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Helden unseres Volkes: Der einzige Träger der höchsten deutschen ...

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Unabhängige Nachrichten . Postfach 10 17 06 . D-46017 Oberhausen UN 11/2003, Seite 11<br />

Hohmann gedeckelt, General entlassen:<br />

»Recht ist Unrecht, Wahrheit ist Lüge,<br />

Meinungsfreiheit ist Volksverhetzung«<br />

Man denkt zwangsweise an Orwells<br />

Buch »1984« mit seinen<br />

Visionen von Meinungszensur,<br />

Gehirnwäsche und Begriffsverdrehung,<br />

wenn man die Tagesereignisse<br />

verfolgt.<br />

<strong>Der</strong> Bundestagsabgeordnete<br />

Hohmann wird nie<strong>der</strong>gemacht für<br />

etwas, was er überhaupt nicht gesagt<br />

hat. Politiker und Medien behaupten<br />

und verbreiten bis heute<br />

(Stand 4.11.2003) wahrheitswidrig,<br />

er habe in seiner Rede zum<br />

Tag <strong>der</strong> Einheit die Juden als<br />

»Tätervolk« bezeichnet.<br />

Tatsächlich hat er das genaue<br />

Gegenteil gesagt: Mit <strong>der</strong> gleichen<br />

Logik, mit <strong>der</strong> man Deutsche als<br />

»Tätervolk« bezeichne, könnte<br />

man das von den Juden sagen,<br />

weil viele führende Köpfe in <strong>der</strong><br />

Führung <strong>der</strong> Bolschewiki für <strong>der</strong>en<br />

Massenmorde verantwortlich gewesen<br />

seien. Das aber sei falsch,<br />

weil auf beiden Seiten die Gottlosen<br />

geherrscht hätten. Hohmann<br />

wörtlich:<br />

Liebe Leser, ganz privat:<br />

»Ein Volk ist immer soviel wert, wie es sich in seinen<br />

Toten ehrt ...«<br />

Trotz <strong>der</strong> vielen Kranznie<strong>der</strong>legungen und offiziellen Gedenkritualen im<br />

Monat des Totensonntags und Volkstrauertages haben wir kaum eine Gelegenheit,<br />

unserer Toten in Würde und Wahrhaftigkeit zu gedenken. Allzu<br />

oft müssen wir stumm erdulden, daß unseren Vätern und Großvätern offen<br />

o<strong>der</strong> zwischen den Zeilen Schuld angelastet o<strong>der</strong> sie gar <strong>der</strong> Teilnahme<br />

an einem verbrecherischen Krieg beschuldigt werden. Geehrt werden die<br />

Deserteure, die Wi<strong>der</strong>ständler, nicht aber die, die Volk und Vaterland verteidigten<br />

o<strong>der</strong> Opfer alliierter Verbrechen wurden.<br />

Wir wurden deshalb gebeten, auf zwei Veranstaltungen hinzuweisen, die<br />

dem Gedenken unserer Soldaten gewidmet sind:<br />

Sonnabend, 22. November: Trauermarsch für die gefallenen Soldaten<br />

<strong>der</strong> Deutschen Wehrmacht - Nein zum Abriß des Denkmals in Marienfels.<br />

Beginn 14 Uhr am Ortseingang von Marienfels bei Koblenz (von Nie<strong>der</strong>bachheim<br />

kommend).<br />

Für Rückfragen und nähere Angaben: Ruf 0175-1270167.<br />

Sonntag, 23. November: Totengedächtnis in Bretzenheim bei Bad Kreuznach,<br />

wo in den Todeslagern <strong>der</strong> Alliierten nach Kriegsende auf freiem<br />

