Nach - F.C. Hertha 03 Zehlendorf e.V.
Nach - F.C. Hertha 03 Zehlendorf e.V.
Nach - F.C. Hertha 03 Zehlendorf e.V.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Filiale I<br />
Koburgerstr. 18<br />
10825 Berlin<br />
Tel. <strong>03</strong>0 - 788 35 98<br />
Fax <strong>03</strong>0 - 788 67 99<br />
www.tornadosport.de<br />
Filiale II<br />
Mariendorfer Damm 36<br />
12109 Berlin<br />
Tel. <strong>03</strong>0 - 70 76 44 87<br />
Fax <strong>03</strong>0 - 70 76 44 88
Heft II/07<br />
1– Grußwort des Vorstands<br />
Mitgliederversammlung –2<br />
3– Bericht der Amateurabteilung<br />
Bericht der Jugendleitung –4<br />
5– Scheck für EFE<br />
Mikes Kolumne –6<br />
7– Bericht der 1. Herren<br />
Bericht der 2. Herren –9<br />
10– Bericht der 1. Alt-Liga<br />
Bericht der Freizeitliga –12<br />
14– Jugend-& Amateurtrainerliste<br />
Bericht der 1. A-Junioren –17<br />
18– Bericht der 2. A-Junioren<br />
Bericht der 1. B-Junioren –19<br />
21– Bericht der 4. B-Junioren<br />
Bericht der 1. D-Junioren –23<br />
24– Bericht der 3. F-Junioren<br />
Bericht der 4. F-Junioren –25<br />
26– Bericht der 1. G-Junioren<br />
Bericht der 3. G-Junioren –28<br />
29– Bericht der 4. G-Junioren<br />
Frauenpower in Peine –30<br />
31– Bericht der B-Mädchen<br />
Bericht der D-Mädchen –33<br />
35– Bericht der E-Mädchen<br />
Neue Bewirtschaftung –37<br />
38– der Vereinsarzt<br />
Schiri Inka Müller –39<br />
Kamyar Niroumand<br />
Peter Kessler<br />
Jürgen Piepenburg<br />
Michael Stüwe-Zimmer<br />
„Ete“ Gieseler<br />
Rüdiger Jülich<br />
Marco Wendt<br />
Ulrich Steinke<br />
Michael Sauer<br />
Dr. med. Gert Voss<br />
Andreas Jäger<br />
Jürgen „Massi“ Hain<br />
Bärbel Krämer<br />
Tommy & Heike Adam<br />
Jens Nowak<br />
Platzwart<br />
Platzwart<br />
Erwin Frentzel<br />
Zuständigkeitsbereiche<br />
F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />
Ernst-Reuter-Sportfeld<br />
Onkel-Tom-Str. 52A - 54 A • 14169 Berlin<br />
Präsident<br />
über Geschäftsstelle 813 69 14<br />
1. Vorsitzender<br />
über Geschäftsstelle 813 69 14<br />
Schatzmeister<br />
über Geschäftsstelle 813 69 14<br />
Geschäftsführer<br />
und Jugendleiter<br />
über Geschäftsstelle 813 69 14<br />
stv. Jugendleiter<br />
847 26 382<br />
Jugendkoordinator<br />
0172 – 322 94 58<br />
Amateurleiter<br />
0177 – 215 13 32<br />
stv. Amateurleiter<br />
0178 – 812 78 98<br />
Pressesprecher<br />
über Geschäftsstelle 813 69 14<br />
und 0172 – 393 14 73<br />
Vereinsarzt<br />
über Geschäftsstelle 813 69 14<br />
Praxis Orthopädisches Zentrum im Spreebogen<br />
(OZS) 399 77 40<br />
Physiotherapie<br />
88 66 90-66<br />
Praxis Osteo Med <strong>Zehlendorf</strong> (Mo-Fr 8-20 Uhr)<br />
Masseur<br />
0170 – 246 83 71<br />
Fanshop<br />
(Di u Do 18-20 Uhr)<br />
Sportrestaurant<br />
Club <strong>03</strong><br />
Siebenendenweg<br />
Sachtlebenstraße<br />
Haus- und Platzwart<br />
Herausgeber: F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong> • Onkel-Tom-Str. 52A - 54 A • 14169 Berlin<br />
Redaktion: Geschäftsstelle F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong>, Michael Sauer<br />
Erscheinungsweise 3 x jährlich;- der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Gesamtherstellung, Anzeigenverwaltung (Anzeigenpreisliste) und grafi sche Gestaltung:<br />
Grafi k & Design • Peter Swoboda, Tel. <strong>03</strong>0 - 347 <strong>03</strong>2 12, Fax. <strong>03</strong>0 - 347 <strong>03</strong>2 14, e-mail. swoboda-p@t-online.de<br />
Alle Fotos im Heft, wenn nicht anders angegeben, sind von Michael Sauer. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Sie behält sich Kürzungen oder Änderungen der Manuskripte vor.<br />
www.h<strong>03</strong>.de<br />
0177 – 817 44 12<br />
0170 – 22 30 868<br />
0172 – 978 71 97<br />
90 299 – 53 21<br />
93 95 29 90<br />
802 75 73
Grußwort des Vorstands<br />
Kamy Niroumand<br />
liebe <strong>Hertha</strong>ner,<br />
Peter Kessler<br />
...gerade in Zeiten von Internet und digitalen<br />
<strong>Nach</strong>richten freut man sich über ein gedrucktes<br />
Heft. Deshalb haben wir uns entschieden,<br />
neben unserer ganz informativen Internetseite<br />
(www.h<strong>03</strong>.de) weiterhin unsere Clubnachrichten<br />
zu veröffentlichen.<br />
Die neue Saison hat begonnenen. Wir haben<br />
uns sehr viel vorgenommen. Mit unseren<br />
Leistungsmannschaften wollen wir aufsteigen.<br />
Zur besseren Ausbildung haben wir für das<br />
Kleinfeld einen zusätzlichen Koordinator eingestellt.<br />
Inzwischen haben wir neben unserem<br />
Jugendleiter zwei Jugendkoordinatoren.<br />
Jürgen Piepenburg<br />
<strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong> hat in diesem Jahr<br />
den 126. Titel im Jugendbereich gewonnen.<br />
Das ist unsere Stärke und wir sind stolz darauf.<br />
Unsere Mädchen-Abteilung entwickelt<br />
sich prächtig.<br />
Unsere fi nanzielle Situation hat sich verbessert,<br />
wir haben deutlich Schulden abgebaut.<br />
In unserem Casino haben wir ab 1. 10.<br />
durch Tommy & Heike Adam eine neue Bewirtschaftung,<br />
die Einiges in unserem Sinne<br />
verändern wird.<br />
Wir wünschen allen Mannschaften viel<br />
Glück für eine erfolgreiche Spielzeit!<br />
Kamyar Niroumand, Peter Kessler,<br />
Jürgen Piepenburg<br />
Vorstand des F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong><br />
1
Mitgliederversammlung<br />
„Auf der letzten Mitgliederversammlung Ende April wurden wieder zahlreiche Sportkameraden/Innen<br />
für 10- bzw. 25-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Auf unserem Foto sind neben<br />
zahlreichen „10-Jährigen“ folgende „25-Jährige“ zu erkennen: Michael „Zippo“ Stüwe-Zimmer<br />
(3.v.l.), Uli Steinke (4.v.l.), Olli Beckmann (8.v.l.), Reinhard „Milli“ Gerecht (8.v.r.), Thomas<br />
„Brummel“ Lachmann (7.v.r.), Thomas Reif (3.v.r.)“<br />
2
Kurzbericht der Amateurabteilung<br />
Marco Wendt<br />
Die 1. Mannschaft beendete die Saison in<br />
der Verbandsliga auf dem 7. Platz, die 2.<br />
Herren belegten als Aufsteiger einen guten<br />
Mittelfeldplatz in der Bezirksliga.<br />
Die 3. Herren haben am letzten Spieltag<br />
den Cut geschafft und spielen in der nächsten<br />
Saison oben mit, während die 4. Herren-<br />
Mannschaft den Sprung leider verpasst hat.<br />
Das Freizeitligateam ist wieder Berliner<br />
Meister geworden und spielt gegen die Mannschaft<br />
von SG Medizin Friedrichshain am<br />
Anfang der kommenden Saison noch um den<br />
Super-Cup.<br />
Unsere Altliga-Teams befi nden sich auch<br />
wieder mal im Umbruch, beide haben die<br />
Saison im unteren Tabellenteil abgeschlossen,<br />
dabei musste unsere 1. Altliga – bedingt<br />
durch die Umstrukturierung der Spielklassen<br />
– leider zwangsabsteigen.<br />
Die 7er Altliga ist Staffelsieger in der Landesliga<br />
geworden und steigt damit zum dritten<br />
Mal hintereinander in die Verbandsliga<br />
auf. Unsere Ü50-Teams landeten im Mittelfeld<br />
und die Ü60 hat in ihrer ersten Saison<br />
Lehrgeld zahlen müssen. Leider fi nden sich<br />
immer noch keine Spieler für eine neue Senioren-Mannschaft,<br />
da niemand in der untersten<br />
Klasse anfangen will.<br />
Die beiden Damen-Mannschaften stehen<br />
wie gewohnt mit an oberster Stelle. Die 1.<br />
Damen lieferten sich mit dem BSC Marzahn<br />
bis zum letzten Spieltag ein spannendes Duell<br />
um Platz 2, den sie mit einem Punkt Vorsprung<br />
verteidigen konnten. Zum 1. Tabellenplatz<br />
hat es leider nicht ganz gelangt, da die<br />
Mannschaft vom 1. FC Lübars sich nicht die<br />
geringste Blöße gab.<br />
Unser 2. Damenteam hat – wie schon fast<br />
üblich – die Landesliga beherrscht und ist<br />
ganz locker Staffelsieger geworden. Die B-<br />
Mädchen-Mannschaft hat alle 18 Punktspiele<br />
in der Landesliga gewonnen und steigt in die<br />
Verbandsliga auf. Die C-Mädchen waren lange<br />
Zeit abgeschlagen Tabellenletzter, aber sie<br />
haben es doch noch geschafft, die Rote Laterne<br />
abzugeben, da sie in den letzten Partien<br />
elf Punkte geholt haben. Die D-Mädchen haben<br />
einen guten Mittelfeldplatz in ihrer ersten<br />
Saison belegt. Die zum ersten Mal zum<br />
Spielbetrieb angemeldete E-Mädchen-Mannschaft<br />
hat sich auch überraschend gut in ihren<br />
Pfl ichtfreundschaftsspielen präsentiert.<br />
Wir wünschen allen Mannschaften, Trainern/innen,<br />
Betreuern/innen eine schöne<br />
Sommerpause, außerdem einen guten Start<br />
in die neue Spielzeit 2007/08 und danken<br />
Euch für die gute Teamarbeit.<br />
Marco Wendt<br />
Amateurleiter<br />
Uli Steinke<br />
stv. Amateurleiter<br />
Uli Steinke<br />
3
Bericht der Jugendleitung<br />
4<br />
„Zippo“ Stüwe-Zimmer<br />
Einen tollen Ausgang nahm die Saison<br />
2006/2007 – am Ende standen wieder<br />
einmal zwei Berliner Jugendtitel für unseren<br />
Verein: Berliner Meister (und damit automatisch<br />
Aufsteiger in die NOFV-Regionalliga)<br />
wurde unsere 1. B-Junioren mit den Trainern<br />
Thorsten Thielecke und Lars Derwisch sowie<br />
allen Helfern.<br />
Den Titel eines Berliner Pokalsiegers errang<br />
Trainer Özkan Berber, Co-Trainer Hayri<br />
Gündogdu und das Team der 1. D-Junioren.<br />
Wir gratulieren allen Beteiligten zu diesen<br />
schönen Erfolgen recht herzlich! Für Statistiker<br />
sei noch erwähnt, dass dies die Titel Nr.<br />
125 und 126 im Berliner Jugendfußball in<br />
den letzten 60 Jahren waren – eine Bilanz,<br />
die noch auf Jahre hinaus unerreicht bleiben<br />
wird.<br />
Demgegenüber stand wieder einmal das am<br />
Ende doch etwas ernüchternde Abschneiden<br />
unserer 1. A-Junioren. Etwas mehr als einen<br />
sechsten Platz haben wir wohl alle erwartet<br />
– sicherlich auch Trainer Rainer Helfrich, Co-<br />
Trainer Hans-Karsten Stolze und ihre Crew.<br />
Dass wir – wie schon in den Jahren zuvor<br />
– insgeheim darauf gehofft hatten, dass die<br />
Mannschaft ans Tor der Bundesliga anklopfen<br />
würde, wollen wir an dieser Stelle nicht<br />
„Ete“ Gieseler<br />
verhehlen. Aber wir wissen, dass alle Verantwortlichen<br />
dieses Ziel nicht aus den Augen<br />
verlieren werden und wie heißt es doch: “Die<br />
Hoffnung stirbt zuletzt!“<br />
Auch ein siebter Platz unserer 1. C-Junioren<br />
mit Trainerin Cordula Szopinski und Co-Trainer<br />
Michael Hietmann kann nicht wirklich<br />
zufrieden stellen. Gerade in der Altersgruppe,<br />
die wir in der Vergangenheit im Berliner<br />
Jugendfußball jahrelang mitbestimmt haben,<br />
sind wir seit einiger Zeit weit von einem Spitzenplatz<br />
entfernt.<br />
Dass man an den Bundesliganachwuchs<br />
von <strong>Hertha</strong> BSC nicht mehr heranlangt, ist<br />
logisch und nachvollziehbar, aber warum uns<br />
dahinter etliche Vereine überholt haben, ist<br />
nur schwer nachzuvollziehen. Das Potenzial<br />
aus der D müsste gerade auch aufgrund der<br />
letzt jährigen Erfolge eigentlich vorhanden<br />
sein.<br />
Trainer Tino Przibilla, Co-Trainer „Mimo“<br />
El-Zein und die 2. A belegte in der Verbandsliga<br />
als Aufsteiger einen erfreulichen siebten<br />
Platz ebenso wie die 2. B-Junioren mit Trainer<br />
René Lorenz in der Landesliga. Staffelsieger<br />
wurden nach den uns vorliegenden Tabellen<br />
die 3. B (Trainer Udo Steinke), 4. C (Marco<br />
Mattuschka), 3. D (Werner Gohrbandt), 4. D
(Roland Hennicke), 1. E (Jens Vorwerg), 4. E<br />
(Frank Eichhorn), 5. E (Daniel Tordinac) und<br />
6. E (Matthias Vogel).<br />
Bei den F- und G-Junioren werden von Verbandsseite<br />
aus keine offi ziellen Tabellen geführt<br />
– wir sind jedoch sicher, dass unsere<br />
