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Nr. 10 / 2005<br />

Postulat<br />

ProvinzZeitung<br />

Seite 4<br />

Ich heiße Jörg<br />

Wegscheider und<br />

bin 21 Jahre alt.<br />

Mein Heimatort liegt<br />

geografisch zwischen<br />

Graz und<br />

Friesach, in Kärnten.<br />

Ich bin dort durchschnittlich<br />

katholisch<br />

aufgewachsen (Taufe,<br />

einmal jährlich in<br />

die Kirche zur sogenanntenFleischweihe;<br />

Erstkommunion), mit der Firmvorbereitung<br />

jedoch in meiner Pfarre hängen geblieben. Langsam<br />

hat sich mein Glaubensleben intensiviert, bis mir<br />

bewusst wurde, dass ich ganz für Gott und die Menschen<br />

leben möchte.<br />

Mir schien es aus verschiedenen Gründen sinnvoll, vorerst<br />

einmal Theologie zu studieren (anfangs mit Geschichte<br />

für Lehramt). Nach zwei Jahren des Studiums<br />

habe ich meine mögliche Berufung zum Priester<br />

ins Gebet genommen und mir nach positiver Klärung<br />

dieser Frage überlegt, wie die Details dazu ausschauen<br />

könnten. Schließlich bin ich in meinem Erwägen<br />

irgendwie in die Einflußsphäre der Bettelorden gekommen<br />

und habe mir unter diesen die Kapuziner sowie<br />

Dominikaner näher angeschaut. Mir wurde schnell klar,<br />

dass es die Kapuziner für mich eher nicht sind.<br />

Daraufhin habe ich Kontakt mit dem Prior der Dominikaner<br />

in Graz, Pater Max, aufgenommen, der mich<br />

mit Literatur versorgt und mir einen Besuch in Wien<br />

vermittelt hat. Im Anschluß daran ist Augsburg an die<br />

Reihe gekommen, wo ich mich auch zur Zulassung<br />

zum Postulat beworben habe.<br />

Letzteres hat nun begonnen und ich bitte um Ihr Gebet,<br />

damit der eingeschlagene Weg gelingen und fruchtbar<br />

werden kann.<br />

Hallo, mein Name ist<br />

Markus Fischer und<br />

ich bin 21 Jahre alt.<br />

Ich komme aus Ingolstadt,<br />

wo ich einige<br />

Jahre u.a. in der Jugendarbeit<br />

tätig war,<br />

zunächst in der Pfarrei<br />

St. Augustin als<br />

Ministrant,<br />

Pfarrjugendleiter,<br />

Kantor, Lektor, im<br />

Kirchenchor und<br />

beim „Canticum Augustinianum“, im letzten Jahr noch<br />

auf Dekanatsebene als ehrenamtlicher Vorstand mit<br />

dem Arbeitsfeld „Liturgie“.<br />

In Eichstätt habe ich zwei Semester Theologie studiert.<br />

Hobbymäßig tendiert mehr oder weniger alles zur<br />

Musik hin. Ich hab einige Jahre im Chor gesungen und<br />

Gitarre und Ukulele spielen gelernt. Vor allem Neues<br />

Geistliches Liedgut, Taizé-Gesänge und Chorsätze unterschiedlicher<br />

Epochen gehören zu meinen Favoriten.<br />

Außerdem gehe ich gerne Bergsteigen in den Bayerischen<br />

Alpen, Radfahren, zum Judotraining und ins<br />

Kabarett.<br />

Nachdem ich mich für einen geistlichen Beruf entschlossen<br />

hatte, war ich auf der Suche nach dem geeigneten<br />

Ort dafür. So bin ich letztendlich hier bei den<br />

Dominikanern gelandet, wobei vor allem die individuelle<br />

Förderung, die ausgewogene und fundierte theologische<br />

Ausbildung, die dominikanische Spiritualität<br />

und das breitgefächerte Aufgabenfeld des Ordens mein<br />

Interesse geweckt haben.<br />

Und so freue ich mich auf die kommende Zeit des<br />

Postulats und auf viele gute, bereichernde Gespräche<br />

mit den Ordensbrüdern.

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