Spökenkieker Ausgabe 323

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Selbsthilfegruppe „Ziemlich beste
Freunde“ sucht weiterhin Verstärkung
„Erasmus+“-Treffen in Warendorf
Die Selbsthilfegruppe „Ziemlich beste
Freunde“ sucht Verstärkung. Die
Gruppe für Menschen mit und ohne
Behinderungen trifft sich regelmäßig
alle 14 Tage Donnerstags in der
Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes in Warendorf.
Das Hauptanliegen der
Gruppe ist eine gemeinsame Freizeitgestaltung
wie Gesellschaftsspiele
spielen, DVD schauen und
das Gespräch. Aber auch Aktivitäten,
die außerhalb der Kontaktstelle
stattfinden, werden angeboten: So
treffen sich die Gruppenmitglieder
zum gemütlichen Beisammensein in
den Cafés in Warendorf, gehen Kegeln
oder Spazieren. Gemeinsam
wird überlegt und geplant, welche
Aktivitäten stattfinden sollen. Wichtig
ist der Gruppe, die nicht angeleitet
ist sondern sich selber organisiert,
eine regelmäßige Teilnahme.
Um zum Gruppenraum oder zu vereinbarten
Treffpunkten zu kommen,
sollten Interessierte über eine ausreichende
Mobilität verfügen, da es
keinen Fahrservice für die Gruppe
gibt. Die Gruppe freut sich über weitere
Gruppenmitglieder. Sollten Sie
sich angesprochen fühlen, melden
Sie sich gerne bei der Selbsthilfe-
Kontaktstelle Kreis Warendorf unter
der Telefonnummer 02581 –
4679988 oder unter selbsthilfe-warendorf@paritaet-nrw.org.
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Das Mariengymnasium Warendorf
ist eine Europaschule und geradezu
prädestiniert dafür, internationale
Projekte zu initiieren und sich daran
zu beteiligen. Gefördert werden solche
Projekte auf EU-Ebene durch
das Programm Erasmus+ für allgemeine
und berufliche Bildung, Jugend
und Sport.
Im vergangenen Jahr hatte sich das
MGW mit dem Projekt „Wir fördern
Integration – Aim to integration“ beworben
und mit seinem Projektplan
den Zuschlag bekommen. Dabei
handelt es sich nicht um einen Austausch
im klassischen Sinn, sondern
um ein über zwei Jahre laufendes
Projekt, an dem folgende Schulen
– neben dem MGW – beteiligt
sind:
Frankreich: Mittelschule College
Alienor d’Aquitaine (Bordeaux)
Italien: Wirtschaftsgymnasium
ISISS Maironi da Ponte (Presezzo
bei Bergamo)
Litauen: Gymnasium Paltaroko
Gimnazija (Panevezys bei Vilnus)
Portugal: Gymnasium Agrupamento
de Escolas de Santa Maria
da Feira (Santa Maria da Feira)
Schweden: Gymnsium Strömstad
(Strömstad)
Ungarn: Gymnasium Fasori Evangelikus
Gimnasium (Budapest)
Die Projektsprache ist Englisch. Der
Projektantrag wurde im letzten Jahr
von dem zwischenzeitlich pensionierten
MGW-Lehrer Walter Schmalenstroer
entwickelt und eingereicht.
Das Thema Flucht und Migration ist
ganz besonders in den letzten beiden
Jahren in die Schlagzeilen geraten.
Gleichwohl ist es aber auch ein
Thema, welches die europäischen
Nationen schon seit dem Ende des
Zweiten Weltkrieges beschäftigt und
vor immer neue Herausforderungen
stellt.
„Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
werden vor vielfältige Aufgaben gestellt.
Aber auch jeder einzelne von
uns ist gefordert. Dazu gehören eine
Grundeinstellung und die Bereitschaft,
sich mit fremden Menschen
und Kulturen auseinander zu setzen.
Mit dem Erasmus+ Projekt nehmen
Sie sich dieses wichtigen Themas
an“ so die stellvertretende Bürgermeisterin
Doris Kaiser, die die Gäste
im Namen von Bürgermeister Axel
Linke im Historischen Rathaus willkommen
hieß. „Ich halte es für ausgesprochen
wichtig, schon in den
Schulen das Verständnis für andere
Völker und Kulturen zu wecken, um
den Grundstein für ein friedliches
Miteinander zu legen“ betonte sie
weiterhin.
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Küchenarbeiten und die Unterstützung
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