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ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 24

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sonderveröffentlichung<br />

Einfach LEcker<br />

Schweinchen, Kaninchen und Co.<br />

Köstliches aus der Region /<br />

Beda-Markt / Oldtimer- & Autoschau /<br />

Street Food Festival /<br />

Unterwegs mit dem Bürgerbus /<br />

<strong>ego</strong>-Weltenbummler / Grenzlandschau<br />

Nº<strong>24</strong><br />

M ä r z<br />

2017


Innovation<br />

und Tradition<br />

Hand in Hand für <strong>Bitburg</strong>!<br />

Innovation heißt, nach vorne zu blicken,<br />

für Veränderungen offen zu sein und<br />

Strukturen für die Zukunft zu entwickeln.<br />

Tradition schaut zurück, besinnt sich<br />

auf bewährte Gepflogenheiten, Werte<br />

und Handlungsweisen. Die Kombination<br />

macht sinnvolle Stadtpolitik möglich.<br />

Ich übernehme Verantwortung<br />

für Jung und Alt. So sehe ich<br />

den Weg, <strong>Bitburg</strong> für die<br />

Zukunft zu entwickeln.<br />

Ihr<br />

<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel<br />

Geschichten mit<br />

Frühlingspower...<br />

:... und einer druckfrischen <strong>ego</strong>-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Bohl Design & Kommunikation, Dark Moon Pictures<br />

PARTY<br />

Am Freitag zum<br />

Beda-Markt!<br />

Nicole Strellen<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ein turbulenter Winter liegt hinter uns… alle Welt redet von Trump.<br />

Dass die <strong>Südeifel</strong> besonders eng mit den Vereinigten Staaten verbunden ist,<br />

liegt an den Menschen: US-Amerikaner sind unsere Nachbarn, mit denen<br />

wir einen Teil des Alltags verbringen. Wir wollen im <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> nicht über<br />

Politik reden, sondern über Menschen, hier und jenseits des Großen Teichs.<br />

Eine Lehrerin für Religion und Deutsch in <strong>Bitburg</strong>, gibt da ein hervorragendes<br />

Beispiel: Bernadette Faber engagiert sich mit Gleichgesinnten für einen<br />

50-jährigen Deutschen, der seit über 30 Jahren in Virginia für einen Mord<br />

inhaftiert ist, den er nicht begangen haben soll.<br />

Sven Arce<br />

Thomas Konder<br />

Monika Strauch<br />

Kreativität und Beharrlichkeit im Lösen von Problemen beweist auch der<br />

Bürgerbus in der Verbandsgemeinde Arzfeld. Gerade in ländlichen Gebieten<br />

wie dem Islek geht normalerweise nichts ohne ein eigenes Auto. Doch das<br />

muss nicht sein, wie das Vorbild zeigt. Alle, die nicht (mehr) selbstständig<br />

mobil sind, können auf den Bürgerbus vertrauen.<br />

Einer von uns!<br />

Joachim Kandels<br />

Bürgermeister für <strong>Bitburg</strong>...<br />

...Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen,<br />

Mötsch und Stahl.<br />

BOHL.DE / FOTO NIEDER<br />

Ann-Katharin Lenz<br />

Elena Görgen<br />

Natürlich präsentiert das aktuelle <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> wieder Leckeres aus der<br />

Region. Da passt ein verführerischer Joghurtkuchen ideal in die Jahreszeit.<br />

Und Eifeler Kaninchen, kurz Lapinchen® genannt, liefern köstliches und<br />

gesundes Fleisch, etwa für regionaltypische Gerichte.<br />

Auch die Wirtschaft zeigt Frühlingspower: Der Bedamarkt lockt… und eine<br />

<strong>ego</strong>-Party am Freitagabend sowie unser <strong>ego</strong>-Stand im Handwerkerzelt gleich<br />

mit! Außerdem präsentiert sich der Gewerbeverein „Prüm eifelstark“ erstmals<br />

auf der Grenzlandschau vom 27. April bis zum 1. Mai.<br />

Wer mehr über diese Events erfahren will, ist bei uns richtig. Und wer<br />

ein bisschen detektivisches Geschick mitbringt, hat Spaß bei unserem<br />

<strong>ego</strong>-Bilderrätsel. Zu entdecken gibt es Burgen und Schlösser der Eifel.<br />

Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre! Ihr <strong>ego</strong>-Team •<br />

Jan Malburg<br />

Stefan Bohl<br />

Richard B<strong>ego</strong>n<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 <strong>ego</strong>torial 3


Anzeige<br />

Beda<br />

Markt<br />

verkaufsoffen!<br />

Freitag<br />

17.<br />

März Samstag<br />

9-19 Uhr<br />

18.<br />

Freitag<br />

17.<br />

März<br />

9-16 Uhr<br />

März<br />

9-19 Uhr<br />

Sonntag<br />

19.<br />

Samstag<br />

18.<br />

März<br />

13-18 Uhr<br />

März<br />

9-16 Uhr<br />

Sonntag<br />

19.<br />

März<br />

13-18 Uhr<br />

%<br />

Tischt auf<br />

Frisch. Authentisch. Anders.<br />

Reinschauen und inspirieren lassen!<br />

Saarstraße 44, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Telefon: +49 (6561) 9668-0<br />

www.fischer-home.eu


Italian Beef House<br />

15<br />

Rezeptidee<br />

18<br />

London<br />

the easy way<br />

pro Person ab 499 €<br />

Joghurtkuchen<br />

von Anni Schmitt<br />

48<br />

Vom Eifeler<br />

"Lapinchen" & Co.<br />

ab16<br />

Eifeler Beton auch<br />

im "Kleinformat"<br />

12<br />

<strong>ego</strong> Weltreise<br />

Heiner Zimmer fährt<br />

mit dem Fahrrad<br />

um die Welt<br />

50<br />

Komfortabler Städtetrip mit Flug<br />

ab/bis Luxemburg, 13 Reisetermine<br />

Top Hotel: Novotel Canary Wharf ****<br />

Ausgestattet mit einer Dachterrasse mit Rundum-Blick<br />

über die Skyline von London, einem<br />

Fitnessstudio, einem Pool und einem modernen<br />

Restaurant mit Bar erwartet Sie das neue Novotel<br />

London Canary Wharf.<br />

Die Lage im modernen Geschäftsviertel „Canary<br />

Wharf“ im Herzen der Docklands ist ideal für<br />

einen Kurztrip. Geschäfte und Restaurants gibt<br />

es im direkten Umfeld in großer Zahl, mit der<br />

U-Bahn (Tube) sind Sie in weniger als 15 Minuten<br />

im historischen Herzen Londons.<br />

Alles drin<br />

9 Flug Luxemburg - London City mit Luxair<br />

(Economy) inkl. aller Steuern und Gebühren<br />

(Stand 20.01.2017) inkl. 20 kg Aufgabegepäck<br />

pro Person<br />

9 2 Übernachtungen mit Frühstück im 4* Hotel<br />

Novotel Canary Wharf<br />

9 Gepäcktransportservice zwischen<br />

Flughafen und Hotel am Ankunfts- und<br />

am Abreisetag<br />

9 Reiseführer London<br />

9 Umfangreiche Reiseinformationen mit vielen<br />

Tipps und Reisehinweisen<br />

Termine immer Samstag bis Montag<br />

Saison A: 13.05. / 19.08. / 26.08. / 07.10. /<br />

14.10. / 21.10. / 28.10.<br />

Saison B: 17.06. / <strong>24</strong>.06. / 01.07. / 08.07. /<br />

02.09. / 30.09.<br />

Reisepreis pro Person<br />

im Doppelzimmer: A 499 € B 529 €<br />

im Einzelzimmer A 674 € B 714 €<br />

Buchung und Beratung<br />

Scharff Reisen<br />

Jacobsstr. 19, 54662 Speicher<br />

Tel. +49 (0)6561 - 965418<br />

erlebnis@scharff-reisen.de<br />

www.scharff-reisen.de<br />

IMPRESSUM: <strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel<br />

Herausgeber und verantwortlich für den<br />

Inhalt: Bohl Design & Kommunikation,<br />

Römermauer 8, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Inhaber: Stefan Bohl<br />

Anzeigen: Nicole Strellen &<br />

Monika Strauch, Tel.: 06561/940900,<br />

verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />

<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong> erscheint mit einer<br />

Auflage von 36.000 Stück in <strong>Bitburg</strong>,<br />

Welschbillig und den Verbandsgemeinden<br />

<strong>Bitburg</strong>er Land, <strong>Südeifel</strong>, Speicher,<br />

Prüm und Arzfeld sowie im Lesezirkel<br />

Luxemburg<br />

Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus<br />

dem Inhalt, auch auszugsweise, sind<br />

nur mit vorheriger Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet. Für unverlangt<br />

eingereichtes Text- und Bildmaterial<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Druck: Senefeler Misset<br />

Titelfoto: Bohl Design & Kommunikation,<br />

fotolia, freepik<br />

Inhalt<br />

2 CDU <strong>Bitburg</strong><br />

3 <strong>ego</strong>torial<br />

4 Fischer home<br />

6 Scharff Reisen<br />

8 Kurz & Knapp<br />

9 Finanzblick<br />

11 Pick Immobilien <strong>Bitburg</strong><br />

12 Eifeler Beton auch im<br />

"Kleinformat" Eifelbeton<br />

14 Alois Kirchen, Vulkaneifeltherme<br />

15 Italian Beef House<br />

Casa del Manzo<br />

16 Vom Eifeler "Lapinchen" & Co.<br />

18 Rezeptidee:<br />

Gebratenes Kaninchen<br />

19 Bad Nouvelle, Streif Haus<br />

20 HHW Haus, Frühlingsfest Gindorf<br />

21 Auf Stroh gebettet<br />

Metzgermeister Schares<br />

22 Den guten Ton getroffen<br />

SR Immo<br />

<strong>24</strong> Innogy<br />

25 Was Frauen lieben...<br />

Mia <strong>Bitburg</strong><br />

26 <strong>ego</strong> Trends<br />

27 AstraK<br />

28 Neues Konzept auf dem Bedaplatz<br />

Beda-Markt <strong>Bitburg</strong><br />

29 Feiern auf der Beda-Markt<br />

<strong>ego</strong> Party & Kölsche Ovend<br />

Traum vom Haus<br />

20<br />

30 Eine Wohlfühloase Plameco<br />

32 Weiers Dienstleistungen - Müller<br />

33 Wenn im Fernseher mal wieder<br />

Topmodel läuft... Vodafone Shop<br />

34 Ein Zelt im Zelt auf der<br />

Grenzlandschau in Prüm<br />

35 Goldsaat<br />

36 Bohl Metall, Bermes Baucenter<br />

37 <strong>ego</strong> Bilderrätsel<br />

Burgen & Schlösser in der Eifel<br />

38 Unterwegs mit dem Bürgerbus<br />

39 Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />

40 Engel & Helden des Alltags<br />

Benedikt Esch, Johannes Jung,<br />

Euscheider Möhnen<br />

Auf Stroh<br />

gebettet<br />

21<br />

41 Aqua Nat'Our<br />

42 Bernadette Faber engagiert<br />

sich für einen deutschen Inhaftierten<br />

in den USA<br />

44 Schilz Tortechnik<br />

45 Ein Konzert für <strong>Bitburg</strong><br />

46 Weit mehr als nur ein Fanclub<br />

48 <strong>ego</strong> Backrezept:<br />

Joghurtkuchen<br />

von Anni Schmitt aus Bollendorf<br />

49 Christian Ewen<br />

50 <strong>ego</strong> Weltreise Heiner Zimmer<br />

fährt mit dem Fahrrad um die Welt<br />

51 Thiex<br />

52 Baur Store Prüm<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Inhaltsverzeichnis 7


Anzeige<br />

kurz & knapp<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Dr. Gr<strong>ego</strong>r Gysi<br />

zu Gast in <strong>Bitburg</strong><br />

w <strong>ego</strong><br />

Seit 2010 lädt Herbert Fandel, Leiter des Kulturamtes<br />

im Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-Prüm und ehemaliger FI-<br />

FA-Schiedsrichter, zu seiner Gesprächsreihe „Einblicke<br />

- Menschen mit Geschichte und Geschichten“ bekannte<br />

Persönlichkeiten in die Kreisstadt ein. Am Donnerstag,<br />

4. Mai 2017 um 19 Uhr empfängt Herbert Fandel Dr. Gr<strong>ego</strong>r<br />

Gysi zum Gespräch im Haus Beda. Der Talk wird aufgelockert<br />

und untermalt vom Benno Raabe Jazz-Trio. •<br />

Finanzblick<br />

Eifeler Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />

Wie bezahle ich in Zukunft?<br />

Ein Bier mit 200 Jahren Tradition<br />

w Angelika Koch, <strong>ego</strong> I Archiv <strong>Bitburg</strong>er Braugruppe<br />

Frischmilch-Automat<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Theisen<br />

