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SenIoRenWoHnen Individualität und Menschlichkeit Das geplante Senio- renwohnhaus in der Hans-Beimler-Straße setzt neue Maßstäbe Wir danken dem architekturbüro Rimpf für die freundliche konzeptionelle unterstützung Rimpf Architektur Alter Markt 15 n 18439 Stralsund Tel.: 03831 8 741 10 MIeTeR Zeitung | 007 Wohnanlagen für Menschen in bestem Alter sind heute mehr als nur einfache Häuser mit Zimmern darin. Die beste Zeit im Leben will auch in bester Umgebung verbracht werden ohne Abstriche an Komfort und Wohnqualität. Dies im Hinterkopf setzt die WVG in enger Zusammenarbeit mit kreativen Architekten höchste Maßstäbe, wenn es darum geht, ein neues Senioren- wohnhaus zu planen und umzusetzen. Nach einigen Jahren der umfassenden Sanierungs- und Modernisierungstätigkeiten realisiert die WVG 008 erstmals wieder einen Neubau in direkter Nachbarschaft der Geschäftsstelle in der Hans-Beimler-Straße. Als erstes Objekt im neuen B-Plangebiet Schönwalde I/West wird hier eine seniorengerechte Wohnanlage entstehen, die durch ihre Transparenz und Offenheit die ideale Umgebung für ein sehr persönliches „Miteinander Wohnen und Leben“ schafft. Die Kommunikation der neuen Mieter stand dabei von Anfang an im Mittelpunkt der Planungen. Mit dem Neubau sollen sehr individuelle und menschliche Strukturen entstehen, also beste Lebensbedingungen, die die Selbständigkeit aller Bewohner möglichst lange positiv unterstützt. Basierend auf Ideen und Entwürfen des Stralsunder Architekturbüros Rimpf entsteht somit ein 3-geschossiges Wohnhaus mit insgesamt 0 barrierefreien Wohneinheiten, d. h., 1-, - und 3- Zimmer-Wohnungen mit einer Größe zwischen ca. 30 und 60 Quadratmetern, die jeweils stufenlos ausgestattet sind. Die Wohnungen sind über einen Aufzug sowie angenehm und sicher zu gehende Treppen erreichbar, die großzügig angelegte Laubengänge miteinander verbinden. Wie Dorfgassen erstrecken sich diese durch die ganze Wohnanlage und bilden somit den lebendigen Mittelpunkt, das Kernstück des Seniorenwohnhauses. Gemütliche Sitzgruppen und üppige Bepflanzung werden hier zum Verweilen und gemeinsamen Gedankenaustausch einladen – und dies unabhängig von den Witterungsbedingungen. Mit jedem weiteren Schritt in das Innere des Hauses wird die Umgebung dann zunehmend privater – vom öffentlichen Laubengang, in die halböffentlichen Mit Blick auf den Garten der WVG-Geschäftsstelle – Aussicht von der Hofseite des neuen Seniorenwohnhauses Eingangsbereiche mit kleinem Vorgarten und individuellem Interieur bis hinein in die Wohnungen, die südseitig alle mit einer Loggia versehen sind. Die durchdachte Funktionalität des entstehenden Hauses stärkt somit fast unmerklich die Umweltkompetenz seiner zukünftigen Bewohner und trägt bauseitig entsprechend zu Verlangsamung des Alterungsprozesses bei.
Rundgang durch das modernisierte Ostseeviertel Europaabgeordneter Willem Schuth zu Gast bei der WVG in Greifswald auf einladung der WVG besuchte der liberale abgeordnete des europäischen Parlamentes, Willem Schuth, im Rahmen seiner aktivitäten um das europabüro in neubrandenburg auch die universitäts- und Hansestadt Greifswald. Mitglieder der WVG-Geschäftsleitung begrüßten den sympathischen und wohnungspolitisch engagierten Europaabgeordneten in der Geschäftsstelle der WVG, um im Anschluss an ein kurzes Sondierungsgespräch von dort aus zu einem Rundgang durch das repräsentative Stadtumbaugebiet im Ostseeviertel-Parkseite zu starten. Neben einer aktuellen Einschätzung des städtischen Wohnungsbaus in Greifswald, der Realisierung neuartiger Projekte und Planung zu- (v. l.) Europaabgeordneter Willem Schuth, Leiterin Technik Iris Vogel und Leiter Wohnungswirtschaft Ralf-Georg Jager künftiger Bau- und Modernisierungsmaßnahmen interessierten Willem Schuth vor allem Fragen der Anpassung des Wohnungsbestandes an die sich verändernde demografische Struktur Greifswalds und die damit verbundene Herausforderung eines weitestgehend ausgewogenen Verhältnisses von Wohnungsangebot und Nachfrage. Insbesondere in Bezug auf die Altersstruktur der Wohngebiete und die damit einhergehenden Veränderungen ist Greifswald ein Modellbeispiel gelungener Städteplanung. Entsprechend beeindruckt zeigte sich der Europaabgeordnete vor Ort bei der Führung durch das sanierte Ostseeviertel- Parkseite. Der kontrollierte Rückbau, die konsequente Einbeziehung der Interessen der Mieter in den Umgestaltungsprozess sowie die architektonische Gestaltung der Wohnquartiere setzen neue Maßstäbe, die Willem Schuth mit Begeisterung und Überzeugung als Anregung und städtebauliches Modell mit nach Brüssel genommen hat. Er versprach, die Vielzahl positiver Eindrücke, die er bei seinem Besuch in Greifswald gewinnen konnte, sowohl auf Europaebene als auch an weiteren Stationen seines politischen Agierens zu kommunizieren und somit eifrig für die schöne Stadt im Herzen Europas zu werben. Währenddessen schreiten die Bauarbeiten im ostseeviertel-Parkseite immer weiter voran. Der einzug der Bewohner in das quartier a3 zwischen Tallinner Straße, Kooser Weg und Helsinkiring ist planmäßig zum Jahresende möglich. STaDTuMBau Nordseite des Ostseeviertel- Parkseite nimmt Gestalt an Wer sich spontan eine komplett sanierte 2- oder 3-zimmer-Wohnung im neuesten quartier des ostseeviertel-Parkseite sichern möchte, kann sich noch heute bei unserem Serviceteam nach attraktiven angeboten erkundigen. im kooser Weg 2 – 3 sind vereinzelt -Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von ca. 61 m und einer Gesamtmiete von ca. 500 Euro zu vermieten. in der tallinner straße 7 – 8 sind noch freie - und 3-Zimmer- Wohnungen vorhanden. Baufertigstellung ist hier ebenso wie im Kooser Weg der 30.11. 007 im helsinkiring 34 – 35 ist ebenfalls die Anmietung von - und 3-Zimmer-Wohnungen möglich. Baufertigstellung ist für den 30.03. 008 geplant. MIeTeR Zeitung | 007 11
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