Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2011 - PresseBox
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14 An unsere Aktionäre Vorstandsinterview<br />
28 <strong>Konzern</strong>lagebericht<br />
74 <strong>Konzern</strong>jahresabschluss<br />
88 <strong>Konzern</strong>anhang<br />
140 Einzelabschluss<br />
» Bei uns beginnt der<br />
Integrationsprozess schon<br />
lange vor der Vertrags-<br />
unterzeichnung.«<br />
Können Sie die hohe Profitabilität langfristig<br />
halten?<br />
Wir haben im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2011</strong> eine EBITDA-<br />
Marge von knapp 18 Prozent und diese somit<br />
um fast 4 Prozentpunkte zum Vorjahr gesteigert.<br />
Wesentlicher Grund hier<strong>für</strong> ist unsere Fokussierung<br />
auf <strong>das</strong> Vision Segment. Auf Gruppenebene<br />
streben wir eine EBITDA-Marge von über 18<br />
Prozent an, die wir auch langfristig trotz Investitionen<br />
halten wollen.<br />
Akquirierte Unternehmen müssen integriert<br />
werden. Wie schaut der Integrationsprozess<br />
bei Ihnen aus?<br />
Bei uns beginnt der Integrationsprozess schon<br />
lange vor der Vertragsunterzeichnung. Wir wollen<br />
ja nicht nur ein Unternehmen kaufen, sondern es<br />
nach dem Erwerb erfolgreich weiterführen. Wir<br />
achten schon in den ersten Gesprächen sehr stark<br />
darauf, welche Kultur und Unternehmenswerte<br />
ein Unternehmen besitzt, welche strategischen<br />
Ziele <strong>das</strong> Management hat und inwieweit sich dies<br />
mit unseren Vorstellungen deckt. Das Management<br />
muss unser Ziel teilen, die AUGUSTA zum<br />
führenden Vision-Haus weltweit zu entwickeln.<br />
Wo immer es möglich ist, wollen wir <strong>das</strong> bisherige<br />
Management-Team an Bord halten, um den<br />
zukünftigen Erfolg sicherzustellen.<br />
Welche Fortschritte haben Sie bei den akquirierten<br />
Gesellschaften bisher gemacht?<br />
Wir versuchen die akquirierten Unternehmen möglichst<br />
schnell in unsere Abläufe, Prozesse und Systeme<br />
zu integrieren. In 2008 haben wir die Prosilica gekauft, Anfang <strong>2011</strong> folgte die VDS Vosskühler. Beide Gesellschaften<br />
wurden binnen eines Jahres technologisch und organisatorisch in unsere Tochter AVT integriert. Alle<br />
Produkte wurden in <strong>das</strong> Produktprogramm der AVT eingebunden. Die Standorte in Vancouver und Osnabrück<br />
blieben erhalten und werden – als Kompetenzzentren – kontinuierlich in den Bereichen Entwicklung, Produktion<br />
und Support ausgebaut. Der Vertrieb erfolgt über die weltweite Vertriebsorganisation der AVT. Auch bei der<br />
LMI machen wir sehr gute Fortschritte. Die 3D-Gocator-Sensorfamilie beispielsweise wird mittlerweile nicht<br />
mehr nur direkt, sondern auch über <strong>das</strong> bestehende Netzwerk der AVT-Distributoren vertrieben und gemeinsame<br />
Einkaufssynergien werden soweit wie möglich erschlossen. In halbjährlichen Strategiemeetings bringen wir<br />
<strong>das</strong> Management der Töchter zusammen, um am Erfolg der Zukunft zu arbeiten.