargelstadt.<br />

„Wer möchte und<br />

genug Kraft hat, kann sich<br />

seine Erinnerungsmünze mit<br />

dem Schmiedehammer auch<br />

selbst schlagen“, sagt sie.<br />

„Das wird sicher eine<br />

schöne Attraktion.“ Der<br />

Kontakt zu Kushkin war bei<br />

einem Besuch in ihrer Heimatstadt<br />

Yekaterinburg zustande<br />

gekommen. „Ich habe<br />

gleich gedacht, dass das etwas für<br />

Beelitz ist“, erklärt Frau Myuller.<br />

Ebenfalls erstmals bei der Frühlingsmesse<br />

mit dabei ist der Potsdamer<br />

Restaurator Ulrich Kobelius,<br />

der in der Alten Posthalterei<br />

eine Daueraufgabe gefunden<br />

hat. Er hat die historischen,<br />

über 200 Jahre alten<br />

Wandmalereien in<br />

dem Gebäude<br />

freigelegt und aufgearbeitet<br />

und kann<br />

den Besuchern eine ganz eigene<br />

Sicht auf das Haus verschaffen.<br />

„Für viele Menschen wird es wieder<br />

ein schöner Anlass, nach den<br />

kalten Tagen vor die Tür zu<br />

gehen, sich mit anderen zu<br />

treffen und dabei etwas zu<br />

erleben“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth.<br />

Bereits zur Premiere im<br />

vergangenen Jahr hatte sich<br />

gezeigt, dass die Idee ankommt:<br />

Damals waren über<br />

1000 Besucher in die Alte<br />

Posthalterei gekommen<br />

und hatten sich Anregungen<br />

und Dekotipps für die<br />

Ostertage und den Frühling<br />

geholt. Auch in diesem<br />

Jahr wird es übrigens wieder<br />

eine Bastelaktion für Kinder in der<br />

Bibliothek geben, außerdem hat<br />

das Museum geöffnet und gewährt<br />

Einblicke in die Stadtgeschichte.<br />

Die Frühlings– und Ostermesse in<br />

der Poststraße 16 öffnet am 4. März<br />

von 14 bis 18 Uhr und am 5. März<br />

von 11 bis 17 Uhr ihre Tore.<br />

www.beelitzer-ostermesse.de


Schulung für<br />

Waldbesitzer<br />

Der Waldbauernverband<br />

Brandenburg e.V. führt auch<br />

in diesem Frühjahr wieder<br />

Schulungen für Waldbesitzer<br />

durch. Am 7. und 8. April<br />

wird es dazu auch wieder in<br />

Körzin im Café Kirschbaum<br />

ein Seminar geben. An jenem<br />

Freitag, 16 bis 19.30 Uhr,<br />

sowie dem Samstag von 8.30<br />

bis 15.30 Uhr stehen Themen<br />

wie die aktuelle Lage auf<br />

dem Holzmarkt, neue Vorschriften,<br />

die Seuchensituation<br />

beim Schwarzwild, Wildschäden<br />

und Fragen zu Steuern<br />

und Wildschäden auf<br />

dem Programm. Außerdem<br />

wird es eine Exkursion geben.<br />

Referent ist der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtwald-Förster Martin<br />

Schmitt Die Teilnahme ist<br />

offen für alle Interessierten,<br />

die Teilnahme kostet 35 Euro.<br />

Um Anmeldung unter <br />

(033920) 50610 oder <br />

waldbauern@t-online.de wird<br />

gebeten. Alternative Termine<br />

auch auf waldbauernschulebrandenburg.de<br />

Verkehrswacht<br />

lädt ein<br />

Die nächste Veranstaltung<br />

der Reihe „sicher - mobil“<br />

findet am 21. März um 15<br />

Uhr in den Räumen der Verkehrswacht<br />

in der Virchowstr.<br />

100 statt. Thema ist<br />

das Unfallgeschehen in Stadt<br />

und Lankreis, Referent ist<br />

Dieter Richter, Leiter des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Polizeireviers. Infos<br />

unter (03327) 79238.<br />

„Ganz ohne Weiber geht in<br />

dieser Welt nichts!“ Und so<br />

laden wir Seniorinnen und<br />

natürlich Senioren zu der<br />

Veranstaltung am 9. März<br />

<strong>2017</strong> um 14 Uhr ein. Bei<br />

Kaffee und Kuchen wollen<br />

wir im Tiedemann-Saal gemütliche<br />

Stunden anlässlich<br />

des Internationalen Frauentags<br />

gemeinsam verbringen.<br />

Für musikalisches Wohl wird<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Literaturtage: Beelitz<br />

ist wieder dabei<br />

Am 8. März reisen Kinder zu den Elfen<br />

In den Bibliotheken überall<br />

im Landkreis wird in den<br />

kommenden Wochen wieder<br />

Einiges los sein: Im Rahmen<br />

der Märkischen Literaturtage<br />

werden Autoren ihre Werke<br />

vorstellen, insgesamt stehen<br />

fast 40 Lesungen und thematische<br />

Veranstaltungen in 18<br />

Städten und Gemeinden für<br />

das große und kleine Publikum<br />

auf dem Programm.<br />

Auch die Stadtbibliothek<br />

Beelitz beteiligt sich wieder:<br />

Am 8. März gibt es ein Wiedersehen<br />

mit dem Elfenforscher<br />

Doc MacDooley. Mit<br />

seinem Programm entführt<br />

der Schauspieler Alexander<br />

Hahne die Kinder der dritten<br />

und vierten Klassen der<br />

Grundschule Beelitz „in den<br />

Wald von Caternough“. Es<br />

ist der zweite Teil des Programms,<br />

mit dem er bereits<br />

im vergangenen Jahr die<br />

Schüler begeistert hat.<br />

„Mit den Märkischen Literaturtagen<br />

wollen wir die<br />

Strukturen und die Angebote<br />

„Ohne Weiber geht es nicht“<br />

Seniorenbeirat Beelitz lädt zur Frauentags-Feier<br />

auch gesorgt, so dass man<br />

das Tanzbein schwingen<br />

kann.<br />

Ein weiterer Termin, den<br />

man sich vormerken sollte:<br />

Unsere traditionelle Seniorenwoche<br />

findet in diesem<br />

Jahr in der Zeit vom 19. Juni<br />

bis 25. Juni statt. Genaue<br />

Informationen entnehmen Sie<br />

bitte den folgenden „ <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong>“. Beuch<br />

des bibliothekarischen Netzwerkes<br />

im Landkreis bekannter<br />

machen, Hemmschwellen<br />

abbauen und den Lesern einen<br />

kulturellen Erlebniswert<br />

vermitteln“, sagt Doris Patzer,<br />

die als Kulturreferentin<br />

beim Landkreis die Veranstaltungen<br />

koordiniert.<br />

Die Literaturtage gibt es seit<br />

14 Jahren. Das Programm ist<br />

online auf der Seite des<br />

Landkreises abrufbar unter:<br />

potsdam-mittelmark.de.<br />

Seite 11<br />

Bericht zur<br />

Kriminalität<br />

wird vorgestellt<br />

Erstmals wird die Polizeidirektion<br />

West ihren jährlichen<br />

Bericht zum Kriminalitätsgeschehen<br />

unmittelbar den Bürgern<br />

vorstellen: Auf Einladung<br />

der Sicherheitspartner<br />

Fichtenwalde werden Direktionsleiter<br />

Peter Meyritz und<br />

Mitarbeiter des Führungsstabes<br />

am 28. März um 18.30<br />

Uhr einen Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr 2016 werfen<br />

und die Schwerpunkte ihrer<br />

Arbeit erläutern.<br />

„Wir werden dabei auch erläutern,<br />

wie sich das Jahr<br />

2016 aus unserer Sicht, speziell<br />

für Fichtenwalde, dargestellt<br />

hat“, so Reinhard Scheiper,<br />

Chef der Sicherheitspartner.<br />

Er erinnert an die Einbruchsserie<br />

im Sommer, nach<br />

der die Sicherheitspartner<br />

einen starken Mitgliederzuwachs<br />

zu verzeichnen hatten.<br />

Die Veranstaltung findet im<br />

Hans-Grade-Haus statt.


Seite 12<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Vom Kranz zum Korb<br />

Der Dorfverein Buchholz / Zauche bereitet sich aufs Weidenflechten vor<br />

Live-Nacht geht in die dritte Runde<br />

Am 11. März wird der Tiedemannsaal wieder zur Rock-Arena<br />

PrimeTime-Sängerin Alice van den Beucken.<br />

BEELITZ - Auch in diesem Jahr wird es<br />

wieder melodische Klänge zwischen<br />

Rock, Pop und Romantik im <strong>Beelitzer</strong><br />

Tiedemannsaal geben: Am 11. März<br />

findet ab 19 Uhr die diesjährige <strong>Beelitzer</strong><br />

Live-Nacht statt. Mit dabei sind wieder<br />

Bier7 aus Beelitz, die im vergangenen<br />

Jahr den Wettbewerb um einen Auftritt<br />

beim Spargelfest gewonnen und ihn<br />

dann mit rockigen Klängen auch bravourös<br />

im Juni gemeistert hatten. Auch die<br />

Band PrimeTime aus Trebbin wird wieder<br />

auf der Bühne stehen und eingängige<br />

Ohrwürmer aus der Rock- und Popgeschichte<br />

in die Spargelstadt bringen. In<br />

die gleiche Kerbe schlagen MelloW D<br />

aus dem Raum Königs-Wusterhausen,<br />

die sich aber noch mehr an punkigeren<br />

Vorbildern wie Green Day oder Puddle<br />

of Mud orientieren.<br />

„Außerdem würden wir gern noch eine<br />

Nachwuchsband aus Beelitz auf die<br />

Bühne bringen“, sagt Organisator Rayne<br />

P. Grocks. Abstimmungen dazu laufen<br />

noch. Klar ist aber bereits: Es wird wieder<br />

einen Band-Contest geben. Und<br />

auch die diesjährigen Gewinner dürfen<br />

dann wieder zum Spargelfest die Gitarren<br />

auspacken.<br />

Weitere und aktuelle Infos auf<br />

@<br />

www.beelitzer-live-nacht.de<br />

BUCHHOLZ - Am 22. und 29. Januar<br />

haben sich fleißige Helfer des Gemeinnützigen<br />

Dorfvereins Buchholz / Zauche<br />

e.V. in Frankenfelde eingefunden, um<br />

beim Schnitt der alten Korbweiden mitzumachen.<br />

Mit Autohängern, Gartenund<br />

Astscheren, Leitern und guter Laune<br />

ging es bei sonnigem Winterwetter an<br />

die Arbeit. Drei Hänger, gut gefüllt mit<br />

Weidenbündeln wurden von den zehn<br />

Weiden geerntet und Richtung Buchholz<br />

transportiert.<br />

Kopfweiden müssen geschnitten werden,<br />

damit sie aufgrund zu hoher Kopflast<br />

nicht auseinanderbrechen. Außerdem<br />

wurden die dünnen Ruten historisch zum<br />

Korbmachen verwendet. Nachdem wir<br />

im Frühling 2016 in einem Schnupperkurs<br />

begonnen haben, uns mit dem<br />

Flechten von Weidenruten auszuprobieren,<br />

war für dieses Jahr ein Kurs vorgesehen,<br />

an dem wir uns an mehreren<br />

Nachmittagen weiter mit dieser alten<br />

Handwerkstechnik beschäftigen wollen.<br />

Nun ist es soweit!<br />

Im <strong>Februar</strong> und März treffen wir uns nun<br />

und werden zunächst mit einfachen Objekten,<br />

wie Kränzen, Kugeln und anderen<br />

floralen Gegenständen beginnen.<br />

Von Fachkundigen werden wir dann<br />

auch wieder „Unterricht“ im Körbeflechten<br />

erhalten. Aber auch die eigene Kreativität<br />

ist gefragt. Bücher oder Anleitungen<br />

aus dem Internet sind sicher hilfreich<br />

für die Vorbereitung der gemeinsamen<br />

Nachmittage, sowie zum Finden der<br />

ersten Ideen.<br />

Wer im letzten Jahr bereits dabei war,<br />

wird sich erinnern, dass jeder ein scharfes<br />

Messer, eine Gartenschere, einen<br />

Hammer, eine Ahle oder einen Schraubenzieher<br />

für die Arbeit benötigt. Dies<br />

bitte mitbringen! Verschiedene Holzbretter<br />

mit Bohrungen sind je nach Arbeitswunsch<br />

(wie Zäune, Gartenfiguren) erforderlich<br />

und nur teilweise vorhanden.<br />

Bitte dran denken: All diese Werkzeuge<br />

helfen bei der Arbeit. Kerstin Pahl<br />

@<br />

Weitere Informationen unter<br />

http://buchholzer-dorfverein.de<br />

Kreisvolkshochschule<br />

bietet jetzt auch Kurse<br />

live im Internet an<br />

Betriebswirtschaft büffeln und mit bundesweit<br />

anerkannten Zertifikaten abschließen<br />

- aber im Ambiente der eigenen<br />

vier Wände. Das kann man jetzt<br />

online bei der Kreisvolkshochschule<br />

Potsdam-Mittelmark. Die Einrichtung<br />

bietet ab 9. März Kurse wie Finanzbuchführung<br />

1 & 2, Lohn und Gehalt 1 & 2,<br />

Einnahmen-Überschuss-Rechnung, Kosten-Leistungsrechnung,<br />

Bilanzierung<br />

und viele weitere live im Internet an und<br />

bricht damit in ein neues Lern-Zeitalter<br />

auf. „An 20 Terminen lernen die<br />

Teilnehmenden direkt an Ihrem PC<br />

Zuhause ihr ausgewähltes Modul der<br />

kaufmännischen Weiter-bildung”, erklärt<br />

Dozentin Nicolle Wundrich. Die<br />

einzelnen Webinare (Live-Veranstaltungen)<br />

finden zu festgelegten<br />

Terminen zwei Mal wöchentlich statt.<br />

Weitere Infos auf www.kvhs-pm.de oder<br />

telefonisch unter (033841) 45 43 0.


LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Seite 13<br />

M<br />

itte Januar hatten das Logistikbataillon<br />

172 und die Stadt<br />

Beelitz zum traditionellen gemeinsamen<br />

Neujahrsempfang geladen. Unter<br />

den Gästen waren neben Vertretern<br />

aus Militär und dem gesellschaftlichen<br />

Leben der Spargelstadt auch<br />

Brandenburgs Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke und die beiden Minister<br />