Mannschaften auch in diesem Bereich beste<br />
Ergebnisse vorweisen können.<br />
Alle weiteren Jugendteams landeten in ihrer<br />
Staffel auf einem vorderen Tabellenplatz<br />
oder zumindest im gesicherten Mittelfeld.<br />
Wenn diese Ausgabe unserer beliebten<br />
Clubnachrichten vorliegt, sind die Vorbereitungen<br />
für die neue Saison bei den meisten<br />
Mannschaften abgeschlossen und die ersten<br />
Freundschafts- oder auch Pfl ichtspiele bereits<br />
absolviert. Wir würden uns wünschen,<br />
dass so manche von den Trainern (und auch<br />
von uns) heimlich gehegten Wünsche in Erfüllung<br />
gehen ......!<br />
Eine tolle Saison wünscht Euch Eure Jugendleitung<br />
„Zippo“ Zimmer und „Ete“ Gieseler<br />
Wie viele andere Vereine auch beteiligte sich der FC <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong> unter großer<br />
Anteilnahme an dem Spendenaufruf für den so tragisch verunglückten F-Junioren-Spieler<br />
Efe Türkoglu vom LFC Berlin 1892. Auf unserem Foto übergibt unser stv. Jugendleiter „Ete“<br />
Gieseler einen Scheck in Höhe von 1.214,00 Euro an die Verantwortlichen unseres <strong>Nach</strong>barvereins<br />
aus Lichterfelde (links der 1. Vorsitzende Olaf Fechner und rechts Sportdirektor<br />
Rüdiger Kreische)<br />
5
Der Pressesprecher<br />
liebe <strong>Hertha</strong>ner,<br />
6<br />
Michael Sauer<br />
nun liegt sie also vor: Die zweite Ausgabe der<br />
Clubnachrichten 2007 – wie ich fi nde, mit einigen<br />
sehr interessanten und lesenswerten<br />
Beiträgen!<br />
Wir hatten uns beim letzten Mal vorgenommen,<br />
das Programm zu raffen und zu straffen.<br />
Das ist leider auch diesmal nicht hundertprozentig<br />
gelungen – Peter Kessler und<br />
ich haben versucht, die Leute, die bis zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt nicht abgegeben<br />
hatten, nochmals zu motivieren. Aber einige<br />
unser <strong>Hertha</strong>ner sind nun mal sehr stur;- ha-<br />
ben auch nach mehrmaligen Aufforderungen<br />
nicht abgegeben.<br />
Namen möchte ich an dieser Stelle nicht<br />
nennen, aber Ihr seht ja selbst, welche Mannschaften<br />
in diesem Heft fehlen. Liebe Leute,<br />
es ist unser aller Magazin, und ich fordere<br />
Eure Identifi kation ein – ich werde auch beim<br />
nächsten Mal Eure Beiträge einfordern.<br />
Nun aber meinen herzlichen Dank an alle,<br />
die sich beteiligt haben – Ihr habt dafür gesorgt,<br />
dass wieder ein interessantes, aussagekräftiges<br />
Magazin entstanden ist. Mein Dank<br />
gilt auch unserem stellvertretenden Jugendleiter<br />
„Ete“ Gieseler, der geholfen hat, die Beiträge<br />
zusammenzutragen, und nicht zuletzt<br />
meinem Freund Peter Swoboda, der für die<br />
grafi sche Gestaltung dieses Heftes verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim Lesen<br />
unseres blau-weißen Magazins.<br />
Herzlichst,<br />
Euer Michael Sauer,<br />
Pressesprecher F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong>
Bericht der 1. Herren<br />
Papas neue Saison<br />
Am 1. November 2006 haben wir eine sehr<br />
verunsicherte, auf dem 11. Tabellenplatz<br />
stehende Mannschaft übernommen. Durch<br />
viele intensive Gespräche, Einfühlungsvermögen<br />
und konstruktives Training haben wir<br />
in kürzester Zeit wieder Leben in die Truppe<br />
gebracht. So blieben auch die erwünschten<br />
Erfolge nicht aus. Bis zum Ende der Hinrunde<br />
wurde kein Spiel mehr verloren. Der bedeutendste<br />
Sieg gelang uns mit 1:0 im Pokal<br />
gegen Tennis Borussia. Die Vorraussetzungen<br />
für eine im Februar 2007 beginnende<br />
Rückrunde waren also gegeben.<br />
Doch leider kam alles ganz anders, als<br />
wir es uns vorgestellt haben. Aus den verschiedensten<br />
Gründen haben uns im Januar<br />
sieben Spieler(!) verlassen, darunter waren<br />
auch einige Leistungsträger wie Stingl, Yildiz<br />
und Werner. Mit dem sehr reduzierten<br />
Kader musste nun eine völlig neue Mannschaft<br />
geformt werden. Dass dieses in so<br />
kurzer Zeit nicht möglich sein würde, war<br />
allen Beteiligten von Anfang an klar. Und so<br />
begann eine sehr durchwachsene und nicht<br />
immer zufriedenstellende Rückserie. Die<br />
erste große Ernüchterung kam gleich Ende<br />
Januar im BFV-Pokalviertelfi nale beim Köpenicker<br />
SC. Mit einer sehr mäßigen Leistung<br />
haben wir dieses Spiel mit 0:1 verloren<br />
und sind sehr enttäuscht ausgeschieden.<br />
Symptomatisch für die gesamte Rückrunde<br />
sollte das Auftaktspiel gegen Union II sein.<br />
<strong>Nach</strong> einer sehr guten ersten Halbzeit gingen<br />
wir mit einem 3:0-Vorsprung in die Kabine.<br />
Doch kurz nach dem Wiederanpfi ff wurde<br />
das Spiel abgebrochen, weil einige Union-An-<br />
7
hänger Feuerwerkskörper in die Luft jagten.<br />
Durch ein skandalöses Urteil wurden uns<br />
die Punkte aber leider nicht zugesprochen.<br />
Es begann eine Zeit mit durchschnittlichen<br />
Spielen und Ergebnissen. Dazu kamen auch<br />
noch einige Verletzungen von den noch übrig<br />
gebliebenen Leistungsträgern. Leider zeigten<br />
auch einige Spieler wenig Disziplin und ließen<br />
die Mannschaft ganz in Stich. Der Kader<br />
wurde immer kleiner, dadurch konnte auch<br />
keine konstruktive Trainingsarbeit mehr<br />
gewährleistet werden. Wir haben trotzdem<br />
nicht resigniert und immer wieder versucht,<br />
das Optimum aus der Mannschaft herauszuholen.<br />
Am Ende der Saison haben uns oft die<br />
A-Junioren aus der Misere geholfen. Hierfür<br />
Rainer Helfrich und seiner Crew ein großes<br />
Dankeschön. Mit einem 7. Tabellenplatz wurde<br />
die Saison abgeschlossen. Als Fazit nur<br />
drei Worte: ganz schnell vergessen!<br />
Nun ist die neue Saison angebrochen und<br />
im Verein herrscht große Euphorie. Die Oberliga<br />
ist im Visier und durch namhafte Verstärkungen<br />
kann man dieses Ziel auch realisieren.<br />
Aber auch die anderen Vereine haben<br />
sich gezielt verstärkt und erheben Ansprüche<br />
auf die ersten beiden Plätze. Wir haben in der<br />
Vorbereitungszeit täglich hart trainiert, alle<br />
Spieler waren mit großem Engagement und<br />
Hingabe bei der Sache.<br />
Gegen einige Oberligavereine wurden in<br />
der Vorbereitung beachtliche Ergebnisse erzielt<br />
und dabei starke technische und läuferische<br />
Tugenden gezeigt. Wir sind auf dem<br />
besten Weg eine gefestigte und spielerisch<br />
starke Einheit zu werden.<br />
Liebe <strong>Hertha</strong>ner, gebt uns etwas Zeit, dann<br />
werden wir Euch mit guten Leistungen, viel<br />
Kampf, und Euch mit Fußballherz und Siegen<br />
verwöhnen.<br />
8<br />
Für das Team der 1. Herren<br />
Norbert Stolzenburg<br />
Trainer
Bericht der 2. Herren<br />
Ähnlich wie in der Hinrunde war die<br />
Mannschaft auch in der Rückrunde von<br />
starken Formschwankungen geprägt. Gegen<br />
Teams aus der oberen Tabellenregion zeigte<br />
man teilweise „Leistungsexplosionen“, um<br />
eine Woche später gegen Gegner aus den „unteren<br />
Gefi lden“ Federn zu lassen. Es fehlte<br />
einfach häufi g die Konstanz.<br />
Dazu kam eine sehr starke Tabellendichte.<br />
Bis wenige Spieltage vor Schluss trennten<br />
den einstelligen Tabellenplatz (teilweise bis<br />
zu Platz 5) nur wenige Pünktchen von einem<br />
Abstiegsplatz. Zwischenzeitliche Hoffnungen,<br />
doch noch um einen der beiden Plätze „an der<br />
Sonne“ (sprich: um den Aufstieg in die Landesliga)<br />
streiten zu können, waren durchaus<br />
da, doch zum Saisonende zeichnete sich ab,<br />
dass das Team doch nicht an die beiden<br />
späteren Aufsteiger Wittenau und<br />
Johannisthal heranreichen würde.<br />
Obwohl man lange Zeit besser dastand,<br />
belegte man als Aufsteiger in der Bezirksliga<br />
am Ende Platz 7. Zum Saisonschluss<br />
war dann doch irgendwie „die Luft raus“.<br />
Sicherlich nicht enttäuschend – obwohl bei<br />
vollem Ausschöpfen des Potenzials auch<br />
mehr hätte „drin“ sein können. Der bisherige<br />
Trainer der 2. Herren, Daniel Dobbert, beendete<br />
zum Saisonende aus berufl ichen Gründen<br />
sein Engagement bei der Mannschaft.<br />
Michael Graef<br />
hinten v.l.: Josip Selenic, Miroslaw Lukacek, Khaled Himadi, Baris Abanoglu, Erkan Kamberler, Abdalla Takli<br />
Mitte v.l.: Trainer Mamoud „Mimo“ El-Zein, Burak Gezgin, Christian Horter, Thomas von Malottky, Miro Geuenich,<br />
Kevin Graef, Enrico Schütt, Co-Trainer Ingo Brückner<br />
vorn v.l.: Ramin Niroumand, Ali Emrah Özdemir, Deniz Dursun, Mohamed Bouzir, Julian Menningen, Islam Shaheen,<br />
Benjamin Brückner, Dennis Jülich es fehlen: Betreuer Michael Graef, Björn Gohlke, Thorsten Piepenburg;<br />
9
Bericht der 1. Altliga<br />
Liebe Freunde der 1. Altliga! <strong>Nach</strong> diesem Sieg brachen alle Dämme.<br />
Die Spielerdecke wurde immer dünner, so<br />
<strong>Nach</strong> einer eher durchwachsenen Hinrunde<br />
hatten wir uns trotz des verletzungsbedingten<br />
Ausscheidens von Jörg Liebke für<br />
die Rückrunde einiges vorgenommen. Wir<br />
wollten unsere Leistungen stabilisieren und<br />
uns in der Tabelle nach oben arbeiten. Der Ein<br />
oder Andere träumte sogar noch vom Nichtabstieg.<br />
Es sollte leider alles anders kommen!<br />
Wir starteten mit zwei Niederlagen gegen<br />
Inter und Rudow in die Rückrunde und gingen<br />
fast ohne Selbstvertrauen in die Partie<br />
gegen die Reinickendorfer Füchse. Zu aller<br />
Überraschung lieferten wir ein gutes Spiel<br />
und erzielten mit einem 1:1 ein verdientes Remis.<br />
Es folgten wieder zwei Niederlagen und<br />
ein 3:2-Sieg über Hohen Neuendorf.<br />
10<br />
dass man zu den einzelnen Spielen teilweise<br />
mit nur zehn Mann antreten musste. Die logische<br />
Konsequenz waren fünf Niederlagen<br />
am Stück. Dabei setzte es teilweise erhebliche<br />
Klatschen mit 0:10 gegen Conco und 2:13<br />
gegen Lichtenberg. Der negative Höhepunkt<br />
und ein absolutes Novum für unser Team war<br />
das Nichtantreten gegen <strong>Hertha</strong> BSC.<br />
Dieses Verhalten der Truppe führte auch<br />
bei unserem Trainer „Brummel“, der bis dahin<br />
trotz vieler Enttäuschungen der Mannschaft<br />
die Treue hielt, zur Aufgabe. Es blieben<br />
Spiele gegen Westend und den SSV, bei<br />
denen wir uns achtbar aus der Affäre zogen.<br />
Insbesondere der 4:3-Sieg über Spandau war<br />
noch mal ein Lebenszeichen der Mannschaft.<br />
Am Ende einer Saison mit wenigen Höhen
und sehr vielen Tiefen bleibt der verdiente<br />
Abstieg in die Landesliga.<br />
Aber was kommt jetzt?<br />
Einige Spieler haben Ihren Rücktritt als<br />
Aktive erklärt und werden uns bei Fortbestehen<br />
der Mannschaft sicher als Anhänger erhalten<br />
bleiben. Andere wechseln den Verein<br />
oder schließen sich der 2. Altliga an. Diesen<br />
Spielern (Frank Gieseler / <strong>Hertha</strong> BSC; Mike<br />
Steuter / 2. Alt; „Tati“, Peter, Dietmar / Karriereende?)<br />
wünschen wir für die Zukunft alles<br />
Gute und sagen vielen Dank für die letzten<br />
Jahre.<br />
Für die neue Saison ist der bisherige, verbliebene<br />
Kader zu klein. Neuzugänge werden<br />
verzweifelt gesucht und sind zum Teil auch<br />
schon in Aussicht. So wird sich Orkan (ehemals<br />
Türkiyemspor) der 1. Altliga anschlie-<br />
ßen. Ferner überlegt ein Teil der Mannschaft<br />
vom Behring-Krankenhaus (Betriebssport)<br />
sich aus ähnlichen Gründen aufzulösen und<br />
sich uns anzuschließen. Dieser Zusammenschluss<br />
würde ein Fortbestehen der 1. Altliga<br />
garantieren, da die Spielerdecke eine vernünftige<br />
Saison ermöglichen würde.<br />
