EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA FEBRUAR2017

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

FEBRUAR 2017 „Zuagrast“ HABER AVRUPA Ausstellung über die „Hergekommenen“ Ö S EUROPA T E R R JOURNAL I E C H Statement von Sebastian Kurz, Außen- und Integrationsminister INTEGRATION / SPRACHE - 10 Seit Februar 2016 ist im Bezirksmuseum Brigittenau (20., Dresdner Straße 79) eine Sonder-Ausstellung mit dem Titel „Zuagrast“ zu besichtigen. Die informative Schau läuft noch bis Donnerstag, 29. Juni 2017. Mit Fotografien, Texten und Objekten werden die Besucherinnen und Besucher darüber aufgeklärt, dass viele Vorfahren der jetzigen Bevölkerung als Zuwanderer in den 20. Bezirk kamen und die herabsetzende Bezeichnung „Zuagraste“ erhielten. Bei einem Rundgang durch die Sonder- Ausstellung erfahren die Gäste wissenswerte Dinge rund um den Schwerpunkt „Immigration in der Vergangenheit und Gegenwart“. Wien war und ist eine Stadt, in der Menschen aus vielen Ländern zusammenkommen Wien war durch die Grenzlage und die Lage an der Kreuzung verschiedener Handelsrouten attraktiv, ebenso wie als Haupt- und Residenzstadt. Herrschende brauchen Handwerker aller Art, Kaufleute, die Luxusgüter bringen, Personal – auch militärisches – und Unterhaltung. Wie ein Magnet zog die Stadt Menschen aus „aller Herren Länder“ an. Der Unterschied Fotos: Fotogruppe Wien Nord der Naturfreunde zwischen den Bevölkerungsschichten war wichtiger als Muttersprache und Herkunft: Am Wiener Hof war die Umgangssprache Französisch. Wer als ÖsterreicherIn angesehen wurde und wird, hängt von seiner/ihrer Nützlichkeit für das Land ab. Der aus Savoyen stammende Prinz Eugen wird bis heute als österreichischer Nationalheld angesehen, genauso wie der Deutsche Beethoven als österreichischer Komponist. Das Team des Bezirksmuseums Brigittenau und die verschiedenen MigrantInnengruppen, die die Vitrinen gestaltet haben, wollten unter anderem, dass die BesucherInnen wenigstens einige der vielen in der Brigittenau lebenden Völker, Ethnien und Nationen kennen lernen. Die Öffnungsstunden der Schau: Donnerstag, 17.00 - 19.00 Uhr Sonntag, 10.00 bis 12.00 Uhr Der Zutritt ist gratis Auskünfte: Tel. 330 50 68 © BMEIA / Dragan Tatic Eröffnung Kulturjahr Österreich – Kroatien Gemeinsame Eröffnung mit meinem kroatischen Amtskollegen Davor Stier im Porgy & Bess Das diesjährige Kulturjahr wurde am 14. Februar offiziell eröffnet. Die Veranstaltung wurde von der Schwimmerin und Integrationsbotschafterin Mirna Jukic moderiert und von der Sängerin und ebenso Integrationsbotschafterin Christiana Uikiza sowie der Coffeshock-Company musikalisch umrahmt. Nach diesem erfolgreichen Einstieg in dieses Jahr stehen nun 100 Projekte über das Jahr verteilt auf dem Programm, um die bereits freundschaftlichen Beziehungen weiter zu vertiefen, Künstlerinnen und Künstler bei dem Aufbau einer Karriere zu helfen und die Communities der beiden Länder in dem jeweils anderen Land besser kennen zu lernen. Insgesamt leben fast 62.000 kroatische Staatsbürgerinnen und -bürger in Österreich, die die fünftgrößte Gruppe ausmachen. Die größte kroatische Community gibt es in Wien. Das liegt einerseits daran, dass die Zahl der Studierenden und