Baaske (Bildung) und Vogelsänger<br />

(Landwirtschaft) sowie Landrat<br />

Wolfgang Blasig und Vize-<br />

Landrat Christian Stein.<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

Wieder im Einsatz<br />

In diesem Jahr stehen für rund 200 Angehörige das<br />

Logistikbataillon 172 Auslandseinsätze in vier Regionen auf<br />

dem Programm. Die Vorbereitung beginnt demnächst<br />

Das Jahr <strong>2017</strong> wird für die <strong>Beelitzer</strong><br />

Logistiker geprägt durch die Teilnahme<br />

an insgesamt vier Auslandseinsätzen<br />

während der Sommermonate. Für gut<br />

200 Soldaten geht es ab Mai/Juni für<br />

etwa vier Monate nach Afghanistan zur<br />

Teilnahme an der UN-Ausbildungs-,<br />

Beratungs- und Unterstützungsoperation<br />

RE-<br />

SOLUTE SUPPORT, in<br />

den Kosovo zur Unterstützung<br />

der dortigen<br />

NATO-Truppe (KFOR),<br />

in den Nord-Irak zur<br />

Ausbildungsunterstützung<br />

der kurdischen Peschmerga sowie<br />

nach Mali zur Teilnahme an der Stabilisierungsmission<br />

MINUSMA.<br />

Im Rahmen der Vorbereitung auf diese<br />

Einsätze ist das Frühjahr geprägt von<br />

Truppenübungsplatzaufenthalten, einem<br />

Aufenthalt im Gefechtsübungszentrum<br />

des Heeres (kurz: GÜZ) in Letzlingen<br />

Einsatzvorbereitung unter möglichst realistischen<br />

Bedingungen - für viele Angehörige des Logistikbataillons<br />

steht das jetzt auf dem Programm.<br />

Auch Posten, Streife<br />

und Kontrollen werden<br />

neben den logistischen<br />

Aufgaben geübt.<br />

sowie der spezifischen Einsatzlandausbildung.<br />

Das GÜZ des Heeres bietet für<br />

Einheiten die Möglichkeit, unter möglichst<br />

realistischen Bedingungen den<br />

Auslandseinsatz fernab der Heimat zu<br />

üben. Neben klassischen logistischen<br />

Aufgaben, wie der Versorgung anderer<br />

Truppenteile mit Nachschub,<br />

werden auch die<br />

eher typisch infanteristischen<br />

Verfahren geübt:<br />

Posten und Streife, Einrichten<br />

und Betreiben<br />

eines Kontrollpunktes,<br />

Lagersicherung, Fahren<br />

im Konvoi und vieles mehr.<br />

Das Logistikbataillon 172 wird ab Ende<br />

<strong>Februar</strong> für gut zwei Wochen mit mehr<br />

als 400 Soldaten nach Letzlingen verlegen<br />

und damit einen sehr wichtigen<br />

Baustein für die Vorbereitung auf die<br />

Auslandseinsätze absolvieren.<br />

Bereits Anfang <strong>Februar</strong> haben die Logistiker<br />

in Vorbereitung auf das GÜZ ihren<br />

Bataillonsgefechtsstand auf dem alten<br />

Sportplatz der <strong>Beelitzer</strong> Kaserne „Hans<br />

Joachim von Zieten“ aufgebaut. Dabei<br />

sind insgesamt 22 große Zelte aufgebaut<br />

worden, um darin Platz für die Bataillonsführung<br />

inklusive Stab und die einzelnen<br />

Kompanieführungen mit insgesamt<br />

50 Computerarbeitsplätzen zu<br />

schaffen.<br />

Dennis Keßler<br />

Praktikum<br />

in Flecktarn<br />

Mein Name ist Maria und ich absolviere<br />

hier im Logistikbataillon 172 ein Truppenpraktikum.<br />

In diesem Moment bin ich<br />

im Gechäftszimmer der 1. Kompanie<br />

eingesetzt und darf leichte Bürotätigkeiten<br />

ausführen. Es gibt noch viele weitere<br />

Stationen, die ich<br />

mir noch im Laufe<br />

des Praktikums<br />

anschauen werde.<br />

Noch bin ich auf<br />

dem Weg zum Abitur<br />

und das will ich<br />

auch in der Tasche<br />

haben, be...vor ich<br />

meine endgültige<br />

Berufswahl treffe. Die Bundeswehr ist<br />

für mich interessant, weil es so viele<br />

unterschiedliche Richtungen gibt, in die<br />

man sich spezialisieren kann. Mein Opa<br />

ist bei der Bundeswehr und mein Papa<br />

hat auch seinen Wehrdienst geleistet,<br />

daher sind mir Uniformen nicht fremd.<br />

Es ist natürlich schon ein anderes Gefühl,<br />

wenn man sie selbst trägt. Doch<br />

daran gewöhnt man sich schnell. Alles<br />

in allem habe ich viel Spaß und die Soldatinnen<br />

und Soldaten erklären mir alles<br />

ganz genau. Was ich jetzt nicht sooo gut<br />

finde, ist die Werkstatt. Dort ist meistens<br />

alles groß und schwer, das ist nicht ganz<br />

meins.<br />

Ich könnte mir vorstellen zur Logistik<br />

oder zu den Sanitätern zu gehen, aber<br />

wie gesagt - ganz genau kann ich das<br />

jetzt noch nicht sagen.<br />

Grüße aus Beelitz, Eure Maria.


Seite 14<br />

Der Monat März hält einen besonderen<br />

Höhepunkt bereit, den „Deutschland<br />

weiten Astronomietag <strong>2017</strong>“ am 25.<br />

März. Dieser Tag steht unter dem Motto:<br />

„Sehenswertes auf der Sonnenbahn“. Im<br />

Mittelpunkt auch unserer Beobachtungen<br />

werden die Planeten Merkur und<br />

Mars, so wie einige Sternhaufen stehen.<br />

Sicht natürlich vorausgesetzt. Wir werden<br />

den Wasserturm und unsere Sternwarte<br />

ab 16 Uhr öffnen und Jeder ist<br />

herzlich willkommen. Die abendliche<br />

Lichtverschmutzung durch Berlin, Potsdam<br />

und in Teilen auch Beelitz wird in<br />

der Zeit von 20:30 bis 21:30 Uhr entfallen,<br />

denn da findet für eine Stunde die<br />

„Earth Hour“ statt: Licht aus. Hoffentlich<br />

beteiligen sich alle Städte daran.<br />

Beelitz war da im letzten Jahr<br />

vorbildlich!<br />

Was gibt es noch zu sehen?<br />

Merkur wird ab dem 25.<br />

März bis Anfang April<br />

am Abendhimmel sichtbar<br />

werden. Ihn zu<br />

finden ist nicht ganz<br />

einfach, steht er doch<br />

relativ dicht über<br />

dem Horizont. Aber<br />

am 25.03. ist für dieses<br />

Jahr die beste<br />

Gelegenheit ihn zu<br />

finden. Dann steht er<br />

leicht über dem Westhorizont.<br />

Ab 19:15 Uhr<br />

etwa wird er sich für<br />

eine knappe Stunde zeigen<br />

und mit Uranus dann<br />

gemeinsam unter den Horizont<br />

wandern.<br />

Mit der Beobachtung kann es<br />

dann aber auch gleich weiter gehen,<br />

denn der Mars ist am frühen Abendhimmel<br />

ein bewundernswertes Objekt.<br />

Er ist natürlich nicht nur am 25. da, sondern<br />

den ganzen März über zu beobachten.<br />

Seine Sichtbarkeitsdauer nimmt im<br />

März aber stetig ab, da die Abenddämmerung<br />

auch immer später einsetz. Sein<br />

Untergang bleibt dabei aber stabil um<br />

ca. 22 Uhr.<br />

Der 25. März hält noch einen Höhepunkt<br />

für uns bereit – die Venus. Sie kommt<br />

an diesem Tag in die untere Konjunktion<br />

mit der Sonne und ist damit am frühen<br />

Abend und auch ab morgens sichtbar für<br />

den ganzen Tag. Sie steht über der Sonne.<br />

Einen Schattenplatz suchen und dann<br />

sollte sie auch zu finden sein. Aber Vorsicht<br />

vor der Sonne!! Dabei zeigt sie am<br />

Abend eine schmale abnehmende Sichel<br />

und am Morgen dann eine zunehmende.<br />

VEREINSLEBEN<br />

Der Sternhimmel im März<br />

Den ganzen Monat über ist der größte<br />

Planet unseres Sonnensystems, der Jupiter,<br />

im Sternbild Jungfrau, zu sehen und<br />

zu beobachten. Mit viel Geduld ist die<br />

Wanderung seiner gallileischen Monde<br />

zu ermitteln. Anfang April steht er der<br />

Sonne genau gegenüber, er steht in<br />

„Opposition“ zur Sonne, wie die Astronomen<br />

sagen.<br />

Der Saturn ist nun Planet der 2. Nachthälfte.<br />

Er geht am 1. März um 3:21, am<br />

15. Um 2:29 und am 31. Um 1.27<br />

(MEZ) Uhr auf. Seine Helligkeit nimmt<br />

dabei leicht zu.<br />

Uranus zieht sich nun vom Nachthimmel<br />

zurück. In den frühen Abendstunden<br />

kann er mittels Fernglas oder Teleskop<br />

noch entdeckt werden. Sein Untergang<br />

verschiebt sich von Monatsanfang um<br />

21:46 Uhr auf 19:57 Uhr zum Monatsende.<br />

Am 27.03. begegnen sich Uranus<br />

und Merkur. Das dürfte aber nur schwer<br />

zu beobachten sein.<br />

Neptun, unser sonnenfernster Planet, ist<br />

Planet des Tages und damit nicht zu<br />

beobachten. Er steht am 2. In Konjunktion<br />

zur Sonne und ist damit 30,94 AE<br />

(astronomischen Einheiten) von der<br />

Sonne entfernt. Das sind 4.480 Millionen<br />

Kilometer! Das Licht der Sonne<br />

benötigt für diese Entfernung 4 Stunden<br />

und 9 Minuten, bis es beim Neptun eintrifft.<br />

Nun einige interessante Begegnungen<br />

des Mondes mit unseren Planeten. Am<br />

1. März trifft der Mond am Abendhimmel<br />

den Mars. Er passiert ihn und auch<br />

Uranus unterhalb der Planetenbahnen.<br />

Dabei stehen Mars und Uranus ganz<br />

dicht beieinander. Die schmale Mondsichel<br />

sollte gute Beobachtungsmöglichkeiten<br />

eröffnen.<br />

Am 12.03. haben wir dann Vollmond<br />

und am 14. trifft er dann am Abendhimmel<br />

auf Jupiter. Gegen 21:10 Uhr<br />

(MEZ) stehen sie dann genau übereinander,<br />

aus <strong>Beelitzer</strong> Sicht!<br />

Am 20.03. haben wir dann Frühlingsbeginn<br />

und der abnehmende Mond<br />

befindet sich dann am Morgenhimmel,<br />

ab 4 Uhr für uns sichtbar,<br />

rechts neben Saturn.<br />

Am 26.03. beginnt dann<br />

die Sommerzeit und wir<br />

finden dann am 30.<br />

Mond und Mars gemeinsam<br />

am Abendhimmel.<br />

Gegen 21<br />

Uhr dürften beide,<br />

auch eventuell noch<br />

Merkur, am Westhimmel<br />

zu finden<br />

sein. Die abendliche<br />

Helligkeit erschwert<br />

natürlich das Auffinden.<br />

Die Wintersternbilder<br />

sind nun komplett am<br />

Westhimmel zu finden.<br />

Orion und der Große Hund<br />

mit Sirius stehen zum Ende<br />

des Monats in der ersten Nachthälfte<br />

vor dem Untergang. Der Stier<br />

mit dem roten Aldebaran ist weit im<br />

Westen zu finden. Höher und gut zu<br />

finden sind die Zwillinge mit ihren<br />

Hauptsternen Kastor und Pollux.<br />

Das Winterdreieck, bestehend aus Beteigeuze<br />

im Orion, Sirius im Großen Hund<br />

und Prokyon im Kleinen Hund, wandert<br />

nun immer mehr Richtung Westen<br />

(siehe Stenhimmelausdruck).<br />

Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />

unseres Vereines, oder besuche unsere<br />

Webseite www.sternwarte -<br />

beelitz.de . Dort werden auch kurzfristig<br />

Beobachtungstermine veröffentlicht.<br />

Also, bei sternenklarem Abend schnell<br />

mal auf die Webseite geschaut. Viel<br />

Spaß!<br />

Astroteam<br />

Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

info@sternwarte-beelitz.de


Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

wir möchten Sie zu einem Vortag<br />

von Prof. Michael Müller zur Thematik<br />

„Wald im Spagat zwischen Naturnähe<br />

und Industrie“ am Donnerstag,<br />

30.03.<strong>2017</strong>, 19 Uhr, im Hans-Grade-<br />

Haus (Am Markt 1) in Fichtenwalde<br />

einladen. Schwerpunkte des Vortrages<br />

werden u.a. Fragen sein, wie: Woher<br />

kommt unser Wald, wohin geht er? Wie<br />

gestalten wir eine nachhaltige Forstwirtschaft?<br />

Wie logisch ist unser derzeitiger<br />

Umgang mit dem Wald? Ist Kiefernwald<br />

wirklich „Stangenwald“? Löst<br />

der Wald unsere Probleme der Energieversorgung/Energiepolitik<br />

(durch die<br />

Errichtung von Windrädern im Wald)?<br />

Waldbewirtschaftung und Jagd im Wandel<br />

der Zeit. Haben wir wirklich ein Insektenproblem<br />

(in großem Umfang)?<br />

Schwerpunktmäßig beschäftigt sich der<br />

Lehrstuhl von Prof. Müller mit drei<br />

Komplexen des Waldschutzes: Diagnose<br />

(der vielen biotischen und abiotischen<br />

Faktoren, die zu Schäden an den Bäumen<br />

führen können, wie Sturm, Schnee,<br />

Frost, Dürre, Sonnenbrand). Überwachung<br />

und Prognose zur Vermeidung<br />

von Schäden durch Organismen. Regulation<br />

möglicher Schadfaktoren.<br />

VEREINSLEBEN<br />

Vortragsabend zum Wald<br />

Waldkleeblatt e.V. lädt am 30. März ins Hans-Grade-Haus<br />

Foto: Professur für Waldschutz<br />

Michael Müller wurde 1999 als Professor<br />

für Waldschutz in der Fachrichtung<br />

Forstwissenschaften an der TU Dresden<br />

berufen. Zuvor war er unter anderem<br />

von 1993 bis 1997 als Dezernent im<br />

Landesforstamt des Landes Brandenburg<br />

tätig und von 1997 bis 1999 als<br />

Referatsleiter für Waldbau, Waldökologie,<br />

Waldschutz Naturschutz und<br />

Forstplanung im Ministerium für Ernährung<br />

Landwirtschaft und<br />

Forsten des Landes Brandenburg.<br />

Auf Ihren Besuch und einen<br />

interessanten Vortrag / Diskussion<br />

freut sich Ihr Dr. Winfried Ludwig /<br />

Vorsitzender „Waldkleeblatt - Natürlich<br />

Zauche e.V.“ Wie immer finden Sie aktuelle<br />

Infos auf unserer Homepage<br />

www.waldkleeblatt.de<br />

Spender werben<br />

Spender - Aktion<br />

wird fortgesetzt<br />

Seite 15<br />

Sechs weitere<br />

Windkraftanlagen<br />

genehmigt<br />

Das Landesumweltamt (LfU) hat die<br />

Errichtung und den Betrieb weiterer<br />

sechs WKA in der Reesdorfer Heide<br />

genehmigt. Der Bescheid liegt den beteiligten<br />

Gemeinden/Städten bereits vor –<br />

die öffentliche Auslegung ist noch nicht<br />

erfolgt. Der genehmigte Windpark liegt<br />

nördlich der Eisenbahnlinie Berlin –<br />

Dessau, zwischen Borkwalde / Fichtenwalde<br />

und Beelitz-Heilstätten.<br />

Wir berichteten bereits früher über die<br />

Baugenehmigungen des LfU für die<br />

Firma juwi. Nun ist die Errichtung und<br />

der Betrieb von 18 WKA in unseren<br />

Wäldern genehmigt. Die Stadt Beelitz<br />

hat bereits Widerspruch eingelegt. Die<br />

Gemeindevertretungen von Borkwalde<br />

und Borkheide haben Ende Januar dazu<br />

entsprechende Beschlüsse gefasst. Wir<br />

gehen somit davon aus, dass<br />

auch in diesem Fall wieder<br />

ein gemeinsames juristisches<br />

Vorgehen der Stadt Beelitz, der<br />

RECURA-Unternehmensgruppe, der<br />

Gemeinden Borkheide und Borkwalde.<br />

Dr. Winfried Ludwig<br />

Weiteres auch auf<br />

@<br />

www.waldkleeblatt.de<br />

Seit einem Jahr läuft beim DRK-<br />

Blutspendedienst Nord-Ost die Aktion<br />

„Spender werben Spender“. Dabei unterstützten<br />

Stammspender die Gewinnung<br />

von Neuspendern im vergangenen Jahr<br />

erfolgreich. Denn jährlich scheiden viele<br />

Spender krankheits- oder altersbedingt<br />

aus. Im Vergleich zum Vorjahr kamen<br />

rund zwölf Prozent mehr Erstspender zu<br />

d e n T e r m i n e n d e s D R K -<br />

Blutspendedienstes Nord-Ost, dessen<br />

Versorgungsgebiet Berlin, Brandenburg,<br />

Hamburg, Sachsen und Schleswig-<br />

Holstein umfasst. Das DRK bedankt<br />

sich bei jedem, der einen oder mehrere<br />

Erstspender mitbringt, mit einer Handyhalterung<br />

fürs Auto. Und jeder so geworbene<br />

Erstspender erhält neben interessanten<br />

Informationen rund um das<br />

Thema Blutspende ebenfalls ein kleines<br />

Geschenk für seinen Einsatz als Lebensretter.<br />

Die nächste Blutspendeaktion in<br />

Beelitz findet am 6. März von 14.30<br />

bis 19 Uhr im Tiedemannsaal statt.


