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Chania
Für manche gilt Chania als die schönste Stadt Kretas. Von der kommerziellen
Seite her geht es nicht ganz so lebhaft zu wie in der größten
Stadt der Insel, in Iraklion, aber das pittoreske türkische Element,
das sich in den vielen kleinen Läden und engen Handwerksgassen
niederschlägt, ist nirgendwo anders so intensiv. Symbol für die Bindung
zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist die Moschee am
Hafen: Hier befindet sich heute das Touristenamt.
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Fremdenverkehrsamt.
Arsenale. Relativ wenig ist
von diesen Stätten erhalten,
in denen früher Schiffe gebaut und
überholt wurden. In einem Teil ist
jetzt das „Natural History“ Museum
untergebracht.
Venezianisches Archiv. Nur
noch das Portal ist erhalten
von dem Gebäude, in dem die
Venezianer ihr historisches Material
unterbrachten (1634).
San Salvatore-Kirche. Eine
der ältesten venezianischen
Kirchen. Sie wurde später in eine
Moschee umgebaut.
Nautisches Museum. Für
Liebhaber eine nicht uninteressante
Sammlung aus der maritimen
Vergangenheit Kretas.
Renieri-Tor. Das westlich des
Hafens gelegene Stadtviertel
weist einige (leider ziemlich baufällige)
Reste aus der venezianischen
Zeit auf. Vergleichsweise gut erhalten
ist das Renieri-Tor, das den
Eingang zu dem Palast einer venezianischen
Familie bildete.
Archäologisches Museum.
Größtenteils sind Funde aus
der nachminoischen Zeit ausgestellt.
Das Museum befindet sich in
einer der schönsten und größten
Kirchen aus der Zeit Venedigs. Auch
sie diente in der Türkenzeit als
Moschee.
Kirche der Heiligen
Jungfrau. Ein jüngerer Bau,
der 1864 errichtet wurde und heute
die griechisch-orthodoxe Hauptkirche
der Stadt ist.
Minarett Chadzi - Michali -
Daliani
Markthalle. Riesige, sternförmig
gebaute Halle, in der
vornehmlich Lebensmittel angeboten,
begutachtet und gekauft werden.
Freiheitsplatz
Zentraler Busbahnhof