Diese Aussichten auf Veränderungen haben<br />
auch unseren sehr vermissten „Brummel“<br />
zum <strong>Nach</strong>denken bewegt und ihn zu unser<br />
aller Freude zur Rückkehr veranlasst.<br />
So könnte die Möglichkeit bestehen, die<br />
neue Saison mit neuem Elan und frischem<br />
Wind in Angriff zu nehmen und nach zuletzt<br />
eher negativem Erscheinungsbild die 1. Altliga<br />
wieder positiv darzustellen. Wir hoffen<br />
alle auf gutes Gelingen und freuen uns über<br />
jede uns angebotene Hilfe.<br />
Für die 1. Altliga, Dirk Gronwald<br />
1. Alt-Liga, Verbandsliga, Staffel 2 – Saison 2006/07<br />
Von links nach rechts, hintere Reihe: Peter Kessler, Jörg Liebke, Thomas Tatschke,<br />
Frank Gieseler, Rainer Lukas, André Zieche.<br />
Von links nach rechts, mittlere Reihe: Peter Marxen, Achim Wilke, Trainer Thomas Lachmann, Mike Steuter,<br />
Thomas Kegenbein, Detlef Fitzek, Mario Geser, Trainer Ralf Schulwitz, Mario Nerlich, Jörn Halfter.<br />
Von links nach rechts, untere Reihe: Dietmar Raguse, Axel Wilschke, Lutz Bande, Carsten Lieberam, Dirk Kohlke,<br />
Roland Mansbart, Carsten Rose, Wolfgang Ihlefeld, Michael Adler.<br />
Es fehlen: Thomas Fritz, Dirk Gronwald, Dennis Mann, Udo Meyer, Andreas Liebke, André Schindel.<br />
11
Bericht der Freizeitliga<br />
Zum z weiten Mal in Folge<br />
Berliner Freiz eitmeister<br />
Sieben Meistertitel und zwei Pokalerfolge<br />
machen sie zur erfolgreichsten Freizeitmannschaft<br />
Berlins. Mit dem Double in<br />
der Saison 2006 und der Verteidigung der<br />
Berliner Meisterschaft 2007 ist sie auch vereinsintern<br />
die beste Amateurmannschaft.<br />
Souverän stand man nach 28 Spieltagen der<br />
Saison 2006/07 mit 60 Punkten und einem<br />
Torverhältnis von 102:38 auf dem Berliner<br />
Freizeitfußballthron, mit acht Punkten Vorsprung<br />
auf den Zweitplatzierten. Mit nur<br />
vier Saisonniederlagen konnte man am Ende<br />
einer langen Spielzeit zum zweiten Mal in<br />
Folge den Berliner Freizeitmeisterpokal in<br />
Empfang nehmen.<br />
Dabei gilt ein großer Dank unserem Amateurleiter<br />
Marco Wendt, der sich es nicht neh-<br />
12<br />
men ließ, bei der offi ziellen Meisterehrung<br />
durch den BFV anwesend zu sein. Neben<br />
einem neuen Spielball konnte er außerdem<br />
einen neuen Trikotsatz für unser Team überreichen.<br />
Unser Ehrenpräsident und Ehrenspielführer<br />
Otto Höhne, der vor 30 Jahren Initiator<br />
unserer Truppe war, gehörte wie immer<br />
zu den ersten Gratulanten. Traurig stimmte<br />
uns die Erkenntnis, dass der Erfolg unserer<br />
Mannschaft in der Führungsetage des Vereins<br />
scheinbar nicht zur Kenntnis genommen<br />
wurde.<br />
Kaderzuwachs gab es im vergangenen<br />
Jahr vor allem aus vereinsinternen Reihen.<br />
Mit Benjamin Baron und Jonas Schäuble entschieden<br />
sich zwei Mittelfeldakteure für den<br />
Weg aus dem Männerspielbetrieb der <strong>Hertha</strong><br />
zur Freizeitmannschaft, ebenso Torhüter<br />
Max Kunith. Mit Oliver Kuczinski konnte<br />
zusätzlich noch ein ehemaliger Oberligaspieler<br />
für das defensive Mittelfeld gewonnen<br />
Stehend: Manager Jens Blichmann, Trainer Thomas Sadin, Oliver Hähnke, Efraim Exner, Andreas Konrad-Knade,<br />
Dominik Musfeld, Guido Malitzki, Christopher Holz, Marian Fink, Till Harnos, Nic Hocke, Christoph Schindler,<br />
Marcus Englisch, Julian Klauder, Thomas Schmidt, Andreas Nowigk, Marcel van gen Hassend<br />
Vorn: Ulrich Steinke, Heiko Wendt, Andreas Kerkmann, Daniel Wüstenberg, Takeshi Mentzel, Tobias Voigt, Olaf<br />
Bruns, Christoph Bonowsky, Phillip Schäck, Steffen Hocke, <strong>Nach</strong>wuchsspieler Paul Schmid
werden. Tobias Lahl komplettierte im Laufe<br />
der vergangenen Spielzeit die Neuzugänge,<br />
die sich hervorragend ins Team integrierten.<br />
Begleitet wurde diese erfolgreiche Spielzeit<br />
wie jedes Jahr durch zahlreiche feuchtfröhliche<br />
Abende im Clubhaus. Auch war<br />
immer wieder das Clubhaus Ausgangspunkt<br />
von ausschweifenden Kneipentouren und<br />
Grillfesten außerhalb unserer heiligen Vereinsmauern.<br />
Im Oktober endet nun das Engagement<br />
von Jörg in unserem Stammlokal.<br />
Auf diesem Wege möchten wir ihm und Ina<br />
für die hervorragende Versorgung der Truppe<br />
danken. Auch die spontane Meisterfeier<br />
konnte wie immer an unserem Stammplatz<br />
mit dem weißen Gold begossen werden.<br />
Seit Ende 2005 verfügt unsere Mannschaft<br />
über einen eigenen Internetauftritt. Unter<br />
www.hertha<strong>03</strong>-freizeit.de fi ndet man neben<br />
aktuellen Spielberichten und Torjägerstatistiken<br />
auch alle Infos über die Spieler und den<br />
aktuellen Verlauf der Saison. Mit über 20.000<br />
Besuchern im Jahr gehört die Seite nicht nur<br />
mannschaftsintern zu einer beliebten Informationsquelle<br />
für alles rund um das Team<br />
und die Berliner Freizeitliga.<br />
Am 31. Juli 2007 beginnt die Vorbereitung<br />
auf die neue Saison 2007/08. Ende August<br />
geht es ab ins „Trainingslager“ nach Mallorca.<br />
Stilecht wird der original WM-Bus der<br />
deutschen Nationalmannschaft das Team<br />
vom Vereinsgelände zum Flughafen transportieren.<br />
Und ab dem ersten Spieltag am 8. September<br />
(11:00 Uhr, Ernst-Reuter-Sportfeld gegen<br />
die Britischen Löwen) wird man auch dieses<br />
Mal keinen Zweifel daran hegen, dass es am<br />
Ende der Saison nur einen Berliner Freizeitmeister<br />
geben kann und wird!<br />
Marcus Englisch<br />
Spieler<br />
13
Jugendtrainer der Saison 2007/2008<br />
1.A-Junioren<br />
Rainer Helfrich<br />
Hans-K. Stolze<br />
2.A-Junioren<br />
Tino Przibilla<br />
Lars Derwisch<br />
3.A-Junioren<br />
Arimi Tsuchiya<br />
Duke Patton<br />
1.B-Junioren<br />
Stefan Brandenburger<br />
Carsten Schleite<br />
2.B-Junioren<br />
Michael Hietmann<br />
3.B-Junioren<br />
Udo Steinke<br />
Frank Gerken<br />
4.B-Junioren<br />
Christian Brüder<br />
Marion Luginsland<br />
1.C-Junioren<br />
Cordula Szopinzki<br />
Thorsten Thielecke<br />
2.C-Junioren<br />
Özkan Berber<br />
Hayri Gündogdu<br />
Adnan Akbaba<br />
3.C-Junioren<br />
Stefan Bottke<br />
4.C-Junioren<br />
Ralf Lutz<br />
Miguel Leon<br />
1.D-Junioren<br />
René Lorenz<br />
Tim Wolter<br />
2.D-Junioren<br />
Jens Vorwerg<br />
Frank Eichhorn<br />
3.D-Junioren<br />
Werner Gohrbandt<br />
Karsten Reips<br />
4.D-Junioren<br />
Roland Hennicke<br />
5.D-Junioren<br />
Daniel Tordinac<br />
6.D-Junioren<br />
Alexander Hösl<br />
Michael Köhler<br />
1.E-Junioren<br />
Frank Lehmann<br />
Carsten Liebenamm<br />
14<br />
0171-190 92 56<br />
0171-539 73 37<br />
0172-952 36 24<br />
0171-960 96 05<br />
0171-343 19 88<br />
0174-753 32 43<br />
0172-390 84 88<br />
0173-605 87 73<br />
0178-359 42 47<br />
0177-597 53 63<br />
0177-743 91 74<br />
0151-14 43 43 56<br />
0173-251 11 00<br />
0177-636 31 63<br />
0172-731 33 83<br />
0160-792 19 38<br />
0176-64 07 11 20<br />
0177-276 41 14<br />
0173-160 38 88<br />
0175-712 16 49<br />
0178-627 00 16<br />
0151-16 54 31 48<br />
0172-316 53 10<br />
0160-90 95 80 77<br />
0170-855 35 54<br />
0160-325 28 20<br />
32 50 25 46<br />
0178-611 84 22<br />
0151-52 50 81 53<br />
0162-134 94 30<br />
0177-330 35 40<br />
0177-813 58 39<br />
0175-204 74 79<br />
rainhelf@t-online.de<br />
hkstolze@t-online.de<br />
TPrzibilla@t-online.de<br />
LDerwisch@gmx.net<br />
notex@gmx.net<br />
duke_@web.de<br />
stefanbrandenburger@alice-dsl.de<br />
s-hietmann@versanet.de<br />
gerkonello@yahoo.de<br />
OCB7BERLIN@aol.com<br />
MLBerlinPost@aol.com<br />
corduszoppi@aol.com<br />
t.thielecke@gmx.de<br />
berber_oezk@t-online.de<br />
adnan.akbaba@freenet.de<br />
h<strong>03</strong>@planb-design.net<br />
alfdererste@aol.com<br />
Junioren.U13@FC<strong>Hertha</strong><strong>03</strong>.eu<br />
tim1987.berlin@freenet.de<br />
j.vorwerg@web.de<br />
frank-eichhorn@t-online.de<br />
roland.hennicke@t-online.de<br />
nyc317w45th@yahoo.de<br />
mico.koehler@t-online.de<br />
f-lehmanski@versanet.de<br />
liebenamm@versanet.de
2.E-Junioren<br />
Hardy Neuwald<br />
Jörg Welke<br />
3.E-Junioren<br />
Matthias Vogel<br />
Dirk Bartels<br />
4.E-Junioren<br />
Christian Brüder<br />
Anja Hurtmanns<br />
5.E-Junioren<br />
Nico Haberstroh<br />
6.E-Junioren<br />
Anselm Eicke<br />
1.F-Junioren<br />
Jörg Blüthmann<br />
André Schindel<br />
2.F-Junioren<br />
Erwin Gehrmann<br />
Thomas Schmidt<br />
3.F-Junioren<br />
Marten Gutkäß<br />
4.F-Junioren<br />
Klaus Krämer<br />
Derek Scharwächter<br />
5.F-Junioren<br />
Franz John<br />
6.F-Junioren<br />
Nikolai Kleftakis<br />
1.G-Junioren<br />
Björn Kieper<br />
Jann Kuntzendorff<br />
2.G-Junioren<br />
Willi Schulze<br />
Jörg Geißler<br />
3.G-Junioren<br />
„Olli“ Jentschura<br />
4.G-Junioren<br />
Ingo Peickert<br />
Spielbetrieb<br />
Michael Kerkmann<br />
Turnierorganisation<br />
Christian Hörter<br />
Jugendleitung<br />
“Zippo” Zimmer<br />
“Ete” Gieseler<br />
Jugend-Koordinator<br />
Rüdiger Jülich<br />
Koordinator Kleinfeld<br />
Wilfried Dillgen<br />
Koordinator F&G - Junioren<br />
Rüdiger Wolter<br />
0178-838 37 75<br />
0172-209 38 00<br />
0179-474 00 44<br />
0172 -329 61 15<br />
0151-14 43 43 56<br />
0174-298 89 10<br />
0176-67 41 30 50<br />
813 75 30<br />
0162-942 46 38<br />
0174-915 43 14<br />
0177-244 <strong>03</strong> 96<br />
0176-21 54 44 88<br />
0173-624 97 36<br />
0177-248 72 35<br />
0172-890 17 06<br />
0170-816 72 59<br />
45 80 91 31<br />
0162-641 15 35<br />
0162-384 47 22<br />
0176-45 02 35 84<br />
814 90 480<br />
0176-29 84 62 46<br />
0172-945 14 01<br />
0172-394 54 27<br />
0163 - 760 82 75<br />
0177-291 80 30<br />
0179-290 04 85<br />
<strong>03</strong>328-309 06 34<br />
0178 - 559 82 52<br />
0172-165 13 71<br />
neuwald@profi macher.com<br />
matthiasvogelberlin@gmx.de<br />
OCB7BERLIN@aol.com<br />
anjaristo@web.de<br />
onkelz741@gmx.de<br />
anselm.eicke@web.de<br />
jfkat37@aol.com<br />
a.m.schindel@t-online.de<br />
thp.Schmidt@t-online.de<br />
mgutkaess@freenet.de<br />
kraemer-klaus@arcor.de<br />
franzjohn4463@msn.com<br />
nikosgundel@t-online.de<br />
bjoern-kieper@web.de<br />
kunze89@hotmail.de<br />
sunshine10@arcor.de<br />
ojentschura@yahoo.de<br />
familie-peikert@t-online.de<br />
spielleiterh<strong>03</strong>@online.de<br />
turnierorg@h<strong>03</strong>.de<br />
zippo-zimmer@h<strong>03</strong>.de<br />
ete-gieseler@h<strong>03</strong>.de<br />
ruediger-juelich@h<strong>03</strong>.de<br />
trpdillgen@aol.com<br />
fam.wolter1@gmx.de<br />
15
Amateurtrainer der Saison 2007/2008<br />
1. Männer<br />
2. Männer<br />
3. Männer<br />
4. Männer<br />
1. Damen<br />
2. Damen<br />
B - Mädchen<br />
C - Mädchen<br />
D - Mädchen<br />
E - Mädchen<br />
1. Altliga<br />
2. Altliga<br />
7er Altliga<br />
Ü 50<br />
Ü 60<br />
Freizeitliga<br />
Trimmgruppe I<br />
Trimmgruppe II<br />
Trimmgruppe III<br />
Otto-Höhne Elf<br />
Amateurleiter<br />
16<br />
Mario Reichel (Trainer)<br />
Walter Gundolf (Co-Trainer)<br />
Manfred Schlesiona (Manager)<br />
Bernd Wilk (Betreuer)<br />
Mahmud El-Zein (Mimo)<br />
Ingo Brückner<br />
Dietmar Thieß<br />
Ronald Höfchen<br />
Uwe Schwabe<br />
Jürgen Schwab<br />
Petra Schäfer<br />
Melanie Bielke<br />
Andreas Kokorniak<br />
Susanne Wellendorf<br />
Dieter Schilling<br />
Judith Mohr<br />
B - E Ulrich Steinke<br />
Charalambos Divolis<br />
Doreen Mierschalla<br />
Petra Schäfer<br />
Melanie Stöwner<br />
Judith Frase<br />
Aleksandar Lakatos<br />
Heid & Hans Macholdt<br />
Sabine Stijohann<br />
Ben Stijohann<br />
Andrea May<br />
Thomas Lachmann<br />
