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Jahresbericht 2009 - Stadtjugendring Kempten

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werden. Diese Form umfasst neben<br />

dem ausgewogenen Mittagessen,<br />

die Hausaufgabenbetreuung,<br />

die Betreuung in der Kernzeit und<br />

die Abholzeit. Alle angemeldeten<br />

Kinder und vor allem Kinder der<br />

1./2. Klassen wurden ab 11.10 Uhr<br />

betreut, konnten sich entspannen<br />

oder bereits mit anderen Kindern<br />

spielen. Nach dem gemeinsamen<br />

Essen machten die Kinder in verschiedenen<br />

Gruppen ihre Hausaufgaben.<br />

Die Kinder der höheren Klassen<br />

aßen nach dem Unterricht ebenfalls<br />

im Speiseraum und kümmerten<br />

sich danach in betreuter Form<br />

um die Erledigung ihrer Hausaufgaben.<br />

Daneben gab es noch eine<br />

zusätzliche Gruppe von Kindern,<br />

die an einzelnen Tagen nach Ende<br />

des Unterrichts bis zu ihrer Abholung<br />

(bis 13 Uhr) betreut wurden.<br />

Zum Schuljahr <strong>2009</strong>/2010 wurden<br />

einige Veränderungen vorgenommen.<br />

Dies betrifft z.B. den<br />

Umzug der erweiterten Mittagsbe-<br />

Erweiterte Mittagsbetreuung<br />

& gebundene Ganztagesklasse<br />

an der Nordschule<br />

Eva Scharpf<br />

Erzieherin | 22 Wochenstunden<br />

Agnes Czech<br />

bis 31.8. Freiwilliges Soziales Jahr<br />

39 Wochenstunden<br />

Maria Lerchl<br />

Hausaufgabenbetreuung | 8 Wochenstunden<br />

Romy Scheuer<br />

ab 1.9. Praktikantin, Erzieherin im Anerkennungsjahr<br />

39 Wochenstunden<br />

+ Projektleitung Sozial-integrative<br />

Jugendarbeit (siehe Kapitel SiJ)<br />

Ihre Bedürfnisse einbringen konnten<br />

die Kinder bei der Ausgestaltung<br />

des neuen Raumes für die erweiterte<br />

Mittagsbetreuung. FOTO: SJR<br />

treuung in neue Räumlichkeiten<br />

an der Nordschule und die Nutzung<br />

des Foyers. Dies wirkte sich<br />

positiv auf die Ausgestaltung der<br />

pädagogischen Arbeit aus.<br />

Der Raum wurde neu eingerichtet<br />

und unter Beteiligung der Kinder<br />

entsprechend ihren Bedürfnissen<br />

gestaltet. Somit finden die Kinder<br />

einen Rahmen und pädagogische<br />

Angebote vor, um am Nachmittag<br />

zu spielen, zu lesen, zu basteln,<br />

zu bauen oder sich zu bewegen.<br />

Die Angebote orientierten<br />

sich dabei an thematischen Monatsprogrammen.<br />

Im Vordergrund steht die Beziehungsarbeit<br />

als ein wesentliches<br />

Kriterium. Im Foyer konnte<br />

außerdem eine große Infowand für<br />

Eltern gestaltet werden, auf der mit<br />

Bildern und Aushängen auf Aktivitäten<br />

der Mittagsbetreuung aufmerksam<br />

gemacht wurde. Eine<br />

Turnhalle mit Boulderwand, das<br />

Jugendarbeit – Schule und Beruf 47<br />

Sportgelände und die Spielflächen<br />

im Außenbereich konnten ebenfalls<br />

genutzt werden.<br />

Zudem wurde ab September die<br />

pädagogische Arbeit in fünf Unterrichtsstunden<br />

im Rahmen der gebundenen<br />

Ganztagesklasse in der<br />

3. Jahrgangsstufe zusätzlich als<br />

rhythmisierte Bausteine geleistet.<br />

Wechselseitig wurden hier Einheiten<br />

für jeweils die halbe Klasse zur<br />

Steigerung der sozialen und persönlichen<br />

Kompetenzen durch die<br />

Klassenlehrerin und den <strong>Stadtjugendring</strong><br />

durchgeführt. So konnten<br />

in der Gesamtbetreuung über<br />

80 Kinder in den unterschiedlichen<br />

Gruppen und Betreuungsangeboten<br />

versorgt werden (zirka 35<br />

Kinder in der erweiterten Mittagsbetreuung,<br />

neun in der verlängerten<br />

Mittagsbetreuung, 24 in der<br />

gebundenen Ganztagesklasse in<br />

der 3. Jahrgangsstufe und 20 Kinder<br />

in der Auffanggruppe). �

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