Spökenkieker Ausgabe 323
Fest der Generationen in Sassenberg // Bauen & Wohnen & Renovieren // Spökenkieker-Auto-Meile // Job-Offensive = Stellenanzeigen // Neues von den Feuerwehren aus der Region // u.v.m.
Fest der Generationen in Sassenberg // Bauen & Wohnen & Renovieren // Spökenkieker-Auto-Meile // Job-Offensive = Stellenanzeigen // Neues von den Feuerwehren aus der Region // u.v.m.
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38<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Legen Sie jetzt bitte nicht jedes Wort<br />
auf die Goldwaage, das erspart Ihnen und anderen unnöti-<br />
gen Streit!<br />
STIER 21.4.-21.5. Im Job können Sie nun einen Coup<br />
landen, allerdings müssen<br />
Sie dafür die ein oder andere<br />
Überstunde schieben.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Singles haben nun gute Chancen,<br />
den oder die Richtige kennenzulernen – wenn Sie sich denn<br />
mal wieder unter Leute wagen!<br />
KREBS 22.6.-22.7. Krebsen steht ein finanzieller Engpass<br />
ins Haus, aber mit ein bisschen Kreativität mogeln Sie sich<br />
da durch. Prima!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Sie wissen, was Sie tun müssen, um<br />
andere vor Ihren Karren zu<br />
spannen – treiben Sie es damit<br />
aber nicht zu weit!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Im<br />
Job sieht es nun sehr gut für<br />
Sie aus, und so dürfen Sie<br />
sich freuen, dass man Ihnen<br />
bald spannende Aufgaben<br />
zutragen wird!<br />
Den Blick schärfen<br />
(rgz/ho). We<br />
enn in der dunklen Jahres-<br />
zeit die Tage kurz und die Te<br />
emperatu-<br />
ren ungemütlich kalt sind, verbringen<br />
die Menschen mehr Zeit zu Hause. Da-<br />
mit auch mit „schlechten Augen“ Spaß<br />
am Lesen, Rätseln und Co. möglich ist,<br />
gibt es heutzutage zahlreiche Hilfs-<br />
mittel. Speziell für Ratefüchse wurde<br />
etwa die Standleuchtlupe scribolux entwickelt. Mit ihrem bequemen<br />
Schrägeinblick und der augenfreundlichen LED-Beleuchtung ermög-<br />
licht sie entspanntes Sehen, das Rätselheft kann direkt unter der Linse<br />
platziert und frei beschrieben werden.<br />
Für Leseratten steht eine breite<br />
Auswahl an Sehhilfen en zur Ve<br />
erfügung<br />
- von der Segmenthellf<br />
fe<br />
eldlupe bis<br />
zum hochmodernen elektronischen Lesegerät mit bis zu 22-facher Ver-<br />
größerung, Scrollfunktion und zuschaltbarer<br />
Leselinie. Mehr Infos gibt<br />
es unter www.eschenbach-sehhilfw.<br />
fen.de.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Nehmen Sie es dem oder der Liebs-<br />
ten nicht krumm, wenn er mal wieder ein bisschen mehr<br />
Freiraum benötigt.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. . Neid muss man sich bekannter-<br />
maßen hart erarbeiten – auf Sprüche von Kollegen sollten<br />
Sie daher jetzt nichts geben!<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Passen Sie auf, dass Sie sich den<br />
Te<br />
erminkalender jetzt nicht<br />
zu voll packen und planen Sie<br />
ausreichend Pausen ein.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Frisch Verliebte müssen nun<br />
eventuell feststellen, dass der Partner doch nicht so perfekt<br />
ist, wie Sie dachten.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Im Kreis von Freunden und<br />
der Familie kommen Sie nun besonders schnell runter – wie<br />
wär’s mit einem Spieleabend?<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Wer jetzt den Kopf in den Sand steckt,<br />
wird das schon bald bereuen – schlagen Sie sich durch, es<br />
lohnt sich!<br />
k<br />
rg gz/Eschenbach Optik<br />
Foto: r<br />
Ein wertvoller Preis<br />
Warendorfer Künstler Dirk Groß stiftet Bild zur Verlosung auf Krüßing<br />
Viele Suchende und mindestens ein Weiser: Das Orga-Team für den<br />
Kunstmarkt zum Freckenhorster Krüßingfest freut sich über die – im doppelten<br />
Wortsinne – großartige Unterstützung des Warendorfer Künstlers<br />
Dirk Groß<br />
Natürlich kennt Dirk Groß das Frekkenhorster<br />
Krüßingfest. „Schließlich<br />
habe ich 8 Jahre im Freckenhorster<br />
Schloss gewohnt“, lacht er. Eine Zeit<br />
die mit dazu beitrug, dass der nunmehr<br />
in Warendorf wohnende<br />
Künstler unter der Postleitzahl<br />
48231 seine Wurzeln schlug.<br />
Doch teilnehmen am Kunstmarkt,<br />
der seit mehreren Jahren zur Krüßingwoche<br />
stattfindet, will er nicht.<br />
Aus ganz einfachen Gründen. Er ist<br />
zu dieser Zeit kaum hier. „Erst London,<br />