Jörn Halfter<br />
Michael Pfl ugmacher<br />
Mario Weigelt<br />
Guido Schust<br />
Manfred Bahr<br />
Michael Schäfer<br />
Wolf Kerner<br />
Reinhard Kamphausen<br />
Jens Blichmann<br />
Thomas Sadin<br />
Gino Sacchi<br />
August Unger<br />
Axel Bartelt<br />
Mathias Scheller<br />
Michael Domeier<br />
Marco Wendt<br />
0174-975 27 86<br />
0163-441 34 63<br />
0172-800 72 <strong>03</strong><br />
0173-617 31 26<br />
0179-490 88 16<br />
813 34 28<br />
0179-238 01 46<br />
0173-246 07 02<br />
0174-871 19 67<br />
0170-947 02 41<br />
0177-878 50 02<br />
0170-512 80 10<br />
0176-22 85 48 25<br />
791 17 11<br />
0160-540 78 62<br />
0172-380 37 60<br />
0178-812 78 98<br />
801 47 34<br />
0173-291 68 53<br />
0177-878 50 02<br />
0177-410 11 05<br />
0176-28 89 <strong>03</strong> 65<br />
0176-60 88 84 15<br />
0160-102 60 15<br />
0176-26 39 43 71<br />
0176-26 30 60 58<br />
0163-784 23 19<br />
0175-563 70 21<br />
0173-865 93 20<br />
0172-381 07 51<br />
0172-826 36 34<br />
0172-321 <strong>03</strong> 95<br />
811 27 14<br />
833 91 66<br />
8<strong>03</strong> 23 68<br />
802 84 39<br />
0171-314 88 88<br />
813 45 79<br />
825 87 07<br />
0162 4607617<br />
0175-293 90 42<br />
711 76 40<br />
89 50 48 99<br />
0177 2151332
Bericht der 1. A-Junioren<br />
Die Saison 2006/2007 liegt hinter uns -<br />
und für die 1.A-Jugend blieb am Ende nur<br />
der 6.Platz in der NOFV-Regionalliga. Aufgrund<br />
vielfältiger Umstände konnte das am<br />
Saisonbeginn erträumte Ziel vom Aufstieg<br />
in die Bundesliga nicht verwirklicht werden.<br />
Neben den verletzungsbedingten Ausfällen<br />
einiger Stammspieler waren insbesondere<br />
die schwankenden Leistungen in den Spielen<br />
ausschlaggebend für die Platzierung im Mittelfeld.<br />
Auch wenn die Mannschaft „Remis-<br />
König“ der Liga wurde, so waren insgesamt<br />
neun Unentschieden in Zeiten der Drei-Punkte-Regel<br />
nicht zu kompensieren. Für die neue<br />
Saison haben Trainer Rainer Helfrich und seine<br />
Crew allerdings eine schlagfertige Truppe<br />
zusammengestellt. Neben sechs Spielern der<br />
B-Jugend-Meistermannschaft und zwei Akteuren<br />
aus der 2.A-Jugend fanden auch einige<br />
Sportkameraden aus anderen Vereinen den<br />
Weg nach <strong>Zehlendorf</strong>. Dass ein gewisses Potential<br />
in der Mannschaft steckt, zeigten u.a.<br />
die Vorbereitungsspiele gegen die Bundesligisten<br />
<strong>Hertha</strong> BSC und Tennis Borussia (jeweils<br />
2:2) sowie das einwöchige Trainingslager<br />
im österreichischen Malta. Dort fand man<br />
gute Trainingsbedingungen auf Rasenplätzen<br />
sowie herrlichen Sonnenschein inmitten der<br />
Kärntener Bergwelt vor. Neben konzentrierten<br />
Trainingseinheiten und taktischen Erläuterungen<br />
kam auch der „Spaß-Faktor“ u.a. bei<br />
einem GoCart-Rennen nicht zu kurz. Leider<br />
hatten die geplanten Freundschaftsspielgegner<br />
kurzfristig abgesagt, so dass die zwei<br />
Testspiele gegen die Reservemännermannschaft<br />
des SV Malta dann sehr deutlich mit<br />
30:1 bzw. 18:0 für die <strong>Zehlendorf</strong>er Jungs endeten.<br />
Für die nette Gastfreundschaft gilt unser<br />
herzlicher Dank dem Bürgermeister der<br />
Gemeinde Malta, Hr.Schaar, und dem Wirt der<br />
hinten v.l.: Christian Jacobeit, Murat Alagöz, Ümet Ejder, Dennis Weber, Burak Altiparmak, Aykan Egritepe,<br />
Thomas Poznanski, Nils Pötting;<br />
Mitte v.l.: Bürgermeister von Malta (Kärnten) Hanspeter Schaar, Co-Trainer Hans-Karsten Stolze, Darius<br />
Niroumand, Lucas Groth, Sascha Tash, Kiyan Soltanpur, Burhan Gümüs, Christian Nebus, Paul Göring, Trainer<br />
Rainer Helfrich, Betreuer Ulrich Behrendt, Betreuerin Kordula Heidenreich, Gastwirt Adolf Gollenz;<br />
vorn v.l.: Maximilian Kessler, Vincent Bautzki, Kim Bellin, Panagiotis Drogidis, Daniel Bittner, Robin Kersten,<br />
Christopher Bräuer, Malte Guske, Leonhard Riebe; es fehlt: Nikolai Klarkowski<br />
17
Pension Hochalmspitze, Hr.Gollenz, die sehr<br />
bemüht waren, unseren Aufenthalt in Österreich<br />
optimal zu gestalten. Auf dem Heimweg<br />
besuchte die Mannschaft dann noch die Allianz<br />
Arena in München und schaute hinter die<br />
Kulissen dieses beeindruckenden Stadions.<br />
In wenigen Tagen beginnt nun die neue<br />
Spielzeit, an deren Ende die Mannschaft und<br />
Bericht der 2. A-Junioren<br />
Auf geht`s,<br />
Jungs!<br />
Das sportliche Ziel – der Klassenerhalt in<br />
der Verbandsliga – wurde geschafft!<br />
<strong>Nach</strong> dem Motto: „Aller Anfang ist schwer“,<br />
verlief die Saison unserer U18 wie eine Achterbahnfahrt.<br />
Erst ein Motor, der öfter stottert,<br />
am Ende aber wie ein Sportwagen fährt!<br />
Einige Nackenschläge mussten verkraftet<br />
werden: Der Trainerwechsel im Januar, diverse<br />
schwere Verletzungen (Bänderrisse<br />
und ein Kreuzbandriss) und nicht zuletzt der<br />
schmerzliche Verlust unserer Betreuerin Mar-<br />
18<br />
der gesamte Verein den lang ersehnten Bundesliga-Aufstieg<br />
feiern möchten. Zur Unterstützung<br />
der Mannschaft auf dieser langen<br />
und wichtigen Mission laden wir Sie, liebe<br />
Leser der Clubnachrichten, herzlich ein, sich<br />
in den kommenden Monaten das eine oder<br />
andere Spiel der 1.A-Jugend im <strong>Zehlendorf</strong>er<br />
Ernst-Reuter-Stadion anzusehen.<br />
Hans-Karsten Stolze (Co-Trainer 1.A)<br />
tina Keil, die durch eine schwere Krankheit<br />
viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.<br />
Aber wie man sagt, nur wer immer wieder<br />
aufsteht, wird stark. Die Mannschaft kann<br />
jedenfalls stolz sein, auf ihre Leistung und<br />
auch auf die persönliche Entwicklung eines<br />
jeden Einzelnen.<br />
In der Rückrunde gab es 15 Pfl ichtspiele, 6<br />
Siege, 3 Unentschieden, 6 Niederlagen. Dabei<br />
fi ng das neue Jahr wenig verheißungsvoll an,
wurden doch gleich die ersten<br />
vier Partien verloren. Die Wende<br />
bedeutete der glückliche,<br />
aber kämpferisch durchaus<br />
verdiente 2:1-Auswärtssieg<br />
beim Köpenicker SC. Unser<br />
letztes Heimspiel gegen <strong>Hertha</strong><br />
BSC – wir durften sogar auf<br />
dem heiligen Rasen im Stadion<br />
spielen – gewannen wir<br />
nach 0:1-Rückstand noch mit<br />
3:1. Das stellte natürlich einen<br />
tollen Abschluss dar. Am Ende<br />
der Saison stand ein erfreulicher<br />
siebter Tabellenplatz zu<br />
Buche, und das war mehr, als<br />
wir erwarten durften. In zehn Freundschaftsspielen<br />
gegen zum Teil höherklassige beziehungsweise<br />
ältere Mannschaften errangen<br />
wir sieben Siege, darunter waren besonders<br />
erwähnenswert der 5:0-Erfolg gegen den SCC,<br />
2. Männer (Kreisliga B), und der 1:0-Sieg gegen<br />
Köpenick/Oberspree (Bezirksliga).<br />
Bericht der 1. B-Junioren<br />
Mission sofortiger<br />
Wiederaufstieg“ per<br />
Durchmarsch erfüllt!<br />
Das Trainergespann Thorsten Thielecke/<br />
Lars Derwisch wurde dem ihm entgegengebrachten<br />
Vertrauen voll gerecht. <strong>Nach</strong><br />
nahezu perfekter Hinrunde (13 Siege, 1 Unentschieden)<br />
erwies sich die Rückrunde als<br />
etwas holpriger (10 Siege, 4 Niederlagen).<br />
Doch die kurz nach Saisonbeginn eroberte<br />
Tabellenführung gab man bis zum Saisonende<br />
nicht ein einziges Mal mehr ab. <strong>Nach</strong>dem<br />
das letzte offi zielle Spiel der Hinrunde am 25.<br />
Januar 2007 mit 2:1 gegen <strong>Hertha</strong> BSC II daheim<br />
gewonnen wurde, wies unser Vorsprung<br />
zum Zweitplatzierten stolze neun Punkte auf.<br />
Zuvor hatten wir das erste Rückrundenspiel<br />
Jaaaa, Jubel und<br />
Entschlossenheit<br />
Für die fi nanzielle Unterstützung durch Vorstand<br />
und Jugendleitung – besonders auch<br />
für das anschließende Grillfest – möchten<br />
wir uns auf diesem Wege noch einmal recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Tino Przibilla<br />
Trainer<br />
gegen Mitkonkurrent SV Empor bei uns mit<br />
2:0 gewonnen. Doch auch wir mussten feststellen,<br />
dass wir nicht unverwundbar waren<br />
und unsere Bäume nicht in den Himmel<br />
wuchsen. Zwei Niederlagen in Folge (beim<br />
BSC Marzahn mit 0:2 und bei Türkiyemspor<br />
mit 4:6) sorgten für Ernüchterung. Spätestens<br />
danach mussten wir erfahren, dass es<br />
nicht einfach war, die Bürde des „Gejagten“<br />
zu tragen. Gegen uns war es für alle Gegner<br />
offensichtlich ein besonderes Vergnügen,<br />
noch eine „Kohle draufzulegen“.<br />
Doch genau zu diesem eminent wichtigen<br />
Zeitpunkt bewies das Team, auch nach intensiven<br />
Gesprächen mit der Führungscrew,<br />
das es ein gerütteltes Maß an Moral und Charakter<br />
in sich trug. Die folgenden vier Spiele<br />
wurden siegreich gestaltet. War bei den<br />
19
Spielen zu Hause gegen den Köpenicker SC<br />
(3:1) und bei Tasmania II (spätes 1:0) noch<br />
Sand im Getriebe, so holte man bei den Reinickendorfer<br />
Füchsen am Freiheitsweg und<br />
zu Hause auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld gegen<br />
den BSV Hürtürkel wichtige Big Points.<br />
Die Füchse spielten wir im zweiten Durchgang<br />
mit 6:1 an die Wand. Gegen Hürtürkel<br />
konnte man einen 0:1-Rückstand binnen<br />
kurzer Zeit in einen 2:1-Sieg umwandeln.<br />
Anschließend mussten wir beim Nordberliner<br />
SC eine ärgerliche und vermeidbare 0:1-Niederlage<br />
einstecken. Zu diesem Zeitpunkt kam<br />
uns <strong>Hertha</strong> BSC II wieder bedrohlich nahe und<br />
hatte von nun an für kurze Zeit – ebenso wie<br />
wir – die Möglichkeit, die Meisterschaft ohne<br />
fremde Hilfe für sich zu entscheiden. Doch sowohl<br />
unser Namensvetter als auch der andere<br />
hartnäckige Verfolger, BSV Hürtürkel, zeigten,<br />
dass auch sie nicht frei von „Schwächeleien“<br />
waren und ließen dort Punkte liegen, wo<br />
Hinten: Denis Rose, Cemre Tozar, Timur Karanitant, Kai Julian Bellin.<br />
Mitte: Physiotherapeutin Siegel, Deniz Yesiltepe, Niklas Brandt, Felix Polster, Tarik Sahin, Ömer Cay, Cem Witte,<br />
Severin Mihm, Torwarttrainer Kurke.<br />
Vorne: Betreuer Graef, Thanh Ngo Chi, Sascha Jahnke, Murat Ancar, Felicio Brown Forbes, Danny Berg, Sören<br />
Heinze, Trainer Schleite, Trainer Brandenburger<br />
Hockend: Timo Höfl er, Sven Peuschel, Dénes Zieten, Marvin Jentzsch, Baris Demircan, Konho Lee, Willi Hietmann<br />
20<br />
es nicht unbedingt zu erwarten war. Unseren<br />
nächsten beiden Pfl ichtsiege, beide daheim<br />
gegen den SC Staaken (8:2) und den 1. FC<br />
Union II (6:1), folgte das hart umkämpfte und<br />
zum Schluss glückliche 3:2 bei Spandau 06.<br />
Der vierte Sieg in Folge wurde durch ein 6:0<br />
gegen den FC Nordost an der Sachtlebenstraße<br />
komplettiert. Der fünfte Dreier am Stück<br />
wurde am 2. Juni 2007 beim BFC Dynamo errungen<br />
und war gleichbedeutend mit der Berliner<br />
Meisterschaft und dem Wiederaufstieg<br />
in die Regionalliga Nordost. Das letzte, für<br />
uns bedeutungslose, Punktspiel der Saison<br />
beendeten wir mit einer 0:2-Niederlage bei<br />
<strong>Hertha</strong> BSC II im dortigen Amateurstadion.<br />
Das Team schloss die Tabelle mit zwei Punkten<br />
Vorsprung vor <strong>Hertha</strong> BSC II ab. Bei 28<br />
Spielen lautete die Bilanz: 23 Siege, 1 Remis,<br />
4 Niederlagen. Man erreichte 70 Punkte bei<br />
einem Torverhältnis von 93:35. Außerdem<br />
war unsere Elf die einzige der Liga, die JE-
DEN Gegner geschlagen nach Hause schickte<br />
(14 Siege bei satten 42 Punkten und 56:12<br />
Toren). <strong>Nach</strong> einjähriger Abstinenz kehrten<br />