Allen modernen Technologien zum Trotz bleibt<br />

Deutschland eine Bargeld-Hochburg. Zwar verkünden<br />

viele Banken und FinTechs, dass das Bargeld<br />

in Zukunft verschwinden und das mobile Bezahlen<br />

die Regel werden wird, doch die Realität sieht noch<br />

anders aus: 53 Prozent aller Zahlungen werden laut<br />

aktuellsten Bundesbankzahlen bar getätigt.<br />

Bezahlen mit dem Handy findet sich unter „Sonstiges“<br />

mit gerade einmal fünf Prozent.<br />

Das Jahr 2017 schreibt Geschichte für die <strong>Bitburg</strong>er<br />

Brauerei. Feiern Sie mit und lernen Sie die <strong>Bitburg</strong>er-<br />

Premium-Qualität mit all ihrer Tradition und modernen<br />

Brautechnik kennen!<br />

Denn wer durch die Eifel fährt, merkt bei – fast – jedem<br />

Event und in unzähligen Gaststätten oder Restaurants, dass<br />

hier ohne Bier nichts geht. Nicht irgendein Bier, sondern<br />

das <strong>Bitburg</strong>er. Der Name der Stadt und der Inbegriff von<br />

Premiumbier sind eins. Doch längst hat die 1817 gegründete<br />

Brauerei die Grenzen der Eifel gesprengt:<br />

Die <strong>Bitburg</strong>er Braugruppe GmbH ist mit rund 1600 Beschäftigten<br />

eine der größten in Deutschland, sie umfasst heute<br />

fünf Brauereien in fünf Bundesländern. Köstritzer, Licher,<br />

Wernesgrüner und König gehören dazu, jedes Bier unverwechselbar<br />

in seiner Art. Dabei fing alles klein an, nämlich<br />

mit der Landbrauerei von Johann Peter Wallenborn. Der<br />

gründete in der Heimatstadt seiner Ehefrau Anna Katharina<br />

Post nahe des mittelalterlichen Schakentores eine Brauerei,<br />

es gab obergäriges Bier. Und natürlich eine dazugehörige<br />

Landwirtschaft, wie es damals üblich war. Die Tochter des<br />

Paares heiratete den erfahrenen Kyllburger Brauer Ludwig<br />

Bertrand Simon. Theobald Simon, der Enkel des Gründers,<br />

lernte nicht nur Brauer von der Pike auf, sondern auch Kaufmann.<br />

Er blicke weit über den Tellerrand der Region und<br />

sah sich in den USA um. Mit ihm öffnete sich der Brauereihorizont<br />

für innovative Technologien und ideenreiches<br />

Marketing… eine Ausrichtung, die seitdem ungebrochen<br />

ist und es schafft, traditionelle Braukunst und Nachhaltigkeit<br />

mit der Hinwendung an die Bedürfnisse moderner Menschen<br />

zu verbinden. •<br />

20. März 2017 Das Jubiläumsbier „1817“ kommt in unserer<br />

Region in Gastronomie und Handel. Zusätzlich sind ab<br />

März Briefmarken mit „<strong>Bitburg</strong>er“-Motiven im Shop bei der<br />

<strong>Bitburg</strong>er Marken-Erlebniswelt und im Internet erhältlich.<br />

Mai 2017 Werbeartikel wie Gläser, T-Shirts oder Bierdeckel<br />

im Retro-Look erhält man ab Mitte Mai im Shop der <strong>Bitburg</strong>er<br />

Marken-Erlebniswelt und im Internet.<br />

12. Mai bis 17. September Eine Ausstellung zum Thema „Bier<br />

in Werbung und Kunst“ findet im Haus Beda <strong>Bitburg</strong> statt.<br />

10. Juni Eine Tausch-Börse für Sammler von Brauerei-<br />

Artikeln findet in der <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle statt.<br />

9. Juli Am Folklore-Festival wird wieder Freibier aus dem<br />

Bierbrunnen zwischen Stadthalle und Simonbräu fließen.<br />

17. September Ein Jubiläumsfest mit verschiedenen Bühnen<br />

und tollem Unterhaltungsprogramm wird die Besucher<br />

begeistern. An diesem Tag öffnet die Braustätte ihre Türen<br />

und kann besichtigt werden.<br />

21. Oktober Der <strong>Bitburg</strong>er Brauerei-Chor lädt zum Konzertabend<br />

in die <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle ein.<br />

In unserer letzten „<strong>ego</strong>“-<strong>Ausgabe</strong> Nr. 23 berichteten wir<br />

auf den Seiten 28-30 über eines der wichtigsten Lebensmittel<br />

aus der Region, über die Milch. Bereits mehrere<br />

Höfe im Eifelkreis haben eine Milchtankstelle eingerichtet,<br />

um tagesfrische naturbelassene Milch an die Verbraucher<br />

weiter zu geben. Zum Zeitpunkt unseres Berichtes<br />

konnte man „frische Milch“ nur im Prümer Raum zapfen.<br />

Seit Januar diesen Jahres bietet nun auch der Hannenhof<br />

in Wiersdorf die Möglichkeit, direkt am hofeigenen<br />

Automat Frischmilch zu zapfen. Die Milchtankstelle von<br />

Christian und Tini Theisen ist durch das Kuhfelldesign neben<br />

ihrem Stall gut zu erkennen. Den kompletten Bericht<br />

über „Das weiße Gold der Eifel“ können Sie auch online<br />

nachlesen unter www.<strong>ego</strong>magazin.de •<br />

Old- & Youngtimertreffen, <strong>Bitburg</strong><br />

w <strong>ego</strong><br />

Unter dem Motto „Mobiles Kulturgut – Eifel“ findet am<br />

7. Mai 2017 bereits zum 8. mal ein Old- und Youngtimertreffen<br />

statt. Alle Autofreunde dürfen sich auf einen schönen<br />

Tag mit Fachgesprächen bei bester Verpflegung freuen.<br />

Das Treffen findet auf dem Parkplatz des Autohaus Bales<br />

und Werkmeister in <strong>Bitburg</strong> von 10 – 17 Uhr statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Infos gibt’s auf der Facebook-Seite „Mobiles<br />

Kulturgut Eifel“ •<br />

Warum ist die Akzeptanz für mobiles Bezahlen trotz<br />

der zahlreichen Technologien so gering? Gründe<br />

hierfür sind vermutlich in erster Linie immer noch<br />

Sicherheitsbedenken bei der Nutzung des Smartphones<br />

für Geldgeschäfte, aber auch Berührungsängste<br />

bei der Technik und Bedienung. In den<br />

Banking-Apps fürs Smartphone gibt es aber inzwischen<br />

vielfältigste Funktionen wie Rechnungen<br />

einscannen, prüfen und per TAN freigeben. Oder<br />

beim Cafe-Plausch der Freundin das Geld per Klick<br />

am Handy überweisen. Sie können Geld senden &<br />

anfordern mit registrierten Kontakten – ohne Eingabe<br />

der IBAN und bei Beträgen bis zu 30 Euro<br />

ohne TAN.<br />

Auch bietet Online-Banking mit den Apps den Vorteil,<br />

sämtliche Konten unabhängig von der Bankengruppe<br />

verwalten zu können. Ganz gleich, ob<br />

das Konto bei Ihrer Volksbank Eifel eG oder einem<br />

anderen Kreditinstitut ist:<br />

Auf schnelle und reibungslose Transfers ist Verlass.<br />

Sie wünschen weitere Informationen<br />

zu diesem Thema? Ein Anruf genügt!<br />

Telefon 06561 63-0<br />

Oder schreiben Sie uns eine Email<br />

info@volksbank-eifel.de<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.volksbank-eifel.de<br />

8<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 kurz & knapp


Gewinner - Ego Bilderrätsel <strong>Ausgabe</strong> 23<br />

wI <strong>ego</strong><br />

Gisela und Hans-Josef Schad aus Auw bei Prüm durften sich über den 1. Preis,<br />

einen Gutschein des vegetarisch-veganen Gourmetabends im Haus Mannertal in<br />

Binscheid freuen. Julia Dunkel aus Daleiden gewann den 2. Preis, einen „Genussgutschein“<br />

im Wert von 40 Euro im Haus Mannertal in Binscheid.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Immobilien<br />

<strong>Bitburg</strong><br />

Die Lösungen des "Islek-Bilderrätsels" finden Sie auf www.<strong>ego</strong>magazin.de •<br />

Sommerfest im Golf-Resort<br />

25 Jahre Cimotec<br />

Qualitätsfleischwaren für die Eu<br />

10<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Golf Resort <strong>Bitburg</strong>er Land<br />

Nach dem großartigen Erfolg des ersten „Tag der offenen<br />

Tür“ in 2016, lädt das Golf-Resort <strong>Bitburg</strong>er Land<br />

auch dieses Jahr wieder zu einem Erzeugermarkt und<br />

Open-Air Konzert im Rahmen des Golf-Extra PGA Team<br />

Championship ein. Bei dieser Meisterschaft gilt es mit<br />

Teamwork, blindem Verständnis und gegenseitiger Motivation<br />

nach drei Turniertagen in Wissmannsdorf am 02.<br />

Juli den Titel des Deutschen Vierer-Meisters zu holen.<br />

Am Samstag, den 01.07. und am Sonntag, den 02.07. findet<br />

das diesjährige Sommerfest statt. An beiden Tagen<br />

sind ausdrücklich auch Nichtgolfer und alle Interessierten<br />

eingeladen. Gerne darf der Golf-Sport ausprobiert<br />

werden oder man schaut sich einfach nur die schöne<br />

Anlage an und den Profi-Golfern zu. Auch das Rahmenprogramm<br />

hat einiges zu bieten. Hierzu werden noch<br />

Beiträge gesucht. Musikvereine oder andere Gruppen<br />

sind herzlich eingeladen, beim Programm mitzuwirken.<br />

Eine Band wird am Samstag Abend auf einer großen<br />

Bühne wieder für Unterhaltung und ausgelassene Partystimmung<br />

sorgen.<br />

Ein weiteres Highlight wird auch in diesem Jahr wieder<br />

der ganz besondere Erzeugermarkt sein. Hier darf jeder<br />

seine selbst hergestellten Stücke, seine Leckereien oder<br />

seine Kunstwerke präsentieren und verkaufen. Was auch<br />

immer man anbieten möchte, jeder ist herzlich willkommen.<br />

Auf www.bitgolf.de findet man weitere Infos und<br />

die Möglichkeit, sich anzumelden. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

kurz & knapp<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Cimotec<br />

Das <strong>Bitburg</strong>er Unternehmen Cimotec Automatisierung<br />

GmbH wurde 1992 von Heinz-Peter Laub gegründet und<br />

wird heute noch von ihm und seiner Frau Sonja Laub geführt.<br />

Cimotec entwickelt und produzieret Robotersysteme<br />

zum Schleifen, Polieren und Entgraten von Werkstoffen.<br />

Das Unternehmen hat mittlerweile weltweit Kunden und<br />

ist in verschiedensten Bereichen tätig, zum Beispiel in der<br />

Automobilbranche, der Luft- und Raumfahrttechnik, im Energiesektor<br />

und in der Sanitärindustrie. Wir gratulieren der<br />

Firma Cimotec herzlichst zum Jubiläum und wünschen ihr<br />

weiterhin viel Erfolg und den Mut, innovativ zu bleiben. •<br />

Frühling im Eifelkreis<br />

w <strong>ego</strong><br />

Märkte mit verkaufsoffenen Sonntagen in der Region<br />

locken die Besucher mit tollen Attraktionen für die<br />

ganze Familie. Die Einzelhändler freuen sich Frühjahrs-<br />

Inspirationen und Modeneuheiten vorzustellen. Diese<br />

Termine können Sie sich vormerken: 12. März 2017 Ostermarkt<br />

mit verkaufsoffenen Sonntag in Speicher, 19.<br />

März 2017 Bedamarkt mit verkaufsoffenem Sonntag in<br />

<strong>Bitburg</strong>, 26. März 2017 „Frühlingserwachen“ mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag in Prüm, 2. April 2017 Frühlingsmarkt<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag in Irrel, 21. Mai 2017<br />

Maimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag in <strong>Bitburg</strong>. •<br />

w <strong>ego</strong><br />

Wir gratulieren zu 25 Jahren Hamper in<br />

Mettendorf und der gelungenen Betriebsnachfolge.<br />

1991 baute die Familie Hamper<br />

ihre Produktionsstätte in Mettendorf. Sie erweiterte<br />

damit ihren in Geichlingen angesiedelten,<br />

allen durch den hervorragenden "EIFEL-Schinken"<br />

bekannten Betrieb, um ein neues Segment zu erobern.<br />

Hamper Mettendorf war 1991 der erste Produzent<br />

im Kreis <strong>Bitburg</strong>-Prüm mit einer EG-Zulassung (Nr. 753)<br />

und ist spezialisierter Produzent von Halal-zertifizierten<br />

Wurst- und Fleischwaren aus Rind, Lamm- und Geflügel.<br />

Der Mini-Salami-Snack oder die Rinderschinkenspezialität<br />

„Pastirma“ sind in Deutschland und anderen europäischen<br />

Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Österreich, Dänemark<br />

oder Belgien sehr beliebt. Hamper zählt zu den<br />

Qualitätsführern in Europa.<br />

Das Traditionsunternehmen bleibt auch in Zukunft ein Familienbetrieb.<br />

Sohn Horst Hamper leitet schon seit über<br />

20 Jahren den Betrieb in Geichlingen und ist seit 1.1.2017<br />

auch Inhaber. Andreas Fabry, Schwiegersohn der Eheleute<br />

Hamper, hat zum 1.1.2017 die Geschäftsleitung in Mettendorf<br />

übernommen und passend zum Firmenjubiläum<br />

den Unternehmensauftritt mit Bohl Design & Kommunikation<br />

hin zu einer starken Erzeuger-Marke "753 Hamper"<br />

überarbeitet. www.753hamper.de •<br />

Gratulation nach Prüm<br />

w <strong>ego</strong><br />

Das <strong>ego</strong>-Team gratuliert auch Familie Baur<br />

aus Prüm ganz herzlich zum 25 jährigen Bestehen<br />

des „Baur Store“. Das unternehmergeführte<br />

traditionelle Familienunternehmen<br />

in der Hillstraße bietet als Fachgeschäft Produkte aus<br />

verschiedensten Bereichen an. Im „Betten Store“ findet<br />

der Kunde Boxspringbetten, Wasserbetten, Matratzen,<br />

und Bettwaren in allen Varianten und im „Teens Store“<br />

macht den Kids trendige Markenmode Lust aufs Shoppen<br />

und Stylen. Eine weitere Fachabteilung ist der „Baby<br />

Store“, das größte Babyfachgeschäft der Region. Egal ob<br />

Kinderzimmer, Autositz, Kinderwagen, Babyausstattung,<br />

Babybekleidung... hier ist die Auswahl groß und die Preise<br />

klein! •<br />

Sie möchten eine<br />

Immobilie verkaufen?<br />

Von der fachgerechten Wertermittlung Ihres Hauses<br />

bis zum Notartermin kümmern wir uns um alles.<br />

Professionelle Immobilienvermarktung auch nach<br />

Luxemburg - Niederlande - Belgien - Frankreich.<br />

Wir suchen ständig Häuser, Mehrfamilienhäuser,<br />

Renditeobjekte, Eigentumswohnungen, Bauernhöfe,<br />

Ferienhäuser, Baugrundstücke, Mühlenanwesen,<br />

schicke Villen und vieles mehr.<br />

Immobilienverkauf ist Vertrauenssache!<br />

Bei uns sind Sie in den besten Händen!<br />

Unsere aktuellen Angebote finden Sie auf<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Jeanette & Jürgen Pick<br />

