JB 02 Inhalt W - und Bürozentrum für Körperbehinderte

EDITORIAL
Vorwort des Stiftungsratspräsidenten
Liebe Leser/innen, liebe Freunde des WBZ
Es ist Ende Februar als ich diese Zeilen niederschreibe.
Vor mir liegt die Jahresrechung des
WBZ. Soeben habe ich die Wirtschaftsnachrichten
gehört. Die Unternehmungen berichten
über ihre Ergebnisse im Jahre 2002: Seit Tagen
jagt eine schlechte Nachricht die andere und die
angekündigten Sanierungsmassnahmen sind in
der Regel mit dem Abbau von Arbeitsplätzen
verbunden. Vor mir liegt die Jahresrechnung des
WBZ. Im vergangenen Jahr hatten wir offensichtlich einen Schutzengel (er
muss eine Ahnung von der Wirtschaft haben!). Unsere Zahlen scheinen
von einer anderen Welt zu stammen. Dankbar und mit Erleichterung kann
ich die Zahlen des WBZ analysieren. Die wirtschaftliche Entwicklung hat
gewiss auch bei uns Spuren hinterlassen: Das budgetierte Auftragsvolumen
des Bürozentrums konnte nicht ganz erreicht werden; der Ertrag aus
den Spenden ist etwas zurückgegangen und wir mussten Bewertungskorrekturen
auf Aktien vornehmen. Die Stiftung konnte jedoch einmal
mehr aus ihren Mitteln die Löhne unserer behinderten Mitarbeiter/innen
über die des sogenannten Soziallohns hinaus, auf das Niveau normaler
Löhne heben. Im 2002 wurden 574‘000 Franken dafür eingesetzt. War
es Zufall oder ein Zeichen? Fast den gleichen Betrag erreichten die Ein-
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Meral Yildiz (links) und
Maria Dolores Gigante
(rechts): zwei fröhliche
Mitarbeiterinnen der
Assistenzgruppe.