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ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 24

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Rezeptidee<br />

Gebratenes<br />

Kaninchen<br />

WIR PLANEN UND BAUEN IHRE TRAUMBÄDER<br />

UNSER RUNDUM-SERVICE FÜR SIE<br />

ZUTATEN (für 4-6 Personen)<br />

• Kaninchenkeule 2 St.<br />

• Butterschmalz<br />

1 EL<br />

• Möhre (groß)<br />

1 St.<br />

• große Zwiebel (groß) 1 St.<br />

• Lauchzwiebeln<br />

4 St.<br />

• Porree<br />

1 St.<br />

• Knoblauch<br />

1 Zehe<br />

• Rindfleischbrühe 2 Würfel<br />

• Mehl/Soßenbinder<br />

• Lorbeerblätter<br />

2 St.<br />

Thymian & Rosmarin<br />

• Senf<br />

1 Eßl.<br />

• Salz & Pfeffer<br />

• Beilagen: Kartoffeln/Reis/Nudeln<br />

mit Salat<br />

Warum gerade bei schlankheits- und<br />

gesundheitsbewussten Fleischessern<br />

das Kaninchen überhaupt so lange<br />

in Vergessenheit geriet, ist eigentlich<br />

schwer nachvollziehbar. Denn das<br />

Fleisch hat sogar noch weniger Kalorien<br />

als Pute oder Hähnchen, überzeugt<br />

jedoch mit einem ebenso hohen Protein-<br />

und Vitamin-B-Gehalt. Beachtlich<br />

ist auch der Reichtum an Eisen (etwa<br />

3,5 Gramm pro 100 Gramm, doppelt<br />

so viel wie bei Geflügel) und an Magnesium,<br />

das für Muskeln und Nerven<br />

wichtig ist.<br />

Da Kaninchen ein Insidertipp ist, wissen<br />

viele nicht mehr, worauf man<br />

beim Einkauf achten sollte. Das feinste<br />

Stück ist – wie beim Reh – das Filet<br />

vom ausgelösten Rücken. Das Fleisch<br />

sollte weißlich bis zartrosa sein, trocken<br />

und ohne Flecken. Einen intensiven<br />

Eigengeruch darf es nicht haben.<br />

Wer frisches Kaninchenfleisch kauft,<br />

sollte es möglichst rasch verbrauchen.<br />

Vor der Verarbeitung tut eine eintägige<br />

Ruhezeit im Kühlschrank, abgetupft<br />

und mit einer Folie locker abgedeckt,<br />

dem Geschmack und der zarten Konsistenz<br />

jedoch gut.<br />

Die simpelste Garmethode ist das Anbraten<br />

der Kaninchenfilets in Olivenöl,<br />

dann mit Speck umwickeln und im<br />

Backofen fertigbraten. Der Speck wird<br />

entsorgt, das Kaninchen hingegen ist<br />

dann ein saftiger Genuss. Perfekt ist<br />

Kaninchenfilet jedoch auch als Spieß,<br />

mit Rosmarin gewürzt oder mit Kürbiskernpesto<br />

bestrichen. Wer es geschmort<br />

mag, kann es auf mediterrane<br />

Art mit Gemüse und Zitrone garen<br />

oder aber auf orientalische Weise mit<br />

einer Gewürzkruste servieren. Experimentierfreudige<br />

mögen Kaninchen<br />

in Kokosmilch und Knoblauchsahne,<br />

der Klassiker ist Kaninchen in einer<br />

Sauce mit Rotwein und Crème fraîche.<br />

Thymian und Tomaten passen bestens<br />

zum zarten Aroma des Fleisches.<br />

Wer es übrigens wild mag: Kaninchen<br />

dürfen ganzjährig bejagt werden, Feldhasen<br />

hingegen nur von Oktober bis<br />

Dezember. Sie sind selten geworden<br />

auf deutschen Wiesen. Wem daran<br />

liegt, auch seinen Kindern oder Enkelkindern<br />

noch die angeblichen Ostereier-Verstecker<br />

live zeigen zu können,<br />

der sollte unbedingt auf den Genuss<br />

von Feldhasenfleisch verzichten. Die<br />

bei vielen Laien verbreitete Verwechslung<br />

von Hasen und Kaninchen würde<br />

sich da fatal auswirken. Genau hinschauen<br />

gilt auch für Leckermäuler,<br />

die gern essen, was hoppelt. •<br />

ZUbereitung<br />

Zuerst die beiden Kaninchenkeulen abspülen,<br />

trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Danach einen Esslöffel Butterschmalz<br />

in einen Bratentopf geben, zwei<br />

Lohrbeerblätter hinzugeben und goldgelb<br />

anbraten. In der Zwischenzeit die Möhre,<br />

Zwiebel, Knoblauchzehe und die Lauchzwiebeln<br />

kleinschneiden und 10-15 Minuten in<br />

einer Pfanne andünsten. Währenddessen die<br />

Rindfleischbrühe mit einem 3/4 Liter Wasser<br />

vermengen, warm machen und die Keule<br />

damit ablöschen. Anschließend die Keule<br />

60 Minuten garen. Nach 40 Minuten wird<br />

das gedünstete Gemüse sowie Thymian<br />

und Rosmarin hinzugegeben. Am besten<br />

schmeckt es, wenn die Kaninchenkeule<br />

über Nacht durchziehen kann.<br />

Am nächsten Tag die Keule nochmals aufwärmen,<br />

danach rausnehmen, übrige Brühe<br />

mit dem Gemüse nachwürzen und mit Mehl<br />

oder Soßenbinder eindicken. Mit einem<br />

Esslöffel Senf abschmecken und anschließend<br />

die Keule wieder dazugeben und mit Salat<br />

und Kartoffeln, Reis oder Nudeln<br />

(je nach Geschmack) servieren.<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

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30.000 €<br />

18<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>24</strong>/2017<br />

Kaninchen<br />

Rezeptidee von<br />

Anita Thielen aus Lasel

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