die <strong>Zehlendorf</strong>er 1. B-Junioren somit wieder<br />
in die Regionalliga zurück. Der Spielklassen<br />
höchste Liga ist jedoch ab der Saison 2007/08<br />
die neu eingeführte Bundesliga. Als nun älterer<br />
Jahrgang dürfen in der neuen Saison<br />
noch Kai Julian Bellin, Felicio Brown-Forbes,<br />
Sascha Jahnke, Marvin Jentzsch, Konho Lee<br />
und Felix Polster von der nun „alten“ 1. B ihre<br />
„eigenen Früchte“ ernten. Viel Erfolg für das<br />
scheidende Meistergespann Thorsten Thielecke/Lars<br />
Derwisch bei ihren neuen Aufgaben<br />
im Verein! Punktemäßig vielleicht geringer<br />
als mancher das nach der grandiosen Hinrunde<br />
erwartet hatte, aber ALLE Male verdient<br />
heißt der Berliner Meister und Regionalliga-<br />
Aufsteiger der Saison 2006 / 07:<br />
F.C. HERTHA <strong>03</strong> ZEHLENDORF<br />
Michael Graef, Betreuer<br />
Peter Swoboda<br />
SteuerNr. 13 / 553 / 61246<br />
Knobelsdorffstr. 29 - 31<br />
D-14059 Berlin-Charlb.<br />
Tel. <strong>03</strong>0 / 347 <strong>03</strong>2 12-13<br />
Fax <strong>03</strong>0 / 347 <strong>03</strong>2 14<br />
Mobil. 0178 - 302 47 14<br />
swoboda-p@t-online.de<br />
Bericht der 4. B-Junioren<br />
Die Mannschaft und das Trainerteam<br />
hatten sich für die Rückrunde viel vorgenommen.<br />
Ein 4. Platz in der Tabelle schien<br />
realistisch, sogar eine bessere Platzierung<br />
möglich. Hoch motiviert und in den Bereichen<br />
Kondition und Technik stark verbessert, gelang<br />
auch gleich im Auftaktspiel der Rückrunde<br />
ein 8:5-Sieg über den SC Charlottenburg.<br />
Die Mannschaft wusste jedoch, dass erst das<br />
nächste Spiel beim SV Empor die Weichenstellung<br />
für die Rückrunde bringen würde. Bei<br />
bestem Wetter entwickelte sich ein kampfbetontes<br />
Spiel, das bis zur letzten Spielminute auf<br />
des Messers Schneide stand. Aber wie so oft<br />
im Fußball entscheidet eine Einzelaktion über<br />
Erfolg oder Misserfolg. In der 2. Minute der<br />
<strong>Nach</strong>spielzeit stand unser Top-Stürmer Tim<br />
Noack alleine vor dem gegnerischen Torwart,<br />
bereit den 3:3-Ausgleich zu erzielen. Doch die<br />
Nerven spielten nicht mit, sein Schuss ging<br />
weit am Tor vorbei. Abpfi ff – 2:3 verloren, die<br />
Chancen auf Platz 3 der Tabelle waren dahin.<br />
Ab jetzt hieß es von Spiel zu Spiel denken<br />
und noch den einen oder anderen Überraschungspunkt<br />
zu sammeln. Das nächste<br />
Spiel beim TSV Rudow wurde uns kampfl os<br />
geschenkt, der Gegner trat wegen organisatorischer<br />
Probleme gar nicht erst an. Schade eigentlich,<br />
denn hier war mehr als ein 6:0-Wertungssieg<br />
für die Mannschaft drin. Trotzdem<br />
gelang es, den Spannungsbogen weiterhin<br />
hochzuhalten, denn alle wussten, dass das<br />
nächste Auswärtsspiel beim BSC Marzahn<br />
eine Vorentscheidung für die Saison bringen<br />
würde. Die Stimmung in Marzahn war aufgeheizt,<br />
der Gegner spielte mit vollem Einsatz.<br />
Beide Parteien wussten, nur ein Sieg konnte<br />
helfen. Und hier zeigten dann die Spieler,<br />
dass konzentriertes Training und taktische<br />
Schulung Früchte trägt. Ein hart erarbeiteter<br />
und clever rausgespielter 2:0-Sieg waren der<br />
Lohn. Es bestand wieder Hoffnung noch Tabellenvierter<br />
werden zu können. Es folgten zwei<br />
21
Spieltage der Wahrheit: Zuhause gegen den<br />
LFC Berlin III und auswärts beim LFC Berlin<br />
IV. Doch wie sagte mal ein Bundesligaspieler<br />
so schön: „Erst hatten wir kein Glück und dann<br />
kam auch noch Pech dazu!“. Die Ergebnisse<br />
von 1:5 und 0:5 spiegelten nicht die Chancenverteilung<br />
und Leistung der Mannschaft wieder.<br />
Alleine beim 1:5 wurden sechs hundertprozentige<br />
Torchancen vergeben. Selbst unser<br />
Spielführer Christian Pons vergab freistehend<br />
aus drei Metern vor dem Tor. Damit war klar,<br />
in den restlichen Spielen ging es für uns nur<br />
noch um die goldene Ananas. Am 16. Spieltag<br />
erwies sich der spätere Staffelsieger – unsere<br />
3. B-Junioren von <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> – als eine Nummer<br />
zu groß für die Jungs der 4. B. Ein klares,<br />
routiniert rausgespieltes 6:0 war der Beweis,<br />
dass das Trainerteam um Frank Gerken eine<br />
erstklassige Arbeit in dieser Saison geleistet<br />
hatte. Die zwei letzten Spiele gegen den Köpenicker<br />
SC und den SC Borsigwalde 1910 waren<br />
jetzt nur noch reine Formsache. Sowohl der<br />
6:1-Sieg gegen Köpenick als auch der höchste<br />
Sieg in der Staffel mit 23:1 gegen Borsigwalde<br />
22<br />
konnten am abschließenden 6. Tabellenplatz<br />
nichts mehr ändern. Zu mal unser direkter<br />
Konkurrent um den 5. Tabellenplatz in einem<br />
<strong>Nach</strong>holspiel durch Nichtantreten des Gegners<br />
einen kampfl osen 6:0-Wertungssieg erringen<br />
konnte und genau um diese drei Punkte in<br />
der Tabelle an uns vorbeizog. Da nützten der<br />
Mannschaft auch nicht die 101 geschossenen<br />
Treffer und das gute Torverhältnis. Abschließend<br />
lässt sich festhalten: Aus einem losen<br />
Kader von über 25 Spielern konnte eine Mannschaft<br />
geformt werden, die den Spielern trotz<br />
vieler Anfangsprobleme Spaß am Fußball,<br />
Zusammenhalt und technische wie taktische<br />
Weiterentwicklung geboten hat. Nicht umsonst<br />
konnten viele Spieler jetzt zum Saisonende in<br />
höherklassige Mannschaften wechseln! Mit<br />
Recht kann ich deshalb sagen: Danke Jungs,<br />
es hat Spaß gemacht mit Euch zu trainieren!<br />
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle<br />
auch noch Herrn Christian Bauer von der AXA-<br />
Versicherung für das großzüge Sponsoring!<br />
Christian Brüder<br />
Trainer 4. B-Junioren<br />
hintere Reihe: Adem Taman - Constantin Weyermann - Marian Lieschke - Jan Peilert - Darius Aschayeri - Johann<br />
Ziese • vorne stehend: Dennis Kwiatkowski - Bünyamin Topal - Nino Djordjevic - Florian Kroll - Patrick Schmid -<br />
Vyouroth Khieu - Maurice Bauer • vorne hockend: Friedrich Becker - Konstantin Lehmann - Norman Telbylo -<br />
Daniel Brauda • es fehlen: Christopher Jahrling - Janos Meyer - Peller Pettker - Max Schnappertz - Max Schroeder -<br />
Patrick Springer - Sebastian Wendt
Bericht der 1. D-Junioren<br />
Eine sehr lehrreiche<br />
Saison mit krönendem<br />
Abschluss!<br />
…nach dem Trainingslager in Antalya Anfang<br />
Februar haben wir sehr lehrreiche Wochen<br />
und Monate mit Höhen und Tiefen erlebt.<br />
Die Ergebnisse aus den drei entscheidenden<br />
Spielen gegen <strong>Hertha</strong> BSC, Tennis Borussia<br />
und BFC Preussen sorgten im Februar<br />
für zwischenzeitliche Resignation bei den<br />
Kindern.<br />
Wir hatten in diesen Spielen sehr viel<br />
investiert und Vieles, was den Fußball<br />
so schön macht, gezeigt (temporeichen,<br />
ansehnlichen Offensiv-Fußball), standen<br />
aber nach den Partien ohne Punkte da.<br />
Auf uns Trainer, aber auch auf die Eltern,<br />
kam sehr viel Arbeit zu. Durch positives<br />
Denken, eine gesunde Mischung aus weiterer<br />
akribischer Arbeit und Lockerheit sowie<br />
durch viele Gespräche mit den Kindern haben<br />
wir es geschafft, dass die Kinder weiter an<br />
ihr Talent und an ihre „Arbeit“ glaubten.<br />
Wir haben ihnen vor allem vermittelt, dass<br />
für uns Trainer nicht die Ergebnisse, sondern<br />
vielmehr die Art und Weise, wie wir Fußball<br />
spielen, Priorität hat. Die Art und Weise<br />
stimmte, wir hatten unseren konstruktiven<br />
Fußball nur nicht ausreichend belohnt! ...aber<br />
dann…<br />
…Anfang April haben wir dann nach<br />
einigen „kleineren“ Erfolgserlebnissen bei<br />
einem Großfeld-Turnier mit Beteiligung von<br />
Bundesliganachwuchsteams in Hamburg<br />
einen sehr guten und erfolgreichen Fußball<br />
gespielt - der Erfolg bei diesem Turnier<br />
schweißte die Kinder zusammen und wir<br />
machten einen großen Schritt, ein TEAM<br />
zu werden! Die endgültige Wende zum<br />
Positiven kam dann am Dienstag, 17. April<br />
2007, gegen Tennis Borussia: Halbfi nale um<br />
den Berliner Pokal am Kühlen Weg! …wir<br />
gewannen das Spiel nach einer sehr guten<br />
Mannschaftsleistung mit 5:3 (2:1)! Wir freuten<br />
uns sehr für die Kinder, denn sie hatten sich<br />
das durch sehr engagiertes Training und<br />
Willensstärke „erarbeitet“ beziehungsweise<br />
verdient.<br />
Hinten: René Lorenz (Trainer), Armin Uadalipour, Iyad Al-Khalaf, Sergen Kahraman, David de Camp, Sirdan Azak,<br />
Phillip Linke, Yasin Ilter, Marcello Berlinghieri, Christina Lenz (Betreuerin), Zoran Nelkovski, Tim Wolter (Trainer).<br />
Vorne: Tugay Sanli, Georgios Dittmer, Marvin Lenz, Ben Lundt, Konstantin Schmidt, Alexander Schwan, Özgür Ak,<br />
Mert Aslan, Mischa Knobloch<br />
23
Donnerstag (Himmelfahrt) – 17. Mai 2007<br />
Berliner Pokalfi nale 1. D-Junioren<br />
Saison 2006/07<br />
Ort: Oderstraße/Hockeyplatz (Rasen)<br />
Zeit: 10 Uhr<br />
F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> – Lichterfelder FC<br />
Um 11.15 Uhr stand der Berliner Pokalsieger<br />
der 1. D-Junioren F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> fest! <strong>Nach</strong><br />
dem Abpfi ff waren wir Trainer, Betreuer,<br />
Eltern, Freunde, Bekannte und Verwandte<br />
alle sehr glücklich, denn unsere Kinder<br />
gingen nach einer langen, sehr lehrreichen<br />
Saison mit Höhen und Tiefen endgültig in die<br />
Geschichte des Berliner Jugendfußballs ein!<br />
F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> – Lichterfelder FC 5:3 (3:2)<br />
Bericht der 3. F-Junioren<br />
Die 3. F-Junioren haben eine Saison mit<br />
vielen Höhen und einigen Tiefen erlebt.<br />
Leider konnte sich bis zuletzt kein Spieler<br />
für die Position des Torwarts wirklich begeistern.<br />
Deshalb sei an dieser Stelle besonders<br />
Patrick und David für ihren Einsatz zwischen<br />
den Pfosten gedankt, den sie manchmal nur<br />
nach einiger Überzeugungsarbeit absolvierten.<br />
Ein bisschen enttäuschend für die Mannschaft<br />
war die knappe Niederlage im letzten<br />
Pfl ichtspiel gegen Stern Marienfelde. Obwohl<br />
24<br />
Danke an alle, die uns immer unterstützt<br />
haben. Ein besonderer Dank gilt den Eltern,<br />
die ihren Beitrag mit der Erziehung ihrer<br />
Kinder geleistet haben. …und an unseren<br />
Jugendleiter „Zippo“, der uns in unserer<br />
Arbeit und in unseren Entscheidungen immer<br />
unterstützt hat. Der krönende Abschluss der<br />
Saison war der vom BFV ausgelobte Preis:<br />
Fairplay-Geste des Monats Juni 2007. Wir<br />
wurden in der Geschäftsstelle des BFV für<br />
unser faires Verhalten vom Präsidenten des<br />
Berliner Fußball-Verbandes Bernd Schultz<br />
ausgezeichnet!<br />
Özkan Berber<br />
Trainer<br />
das Team einen 0:3-Rückstand zur Pause fast<br />
wieder aufgeholt hatte, ging der anvisierte<br />
dritte Tabellenplatz durch die 2:3-Niederlage<br />
letztlich verloren, und wir wurden nur noch<br />
Tabellensechster.<br />
Mit viel Motivation und guter Laune fuhren<br />
wir dennoch am 10. Juni zum letzten gemeinsamen<br />
Turnier bei Stern Marienfelde.<br />
Acht Mannschaften waren angetreten – mit<br />
dem Anstieg der Temperatur stieg auch der<br />
Siegeswille eines jeden Spielers. Zwar musste<br />
sich unser Team<br />
Das Foto zeigt die<br />
gesamte Mannschaft<br />
außer Steven K.-J. mit<br />
den drei Trainern Jürgen,<br />
Detlef und Marcel.<br />
Stehend von links:<br />
Leo, Joscha, Jordan, Finn,<br />
Maximilian, Joel.<br />
Davor:<br />
Leon, Steven H.,<br />
Felix, Jannik.<br />
Liegend:<br />
David, Ricardo, Patrick.
