Helden unseres Volkes: Der einzige Träger der höchsten deutschen ...

UN 11/2003, Seite 12 Unabhängige Nachrichten . Postfach 10 17 06 . D-46017 Oberhausen
Schändlich: Gemeinde fordert Denkmalabriß
Die Gemeinde Marienfels im Taunus will ein Denkmal für die Gefallenen des I. Panzerkorps abreißen.
»Die Toten der Kriege mahnen
die Welt zum Frieden«.
Diese Mahnung ist in der heutigen
Bundesrepublik, die nach
dem Wollen der USA künftig auf
fremde Bürgerkriegsschlachtfelder
geschickt werden soll, offenbar
nicht mehr zeitgemäß. Eine
Schande ohnegleichen!
Die überlebenden Heimkehrer
des I. Panzerkorps hatten 1971
das Denkmal für die 20.000 Gefallenen
und Vermißten mit einem
entsprechenden Vertrag auf dem
Friedhof der Gemeinde errichtet.
Seitdem trafen sich alljährlich zum
Volkstrauertag die Heimkehrer, um
gemeinsam mit Bürgern, Gemeindevertretern
und dem Pfarrer der
Kriegsopfer zu gedenken.
Nach Ablauf des Vertrages des
Kameradschaftsverbandes e.V. mit
der Gemeinde fordert diese nun
nach mehr als 30 Jahren den Abriß
des Denkmals. In einem Schreiben
vom 24.6.2003 heißt es: »Sie
werden hiermit aufgefordert, das
Denkmal bis zum 1. September
2003 zu entfernen.«
Aufschub könne es nur geben,
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wenn der Verband das Recht der
Gemeinde anerkenne, das Denkmal
jederzeit abreißen zu können,
wofür der Verband 3000 € Sicherheitsleistung
zu hinterlegen habe,
um die Abrißkosten zu decken.
Außerdem habe sich der Verband
zu verpflichten, daß »nur Angehörige
des Verbandes und ihre Familienangehörigen
sowie Zeitzeugen
des Kriegsgeschehens« bei den
jährlichen Gedenkfeiern zugelassen
würden. Die Öffentlichkeit
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DAS LETZTE
und insbesondere die Jugend und
Enkelgeneration sollte damit nach
dem Willen der Gemeinde von der
Erinnerung und dem Gedenken an
die ausgeschlossen werden, die
Europa vor dem Durchmarsch des
damaligen Bolschewismus gerettet
haben.
Der Verband lehnte diese entehrenden
Bedingungen ab, und nun
steht der Abriß des Denkmals an.
Siehe dazu unsere Veranstaltungshinweise
auf Seite 11.
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