Feld tausende Soldaten durch Hunger, Durst und Auszehrung umgekommen<br />

sind. Beginn: 14 Uhr.<br />

Für Rückfragen und nähere Angaben: Ruf 06340-8909.<br />

»Daher sind we<strong>der</strong> „die<br />

Deutschen“ noch „die Juden“<br />

ein Tätervolk.«<br />

Scheinbar hat keiner <strong>der</strong> aufgeregt<br />

empörten Gutmenschen die<br />

Rede gelesen, son<strong>der</strong>n sich auf<br />

die verfälschenden Pressemeldungen<br />

verlassen. An<strong>der</strong>s offenbar<br />

<strong>der</strong> Bundeswehr-General Reinhard<br />

Günzel, <strong>der</strong> Kommandeur <strong>der</strong> besten<br />

Elite-Truppe <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

(»Kommando <strong>der</strong> Spezialkräfte<br />

KSK«), die in Afghanistan im Einsatz<br />

ist. <strong>Der</strong> Elite-General schrieb<br />

in einem Brief an Hohmann:<br />

»Eine ausgezeichnete Ansprache,<br />

wie man sie mit diesem Mut<br />

zur Wahrheit und Klarheit in unserem<br />

Land nur noch selten hört<br />

und liest. Auch wenn all diejenigen,<br />

die sich dieser Auffassung<br />

anschließen o<strong>der</strong> sie gar laut<br />

und deutlich artikulieren, von unserer<br />

veröffentlichten Meinung<br />

sofort in die rechtsradikale Ecke<br />

Ihre UN-Mitarbeiter<br />

IM FREUNDESKREIS<br />

gestellt werden, können Sie<br />

sicher sein, daß Sie mit diesen<br />

Gedanken <strong>der</strong> Mehrheit <strong>unseres</strong><br />

<strong>Volkes</strong> eindeutig aus <strong>der</strong> Seele<br />

sprechen.«<br />

Am Nachmittag des 4. November<br />

wurde <strong>der</strong> Brief bekannt,<br />

eine Stunde später war<br />

<strong>der</strong> General entlassen.<br />

Es wird spannend werden zu<br />

verfolgen, wer es in diesem unserem<br />

freiheitlich-demokratischen<br />

Rechtsstaat künftig noch wagen<br />

wird, seine Meinung zu sagen.<br />

HINWEIS: Obwohl <strong>der</strong> Zentralrat<br />

laut Tagesschau (4.11.2003,<br />

20 Uhr) eine Strafanzeige gegen<br />

MdB Hohmann erstattet hat, dokumentierte<br />

die ARD den vollen<br />

Redetext noch am 7.11. im Weltnetz<br />

unter www.tagesschau.de.<br />

UN-Leser können die Rede<br />

auch bei uns anfor<strong>der</strong>n. Wir<br />

werden sie aber erst nach <strong>der</strong><br />

vorhersehbaren Einstellung des<br />

Verfahrens versenden, damit<br />

Sie sich bei Weitergabe nicht<br />

<strong>der</strong> »Volksverhetzung« schuldig<br />

machen (UN-Archiv 110312).<br />

ERSCHEINUNGSVERMERK<br />

UN-Unabhängige Nachrichten<br />

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D-46017 Oberhausen<br />

Telefon: 0208 - 84 01 32<br />

Telefax: 0208 - 84 87 057<br />

E-Post: info@un-nachrichten.de<br />

Internet:<br />

http://www.un-nachrichten.de<br />

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Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Freundeskreise Unabhängige Nachrichten e.V.<br />

Alstadener Str. 49 • 46049 Oberhausen<br />

Schriftleitung:<br />

Werner Braun (verantw.), Sabine Möller,<br />

Torsten Schmidt, Kurt Haußmann, Martin Voigt<br />

Kein gewerbliches Unternehmen<br />

• Außer Satz und Druck ist alle Mitarbeit ehrenamtlich<br />

• Keine Werbung o<strong>der</strong> Anzeigenaufnahme<br />

• Kein Verkauf, Kostenbeiträge sind freiwillig,<br />

z.Zt. entstehen Selbstkosten von etwa<br />

1,50 € je Ausgabe einschließlich Porto.<br />

Nachdruck erlaubt und erwünscht.<br />

Diese Zeitschrift wird vor dem Druck von Anwälten<br />

auf strafrechtliche Unbedenklichkeit überprüft.<br />

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