im zweiten Vorrundenspiel erneut dem<br />
Gastgeber mit 0:2 geschlagen geben,<br />
dennoch zogen wir wegen der um einen<br />
Treffer besseren Tordifferenz als Gruppenerster<br />
ins Halbfi nale ein.<br />
Im Semifi nale wurde der LFC Berlin mit 3:0<br />
besiegt, im Endspiel gab es dann die erneute<br />
Chance auf eine Revanche gegen Stern Marienfelde.<br />
<strong>Nach</strong> regulärer Spielzeit stand es 1:1,<br />
das Neunmeterschießen musste entscheiden.<br />
Unsere ersten beiden Schützen trafen die<br />
Latte – aber Karimu, unser neuer Keeper,<br />
hielt stark und erhielt uns so die Chance<br />
auf den Pokalsieg. Dann traf Joel als dritter<br />
Schütze ins Netz, der Gegner verschoss im<br />
Anschluss, Leo versenkte den vierten „Neu-<br />
Bericht der 4. F-Junioren<br />
Aus Mini A und B<br />
wurde die 2. F- und die<br />
4. F-Junioren<br />
Die Kinder der 4. F haben sehr schnell zusammengefunden<br />
und sich aufeinander<br />
eingestellt. Ein Teamgeist ist entstanden,<br />
dazu hat Trainer Marten Gutkäß sehr viel<br />
beigetragen.<br />
<strong>Nach</strong> einigen Trainingseinheiten ging es<br />
am 09. September 2006 endlich los. Das erste<br />
Spiel: Da keiner wusste, wo die Mannschaft<br />
wirklich stand, waren Trainer und Eltern<br />
sehr gespannt. Alle Spieler waren hoch motiviert<br />
und so konnte das erste Spiel 4:1 gewonnen<br />
werden. Gegen weitere Gegner wie SV<br />
Adler, BSC Rehberge, Berliner SC (zweistellig ),<br />
SV Empor, TSV Rudow und BSV Grün-Weiß<br />
Neukölln konnte gewonnen werden. Gegen<br />
Lichterfelde wurde mit viel Kampf ein Unentschieden<br />
errungen. Ich denke, dass Marten<br />
gute Arbeit geleistet hat.<br />
ner“ im gegnerischen Tor. Der Jubel kannte<br />
keine Grenzen, selten habe ich so große Ausgelassenheit,<br />
Freude und Teamgeist aller 14<br />
Spieler gesehen und gefühlt.<br />
Mit Zuversicht (und ohne Trainersorgen!!!)<br />
blickt die demnächst zum großen Teil in den<br />
4. E-Junioren spielende Mannschaft auf die<br />
nächste Saison.<br />
Ich wünsche allen Spielern und Eltern weiterhin<br />
viel Spaß und sage nochmals DANKE<br />
an die drei Trainer Detlef, Jürgen und Marcel.<br />
Anja Hurtmanns<br />
Betreuerin der 3. F-Junioren<br />
Wer gut spielt, darf auch mal feiern. So<br />
traf sich die gesamte Mannschaft mit Eltern<br />
im Beach Volleyball-Center in Wittenau bei<br />
Spaghetti und Kuchen. Für alle war es ein<br />
tolles Erlebnis, barfuss im Sand Fußball oder<br />
Volleyball zu spielen. Das war ein gelungener<br />
Herbstausklang. In der Hallensaison wurde<br />
die 4. F Staffelsieger (Hallenmeister), der<br />
BFV belohnte das mit einer Urkunde. Die<br />
zweite Hälfte der Saison war durchwachsen,<br />
dennoch wurde ein 3. Platz in der Staffel erzielt.<br />
Um mal wieder zu entspannen, wurde<br />
ein <strong>Nach</strong>mittag im Sonycenter geplant. Alle<br />
hatten viel Spaß.<br />
Zur Mannschaft kann man sagen, dass<br />
sich alle Kinder einen Schritt nach vorne<br />
entwickelt haben. Zum Abschluss stand vom<br />
22. bis zum 24. Juni 2007 noch ein Turnier<br />
in Bad Oeynhausen an. Wir alle hofften auf<br />
einen großen Erfolg.<br />
Nun möchten Marten und ich uns noch bei<br />
allen Eltern für die Ruhe und Harmonie, die<br />
25
in unserer Mannschaft herrschte, bedanken.<br />
Ganz lieben Dank an den Papa von Nino Schiano,<br />
der die Mannschaft mit langärmeligen<br />
Nike-Trikos ausgestattet hat. Ebenso bedankt<br />
sich die Mannschaft bei dem Papa von Anton<br />
Müller. Herr Müller hat kurzärmelige Nike-<br />
Trikos gesponsert. Vielen Dank sagen Marten<br />
und Bärbel<br />
Vom 22. bis zum 24. Juni ging es auf Fußballreise<br />
nach Bad Oeynhausen. Dort war ein<br />
Turnier angesagt. Alle waren pünktlich am<br />
Bus. Da wir unterwegs in einige Staus kamen,<br />
brauchten wir vier Stunden bis zur Jugendherberge.<br />
Angekommen, war der Stress<br />
Bericht der 1. G-Junioren<br />
Der Miniexpress G1<br />
fährt mit Volldampf den<br />
F-Junioren entgegen<br />
Angefangen hat alles im Frühjahr 2005<br />
...inzwischen sind gut zwei Jahre vergangen,<br />
die Saison ist zu Ende gegangen, und die<br />
Planungen für die Saison 2007/08 sind in vollem<br />
Gange. Toll war in den vergangenen zwei<br />
Jahren die Tatsache, dass die meisten Spie-<br />
26<br />
schon recht groß: Abendbrot essen, Betten beziehen,<br />
Koffer auspacken. Das brauchte schon<br />
einige Zeit, anschließend waren alle bettreif.<br />
Am Samstagfrüh ging es nach dem Frühstück<br />
mit dem Bus zum Turnier. Wir spielten gegen<br />
SG Volmerdingsen I 7:3, Tus Dehme 2:4 und<br />
gegen SG Volmerdingsen II 8:0. Also waren<br />
wir doch ganz erfolgreich. Leider hat es bis<br />
kurz vor dem Turnierende geregnet.<br />
Am Sonntag gegen 10.00 Uhr fuhren wir<br />
mit dem Bus – mit Zwischenstop an der Porta<br />
Westfalia – wieder nach Hause. Sicher war es<br />
für alle Kinder ein schönes Abschlusserlebnis.<br />
Bärbel Krämer<br />
B e t r e u e r i n<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Trainer Thomas Schmidt,<br />
Trainer Erwin Gehrmann.<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Bastian Scheller, Fynn<br />
Schulze, Giuseppe Stincone,<br />
Yannick Kuntzmann, Paul<br />
Schmidt, Moritz Jäntsch.<br />
Vordere Reihe von links:<br />
Sören Zeidler, Christian<br />
Hartmann, Justus Schröder,<br />
Donell Wirkus, Bernhard<br />
Scharwächter, Tobias Kliem,<br />
Matteo Merkle.<br />
Liegend: Daniel Hemicker.<br />
Es fehlen: Joshua Spezia,<br />
Julius Laaser.<br />
ler bis jetzt zusammengeblieben sind. „Hier<br />
wächst zusammen, was zusammengehört,“<br />
hieß es schon vor einem Jahr.<br />
Und so haben die Jungs viel gelernt und sich<br />
stark verbessert, auch wenn man keine Wunderdinge<br />
erwarten darf. Es gab viele erfolgreiche<br />
Spiele und Turniere – und dass die<br />
Ansprüche steigen, merkt man daran, wie enttäuscht<br />
alle waren, wenn mal das Halbfi nale<br />
verpasst wurde. Aber komischerweise störte
augenoptik<br />
Inh. Christiane Bandelow<br />
Clayallee 341 • 14169 Berlin<br />
Tel. <strong>03</strong>0 - 801 27 85<br />
...unser Angebot:<br />
1 Tageskontaktlinse<br />
30 Stück<br />
inklusive Anpassung<br />
Euro 17,50<br />
27
das mehr die Eltern und Trainer, die<br />
Spieler freuten sich auch darüber,<br />
wenn sie in einem Platzierungsspiel<br />
das Turnier noch mit einem Erfolgserlebnis<br />
beenden konnten.<br />
Fazit: Mit den allerbesten Mannschaften<br />
in Berlin wie <strong>Hertha</strong> BSC,<br />
dem LFC Berlin, den Füchsen und<br />
dem Nordberliner SC können wir<br />
an guten Tagen mithalten, aber oft<br />
reicht die Konzentration noch nicht<br />
aus, um bis zum Ende auf dem besten<br />
Niveau gegen diese Gegner spielen<br />
zu können. Aber meistens sind<br />
es nur Kleinigkeiten, und hin und<br />
wieder gewinnen wir auch diese Begegnungen<br />
– und wenn alle weiter<br />
so toll im Training mitziehen, werden wir<br />
den anderen Gegnern auch noch das Fürchten<br />
beibringen. Zu der Mannschaft gehören<br />
die Trainer Thomas Schmidt und Erwin Gehrmann,<br />
denen hier an dieser Stelle ausdrücklich<br />
für ihr Engagement und ihre tolle Art im<br />
Umgang mit den Kindern gedankt sei<br />
Geschrieben von „Dr. F.“<br />
Bericht der 3. G-Junioren<br />
Die Saison 2006/07 begann damit, dass<br />
sich aus 13 Jungs, zwei Trainern und einer<br />
Betreuerin eine Mannschaft bildete. Zwei<br />
Mal in der Woche wurde auf dem Trainingsgelände<br />
der Süd-Grundschule trainiert. In den<br />
Wintermonaten konnten wir die Onkel-Tom-<br />
Halle – und wenn es die Witterungsbedingungen<br />
zuließen – den Kunstrasen nutzen.<br />
Die Zusammenarbeit von Spielern, Trainern<br />
und Eltern war von Anfang an sehr harmonisch.<br />
Im Laufe der Monate fanden erfolgreiche<br />
Freundschaftsspiele, Spielerrunden<br />
und Turniere – unter anderem ein eigenes<br />
Hallenturnier, das auch Dank der tatkräftigen<br />
Unterstützung der Eltern realisiert werden<br />
konnte – statt.<br />
28<br />
Hinten: Betreuerin Marina Kieper, Trainer Björn Kieper,<br />
Co- Trainer Jann Kuntzendorff.<br />
Mitte: Mathis Schröder, Tim Lucht, Laurenz Markula,<br />
Luca Adjei, Jasha Matic, Alwin Schall,<br />
Merrick Nespethal.<br />
Vorne: Samuel Müller, Dominik Kasper, Enes Köstek,<br />
Luc Riedmayr, Moritz Boldt, Bruno Gutsche.<br />
An dieser Stelle geht ein besonderer Dank<br />
von Seiten der Eltern an unsere jungen Trainer<br />
Björn Kieper und Jann Kuntzendorff. Mit<br />
viel Spaß, Geduld und Einsatz versuchten die<br />
Beiden den Spielern das Wesen des Mannschaftssports<br />
sowie technische Grundlagen,<br />
gekoppelt mit Freude am Fußball zu vermitteln.<br />
Alle Spieler durchliefen im Laufe der<br />
Saison eine sehr positive Entwicklung bezüglich<br />
ihrer motorischen Fähigkeiten und<br />
ihres Spielverständnisses und nach und nach<br />
ist aus einem zusammengewürfelten Haufen<br />
eine spielstarke und eingeschworene Mannschaft<br />
geworden. Als bärenstarkes Team<br />
freuen wir uns auf die kommende Saison.<br />
Marina Kieper, Betreuerin
Bericht der 4. G-Junioren<br />
Im Spätsommer 2006 wurde unsere Mannschaft<br />
aus einer Vielzahl kleiner Ballkünstler<br />
zusammengestellt. Im Laufe der<br />
vergangenen Wochen und Monate ist daraus<br />
eine Mannschaft geworden, die heute zur<br />
„verschworenen” Gemeinschaft geworden ist.<br />
Jeder Spieler ist fest ins Team integriert und<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Mit viel Fleiß und Engagement ist es den<br />
Trainern Willi Schulze und Jörg Geißler gelungen,<br />
die Mannschaft mit den „Grundzügen”<br />
des Fußballs vertraut zu machen. Zweimal<br />
in der Woche wird trainiert und so das<br />
Können stetig weiterentwickelt.<br />
Es war erstaunlich, wie innerhalb kürzester<br />
Zeit Veränderungen sichtbar wurden<br />
und immer noch werden. Dabei haben sie es<br />
verstanden, die Balance zwischen Spaß und<br />
Spiel und lästiger Pfl icht zu fi nden. So wundert<br />
es nicht, dass unsere Spieler alle gern<br />
zum Training kommen.<br />
Dass nach der Pfl icht die Kür kommt, haben<br />
unsere <strong>Nach</strong>wuchs-Kicker bereits herausgefunden<br />
und deshalb ist ganz klar, dass<br />
sich alle auf das nächste Spiel freuen. Und davon<br />
hatten wir in den zurückliegenden Monaten<br />
einige, so dass unsere Spieler jede Menge<br />
Erfahrungen sammeln konnten. Wenn man<br />
zum Beispiel auf unsere ersten Turniere zurückblickt,<br />
stellt man fest, wie schnell sich<br />
unsere Kinder weiterentwickelt haben. So<br />
gab es nach einem Tor des Gegners anfangs<br />
noch Verwirrung beim Wiederanstoß an der<br />
Mittellinie. Oder wenn der Schiedsrichter gepfi<br />
ffen hatte, war nicht immer klar, was zu<br />
tun war. Das ist heute natürlich ganz anders:<br />
<strong>Nach</strong> und nach stellten sich auch die ersten<br />
Erfolge ein, und so haben wir in der<br />
Hallensaison 15 Turniere gespielt, in denen<br />
wir immer unter die ersten Drei kamen.<br />
Auch in der „Freilluftsaison” haben wir<br />
so manche Partien und Turniere absolviert.<br />
Nicht ohne Stolz können wir auf einige tolle<br />
Siege zurückblicken und konnten so in die<br />
Endrunde des Berlin-Cups einziehen.<br />
Zum Abschluss unserer ersten gemeinsamen<br />
Saison fuhren unsere <strong>Nach</strong>wuchs-Kicker<br />
Ende Juni nach Bad Oeynhausen, um<br />
29
dort ein tolles Wochenende mit viel Spaß<br />
und natürlich viel Fußball zu verbringen.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei<br />
unserer Betreuerin Yvonne Guder bedanken,<br />
die gemeinsam mit den beiden Trainern tolle<br />
Arbeit geleistet hat und den Fußballneulingen<br />
unter den Eltern mit ihrer Erfahrung zur<br />
Seite stand. Aber auch den Eltern der Mannschaft<br />
gilt es zu danken, denn mit ihrem Einsatz<br />
für den Fußball an ihren wohlverdienten<br />
Wochenenden haben alle gemeinsam dafür<br />
gesorgt, dass die Mannschaft so gut zusammengewachsen<br />
ist.<br />
Ganz besonders freuen wir uns, dass es<br />
durch den Einsatz der Eltern unserer Mann-<br />
Frauen- und Mädchenpower in Peine<br />
Wir reisten mit 54 Mädchen, 23 Damen<br />
und 14 Betreuern am Samstagmorgen<br />
beim VfB Peine an. Schnell stand das Zeltlager.<br />
Das zweite Frühstück war schnell verzehrt<br />
und schon ging es zum Anfeuern unserer<br />
beiden Damenteams.<br />
Beide Teams kamen ins Endspiel, wobei<br />
die 1. Damen souverän das Finale erreichten,<br />
während sich die 2. Damen im Halbfi -<br />
nale ein super Elfmeterschießen leisteten,<br />
30<br />
schaft gelungen ist, zwei Sponsoren zu gewinnen.<br />
Bei ihnen möchten wir uns auch<br />
gerne für ihre Unterstützung bedanken. Zum<br />
einen dem Restaurant “Der Kretaner” in der<br />
Riemeisterstraße und zum anderen dem Steuerbüro<br />
Kerkmann & Kerkmann GbR. Ohne<br />
ihre Unterstützung wäre unsere Ausstattung<br />
bei weitem nicht so toll.<br />
Leider haben wir seitens des Vereins nicht<br />