Seite 16<br />

VEREINSLEBEN<br />

Neuer Trainer der Frauenmannschaft<br />

André Kather aus Großbeeren ersetzt Kay Hofmann<br />

Bei der Frauen-Mannschaft<br />

der SG Beelitz, die in der<br />

Regionalliga Nordost spielt,<br />

gab es einen Wechsel auf der<br />

Trainerbank. André Kather<br />

aus Großbeeren übernimmt<br />

ab 1. März <strong>2017</strong> das Amt des<br />

Cheftrainers. Bis dahin trägt<br />

Jacqueline Pühl die Verantwortung.<br />

André Kather folgt<br />

auf Kay Hofmann, der bereits<br />

vor Weihnachten aus<br />

persönlichen Gründen seinen<br />

Rücktritt erklärt hatte.<br />

Andre Kather ist im Besitz der B-<br />

Lizenz. Er war bis Oktober 2016 Trainer<br />

„Der Verein wächst und gedeiht“<br />

Interview mit SG Beelitz-Chef Bernd Ahlfeld im Vorfeld der Vorstandswahlen Ende März<br />

Der Vorstand der SG Blau-Weiß Beelitz<br />

hat vier intensive Jahre hinter<br />

sich, in denen sich der Verein prächtig<br />

entwickelt hat. Im März wird turnusmäßig<br />

ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Ein Großteil der Vorstandsmitglieder<br />

will weitermachen. Dennoch gibt es<br />

ein Problem - gesprochen haben wir<br />

darüber mit dem ersten Vorsitzenden,<br />

Bernd-Rüdiger Ahlfeld.<br />

Am 31. März <strong>2017</strong> steht die jährliche<br />

Mitgliederversammlung der SG Beelitz<br />

auf dem Programm. Welche Themen<br />

stehen auf der Agenda?<br />

Wir haben wieder viele spannende Themen<br />

auf der Agenda. Der Vorstand wird<br />

den Rechenschaftsbericht<br />

vorlegen. Auch<br />

der Kassenbericht für<br />

2016 wird vorgestellt.<br />

Es folgt die Entlastung<br />

des Vorstandes. Die<br />

Vorstandswahlen bilden<br />

den Schwerpunkt Bernd Ahlfeld<br />

Foto: G. Lorenz<br />

der Mitgliederversammlung.<br />

Sollte es darüber hinaus<br />

noch vereinsinterne Themen geben, können<br />

diese im Vorfeld der Veranstaltung<br />

von den Mitgliedern eingereicht werden.<br />

Die Veranstaltung findet am 31. März ab<br />

18.30 Uhr im Tiedemannsaal statt. Ich<br />

möchte hiermit alle Mitglieder unseres<br />

Vereins herzlich einladen.<br />

Der Vorstand hat in den vergangenen<br />

vier Jahren gute Arbeit geleistet, nun<br />

wird das Gremium neu gewählt. Erwarten<br />

Sie Veränderungen?<br />

Die Zahl der Mitglieder ist mittlerweile<br />

auf 750 gestiegen. Unser Verein wächst<br />

des Werderaner FC in der Brandenburgliga<br />

der Männer. Zuvor war er bereits<br />

bei der SG Michendorf und beim RSV<br />

und gedeiht. Zuletzt haben wir erst eine<br />

neue Abteilung gegründet, bieten nun<br />

auch American Football an. Der Vorstand<br />

hat in den vergangenen Jahren<br />

sehr gute Arbeit geleistet. Nun wird der<br />

Vorstand turnusmäßig neu gewählt. Die<br />

Mehrheit der Vorstandsmitglieder ist<br />

gewillt, weiterzumachen. Veränderungen<br />

wird es aber geben: Gabriele Wähner,<br />

dritte Vorsitzende, gibt ihr Amt auf.<br />

Die Nachfolge ist aber bereits geregelt.<br />

Außerdem scheidet Nadine Stephan,<br />

unsere Kassenwartin, aus.<br />

Diese Position müssen wir neu besetzen.<br />

Das gestaltet sich auch<br />

schwierig, wir haben da noch keine<br />

Lösung gefunden.<br />

Sie sind 1. Vorsitzender des Vorstandes,<br />

auch Sie sind gewillt diese Position weiter<br />

auszuführen?<br />

Ich würde sehr gerne weiterarbeiten, die<br />

Zusammenarbeit mit den Vorstandskollegen<br />

ist sehr fruchtbar. Sieben Vorstandsmitglieder<br />

sind aber Grundvoraussetzung.<br />

Die Aufgaben müssen auf sieben<br />

Schultern verteilt werden, sonst sind<br />

die Aufgaben nicht zu bewältigen. Das<br />

ist auch die Bedingung meinerseits. Wir<br />

haben aber Schwierigkeiten, willige<br />

Leute zu finden. Das spiegelt sich auch<br />

bei der Suche nach einem Kassenwart<br />

bzw. nach einer Kassenwartin wider.<br />

Das ist derzeit die dringlichste Aufgabe,<br />

da müssen wir eine Lösung finden.<br />

Welche Voraussetzungen müsste der<br />

oder die Nachfolgerin für das Amt des<br />

Kassenprüfers mitbringen? Welche Aufgaben<br />

müssen erledigt werden?<br />

Eintracht 1949 als Trainer<br />

erfolgreich. Nun wird der<br />

verheiratete Familienvater<br />

versuchen mit unserer Frauenmannschaft<br />

den Klassenerhalt<br />

in der Regionalliga<br />

Nordost zu schaffen. Das<br />

Team steckt derzeit im Tabellenkeller.<br />

André Kather startete positiv<br />

gestimmt in das <strong>Beelitzer</strong><br />

Projekt Klassenerhalt: „Wir<br />

werden in jeder Trainingseinheit<br />

und in jedem Spiel 100 Prozent<br />

geben und dann gemeinsam sehen, wohin<br />

uns der Weg führt.“ S. Rother<br />

Trainer André<br />

Kather (r.) bei der<br />

Vertragsunterzeichnung<br />

mit Fußball-<br />

Leiter Karsten<br />

Witte.<br />

Es geht im Wesentlichen um die Kontoführung.<br />

Es müssen Überweisungen<br />

getätigt und Rechnungen beglichen werden.<br />

Darüber hinaus muss der Kassenwart<br />

bzw. die Kassenwartin den jährlichen<br />

Kassenbericht und den jährlichen<br />

Haushaltsplan erstellen. Hinzu kommt<br />

die Zusammenarbeit mit den Kassenprüfern<br />

und dem Finanzbüro. Außerdem<br />

sollte der/die Neue an den monatlichen<br />

Vorstandssitzungen teilnehmen. Interessenten<br />

sollten also aus der Finanzplanung<br />

oder Buchhaltung kommen,<br />

oder es sich zumindest zutrauen. Es<br />

wird aber niemand ins kalte Wasser<br />

geschmissen. Im Rahmen der Einarbeitung<br />

werden die Aufgaben auf<br />

den neuen Kassenwart zugeschnitten.<br />

Wer kommt für diese Aufgabe in Frage?<br />

Wir sind da sehr offen, auch Nichtmitglieder<br />

des Vereins können sich angesprochen<br />

fühlen, also Eltern, oder Großeltern<br />

- nach dem Motto: Ich will meinem<br />

Kind oder meinem Enkelkind etwas<br />

Gutes tun und arbeite im Vorstand mit.<br />

Auch Freunde von aktiven Sportlerinnen<br />

und Sportlern können sich angesprochen<br />

fühlen. Wir müssen da eine geeignete<br />

Person finden. Der Kassenwart bzw. die<br />

Kassenwartin soll Mitglied im Vorstand<br />

sein, damit schließen wir die Auslagerung<br />

der Aufgaben an ein externes Büro<br />

aus und vermeiden unnötige Kosten.<br />

Das Gespräch führte Sebastian Rother.<br />

Sollten Sie Interesse haben, sich ehrenamtlich<br />

als Kassenwart/in zu engagieren,<br />

melden Sie sich bitte bei Bernd-<br />

Rüdiger Ahlfeld (Handy 0152 21945613,<br />

Email bernd-ruediger-ahlfeld@web.de)<br />

oder einem anderen Vorstandsmitglied.


An den letzten beiden Januar-Tagen<br />

veranstaltete die Kinderfußballschule<br />

„Rundherum“ in Kooperation mit der<br />

SG Blau-Weiß Beelitz ein großartiges<br />

Winterfußballcamp in der Sporthalle<br />

Beelitz. 34 fußballbegeisterte Kinder im<br />

Alter von fünf bis zwölf Jahren nahmen<br />

teil und erhielten zweimal pro Tag ein<br />

abwechslungsreiches- und spaßorientiertes<br />

Fußballtraining.<br />

Doch bevor mit dem Training losgehen<br />

konnte, wurden alle Campteilnehmer mit<br />

einem Trikotset und einer Trinkflasche<br />

ausgestattet. Danach wurden in drei altersspezifischen<br />

Gruppen unter der<br />

Anleitung der Camptrainer Hartmut<br />

Vogel, Julian Sommer, Denny<br />

Mahlo, Wilhelm Romstedt und<br />

Christian Awizio die Grundlagen des<br />

Fußballs trainiert. Im Hintergrund sorgte<br />

Nobert Schüler für einen reibungslosen<br />

Ablauf. Am ersten Camptag standen<br />

neben Pass-, Dribbel- und Torschussübungen<br />

auch fußballspezifische Wettbewerbe<br />

wie Dribbelparcours, Sprinttest<br />

VEREINSLEBEN<br />

Gänsehautmomente im Stadion<br />

<strong>Beelitzer</strong> Nachwuchsspieler durften Profis in Berlin und Leipzig aufs Spielfeld geleiten<br />

Am Sonnabend, den 14.01.<strong>2017</strong> stand<br />

für die Nachwuchskicker aus der Spargelstadt<br />

ein besonderes Highlight abseits<br />

des regulären Spielbetriebs auf dem Programm.<br />

Denn sie durften beim 9. AOK-<br />

Traditionsmasters die Legenden des 1.<br />

FC Nürnberg vor 8000 Zuschauern in<br />

der ausverkauften Berliner Max-<br />

Schmeling-Halle auf das Spielfeld führen.<br />

Dies wurde durch die Gewinn-<br />

Aktion des Sportbuzzer der MAZ ermöglicht<br />

und die E-Junioren der SG<br />

Blau-Weiß Beelitz erhielten den Zuschlag.<br />

Nach diesem „Gänsehautmoment“<br />

schauten sich die Nachwuchstalente<br />

den einen oder anderen Trick der<br />

„Allstars“ ab und sammelten fleißig<br />

Autogramme von so bekannten Spieler<br />

wie Marko Pantelic oder Andreas<br />

„Zecke“ Neuendorf.<br />

Am Samstag, den 21. Januar, hatten<br />

einige Spieler/-innen der E-<br />

Junioren der SG Blau-Weiß Beelitz<br />

die Ehre beim 1. Bundesligaspiel<br />

zwischen RB Leipzig und Eintracht<br />

Frankfurt die Profis der Eintracht<br />

aus Frankfurt auf das Spielfeld in der<br />

Red Bull Arena in Leipzig zu führen.<br />

Vor 42.558 Zuschauern erlebten die<br />

"Blau-Weißen" einen unvergessenen<br />

Moment, der ihnen noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird. Doch bevor es mit<br />