Petersstraße 4 | 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

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Eifeler Beton auch<br />

im "Kleinformat"<br />

: Eifelbeton liefert auch kleine Mengen<br />

direkt an Privatkunden<br />

w <strong>ego</strong> I Jan Malburg, LuckyImages, Sinuswelle, Halfpoint, Hoda Bogdan<br />

Viele Eigenheimbesitzer kennen<br />

das: Für die Errichtung einer Fertiggarage,<br />

eines Gartenhauses oder Anbaus<br />

benötigen Sie ein g<strong>ego</strong>ssenes Betonfundament.<br />

Vor oder hinter dem Haus soll<br />

eine Stützmauer, eine Treppe oder ein<br />

Gartenweg entstehen. Aber auch zum<br />

Bau einer Terrasse oder zum Verfüllen<br />

von Hohlräumen nach dem Einbau<br />

einer Zisterne wird in der Regel Beton<br />

benötigt.<br />

Was viele nicht wissen: Auch kleinere<br />

Betonmengen können direkt ab Werk<br />

bezogen werden. Noch dazu hergestellt<br />

aus heimischen Rohstoffen, wie Kies<br />

und Sand aus den Gruben der Eifel. Die<br />

Eifelbeton GmbH, Tochterunternehmen<br />

des renommierten Zementwerks<br />

Wotan in Üxheim (Vulkaneifel) betreibt<br />

drei Werke in Weinsheim, Wittlich und<br />

den Hauptstandort auf dem Flugplatz<br />

<strong>Bitburg</strong>. Der 2014 gegründete Betrieb<br />

liefert mit seinem leistungsstarken Maschinen-<br />

und Fuhrpark Transportbeton<br />

und Spezialbaustoffe vor allem an<br />

Baustellen in der Eifel, in Luxemburg,<br />

Belgien aber auch darüber hinaus. Dass<br />

auch der kleinere Betonbedarf für Zuhause<br />

ein Thema für den Hersteller ist,<br />

begründet Eifelbeton-Geschäftsführer<br />

Jürgen Albrecht: „Mit unseren Fahrmischern<br />

können wir auch kleine<br />

Betonmengen direkt ab Werk bis auf´s<br />

private Grundstück liefern.“ Die Gegebenheiten<br />

vor Ort sollten rechtzeitig<br />

mit den Betonfachleuten abgestimmt<br />

werden. Sollte das vierachsige Mischfahrzeug<br />

nicht nah genug an die Einbaustelle<br />

gelangen, kann mittels Schüttrohr<br />

auf bis zu 6 Meter verlängert werden.<br />

Wenn es ganz weit in versteckte<br />

Winkel gelangen muss kommt unsere<br />

Betonförderpumpe zum Einsatz.<br />

Die Besonderheit von Eifelbeton liegt<br />

darin, dass hier mit bodenständiger<br />

Mentalität und, vor allem, mit regionalem<br />

Denken gearbeitet wird. „Ganz<br />

bewusst wollen wir Qualität aus der<br />

Region für die Region herstellen und<br />

liefern“, beschreibt Jürgen Albrecht<br />

die Unternehmens-Philosophie. „Auch<br />

dem Privatkunden bieten wir mit unseren<br />

hervorragenden Rohstoffen etwas<br />

Besonderes und Langlebiges – eben<br />

echten Eifelbeton.“ •<br />

Kontakt<br />

eifelbeton GmbH<br />

Werk <strong>Bitburg</strong>:<br />

Alte Röhler Straße 11, Tel.: 06561 69584100<br />

Werk Wittlich:<br />

Dr.-Oetker-Str. 18, Tel.: 06561 69584200<br />

Werk Weinsheim<br />

Industriestr. 2, Tel.: 06561 69584300<br />

info@eifelbeton.de | www.eifelbeton.de<br />

12<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Eifelbeton<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Eifelbeton 13


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Italian Beef House<br />

:Italienische Crossover Küche von Pasta, Pizza, Beef bis Burger<br />

w <strong>ego</strong> I Jan Malburg - Bohl Design & Kommunikation<br />

Seit November letzten Jahres kann<br />

man in der Josef-Niederprüm-Straße<br />

wieder Italien spüren und schmecken.<br />

In die ehemaligen Dolce Vita Räumlichkeiten<br />

ist wieder italienisches Leben<br />

eingekehrt.<br />

Nach aufwendigen Umbaumaßnahmen<br />

ist ein modernes, gemütliches<br />

Lokal mit hochwertigem Interieur entstanden.<br />

Der Halbitaliener Dino del Castello eröffnete<br />

hier sein erstes eigenes Restaurant<br />

mit dem Namen „Casa del Manzothe<br />

italian beef house“ und verwöhnt<br />

seine Kunden nicht nur mit Pizza und<br />

Pasta. Auch mediterrane Speisen und<br />

hochwertige Fleisch- & kreative Burgergerichte<br />

sind auf der gut sortierten<br />

Karte zu finden. Durch seine jahrelange<br />

Gastronomieerfahrung weiß er genau,<br />

worauf es ankommt und verwendet für<br />

seine Gerichte nur die besten Lebensmittel,<br />

wobei viele Zutaten direkt aus<br />

der Region stammen.<br />

Im wöchentlich wechselndem Businesslunch-Angebot<br />

locken traditionelle<br />

Gerichte, aber auch kreative Burger-<br />

Spezialitäten, um nach der Mittagspause<br />

wieder gestärkt an die Arbeit zu<br />

gehen. Abends bieten sich nach dem<br />

Essen die reichhaltige Grappa-Auswahl<br />

und verschiedene internationale Weine<br />

zum Verweilen an. •<br />

Kontakt<br />

Casa del Manzo - the italian beef house<br />

Josef-Niederprüm Str. 14<br />

54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 9739814<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Casa del Manzo 15


Vom Eifeler<br />

„Lapinchen“ und Co.<br />

: Revival für eine ganz besondere Delikatesse<br />

w Angelika Koch I <strong>ego</strong>, fotolia<br />

Jahrzehntelang stand Kaninchenfleisch kaum auf der regionalen<br />

Speisekarte. Doch in der mediterranen Küche kam es immer<br />

zu Ehren, und nun entdecken es auch wieder die heimischen Leckermäuler.<br />

Die Eifel ist ein Land voller grüner Wiesen. Nicht nur<br />

Rindviecher wissen das viele frische und kräuterreiche Gras zu<br />

schätzen, auch die niedlichen Hoppler mit langen Ohren, buschigen<br />

Schwänzchen und Schnuffelnasen. Feldhasen, die imposante<br />

Variante der Sprungkünstler, und Kaninchen bevölkern hier dank<br />

oft noch extensiver Landwirtschaft die weite Flur. Manch einer hält<br />

Kaninchen in Form von Riesenrammlern und ähnlich wuchtigen<br />

Gestalten im Stall, züchtet sie liebevoll und räumt mit ihnen Pokale<br />

ab. Dass beim Anblick eines Kaninchens üblicherweise „oh, wie<br />

süüß!“ erklingt und nicht „ah, wie lecker!“, liegt daran, dass Kaninchenfleisch<br />

nach dem zweiten Weltkrieg immer mehr in Vergessenheit<br />

geriet. Zuvor galt es als edelster Sonntagsbraten des kleinen<br />

Mannes, denn für einen Kaninchenstall war fast immer Platz im<br />

Garten oder im Schuppen. Danach wurden Kaninchen zum liebsten<br />

Knuddeltier der Kids.<br />

Sie sind es noch immer. Aber auch Kälbchen und Ferkel sind süß…<br />

wir essen sie trotzdem. Also: Kaninchen als Delikatesse für alle, die<br />

an Kulleraugen und Flauschohren vorbeisehen können. Üblicherweise<br />

begegnet man einem essbaren Kaninchen sowieso gehäutet<br />

und ausgenommen in der Tiefkühltheke, ganz ohne Niedlichkeitsfaktor.<br />

Frisch ist es seltener zu haben, außer man kennt einen Jäger,<br />

der jahreszeitlich passend für Fleischnachschub sorgt.<br />

Anders ist es, wenn man ein „Lapinchen“ will. Die geschützte Produktbezeichnung<br />

gehört Familie Lammers aus Euskirchen, die so<br />

ihr frisches Eifeler Jungkaninchenfleisch vermarktet. Der Name ist<br />

eine Mischung aus dem französischen Wort „lapin“ und dem deutschen<br />

Wort Kaninchen. Die „Lapinchen“ sind weißfellige, kurzohrige,<br />

stämmige Züchtungen aus speziellen Fleischkaninchenrassen.<br />

Sie leben bei den Lammers‘ in Bodenhaltung mit viel Platz für Bewegung,<br />

artgerechten Schlummerhöhlen oder Knabberhölzern, ihr<br />

Futter besteht aus getrocknetem Gras oder kommt auf Getreidebasis<br />

von einer regionalen Mühle. Für den Verzehr gibt es sie ganz<br />

oder in Teilstücken, als gefüllter gewürzter Rollbraten oder Pastete;<br />

auch Leber oder Aspikwaren vom Kaninchen sind zu haben. Kurzum:<br />

Kaninchenfleisch gibt es in jeder erdenklichen Variante. Das<br />

„Lapinchen“ tritt sogar über einen großen Gourmet-Versandhändler<br />

seinen Siegeszug per Internet an. Auch der Wildhandel Weinand &<br />

Schmeink aus Ralingen hat auf Nachfrage immer wieder mal Kaninchen<br />

im Sortiment.<br />

Erst langsam erobert sich Kaninchenfleisch einen festen Platz zurück<br />

unter den fleischlichen Genüssen von Nicht-Vegetariern. Wer<br />

jedoch nach Südeuropa und ans Mittelmeer verreiste, fand es seit<br />

jeher auf den Speisekarten, ganz gleich ob geschmort, gegrillt oder<br />

gebraten. Das helle, fett- und cholesterinarme Fleisch passt perfekt<br />

zur mediterranen Küche und ihren frischen Kräutern oder Gemüsesorten.<br />

Der Geschmack ist ähnlich dezent wie Hähnchenfleisch.<br />

Natürlich haben Wildkaninchen ein würzigeres und aromatischeres<br />

Aroma, doch ihr Fleisch gelangt kaum in den Handel. In der<br />

Regel sind es eigens gezüchtete Hauskaninchen, die auf den Teller<br />

kommen.<br />

Weiterlesen<br />

16<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

Kaninchen


Rezeptidee<br />

Gebratenes<br />

Kaninchen<br />

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ZUTATEN (für 4-6 Personen)<br />

• Kaninchenkeule 2 St.<br />

• Butterschmalz<br />

1 EL<br />

• Möhre (groß)<br />

1 St.<br />

• große Zwiebel (groß) 1 St.<br />

• Lauchzwiebeln<br />

4 St.<br />

• Porree<br />

1 St.<br />

• Knoblauch<br />

1 Zehe<br />

• Rindfleischbrühe 2 Würfel<br />

• Mehl/Soßenbinder<br />

• Lorbeerblätter<br />

2 St.<br />

Thymian & Rosmarin<br />

• Senf<br />

1 Eßl.<br />

• Salz & Pfeffer<br />

• Beilagen: Kartoffeln/Reis/Nudeln<br />

mit Salat<br />

Warum gerade bei schlankheits- und<br />

gesundheitsbewussten Fleischessern<br />

das Kaninchen überhaupt so lange<br />

in Vergessenheit geriet, ist eigentlich<br />

schwer nachvollziehbar. Denn das<br />

Fleisch hat sogar noch weniger Kalorien<br />

als Pute oder Hähnchen, überzeugt<br />

jedoch mit einem ebenso hohen Protein-<br />

und Vitamin-B-Gehalt. Beachtlich<br />

ist auch der Reichtum an Eisen (etwa<br />

3,5 Gramm pro 100 Gramm, doppelt<br />

so viel wie bei Geflügel) und an Magnesium,<br />

das für Muskeln und Nerven<br />

wichtig ist.<br />

Da Kaninchen ein Insidertipp ist, wissen<br />

viele nicht mehr, worauf man<br />

beim Einkauf achten sollte. Das feinste<br />

Stück ist – wie beim Reh – das Filet<br />

vom ausgelösten Rücken. Das Fleisch<br />

sollte weißlich bis zartrosa sein, trocken<br />

und ohne Flecken. Einen intensiven<br />

Eigengeruch darf es nicht haben.<br />

Wer frisches Kaninchenfleisch kauft,<br />

sollte es möglichst rasch verbrauchen.<br />

Vor der Verarbeitung tut eine eintägige<br />

Ruhezeit im Kühlschrank, abgetupft<br />

und mit einer Folie locker abgedeckt,<br />

dem Geschmack und der zarten Konsistenz<br />

jedoch gut.<br />

Die simpelste Garmethode ist das Anbraten<br />

der Kaninchenfilets in Olivenöl,<br />

dann mit Speck umwickeln und im<br />

Backofen fertigbraten. Der Speck wird<br />

entsorgt, das Kaninchen hingegen ist<br />

dann ein saftiger Genuss. Perfekt ist<br />

Kaninchenfilet jedoch auch als Spieß,<br />

mit Rosmarin gewürzt oder mit Kürbiskernpesto<br />

bestrichen. Wer es geschmort<br />

mag, kann es auf mediterrane<br />

Art mit Gemüse und Zitrone garen<br />

oder aber auf orientalische Weise mit<br />

einer Gewürzkruste servieren. Experimentierfreudige<br />

mögen Kaninchen<br />

in Kokosmilch und Knoblauchsahne,<br />

der Klassiker ist Kaninchen in einer<br />

Sauce mit Rotwein und Crème fraîche.<br />

Thymian und Tomaten passen bestens<br />

zum zarten Aroma des Fleisches.<br />

Wer es übrigens wild mag: Kaninchen<br />

dürfen ganzjährig bejagt werden, Feldhasen<br />

hingegen nur von Oktober bis<br />

Dezember. Sie sind selten geworden<br />

auf deutschen Wiesen. Wem daran<br />

liegt, auch seinen Kindern oder Enkelkindern<br />

noch die angeblichen Ostereier-Verstecker<br />

live zeigen zu können,<br />

der sollte unbedingt auf den Genuss<br />

von Feldhasenfleisch verzichten. Die<br />

bei vielen Laien verbreitete Verwechslung<br />

von Hasen und Kaninchen würde<br />

sich da fatal auswirken. Genau hinschauen<br />

gilt auch für Leckermäuler,<br />

die gern essen, was hoppelt. •<br />

ZUbereitung<br />

Zuerst die beiden Kaninchenkeulen abspülen,<br />

trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Danach einen Esslöffel Butterschmalz<br />