so viel Unterstützung erfahren, und würden<br />
uns freuen, wenn den kleinsten Mitgliedern<br />
in Zukunft etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt<br />
werden würde.<br />
Im Namen der Eltern der 4. G<br />
Annett Voigt<br />
in dem Jenny zwei Elfmeter hielt. Im Finale<br />
siegte die 1. Damen 2:1 gegen unsere 2. Damen.<br />
Meinen Glückwunsch an beide Teams.<br />
Danach grillten wir alle zusammen, und es<br />
wurde noch viel gelacht und geschwatzt.<br />
Am nächsten Tag begann um 10:00 Uhr das<br />
Mädchenturnier. Man wusste gar nicht, welches<br />
Team man anfeuern sollte. Die 1. und<br />
2. Damen, die geschlossen dageblieben waren,<br />
bildeten einen super Fanclub, der mit<br />
Stühlen und Decken immer zwischen den
Plätzen hin und her pendelte. <strong>Nach</strong> einem<br />
anstrengenden Tag standen um ca. 17:00<br />
Uhr die Ergebnisse fest. Die B-Mädchen belegten<br />
Platz 3, die C-Mädchen Rang 4, die<br />
E-Mädchen Platz 5 und die D-Mädchen erreichten<br />
sogar Rang 1, da Friedericke zehn<br />
Sekunden vor dem Abpfi ff das Siegtor erzielte.<br />
Dank auch an Vanessa, Joanne und Jessy,<br />
die bei den C-Mädchen aushalfen und Judith<br />
und Jenny, die bei den 2. Damen aushalfen.<br />
Bericht der B-Mädchen<br />
Aufsteiger in die Verbandsliga als ungeschlagener<br />
Erster der Landesliga. Um den<br />
Bericht der letzten Clubnachrichten weiterzuführen,<br />
fange ich also im Dezember an.<br />
In der sogenannten Winterpause (Hallenspielzeit)<br />
kamen ein paar weitere Spielerinnen<br />
zu uns, um ein Probetraining zu<br />
absolvieren – einige blieben, andere nicht.<br />
<strong>Nach</strong>dem wir es nicht geschafft<br />
hatten, am 20. Januar 2007 in der<br />
BFV-Hallenrunde zu bestehen (der<br />
neuangesetzte Termin vom 17. Dezember<br />
2006), ging unsere erste<br />
Reise in diesem Jahr zum großen<br />
Damenturnier nach Lehrte. Leider<br />
konnten nicht alle mitfahren, und<br />
so ging`s am Samstag, 27. Januar<br />
2007, um 5 Uhr früh los.<br />
<strong>Nach</strong> einem ausgiebigen Frühstück<br />
verfolgten wir Betreuer einen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
ziemlich chaotischen Einmarsch der (meisten)<br />
Mannschaften in die Sporthalle Lehrte-<br />
Mitte, wo auch die Vorrundenspiele der Gruppen<br />
A und B durchgeführt wurden. Die Spiele<br />
der Gruppe C (2. Damen) und Gruppe D (wir)<br />
fanden in der sehr modernen Sporthalle Südring<br />
statt.<br />
Am zweiten Tag sind die Mannschaften<br />
vom SV Wilhelmsburg in der Gruppe C und<br />
Und auch an Sonja, Dashne und Janine, die<br />
bei den 1. Damen am Samstag mitspielten.<br />
Und auch Lulu gratuliere ich zu Ihrer Auszeichnung<br />
als beste Spielerin im C-Bereich.<br />
Abschließend meinen Dank an alle Spielerinnen,<br />
Trainer und Betreuer für die wundervolle<br />
Fahrt, die man auf keinen Fall versäumen<br />
durfte.<br />
Marco Wendt, Amateurleiter<br />
FTSV Rothenburgsort in unserer Gruppe<br />
nicht mehr angetreten, und alle Spiele wurden<br />
für die anderen Teams mit 5:0 Toren<br />
und 3 Punkten gewertet. Unser Qualifi kationsspiel<br />
gegen den Gruppenzweiten der<br />
Gruppe C (Fortuna Salzgitter I) haben wir<br />
0:3 verloren und mussten nun in der großen<br />
Halle gegen den Gesamtvierten der<br />
Gruppe A/B um den 7./8. Platz spielen.<br />
Endstand nach dem 2. Tag der Vorrundenspiele<br />
VFB Peine 20 Punkte – 16 : 3 Tore<br />
FC <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> Mädchen 17 Punkte – 15 : 3 Tore<br />
TUS Sulingen 16 Punkte – 12 : 5 Tore<br />
TuRa Espelkamp 12 Punkte – 10 : 5 Tore<br />
SC Borsigwalde II 10 Punkte – 12 : 8 Tore<br />
VFL Lüneburg 9 Punkte – 10 : 9 Tore<br />
Fortuna Salzgitter II 9 Punkte – 11 : 11 Tore<br />
VFL Kellinghusen 5 Punkte – 10 : 12 Tore<br />
FTSV Rothenburgsort 0 Punkte – 0 : 40 Tore<br />
Als wir wieder in der Sporthalle Lehrte-Mitte<br />
waren, waren bedingt durch unsere Spielausfälle,<br />
noch einige Vorrundengruppenspiele<br />
im Gange. Wie sich herausstellte, war unser<br />
Gegner kein geringerer als die Verbandsligamannschaft<br />
vom BSC Marzahn. Aber was<br />
soll`s, die Damen kamen mit unserem Forechecking<br />
nicht zurecht, ein Foulspiel besiegelte<br />
schließlich das Schicksal des BSC. Katja<br />
31
schoß den fälligen Elfer<br />
zum 1:0-Siegtreffer für<br />
uns ein. Danach machten<br />
sich die Mädels für<br />
die Rückfahrt klar, und<br />
wir haben uns noch das<br />
Finalspiel zwischen der<br />
Zweitligamannschaft von<br />
Tennis Borussia und dem<br />
TSV Havelse angesehen.<br />
TeBe verteidigte den Titel<br />
mit einem 2:1-Erfolg.<br />
Am nächsten Wochenende<br />
(3. Februar) hatten<br />
wir ein Hallenturnier<br />
beim TSV Helgoland, welches<br />
wir vor dem FFC Berlin gewannen. Am<br />
Samstag, 10. Februar, waren wir beim Turnier<br />
des FFC Berlin, das wir auch gewannen.<br />
Dann folgte das Turnier in Vaale (17. Februar),<br />
ein Tagesausfl ug in den hohen Norden,<br />
bei dem wir den 3. und 4. Platz belegten.<br />
Am 14. März 2007 hatten wir gehofft, eine<br />
Runde im Pokal (Coca-Cola-Cup) weiterzukommen,<br />
aber dieses Spiel haben wir nach<br />
Elfmeterschießen mit 2:3 verloren. Ostern (5.<br />
bis 12. April) waren wir mit den D+E-Mädchen<br />
in Walting/Weiding (Bayern). Wir hatten super<br />
Sonnenscheinwetter, und auch die beiden<br />
Freundschaftsspiele haben wir gewonnen, in<br />
Schwandorf 6:0 und in Michelsdorf 4:0. Ferner<br />
waren wir in Passau, haben einen Ausfl<br />
ug nach Plzen (Pilsen, CZ) gemacht, waren<br />
im Schwimmbad in Waldmünchen und auch<br />
noch zum Angeln in der Nähe von Kötzting.<br />
Dann haben wir noch eine Glasbläserei besichtigt<br />
und waren im (Freizeit)-Churpfaltzpark<br />
in Loifl ing. Himmelfahrt haben wir, wie<br />
im letzten Jahr, die Betreuung der Teilnehmer<br />
vom Berlin-Cup 2007 (Young-Talents-Cup) in<br />
der Nordschule übernommen. Am Samstagnachmittag<br />
stand ein Freundschaftsspiel<br />
gegen eine Mannschaft aus Dänemark (Randers<br />
Freja) auf dem Programm, welches auch<br />
32<br />
von links nach rechts:<br />
Mareile Scheidemann, Ariadne Brodmann, Jessica Kern<br />
(Nr.12), Katja Elsen, Viktoria Knopf, Leila Müller, Jennifer<br />
Siebarth, Panadda Ruchangkun, Dashne Muhedeen.<br />
prompt, bedingt durch die Übermüdung plus<br />
Verletzungspech, mit 1:3 verloren ging.<br />
Dies sollte unsere letzte Niederlage in dieser<br />
Saison bleiben. <strong>Nach</strong> dem 13. Spieltag<br />
standen wir als Staffelsieger, und damit als<br />
erster Aufsteiger in die Verbandsliga fest, da<br />
uns keine andere Mannschaft mehr einholen<br />
konnte. Pfi ngsten sollte es zum großen Turnier<br />
nach Vaale gehen – und als schon alles<br />
vorbestellt und angezahlt (Jugendherberge,<br />
Bus, Schiffspassage nach Helgoland) war, haben<br />
wir erst zwei Tage vorher erfahren, dass<br />
das Turnier aus organisatorischen (vereinsinternen)<br />
Gründen nicht stattfi nden würde.<br />
Wir hatten aber trotzdem drei einigermaßen<br />
schöne Tage – Freitag auf Helgoland, Samstag<br />
die Freundschaftsspiele in Meldorf gegen<br />
Tura (B 12:2 gewonnen – D 0:3 verloren – und<br />
C 4:2 gewonnen) und Sonntag auf der Kirmes<br />
in Albersdorf. Pfi ngstmontag ging´s wieder<br />
nach Hause.<br />
Mittlerweile haben wir für die kommende<br />
Saison schon ein paar neue Spielerinnen<br />
zum Probetraining bei uns zu Gast gehabt.
Auch unsere letzten drei Punktspiele wurden<br />
gewonnen, bei Borsigwalde 7:0, gegen Lichtenberg<br />
1:0 und beim Adlershofer BC 10:0. 18<br />
Spiele = 18 Siege macht 54 Punkte und 117:10<br />
Tore.<br />
Als sportlicher Saisonabschluss stand<br />
noch das Kleinfeldturnier mit allen Damen-<br />
und Mädchenmannschaften beim VFB Peine<br />
auf unserem Programm. In aller Frühe sind<br />
wir am 16. Juni losgefahren, da die Mädchen<br />
sich die Turnierspiele unserer beiden Frauen-<br />
Teams ansehen wollten. Übernachtet wurde<br />
hauptsächlich in Zelten. Die Damen blieben<br />
über <strong>Nach</strong>t und haben sich am Sonntag alle<br />
Bericht der D-Mädchen<br />
Die erste Saison der D-Mädchen von <strong>Hertha</strong><br />
<strong>03</strong> im Punktspielbetrieb hatte seine Höhen<br />
und Tiefen. So war das frühe Aus in der<br />
Pokalrunde nach den ersten erfolgreichen<br />
Punktspielen ein herber Dämpfer.<br />
Es kam auch zu einigen hohen Niederlagen,<br />
doch ließen die Mädchen ihre Köpfe nie<br />
hängen, sondern kämpften immer verbissen,<br />
aber fair, bis zur letzten Minute. Einige wenige<br />
Mädchen verließen die Mannschaft in der<br />
ersten Hälfte der Saison, aber durch Mädchen,<br />
die Lust hatten, bei uns Fußball zu<br />
spielen, konnte die Mannschaft verstärkt<br />
werden. So entstand langsam ein Team,<br />
dem die Freude am Fußballspielen auf dem<br />
Platz und in der Halle anzusehen war.<br />
Die Mannschaft nahm auch an zahlreichen<br />
Hallenturnieren teil, dabei zeigte sie durchaus<br />
ihre Schwächen. Sie kamen meist spät zu<br />
ihrem Spiel und brachten sich so um manchen<br />
Sieg. Aber durch Einsatzwille und Spielfreude<br />
konnten trotzdem gute Ergebnisse erzielt<br />
werden.<br />
Und dann kam es Anfang Februar 2007 zum<br />
Trainerwechsel. Die Mannschaft hat die neue<br />
Spiele der B-C-D-E-Mädchenmannschaften<br />
angesehen. Wir haben den Vorjahreserfolg<br />
leider nicht wiederholen können, da wir das<br />
Halbfi nalspiel im Elfmeterschießen verloren<br />
hatten, aber immerhin den 3. Platz mit einem<br />
2:0-Erfolg errungen. Am 23. Juni folgte noch<br />
das Turnier zum 110-jährigen Bestehen des<br />
TSV Helgoland.<br />
Auf unserer Abschlussfeier am 30. Juni haben<br />
uns einige Spielerinnen in Richtung<br />
„Damen“ verlassen und andere hörten leider<br />
auf. Am 7. Juli starteten wir mit einer neuen<br />
Mannschaft in die Saison 2007/08 bei einem<br />
Turnier bei der VSG-Altglienicke.<br />
Uli Steinke, stv. Amateurleiter<br />
Trainerin gut angenommen, die wie ihre Vorgängerin<br />
daran weiter arbeitet aus diesen<br />
jungen Persönlichkeiten ein Team zusammenzuschweißen.<br />
Zu Ostern ging es dann<br />
auf die erste Mannschaftsfahrt, zusammen<br />
mit den B-Mädchen und einigen Spielerinnen<br />
aus der E-Mädchenmannschaft fuhren wir<br />
nach Waiting/Bayern. Dort wurden dann neben<br />
Ausfl ügen, Training und Besichtigungen<br />
auch zwei Freundschaftsspiele bestritten.<br />
Das Spiel gegen die Mädchen von FT Eintracht<br />
Schwandorf gewann unser Team souverän,<br />
im Spiel beim ASV Cham beherrschte unsere<br />
Mannschaft zwar den Gegner, aber die Tore<br />
schossen sie nicht, dafür die Mannschaft aus<br />
Cham.<br />
Bei einem Freundschaftsspiel der B-Mädchen<br />
in Michelsdorf wurden auch Anna und<br />
Melly kurzfristig sehr zur Freude der D-Mädchen<br />
eingesetzt. Kaum waren die Trainerinnen<br />
auf dem Feld, riefen die Mädchen: „Jede<br />
hat einen“, „Ist nicht so schlimm.“, „Weiter so“,<br />
oder „Sprecht miteinander“, also Sprüche, die<br />
sie selbst vom Spielfeldrand immer wieder zu<br />
hören bekommen.<br />
33
Hinten (v.l.n.r.): Paulina, Dina, Louisa, Patricia, Frede, Philine, Fredi, Betreuer Hans Macholdt.<br />
Mitte (v.l.n.r.): Betreuer Aleksandar Lakatos, Aida, Joanne, Ronja, Luzie, Katharina, Inken, Trainerin Melanie<br />
Stöwner.<br />
Vorne (v.l.n.r.): Co-Trainerin Judith Frase, Jessica, Mona, Gwendolin, Julia, Thea, Pia, Lea, Nora, Betreuerin Heidi<br />
Macholdt<br />
<strong>Nach</strong> dieser Fahrt bekam die Mannschaft<br />
die Möglichkeit, sich den B- und C- Mädchen<br />
anzuschließen, die über Pfi ngsten zu einem<br />
Turnier nach Vaale eingeladen waren. <strong>Nach</strong><br />
einem herrlichen Abstecher nach Helgoland,<br />
bezogen die Mannschaften ein komfortables<br />
Selbstversorgerhaus. Dass dann das Turnier<br />
nicht stattfand, war eine große Enttäuschung<br />
und das mit heißer Nadel genähte Freundschaftsspiel,<br />
das Dieter für die D- Mädchen<br />
organisiert hatte, war ein schwacher Trost. In<br />
diesem Spiel nötigten die Mädchen dem Gegner<br />
zwar Respekt ab, aber über das Ergebnis<br />
decken wir den Mantel des Schweigens. Den<br />
Bericht der E-Mädchen<br />
Am Anfang dachte ich eigentlich, es würde<br />
eine Saison mit wenig Erfolg, dafür aber<br />
mit viel Spaß:<br />
Doch gleich in den ersten Wochen ist den<br />
Mädels und mir klar geworden, dass alle,<br />
34<br />
Höhepunkt der Saison bildete aber die Fahrt<br />
nach Peine, wo alle Frauen- und Mädchenmannschaften<br />
von <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> bei einem Turnier<br />
antraten. Das anstrengende Wochenende<br />
brachte den D-Mädchen den Turniersieg und<br />
viel Kontakt zu den mitgereisten Mannschaften.<br />
So hat sich zum Saisonende eine stabile<br />
Mannschaft gefunden, das Trainer- und Betreuerteam<br />
kann auch immer auf die nötige<br />
Hilfe der Eltern der Mädchen vertrauen. So<br />
können wir der nächsten Saison positiv entgegensehen.<br />
