Hallberger 12-09.pdf - Der Hallberger
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Nr. <strong>12</strong>/17. Juni 2009 DER HALLBERGER<br />
Einigkeit diskutiert über<br />
Zukunftsperspektiven und Geschmacksfragen<br />
Eine positive Bilanz konnten die Verantwortlichen<br />
der Einigkeit in der Jahreshauptversammlung<br />
ziehen. Nachdem die Neuwahlen<br />
in Rekordtempo (wir haben berichtet) über<br />
die Bühne gegangen waren, ließen Klaus<br />
Gaßner und seine Mitstreiter das zurück liegende<br />
Jahr noch einmal Revue passieren.<br />
Insgeheim hatte man sich zwar bei den Kommunalwahlen<br />
2008 einen Ratssitz mehr<br />
erhofft, doch auch mit drei Vertretern im<br />
Kommunalparlament ist man letztlich zufrieden.<br />
Nach dem vorzeitigen Ausscheiden von<br />
Kulturreferent Theo Schröckenbauer besetzt<br />
die Einigkeit nun keinen Referentenposten<br />
mehr. Doch angesichts der positiven Veränderungen<br />
im Rat lässt sich dies, so Gaßner,<br />
leicht verschmerzen.<br />
<strong>Der</strong> Ortsvorsitzende und Gemeinderatsneuling<br />
Gaßner berichtete von einer positiven<br />
Ratsarbeit. „Atmosphärische Störungen“, die<br />
aus der Vergangenheit herrührten, flammten<br />
laut Gaßner nur noch selten auf. Kommunalpolitische<br />
Herausforderungen sind derzeit<br />
Kinderkrippe und Hort: „Da brennt’s momentan.“<br />
Übergangslösungen – bis zur Fertigstellung<br />
der Gebäude 2011 – wurden vom<br />
Gemeinderat bereits eingeleitet. Was andere<br />
Investitionen angeht, mahnt er angesichts der<br />
globalen Wirtschaftskrise zu einem vorsichtigen<br />
Umgang mit den kommunalen Finanzmitteln:<br />
„Wir sollten lieber zurückhaltend sein<br />
und nicht alle finanziellen Ressourcen ausschöpfen.“<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat werde nun in einer Klausurtagung<br />
über eine Prioritätenliste und aufschiebbare<br />
Investitionen beraten. Man müsse<br />
sich dabei auch die Frage stellen, ob das<br />
Zentralgebäude im Sportpark unbedingt<br />
2009 und 2010 in Angriff zu nehmen sei.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt als nicht unbedingt<br />
notwendig erachtet Gaßner den Kauf der<br />
„Senderwiese“ für etwa 3,3 Millionen Euro:<br />
„Des Ding kauft uns keiner weg.“<br />
Eine lebhafte Diskussion um potentielle Unterkünfte<br />
für den Hort im Gewerbegebiet und die<br />
Hauptschulgestaltung stieß Jogi Gaiser an. Er<br />
kritisierte vehement „den beleuchteten, grünen<br />
Rahmen“ vor dem Schulhaus, der aus – aus<br />
optischen wie energetischen Gesichtspunkten<br />
– nicht seinen Geschmack trifft. Die anwesenden<br />
Gemeinderäte verteidigten unterdessen<br />
das Gestaltungskonzept. Herbert Kollmannsberger<br />
verwies ferner darauf, dass die Schule<br />
„grünen Strom“ produziere und dank Fotovoltaik<br />
energetisch bereits autark sei.<br />
Begeistert zeigten sich die Anwesenden<br />
unterdessen von einer Initiative von Wolfgang<br />
Reiland. <strong>Der</strong> Leiter des Arbeitskreises „Naturpark<br />
an der Goldach“ stellte die Planungen<br />
zur Sanierung der ehemaligen Fischzucht<br />
Brummer vor. Fachkundige Anwesende wie<br />
Günther Frombeck unterstrichen, dass auf die<br />
Nachhaltigkeit der Maßnahme hingewirkt<br />
werden müsse: „Es nützt nichts, wenn nach<br />
zehn Jahren alles im Sande verläuft.“<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Ehre wem Ehre gebührt: Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Einigkeit-Chef Klaus<br />
Gaßner bei Theo Schröckenbauer: als langjähriger Gemeinderat und Kulturreferent hat er<br />
sich große Verdienste erworben.<br />
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