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AKTUELLES Den vollständigen Geschäftsbericht der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesell- schaft mbH Greifswald 2006 finden Sie auf unserer Website unter http://www. wvg-greifswald.de/geschaeftsbericht.html. Weil aber manchmal des einen Freud auch des anderen Leid ist, möchten wir Sie im Interesse des friedlichen „Miteinander Wohnens und Lebens“ über einige Grundregeln informieren. � Grundsätzlich darf sich der Mieter auf dem Balkon frei entfalten, nach Lust und Laune mit Gästen essen, trinken, feiern und auch rauchen. Die individuelle Freiheit endet dort, wo gegen geltendes Recht verstoßen wird und Nachbarn gestört oder beein- trächtigt werden. Wer also seinen Balkon in einen Schrottplatz oder gar eine Disko thek verwandelt, muss durchaus mit Sanktionen rechnen. Da die Toleranzgrenze jedes Einzelnen je doch recht unterschiedlich ist, kann die Frage, was erlaubt ist und was nicht, stets nur im Einzelfall ganz genau beantwortet werden. 4 MIETER Zeitung 2|2007 Jahresabschluss 2006 WVG setzt positive Geschäftsentwicklung fort Die Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald (WVG) schaut zurück auf ein positives und erfolgreiches Geschäftsjahr 2006. Neben der Erweiterung des Vermietungssegmentes und der Etablierung des Wohnungsverkaufs sowie der Immobiliendienstleistung war das Geschäftsjahr 2006 erneut durch bauliche Veränderungen, Sanierung und Modernisierung der Häuser in unserem Bestand geprägt. Mit rund 10.200 eigenen Wohnungen hält die WVG nach wie vor einen großen Anteil am Greifswalder Wohnungsmarkt. 2.240 Eigentumswohnungen sowie 515 fremdver- Freiluftsaison auf Balkonien Des einen Freud ist des anderen Leid Die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers erfüllen die Bal- kone hier und da noch immer mit Leben. Wer kann, genießt mit Familie und Freunden die letzten lauen Abende im Freien. waltete Wohnungen zählten 2006 ebenfalls dazu. Der erfolgreiche Geschäftsverlauf der WVG und die dadurch gewonnenen Mittel können somit weiterhin zur Unterstützung der Finanzierung zukünftiger Aufgaben eingesetzt werden. ERSCHLIEßUNG NEUER MARKTSEG- MENTE So erfordert die verstärkte Ausrichtung der WVG an wohnungswirtschaftlichen Erfordernissen beispielsweise ein flexibles Reagieren auf den Bedarf von Mietern und Eigentümern. Mit der Gründung von Mieterbeiräten hat die WVG dieser Entwicklung Rechnung getragen. „Miteinander Wohnen und Leben“ war 2006 einmal mehr ganz bewusst „unsere Sache“. Die Verbindung von Kundennähe und Effi zienz galt als oberstes Ziel der WVG-Geschäftsführung. Ein ausgezeichneter Kundenservice und beste Mieterbetreuung stehen dabei nach � Im Allgemeinen müssen es Nachbarn dulden, wenn hin und wieder z. B. Blätter oder Blüten auf den darunter liegenden Balkon fallen oder ein kleines Wölkchen Zigarettenrauch herüberschwebt. Ein wenig Obacht ist natürlich ratsam. Auch Grillen mit Elektrogrills ist gestattet. So bleibt die Qualm- und Geruchsentwicklung auf ein Minimum beschränkt und andere Mitmieter werden nicht belästigt. Wer nämlich seine Nachbarn regelrecht „einräuchert“, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss unter Umständen sogar mit einer Geldbuße rechnen. Holzkohlegrills haben auf dem Balkon praktisch also nichts zu suchen. Und wenn trotz allem das Feiern und Grillen auf Balkonien auch noch so schön ist, muss die Party irgendwann ein Ende haben. Laute Musik und Unterhaltung zu fortgeschrittener Uhrzeit sind immer wieder Stein des Anstoßes von Streitigkeiten. Ab 22:00 Uhr sollte der Balkon daher in jedem Fall „Tabuzone“ sein. Um die Nachtruhe anderer