dem eigentlichen Auflaufen losgehen<br />

konnte, wurde alle Einlaufkinder mit<br />

einem Trikots, welches sie behalten<br />

durften, ausgestattet. Danach<br />

ging es in den Katakomben des<br />

ehemaligen Zentralstadions zum<br />

Spielertunnel bzw. Vorraum. Auf<br />

dem Weg dorthin wurden Fotos vor<br />

dem Mannschaftsbus von RB Leipzig<br />

gemacht. Im Spielertunnel bzw. Vorraum<br />

angekommen, warteten die Einlaufkinder<br />

voller Spannung auf ihren<br />

großen Auftritt. Dann war es endlich<br />

soweit, die Profis stellten sich neben die<br />

Winterfußballcamp für den Nachwuchs<br />

Gelungenes Wochenende mit Training und Wettkämpfen<br />

über 20 Meter, Torschussgeschwindigkeit,<br />

Jonglieren und Zahlengitter auf<br />

dem Programm.<br />

Der zweite Camptag begann mit<br />

verschiedenen Spielformen, Technikelementen<br />

und das Verhalten im<br />

„1 gegen 1“. Nach dem Mittagessen<br />

folgte das Abschlussturnier in Form<br />

einer „Camp-WM“. Im Anschluss wurden<br />

die Sieger der Wettbewerbe gekürt<br />

und alle Campteilnehmer bekamen einen<br />

Erinnerungspokal, eine Teilnehmerurkunde<br />

(Fußballzeugnis) sowie einige<br />

Sachpreise. Christian Awizio<br />

Seite 17<br />

Einlaufkinder auf und machten mit ihnen<br />

Shake Hands. Manch ein Einlaufkind<br />

dachte, so nah werde ich einem<br />

Fußballprofis nie wieder im Leben sein.<br />

Wie im Traum ging es mit den Profis an<br />

der Hand in die Red Bull Arena auf den<br />

heiligen Rasen vor ausverkauftem Haus.<br />

Nach diesem "Gänsehautmoment" sahen<br />

die "Spargelstädter" samt Anhang einen<br />

3:0 Erfolg der Leipziger und fuhren voller<br />

Stolz zurück in die <strong>Beelitzer</strong> Heimat.<br />

Hiermit möchten wir uns bei RB Leipzig<br />

für die Einladung und dem grandiosen<br />

Erlebnis recht herzlich bedanken.<br />

Christian Awizio<br />

SG Beelitz bringt<br />

Kitas und Schule<br />

in Bewegung<br />

Seit Ende vergangenen Jahres kooperieren<br />

die Diesterweg-Grundschule, die<br />

Kita „Kinderland“ und die Kita „Am<br />

Park“ mit der SG Blau-Weiß Beelitz:<br />

Ein- bis zweimal in der Woche werden<br />

Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote<br />

mit fußballspezifischem Fokus für die<br />

Kinder dieser Einrichtungen durch lizenzierte<br />

Trainer des Vereins durchgeführt.<br />

Durch die Zusammenarbeit sollen ergänzende<br />

und vielseitige Bewegungs-, Spiel<br />

- und Sportangebote für die Kinder geschaffen<br />

werden. Außerdem soll dieses<br />

Vorhaben helfen, Kinder zu einer dauerhaft<br />

sportbezogenen und gesundheitsbewussten<br />

Lebensweise zu motivieren und<br />

zur Bildung gefestigter Persönlichkeitsstrukturen<br />

beitragen. Bewegung, Sport<br />

und Spiel gehören immerhin zur Lebenswelt<br />

von Kindern, sie sammeln dabei<br />

Erfahrungen, die für die körperliche,<br />

geistige, emotionale und soziale Entwicklung<br />

bedeutsam sind. M. Rücker


Seite 18<br />

Am Samstag, 21. Januar, hatten die E-<br />

Junioren des SV71 Busendorf den ersten<br />

Autohaus Borchert Cup veranstaltet. Da<br />

wir einen jungen Jahrgang haben, wurden<br />

von uns fünf Mannschaften in der<br />

gleichen Altersgruppe eingeladen (2x<br />

Michendorf, Glindow, Lehnin, Babelsberg74).<br />

Jeder spielte gegen jeden und damit war<br />

es bis zum letzten Spiel spannend. Am<br />

Ende gewann Busendorf das Turnier mit<br />

einen Punkt Vorsprung vor Michendorf<br />

1 und Michendorf 2.<br />

Der Sponsor Dirk Borchert war mit dem<br />

Auftakt mehr als zufrieden. Er überreichte<br />

jedem Kind einen Pokal und<br />

zeichnete als beste Spielerin Mathilda<br />

Brücke (SV71 Busendorf), als besten<br />

Torwart Hannes Lewerenz (Lehnin) und<br />

als besten Spieler Clemens Stetefeld<br />

(Babelsberg74) mit sehr schönen Pokalen<br />

einzeln aus.<br />

Am Ende des Turniers holte der Sponsor<br />

die Mannschaft zusammen und feierte<br />

mit Kindersekt den Turniersieg. Die<br />

Mannschaft und der SV71 Busendorf<br />

bedanken sich für das schöne Turnier<br />

beim Autohaus Borchert und Dirk Borchert<br />

für die tolle Unterstützung.<br />

VEREINSLEBEN<br />

Heimsieg für den Fußballnachwuchs<br />

Gelungener Einstand für den<br />

1. Autohaus Borchert Cup<br />

Der SV 71 Busendorf<br />

konnte sich am 21.01.<br />

über einen neuen Trikotsatz<br />

vom Autohaus<br />

Borchert freuen. Der<br />

Inhaber Dirk Borchert<br />

sagte sofort ja als ihm<br />

sein Mitarbeiter (Vater<br />

Unter Co-Trainer Christoph Knüttgen<br />

spielten die D-Junioren gegen 7 Mannschaften<br />

im Modus "Jeder gegen Jeden"<br />

um die begehrten Pokale. Das erste Spiel<br />

gegen den FSV Brück I wurde deutlich<br />

mit 4:0 gewonnen. Im Anschluss folgte<br />

ein 3:1 gegen den Borkheider SV. Danach<br />

spielten die Blau-Weißen 1:1 Unentschieden<br />

gegen den TSV Treuenbrietzen<br />

II und gewannen<br />

nachfolgend gegen den FC<br />

Viktoria Jüterborg knapp mit<br />

2:1. Von nun an war den<br />

<strong>Beelitzer</strong> klar, dass sie um die<br />

vorderen Plätze mitspielen würden. Voller<br />

Motivation wurde gegen den TSV<br />

Treuenbrietzen I mit 2:0 gewonnen. Somit<br />

reichte im letzten Spiel gegen den<br />

FSV Brück II ein 1:1 Unentschieden, um<br />

als Turniersieger festzustehen. Torschützen:<br />

Boris Simeonov 5, Marc-Collin<br />

Werner 4, Johannes Ebert 3 und Jano<br />

Becker 1.<br />

Die E-Junioren der SG Blau-Weiß Beelitz<br />

von Trainer Christian Awizio spielten<br />

einen Tag später gegen sechs Mannschaften<br />

den Turniersieger aus. Das<br />

ersten Spiel gegen die SG Lehnin/<br />

Der Busendorfer Fußballnachwuchs in den gesponserten Trikots.<br />

Ein Herz für Kinder: Autohaus Borchert neuer Sponsor<br />

eines Spielers) fragte,<br />

ob er bei den E-<br />

Junioren des SV 71 als<br />

Sp o n so r agier en<br />

möchte. Die Kinder<br />

waren begeistert, dass<br />

sie wieder so tolle Trikots<br />

bekamen, sogar<br />

Turniersiege beim Esso-Wintercup <strong>2017</strong> in Brück<br />

<strong>Beelitzer</strong> D– und E-Junioren räumten ab<br />

Damsdorf wurde mit 2:0 gewonnen.<br />

Danach gab es 2 knappe Erfolge gegen<br />

den FC Borussia Belzig (2:1) und der<br />

SG Brück/Borkheide II (3:2). Die letzten<br />

beiden Partien gegen die SG Brück/<br />

Borkheide I (2:0) und den SV 71 Busendorf<br />

(3:1) gewannen die <strong>Beelitzer</strong> souverän<br />

und standen als ungeschlagener Turniersieger<br />

fest. Des Weiteren wurde<br />

Ronja Borchmeyer zur "besten Spielerin"<br />

und Justus Prasuhn mit 6 Treffern<br />

zum „Torschützenkönig“ geehrt. Torschützen:<br />

Justus Prasuhn 6, Fynn Ziemann<br />

2, Jim Koch 2, Ronja Borchmeyer<br />

1 und John-Harry Hirsch 1.<br />

Teilnehmer:<br />

mit Thermounterwäsche<br />

für die kalten<br />

Spieltage. Die Spieler,<br />

Trainer und der Verein<br />

bedanken sich beim<br />

Autohaus Borchert<br />

und freuen sich auf<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

E-Junioren: Lasse Borchmeyer, Ronja<br />

Borchmeyer, Fynn Ziemann, Devin<br />

Knospe, Jannes David, Jim Koch, Justus<br />

Prasuhn und John-Harry Hirsch<br />

D-Junioren: Tim Schulze, Johannes<br />

Ebert, Marc-Collin Werner, Boris Simeonov,<br />

John Hormig, Glenn Dürrband,<br />

Leon Müller und Jano Becker


VEREINSLEBEN<br />

Abschied von einem<br />

engagierten Mitglied<br />

Horst Nickel hat sich im Förderverein Heiz-Kraft-Werk<br />

Beelitz Heilstätten für den Erhalt des Denkmals stark gemacht<br />

Mit Bedauern haben die Mitglieder des<br />

Fördervereins Heiz-Kraft-Werk Beelitz-<br />

Heilstätten e.V. von einem treuen<br />

Freund und Förderer des Technischen<br />

Denkmals Abschied nehmen müssen.<br />

Herr Horst Nickel war eines der<br />

Gründungsmitglieder unseres Vereins<br />

und ein Wissensträger in allen Fragen<br />

der technischen Infrastruktur in Beelitz<br />

Heilstätten. Immer hat er dieses Wissen<br />

uneigennützig an die interessierten<br />

Vereinsmitglieder weitergegeben. Bei<br />

allen Aktivitäten im und am Heizhaus<br />

war er anwesend, er kam mit dem<br />

Fahrrad zum Arbeitseinsatz und half an<br />

allen Ecken, egal welche Arbeit vor uns<br />

lag. Auf ihn war immer Verlass, und bei<br />

jedem Einsatz erzählte er uns neue,<br />

interessante Begebenheiten aus seinem<br />

langen Berufsleben in den Heilstätten.<br />

Selbst im hohen Alter schleppte er<br />

Kisten, nagelte kaputte Türen zusammen<br />

oder wischte Staub. Er konnte den 20.<br />

Geburtstag des Vereins im vorigen Jahr<br />

miterleben – und er hat dieses Fest sehr<br />

genossen. Wir<br />

trauern um ihn und<br />

danken für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz.<br />

Wir werden alles daran setzen, um sein<br />

Lieblingsthema – die Hilfsturbinen im<br />

Keller – zu bearbeiten und in seinem<br />

Sinne dieses Schmuckstück in Beelitz<br />

erhalten.<br />

Unvergessen sind allen, die dabei<br />

gewesen sind, seine leuchtenden Augen,<br />

als wir Ende der 90-er Jahre des<br />

vergangenen Jahrhunderts im Rahmen<br />

einer Begutachtung eine der damals fast<br />

70 Jahre alten Turbinen geöffnet haben.<br />

Sein Credo ist in der Festschrift zum 20-<br />

jährigen Vereinsjubiläum „In den<br />

Kleine Stars ganz groß<br />

Horst Nickel bei der Arbeit. Foto: Verein<br />

Augen von Zeitzeugen“ dokumentiert:<br />

„Wenn Sie mich fragen – die schönste<br />

Würdigung eines Technischen Denkmals<br />

ist seine Reaktivierung. Ich freue<br />

mich, dass ich hinzugezogen wurde, um<br />

diese Turbine für eine Zustandsanalyse<br />

zu öffnen, und dass sie nach<br />

fünfzigjährigem Lauf und 20-jährigem<br />

Stillstand so tadellos erhalten ist. Diese<br />

Technik kündet vom Weitblick, von der<br />

Vernunft und dem hohen Können ihrer<br />

Planer und Konstrukteure. Möge sie<br />

künftige Generationen inspirieren und<br />

erkennen lassen, dass das Maß aller<br />

Dinge die Bedürfnisse der Menschen<br />

sind.“<br />

Sein Vermächtnis ist uns Verpflichtung.<br />

Der Vorstand: Dr. Elke Seidel, Irene<br />

Krause, Jens-Christian Goetze,<br />

Uta Ernst, Stefan Kanow,<br />

Eberhard Schrenk<br />

Am 14. und 15. Januar <strong>2017</strong><br />

fand in Berlin,<br />

beim TC Weiss-<br />

Gelb Lichtenrade<br />

e.V., der 2. TCL-Mini-Cup der<br />

U6/U7 statt, an dem auch<br />

Hanna Bick und Aaron Heß<br />

teilnahmen. Die Kinder hatten<br />

an zwei Tage jeweils mehrere<br />

Spiele, wobei Aaron auch<br />

schon das ein oder andere gewann.<br />

Beide hatten riesen Spaß und<br />

Hanna mit vollem Einsatz (l.), Aaron beim Abklatschen (r.). Fotos: Verein<br />

Elsa lädt zum<br />

Hüpfen ein<br />

Seite 19<br />

Gemeinsam mit dem Sponsoren-<br />

Anhänger für große Instrumente, erhielt<br />

der Spielmannszug im vergangen Jahr<br />

eine große Hüpfburg. Bei der traditionellen<br />

Einweihung durch die Mitglieder des<br />

Spielmannszuges bekam sie auch schon<br />

einen passenden Namen: Elsa!<br />

Elsa kann gerne für Feiern oder andere<br />

Veranstaltungen, gegen einen<br />

Obolus von 150 € für<br />

die Vereinskasse ausgeliehen<br />

werden. Für <strong>Beelitzer</strong><br />

Institutionen und Sponsoren<br />

des Vereins ist die Ausleihe<br />

natürlich günstiger.<br />

Die neue Auftrittssaison steht vor der<br />

Tür, so dass die Musiker fleißig üben,<br />

um auch in diesem Jahr die Spargelstadt<br />

Beelitz erfolgreich zu repräsentieren.<br />

Der Nachwuchs ist ebenfalls dabei und<br />

trainiert kräftig mit.<br />

Wer Lust hat ein Instrument zu erlernen,<br />

Spaß zu haben und neue Leute kennenzulernen,<br />

kann gerne mittwochs oder<br />

freitags 18.30 - 20 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />

Berliner Straße 27 in Beelitz<br />

vorbeikommen und mitmachen. Jeder<br />

ist herzlich eingeladen! Es sind keine<br />

Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz, Tel. 63489<br />

Der Spielmannszug Beelitz gratuliert<br />

Julian Zunft, Steffi Haubenreißer und<br />

Falk Hermann zum Geburtstag.<br />

konnte jede Menge Erfahrungen sammeln.<br />

Eine große Überraschung<br />

für alle Kinder war<br />

„Talentino“, das Maskottchen<br />

DTB-Kinder-Projekts „Play<br />

& Stay“, das bei der Siegerehrung<br />

jedem Einzelnen gratulierte.<br />

Hanna und Aaron freuten<br />

sich über eine Teilnehmermedaille<br />

und Urkunde.<br />

Pressewartin (Dana Balke)


Seite 20<br />

GEBURTSTAGE<br />

Die Schützengilde<br />

zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

ihren Mitgliedern<br />

Helmut Pantke und Martin<br />

Schade recht herzlich zum<br />

Geburtstag. Der Vorstand<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde von<br />

1997 e.V gratuliert<br />

den Mitgliedern<br />

Hans-Jörg Lehmann, Elke<br />

Neue, Thomas Lütge und<br />

Ingeborg Schlüter zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Hans Markert, Monika<br />

Große, Helmut<br />

Wudi, Burkhard Kasten, Sandy<br />

Gutschmidt, Matthias<br />

Schröder, Patrick Thiele, Sebastian<br />

Geyrer, Aneka Kohlack,<br />

Michael Böhnke, Kay<br />

Seifarth, Jacqueline Lassahn,<br />

Sylvia Winter, Günther Strehmel,<br />

Nadine Stroka, Katharina<br />

v. Schierstedt, Sarah Antonia<br />

Paul, Marc Wilkens, Malte<br />

Umbreit, Norbert Basner,<br />

Tom Lieske, Katharina Pelzl,<br />

Lilly Brombeer, Laylani Gadomski,<br />

Anni Werba, Till Ferdinand<br />

Straßfeld, Jana Rohne<br />

und Günther Clauß<br />

Die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit<br />

und interessante<br />

Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

Der Kultur - und<br />

Fußballverein<br />

Wittbrietzen e.V.<br />

gratuliert herzich zum Geburtstag<br />

Heidrun Liefeld,<br />

Franziska Schulze, Sieglinde<br />

Wegner, Jannes Hauschild,<br />

Christopher Huschke, Matthias<br />

Huschke, Leandro Anhoff<br />

und Uwe Tietjen.<br />

Der Vorstand.<br />

Die Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität gratuliert<br />

im <strong>Februar</strong><br />

folgenden Mitgliedern<br />

zum Geburtstag: Angelika<br />

Schwalbe, Johannes<br />

Laabs, Tobias Heinicke, Ursula<br />

Quandt und Ingeburg Ledebuhr<br />

R. Rünzi, Vors.<br />

Der Vorstand des<br />

SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im <strong>Februar</strong><br />

zum Geburtstag:<br />

Eric Leps, Emmelie<br />

Abraham, Jacob Völker, Joel<br />

Schneider, Jonathan Wronski,<br />

Tim Götting, Olaf Lehmann,<br />

Anika Welsch, Maik Schönefeld,<br />

Bernd Heise, Tobias<br />

Heinicke, Johannes Laabs<br />

R. Knoche, Vorsitzender<br />

Wir gratulieren allen<br />

Geburtstagskindern<br />

auch denen die nicht<br />

namentlich benannt<br />

sind , ganz herzlich und wünschen<br />

Ihnen viel Gesundheit<br />

und Glück.<br />

Im Januar <strong>2017</strong><br />

Frau Regina Schünke (75)<br />

Frau Inge Gilde (75)<br />

Frau Jutta Grüning (70)<br />

Frau Helga Pantke (80)<br />

Im <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Frau Gerda Luschnat (80)<br />

Herr Joachim Schmeier (75)<br />

Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />

der Kernstadt Beelitz<br />

Den Kameraden der<br />

Feuerwehr Beelitz im<br />

aktiven Dienst Felix<br />

Wilksch, Daniel<br />

Kotsch, der Jugendfeuerwehr<br />

Paul David,<br />

Leonhard Fuhs, der<br />

Kinderfeuerwehr Lilia<br />

Dongowski und Benedict<br />

Heese und herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Buchholz Jessica<br />

Woelfert sowie dem<br />

Ehrenmitglied Ehrenfried<br />

Müller. Es gratuliert<br />

die Ortswehrführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz Lars<br />

Dienemann, Nico Haase<br />

und Wolfram Seehaus.<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde<br />

und Busendorf<br />

folgenden Kameraden<br />

herzliche Glückwünsche:<br />

Nicole Schlecht,<br />

Fabian Dathe, Michael<br />

Böhnke, Scarlett Desemer,<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Niclas Fromme<br />

und der Kinderfeuerwehr<br />

Leonard Hutterer.<br />

Herzliche Grüße zum<br />

Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden<br />

der Feuerwehr Rieben<br />

Peter Egler, Britt Wittenberg<br />

und Max Däumichen<br />

der Feuerwehr<br />

Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister,<br />

Ingo<br />

Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst<br />

Rainer Beelitz, Stephan<br />

Beelitz, Jürgen<br />

Gensch, Dietmar Höhne,<br />

Frank Jurthe, Karl-<br />

Heinz Mehlis, Michael<br />

Scherer und Klaus<br />

Pietzner gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag<br />

der Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />

den aktiven<br />

Kameraden Lutz<br />

Seehaus und Karl-<br />

Heinz Miethe<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Viele Geburtstagsgrüße<br />

gehen an die Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

Mario Block<br />

und Frank Imme. René<br />

Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr<br />

Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag den<br />

Kameraden Thomas<br />

Schulze, Joachim Traute,<br />

Christopher Huschke,<br />

Matthias Huschke<br />

und Heidrun Liefeld.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Zum Geburtstag herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

unserem Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zauchwitz: Heiko<br />

Gensch.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer


AUS UNSEREN KITAS<br />

Kinderbetreuung: Ausgezeichnet!<br />

Vier <strong>Beelitzer</strong> Kitas haben sich einer unabhängigen<br />

Qualitätsprüfung unterzogen<br />

- ein großer Schritt, der sich gelohnt hat<br />

Seite 21<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Kitas arbeiten nach<br />

guten Standards – darauf gab es<br />

jetzt sogar Brief und Siegel. Im<br />

Rahmen eines Auswertungsverfahrens<br />

haben externe Gutachter<br />

die Tagesstätten „Kinderland“<br />

und „Kita am Park“ in Beelitz<br />

sowie die Kita „Borstel“ in Fichtenwalde<br />

und die „Kaniner Zwerge“<br />

im Ortsteil Busendorf unter<br />

die Lupe genommen – und waren<br />

von der Betreuungsqualität überzeugt.<br />

Ende Januar wurden die<br />

Zertifikate überreicht,<br />

neben den<br />

„ Es geht<br />

immer<br />

auch um das<br />

menschliche Gefühl.“<br />

Bodo Rudolph,<br />

Fachdienstleiter<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kitas<br />

wurden auch<br />

zwei kommunale<br />

Tagesstätten in<br />

Treuenbrietzen,<br />

eine private in<br />

Bad Belzig sowie<br />

die Grundschule<br />

in Geltow ausgezeichnet. Eine<br />

Bestätigung für die Verantwortlichen,<br />

dass sie mit ihrer Arbeit<br />

auf dem richtigen Weg sind.<br />

Jeweils zwei Tage lang waren<br />

die Kita-Experten des Berliner<br />

Unternehmens „Ektimo“ im<br />

Herbst in den Einrichtungen unterwegs.<br />

Die Gesellschaft ist<br />

spezialisiert auf solche Evaluationsverfahren.<br />

Vor Ort wurde mit<br />

Erziehern und Leiterinnen gesprochen,<br />

der Alltag wurde in<br />

Augenschein genommen und die<br />

Dokumentationen der kindlichen<br />

Entwicklung analysiert. Maßstab<br />

waren die Qualitätsstandards, die<br />

der Landkreis vor über acht Jahren<br />

für Tagesstätten in Potsdam-<br />

Mittelmark eingeführt hat. Darin<br />

geht es neben Ausstattung, Konzept<br />

und Angebot vor allem um<br />

den Umgang miteinander, Entwicklungsförderung<br />

und die Vernetzung<br />

mit Eltern, Träger und<br />

Behörden.<br />

„Die Standards<br />

sind nur die eine<br />

Seite, es geht<br />

immer auch um<br />

das menschliche<br />

Gefühl“, so Mittelmarks<br />

Jugendamtsleiter<br />

Bodo<br />

Rudolph. Und<br />

das sei offenbar in allen Einrichtungen<br />

gut gewesen, die<br />

„Erziehungspartnerschaft“ zwischen<br />

Eltern, Kita und Träger<br />

funktioniere. Die Kita-Landschaft<br />

zwischen Havel und Hohem<br />

Fläming sei zwar sehr vielseitig,<br />

so Rudolph weiter, aber<br />

mittlerweile erkenne er in jeder<br />

Tagesstätte eine Entwicklung.<br />

„Die Partizipation der Eltern<br />

wird gestärkt, ältere Erzieherinnen<br />

denken um und lassen auch<br />

die jüngeren mitbestimmen. Und<br />

die Kinder sind dadurch viel<br />

selbstbewusster geworden“, so<br />

Rudolph.<br />

In der Spargelstadt ist man indes<br />

stolz auf die Auszeichnung:<br />

„Dass Ihr gut seid, haben wir<br />

zwar schon gewusst“, sagte die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Hauptamtsleiterin Dörthe<br />