dann New York“, erklärt er.<br />
Schnell wird klar, dass Groß künstlerisch<br />
in einer hohen Liga spielt. Da<br />
klingt auch seine weitere Erläuterung<br />
nicht überheblich, sondern vernünftig.<br />
„Ich war früher oft auf Kunstmärkten<br />
und bin nicht selten heulend<br />
nach Hause gekommen“, erinnert<br />
er sich. Denn der Umgang der<br />
Besucher mit den Werken ist mitunter<br />
wenig respektvoll. Und noch respektloser<br />
kann der Regen sein.<br />
Dann ist das Werk hinüber – was in<br />
seiner Güteklasse einen immensen<br />
Verlust bedeutet. Denn die Werke<br />
des 2014 mit dem Kunstpreis Kulmbach<br />
ausgezeichneten Groß, der im<br />
internationalen Kunsthaus Artes<br />
Hannover aufgenommen ist, sind<br />
ihm nicht nur lieb, sondern auch<br />
teuer.<br />
Und so sind sie auch teuer: Das zertifizierte<br />
Bild, das er nun dem Kunstmarkt<br />
für die Verlosung gestiftet hat,<br />
hat einen Marktpreis von stolzen<br />
2.200 Euro. „Ihr seht, ich will den<br />
Kunstmarkt gerne unterstützen“;<br />
Ist Harkotten nun noch eine Doppelschlossanlage,<br />
oder ist es es das<br />
nicht? MdB Bernhard Daldrup<br />
(SPD) zeigte sich bei seinem Besuch<br />
auf Haus Harkotten zwar sehr kulturinteressiert,<br />
blieb aber gewohnheitsmäßig<br />
beim vertrauten Terminus.<br />
Dabei bewies der Sendenhorster<br />
allerdings ein fundiertes Wissen,<br />
so dass seine Worte über die<br />
Bedeutung des Denkmals von nunmehr<br />
nationalem Rang überzeugend<br />
klangen.<br />
Vor dem kurzen Pressegespräch<br />
lacht er beim Pressetermin in die<br />
Runde „denn Kultur muss erhalten<br />
werden!“<br />
Das von ihm dafür ausgesuchte Bild<br />
aus Acryl, Öl, Autolack und Karbon<br />
auf Leinwand trägt den Titel „Suchender<br />
und Weiser“. Groß, der<br />
seine Arbeit in den Jahren 2005 bis<br />
2011 dem Thema „Die Urbilder der<br />
Seele (Archetypen)“ gewidmet hat,<br />
blickt in die wenig weisen und eher<br />
suchenden Gesichter seiner Zuhörer.<br />
Er erläutert in ganz groben Zügen<br />
die Theorie des Psychiaters C.G.<br />
Jung zu den insgesamt 12 Archetypen,<br />
die als universell vorhandene<br />
Strukturen in der Seele aller Menschen<br />
vorhanden seien; spricht vom<br />
Zerstörer, dem Helden, dem göttlichen<br />
Kind, dem Weisen und dem<br />
Suchenden. Schlussendlich empfiehlt<br />
er seinen Zuhörern doch eine<br />
eigene weitergehende Recherche.<br />
Die bietet sich an, denn das Bild fordert<br />
mit seinen nebulösen Strukturen<br />
und den Balken geradezu eine<br />
weitere Auseinandersetzung mit der<br />
Thematik. „Es löst sich auf, damit<br />
man in die Erfahrung der Weisheit<br />
eindringen kann“, formuliert Groß<br />
mit überzeugtem Unterton.<br />
Eine Weisheit ist – unabhängig vom<br />
Motiv – schnell gefunden. Allein dieses<br />
wertvolle Werk stellt einen profunden<br />
Anreiz dar, den Kunstmarkt<br />
in der Anfang Mai stattfindenden<br />
Krüßingwoche zu besuchen und die<br />
Veranstaltung mit einem Loskauf zu<br />
unterstützen.<br />
Ein weiteres prominentes Mitglied<br />
Sendenhorster Bundestagsabgeordnete Bernhard Daldrup (SPD) besuchte das Haus Harkotten<br />
MdB Bernhard Daldrup (SPD) unterzeichnete in Gegenwart von Myriam<br />
Freifrau von Korff und dem Fördervereinsvorsitzenden Dr. Peter Paziorek<br />
(v.li.) spontan den Mitgliedsantrag zum Förderverein.<br />
www.spoekenkieker.informiert<br />
hatte er sich ein Bild vom Status<br />
quo, den laufenden Arbeiten und<br />
den Plänen gemacht. Bei seinen früheren<br />
Besuchen auf Harkotten hatte<br />
er die Innenräume nicht in Augenschein<br />
nehmen können. Ein ums andere<br />
Mal lobte er das Engagement<br />
der Besitzerfamilie für die „Lebensaufgabe“<br />
und zeigte sich angetan<br />
von deren Wunsch, das Haus nicht<br />
nur zu erhalten, sondern als wichtiges<br />
kulturhistorisches Gebäude der<br />
Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen,<br />
um damit Geschichte zu vermitteln.<br />
Denn das Haus, das zum kulturellen<br />
Erbe der Region gehöre,<br />
könne Geschichte erzählen, so Daldrup.<br />
Als Mitglied des Finanzausschusses<br />
sei er an den Diskussionen<br />
zur Förderung beteiligt gewesen, die<br />
ja „ganz ordentlich ausgefallen“ sei,<br />
wie er lächelnd betonte.<br />
Bei seinem Besuch beschloss er der<br />
Einladung des Fördervereinsvorsitzenden<br />
Dr. Peter Paziorek Folge zu<br />
leisten und unterzeichnete spontan<br />
den Mitgliedsantrag.