in einen Bratentopf geben, zwei<br />

Lohrbeerblätter hinzugeben und goldgelb<br />

anbraten. In der Zwischenzeit die Möhre,<br />

Zwiebel, Knoblauchzehe und die Lauchzwiebeln<br />

kleinschneiden und 10-15 Minuten in<br />

einer Pfanne andünsten. Währenddessen die<br />

Rindfleischbrühe mit einem 3/4 Liter Wasser<br />

vermengen, warm machen und die Keule<br />

damit ablöschen. Anschließend die Keule<br />

60 Minuten garen. Nach 40 Minuten wird<br />

das gedünstete Gemüse sowie Thymian<br />

und Rosmarin hinzugegeben. Am besten<br />

schmeckt es, wenn die Kaninchenkeule<br />

über Nacht durchziehen kann.<br />

Am nächsten Tag die Keule nochmals aufwärmen,<br />

danach rausnehmen, übrige Brühe<br />

mit dem Gemüse nachwürzen und mit Mehl<br />

oder Soßenbinder eindicken. Mit einem<br />

Esslöffel Senf abschmecken und anschließend<br />

die Keule wieder dazugeben und mit Salat<br />

und Kartoffeln, Reis oder Nudeln<br />

(je nach Geschmack) servieren.<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

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<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

Kaninchen<br />

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zu bieten, ist der Anspruch der<br />

Landmetzgerei Schares. Deshalb beziehen<br />

sie ihr Schweinefleisch für<br />

ihre Frischetheke nur noch vom Billenhof<br />

in Rittersdorf. Dort werden<br />

die Schweinchen noch wie früher<br />

auf Stroh gehalten und dürfen in einem<br />

Aktivstall leben. Das heißt, sie<br />

können sich bei Tageslicht und frischer<br />

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und herumtollen. Daher werden die<br />

Schweine vom Billenhof auch „Strohschweine“<br />

genannt. Das Futtergetreide<br />

wird auf den hofeigenen Feldern<br />

selbst angebaut. Sie werden auf dem<br />

Billenhof geboren und dürften dort<br />

leben bis zum Ende der Mast, sodass<br />

ihnen stressige Transportwege erspart<br />

bleiben. Da die Strohschweine so ein<br />

glückliches Leben haben, kann bei<br />

der Mast auf die Gabe von Antibiotika<br />

verzichtet werden. Und all das merkt<br />

der Kunde auch beim Fleisch. Es ist<br />

besonders aromatisch, fest und sehr<br />

schmackhaft.<br />

Das von Metzgermeistern portionierte,<br />

leckere Fleisch vom Strohschwein<br />

gibt es an den Frischetheken der<br />

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<strong>Bitburg</strong>, Denkmalstr. 8 | Trier, Fahrstr. 15 |<br />

Baustert, Kirchstr. 12 | Irrel, Hauptstr. 8<br />

Facebook: Metzgermeister Schares<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Metzgermeister<br />

21


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VITA Ton Eggen:<br />

Ton Eggen spricht Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Luxemburgisch, Niederländisch<br />

und Spanisch. Er wurde in<br />

den Niederlanden (Provinz Limburg)<br />

geboren, ging dort noch ein Jahr in die<br />

Grundschule, ehe die Familie (Vater<br />

Niederländer, Mutter Deutsche) nach<br />

Roth an der Our zog, wo sie das verfallene<br />

Schloss kaufte und aufwändig<br />

restaurierte.<br />

Nach dem Abitur in Biesdorf studierte<br />

Ton Eggen Philologie (u.a. Spanisch!)<br />

in Trier; er schloss erfolgreich mit dem<br />

Master ab. An der Universität Nancy 2<br />

erlangte er einen Master in Unternehmungsführung<br />

(MBA).<br />

20 Jahre war Ton Eggen Banker in Luxemburg<br />

mit vielen Verbindungen zur<br />

Immobilienbranche, ehe er sich 2005<br />

entschied, Immobilienmakler zu werden,<br />

eine Entscheidung, die er bis heute<br />

nicht bereut hat.<br />

<strong>ego</strong> interviewt den Immobilienmakler<br />

Ton Eggen in seinen neuen<br />

Büroräumen in Vianden.<br />

<strong>ego</strong> Wer noch keine Immobilie über<br />

Ton Eggen gekauft oder verkauft hat,<br />

kennt SR IMMO von großflächigen Werbeflächen<br />

auf Linienbussen oder von<br />

den Verkaufsschildern mit dem Schlüssel<br />

in Magenta. Auf Ihrem Gebäude<br />

stehen allerdings zwei Namen: SR IM-<br />

MO und ARCADIA Fine Properties S.A.,<br />

führen Sie mithin zwei Firmen?<br />

Ton Eggen Nein, hinter diesen Namen<br />

verbinden sich nicht zwei Firmen,<br />

sondern zwei Marken! ARCADIA Fine<br />

Properties S.A. ist die Firma, zugleich<br />

seit 2006 als Marke Spezialist für hochwertige<br />

Immobilien und Objekte mit<br />

Charme, denn besondere Immobilien<br />

verdienen eine besondere Behandlung.<br />

Zunächst nur in Luxemburg tätig, hat<br />

ARCADIA inzwischen in der <strong>Südeifel</strong><br />

u.a. Schloss Kewenig, Burg Mürlenbach<br />

sowie eine ganze Reihe repräsentativer<br />

Villen oder Bauernhäuser mit Charme<br />

vermarktet. SR IMMO ist keine eigene<br />

Firma, sondern eine eingetragene Handelsmarke<br />

der ARCADIA Fine Properties<br />

S.A.. Sie hat sich als Makler für Objekte,<br />

die möglicherweise für ARCADIA nicht<br />

infrage kämen, ebenfalls auf beiden Seiten<br />

der Grenze, einen ausgezeichneten<br />

Namen gemacht.<br />

<strong>ego</strong> Herr Eggen, Sie sind einer der<br />

Marktführer im Grenzgebiet. Seit 2006<br />

sind Sie Mitglied des luxemburgischen<br />

Maklerverbands CIGDL und dessen<br />

Qualitätscharta verpflichtet. Ihr Unternehmen<br />

hat mit Ihrer Erfahrung als<br />

Banker, Ihrer beachtlichen Mehrsprachigkeit<br />

und Ihrem proaktiven und<br />

sympathischen Team einen ausgezeichneten<br />

Ruf. Was unterscheidet Sie<br />

von anderen Maklern?<br />

Ton Eggen Wir bieten unseren Kunden<br />

das, was sie sonst nur durch die Verpflichtung<br />

zweier verschiedener Makler<br />

erreichen, nämlich der eines deutschen<br />

und zusätzlich eines luxemburgischen:<br />

wir haben eine über 10-jährige Erfahrung<br />

in beiden Ländern, deutsche und<br />

luxemburgische Maklerdiplome und<br />

-zulassungen, dazu professionelle Vermarktung<br />

in Luxemburg und Deutschland:<br />

Aushänge in beiden Ländern,<br />

zwei eigene Webseiten (sri.lu und arcadia.lu),<br />

Werbung auf 6 Immobilienportalen<br />

(je 3 in beiden Ländern). Ferner<br />

Vernetzung über Facebook und Twitter<br />

und, nicht zuletzt, unser Home Staging.<br />

<strong>ego</strong> In diesem Zusammenhang habe<br />

ich zum ersten Mal etwas über Home<br />

Staging gehört; Sie arbeiten auf höchst<br />

professionelle Weise mit diesem Instrument!<br />

Können Sie den Begriff für mich<br />

und unsere Leser kurz erklären?<br />

Ton Eggen Mit Home Staging bieten<br />

wir unseren Kunden einen einzigartigen<br />

Service. Home Staging ist das professionelle<br />

Herrichten von Immobilien<br />

zur Verkaufsförderung. Wohlgemerkt<br />

geht es hierbei nicht darum, eventuelle<br />

Mängel zu verstecken! Mit dem<br />

gezielten Einsatz von Möbeln, Dekorationselementen,<br />

Farbe, Licht und Fußbodengestaltung<br />

wird die Immobilie<br />

optimal präsentiert. Hierdurch können<br />

wir oft die Verkaufszeit halbieren und<br />

es kann in der Regel ein um 10–15%<br />

höherer Verkaufspreis erzielt werden.<br />

<strong>ego</strong> Ergänzen Sie bitte: Wer zu Ton<br />

Eggen geht, hat diese Vorteile...<br />

Ton Eggen Zusätzlich zu den schon<br />

genannten Vorteilen bieten wir einen<br />

umfassenden Service in Perfektion: wir<br />

schlagen Ihnen einen marktgerechten<br />

Preis vor, um eine schnelle, eventuell<br />

diskrete, Vermarktung zum bestmöglichen<br />

Preis zu erzielen. Wir erstellen ein<br />

professionelles Exposé mit perfekten<br />

Fotos. Wir übernehmen alle Behördengänge<br />

und Kontakte mit Interessenten,<br />

wir filtern Interessenten für Sie vor,<br />

wir führen Besichtigungen professionell<br />

und, falls gewünscht, unabhängig<br />

durch, wir halten Sie über den Stand<br />

der Vermarktung auf dem Laufenden;<br />

wir beraten und begleiten Sie während<br />

den Verkaufsverhandlungen, wir unterstützen<br />

Kaufinteressenten bei der<br />

Suche nach Finanzierungslösungen,<br />

wir erstellen den Kaufvertragsentwurf,<br />

führen die Bonitätsprüfung durch, vereinbaren<br />

den Notartermin und organisieren<br />

die Schlüsselübergabe nach Eingang<br />

des Kaufpreises.<br />

<strong>ego</strong> Vielen Dank, Herr Eggen für ein<br />

angenehmes Interview in diesen denkmalgeschützten<br />

Räumen in Vianden. •<br />

Kontakt<br />

ARCADIA Fine Properties S.A. - SR IMMO<br />

20, Grand-Rue, L-9410 Vianden<br />

Tel.: +352 266 344 33<br />

www.arcadia.lu - www.sri.lu<br />

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Wann: 17. – 19. März 2017<br />

Was Frauen lieben...<br />

:Heike Simon-Becker startet mit "Mia <strong>Bitburg</strong>" durch.<br />

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Vielen Lesern des <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

ist bereits aufgefallen, dass sich unsere<br />

bisherige Mitarbeiterin Heike Simon-<br />

Becker nach Jahren guter Zusammenarbeit<br />

einer neuen Herausforderung<br />

ganz anderer Art gestellt hat: Inmitten<br />

der <strong>Bitburg</strong>er Fußgängerzone hat sie<br />

mit "Mia <strong>Bitburg</strong>" einen neuen Anziehungspunkt<br />

für die modebewusste<br />

Frau geschaffen. Nach dem Motto<br />

„Hier findet Frau das, was sie liebt“<br />

gehören vor allem aufregende Schuhe<br />

sowie eine kleine aber feine Auswahl<br />

schöner Taschen, Accessoires und<br />

modischer Kleidungsstücke zum Sortiment.<br />

„Mia“ (übersetzt: „Mein“) bietet bewusst<br />

kein vorgefertigtes Ladenkonzept<br />

von der Stange, sondern steht für<br />

Individualität und eigene Persönlichkeit.<br />

Sorgfältig ausgewählte Hersteller,<br />

u.a. aus Italien, Spanien oder Deutschland,<br />

bieten Marken zum Kennenlernen<br />

und Verlieben. Auch die nach<br />

eigenen Vorstellungen umgestalteten<br />

Ladenräume, z.B. mit einer urigen<br />

Altholzwand aus Tirol, gehören zur<br />

„Mia“-Philosophie.<br />

"Die erste Resonanz war umwerfend",<br />

so die Geschäftsgründerin, "doch von<br />

vielen wurde ich gefragt, ob dieses<br />

Wagnis in der heutigen Zeit nicht zu<br />

riskant ist. Ich finde jedoch, dass gerade<br />

in Zeiten von Onlineshops und<br />

Preisportalen die Herausforderung darin<br />

liegt, etwas Einzigartiges zu schaffen,<br />

das kein Internethändler bieten<br />

kann. Ein individuelles Sortiment, ein<br />

angenehmes Ambiente, freundliche<br />

Beratung... Ich bin fest der Meinung,<br />

dass in einem so aufblühenden Ort<br />

wie <strong>Bitburg</strong> weitere Geschäfte öffnen<br />

sollten."<br />

Liebe <strong>ego</strong>-Leserinnen: Verschaffen Sie<br />

sich selbst einen Eindruck von <strong>Bitburg</strong>s<br />

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Simon-Becker und Mitarbeiterin Rita<br />