Kiesel in Richtung der Kita-<br />

Leiterinnen, „aber wenn es jemand<br />

von außerhalb anerkennt,<br />

ist es noch einmal eine andere<br />

Qualität.“ Für die <strong>Beelitzer</strong> Einrichtungen<br />

sei das Siegel ein<br />

Meilenstein und der Beginn eines<br />

neuen Abschnittes in der Betreuungslandschaft<br />

der Stadt. Sieben<br />

Kitas gibt es in Beelitz und den<br />

Ortsteilen, insgesamt werden<br />

rund 1000 Kinder vom Krippenalter<br />

bis zum Hort betreut.<br />

Der Landkreis hat unterdessen<br />

angekündigt, auch in anderen<br />

Kitas die Einhaltung der selbst<br />

auferlegten Standards prüfen zu<br />

wollen - allerdings<br />

läuft die<br />

Zertifizierung<br />

immer nur gemeinsam<br />

und im<br />

Einvernehmen<br />

mit der jeweiligen<br />

Kita.<br />

Bestätigung für ihre<br />

Arbeit und die ihrer<br />

Erzieher-Teams: Ramona<br />

Hannemann<br />

(Kita Borstel), Christine<br />

Hessler (Kita Kinderland),<br />

Marianne<br />

Schumach (Kita Am<br />

Park) und Nicole Loth<br />

(Kaniner Zwerge) mit<br />

den Zertifikaten. Unten:<br />

Wer sein Kind in<br />

den Kitas wie den<br />

Kaniner Zwergen<br />

weiß, kann beruhigt<br />

zur Arbeit gehen.<br />

Fotos: Lähns


Seite 22<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Was eine so Kartoffel alles erleben kann<br />

Storchennestkinder aus Buchholz besuchten eine echte Schriftstellerin<br />

KITA STORCHENNEST -<br />

Wir, die Wackelzahnkinder<br />

aus der Kita Storchennest,<br />

besuchten im Dezember<br />

eine echte Autorin, die in<br />

Buchholz lebt.<br />

Inka Hawk heißt sie - oder<br />

auch Frau Henneberger.<br />

Unsere Erzieherin, Heike,<br />

fragte uns ob wir Lust hätten<br />

eine Schriftstellerin zu<br />

besuchen. „Na klar“ haben<br />

wir gesagt und so bereiteten<br />

wir uns auf diesen Tag<br />

vor. Aber erst einmal von<br />

Anfang an. Angefangen hat<br />

alles mit einem Buch. Heike<br />

hat uns mittags immer<br />

ein Buch vorgelesen. Es<br />

hieß „Knölli, der Weltreisende“.<br />

Es war spannend<br />

und interessant. Knölli ist<br />

eine Kartoffel, die mit seinen<br />

Geschwistern unter der Erde wohnte<br />

und gemeinsam mit ihnen viele tolle und<br />

aufregende Abenteuer erlebte. Sie waren<br />

mit einem richtigen Mäusekönig befreundet<br />

und mussten sich vor Rattenangriffen<br />

schützen. Gerettet wurden sie<br />

von Sonni mit ihren Sonnenstrahlen. Sie<br />

nahm Knölli und seine Geschwister mit<br />

auf ihre Sonnenbank und machte mit<br />

ihnen eine 24 stündige Weltreise.<br />

Unterwegs hielten sie in Wien beim<br />

Heurigen und den vielen Sehenswürdigkeiten,<br />

am Amazonas wo es Baumstämme<br />

gab, die sich bewegten und sie lernten<br />

ein Gebirge kennen, das sich so<br />

anhörte wie Himbeermarmelade. Das<br />

ist natürlich das Himalaja Gebirge in<br />

Asien. Auf ihrer Reise entdeckten sie<br />

noch vieles mehr.<br />

Wir haben aus dem Buch erfahren, wo<br />

die Kartoffel eigentlich herkommt. Nämlich<br />

aus Peru. Der „Alte Fritz“ aus Potsdam,<br />

der in Sanssouci wohnte, hat sie<br />

angepflanzt. Es gibt noch vieles mehr zu<br />

berichten, aber das würde zu lange dauern.<br />

Am besten, Ihr lest das Buch selber.<br />

Echt spannend! Als unsere Erzieherin<br />

das Buch fertig gelesen hatte, bastelte<br />

sich jeder von uns aus einer<br />

Kartoffel einen Knölli.<br />

Unsere Gruppenerzieherin<br />

kam dann die Idee die<br />

Schriftstellerin zu besuchen.<br />

Gesagt. Getan. Am 6.<br />

Dezember gingen wir zu<br />

ihr hin und als Geschenk<br />

hatten wir einen selbst gebastelten<br />

Knölli mit dabei.<br />

Sie freute sich sehr darüber<br />

und empfing uns freundlich<br />

in ihrer Wohnung.<br />

Dort zeigte sie uns ihren<br />

Schreibtisch wo viele Hefte,<br />

Zettel und Bücher lagen<br />

und erklärte uns,<br />

wie Knölli entstanden<br />

ist. Danach gab es Obstspieße<br />

und wir sangen<br />

noch ein Weihnachtslied.<br />

Es war richtig gemütlich.<br />

Anschließend bedankten<br />

sich alle bei ihr. Wir glauben<br />

das es ihr auch richtig<br />

gut mit uns gefallen hat,<br />

denn sie schenkte uns eine riesige Tüte<br />

mit Süßigkeiten. Als wir gingen, lag auf<br />

jeder Stufe der Treppe ein Knölli-Buch.<br />

Alle Kinder bekamen ein Buch geschenkt.<br />

Das war natürlich toll und wir<br />

haben uns riesig darüber gefreut. Vielen<br />

Dank an Frau Henneberger, dass sie sich<br />

die Zeit genommen hat uns über das<br />

Entstehen von Knölli zu berichten.<br />

Danke sagen die Kinder und Heike<br />

„Ich hab‘ die Haare schön!“<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kita-Kinder besuchten den Friseursalon GlaMour und lernten die Arbeit kennen<br />

KITA AM PARK - Heute stand ein Besuch<br />

im Friseurladen „Glamour“ auf<br />

dem Plan. Grit Müller und ihr Team<br />

erwarteten unsere fünf Nachwuchsfriseure<br />

in ihrem Salon. Dort angekommen<br />

wurde zuerst die Spielecke erobert und<br />

aufs gründlichste inspiziert.<br />

Nach und nach wurde dann der gesamte<br />

Salon erobert. Ein Friseurstuhl der besonderen<br />

Art weckte großes Interesse<br />

und jeder musste einmal Probe sitzen.<br />

Das Team präsentierte witzige Umhänge<br />

zum Haare schneiden. So verwandelt<br />

sich ein jeder im Handumdrehen in eine<br />

Prinzessin oder Rockstar. Grit Müller<br />

zeigt den Kindern, wo den Kunden die<br />

Haare gewaschen werden. Zwei Spülbecken<br />

mitten im Raum mit bequemen<br />

Stühlen davor werden von den Kindern<br />

untersucht. Aber jetzt wurde es Zeit,<br />

dass die Haare unserer Kinder von den<br />

Profis gestylt wurden. Es wurde geflochten,<br />

gekämmt und tolle Zöpfe kreiert.<br />

Mit wunderschönen Glitzerspangen wird<br />

die Frisur perfekt. Das „i“- Tüpfelchen<br />

war das herrlich duftende Glitzerhaarspray.<br />

Schick frisiert<br />

stellen einige fest, dass<br />

es da ein paar Haare auf<br />

dem Boden lagen. Von<br />

einer Angestellten bekommen<br />

die Kinder<br />

Handfeger und Schippe<br />

bzw. Besen. Und schon<br />

wird der Salon blitzsauber<br />

gefegt. Dabei stellt<br />

Lilly fest:„ Puhhh… das<br />

ist aber ganz schön anstrengend!“<br />

Ein spannender Vormittag<br />

im Salon von Grit Müller und Ihrem<br />

Team hat allen ganz besonders viel Spaß<br />

gemacht und die gesammelten Eindrücke<br />

und Erfahrungen wurden in unserer<br />

Kita-Friseurecke den ganzen Nachmittag<br />

nachgespielt. Ein großes Dankeschön an<br />

den Salon Glamour für<br />

die Zeit, Geduld und die<br />

Möglichkeit einmal ins<br />

Handwerk zu schnuppern.<br />

Herzlichst das Team<br />

der „Kita am Park“<br />

Salon-Inhaberin Grit Müller<br />

zeigte den Kindern, worauf es<br />

beim Styling ankommt.<br />

Foto: Kita


AUS UNSEREN KITAS<br />

Winterreise nach Petzow<br />

Der Hort der Kita Kinderland verbrachte einen Teil der Winterferien auf der<br />

Insel Petzow und erlebte dabei Lehrreiches und Spannendes<br />

KITA KINDERLAND - Am 27.01. bekamen<br />

alle Schüler ihre Halbjahreszeugnisse<br />

überreicht und somit läuteten wir die<br />

Winterferien ein. Traditionell fuhren wir<br />

mit einigen Hortkindern nach Petzow,<br />

um dort das abwechslungsreiche Programm<br />

zu nutzen. Die Aufregung bei<br />

den Kindern war riesengroß. Für einige<br />

Kinder war es die erste Fahrt ohne Eltern.<br />

Von Montag bis Donnerstag wohnten<br />

wir zusammen in Haus 6 und sind als<br />

Gruppe wieder ein Stück zusammen<br />

gewachsen. Wir nahmen an der Insel-<br />

Rallye teil. Die Kinder mussten im Team<br />

zusammen arbeiten, die Halbinsel erkunden<br />

und Aufgaben lösen. Als Erinnerung<br />

hat sich jeder ein eigenes T-Shirt kreativ<br />

gestalten können. Wir lernten in einer<br />

Spielestunde neue Spiele kennen und<br />

Spiele, um besonders die Zusammenarbeit<br />

im gesamten Team zu fördern. Bei<br />

der Waldwanderung mit dem Förster<br />

konnten die Kinder ihr Wissen über Flora<br />

und Fauna unter Beweis stellen und<br />

am Mittwoch fuhren wir alle nach Berlin<br />

und verbrachten den Tag im Legoland.<br />

Eine Disco durfte natürlich im Ferienlager<br />

auch nicht fehlen. Wir möchten uns<br />

an dieser Stelle einmal ganz besonders<br />

beim Inselparadies Petzow bedanken; für<br />

die Freundlichkeit, Offenheit, das super<br />

Programm, reichhaltige Essen und tolle<br />

Disco. Mittlerweile verbringen wir das<br />

4. Jahr die Winterferien in Petzow und<br />

werden ganz bestimmt die nächsten<br />

Winterferien auch wieder dort verbringen.<br />

Wir möchten uns auch bei den Eltern für<br />

das in uns gesetzte Vertrauen bedanken<br />

Ein Besuch in der Welt der Bücher<br />

Die Vorschulgruppe war in der Stadtbibliothek<br />

KITA KINDERLAND - An einem kalten<br />

Mittwoch machte sich unsere Kindergruppe<br />

auf den Weg zur Bibliothek.<br />

Bela wusste genau, wo diese sich befindet<br />

und wies uns den Weg. Er sagte:<br />

,,Ihr müsst zum Haus mit dem Adler<br />

über der Tür gehen.“<br />

Frau Kasten begrüßte uns herzlich und<br />

wir schlüpften aus unseren Jacken, denn<br />

es war mollig warm in der Bibliothek.<br />

Sie erzählte uns, wie man die Bücher,<br />

Kassetten und CD's ausleihen kann und<br />

was man dabei beachten sollte. Die Kinder<br />

staunten über die Vielzahl der Bücher<br />

und Tonträger und waren sie begeistert.<br />

Oliver geht immer regelmäßig<br />

zur Bibliothek und gab seine Leihgabe<br />

gleich ab. Simon durfte seine Anmeldung<br />

bei Frau Kasten abgeben. So konnten<br />

wir sehen, wie alles abläuft. Danach<br />

machten wir es uns in der Leseecke gemütlich<br />

und Frau Kasten las uns eine<br />

tolle Geschichte über einen Schneemann<br />

auf der Reise vor. Danach begann das<br />

große Stöbern durch die Bücher über<br />

Bibliothekarin Margitta Kasten und die Kinder.<br />

Ritter, Piraten, Hexen und Prinzessinnen.<br />

Aber auch die Wissensbücher über<br />

Dinosaurier und dem Weltall waren sehr<br />

begehrt. Simon und Oliver haben sich<br />

noch CD's ausgeliehen. Diese wollten<br />

wir uns dann in der Kita anhören. So<br />

waren wir gleich motiviert für den<br />

Rückweg zur Kita. Wir sagen vielen<br />

Dank für den schönen Vormittag.<br />

Vorschulgruppe der Kita Kinderland<br />

Seite 23<br />

und wir bedanken uns bei Carlos, Ben<br />

Ole, Alex, Felix, Benjamin, Lilly H.,<br />

Ben K., Lilly P., Niklas, Helene, Nathalie,<br />

Nils, Levi, Tim, Mark, Silas, Marla,<br />

Jannes, Luca, Ben F., Moses, Hannes,<br />

Anthony, Julie, Mara, Mina, Lindsay,<br />

Johann, Pia und Jannik für die schönen<br />

vier Tage die wir gemeinsam mit Euch<br />

verbringen durften. Daniel, Ulli, Tilo<br />

Kindermund<br />

Leo, 10 Jahre, zu seinem Bruder Loan,<br />

fast 4 Jahre: „Ach Loan, warum<br />

bist du nur so süß?!“ Daraufhin Loan,<br />

völlig überzeugt und ernst: „Weil<br />

Mama mich geboren hat!“<br />

———<br />

Maja, 3 Jahre zu Mama: „ Mama, du<br />

bist schön!“ Mama fragt: „Was ist<br />

denn schön an Mama?“ Maja: „ Dein<br />

Herz!“….Papa fragt: „ Ist Papas Herz<br />

auch schön?“ Maja:“ Neiiin! Du bist<br />

ein Junge!“<br />

———<br />

Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes<br />

schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen<br />

müssen? Lassen<br />

Sie uns daran<br />

teilhabenden und<br />

senden Sie uns einen kurzen Text zur<br />

Veröffentlichung zu. Herzlichen<br />

Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />

| schumach@beelitz-online.de


Seite 24<br />

Pünktlich zu den Winterferien<br />

bekamen die Schüler der 3.<br />

Klassen der Diesterweg-<br />

Grundschule Beelitz ihre Urkunden<br />

zu der im November durchgeführten<br />

Emotikon-Studie. Dieser Test<br />

wird in jedem Jahr mit Schüler der 3.<br />

Klassen im ganzen Land Brandenburg<br />

durchgeführt. Es werden die Leistungen<br />

in sechs verschiedenen Disziplinen gemessen,<br />

um eine Übersicht zur Entwicklung<br />

der körperlichen Fitness der Drittklässler<br />

zu erstellen. Auf den Urkunden<br />

der Schüler sind ihre Testergebnisse<br />

vermerkt sowie eine Auswertung, wie fit<br />

sie mit ihren Leistungen sind. Die besten<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Sportstudie ausgewertet<br />