derjenigen, die sich in den Arbeitsmarkt integrieren, stetig steigt. Ich habe den Anlass der Eröffnung genützt, um mich bei all jenen zu bedanken, die einen wertvollen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten. Die Verbundenheit zu Kroatien ist über viele Elemente, wie die gemeinsame Geschichte, Wirtschaft und eben auch Kultur spürbar, was durch dieses Jahr in den Fokus gerückt werden soll. Die Begegnungen von Künstlerinnen und Künstlern der beiden Länder sollen dazu beitragen, dass langfristige Kooperationen auf institutioneller Ebene angebahnt werden. Deshalb wird die Dr. Alois Mock Europa Stiftung 25 Jahre nach der Anerkennung Kroatiens - an der Alois Mock einen großen Anteil hatte - in diesem Kulturjahr auch vier Wissenschaftspreise vergeben, die sich mit Kroatien im Geiste des europäischen Einigungsgedankens befassen. Weitere Informationen dazu und zum Kulturjahr 2017 gibt es unter: www.bmeia.gv.at/europa-aussenpolitik/auslandskultur/ © Felicitas Matern / feelimage.at Einfluss der Großeltern auf die mehrsprachige Entwicklung des Kindes Welche Rolle spielen die Großeltern beim Spracherwerb ihrer Enkel? Können sie, wenn das Kind mit mehreren Sprachen groß wird, die Attraktivität der schwächeren Sprache, die nicht in der Umgebung gesprochen wird, steigern? Meine Tochter liebt Gutenachtgeschichten. Diese dürfen beim Zubettgehen nicht fehlen. In unserer dreisprachigen Familie bin ich für die Bücher auf Bulgarisch und Deutsch zuständig. Und obwohl sie noch nicht lesen kann, weiß sie Bescheid und sortiert aus der Kinderbibliothek die Bücher in den "richtigen" Mamasprachen heraus. Ich beherrsche beide Sprachen, Deutsch und Bulgarisch, in Wort und Schrift, muss aber zugeben, dass meine dominante Sprache Deutsch ist. Und wenn ich den Kasperl mache beim Vorlesen und in die verschiedenen Rollen von Wölfen, Ziegen und Schneewittchen schlüpfe, so bin ich auf Deutsch anscheinend überzeugender. Denn unlängst meinte meine Tochter: "Mama, der Opa, der liest das lustiger vor als du." Mit Opa ist mein Vater gemeint, der oft und gerne den Kindern vorliest. Sein Bulgarisch ist natürlich besser als meines. Er ist eine wichtige Bezugsperson für meine Kinder geworden. Und da in diesem Alter Spracherwerb größtenteils durch Beobachten, Zuhören und Imitieren passiert, beeinflusst er maßgeblich die sprachliche Entwicklung meiner Tochter. Voll und ganz beim Kind Die Großeltern einer mehrsprachigen Familie sind eine wunderbare Chance für die Kinder, die Erbsprache ihrer Eltern zu verbessern, direkteren Zugang zu der Ursprungskultur der eigenen Eltern und Großeltern zu bekommen und diese beiden Komponenten, Sprache und Kultur, miteinander in Beziehung zu setzen. Großeltern haben oft einen ganz anderen Rhythmus mit ihren Enkelkindern als wir Eltern. Bevor meine Kinder die Oma, meine Mutter, besuchen, hat sie alles auf die Seite geschoben, damit sie sich voll und ganz den Enkelkindern widmen kann. Es gibt auch kein Smartphone, auf dem E-Mails und Facebook zwischendurch gecheckt werden. Sie ist mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit bei den Kids. Und in der frühen Sprachentwicklungsphase ist es genau das, was die Kinder brauchen: jemanden der viel mit ihnen