Steffes freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

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Tel.: 0171 3448423 oder 06561 6984980<br />

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<strong>ego</strong> trends<br />

Fotos: fotolia


eda-markt<br />

bitburg<br />

Street Food<br />

Festival<br />

Freitag, 17. März bis<br />

Sonntag, 19. März 2017<br />

ab 11 Uhr Bedaplatz, <strong>Bitburg</strong><br />

Plexiphones<br />

Freitag, 17. März 2017<br />

ab 21.00 Uhr<br />

Handwerkerzelt<br />

Und Kölsche Ovend<br />

Neues Konzept auf dem Bedaplatz<br />

:<strong>Bitburg</strong>er Autohändler gehen neue Wege<br />

w <strong>ego</strong> I Markus Angel, Stadtarchiv, fotolia<br />

Feiern auf dem Beda-Markt<br />

:„<strong>ego</strong>-Party“ mit Livemusik am Freitagabend – Kölscher Ovend am Samstag<br />

w <strong>ego</strong> I Heinz Peter Laub - <strong>Bitburg</strong>, Bohl Design & Kommunikation<br />

Das Autozelt auf dem Bedaplatz hatte sich<br />

lange Zeit fest im Beda-Markt-Konzept etabliert.<br />

Die Autohändler der Gemeinschaft „Autowelt<br />

<strong>Bitburg</strong>“ hatten dort ihre Neuwagenfabrikate in<br />

einem ansprechenden Umfeld einem großen Publikum<br />

präsentiert. In diesem Jahr haben sich<br />

einige Aussteller neu aufgestellt: Mehrere kleinere<br />

Zelte setzen klare Akzente bei der Präsentation<br />

der neuesten Modelle. Eine Ausstellung zum<br />

Thema Fahrzeugtuning<br />

sowie eine Auswahl<br />

klassischer Fahrzeuge<br />

der Arbeitsgruppe<br />

„<strong>Bitburg</strong><br />

Classic“ sorgen<br />

für Vielfalt.<br />

Das leibliche Wohl wird in einem großen Promotion-Truck<br />

vom Hotel Eifelbräu-Team bedient<br />

und zudem wird das Street Food Festival mit<br />

mehr als 12 Trucks viele kulinarische Highlights<br />

auf dem Bedaplatz bieten.<br />

Der traditionelle Automobilsalon in der Kundenhalle<br />

der Kreissparkasse bleibt als fester Bestandteil<br />

erhalten. Die Besucher dürfen sich somit<br />

auf ein vielseitiges Angebot mit ausgewählten<br />

Schwerpunkten und<br />

auf viele Leckereien<br />

freuen. Ein<br />

Besuch lohnt<br />

sich also mehr<br />

denn je. •<br />

Zum fünfjährigen Bestehen gönnte sich das<br />

<strong>ego</strong>-Team im vergangenen Jahr gemeinsam mit<br />

fröhlichen Gästen und Livemusik eine eigene<br />

„<strong>ego</strong>-Party“. Was im Handwerkerzelt auf dem<br />

Beda-Markt als Premiere begann, wird in diesem<br />

Jahr fortgesetzt. Dabei wird es ein Wiedersehen<br />

mit Musikergrößen aus der Region geben: „Rob“<br />

Becker und „Piddi“ Thomé werden den Abend<br />

eröffnen und gemeinsam mit befreundeten Musikern<br />

eigene Songs mit deutschen Texten aus einer<br />

über 30jährigen Musikerlaufbahn präsentieren.<br />

Das Gitarrenduo „Rob & Piddi“ wird von Saxofonist<br />

Mike Kempf, Percussionist Jürgen Neyses und<br />

Sängerin Mona Lay begleitet. Liebhaber ehrlicher<br />

handgemachter Musik dürfen sich auf Rock, Blues<br />

und Folk, auf Robs markante Stimme und einem<br />

virtuosen Zusammenspiel beider Gitarren freuen.<br />

Im Anschluss dürfen sich die Partygäste vom letzten<br />

Jahr noch einmal auf die „Plexiphones“ freuen.<br />

Die sechs Musiker aus Mönchengladbach, die<br />

bereits früh in England für Aufsehen sorgten,<br />

verbinden rockige Gitarren, tanzbare Beats und<br />

einen ausdrucksstarken Gesang zu einem ganz<br />

eigenen Stil. 2014 starteten sie mit ihrer Single<br />

„Can't change you“ auch in Deutschland durch<br />

und landeten in den Top100 DJ-Charts. Im Herbst<br />

erschien mit „Electric“ das jüngste Album der „Plexiphones“.<br />

Alle <strong>ego</strong>-Leser sind dazu eingeladen,<br />

Freitagabend ins Handwerkerzelt zu kommen und<br />

mitzufeiern! Am Samstagabend gibt's mit „Erich &<br />

the Funky Moneyrollers“ fast schon einen echten<br />

Beda-Markt-Dauerbrenner,<br />

den man nicht mehr näher<br />

vorstellen muss. Freuen<br />

Sie sich auf einen ausgelassenen<br />

„Kölschen<br />

Ovend“ mit Partystimmung<br />

pur! •<br />

Automobilsalon<br />

Freitag, 17. März –<br />

Sonntag, 19. März 2017<br />

Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />

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Bedaplatz, <strong>Bitburg</strong><br />

Erich &<br />

the funky<br />

moneyrollers<br />

Samstag, 18. März 2017<br />

ab 21.00 Uhr<br />

Handwerkerzelt<br />

unplugged<br />

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Samstag, 18. März 2017<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Handwerkerzelt<br />

Gitarrenduo<br />

„Rob & Piddi“<br />

und gäste<br />

Freitag, 17. März 2017<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Handwerkerzelt<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

Beda Markt 29


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Schon die Römer wussten den Wert eines guten Bades<br />

zu schätzen. Ein Bad im eigenen Haus besaßen aber nur<br />

die wenigsten Römer. Gewöhnlich ging man in ein öffentliches<br />

Badehaus, die Therme, um sich zu entspannen. Zum Glück<br />

ist das heute nicht mehr so. Als Ausgleich zum oft stressigen Alltag,<br />

kann der Mensch heutzutage Ruhe und Entspannung im eigenen Badezimmer<br />

finden. Das Bad dient schon lange nicht mehr nur dem alleinigen<br />

Zweck der Reinigung, sondern kann bei richtiger Gestaltung zur Energiequelle<br />

und Wohlfühloase werden. Dies gilt auch bei der Sanierung eines alten Bades, diese<br />

können ebenfalls zur Wohlfühloase und mit den passenden Produkten gleich auch<br />

"barrierefrei" werden. Bei der Neugestaltung von Decken und Wänden geben die fachkundigen<br />

Berater von Plameco wertvolle Tipps zu den vielfältigen Möglichkeiten. •<br />

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Sie uns zum<br />

Beda Markt<br />

an unserem Stand<br />

im Handwerkerzelt!<br />

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für überall.“, so lautet der Werbeslogan<br />

von Vodafone für ihre App. Sie ermöglicht<br />

den Zugriff auf 67 TV-Sender<br />

und viele Video-Mediatheken (Videoon-Demand),<br />

welche für den Giga-<br />

Kombi-Kunden gratis und für andere<br />

Netzkunden in einer sehr günstigen<br />

Version erhältlich ist. Aufgefordert von<br />

Gido Nittke, dem Betreiber des Vodafone<br />

Store in <strong>Bitburg</strong>, soll ich mir dieses<br />

neue Angebot einmal anschauen.<br />

TV Apps gibt es schon, doch die Vodafone<br />

App verbindet nun die Vorteile<br />

des größten Kabel-TV-Anbieters,<br />

Kabel Deutschland, mit den Bedürfnissen<br />

unserer mobilen Generation.<br />

Ganz wichtig ist hierbei, dass die App<br />

von Ihrem persönlichen Netzanbieter<br />

unabhängig ist. Sie müssen also<br />

zum Nutzen der App nicht unbedingt<br />

Netzkunde von Vodafone sein.<br />

Der Spaß an der App ist klar: Ich kann<br />

überall, wo ich einen vernünftigen<br />

Netzempfang oder WLAN habe, meine<br />

Lieblingssender live anschauen<br />

und auch aufnehmen. Das verkürzt<br />

uns Wartezeiten und Busfahrten. Oder<br />

ich kann mich gemütlich in die Badewanne<br />

legen und mir anschauen, wie<br />

meine Lieblingshelden ihre Abenteuer<br />

bestehen. Dank Multiscreen-Funktion<br />

geht dies auch auf zwei Mobilgeräten<br />

gleichzeitig.<br />

Nun möchte ich einmal schauen ob<br />

da noch mehr für mich interessant ist.<br />

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Screen der laufenden Sendungen angezeigt<br />

und gleichzeitig die nachfolgenden<br />

Programmpunkte aufgelistet.<br />

Mit den passenden technischen Voraussetzungen<br />

kann ich die Sendungen<br />

und Filme aus den Mediatheken auch<br />

auf meinen Fernseher übertragen und<br />

dies ohne Haus-Kabelanschluss. Auch<br />

wenn leider nicht alle Sender auf mobilen<br />

Geräten gezeigt werden dürfen,<br />

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Ein Zelt im Zelt<br />

: Der Gewerbeverein Prüm zeigt sich "eifelstark" zum ersten Mal mit einem<br />

Gemeinschaftsstand auf der Grenzlandschau Prüm vom 28. April bis 2. Mai<br />

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WIR<br />

PLANEN,<br />

BAUEN<br />

UND<br />

MONTIEREN<br />

Ein Anruf am Mittwoch, den<br />

16.11.2016: "Wir haben eine Standfläche<br />

mit 150 m 2 auf der Grenzlandschau in<br />

Prüm gebucht. Hier möchten wir allen<br />

120 Mitgliedern von "Prüm eifelstark"<br />

ermöglichen, sich zu angemessenem<br />

Kosten- und Zeitaufwand auf der Messe<br />

darzustellen. Haben Sie eine Idee, wie<br />

wir das machen können und was das<br />

kostet? Es wäre schön, wenn wir nächsten<br />

Dienstag schon etwas zum Zeigen<br />

hätten."<br />

So etwa lautete die Anfrage von Frau<br />

Haas und Frau Mölter - den Vorstandsmitgliedern<br />

von "Prüm eifelstark" und<br />

Leitung der Arbeitsgruppe GLS 2017 -<br />

bei Stefan Bohl, Inhaber der gleichnamigen<br />

Werbeagentur in <strong>Bitburg</strong>. Nach weiteren<br />

Telefonaten und schnell geplanten<br />

Terminen in Prüm entstand bereits bis<br />

Freitag eine grobe Vision des Standes.<br />

"Wir wollen eine Bühne schaffen, auf<br />

der sich an 5 Tagen wechselnde Aussteller<br />

einfach, aber effektiv in Szene setzen<br />

können", ist die Vision von Stefan Bohl.<br />

Nach einem Wochenende voller Telefonate<br />

und Kalkulationen haben es die Beteiligten<br />

geschafft, den Mitgliedern des<br />

Vereins nach 5 Tagen am Dienstag, dem<br />

22.11.2016 ein Standkonzept mit Gestaltung,<br />

Grobkalkulation und Preisen für<br />

die Ausstellerflächen vorzustellen: Als<br />

"Bühne" für die Aussteller dient ein Zelt<br />

im Zelt.<br />

Ausgestattet mit Showküche, Ausstellerflächen<br />

und einer kombinierten Event-/<br />

Relaxfläche, auf der die Besucher sich<br />

auch einmal gemütlich hinsetzen und<br />

das Umfeld genießen können. Auch ein<br />

Buchungssystem sowie die Aufteilung<br />

der einzelnen Flächen hat das Team<br />

von Bohl Design & Kommunikation<br />

ausgearbeitet. Die Präsentation war ein<br />

voller Erfolg und das Konzept konnte<br />

auch Bürgermeisterin Weinandy und<br />

Herrn Sternitzke von der Messeplanung<br />

begeistern. Frau Haas und Frau Mölter<br />

haben bis Redaktionsschluss alle Flächen<br />

an interessierte Mitgliedsbetriebe<br />

vergeben. Für die Betriebe, die nicht an<br />

der Messe teilnehmen können, besteht<br />

die Möglichkeit, sich auf einer Bannerfläche<br />

und in einer Beamershow zu präsentieren.<br />

An allen Tagen sind dabei:<br />

Hörgeräte Möller, Optik Niederprüm,<br />

Möbelhaus Thiex mit der Showküche<br />

sowie das Heimdecor-Fachhaus Oehms,<br />

die den Bodenbelag präsentieren. Der<br />

Messebau wird von ShowSisters Veranstaltungstechnik<br />

übernommen.<br />

Weitere Aussteller sind:<br />

Allianz Mölter, Buchhandlung Hillesheim,<br />

<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> Prüm/<strong>Bitburg</strong>, Eifel<br />