Die im November durchgeführte Emotikon-Studie offenbarte<br />

echte Talente an der Grundschule Beelitz<br />

In der Werkstatt<br />

<strong>Beelitzer</strong> Oberschüler lernen Handwerksberufe kennen<br />

Im Januar sind die<br />

Schüler der 8. Klassen<br />

mit einer Potenzialanalyse in das neue<br />

Jahr gestartet und wissen nun, welche<br />

Talente in ihnen stecken. Während der<br />

Bei der Handwerkskammer konnten die Schüler<br />

Berufsluft schnuppern. Foto: Schule<br />

Sportler wurde als Talente ausgezeichnet<br />

und dürfen im März an der<br />

„Talentiade“ teilnehmen, wo an einem<br />

Nachmittag verschiedene Sportarten mit<br />

erfahrenen Trainern ausprobiert werden<br />

können. Außerdem gab es noch einen<br />

Flyer mit interessanten Tipps für die<br />

Eltern.<br />

K. Päpke<br />

Werkstatttage, die Ende Januar begonnen<br />

haben, können sie nun ausprobieren,<br />

welche Berufsfelder zu den eigenen<br />

Stärken und Interessen passen. Hier werden<br />

die Schüler von erfahrenen Ausbildern<br />

begleitet und können hautnah erfahren,<br />

wie sich der eine oder andere<br />

Beruf anfühlt.<br />

Neben den hergestellten Werkstücken<br />

und den regelmäßigen Rückmeldungen<br />

zum Verhalten, erhalten die Jugendlichen<br />

ein Zertifikat, das sie bei Bewerbungen<br />

für ein Praktikum oder eine Ausbildung<br />

vorlegen können.<br />

Ein Dankeschön geht an die Stadt Beelitz,<br />

die die Fahrkosten für den täglich<br />

benötigten Reisebus nach Götz übernimmt.<br />

Jessica Hutz<br />

Kita Borstel<br />

besucht Berlin<br />

KITA BORSTEL - Am 19.01.<strong>2017</strong><br />

herrschte in unserer Kindertagesstätte<br />

„Borstel“ unter den Hortkindern und<br />

Erziehern große Aufregung. Es ging zu<br />

unseren jährlichen Ausflug zur Kinderrevue<br />

in den „Friedrichstadtpalast“. Dieses<br />

Jahr hieß das Stück „Verrückte Sonne“.<br />

Um 14 Uhr war es endlich soweit,<br />

mit 3 Sonderbussen und viel gute Laune<br />

fuhren wir nach Berlin.<br />

Im „Friedrichstadtpalast“ angekommen,<br />

fing auch gleich die Vorstellung an. Es<br />

war wunderschön und die Musik animierte<br />

uns zum mitmachen und träumen.<br />

Nach der Vorstellung fuhren wir glücklich<br />

und zufrieden mit unseren Sonderbussen<br />

wieder nach Fichtenwalde zurück.<br />

Ca. 19.30 Uhr konnten die wartenden<br />

Eltern ihre Kinder wieder liebevoll<br />

im Empfang nehmen.<br />

Wir möchten uns bei den Busunternehmen<br />

„Pelikan“, bei den Begleitpersonen<br />

und Eltern für ihr Engagement und ihre<br />

Hilfsbereitschaft herzlich bedanken.<br />

Es war wieder ein wunderschönes Erlebnis<br />

für Groß und Klein. Die Erzieher<br />

Englisch lernen -<br />

keine Hexerei<br />

Noch vor den Halbjahreszeugnissen<br />

durften die Kinder der<br />

ersten bis vierten Klasse ein<br />

besonderes Theaterstück erleben:<br />

Im Tiedemann-Saal lernten die<br />

Kinder die Hexe Huckla kennen, die mit<br />

viel Spaß und Musik ihre Sprachmaschine<br />

für einen Hexenwettbewerb testete<br />

und dabei zum Beispiel das Alphabet,<br />

die Farben oder Tiernamen in englischer<br />

Sprache verwendete. Besonders gefiel<br />

dem Publikum die kleine Maus, die die<br />

Tür der Maschine nur nach Bezahlung<br />

mit Käse – “cheese” – öffnen wollte.<br />

Die Kosten für das deutsch-englische<br />

Kinderstück übernahm die Stadt. Die<br />

Kinder und Lehrer der Grundschule sagen<br />

“Vielen Dank”. E. Kahnt


Schon 10 Mal -<br />

und noch lange<br />

nicht Schluss…<br />

Bei der diesjährigen<br />

Sudokumeisterschaft<br />

rauchten die Köpfe<br />

Es ging auch um Schnelligkeit. Foto: Schule<br />

Sie werden nicht alle, die<br />

Tüftler und Knobler. Immer<br />

wieder magisch angezogen von dem<br />

Zahlenrätsel treffen sich im Januar<br />

Schüler aus verschiedenen Schulen am<br />

Sally-Bein-Gymnasium in Beelitz um<br />

die Sudokumeister zu bestimmen.<br />

Und damit auch viele Grundschüler teilnehmen<br />

konnten, machten sich viele<br />

Sudokuteams auf den Weg in sieben<br />

Grundschulen und führten dort mit den<br />

jüngeren Schülern die Meisterschaft<br />

durch. Drei Sudokus in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen müssen die Tüftler<br />

lösen. Es kommt nicht nur auf die Richtigkeit,<br />

sondern auch noch auf die<br />

Schnelligkeit an.<br />

Alle knobelten um die Wette. So mancher<br />

Bleistift wurde zerkaut, mancher<br />

Radiergummi massakriert und so manche<br />

verzweifelte Gesichter beobachtet.<br />

Haare wurden gerauft und es knisterte<br />

vor Anspannung. Nach 90 min hatten es<br />

alle geschafft. Die 3 Sudokus waren<br />

bestmöglich gelöst worden. Die fleißigen<br />

Sudokuteams des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums machten sich an die Auswertung.<br />

Die Sieger und Platzierten<br />

wurden benachrichtigt und beim Winterball<br />

des Gymnasiums konnten die Medaillen<br />

und Pokale übergeben werden.<br />

Mein besonderer Dank gilt den Sudokuteams<br />

die an die Grundschulen gefahren<br />

sind und dem Team, welches mich hier<br />

am Gymnasium unterstützte.<br />

Allen Teilnehmern wünsche ich ein tolles<br />

Jahr und hoffe, dass sie 2018 bei<br />

unserer 11. Sudokumeisterschaft wieder<br />

antreten werden.<br />

Fromhld-<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

V<br />

Schüler und Lehrer waren<br />

schon früh am Samstagmorgen<br />

in der Schule, um die letzten Vorbereitungen<br />

zu treffen. Früh? An einem<br />

Samstag? In der Schule? Und Vorbereitungen<br />

für was?<br />

Wie jedes Jahr veranstaltete das Sally-<br />

Bein-Gymnasium einen Tag der offenen<br />

Tür. Dieses Jahr fand er am 21. Januar<br />

von 10 bis 13 Uhr statt. Die Lehrer der<br />

verschiedenen Fachbereiche stellten<br />

diese mit tatkräftiger Unterstützung von<br />

uns Schülern vor und beantworteten<br />

gerne die Fragen von zukünftigen Schülern<br />

und deren Eltern. Man hatte die<br />

Möglichkeit, sich von einer der zahlreichen<br />

Hostessen durch die Schule führen<br />

zu lassen oder diese auch einfach selbst<br />

zu erkunden. Alle Besucher hatten die<br />

Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten<br />

der Schule anzusehen, sich über die<br />

Fachbereiche, AGs und schulische Projekte<br />

zu informieren und viele Fragen zu<br />

stellen. Auch die eigene Mitarbeit war<br />

gefragt. Beim Fachbereich Biologie<br />

konnte man ein echtes Schweineauge<br />

sezieren oder bunte Runge-Bilder anfertigen.<br />

Seine Englischkenntnisse konnte<br />

man mit verschiedenen Spielen auf dem<br />

Smart-Board beim Fachbereich Englisch<br />

beweisen. Durch Unterhaltungen mit<br />

den Schülern war es möglich, sich ein<br />

Bild vom Schulalltag am Sally-Bein-<br />

Gymnasium zu machen und wir hoffen<br />

viele jetzige Grundschüler für unser<br />

Gymnasium interessiert zu haben. Das<br />

Seite 25<br />

on Zeitreisenden, Rittern und der<br />

Glücksbäckerei lasen die vier 8.<br />

Klässlerinnen des SGB beim Vorlesewettbewerb<br />

des Kopernikus-Gymnasiums<br />

in Blankenfelde vor. Joelina Jakobs<br />

(2. v.l.) setzte sich dabei gegen<br />

etliche Mitstreiter durch und belegte den<br />

3. Platz. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das große Kennenlernen<br />

Viele Sechstklässler nutzten den Tag der offenen Tür, um das<br />

<strong>Beelitzer</strong> Sally-Bein-Gymnasium hautnah zu erleben<br />

Schülerradio „Break'n'Beatz“ sorgte die<br />

gesamte Zeit für gute Musik und die<br />

Schüler vom Catering sorgten für Verpflegung.<br />

Das Sally-Bein-Gymnasium bedankt<br />

sich herzlich bei den zahlreichen Besuchern<br />

für ihr Kommen und freut sich auf<br />

das nächste Mal. Oda Kandler<br />

Viel zu entdecken beim Tag der offenen Tür am<br />

Sally-Bein-Gymnasium. Fotos: Schule


Seite 26<br />

RATGEBER<br />

Aus den Augen – aus dem Sinn?<br />

6 Jahre Fukushima - 31 Jahre Tschernobyl - Mahnung für Generationen<br />

Atomkraftwerke sind technische Einrichtungen,<br />

die vom Menschen bedient<br />

werden – und menschliche Fehler können<br />

Störungen herbeirufen oder Naturkatastrophen<br />

zerstören Bauwerke des<br />

Menschen. Beides ist geschehen – vor<br />

31 Jahren in Tschernobyl und vor 6 Jahren<br />

in Fukushima. Aber die Atomunfälle<br />

und Leckagen bestehen fort, die Folgen<br />

für Mensch und Natur verschwinden<br />

nicht. Kernschmelzen sind nicht beherrschbar.<br />

Eine „Dekontaminierung“<br />

der verstrahlten Gebiete ist nicht möglich<br />

und bleibt Stückwerk. In Tschernobyl<br />

hat sich die Natur die zerstörte Zone<br />

zurückerobert, so wie es in Berichten<br />

aus der Sperrzone zu sehen ist. Dennoch<br />

ist die Strahlenbelastung noch immer<br />

unvergleichbar hoch und die Tiere und<br />

Pflanzen, die dort leben, sind geschädigt<br />

und verändern sich durch Mutationen.<br />

In Deutschland führte der Super-GAU in<br />

Fukushima unter dem Druck der Antiatombewegung<br />

zum Ausstiegsbeschluss.<br />

Neun Leistungsreaktoren wurden seither<br />

abgeschaltet, acht sind noch in Betrieb<br />

und produzieren jedes Jahr ca. 300 Tonnen<br />

weiteren gefährlichen Strahlenmüll.<br />

Wenn das letzte Atomkraftwerk<br />

2022 vom Netz geht, werden sich laut<br />

Bundesamt für Strahlenschutz in den<br />

Zwischenlagern fast 17.000 Tonnen<br />

hochradioaktiven Mülls angesammelt<br />

haben. Das ist eine Hinterlassenschaft,<br />

die Millionen Jahre strahlt und die wir<br />

unseren nachfolgenden Generationen<br />

einfach so hinterlassen. Nach Abschaltung<br />

der Atomkraftwerke geht die größte<br />

Gefahr für die Gesundheit von diesen<br />

Zwischenlagern aus. Zwischenlager sind<br />

eine Zwischenlösung, aber für welche<br />

Dauer? Wenn kein „Endlager“ gefunden<br />

wird, droht die Gefahr, dass aus Zwischenlagern<br />

Langzeitlager werden. Aber<br />

auch Endlager sind nicht die Lösung,<br />

das Problem bleibt bestehen. Deshalb<br />

habe ich eine Fukushima-Tschernobyl-<br />

Anzeige des IPPNW am 11.3. unterstützt.<br />

Wir bringen uns selbst um – die Folgen<br />

der atomaren Strahlungen sind das eine,<br />

daneben gibt es viele Fakten, an denen<br />

wir tagtäglich gedankenlos vorbeigehen.<br />

Plastikmüll gibt es in Größenordnungen<br />

– aber es ist furchtbar schwer, kein Plastik<br />

zu benutzen. Aber wenn wir es nutzen<br />

sollten wir es nicht einfach so in die<br />

Gegend werfen, denn Vögel nutzen es<br />

für den Nestbau – und die Jungen werden<br />

davon nicht satt. Und Fische verschlucken<br />

es und verhungern im Meer<br />

voller Nahrung.<br />

Düngemittel und Pflanzenschutzmittel<br />

in Boden und Wasser – nun kommt im<br />

Trinkwasser an, was in Jahren und Massen<br />

auf die Felder gesprüht wurde. In<br />

den Gewässern verändern sich die Lebewesen<br />

nicht zum Besseren – auch durch<br />

Hormone und Arzneimitteln, die im<br />

Wasser landen (auch aus unserem eigenen<br />

Klärwerk).<br />

Bienen sterben – wer bestäubt dann die<br />

blühenden Bäume und Sträucher und<br />

Blumen? Denn wir brauchen bestäubte<br />

Blüten, sonst können wir nicht ernten. In<br />

China gehen schon Tausende Menschen<br />

zu den Plantagen und bestäuben Blüten<br />

per Hand! Muss es dazu kommen?<br />

Reicht die Zeit zur Umkehr? Ich bin der<br />

festen Überzeugung, wir müssen uns<br />

und den Umgang mit Natur ändern, und<br />

nicht nur zuschauen. Heute beklagen<br />

Potsdamer Polarforscher das „arktische<br />

Tauwetter“ und wollen weitere spezielle<br />

Forschungsprogramme auflegen. Forschen<br />

ist sicher gut und richtig. Aber<br />

wie lange schauen wir dem Experiment<br />

„Leben in zerstörter Umwelt“ zu und<br />

forschen? Wir müssen handeln.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam handeln, der<br />

Bürgermeister geht mit dem Steinkauz<br />

voran. Und pflanzen wir Bäume und<br />

Sträucher überall mit Blüten für Bienen.<br />

Wie wäre es mit einem Fonds für Papierverpackungen,<br />

damit in Beelitz die<br />

Plastiktüten verschwinden und wir ein<br />

Vorbild werden für den Landkreis.<br />

Dr. Elke Seidel,<br />

Umweltmedizinerin<br />

Keine Chance mehr für Bäume, ehrwürdig alt zu werden – aber: Die Natur verhandelt nicht<br />

Alexander von Humboldt (1769-1859, Naturforscher von universeller Bildung, behandelte die Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft) übermittelt uns<br />

folgende Worte: „Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der niederen Gesinnung des Einzelnen und der Minderwertigkeit eines Volkes“. Wie<br />

kommt er zu dieser Aussage?<br />

Ich möchte Ihnen die unten angeführte Buche ans Herz legen, die ich in einer Gaststätte im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin entdeckt habe.<br />

Diese etwa 100 Jahre alte Buche<br />

sollten Sie sich 20 Meter hoch, mit 12 Meter Kronendurchmesser<br />

und rund 600tausend Blättern vorstellen. Die Zellwände an der Außenhaut und im Innern<br />

dieser Blätter bilden eine Fläche von gut 15 000 Quadratmetern. Das sind zwei Fußballfelder.<br />

Mit dieser Fläche verarbeitet die Buche an einem Sonnentag 9400 Liter=18 kg Kohlendioxid. Das ist die<br />

mittlere Emission von zweieinhalb Einfamilienhäusern. Dabei strömen etwa 36000 Kubikmeter Luft durch<br />

die Blätter mitsamt dem Staub und den enthaltenen Bakterien, Pilzsporen sowie anderen schädlichen<br />

Stoffen, die somit größtenteils im Blattwerk hängen bleiben. Gleichzeitig wird die Luft angefeuchtet, denn<br />

etwa 400 l Wasser verbraucht und verdunstet der Baum am selben Tag, die 13 kg Sauerstoff, die dabei<br />

vom Baum durch die Photosynthese gebildet werden, decken den Bedarf von etwa 10 Menschen.<br />

Für sich selbst produziert der Baum an diesem Tag 12 kg Zucker, aus dem er alle seine lebensnotwendigen<br />

organischen Stoffe aufbaut. Einen Teil speichert er als Stärke, aus einem anderen baut<br />

er sein neues Holz. Wenn nun die Buche gefällt<br />

wird, um Ackerflächen<br />

bequemer zu bearbeiten<br />

oder neue<br />

Verkehrswege zu<br />

erschließen, müssten<br />

- wollte man die Buche<br />

vollwertig ersetzen - etwa 2 000 junge Bäume mit einem<br />

Kronenvolumen von 1 Kubikmeter gepflanzt werden. Die Kosten dafür dürften etwa 150 T € betragen.<br />

Liebe Mitbürger, schauen Sie sich bitte einmal die „Unordnung“ unter den Bäumen im Wald an, die Humus für die Pflanzen schafft, Regen- und<br />

Tauwasser zurückhält, Mikroorganismen zulässt, den Boden auflockert und den natürlichen Kreislauf gewährleistet. Warum herrscht auf den<br />

Baumscheiben oder in den Gärten im besiedelten Raum und auf den Dörfern nicht auch diese „Unordnung“ um uns und den (vorhandenen) Bäumen<br />

und Sträuchern das Leben und Gedeihen zu erleichtern? Ich möchte Ihnen das Studium dieses Baumes zum Jahreswechsel erneut ans Herz legen<br />

und freue mich, mit Ihnen im Frühling wieder dem Wachsen der Bäume zu zusehen.<br />

Ihre Dr. Elke Seidel, Umweltmedizinerin


RATGEBER<br />

Seite 27<br />

Der Huflattich ist eine der ersten blühenden<br />

Heilpflanzen, die im Frühjahr das<br />

winterliche Einerlei der Farben durchbrechen<br />

und mit ihrem strahlenden Gelb<br />

unser Herz erfreuen. Optimistisch schauen<br />

seine hübschem kleinen Blütenköpfe<br />

bereits zum Anfang des Frühlings aus<br />

dem Laub vom Vorjahr heraus und vielleicht<br />

haben Sie ja, liebe Leser, schon<br />

einige davon entdecken können.<br />

Die großen hufeisenförmigen Blätter<br />

hingegen, die wohl zur Namensgebung<br />

beigetragen haben, kommen erst sehr<br />

viel später zum Vorschein, wenn von<br />

den Blüten selbst meist nichts mehr zu<br />

sehen ist. Der Huflattich - lateinisch<br />

Tussilago farfara - aus der Familie der<br />

Korbblüter wächst gern an sonnigen<br />

Wegrändern, Schuttplätzen und Steinbrüchen<br />

und zählt zu den bodenanzeigenden<br />

Leitpflanzen. Sein Wachstum<br />

weist auf lehm- und tonhaltigen Boden<br />

hin mit einem gewissen Kalkanteil und<br />

wenig Säure, wie die volkstümlichen<br />

Namen Lehmblüml, Ackerlatsche oder<br />

Sandblümel schon andeuten. Andere<br />

Namen wie Brustlattich, Teebleaml oder<br />

Brandlattich sind ebenso bereits ein<br />

Hinweis darauf, dass diese kleinen optimistischen<br />

Frühblüher auch für die<br />

Pflanzenheilkunde von Interesse sind.<br />

Manchen von Ihnen ist der Huflattich<br />

sicher schon einmal in der einen oder<br />

anderen Form als Hustenmittel begegnet,<br />

denn das ist wohl eine seiner bekanntesten<br />

Wirkungen. Der Huflattich<br />

gehört nämlich zur Gruppe der sogenannten<br />

Schleimdrogen, zu der u.a. auch<br />

Leinsamen, Isländisch Moos und Süßholz<br />

zählt. Diese Pflanzen enthalten sogenannte<br />

Saponine und werden besonders<br />

bei Erkrankungen im Bereich der<br />

Schleimhäute verwendet. Sie wirken<br />

einhüllend und schützend auf gereizte<br />

und schmerzhafte Schleimhäute und<br />

Heilpraktiker -<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE MÄRZ<br />

