Programm 2|2012 - Melanchthon-Akademie
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1115B<br />
Dr. Hans Georg Link<br />
Di, 30.10.<br />
19.45-22 (3 UStd)<br />
In Kooperation mit dem<br />
Evangelisch-Katholischen<br />
Arbeitskreis für Ökumene<br />
im Stadtbereich Köln<br />
Tk 6 EUR, Kartäuserwall<br />
Dr. Magdalene Hopf<br />
1116B<br />
Do, 15.11.<br />
19-21.15 (3 UStd)<br />
Tk 6 EUR, Kartäuserwall<br />
Die Auswirkungen des Zweiten Vatikanischen Konzils<br />
auf die Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen evangelischer und<br />
katholischer Kirche im Rheinland durch vielfältige Spannungen,<br />
Feindschaft bis hin zu Unterdrückung geprägt; im besten Fall kam<br />
es zu einem friedlichen Nebeneinander. Umso einschneidender<br />
zeigt sich die Veränderung in den Beziehungen beider Kirchen zueinander,<br />
die durch das Zweite Vatikanische Konzil in Gang gesetzt<br />
worden ist. Der Vortrag verfolgt Spannungen und Öffnungen<br />
ausgehend von der Vorgeschichte des Konzils über die einzelnen<br />
Rezeptionsphasen bis hin zum ökumenischen Reformstau der Gegenwart<br />
und fragt nach ebenso mutigen wie angemessenen Auflösungen.<br />
‚Osservatore Romano’ für die Evangelische Kirche in<br />
Deutschland. Der Konzilsbeobachter Edmund Schlink im<br />
Spannungsfeld der Interessen<br />
Am 2. Vatikanischen Konzil waren auch nicht-römisch-katholische<br />
Beobachter und Gäste beteiligt. Die Evangelische Kirche in<br />
Deutschland entsandte den Heidelberger Professor für Dogmatik<br />
und Ökumenk Edmund Schlink. Im Vortrag wird nach den verschiedenen<br />
Interessen gefragt: der EKD-Führung zu seiner Entsendung,<br />
Schlinks eigenen, sich wandelnden Motiven und den römischen<br />
Interessen zur Einladung von ökumenischen Beobachtern<br />
und Gästen Dieses Spannungsfeld der Interessen und Schlinks<br />
Agieren im Rahmen der Vorgaben von Seiten der EKD und des Vatikans<br />
wird im Vortrag beleuchtet.<br />
33 Vorwahl Köln: 0221