Hör Akustik, Fotostudio Pfingstmann,<br />

Großartig Damenmode, Holiday Land<br />

Reisebüro Albatros, Kaffeehaus opulenzia,<br />

Kausen Mode, Kirsch Finanzservice,<br />

Mode am alter Markt, Münz Blumen,<br />

PGS Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Schuhhaus Gottlieb, Schuhparadies,<br />

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Lohnsteuergesellschaft, Weltladen<br />

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<strong>ego</strong> war schon im Vorfeld über die<br />

bevorstehende Ehrung am 14. November<br />

2016 in der Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-<br />

Prüm informiert worden. Dort erhielt<br />

die Verbandsgemeinde Arzfeld den<br />

Deutschen Bürgerpreis zu dem Thema<br />

„Integration gemeinsam leben“. Nun<br />

wollte ich unbedingt dieses nachhaltige<br />

Projekt im Islek persönlich kennenlernen<br />

und begleitete den Bürgerbusfahrer<br />

Paul Dohm aus Arzfeld auf einer<br />

„Vormittagsrunde“ durch die Verbandsgemeinde.<br />

Der in Oberweis aufgewachsene Fahrer<br />

erläutert mir zunächst die morgendliche<br />

Route und verspricht, dass ich zwei<br />

hochinteressante ältere Damen kennenlernen<br />

werde, zwei Witwen, eine 83<br />

Jahre, die andere gar 92 Jahre alt. Erwartungsvoll<br />

machen wir uns auf den Weg.<br />

Schon bei der Anfahrt imponieren mir<br />

die sehr gepflegten Dörfer und die endlose<br />

Weite der Landschaft mit einem<br />

Blick weit nach Belgien und Luxemburg<br />

hinein. Die beiden adrett gekleideten<br />

Damen erwarten uns schon an der<br />

Haustür. Sie haben sich schon auf den<br />

Bürgerbus gefreut, dies wird besonders<br />

in der herzlichen Begrüßung des Fahrers<br />

deutlich. Auch meine „Mitfahrt“ ist<br />

kein Problem, da ich mich als „halben<br />

Isleker“ vorstellen kann, weil meine<br />

Mutter aus Dahnen kam. So kommt<br />

schnell ein munteres Gespräch zustande,<br />

und die Fahrt nach Arzfeld vergeht<br />

„wie im Fluge“. Ich erfahre - teils ohne<br />

Nachfragen - Einzelheiten zu ihrem<br />

Alltag:<br />

„Wo wären wir ohne den Bürgerbus?<br />

Ohne diesen könnten wir im Alter nicht<br />

mehr hier in unseren Häusern wohnen!<br />

Wir kämen doch nirgendwo hin!“ Beide<br />

versorgen allein Haus und Garten, alle<br />

zwei Tage ist körperliche Arbeit angesagt.<br />

Am Tag dazwischen tun sie etwas<br />

„für den Kopf“, dann lesen sie ein Buch.<br />

Wenn sie dann nach dem Lese-Tag am<br />

nächsten Morgen mit schweren Beinen<br />

aufstehen, freuen sie sich wieder auf<br />

Bewegung in Haus und Garten. „Und<br />

den Erfolg sieht man, wenn man ihre<br />

Häuser betritt – Sauberkeit, wohin man<br />

sieht“, bemerkt Fahrer Paul Dohm, der<br />

nach den Fahrten oft noch zu einem<br />

Kaffee eingeladen wird. Auf meine Frage<br />

nach der Veröffentlichung von Fotos<br />

im <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> erhalte ich aber eine<br />

deutliche Abfuhr:<br />

„Nee, datt jeet jarnett; wann mirr jewosst<br />

hätte, datt dirr hock matfaaren<br />

det, hätte mir ieß doch de Haar fresch<br />

aajedrieht!“* 1<br />

In Arzfeld angekommen, geht es zunächst<br />

zur Bank. Die rüstige 92-Jährige<br />

fügt lächelnd hinzu: „Am REWE senn<br />

se frou mat ous, ewer net ouhne Jeld!“* 2<br />

Routiniert werden die Einkäufe erledigt<br />

und die Waren mit Unterstützung<br />

durch Paul Dohm zum Bus gebracht.<br />

Wir fahren weiter zur Metzgerei. Dort<br />

endet der Einkauf mit einer Überraschung<br />

für uns: Beim Fleischer haben<br />

die Damen auch an uns gedacht und<br />

kesselfrische Fleischwurst „firr de hungrisch<br />

Männer“ eingekauft, die wir uns<br />

vor der Metzgerei sofort schmecken<br />

lassen. Ein weiterer Halt ist dann noch<br />

beim Floristen. Hier wird ein schönes<br />

großes Grabgesteck gekauft und in unserer<br />

Begleitung zum Friedhof nach<br />

Eschfeld gebracht. Auf der Grabplatte<br />

errechne ich, dass der Mann unserer<br />

92-jährigen Frau schon vor 46 Jahren gestorben ist. Während<br />

die langjährige Witwe zufrieden, wenn auch ein wenig nachdenklich,<br />

von Herrn Dohm liebevoll vom Friedhof zum Bus<br />

geführt wird, zeigt die „jüngere Dame“ mir noch ihr Familiengrab,<br />

das ebenso akkurat und geschmackvoll hergerichtet<br />

worden ist. Mein Lob erfüllt sie sichtlich mit Stolz.<br />

Wir fahren die Frauen nach Hause, die uns mit großer Dankbarkeit<br />

verabschieden und noch besonders betonen, wie<br />

wichtig ihnen ihr ausgezeichnetes Verhältnis zu ihren Nachbarn<br />

ist, derer Unterstützung sie immer sicher sein können.<br />

So sind die Isleker halt. Werte werden hier weitergelebt. Beim<br />

Abschied bitten sie mich nochmals, beim Bericht auf Fotos<br />

„von ous aalen Leck“ zu verzichten, aber unbedingt den<br />

Herrn Thiel von der VG zu erwähnen, der die ganze Arbeit<br />

der Organisation in hervorragender Weise übernommen habe.<br />

Und ich soll schreiben, wie wichtig der Bürgerbus für ihr<br />

Leben im Islek sei, wobei sie ausdrücklich erwähnen, dass<br />

alle Fahrer, ob Frauen oder Männer, immer genau so freundlich<br />

seien wie Herr Dohm.<br />

Respekt und Dank an alle Fahrerinnen und Fahrer, die zu<br />

Recht für ihren Einsatz mit dem Deutschen Bürgerpreis in<br />

der „Kat<strong>ego</strong>rie Alltagshelden“ geehrt worden sind. •<br />

Ihr Richard B<strong>ego</strong>n<br />

* 1 Übersetzung für nicht dialektfeste Leser: „Nein, das geht gar nicht; wenn wir gewusst<br />

hätten, dass sie heute mitfahren, hätten wir uns die Haare doch frisch eingedreht!“.<br />

* 2 „Im REWE sind sie froh mit uns, aber nicht ohne Geld"<br />

kskbitburg-pruem.de/autocash<br />

Mit unserem Aktionskredit -<br />

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So einfach kann eine Autofinanzierung sein:<br />

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38<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Bürgerbus


el & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden e<br />

& helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden eng<br />

elden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel &<br />

den engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & h<br />

engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & held<br />

el & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden e<br />

& helden engel&helden<br />

& helden engel & helden engel & helden engel & helden eng<br />

elden des engel Alltags & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel &<br />

den<br />

:Eine<br />

engel<br />

starke Region<br />

&<br />

besteht<br />

helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & h<br />

engel<br />

aus starken<br />

&<br />

Persönlichkeiten<br />

helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & held<br />

gel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & hel<br />

den engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden enge<br />

helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden e<br />

gel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & he<br />

SIE<br />

sind gefragt!<br />

Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />

nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />

gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />

und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />

und interessante Kontakte. •<br />

w Bettina Bartzen<br />

I Bettina Bartzen, Werner Ludgen (Förderverein krebskranker Kinder)<br />

Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />

Bekanntenkreis kennen, schreiben sie uns!<br />

Verlag@<strong>ego</strong>magazin.de, Tel.: 06561 940 900<br />

engel & helden engel & helden<br />

Johannes Jung besucht Menschen,<br />

Benedikt Esch, Prüm<br />

Sammelt Spendengelder für die<br />

14-jährige Noemi aus Peru<br />

„Hier sorgt man sich um die<br />

Rente, in Peru kämpfen viele<br />

ums tägliche Überleben“<br />

Nach einer Ausbildung als Schreiner<br />

reiste Benedikt Esch erstmal für ein<br />

halbes Jahr nach Peru. Seitdem ist er mit<br />

diesem Land eng verbunden. In dem<br />

kleinen Andendorf Uchiza baute er als<br />

25-Jähriger eine Schreinerei auf, unterstützte<br />

ein Waisenhaus und stellte ein<br />

Alphabetisierungsprogramm auf. Kreativität<br />

und Improvisation waren bei allen<br />

Tätigkeiten gefragt. Auch seine Frau<br />

lernte er in Peru kennen. 2004 traf er die<br />

kleine Noemi in den Straßen von Lima.<br />

Sie leidet an Kloakenekstrophie (KE),<br />

einer der seltensten und schwierigsten<br />

zu behandelnden Fehlbildungen. Das<br />

Becken ist gespalten - Blase, Genitalien<br />

und Darm liegen außerhalb des Körpers.<br />

Neben Stuhl- und Urininkontinenz treten<br />

viele andere Probleme auf. „Die erste<br />

Hilfe für das damals einjährige Kind<br />

war Flüssigseife und Pampers“, erinnert<br />

sich Esch, der mit Spendengeldern von<br />

Freunden und Bekannten das Mädchen<br />

bis heute unterstützt. 14 OP's hat sie nun<br />

schon hinter sich. Dafür sitzt sie nicht<br />

im Rollstuhl und kann zur Schule gehen.<br />

Weitere Spendengelder machten<br />

eine Operation in Deutschland möglich.<br />

„Ich war von den vielen Spenden beeindruckt“,<br />

erzählt der 41-Jährige begeistert.<br />

Im Februar kam Noemi mit ihrer Mutter<br />

nach Deutschland und wurde von Spezialisten<br />

in einer Kölner Klinik erneut<br />

operiert. Nach letztem Stand der Dinge<br />

ist der Eingriff erfolgreich verlaufen. Für<br />

Noemi wird es ein Stück mehr Lebensqualität<br />

sein, sie hat aber dennoch einen<br />

langen Weg vor sich und benötigt weiterhin<br />

Unterstützung.<br />

Wenn auch Sie Noemi helfen möchten,<br />

spenden Sie bitte auf folgendes Konto:<br />

Hilfe für Noemi<br />

Kath. Pfarramt Prüm - Benedikt Esch<br />

Tel.: 06551-960575<br />

IBAN: DE93586500300050014430<br />

BIC: MALADE51BIT •<br />

Johannes Jung, Hermesdorf<br />

Besucht alte Menschen, die alleine leben<br />

„Ich bin das Gegenstück<br />

zur Märchentante im<br />

Kindergarten“<br />

die im Alter keinen Gesprächspartner<br />

haben. „Die Menschen erzählen gerne<br />

aus ihrer Vergangenheit. Das interessiert<br />

mich“, sagt der 75-jährige Rentner.<br />

Für viele ist das Fernsehen der<br />

einzige Kontakt zur Außenwelt. Der<br />

Satz von einer Frau: „das Fernsehen<br />

spricht nicht mit mir“, ging ihm nicht<br />

mehr aus dem Kopf. Wenn er mit seinen<br />

Besuchen die Menschen zum Lachen<br />

bringen konnte und ihnen eine<br />

schöne Zeit bereitet hat, geht auch er<br />

mit einem guten Gefühl nach Hause.<br />

Nebenbei erfährt Jung Wissenswertes<br />

für die Dorfchronik seines Heimatorts<br />

Hermesdorf, die er seit 20 Jahren sammelt.<br />

In seiner Scheune stehen Regale,<br />

gefüllt mit Fotoalben und Ordner.<br />

Seine Chronik umfasst mittlerweile<br />

12.000 Fotos und wertvolle Geschichten<br />

aus der Vergangenheit. Hier werden<br />

auch Jugendliche fündig, die nach<br />

einem Thema über dörfliches Leben<br />

für den Geschichtsunterricht in der<br />

Schule suchen. Der viel gereiste Rentner<br />

kennt keine Langeweile. Denn sein<br />

Interesse an anderen Menschen und<br />

Kulturen füllt sein Leben aus.<br />

„Ich habe noch tausend Ideen im<br />

Kopf,“ betont Johannes Jung. •<br />

Die Möhnen, Euscheid<br />

Sammeln Spenden für den<br />

Förderverein krebskranker Kinder Trier e.V.<br />

„Ihnen zu Ehren und uns zu<br />

nutzen, wollen wir Ihnen die<br />

Schuhe putzen“<br />

Wenn eine Gruppe Hippies mit<br />

bunten Perücken vor der Haustür<br />

steht, dann ist „Fetter Donnerstag“.<br />

Die Euscheider Möhnen, ziehen seit<br />

2005 nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück singend von Haus zu Haus,<br />

um Geld für den Förderverein krebskranker<br />

Kinder Trier e.V. zu sammeln.<br />

Sie haben sich seit 2005 für diesen<br />

Verein entschieden, da jeder davon<br />

betroffen werden kann. „Es ist nicht<br />

mehr zeitgemäß für einen eigenen<br />

Ausflug zu sammeln“, sagen die Möhnen,<br />

die aus 14 Frauen bestehen.<br />

Der Ursprung dieser Tradition geht<br />

auf Frauen zurück, die den Dorfbrunnen<br />

reinigten und zum Dank an den<br />

Haustüren Eier und Speck bekamen.<br />

Diese Sammelaktion ist für die Möhnen<br />

sehr unbürokratisch. Werner<br />

Ludgen, Mitglied des Vorstands des<br />

„Fördervereins krebskranker Kinder<br />

Trier“ holt den Betrag persönlich ab<br />

und kümmert sich um die Presse. Das<br />

Geld wird für Ausflüge, Schulunterricht<br />

oder Unterkunft der Eltern verwendet.<br />

Nebenbei haben die Möhnen<br />

bei dieser Sammelaktion sehr<br />

viel Spaß. Denn in jedem Haus gibt<br />

es einen kleinen Umtrunk und die<br />

Leute spenden gerne für einen guten<br />

Zweck. •<br />

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BAD & SAUNA donnerstags bis 22:00 Uhr<br />