Feiertags und am Wochenende immer<br />

von 8 bis 12 Uhr. Bitte immer zunächst<br />

telefonisch melden<br />

4. & 5. März: Gabrilele Tippelt, Karl-<br />

Sachs-Str. 4, 14770 Brandenburg | <br />

(03381) 31 59 127<br />

11. & 12. März: Dorothea Müller, Lehniner<br />

Str. 57, 14797 Kloster Lehnin | <br />

(03382) 74 15 53<br />

18. & 19. März: Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />

22, 14822 Brück | <br />

(033844) 52 097<br />

25. & 26. März: Meike Johannink, August-Bebel-Str.<br />

47, 14547 Beelitz OT<br />

Fichtenwalde | (033206) 583 60<br />

Wie sich<br />

der Winter<br />

vertreiben lässt<br />

Heilpflanze des Monats März: Der<br />

Huflattich ist ein optimistischer Helfer am<br />

Wegesrand - unter anderem wirkt er gegen Husten<br />

bringen die zugrundeliegende Entzündung<br />

zum Abklingen. Die Gerbstoffe,<br />

die ebenfalls reichlich im Huflattich<br />

vorhanden sind, tragen ihrerseits zu deren<br />

Kräftigung bei. Aufgrund seiner<br />

wundheilenden, desinfizierenden und<br />

zusammenziehenden Eigenschaften wird<br />

der Huflattich auch bei der Behandlung<br />

von Krampfadern und Unterschenkelgeschwüren<br />

genutzt. Die Anwendung in<br />

Form von Umschlägen für Probleme der<br />

äußeren Haut wie Entzündungen, Rötung<br />

oder stark fettende Haut ist in der<br />

Heilkunde und der Kräuterkosmetik<br />

durchaus bekannt.<br />

Nicht zuletzt wegen seiner<br />

vielen wichtigen Mineralien<br />

Kalium, Kalzium, Magnesium,<br />

Eisen, Phosphor,<br />

Kieselsäure und je<br />

nach Bodenbeschaffenheit<br />

anteilig Zink<br />

wird der Brustlattich als<br />

Heilpflanze sehr geschätzt. Besonders<br />

auffallend dabei ist ein hoher Anteil an<br />

Salpeter, der dafür bekannt ist, die<br />

Krampfbereitschaft (der Bronchien) zu<br />

senken und das Abhusten von Schleim<br />

zu fördern. Schon zu Zeiten von Hippokrates,<br />

des berühmten Arztes der Antike<br />

gehört der Huflattich mit zu den bedeutendsten<br />

Mitteln aus dem reichen Schatz<br />

der Pflanzenheilkunde vor allem bei<br />

Erkrankungen der Atmungsorgane von<br />

Husten bis hin zu Asthma.<br />

Eine gute Möglichkeit, die heilsamen<br />

Eigenschaften des Huflattichs selbst<br />

auszuprobieren, wäre folgende Situation:<br />

Vielleicht sind Ihre Abwehrkräfte<br />

vom langen Winter geschwächt und an<br />

der Schwelle des Frühlings plagt Sie ein<br />

hartnäckiger (Reiz-) Husten. Dann würde<br />

der folgende Kräutertee wohl dazu<br />

beitragen, Ihre Atemwege wieder frei zu<br />

bekommen. Sie bereiten einen Heiltee<br />

zu, indem Sie zu gleichen Teilen Huflattichblätter<br />

und -blüten,<br />

Königskerzenblüten,<br />

Spitzwegerichblätter und<br />

Lungenkraut mischen.<br />

Davon werden zwei Teelöffel<br />

getrocknete Kräuter<br />

mit einen viertel Liter kochendem<br />

Wasser übergossen und zugedeckt<br />

10 Minuten stehen gelassen.<br />

Davon werden dann täglich 3 mal eine<br />

große Tasse schluckweise warm getrunken.<br />

Mit frühlingshaften Wünschen für Ihre<br />

Gesundheit, Ihre Claudia Hille-Eix<br />

Heilpraktikerin (seit 1997) in Beelitz OT<br />

Fichtenwalde<br />

www.Heilpraxis-Hille.de<br />

(033206) 20 95 50


Seite 28<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Virchowstr. 100,<br />

14547 Beelitz<br />

(033204)<br />

434732<br />

0176 / 100 99<br />

837 | familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

| www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />

Uhr) | Familiencafé (15 - 18 Uhr)<br />

Dienstags: Rückbildung (8.45 - 10 Uhr)<br />

| Spielgruppe, ab 10 Mon., (10 - 11.30<br />

Uhr) | Yoga und Meditation (19.30 -<br />

20.45)<br />

Mittwochs: Rückbildung (10 - 11.30<br />

Uhr) | Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(16.30 - 18 Uhr)<br />

Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />

Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />

Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />

Yoga und Meditation (19.30 - 20.45)<br />

Freitags: Frühstück für Schwangere<br />

(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI(16 - 17 Uhr)<br />

Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung<br />

(10 - 16 Uhr) | Geburtsvorbereitung<br />

(10 - 14.30 / 16.30 Uhr)<br />

Die Kvhs bietet folgende Kurse in unseren<br />

Räumen an:<br />

Smartphone und Tablet PC - Kein<br />

„Buch mit sieben Siegeln“<br />

1. Kurs: 3. März <strong>2017</strong>, 10 – 14.3o Uhr |<br />

2. Kurs: Fr, 10. März <strong>2017</strong>, 10 – 14.3o<br />

Uhr (Dozent: Grünthal, Andreas)<br />

Bewerbungstraining für Lehrstellenund<br />

Jobsuchende: Sa, 25. März <strong>2017</strong><br />

10- 16 Uhr (Dozententeam)<br />

Englisch für die Reise<br />

1.Kurs: Fr, 7.04.<strong>2017</strong> 16.oo - 19.oo Uhr<br />

(Dozentin: Eimeke, Karin)<br />

2. Kurs: Sa, 8.04.<strong>2017</strong> 16.oo - 19.oo Uhr<br />

(Dozentin: Eimeke, Karin)<br />

Erste Schritte am Computer:<br />

Fünf Kurse jeweils freitags ab<br />

28.04.<strong>2017</strong> immer von 1o bis 13 Uhr<br />

(Dozent: Grünthal, Andreas)<br />

OpenOffice Kompakt<br />

Zwei Kurse, freitags am 28.04. und<br />

5.05. jeweils 14 bis 17 Uhr (Dozent:<br />

Grünthal, Andreas)<br />

Anmeldungen und Preise bei der<br />

Kreisvolkshochschule unter: 033841 –<br />

45430<br />

Yoga und Meditation<br />

Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />

zur Entspannung und Harmonisierung<br />

von Körper, Geist und Seele wird inzwischen<br />

so gut angenommen, dass wir es<br />

wagen, einen zweiten Kurs anzubieten.<br />

Dieser findet nun donnerstags in unseren<br />

Räumen statt. Die Zeiten sind identisch<br />

mit denen vom Dienstagskurs.<br />

Wann: dienstags und/ oder donnerstags,<br />

19.30-20.45 Uhr | Wo: Turnraum der<br />

Kita Kinderland (dienstags, da unser<br />

Raum zu klein geworden ist) und Familienzentrum<br />

(donnerstags) | Kosten: 8€/<br />

Einheit | Anfragen und Kontakt:<br />

Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />

-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />

und Steffi: 0157-50320844 (Reiki-<br />

Meisterin, Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />

MEG Teltow)<br />

Was: Beratung zu gesundheitlichen,<br />

sozialrechtlichen und wirtschaftlichen<br />

Themen. (z.B. Mutterschutz und Elternzeit,<br />

Kindergeld und Kinderzuschlag,<br />

Arbeitslosengeld I und II, Sozialgeld,<br />

Vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht,<br />

Unterhalt, Fragen zur vorgeburtlichen<br />

Diagnostik, Fragen bei persönlichen<br />

Problemen oder Krisen, ungewollte<br />

Schwangerschaft, Familienplanung,<br />

Partnerschafts-/ Familienkonflikt)<br />

Beraterin: Ramona Folgner<br />

(Sozialarbeiterin) | Anmeldung: 03328-<br />

427258 oder ramona.folgner@ diakonissenhaus.de<br />

| Sprechzeiten: jeden 1. und<br />

3. Donnerstag im Monat, 13.oo bis 16.oo<br />

Uhr und Teilnahme bei unserem monatlichen<br />

Frühstück für Schwangere<br />

(Termine s.u.)<br />

Unsere Hebammen vor Ort<br />

Angela Simon<br />

‣ Rückbildung (mit Kind): Wann:<br />

mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr, nächste<br />

Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten | Ort: Familienzentrum, Virchowstr.<br />

100<br />

‣ Geburtsvorbereitung<br />

(Wochenendkurs mit/ ohne Partner):<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

| Ort: Familienzentrum, Virchowstr.<br />

100 | Kontakt: 0176 - 48260235<br />

(mobil), 033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbin<br />

-potsdam-mittelmark.de | Internet:<br />

www.hebamme-angela-simon-trebbin<br />

-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

‣ Rückbildung: Wann: dienstags, 8.45<br />

– 10.oo Uhr | Anmeldung für Kurs:<br />

im Familienzentrum (033204-434732)<br />

| Kontakt: 0170-9483840 oder Termine<br />

auf www.hebamme-beelitz.de<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Ein leckeres Frühstück wartet auf Euch<br />

und Eure Babybäuche! Wir lassen gemeinsam<br />

den Monat zu Ende gehen und<br />

erzählen über alles, was uns interessiert<br />

und auf der Seele hockt. Gern könnt ihr<br />

auch alle Fragen zum Elterngeld, -zeit,<br />

über Gelder für die Erstausstattung und<br />

sämtliche andere Themen über sozialrechtliche<br />

Belange an Frau Folgner stellen,<br />

denn sie wird mit dabei sein. Für<br />

eine genaue Planung, meldet Euch bitte<br />

kurz an: 033204-434 732. Wann: Freitag,<br />

24.02. und 31.03. jeweils 10.oo –<br />

11.30Uhr | Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter<br />

033204/ 434732 oder<br />

familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin, DGBM-<br />

Zertifikat) | Anmeldung im<br />

Familienzentrum:<br />

(033204) 434732<br />

Beratung für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt<br />

Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />

| Kontakt: <br />

033208-427258 oder ramona.<br />

folgner@diakonissenhaus.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring 2,<br />

Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />

| Anmeldung im Familienzentrum:<br />

(033204)<br />

434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />

(freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-Zetkin-<br />

Str. 197, Beelitz) | Leitung:<br />

Birka Herden | Anmeldung im<br />

Familienzentrum: (033204)<br />

434732<br />

Hebammen<br />

Angela Simon (Hebamme,<br />

Geburtsvorbereitung und<br />

Rückbildung) | Anmeldung:<br />

0176 / 48260235 oder per<br />

Email: info@hebamme-<br />

angela-simon-trebbin-<br />

potsdam-mittelmark.de<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

(Hebamme)<br />

Anmeldung: 0170 /<br />

9483840 oder kontakt@hebamme-josefin.de<br />

Infos zu unseren Angeboten<br />

finden Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />

oder facebook.com/familienzentrum.


FAMILIENZENTRUM / LESERBRIEF<br />

Seite 29<br />

offener Brief an den Abfallentsorgungsbetrieb<br />

(APM)<br />

Moderatorin zwischen<br />

Stadt und Nachwuchs<br />

Sozialarbeiterin Janine Orzelski vom JOB e.V. ist ab sofort als<br />

Streetworkerin in Stadt und Ortsteilen unterwegs<br />

Kinder und Jugendliche in der Spargelstadt<br />

haben eine neue Ansprechpartnerin,<br />

wenn es darum geht, ihre Interessen<br />

zu formulieren: Sozialarbeiterin Janine<br />

Orzelski ist bereits seit mehreren Monaten<br />

in verschiedenen Funktionen für den<br />

freien Jugendhilfe-Träger JOB e.V. in<br />

Beelitz im Einsatz, jetzt wird sie als<br />

Streetworkerin das Leben des städtischen<br />

Nachwuchses auch außerhalb der<br />

Clubs und Schulen bunter machen.<br />

„Ziel der mobilen Jugendarbeit ist es,<br />

junge Leute zu erreichen, die institutionelle<br />

Angebote wie Clubs oder Vereine<br />

ganz oder überwiegend meiden“, sagt<br />

die 28-jährige Sozialarbeiterin. Das<br />

heißt: Anders als in einem Jugendclub<br />

muss sie direkt auf den Nachwuchs zugehen:<br />

auf der Straße, an öffentlichen<br />

Plätzen oder anderen inoffiziellen Treffpunkten.<br />

Gemeinsam mit den Kindern<br />

und Jugendlichen will sie Angebote entwickeln,<br />

die in der Stadt nach deren<br />

Meinung fehlen.<br />

Dinge, die vom <strong>Beelitzer</strong> Nachwuchs in<br />

diesem Zusammenhang immer mal wieder<br />

angesprochen werden, sind Kinovorführungen<br />

oder Graffiti-Projekte. Janine<br />

Orzelski, die bereits seit einem dreiviertel<br />

Jahr den Kindertreff im Familienzentrum<br />

leitet und immer Freitags die<br />

Schulsozialarbeit an der Fichtenwalder<br />

Grundschule übernimmt, kennt diese<br />

Wünsche ebenfalls. „Die Kinder und<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

Jugendlichen können bei solchen Sachen<br />

selbst die Initiative übernehmen – und<br />

erfahren, dass sie damit etwas erreichen“,<br />

sagt sie. Ihre Rolle sieht sie dann<br />

auch als Moderatorin zwischen dem<br />

Nachwuchs und öffentlichen Stellen wie<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Janine Orzelski ist in Potsdam geboren<br />

und aufgewachsen, ihr Studium hat sie<br />

in Magdeburg absolviert. Zuletzt hat sie<br />

in Michendorf gearbeitet, seit zehn Monaten<br />

nun ist die Spargelstadt Beelitz ihr<br />

Einsatzgebiet. „Über die Möglichkeit,<br />

hier zu arbeiten, habe ich mich sehr gefreut<br />

– es ist eine schöne Herausforderung.“<br />

Die Bedingungen für junge Leute<br />

auf dem Lande sind andere als in der<br />

Stadt, weiß sie. Unterschiede gibt es in<br />

der Mobilität, wenn nur in großen Abständen<br />

mal ein Bus fährt, auch in der<br />

Breite der Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

sowie deren Vorstellungen<br />

und Wünschen.<br />

Und dort möchte Janine Orzelski ansetzen,<br />

vor allem den Nachwuchs in den<br />

Ortsteilen mit ins Boot holen. Den Anfang<br />

möchte sie in Busendorf machen<br />

und lädt am 6. März Kinder und ihre<br />

Eltern zum Kennenlernen in das Gemeindezentrum<br />

im Rädeler Weg. Ab<br />

17.30 Uhr soll es darum gehen, gemeinsam<br />

die Möglichkeiten der Jugendarbeit<br />

in den drei sächsischen Dörfern zu erörtern.<br />

Red.<br />

Zur Einführung der<br />

Mindestbefüllung“ des<br />

Restabfalls sowie der<br />

privatwirtschaftlichen<br />

Neuerungen zum<br />

24.01.<strong>2017</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Ihrem Schreiben vom 09.01.<strong>2017</strong> habe<br />

ich dankend entnommen, dass Sie die<br />

Preise um 50 Prozent zum 01.01.<strong>2017</strong><br />

erhöhen wollen und möchte Ihnen zu<br />

diesen Schritt recht herzlich gratulieren.<br />

Als Einzelperson habe ich stetig darauf<br />

geachtet, den anfallenden Abfall ordnungsgemäß<br />

zu trennen. Es war daher<br />

eine große Mühe für mich, die Restmülltonne<br />

jährlich 4 Mal zu entleeren. Durch<br />

Ihre enorme Preiserhöhung muss ich<br />

Ihnen leider mitteilen, dass ich ab dem<br />

24.01.<strong>2017</strong> keine Abfalltrennung mehr<br />

vornehmen werde, um Ihren Wünschen<br />

weiterhin entsprechen zu können.<br />

Die bis dato entsorgten Glaswaren, in<br />

den dafür bereitgestellten Containern,<br />

werde ich nicht mehr nutzen und so der<br />

deutschen Wirtschaft erhebliche Schäden<br />

zufügen, da die Glasindustrie diesen<br />

wertvollen Rohstoff nicht mehr nutzen<br />

kann. Auch weitere wichtige Rohstoffe<br />

(gelber Sack, Pappe und Papier) werden<br />

nach der privaten Verbrennung in den<br />

von Ihnen bereitgestellten Behältern<br />

entsorgt.<br />

Sollte ich das Gefühl erhalten, dass meine<br />

Umstellung auf die privatwirtschaftliche<br />

Neuerung nicht funktioniert, kann<br />

man ja noch den von meinem Körper<br />

produzierten Restmüll in Ihren Behälter<br />

entsorgen.<br />

Ich behalte<br />

mir vor, dieses<br />

Schreiben<br />

in der<br />

Tagespresse<br />

zu veröffentlichen.<br />

Mit freundlichen<br />

Grüßen<br />

Pohlmann


Seite 30<br />

ev. kirchengemeinde<br />

st. marien - st. Nikolai<br />

gottesdienste<br />

Beelitz:<br />

26.02., 11 Uhr: GD<br />

05.03., 10 Uhr: zentral. GD im Pfarrsprengel<br />

zum WGT Themenland:<br />

Philippinen<br />

12.03., 11 Uhr: GD<br />

19.03., 11 Uhr: GD + AoA<br />

26.03., 10 Uhr: GD<br />

Schäpe<br />

28.02., 9:30 Uhr: GD<br />

Gemeindeangebote<br />

Christenlehre: Jeweils Mittwoch 1.-<br />

3. Klasse 16:30, 4.-6. Klasse 15:30<br />

Konfirmanden: Donnerstag 16:30<br />

Uhr<br />

Seniorenkreis: 09.03., 14:30 Uhr<br />

Posaunenkreis: Jeweils Donnerstag<br />

15:00-19:00 Uhr - Die Musikstunden<br />

sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Kantorei: Jeweils Mittwoch 19:00<br />

