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Der 3. Lauf wurde Sonntag-vormittag gefahren, ebenfalls wieder bei<br />
herrlichstem Sonnenschein. Bei der Rückfahrt aller Teilnehmer ins Starterfeld<br />
gab es eine für mich sehr eindrückliche Aktion – alle Motoren verstummten und<br />
zusammen mit einem oldtimermotorrad-begeisterten Pfarrer wurde ein Gebet<br />
gesprochen und im Anschluss daran alle Fahrzeuge und Fahrer gesegnet.<br />
Der für Nachmittag angesagte letzte Lauf<br />
setzte dem ganzen Gahberg-Event noch die<br />
Krone auf – es kam ein Gewitter auf und es<br />
wollte nicht mehr aufhören, wie aus Kübeln<br />
zu regnen. Der Platzsprecher versuchte, die<br />
im trockenen Zelt abwartenden Teilnehmer<br />
als echte „waschechteallemwettertrotzende“<br />
Motorradler zu<br />
motivieren. Nun ja, nachdem die<br />
Startnummer 1 und 2 sich nicht zeigten,<br />
blieb mir als Nr. 3 nichts anderes übrig,<br />
nämlich mich als erster in die Fluten zu<br />
stürzen…. Der Lauf wurde nicht gewertet,<br />
da Geschwindigkeiten über 40 km/h<br />
unzumutbar gewesen wären….<br />
Wir vier <strong>Mostler</strong> waren froh, das ganze Programm so spannend und unfallfrei<br />
überstanden zu haben. Bei der Siegerehrung erlebten wir letztlich noch das<br />
Tüpfchen auf dem „i“: Marzellin, Manfred und Marcus erzielten „Stockerl-<br />
Plätze“:<br />
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Seite 24 <strong>Mostler</strong> 8/<strong>2007</strong>