Damensauna: montags 09:00 - 18:00 Uhr<br />

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40 <strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

Engel & Helden


VIRGINIA<br />

Jens Söring<br />

• 51 Jahre<br />

• 1986 wegen Mordes zu<br />

lebenslanger Haft verurteilt<br />

• im Gefängnis seit fast 31 Jahren<br />

• preisgekrönter Autor von<br />

zehn Büchern<br />

BITBURG<br />

Bernadette Faber<br />

• aus <strong>Bitburg</strong><br />

• 49 Jahre<br />

• Lehrerin für Deutsch und kath. Religionslehre<br />

an der Otto-Hahn-Realschule plus in <strong>Bitburg</strong><br />

• ist überzeugt, dass Jens Söring unschuldig ist<br />

• koordiniert Treffen mit Söring<br />

• Betreut die Webseite: www.jenssoering.de<br />

Von <strong>Bitburg</strong> über den Atlantik:<br />

Der Kampf um Freiheit<br />

www.jenssoering.de<br />

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Bilden Sie<br />

sich Ihre eigene<br />

Meinung im<br />

Fall "Söring" und<br />

besuchen die<br />

Webseiten<br />

:Bernadette Faber engagiert sich für einen deutschen Inhaftierten in den USA<br />

w Angelika Koch, <strong>ego</strong> I Focus TV, Archiv Bernadette Faber, fotolia<br />

<strong>ego</strong> wurde auf die <strong>Bitburg</strong>erin Bernadette<br />

Faber durch ihr Gespräch bei<br />

Stern TV im Oktober letzten Jahres aufmerksam.<br />

Denn dort erzählte sie ganz<br />

Deutschland, wovon sie schon lange<br />

überzeugt ist: dass der seit fast 31 Jahren<br />

im U.S. Bundesstaat Virginia inhaftierte<br />

deutsche Jens Söring unschuldig ist.<br />

Ihm wird vorgeworfen, mit seiner damaligen<br />

Freundin, Elizabeth Haysom,<br />

ihre Eltern im März 1985 ermordet zu<br />

haben. 1986 werden sie in London festgenommen<br />

und befragt. Beide gestehen<br />

die Tat. Jens Sörings eigenen Angaben<br />

nach tat er dies jedoch nur, um seine<br />

damalige Freundin vor der Todesstrafe<br />

zu beschützen, da er als Diplomatensohn<br />

hoffte, dieser entgehen zu können.<br />

Ein Geständnis aus Liebe. Elizabeth<br />

Haysom wird wegen Anstiftung zum<br />

Mord zu 90 Jahren Haft verurteilt. Jens<br />

Söring, der später sein Geständnis jedoch<br />

widerruft, wird wegen zweifachen<br />

Mordes zu zwei Mal lebenslänglicher<br />

Haft verurteilt. Als im Sommer letzten<br />

Jahres erstmals die DNA-Laborberichte<br />

von 1985 und 2009 verglichen werden<br />

konnten, scheint dies der Durchbruch<br />

für Jens Söring und seine etlichen Anträge<br />

für Entlassung auf Bewährung<br />

zu sein. Denn seine DNA-Spuren sind<br />

nicht am Tatort nachzuweisen stattdessen<br />

aber DNA-Spuren zwei unbekannter<br />

Männer, wovon man fast 31 Jahre<br />

lang nichts wusste. Seitdem wird in den<br />

amerikanischen und deutschen Medien<br />

wieder viel über seine Schuld oder Unschuld<br />

diskutiert.<br />

Bernadette Faber wurde bereits vor<br />

neun Jahren auf seine Geschichte durch<br />

die ZDF-Reihe „37 Grad“ aufmerksam<br />

und zweifelt seitdem an seiner Schuld.<br />

Die Lehrerin für Deutsch und katholische<br />

Religionslehre an der Otto-Hahn-<br />

Realschule plus in <strong>Bitburg</strong> war erschüttert<br />

und fragte sich: „was bedeutet eine<br />

wirklich lebenslange Strafe für einen<br />

Menschen, vor allem für einen so jungen?“<br />

Denn Söring war erst neunzehn<br />

Jahre alt, als er den Mord gestand und<br />

inhaftiert wurde. Geprägt von ihrem<br />

Sinn in Fragen "Recht und Unrecht"<br />

stellt sie den Kindern und Jugendlichen,<br />

die sie unterrichtet, die Geschichte von<br />

Jens Söring vor. „Ich will den Kindern<br />

nichts überstülpen. Aber sie fragen von<br />

sich aus danach. Für sie ist Gerechtigkeit<br />

ein ganz großes Thema.“ So beobachtete<br />

sie auch, dass gerade durch die jüngsten<br />

politischen Entwicklungen in den<br />

USA die bislang überwiegend politisch<br />

desinteressierten Schüler die Wichtigkeit<br />

der Politik erkennen. „Das spüre<br />

ich auch bei den vielen Amerikanern,<br />

die ich auf Grund meines Engagements<br />

für Jens kennen gelernt habe: Die Leute<br />

fangen an, Position zu beziehen und<br />

sich zu öffnen, weil es notwendig wird.“<br />

Die 49-jährige empfand das juristische<br />

Verfahren, das von einem bis heute vergeblichen<br />

Ringen um Wahrheit, Gnade<br />

und Überstellungen des Häftlings nach<br />

Deutschland geprägt ist, als zweifelhaft.<br />

Denn für Bernadette Faber ist klar: Jens<br />

Söring ist unschuldig und ihm wurden<br />

fast 31 Lebensjahre zu Unrecht genommen.<br />

Sie ist getrieben von den Fragen,<br />

wie man einem Menschen jegliche Perspektiven<br />

und Chancen rauben und wie<br />

man dies mit dem christlichen Glauben<br />

an Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit<br />

vereinbaren kann.<br />

So kontaktierte sie Jens Söring vor neun<br />

Jahren und steht seither im persönlichem<br />

Briefkontakt mit ihm. Mit ihrem<br />

Glauben an seine Unschuld ist sie nicht<br />

alleine. So entstand vor neun Jahren das<br />

Netzwerk „Freundeskreis Jens Söring“,<br />

welches sie koordiniert. Hier kommen<br />

Menschen zusammen, die an seine Unschuld<br />

glauben und ihn seelisch und<br />

gestisch unterstützen. Auf der Website<br />

des Freundeskreises findet man detaillierte<br />

Hintergrundinformationen zum<br />

Fall Söring und die neusten Entwicklungen<br />

zur Petition für ein „absolute<br />

pardon“, welche sein Anwalt im August<br />

2016 aufgrund der neuen Beweise einreichte.<br />

Des weiteren organisiert der „Freundeskreis<br />

für Jens Söring“, der für ihn<br />

wie eine Familie sei, Treffen mit ihm<br />

in der Haftanstalt in Virginia oder mit<br />

den Unterstützern untereinander in<br />

Deutschland. Bernadette Faber bezeichnet<br />

ihre persönlichen Treffen<br />

mit Söring als sehr bereichernd. „Man<br />

wird sehr viel achtsamer dafür, wie viel<br />

Glück man selbst hat“, sagt sie. Jeder<br />

Besuch bei Söring in der Haftanstalt<br />

mache deutlich, wie gut es ist, sich frei<br />

bewegen und viel erleben zu können.<br />

„Während er immer am selben Ort verharren<br />

muss und immer nur dieselben<br />

kurzen Wege gehen darf.“ Es sei eine<br />

echte Freundschaft zu ihm entstanden,<br />

sowie so etwas wie eine Seelenverwandtschaft<br />

zu den anderen Mitgliedern<br />

im Netzwerk, die aus derselben<br />

Motivation heraus für Gerechtigkeit<br />

eintreten. „Wir ziehen an einem Strang.<br />

Das gibt Kraft.“<br />

Der 2016 erschienene Dokumentarfilm<br />

„Das Versprechen“ über die Geschichte<br />

Sörings stellt nicht nur dieses Urteil,<br />

sondern vielmehr das Justizsystem der<br />

USA infrage und löste zeitgleich eine<br />

Welle neuer Söring-Unterstützer aus.<br />

Wenn Sie der Fall "Söring" interessiert,<br />

schauen Sie auf die Homepage und erfahren<br />

mehr dazu. •<br />

42<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Bernadette Faber<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Bernadette Faber 43


Ein Konzert<br />

für <strong>Bitburg</strong><br />

: Dank großer Unterstützung aus der Bevölkerung<br />

gewinnt <strong>Bitburg</strong> die SWR3-Städte-Challenge<br />

w <strong>ego</strong> I Jan Malburg - Bohl Design & Kommunikation, Andrey Armyagov<br />

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Auch wir haben bei uns im <strong>ego</strong>-<br />

Büro am Montag, den 20. Februar 2017<br />

unser Radio eingeschaltet. Die Stadt<br />

<strong>Bitburg</strong> hatte sich für die "SWR3-Städte-<br />

Challenge“ beworben und durfte tatsächlich<br />

teilnehmen. Es galt, möglichst<br />

viele ganz kurz angespielte Musiktitel<br />

zu erkennen. Dem Gewinner der<br />

Challange winkte ein „SWR3 Hautnah-<br />

Konzert“ mit dem belgischen Musiker<br />

MILOW.<br />

Der Herausforderer Allensbach am<br />

Bodensee hatte schon kurz vorher 5<br />

Punkte erzielt. Auch wir konnten nach<br />

genauem Hinhören und mehrmaligem<br />

Abspielen der Titel-Fetzen einige<br />

Lieder identifizieren und auf der Facebook-Seite<br />

vom <strong>Bitburg</strong>er „Haus der<br />

Jugend“ eintragen. Am Ende der Bedenkzeit<br />

hatte <strong>Bitburg</strong>, dank ganz viel<br />

Unterstützung aus der Bevölkerung,<br />

10 Titel richtig erkannt und lag somit<br />

schon mal vor Allensbach!<br />

Kurze Zeit später war dann Bingen am<br />

Zuge und hat doch tatsächlich auch 10<br />

Titel erkannt. Nun wurde die Spannung<br />

unerträglich, da das Los entscheiden<br />

musste.<br />

Aber das Glück war <strong>Bitburg</strong> treu und<br />

wir dürfen uns nun über ein tolles<br />

Konzert mit Milow freuen! Auch der<br />

Bürgermeister Joachim Kandels ist begeistert:<br />

"Ich möchte mich bei allen<br />

ganz herzlich bedanken, die mit dazu<br />

beigetragen haben, dass <strong>Bitburg</strong> gewonnen<br />

hat. Auch wenn letztlich das Los<br />

entschieden hat: Die Freude ist riesig,<br />

dass das Glück auf unserer Seite war."<br />

Das exklusive „SWR3 Hautnah-Konzert“<br />

wird am Samstag, den 08. April 2017<br />

stattfinden. 400 Gäste dürfen sich dann<br />

auf Milow im <strong>Bitburg</strong>er „Haus der Jugend“<br />

freuen.<br />

Wir sind der Meinung:<br />

<strong>Bitburg</strong>, das war eine tolle Leistung! •<br />

Milow<br />

alias Jonathan Vandenbroeck<br />

ist ein belgischer Sänger,<br />

Gitarrist und Songwriter<br />

Geburtsdatum: 14. Juli 1981<br />

Geburtsort: Borgerhout (Belgien)<br />

Sternzeichen: Krebs<br />

Sein erster großer Hit 2007:<br />

You Don´t Know<br />

Weitere Top-Hits:<br />

Ayo Technology, Out of My Hands<br />

You and Me, Little in the Middle<br />

We Must Be crazy, Howling at the Moon<br />

Fotocredit: Brantley Gutierrez<br />

Schilz Tortechnik | Grummetpfad 2 | 54636 Sülm | Tel.: 06562/931803<br />

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bohl.de<br />

•10 Richtige!<br />

Der Bürgermeister und seine Ratespiel-<br />

Helfer während dem Live-Telefonat<br />

im HdJ in <strong>Bitburg</strong>.<br />

45


Weit mehr als nur ein Fanclub<br />

Original Schalke04 Sessel aus der<br />

VIP-Lounge der Arena auf Schalke<br />

:Stimmung pur bei den „Eefler Keestaalknappen“ in der eigenen Schalke-Arena!<br />

wRichard B<strong>ego</strong>n I Richard B<strong>ego</strong>n, Coloures-pic<br />