Heidi Macholdt, Betreuerin<br />
Trainerin und Spielerinnen, sehr ehrgeizig<br />
waren. Man muss dazu sagen, dass es<br />
etwas Probleme mit der damaligen Co-Trainerin<br />
gab, die aber dann schnell von einem<br />
Co-Trainer ausgewechselt wurde. Die Sache<br />
war also nicht ganz einfach, da ich selbst
noch sehr jung bin und mich erst mal an<br />
das Klima in dieser „Mädchen“-Mannschaft<br />
gewöhnen musste und es viele Hindernisse,<br />
wie sicherlich in jeder Mannschaft,<br />
aufgrund der Elternschaft gab. Die Mädels<br />
bekamen das teilweise mit und litten ebenfalls<br />
wie das Trainer- und Betreuerteam unter<br />
ständigen Einmischungen der Eltern…<br />
Verstärkt wurde das Ganze dann noch<br />
gleich nach Beginn des ersten „Pfl icht-<br />
Freundschafts-Spiels“: Anscheinend meinen<br />
einige Eltern, sie müssten ihre Kinder selbst<br />
coachen?! Wozu ist man denn als Trainerin<br />
am Spielfeldrand und opfert seine kostbare<br />
Zeit den Trainingzeiten??? Viele Fragen<br />
stellten sich mir und dazu verloren wir noch<br />
jedes Spiel… Von Spaß, wie ich es mir anfangs<br />
erhofft hatte, gab es also keine Spur!<br />
Dann gab es kurzfristig einen Betreuerwechsel<br />
aus kommunikativen Gründen, zwei Müt-<br />
ter übernahmen den Job bis zum Ende der<br />
Saison.<br />
Es ist mein erstes Jahr als Fußball-Trainerin<br />
und zu Beginn der Saison wusste ich<br />
nicht so recht, wie ich das Ganze gestalten<br />
sollte und machte ein relativ hartes Training.<br />
Aber wie die Spielergebnisse zeigten, hatte es<br />
überhaupt keinen Zweck!<br />
Im Laufe der Zeit machte ich also immer<br />
mehr lockeres Training: Die Kinder sprachen<br />
mich an und sagten, es mache ihnen so viel<br />
mehr Spaß, wenn sie mehr als Mannschaft im<br />
Training etwas machen, als immer nur Koordinations-Training<br />
und Schussübungen…<br />
So sind auch wir zu unserem Erfolg gekommen<br />
und gewannen in der Rückrunde fast jedes<br />
Spiel (bis auf Neukölln, an denen bleibt es<br />
für uns weiterhin schwer, vorbeizuziehen!!!).<br />
Hinten (v.l.n.r.): Co-Trainer Ben Stijohann, Denise Anton, Yara Hennemann, Elisabeth Bichler, Teresa Decamilli,<br />
Stella Perlitz, Anna Pantelmann, Luise Lindroth, Trainerin Sabine Stijohann.<br />
Vorne (v.l.n.r.): Lara Brueckner, Jennifer Kandetzki, Marie May, Fabia Freyer, Laura Mack, Katharina Methke,<br />
Antonia Zucker, Olivia Purka, Betreuerin Andrea May<br />
35
Tapfer haben sich die Mädels geschlagen, auch<br />
ohne den Stand in der Tabelle zu wissen… Der<br />
hat sie eigentlich nie interessiert (sie haben<br />
nie danach gefragt), was ich persönlich sehr<br />
gut fi nde, da es nicht um Leistung, sondern<br />
um Spaß ging. Außerdem waren unsere Ergebnisse<br />
ohne Wertung, wir wurden erst<br />
sehr spät zum Spielbetrieb gemeldet.<br />
Die E-Mädchen gibt es erst seit dieser Saison,<br />
es ist also der erste Durchlauf, die Premiere,<br />
und dafür, dass es eine Aufbau-Mannschaft<br />
ist und viele von den Mädels vorher<br />
noch nie Fußball gespielt haben, haben sich<br />
wirklich ALLE Mädchen zusammen gerissen<br />
und füreinander gekämpft! Ich bin wirklich<br />
STOLZ auf jede einzelne und sehr traurig,<br />
dass ich diese Mannschaft am Ende der Saison<br />
abgeben muss, da mir wirklich alle Mädchen<br />
ans Herz gewachsen sind!<br />
36<br />
Hiermit möchte ich mich auch (im Namen<br />
der Mannschaft) beim Verein und seinen Vorsitzenden<br />
ganz herzlich für diese tolle Saison<br />
und neue Lebenserfahrung bedanken. Es hat<br />
mir sehr viel Freude bereitet!<br />
Ich komme wieder!!!<br />
Tilla Bensmann,<br />
Trainerin E-Mädchen
Neue Bewirtschaftung des Sportrestaurants<br />
Liebe Mitglieder<br />
und Freunde des Vereins,<br />
die Zeit rückt näher und der Oktober steht an,<br />
ab 1. Oktober 2007 werden wir das Vereinsrestaurant<br />
von <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong> betreiben.<br />
Da Umbaumaßnahmen erforderlich sein werden,<br />
kann es vorkommen, dass der Betrieb<br />
zeitweise eingeschränkt stattfi nden wird.<br />
Wir werden jedoch vermeiden, den gastronomischen<br />
Betrieb und den Betrieb der<br />
Kegelbahn für diese Umbauzeit zu unterbrechen.<br />
Wir bitten Euch daher um Verständnis,<br />
wenn die Sportmolle „nicht ganz so komfortabel<br />
genossen werden kann“. Alle Termine, die<br />
jetzt schon mit uns abgestimmt sind, werden<br />
selbstverständlich stattfi nden. Wir bedanken<br />
uns für Euer (Ihr) Vertrauen. <strong>Nach</strong> den<br />
Umbauarbeiten planen wir eine anständige<br />
Silvester<br />
31. Dezember 2007<br />
ab 19 Uhr<br />
Eröffnungsfeier, deren Termin wir rechtzeitig<br />
bekannt geben werden. Wir würden uns<br />
freuen, Euch hier recht herzlich begrüßen zu<br />
können. Ebenfalls werden wir mit den einzelnen<br />
Mannschaften und Abteilungen der<br />
<strong>Hertha</strong> <strong>03</strong>-Jugendmannschaften Kegel-kennenlern-Tage<br />
abstimmen, alle Termine für geplante<br />
Themenabende gehen rechtzeitig raus.<br />
Ein Termin steht logischer Weise schon<br />
fest, wir feiern Silvester am 31. Dezember<br />
2007 ab 19 Uhr. Sollten Fragen auftreten oder<br />
sollen Wünsche erfüllt werden, bitte ruft uns<br />
unter 0170 – 22 30 868 (Tommy Adam) an.<br />
Es wird also in die Hände gespuckt, um<br />
uns mit Hilfe unserer guten Seelen ein Sportcasino<br />
mit Wohlfühlcharakter aufzubauen.<br />
Tschüß und bis bald...<br />
Heike und Tommy Adam<br />
37
Hier spricht der Doktor<br />
Was sollte man bei Sportverletzungen<br />
sofort tun?<br />
Es ist das oberste Ziel der Akutbehandlung<br />
bei den meisten Arten von Sportverletzungen,<br />
die körpereigenen Heilungsmechanismen zu<br />
unterstützen, Schmerzen zu stillen und eine<br />
Schwellung sowie Blutergüsse weitgehend zu<br />
verhindern.<br />
Das geht am Allerbesten durch Anwendung<br />
des Pech-Schemas.<br />
P<br />
E<br />
C<br />
H<br />
Pause<br />
Die sportliche Tätigkeit muss sofort eingestellt<br />
werden, die betroffenen Gelenke und<br />
Muskeln dürfen nicht mehr belastet werden!<br />
Andernfalls können Verschlimmerungen des<br />
Beschwerdebildes auftreten. Aus einer Muskelzerrung<br />
kann schnell ein Muskelfaserriss<br />
werden. Jede Minute zählt!<br />
(Eis-)Kühlung<br />
Dieses Thema ist noch immer recht umstritten.<br />
Es gehört zum Standard, auf frische Verletzungen<br />
und Schwellungen etwas Kühles<br />
38<br />
Dr.med. G. Voss,<br />
Vereinsarzt<br />
Pause = Schmerzlinderung<br />
Eiskühlung = Entzündungsminderung<br />
Compression = Schwellungsminderung<br />
Hochlagerung = schnelle Regeneration<br />
zu legen. Kälte bewirkt in erster Linie eine<br />
Schmerzlinderung. Darüber hinaus verengt<br />
Kälte die Blutgefäße und vermindert den<br />
Stoffwechsel und damit die Menge der infolge<br />
der Verletzung ins Gewebe ausgetretenen<br />
Flüssigkeit. Dadurch wird die Bildung von<br />
Schwellung und Bluterguss vermindert. In<br />
dieser austretenden Gewebefl üssigkeit sind<br />
jedoch auch all diejenigen Stoffe enthalten,<br />
die notwendig sind, damit die körpereigenen<br />
Reparaturmechanismen in Gang kommen.<br />
Kälte vermindert auch die Aktivität der<br />
Lymphgefäße. Extreme Kälte, wie sie durch<br />
intensive Verwendung von Eisspray erzeugt<br />
wird, ist kontraproduktiv: Starke Kälteeinwirkung<br />
zerstört das Gewebe und führt daher zu<br />
einer Verstärkung der Entzündungsreaktion<br />
und damit zu einer Verstärkung des Flüssigkeitsaustritts<br />
ins Gewebe. Außerdem kommt<br />
es nach der Eisentfernung zu einer verstärkten<br />
Durchblutung, also Erwärmung der verletzten<br />
Stelle, die gekühlt werden sollte.<br />
Vorgehensweise: Statt Eisspray lieber moderate<br />
Kühlung – kaltes Leitungswasser,<br />
wärmeentziehende Wickel, gelhaltige Kühlpackungen<br />
oder „Hot-Ice“-Wickel.<br />
Für „Hot-Ice“ wird kaltes Leitungswasser<br />
mit Eiswürfeln versetzt. Die Idealtemperatur<br />
von etwas über 0° C ist erreicht, wenn die<br />
Eiswürfel gerade geschmolzen sind. Elastische<br />
Binden mit Eiswasser tränken und um<br />
die Verletzung wickeln.<br />
Kompression<br />
Bei einer Verletzung kommt es immer zur<br />
Zerreißung von kleinen Blutgefäßen und damit<br />
zum Austritt von Blut ins betroffene Gewebe,<br />
also zum Bluterguss. Die Lymphgefäße<br />
müssen nun dieses geronnene Blut und alle<br />
Zelltrümmer und die zusätzlich ausgetretene<br />
Flüssigkeit abtransportieren. Damit sind die
Lymphgefäße im betroffenen Gebiet zunächst<br />
überfordert, es kommt zur Schwellung.<br />
Durch die Kompression wird bewirkt, dass<br />
die zusätzliche Flüssigkeitsmenge auf eine<br />
größere Fläche verteilt wird und damit mehr<br />
Lymphgefäße in den Abtransport einbezogen<br />
werden können.<br />
Dr. med. Gert Voss,<br />
Vereinsarzt und Leiter des<br />
Orthopädischen Zentrums im Spreebogen<br />
(OZS)<br />
„Ich bin neugierig auf die Welt“<br />
Inka Müller von <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong> reist<br />
als Schiedsrichter-Assistentin der FIFA zur<br />
Frauen-Weltmeisterschaft nach China.<br />
Sie ist Rechtsanwältin in einer Kanzlei<br />
am Kurfürstendamm. Am Wochenende<br />
Dr. med. Gert Voss<br />
Orthopädie / Sportmedizin / Chirotherapie / Unfallarzt<br />
Physikalische Therapie / spezielle Schmerztherapie<br />
Vereinsarzt <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />
Onkel-Tom-Straße 52 a – 54 a,<br />
14169 Berlin<br />
aber tauscht sie das Anwaltskostüm gegen<br />
ein Schiedsrichter-Dress. Inka Müller (31)<br />
zählt zu den drei erfolgreichsten deutschen<br />
Schiedsrichterinnen und reist am 30. August<br />
zur Weltmeisterschaft der Frauen nach China.<br />
Zur neuen Saison wechselte sie aus ihrem<br />
Heimatverband Sachsen-Anhalt nach Berlin<br />
FIFA-Schiedsrichter-Assistentin Inka M¸ller (mitte) unterschreibt im Beisein von Hans-Eberhard Bracklow (links,<br />
BFV-Schiedsrichter-Ausschuss) und Manfred „Pepi“ Schlesiona (rechts, Manager F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong>) das Eintrittsformular<br />
des F.C. <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong>. Urheberrecht: Fabian Zastrow<br />
39
und wurde Mitglied im Schiedsrichter-Team<br />
von <strong>Hertha</strong> <strong>03</strong> <strong>Zehlendorf</strong>.<br />
Wieso tut sie sich den strapaziösen und oftmals<br />
undankbaren Nebenjob an? Als erfolgreiche<br />
Juristin könnte sie am Wochenende auf<br />
schicke Berlin-Mitte-Parties gehen und mit<br />
ihrem Freund, einem Ingenieur und Frisbee-<br />
Spieler, die Freizeit genießen. Doch stattdessen<br />
packt sie den Koffer und verreist. So wie<br />
am Wochenende, als sie am Sonnabend nach<br />
Frankfurt fl og, um am Sonntag beim Frauen-<br />
Bundesligaspiel 1. FFC Frankfurt gegen Bayern<br />
München zu assistieren.<br />
Warum tut sie sich das an? Im günstigen<br />
Fall verläuft das Spiel fair und Schiedsrichterin<br />
Inka Müller liegt auch mit kniffl igen<br />
Pfi ffen richtig. Im ungünstigen Fall jedoch ist<br />
Aggressivität im Spiel. Nickelige Fouls und<br />
strittige Entscheidungen lassen die Gemüter<br />
erhitzen. Nicht selten entlädt sich der Frust<br />
der Verlierer-Mannschaft am Unparteiischen.<br />
„Es gibt keinen anderen Lebensbereich“, sagt<br />
Müller, „in dem Kritik in derart gehäufter<br />
Form auf eine Person einprasselt wie bei der<br />
Schiedsrichterei. Dadurch habe ich gelernt,<br />
mit Kritik umzugehen – eine Fähigkeit, die<br />
ich als Persönlichkeit sehr gut nutzen kann.“<br />
Inka Müller ist ein fröhlicher Mensch. Viele<br />
Fragen beantwortet sie lachend. Auch die<br />
Frage nach ihrem Umgang mit Kritik, die<br />
unter die Gürtellinie geht. „Unsachliche und<br />
ungerechtfertigte Kritik ignoriere ich. Berechtigte<br />
Kritik nehme ich an.“<br />
Was es heißt, Schiedsrichter zu sein, hat<br />
Inka Müller von Kindesbeinen an gelernt.<br />
Auch ihr Vater Klaus Müller war Schiedsrichter<br />
in ihrem Heimatverein BSC Stendal. Sie<br />
selbst war aktive Handballerin, weil es in ihrer<br />
Jugend in Stendal keinen Frauen-Fußballverein<br />
gab. Fußball spielte sie in der Freizeit.<br />
Die Schiedsrichterei sieht sie als eine Nische,<br />
die sie sich als Weg in den Spitzenfußball zunutze<br />
gemacht hat.<br />
40<br />
Der Aufstieg in die internationale Schiedsrichter-Spitze<br />
bringt viele angenehme Begleiterscheinungen<br />
mit sich. Müller reist rund um<br />
die Welt, war zuletzt als Linienrichterin bei<br />
den Frauen-Länderspielen Israel gegen Russland<br />
und Japan gegen Mexiko im Einsatz.<br />
„Ich bin neugierig auf die Welt. Ich mag<br />
den Lebensstil, jedes Wochenende herumzureisen<br />
und neue Städte, neue Menschen und<br />
neue Plätze kennen zu lernen.“ Die Stadien<br />
in aller Welt verbreiten ein interessantes<br />
Flair. „Dabei entsteht das Gefühl, dass durch<br />
den F u ßb a l l d ie Welt z u s a m men kom mt .“<br />
Jochen Gößmann<br />
Der Fußball-Woche vom 20. August 2007 entnommen.