Jahresbericht 2009 - Stadtjugendring Kempten
Jahresbericht 2009 - Stadtjugendring Kempten
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Elternarbeit <strong>2009</strong><br />
Besondere Aktivitäten<br />
Aufbau neuer Elternkontakte und Aktivierung bisheriger Elternkontakte � Teilnahme an Schuleinschreibung,<br />
Elternabenden, Elternsprechtagen, Elternbeiratssitzungen, Schulentwicklungstreffen, der<br />
schulinternen Evaluation und Festen � Kooperationstreffen und Netzwerkarbeit mit Schulsozialarbeitern,<br />
Beratungslehrern, erweiterter Mittagsbetreuung, Jugendamt, Jugendmigrationsdienst, Sprachpaten,<br />
Elterntalk, Stadtteilbüro Thingers � Aufbau einer festen Gruppe aus aktiven Müttern mit<br />
Beteiligung und Gestaltung an der Nordschule und im Stadtteil Thingers (Müttterfrühstück, Internationaler<br />
Frauentag, Kaffee-/Kuchenverkauf beim Elternempfang am 1. Schultag, Mitgestaltung Projektwoche<br />
„Winter, Advent, Weihnachten“ durch verschiedene Angebote für die Schüler/innen) � Öffentlichkeisarbeit:<br />
Presseartikel, Entwicklung eines mehrsprachigen Projektflyers<br />
Die Finanzierung der „Integrativen Elternarbeit“ konnte durch die Stadt <strong>Kempten</strong> und den<br />
<strong>Stadtjugendring</strong> <strong>Kempten</strong> sichergestellt werden.<br />
„Der Arbeitserzieher“ wurde als<br />
Projekt zur Unterstützung beim Erlangen<br />
von handwerklichen Fähigkeiten<br />
und von Schlüsselqualifikationen<br />
für die Schüler/innen am<br />
sonderpädagogischen Förderzentrum<br />
(Agnes-Wyssach-Schule) im<br />
Schuljahr 2007/2008 initiiert.<br />
Selbstwertgefühl stärken<br />
Grundverständnis ist immer,<br />
dass der Lernprozess im Vordergrund<br />
steht und nicht die Ge-<br />
Agnes-Wyssach-Schule:<br />
Selbstwertgefühl<br />
von Förderschülern stärken<br />
Arbeitserzieher<br />
Agnes- Wyssach- Schule<br />
Herbert Seltmann<br />
Pädagogische Leitung | 35,25 Wochenstunden<br />
schwindigkeit, in der eine Aufgabe<br />
erledigt wird. Außerdem ist entscheidend,<br />
dass die Schüler/innen<br />
mit kleinen Erfolgserlebnissen in<br />
ihrem Selbstwertgefühl bestärkt<br />
werden.<br />
Herbert Seltmann arbeitete mit<br />
Kleingruppen aus der Oberstufe<br />
(7. bis 9. Klassen), um die Schüler/<br />
Jugendarbeit – Schule und Beruf 49<br />
positive Mundpropaganda vom<br />
Angebot der integrativen Elternarbeit<br />
erfahren hatten.<br />
Allein die Vielfalt (z.B. Robert-<br />
Schuman-Schule, Agnes-Wyssach-<br />
Schule, Flex, SKF, Arge, Einrichtungen<br />
der stationären Jugendhilfe,<br />
Jugendamt, Klinikum, Psychologen,<br />
Flexible Jugendhilfe) der<br />
unterschiedlichen, anfragenden<br />
Netzwerkpartner oder sozialen<br />
Einrichtungen, an die Weitervermittlungen<br />
stattgefunden haben,<br />
zeigt die Bedeutung dieses Projektangebots.<br />
�<br />
innen individuell in ihren motorischen<br />
Fertigkeiten wie auch sozialen<br />
Kompetenzen zu stärken. Es<br />
bestand von Seiten der Schüler/<br />
innen sehr viel Interesse an der<br />
Teilnahme an einem frei wählbaren<br />
„Arbeitstraining“. Die Schüler/<br />
innen konnten in der Arbeit Kritikund<br />
Teamfähigkeit, Eigeninitiative,<br />
Selbstständigkeit und Durchhaltevermögen<br />
weiter entwickeln.<br />
Dies wird ihnen im späteren Arbeitsbereich<br />
hilfreich sein.<br />
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