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CORVUS CORAX CORVUS CORAX - NEGAtief

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Fotos: Daniela Vorndran www.black-cat-net.de<br />

20<br />

„Weißgold“<br />

Die lange Feier zum zehnjährigen Bandjubiläum<br />

von Letzte Instanz hört nicht auf. Nach den<br />

im letzten Jahr veröffentlichten und hochgelobten<br />

Alben „Wir sind Gold“ und „Das weisse<br />

Lied“ folgte im Februar/März dieses Jahres die<br />

erfolgreiche Akustik-Konzertreise „Die Weiße<br />

Tour“. Doch damit nicht genug. Ein nicht minder<br />

großes Stück der Instanz-Geburtstagstorte<br />

erscheint nun in Form einer Doppel-DVD.<br />

„Weißgold“ heißt das Schmuckstück und gewährt<br />

ungewohnt tiefe Einblicke auf und hinter<br />

die Bühnen der Letzten Instanz. Die erste<br />

DVD dokumentiert eindrucksvoll den letzten<br />

Auftritt der „Weißen Tour“ Anfang März in der<br />

Dresdner Lukaskirche. Auf der zweiten DVD<br />

bekommt man einen intimen und spannenden<br />

Eindruck rund um das Tourleben der Band, die<br />

auch selbst kleine Filmchen zu diesem Mammutwerk<br />

beigetragen hat. Auf dieser DVD<br />

fi ndet sich außerdem der komplette Auftritt<br />

vom Wacken Open Air 2007, der die Band von<br />

ihrer metallischen Seite zeigt. Zu guter Letzt<br />

erscheint parallel zu „Weißgold“ das leicht verkürzte<br />

Akustikprogramm der „Weißen Reise“<br />

auf CD.<br />

Die Doppel-DVD „Weißgold“ enthält insgesamt<br />

sechs Stunden Videomaterial. Wie aufwendig<br />

war die Postproduktion für euch selbst und<br />

wer hat euch dabei unterstützt?<br />

Holly: Ui, echt soviel? Mir kam das kürzer vor, als ich<br />

in den Hallen der Filmfi rma ROAXFILMS die Vorproduktion<br />

anschauen durfte.<br />

Ich denke, für uns lag der Aufwand darin, alles so<br />

gut wie uns möglich darzubieten, dem vorangehend<br />

alles so gut und so authentisch wie möglich zu ar-<br />

rangieren. Das ist uns einer Meinung nach sehr gut<br />

gelungen. Doch ohne unsere Crew hätte der Gast<br />

nichts gehört, kein Licht gesehen, sondern nur zehn<br />

Musiker vor einem Altar. Das wäre sicherlich auch<br />

schon ein Augenmerk wert gewesen, doch was die<br />

Jungs da geleistet haben, hob sie für mich sozusagen<br />

in die Benzklasse unter allen Mannschaften, die<br />

so in der Welt vor, hinter, über und unter der Bühne<br />

werkeln, um den Künstlern den Boden zu geben,<br />

den sie brauchen. Und nicht<br />

zuletzt gäbe es wahrscheinlich<br />

nur eine Totale zu sehen, wenn<br />

ROAX sich nicht der Sache<br />

angenommen und uns sehr<br />

behutsam, ohne sich selbst in<br />

den Vordergrund zu drängen,<br />

fi lmisch festgehalten hätte.<br />

Und da es ja nichts nützt, sich<br />

selbst immer wieder im TV zu<br />

sehen, gibt es zum Glück noch<br />

unsere Freunde von Drakkar,<br />

Absolut Promotion und Amadis,<br />

die das Werk und uns in<br />

die Welt tragen.<br />

Wie schwer waren die Proben aufgrund der<br />

Umarrangierung aller Songs? Was waren die<br />

musikalischen Hauptherausforderungen auf<br />

der Weißen Tour?<br />

Nun ja, es fi ng ja mit einer einfachen Idee an und<br />

was daraus erwuchs, hätte sich keiner erträumen<br />

lassen. In der Hauptsache haben wir es da unserem<br />

musikalischen Mastermind Oli zu verdanken, der mit<br />

einer Hartnäckigkeit und Weitsicht an die Umsetzung<br />

des Werkes gegangen ist, alles umarrangiert hat. Für<br />

mich waren die Proben nicht ganz so schwierig, abgesehen<br />

von einer anderen Attitüde hatte ich weiter<br />

nichts zu beachten. Für die anderen Beteiligten<br />

war das schon schwieriger, da kam der eine oder<br />

andere schon mal an seine Grenze und überschritt<br />

sie. Direkt auf der Tour stellte sich dann die Akustik<br />

des Schlagzeugs teilweise als Problem dar. Da hätte<br />

Specki mit Wattebällchen auf die Schnarre hauen<br />

können, das war immer noch wie ein Donnerhall.<br />

Also mussten wir ihn auf einigen Konzerten in einen<br />

Plexiglaskäfi g sperren. Eine andere Herausforderung<br />

war, dem Publikum klar zu machen, dass es<br />

zwar ein Konzert in einer Kirche zu hören gibt, es<br />

jedoch immer noch mit den Leuten und Liedern der

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