wie vor im Vordergrund, wobei wir versuchen, unseren unterschiedlichen Zielgruppen durch Erarbeitung weiterer attraktiver Angebote noch mehr gerecht zu werden. BEREITSTELLUNG SENIORENGERECHTER WOHNUNGEN Die Bereitstellung seniorengerechter Wohnungen war für die WVG 2006 besonders wichtig und nimmt auch in der Mehrjahresplanung einen großen Posten ein. In Zusammenarbeit mit einem Greifswalder Pflegedienst hat die WVG 2006 in der Rigaer Straße 21 – 22 42 seniorengerechte Wohnungen an Mieter im besten Alter übergeben. Ab 2007 sind weitere Seniorenwohnungen für die Sanierung sowie im Neubau vorgesehen. Das Thema bleibt wohnungspolitisch weiterhin von großer Bedeutung. STEIGERUNG DER UMSATZERLÖSE Das Hausbewirtschaftungsergebnis als Kerngeschäft der WVG verbesserte sich von 5.045 TEUR im Geschäftsjahr 2005 um 0,7 Mio. EUR auf 5.704 TEUR im Geschäftsjahr 2006. Bei den Umsatzerlösen konnte eine leichte Steigerung erzielt werden. Aus Bewohner nicht zu stören, ist es dann besser, die gemütliche Runde nach drinnen zu verlegen und der guten Laune bei Zimmerlautstärke weiter zu frönen. Noch besser ist es, im Vorfeld einer Feier rechtzeitig mit den Nachbarn zu reden und um ihr Verständnis zu bitten, als des Nachts mit genervten Hausbewohnern oder gar Polizisten zermürbende Diskussionen zu führen. Wohnen Menschen dicht an dicht, muss den wirtschaftlichen Daten lässt sich ableiten, dass der Immobilienbestand der WVG voraussichtlich auch künftig umfassend nachgefragt wird, sodass die Chance besteht, im Rahmen der Möglichkeiten des Mietspiegels auch künftig moderate Mietanpassungen vorzunehmen und somit die Jahresergebnisse zu stabilisieren. SENKUNG DER MIETNEBENKOSTEN Im Januar 2007 wurde das WVGeigene Tochterunternehmen WVG Dienstleistungsgesellschaft mbH (DLG) gegründet. Seit Aufnahme der Geschäftstätigkeit im April 2007 erbringt die DLG die erforderlichen Hauswartdienstleistungen, die Grünflächenpflege sowie Gebäude- und Hausreinigungsleistungen in eigener Regie. Daraus folgend werden für die Zukunft Einsparungen bei den Mietnebenkosten in nicht unerheblichem Maße erwartet, wodurch die Position der WVG am Greifswalder Wohnungsmarkt weiterhin gestärkt wird. die Toleranz ganz natürlich mit der Nähe wachsen. Eine Kompromisslösung ist immer der beste Weg Streitigkeiten beizulegen. Zu bedenken ist, dass viele Mietparteien häufig über Jahre hinweg miteinander in einem Haus wohnen und ein gutes Zusammenleben nur möglich ist, wenn gegenseitige Rücksichtnahme und ab und zu auch wenig Verständnis das Nachbarschaftsverhältnis bereichern. Mit der Wohnung gleich den Stellplatz mieten Integration der Stell- platzvermietung in das Serviceteam MIETERINFO Nach Abschluss eines Mietvertrages ist die Frage nach einem wohnungsnahen Stellplatz oder einer Garage erfahrungsgemäß das zweitwichtigste Anliegen unserer Kunden. Ein guter Stellplatz gehört zu einer guten Wohnung dazu und kann manches Mal gar entscheidender Faktor bei der Wahl eines neuen Heims sein. Um allen Mietern hier ein noch besseres Komplettpaket anzubieten, ist die Stellplatzvermietung nun mit einem Mitarbeiter in das Serviceteam unseres Hauses integriert worden, verbunden auch mit räumlichen Veränderungen. Die historisch gewachsene Verbindung von Gewerberaum- und Stellplatzvermietung ist zugunsten besseren Kundenservices aufgelöst und im Unternehmen neu organisiert worden. Der zuständige Sachbearbeiter Herr Bechtold ist nun in einem Büro nahe der Beratungszone im Erdgeschoss der Geschäftsstelle erreichbar. So ist es zukünftig ganz unkompliziert möglich, mit der neuen Wohnung zeitgleich auch einen entsprechenden Stellplatz anzumieten. MIETER Zeitung 2|2007 5
Seite 1 und 2: 2 2007 Wohnungsbau- und Verwaltungs
Seite 3: Vorwort Liebe Leserinnen und Leser,
Seite 7 und 8: WVG-Mitarbeiter und Mieter besprech
Seite 9 und 10: neben fi nanziellen Argumenten imme
Seite 11 und 12: Rundgang durch das modernisierte Os
Seite 13 und 14: Wenn junge Mieter ihren Start in di
Seite 15 und 16: die Kinder zu tätigen. Selbstverst

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