spricht. Sympathiebonus der Großeltern Und nicht zu vergessen ist der Sympathiebonus, den Großeltern meist haben. Sie sind für die Kleinen die Helden und Heldinnen, die ihnen ihre Wünsche von den Augen ablesen. Da können wir Eltern nicht mithalten ;-). Dieser Sympathiebonus weitet sich auch auf die Sprache der Großeltern aus und motiviert die Kinder. Hilfe und Bereicherung Aber kann man denn eine Sprache nur von den Großeltern lernen? Diese Frage stellen mir Eltern oft. So ganz ohne Mutter und Vater wird es schwierig. Dafür müssten die Kinder die Großeltern mehrmals in der Woche sehen und das über mehrere Stunden. Das ist eher die Seltenheit in einer mitteleuropäischen Familie. Aber Kommende Termine für Eltern: LIMU Café – der Treff für Eltern mehrsprachiger Kinder: Mittwoch, 15.03.2017, 18.30 – 20.30 Mehrsprachige Erziehung von Geburt an: Freitag, 24.03.2017, 10.00 – 14.00 Uhr Ich erziehe mein Kind mehrsprachig - wie es mir gelingt: Samstag, 27.05.2017, 10.00 – 14.00 Uhr von Mag. Zwetelina Ortega sie können maßgeblich zur Sprachentwicklung beitragen, die schwächere Sprache neben Deutsch stärken und vor allem attraktiv machen und so die Kinder motivieren. Die ganze Großfamilie für die Sprachentwicklung Vielleicht kennen Sie das afrikanische Sprichwort "Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf". In meiner Rolle als Sprachwissenschaftlerin erlaube ich mir, es frei zu interpretieren und etwas zu erweitern: "Um ein mehrsprachiges Kinder zu erziehen, braucht es die ganze Großfamilie." Fazit ist, dass Großeltern durch ihre Hingabe, Aufmerksamkeit und Zeit eine wunderbare emotionale und sprachliche Bereicherung für unsere mehrsprachigen Kinder sein können. Und wenn sich sowohl Eltern also auch Großeltern dieser wunderbaren Rolle bewusst sind, können sie sie noch besser nutzen und lenken. Zur Autorin: Mag. Zwetelina Ortega ist Sprachwissenschaftlerin, Autorin und Expertin für Mehrsprachigkeit. Sie ist Gründerin des "Beratungszentrum Linguamulti - mehrsprachige Erziehung und kreative Sprachförderung" (www.linguamulti.at). Dort bietet sie Beratung und Workshops für mehrsprachige Erziehung an und arbeitet mit Eltern, PädagogInnen und Kindern. Ortega ist mit Bulgarisch, Spanisch und Deutsch aufgewachsen. In diesen drei Sprachen verfasst sie auch ihre literarischen Texte. 2012 erschien der Gedichtband "Aз und tú" (Edition Yara). Sie war Dozentin an der Universität Wien und leitet derzeit Fortbildungen an der Pädagogischen Hochschule Wien. Kontakt: z.ortega@linguamulti.at oder +436769669775 Ursprünglich erschienen am 30.11.2016, www.derstandard.at/2000048500645/Der-Einfluss-der-Grosseltern-auf-die-mehrsprachige-Entwicklung-des-Kindes Beratungszentrum Linguamulti - mehrsprachige Erziehung und kreative Sprachförderung, Beratung und Workshops für mehrsprachige Erziehung Therapiezentrum Gersthof, Klostergasse 31-33, 1180 Wien Kontakt: z.ortega@linguamulti.at oder +436769669775, www.linguamulti.at © Magdalena Possert