Uhr<br />

Bastelkreis: 16.03., 19:00 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat: 20.03., 17 Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1 statt<br />

veranstaltungen:<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Am Freitag, den 03.03.2016 um 19:00<br />

Uhr, feiern wir in Beelitz, verbunden<br />

mit den Christen in über 170 Ländern<br />

den Weltgebetstag mit einem Gemeindeabend<br />

zu »Land & Leute«.<br />

Am Sonntag, den 05.03.2016 um 10:00<br />

Uhr, feiern wir dann gemeinsam den<br />

GD zum Weltgebetstag nach der Liturgie<br />

des Gastgeberlandes. Im Anschluss an<br />

den Gottesdienst besteht dann auch wieder<br />

die Möglichkeit, gastgeberlandtypische<br />

Gerichte zu kosten und darüber<br />

miteinander sich auszutauschen bzw. ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

pfarrsprengel<br />

wittbrietzen<br />

Am 19.03.<strong>2017</strong> kein Gottesdienst in<br />

diesem Bereich. Sie sind in die Nachbargemeinden<br />

herzlich eingeladen.<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Sonntag Reminiszere, 12.03., 11 Uhr:<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Sonntag Reminiszere, 12.03., 14:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Sonntag Reminiszere, 12.03., 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Sonntag Invokavit, 05.03., 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn, Orgel<br />

Andreas Behrendt<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

ev. kreuz-kirchengemeinde<br />

bliesendorf<br />

gottesdienste:<br />

Fichtenwalde:<br />

12. März, 10.30 Uhr - Gottesdienst<br />

26. März: 10.30 Uhr - Gottesdienst<br />

29. März: 19.00 Uhr: Passionsandacht<br />

| Nachdenken über „geopfertes<br />

Leben“ und im Anschluss der Film<br />

„Maria und ihre Kinder“<br />

Kanin:<br />

5. März 10.30 Uhr - Gottesdienst mit<br />

Herrn Gärtner<br />

Kinderkirche:<br />

7. und 14.03. und<br />

Outdoor-Gruppe: 14.03., 15–16.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Einladung an Kinder der Klassen 5<br />

und 6 „Die Senfkörner“<br />

In diesem Schuljahr wollen wir gerne<br />

„Christenlehre“ etwas anders versuchen.<br />

Daher bieten wir für die Kinder der Region<br />

einmal im Monat ein Treffen, um<br />

gemeinsam unterwegs zu sein.<br />

Dazu möchten wir die Kinder gern am<br />

11.03. von 10 – 13 Uhr in unser Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde recht herzlich<br />

einladen. Thema: „Und welchen Senf<br />

gibt’s du dazu?“<br />

Fragen, Anmeldung bitte an: Kdoering@posteo.de<br />

oder 033206/218559<br />

Es gibt vom 24.7. – 18.8. auch ein wöchentliches<br />

Ferienprogramm mit den<br />

Senfkörnern. Weitere Infos bei Frau<br />

Döring oder im Pfarramt.<br />

Frauenkreis: 03.03., 10.00 Uhr<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Konfirmanden: 6. und 20..03., 18 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Passionsandacht in Fichtenwalde<br />

Am 8..03., 19Uhr | Thema: Gedanken<br />

zum Kreuz. Krummes Holz – aufrechter<br />

Gang. Fragen und Antworten, Gedanken<br />

über den Sinn des Lebens in Anlehnung<br />

an Helmut Gollwitzer.<br />

Gemeindeversammlung<br />

Kein Abend in Fichtenwalde steif und<br />

trocken nach Tagesordnung, eher ein<br />

gemeinsames Essen und Überlegen. Wie<br />

können wir noch überzeugender den<br />

Glauben in unsere Gemeinde leben?<br />

Herzliche Einladung zum 15. März um<br />

19.30 Uhr ins Gemeindezentrum.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt : Patrick Mühlhans,<br />

Tel.: 01577/3524583, Mail: gimli8@gmx.net<br />

Termin: Mittwoch, 1., 15., und 29. März<br />

<strong>2017</strong> von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker | (03327)<br />

4 27 00<br />

kath. kirchengemeinde<br />

st. cäcilia, michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />

Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />

immer am letzten Sonntag<br />

im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen<br />

Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />

Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />

St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

7<br />

Pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro ist erreichbar unter <br />

(033205) 7120, Montag, Mittwoch und<br />

Freitag von 10 – 15 Uhr , Mittwoch bis<br />

17 Uhr


FICHTENWALDE - Seit<br />

über einem Jahr organisiert<br />

eine Gruppe von Ehrenamtlern<br />

um Frank Mühlinghaus<br />

einmal im Monat<br />

einen Begegnungsnachmittag<br />

mit Flüchtlingen. Das<br />

Flüchtlingscafe findet im<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

„Arche“ statt. Hierzu<br />

werden die in Beelitz-<br />

Heilstätten untergebrachten<br />

Flüchtlinge eingeladen.<br />

Bei Kaffee, Kuchen, Gesellschaftsspielen,<br />

Tischtennis,<br />

Tischkicker und<br />

natürlich guten Gesprächen<br />

versuchen alle, Kontakt mit den Flüchtlingen<br />

herzustellen und ihnen die Eingliederung<br />

in Deutschland zu erleichtern.<br />

Hieraus haben sich schon eine Menge<br />

Patenschaften und sogar Freundschaften<br />

entwickelt, die unser Leben sehr bereichern.<br />

Sogar nachdem im Dezember<br />

kurzfristig die Flüchtlinge von Beelitz-<br />

Heilstätten nach Bad Belzig verlegt wurden,<br />

riss der Kontakt nicht ab. Das beweist<br />

am besten, wie gut diese Geste bei<br />

unseren neuen Mitbürgern ankommt.<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Wo ein Wille ist, ist auch Verständnis<br />

Engagierte Fichtenwalder organisieren einmal im Monat ein Flüchtlingscafé<br />

Dieses Bild entstand gemeinsam bei einem der monatlichen Treffen. Foto: Basner<br />

Die neuen Bewohner des Flüchtlingsheims<br />

in Beelitz-Heilstätten sind seit<br />

Dezember minderjährige, unbegleitete<br />

Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia und<br />

Sierra Leone im Alter von 16 bis 19<br />

Jahren. Sie sprechen noch wenig<br />

Deutsch und nur vereinzelt etwas Englisch<br />

oder Französisch. Aber getreu dem<br />

Motto „Wo ein Wille ist, ist auch ein<br />

Weg!“ war dennoch eine Kommunikation<br />

möglich.<br />

Ulrike Basner hatte es übernommen, mit<br />

einem Kunstprojekt ein gemeinsames<br />

FICHTENWALDE - Die im vergangenen<br />

Jahr ins Leben gerufene Sternsingergruppe<br />

der Katholischen Gemeinde<br />

St. Cäcilia in Fichtenwalde beteiligte<br />

sich auch in diesem Jahr an der Aktion<br />

Dreikönigssingen <strong>2017</strong> und zog an mehreren<br />

Tagen durch unsere Ortsteile Fichtenwalde,<br />

Klaistow und Kanin. Dem<br />

unerwartet großen Erfolg des letztjährigen<br />

Dreikönigssingens konnten wir in<br />

diesem Jahr mit dreimal so viel besuchten<br />

Familien (25) einen neuen Glanzpunkt<br />

unserer noch jungen Geschichte<br />

hinzufügen.<br />

Ein Novum, auf welches wir besonders<br />

stolz sind, ist unsere in diesem Jahr konfessionsübergreifende<br />

Gruppe kleiner<br />

und großer Sängerinnen. Durch die Unterstützung<br />

der Evangelischen Kreuz-<br />

Kirchengemeinde Bliesendorf, die uns<br />

dankenswerter Weise nicht nur ihre<br />

Räumlichkeiten in der fichtenwalder<br />

Arche zu Übungszwecken zur Verfügung<br />

stellte, versammelte sich eine kleine<br />

Schar Sängerinnen aus beiden Gemeinden<br />

zu gemeinsamen Vorbereitungsnachmittagen.<br />

Hier wurde über das<br />

diesjährige Patenland Kenia, die Patenkinder<br />

Aweet und Pablo gesprochen<br />

sowie die allerneuesten Sternsingerlieder<br />

eingeübt. Außerdem hatte die Kreuz-<br />

Kirchengemeinde am Dritten Advent zu<br />

einem Adventskaffee in die Arche in<br />

Fichtenwalde eingeladen, zu dem auch<br />

Flüchtlinge aus Nordafrika sowie Mitarbeiter<br />

des Flüchtlingskaffees aus Beelitz<br />

geladen waren. In diesem sehr schönen<br />

Rahmen durften wir unsere Aktion Dreikönigsingen<br />

dann den Gemeindemitgliedern<br />

und Gästen vorstellen.<br />

So machten sich unsere Sternsinger in<br />

der ersten Januarwoche im Rahmen der<br />

Aktion Dreikönigssingen <strong>2017</strong> auf den<br />

Weg und leisteten mit vollem Einsatz<br />

ihren Beitrag, um Not leidenden Kindern<br />

weltweit zu helfen. Dank vieler<br />

Belohnungen in Form allerlei Leckereien<br />

hielt sich auch die Motivation der<br />

Kinder trotz zum Teil widriger Witterungsverhältnisse.<br />

Zweifelsohne als Highlight unserer Aktion<br />

Dreikönigssingen muss der Besuch<br />

Seite 31<br />

Malen auf einer großen<br />

Leinwand zu organisieren.<br />

Hier bedurfte es nicht vieler<br />

Worte. Ein gelber, lachender<br />

Smiley machte<br />

den Anfang und brach das<br />

Eis. Und die Jugendlichen<br />

hatten sichtbar viel Spaß.<br />

Sie konnten auch erleben,<br />

dass sich die Menschen um<br />

sie herum normal und<br />

freundlich verhalten und<br />

dass sie tatsächlich bei uns<br />

in Sicherheit sind.<br />

Die Gruppe um Frank<br />

Mühlinghaus hat tolle Arbeit<br />

geleistet und wünscht<br />

sich, dass mehr Fichtenwalderinnen und<br />

Fichtenalder mal auf einen Kaffee vorbeischauen.<br />

Vielleicht ergibt sich das ein<br />

oder andere Gespräch und mehr.<br />

Es muss nicht immer gleich eine<br />

Hausaufgabenhilfe und zusätzlicher<br />

Deutschunterricht herauskommen wie<br />

bei Brigitte Krüger, deren Engagement<br />

sehr dankbar aufgenommen worden ist.<br />

Das Flüchtlingscafé im ev. Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde öffnet jeweils am<br />

2.Sonntag im Monat um 15 Uhr.<br />

Segen bringen - Segen sein<br />

Aktion von Sternsingern in Fichtenwalde, Kanin und Klaistow verbreitete viel Freude<br />

der Fichtenwalder Sternsinger gemeinsam<br />

mit den Sternsingern aus Michendorf<br />

und den dort ansässigen Pfadfindern<br />

im Altersheim in Wilhelmhorst<br />

gelten. Dort brachten die kleinen und<br />

großen Sängerinnen und Sänger, den<br />

Bewohnern mit einem winterlichen<br />

Konzert, zu dessen Beginn der Schneefall<br />

pünktlich einsetzte, Segen fürs neue<br />

Jahr in ihre Wohnbereiche. Dies war<br />

nicht nur den Kindern und Jugendlichen<br />

eine große Freude, sondern sorgte auch<br />

bei den Bewohnern für die eine oder<br />

andere Freudenträne.<br />

Den Abschluss unserer diesjährigen Aktion<br />

Dreikönigsingen bildete die - auch<br />

durch die Sternsinger gestaltete - Sonntagsmesse<br />

der Gemeinde St. Cäcilia in<br />

Michendorf. Ein besonderer Dank gilt<br />

an dieser Stelle unserer Musiklehrerin<br />

Frau Kitzmann aus Fichtenwalde, die<br />

uns nicht nur beim Einstudieren der Lieder<br />

half, sondern auch tatkräftig musikalisch<br />

auf unserem Weg durch unsere<br />

Dörfer unterstützte. Wir wünschen allen<br />

ein gesegnetes <strong>2017</strong>. A. Volkmer


* 11.12.1939 03.12.2016<br />

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Danksagung<br />

FürdieherzlicheAnteilnahme,dieunsdurchmanchen<br />

stillenHändedruck,liebevollgeschriebeneWorte,Blumen<br />

sowiepersönlichesGeleitzurletztenRuhestätteunseres<br />

liebenVerstorbenen<br />

KurtLehmann<br />

entgegengebrachtwurde,möchtenwirallenVerwandten,<br />

Freunden,BekanntenundNachbarnunserenherzlichen<br />

Danksagen.BesondererDankgiltdemPfarrerHerrnSander<br />

fürseinetrostreichenWorteinderStundedesAbschieds,<br />

demTeamderSeniorenpflegeeinrichtungCuraHumanus<br />

Michendorf,demBlumenhausLAFLOR,derGaststätte<br />

BalkanunddemBestattungshausBeelitzfürdiewürdevolle<br />

GestaltungderTrauerfeier.<br />

Beelitz,imJanuar<strong>2017</strong><br />

InstillerTrauer<br />

imNamenallerAngehörigen<br />

GudrunLehmann<br />

EinennahestehendenMenschenzuverlieren,<br />

istsehrschwer.EsisteingroßerTrostzuwissen,<br />

wiegeachtetundbeliebterwar.<br />

Danksagung<br />

FürdieherzlicheAnteilnahme,daströstendeWort,<br />

gesprochenodergeschrieben;<br />

fürdenHändedruck,wennWortefehlten;<br />

füreineliebevolleUmarmung;<br />

fürdiepersönlicheTeilnahmeanderTrauerfeier<br />

sowiedasletzteGeleitsagenwirallenVerwandten,<br />

Freunden,BekanntenundKollegenherzlichenDank.<br />

VolkmarUweMischke<br />

*27.11.1956 30.12.2016<br />

BesonderenDankgiltdemBestattungshausBeelitzGmbH,<br />

demRednerMarkusTeige,derOrtsbürgermeisterinSimone<br />

SpahnundLaFlorfürdieliebevollausgestalteteTrauerfeier.<br />

InLiebeundDankbarkeit<br />

Doris,KarolinundAndreasMischke<br />

Beelitz,imJanuar<strong>2017</strong><br />

<br />

<br />

JürgenMatzschke<br />

*06.03.1959 26.01.<strong>2017</strong><br />

InLiebeundDankbarkeitnehmenwirAbschied.<br />

DieUrnenbeisetzungfindetimengstenFamilienkreisstatt.<br />

DeineGeschwisterundMonic<br />

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FürdiezahlreichenGlückwünsche,Blumenund<br />

Geschenkeanlässlichmeines<br />

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möchteichmichbeimeinenKindern,Verwandten,<br />

FreundenundBekanntenrechtherzlichbedanken.<br />

EinbesondererDankgiltderGaststätte„Lindenschenke“<br />

inElsholzfürdienetteBewirtung,demPosaunenchor<br />

undderfleißigenBackfrau.<br />

IngeThurley<br />

WittbrietzenimJanuar<strong>2017</strong><br />

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