Was ich am 3. November 2016<br />

bei meinem ersten Kontakt mit den<br />

„Koaßer Schalke-Fans" an Fußball-<br />

Stimmung erlebte, übertraf meine<br />

Erwartungen bei weitem. Um die<br />

Einrichtung der Koxhausener Schalke-<br />

Arena im ehemaligen Kuhstall von<br />

„Kuhstallhirte“ Rudi Ludwig ungestört<br />

abzulichten, reiste ich schon zwei<br />

Stunden vor Spielbeginn an. Da ich<br />

knapp 50 Meter von der „Koxhausen-<br />

Arena“ von 1953-1957 die einklassige<br />

Volksschule besucht hatte, fand ich<br />

den Ort sehr schnell. Rudi Ludwig<br />

war noch dabei, die „Arena“ auf Hochglanz<br />

zu trimmen, bevor die ersten<br />

Fans kommen sollten. Ich war schon<br />

überwältigt von der Größe der Räumlichkeit,<br />

wobei die liebevolle Einrichtung<br />

mit allen aktuellen Schalke-<br />

Fan-Artikeln wie auch nostalgischen<br />

Erinnerungen an die ehemalige „Koxhausener<br />

Fußballherrlichkeit“ sogar<br />

Gänsehautatmosphäre erzeugte. Der<br />

absolute „Einrichtungshammer“ aber<br />

sind 20 Originalsitze aus dem VIP-<br />

Bereich „Auf Schalke“.<br />

47 Fans waren zwischenzeitlich erschienen.<br />

Die Stimmung war prächtig,<br />

vor allem aber auch, weil Schalke<br />

04 das EL-Spiel gegen FC Krasnodar<br />

mit 2:0 gewinnen konnte. Dass Rudi<br />

als Gastgeber wie immer bestens für<br />

Essen und Trinken gesorgt hatte, soll<br />

nicht unerwähnt bleiben. In vielen<br />

Gesprächen betonten alle ausnahmslos<br />

das schöne Miteinander im Kreise<br />

des Koxhausener Fan-Clubs. Doch ich<br />

wollte mehr über diesen Club wissen,<br />

der 120 Mitglieder hat und gerne neue<br />

Fans aufnimmt (Koxhausen hat nur<br />

108 Einwohner). Also sprach ich mit<br />

dem Vorsitzenden des Clubs, Norbert<br />

Wendel, seit 1972 Schalke-Fan:<br />

<strong>ego</strong> Wie viele LIVE-Spiele siehst Du<br />

auf Schalke während einer Saison?<br />

Norbert 6-8 Spiele<br />

<strong>ego</strong> Wer ist Dein Lieblingsspieler im<br />

Schalker Dress?<br />

Norbert Eindeutig Benedikt Höwedes!<br />

<strong>ego</strong> Was hältst Du vom Gespann<br />

Weinzierl-Heidel?<br />

Norbert Sehr viel – nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten haben sie aus<br />

der Mannschaft eine Einheit gebildet<br />

und den Verein in ruhigere Fahrwasser<br />

geführt. Das war in der Vergangenheit<br />

nicht immer.<br />

<strong>ego</strong> Kannst Du die in Eurem Club favorisierte<br />

Mannschaftsaufstellung aufschreiben?<br />

Norbert Fährmann – Coke Höwedes<br />

Naldo Nastasic – Bentaleb Goretzka<br />

Meyer Caligiuri – Embolo Burgstaller<br />

<strong>ego</strong> Schalke belegt nach dem 34. Spieltag<br />

in der Bundesliga...<br />

Norbert Platz 5!<br />

<strong>ego</strong> Fabian Fisch aus Körperich-Niedersgegen<br />

spielt...<br />

Norbert ...in der A-Jugend von Schalke<br />

04 – in 2 Jahren hoffentlich in der<br />

Bundesliga-Mannschaft.<br />

<strong>ego</strong> Was sind für Dich die Highlihts<br />

einer Saison?<br />

Norbert Unsere Auswärtsspiel-Expeditionen<br />

sind ingesamt immer wieder<br />

ein Erlebnis der besonderen Art. Jeder,<br />

der dort mitfährt, ist hellauf begeistert.<br />

<strong>ego</strong> Bin ich richtig informiert, dass sogar<br />

ein Bundesligaspiel per Schiff besucht<br />

wird?<br />

Norbert Oh ja – zum Spiel am 19.<br />

März 2017 bei Mainz 05 fahren wir<br />

um 8.00 Uhr ab Koblenz mit dem<br />

Schiff auf dem Rhein bis Mainz (Spielbeginn:<br />

15.30 Uhr), übernachten in<br />

Mainz und fahren mit Schiff oder Zug<br />

nach Koblenz zurück.<br />

<strong>ego</strong> Das kann ja lustig werden!<br />

Die „Kuhstallknappen" sind zwar<br />

der größte Schalke Fanclub der Region,<br />

aber nicht der Einzige. Bereits<br />

1994 wurde der Fanclub „Eifelknappen“<br />

mit Sitz in Gilzem gegründet. Sie<br />

besuchen pro Saison ca. 10-15 Heimund<br />

Auswärtsspiele, wobei die Highlights<br />

ihre Europapokal-Auswärtstouren<br />

sind. Ob Madrid, Mailand, Barcelona<br />

oder Valencia; durch halb Europa<br />

sind die Eifelknappen dem FC-Schalke<br />

bereits gefolgt. Gelegentlich treffen<br />

sich die Mitglieder beider Clubs auch<br />

bei den Schalke-Spielen oder fahren<br />

gar gemeinsam mit dem Bus zu „ihren<br />

Schalkern“. •<br />

Ihr Richard B<strong>ego</strong>n<br />

EifelKnappen<br />

Gerne nehmen die Eifelknappen<br />

noch neue Mitglieder auf. Möglichkeiten<br />

zur Kontaktaufnahme gibt es beim<br />

Stammtisch am jeweils ersten Freitag<br />

im Monat um 20 Uhr im Gasthaus<br />

Dichter in Gilzem oder unter<br />

E-Mail: gerd.strellen@freenet.de<br />

Koxhausener Schalkearena beim Euro-League Spiel<br />

Schalke04 - FC Krasnodar 2:0<br />

2. Vorsitzender Albert Bales &<br />

Monika Friedrich: "Blau und<br />

weiß - wie lieb' ich dich!"<br />

1. Vorsitzender Norbert Wendel (Mitte) stellt<br />

mit Bruno Borrelbach (li) und Detlef Burger (re)<br />

die „Schalker Wunsch-11“ zusammen.<br />

Klaus Kiemen (li) & Rudi Ludwig (re) schwelgen in<br />

Erinnerungen an alte Koxhausener Fußballzeiten.<br />

Rudi, die gute Seele des Clubs, ordert im Jahr über 450<br />

Karten für Spiele von Schalke 04 und fährt mindestens<br />

20 mal selbst mit zu Heim- oder Auswärtsspielen.<br />

... die Ruhe vor dem Ansturm der Schalke-Fans<br />

Kuhstallknappen<br />

Am 28.11.2014 wurden die<br />

„Eefler Keestaalknappen“ in der<br />

Stadionzeitung „Schalker Kreisel“<br />

ausführlich vorgestellt. Wer mehr über<br />

den Fan-Club „Eefler Keestaalknappen“<br />

wissen will, kann sich ausführlich unter<br />

www.kuhstallknappe.npage.de<br />

oder auf Facebook unter<br />

Eifler Kuhstallknappen<br />

erkundigen.<br />

46 <strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Fanclub


Senden Sie uns Ihre Eifeler<br />

Koch- und Backrezepte!<br />

verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />

06561 940900<br />

SIE<br />

sind gefragt!<br />

Joghurtkuchen<br />

: Weil der Kuchen so einfach und variabel ist, backt<br />

Anni Schmitt aus Bollendorf diesen immer wieder gerne.<br />

w Bettina Bartzen I Bettina Bartzen, Friedberg<br />

Zubereitung für den Teig:<br />

1. Eier trennen<br />

2. Eiweiß steif schlagen<br />

3. Zucker und Eigelb schaumig schlagen<br />

4. Öl und Joghurt hinzugeben<br />

5. Einen Teil des Mehls, Backpulver und<br />

Haselnüsse unterheben<br />

6. Zum Schluss restliches Mehl abwechselnd<br />

mit dem geschlagenen Eiweiß hinzugeben<br />

Besuchen Sie uns zum<br />

Beda Markt <strong>Bitburg</strong> im<br />

Handwerkerzelt!<br />

Zutaten<br />

150g Joghurt<br />

1Jb* Pflanzenöl<br />

4 Eier<br />

2 Jb* Zucker<br />

2 Jb* Mehl<br />

1 P. Vanillinzucker<br />

1/2 P. Backpulver<br />

7. Teigmasse in eine eingefettete und<br />

gemehlte Kasten - oder Guglhupfform geben<br />

8. Bei 180 Grad 40-50 Minuten im Ofen backen<br />

9. Mit Puderzucker verzieren •<br />

Tipp: Man kann unterschiedliche Leckereinen hinzugeben,<br />

da dieser Kuchen neutral ist, z.B.: Zitrone<br />

mit Kokosraspel, Äpfel oder Rumaroma<br />

Die gebürtige Luxemburgerin wohnt seit sechs Jahren in<br />

Bollendorf. Sie liebt die Menschen und die schöne Natur im<br />

Sauertal. Wenn Sie mal keinen Kuchen backt, treibt sie Sport<br />

oder malt ein Bild. Das Kuchenrezept hat sie vor 20 Jahren<br />

von ihrer Mutter geerbt.<br />

Zutaten nach Belieben<br />

1 Jb* gemahlene Haselnüsse<br />

2 EL Kakao<br />

Puderzucker<br />

Kompetenz in Sachen<br />

•FENSTER ALLER ART •HAUSTÜREN<br />

•WINTERGÄRTEN •SONNENSCHUTZ<br />

•GARAGENTORE<br />

„Weil das Rezept einfach und variabel ist, backe ich den Kuchen<br />

immer wieder gerne“, sagt die 61-Jährige. Auch ihre<br />

Enkelkinder freuen sich über Omas Joghurtkuchen, am<br />

liebsten mit Haselnüssen und Kakao. •<br />

*Joghurtbecher<br />

Viel Spaß beim Nachbacken!<br />

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48<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017 Kuchen


in Thailand<br />

Heiner und seine Freundin Caronline<br />

Tamil-Nadu - Frauen mit Wasserkrügen<br />

Heiner und sein<br />

Freund Burkhard<br />

Südindien<br />

Tamil-Nadu — Frauen mit Wasserkrügen<br />

Heiners Traumziel:<br />

Der Taj Mahal in Agra<br />

Delhi — Ein starker Kontrast<br />

zu den grünen Landschaften<br />

<strong>Bitburg</strong><br />

Weltreise mit „open end“<br />

: „World-Bike-Tour for Water“ -<br />

Heiner Zimmer fährt mit dem Fahrrad um die Welt<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Heiner Zimmer<br />

50<br />

Schon seit Mai 2015 ist der <strong>Bitburg</strong>er<br />

Weltenbummler Heiner Zimmer<br />

mit seinem Fahrrad unterwegs: Von<br />

<strong>Bitburg</strong> aus ging es zuerst über Österreich,<br />

Ungarn und Serbien bis nach<br />

Rumänien. Von dort führt seine Reise<br />

an der Küste entlang bis in die Türkei,<br />

quer durch den Iran bis nach Indien<br />

und Nepal, Thailand und Vietnam.<br />

Heiner genießt vor allem die Gastfreundlichkeit<br />

und Hilfsbereitschaft<br />

der Menschen, die ihm begegnen: Er<br />

findet viele innige und gute Freunde,<br />

die ihn mit den Gewohnheiten der<br />

unterschiedlichsten Kulturen vertraut<br />

machen.<br />

Das Reisen mit dem Fahrrad stellt Heiner<br />

oftmals vor Herausforderungen:<br />

Seinen Flug von Muskat nach Indien<br />

verpasst er beispielsweise wegen einer<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

Weltreise<br />

Kontrolle am Flughafen, da sein Fahrrad<br />

nicht senkrecht durch den Scanner<br />

passte. Das war sehr ärgerlich, weil er<br />

es zuvor (vermeintlich) ordnungsgemäß<br />

verpacken ließ. Umso mehr freute<br />

den Weltenbummler das Treffen mit<br />

seinem deutschen Freund Burkhard.<br />

„Es war schön, noch mal was über die<br />

Heimat zu erfahren“, erzählt Heiner in<br />

seinem Blog. In den folgenden Tagen<br />

und Wochen erkundet er die Reisfelder<br />

in Kottayam und genießt die Fahrrad-Ausflüge<br />

durch die außergewöhnlichen<br />

Naturschutzgebiete.<br />

In Indien erfüllt sich Heiner zwei seiner<br />

Traumziele: Er besichtigt den Taj<br />

Mahal in Agra und reist nach Auroville,<br />

einer spirituell ausgerichteten Gemeinschaft,<br />

in der Menschen aus über<br />

50 verschiedenen Nationen leben.<br />

Dort mietet er sich eine kleine Hütte<br />

mit einer Außendusche und einer<br />

Komposttoilette. Seine Freundin Caroline<br />

lernt er ebenfalls in Indien kennen.<br />

Sie begleitet ihn von Bangkok bis<br />

nach Vietnam auf dem Fahrrad. „Für<br />

meine Freundin ist es nicht so einfach<br />

mit der Hitze. Die Anstrengung und<br />

diese Reiseart sind nicht ihr Ding.“<br />

Deshalb bucht sich Caroline in Saigon<br />

einen Rückflug nach Europa. Damit<br />

die Sehnsucht nicht unerträglich wird,<br />

wird sie Heiner auf seiner Reise immer<br />

mal wieder besuchen.<br />

Sind Sie neugierig geworden und<br />

möchten mehr über Heiner‘s Abenteuer<br />

erfahren? Dann tauchen Sie ein in seine<br />

Welt und verfolgen seine Reise auf<br />

<strong>ego</strong>magazin.de! Das <strong>ego</strong>-Team wünscht<br />

Heiner weiterhin viel Spaß und freut<br />

sich schon jetzt auf die kommenden<br />

Einträge in seinem Reisetagebuch! •<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO - SA von 9 - 18 Uhr.<br />

DI und DO bis 20 Uhr<br />

Möbelhaus Thiex GmbH<br />

Hauptstraße 32<br />

D-54675 GEICHLINGEN<br />

Tel. +49(0)6566/9670-0<br />

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Bahnhofstraße 53<br />

D-54595 PRÜM<br />

Tel. +49(0)6551/14728-0


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