11 - SALZBURG HABER AVRUPA Ö S EUROPA T E R R JOURNAL I E C H FEBRUAR 2017 Damit die Arbeitnehmer sich mit den Steuern nicht ausbrennen Geld zurück mit dem Steuerlöscher Das wieder anziehende Wirtschaftswachstum und die gestiegene Kaufkraft zeigen: Die Lohnsteuerentlastung wirkt! Trotzdem brauchen die Menschen jeden Cent: „Wir Arbeitnehmer brennen uns aus mit den Steuern. Der AK/ÖGB-Steuerlöscher hilft bei der Arbeitnehmerveranlagung!“, sagt AK-Präsident Siegfried Pichler. Und das lohnt sich: Allein 2016 holte die Aktion in Summe 8,5 Millionen Euro für die Salzburger vom Finanzamt zurück. Heuer gelten endlich alle Vergünstigungen aus der Steuerreform. Statt 220 Euro Kinderfreibetrag kann ein Elternteil jetzt zum Beispiel 440 Euro geltend machen. Teilen sich beide Eltern den Betrag auf, gibt es sogar insgesamt 600 Euro. Tipp: Viele versäumen es, Kinderbetreuungskosten abzusetzen. „Oft, weil eine Bestätigung fehlt. Die AK hat alle Gemeinden darauf aufmerksam gemacht!“, so Pichler. Pro Kind bis zehn Jahre können 2.300 Euro abgesetzt werden. Das betrifft auch Essens- und Bastelbeiträge sowie jede pädagogisch qualifizierte Freizeit- und Ferialbetreuung – zum Beispiel Camps. Geld zurück von der Sozialversicherung Auch die mögliche Rückerstattung der Sozialversicherung fällt höher aus. Wer wenig verdient und SV- Beiträge bezahlt hat, kann mit bis zu 400 Euro rechnen – bei zumindest kurzzeitigem Anspruch auf Pendlerpauschale sogar 500 Euro. Pensionisten und Lehrlinge erhalten bis zu 110 Euro (ausgenommen Ausgleichszulagenbezieher). Sichern Sie sich jetzt Ihren Beratungstermin beim AK/ÖGB-Steuerlöscher: Tel. 0662 86 87 86 (SV-Nummer bereithalten) Mehr Infos: www.ak-salzburg.at Familien mit Kind können sich einiges ersparen. Foto: AK/Fotolia © www.neumayr.cc 800 Jugendliche eingeladen Salzburger Jugendlandtag (LK) Der Salzburger Jugendlandtag wurde als Format der Jugendbeteiligung durch einen einstimmigen Landtagsbeschluss vom 5. Oktober 2016 gesetzlich verankert. Für 2017 wurden per Zufallsziehung 800 junge Salzburger Mädchen und Burschen im Alter von 16 bis 20 Jahren aller Regionen des Landes ausgewählt. Mindestens 36 Jugendliche werden letztendlich am Projekt teilnehmen. "Mit dem Jugendlandtag 2016 haben wir als Landesparlament einen weiteren Schritt in Richtung Öffnung für die Bürgerinnen und Bürger, in dem Fall für die Salzburger Jugendlichen, gesetzt", so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf. "Es ist uns vergangenes Jahr gelungen, das Jugendparlament auf neue Beine zu stellen und mit einer engagierten Gruppe wieder durchzustarten. Wir haben das erfolgreiche Jugendbeteiligungs-Projekt daraufhin gesetzlich verankert.” 800 durch Zufallsziehung ermittelte Jugendliche aus ganz Salzburg wurden eingeladen, 2017 mitzumachen. Der Salzburger Jugendlandtag wird am 16. März im Sitzungssaal des Salzburger Landtags stattfinden. Jugendliche schlüpfen in die Rolle von Abgeordneten Der Salzburger Jugendlandtag soll Jugendlichen nun einmal im Jahr die Möglichkeit geben, in die Rolle von Politikerinnen und Politikern zu schlüpfen. Sie können dabei selber erleben, was es bedeutet, Politikerin oder Politiker zu sein und erfahren, wie politische Entscheidungen zu Stande kommen. "Bei einem Vorbereitungswochenende werden den angemeldeten Jugendlichen Expertinnen und Experten zur Seite stehen. Mit diesen können sie ihre Ideen und Anliegen diskutieren. Sie werden ihre Vorschläge dann gemeinsam als Anträge formulieren. Diese werden dann in der Plenarsitzung im März debattiert und abgestimmt. Außerdem werden die jungen Salzburgerinnen und Salzburger auch die Möglichkeit haben, ihre Anliegen mit Abgeordneten zu diskutieren und Fragen an Mitglieder der Landesregierung zu richten", so Pallauf zum Ablauf des Projekts. Tausche dein Klassenzimmer... ...gegen einen Arbeitsplatz und jobbe für Kinder in Not! Der youngHeroes Day, eine neue Aktion der youngCaritas, richtet sich an alle SchülerInnen ab der 8. Schulstufe. Einen Tag lang tauschen SchülerInnen ihr Klassenzimmer gegen einen Arbeitsplatz in einem Unternehmen und arbeiten in diesem mit. Für diese Tätigkeit spendet der Arbeitgeber den Mindestbetrag von 40 Euro/SchülerIn für notleidende Kinder und Jugendliche in Caritas-Projekten. Sozial und beruflich spannend Die Aktion fördert junge TeilnehmerInnen, soziale Verantwortung zu übernehmen und sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einzusetzen. Gleichzeitig gibt sie jungen Menschen die Chance zu erfahren, dass sie aus eigener Kraft einen Beitrag für die Gesellschaft und eine gemeinsame bessere Zukunft leisten können. Der youngHeroes Day ermöglicht es jungen Menschen darüber hinaus, sich aktiv einen Tag lang in der Arbeitswelt bzw. in einem Berufsfeld ihrer Wahl auszuprobieren. Auf diese Weise unterstützt er sie in ihrer wichtigen Entscheidungsfindung bzgl. des zukünftigen, beruflichen Weges. Es kann eine Brücke zwischen Unternehmen und möglichen, künftigen, jungen Arbeitskräften entstehen. Auch Jugendliche aus sozial schwächerem Umfeld bekommen auf diese Weise die Chance auf Kontakte zu Unternehmen, die ihnen sonst womöglich verwehrt geblieben wären. Not hat viele Gesichter Kinder und Jugendliche geraten aus unterschiedlichsten Gründen in Notsituationen. Die Caritas versucht deshalb ihre Hilfe möglichst breit aufzustellen. In Albanien, dem ärmsten Land Europas, zum Beispiel finden notleidende Kinder und Jugendliche ein sicheres Zuhause und Schutz in einem Kinder- und Jugendzentrum. In Rumänien werden beispielsweise Kinder in einem Tageszentrum betreut, deren Eltern gezwungen sind im Ausland Geld zu verdienen und sich daher nicht um ihre Kinder kümmern können. Syrische Kinder, die bei der Flucht in den Libanon alles zurücklassen mussten, erhalten Unterstützung und dringend benötigte Nahrung von der Caritas. Doch auch in Österreich leiden viele Kinder Not. Die Caritas betreut sie in Jugendheimen sowie in zahlreichen Mutter- Kind-Häusern. Der youngHeroes Day 2017 hat im Jänner in Niederösterreich, und im Februar in Salzburg, Tirol und in der Steiermark stattgefunden. Foto: Caritas WIR ARBEITNEHMER BRENNEN UNS AUS. LÖSCHEN SIE ZU VIEL BEZAHLTE STEUERN. Der Steuerlöscher von AK und ÖGB bringt bares Geld zurück. Einfach und kostenlos. Machen Sie mit uns die Arbeitnehmerveranlagung. Mehr Infos: www.ak-salzburg.at Entgeltliche Einschaltung
Seite 1 und 2: © Parlamentsdirektion / Bildagentu
Seite 3 und 4: 3 - AVUSTURYA HABER AVRUPA ŞUBAT 2
Seite 9: FEBRUAR 2017 HABER AVRUPA Ö S EURO
Seite 13 und 14: 13 - AVUSTURYA HABER AVRUPA ŞUBAT
Seite 15 und 16: 15 - AVUSTURYA HABER AVRUPA ŞUBAT

EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA FEBRUAR2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?