Ausgabe 22-03-2017
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TuS Osdorf<br />
marschiert weiter...<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Luruper Bürgervereins<br />
Seite 5<br />
Inner Wheel Club Hamburg<br />
unterstützt Ferienprogramm<br />
Seite 16<br />
Trainer Gisdol<br />
soll bleiben...<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>22</strong>.3.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Straßenaktion am Brachvogelweg in Lurup<br />
Einwohner haben Bedenken gegen Bau einer Groß-Kita!<br />
„Kinderlärm ja – Verkehrschaos<br />
nein“, lautete das Motto einer<br />
Straßenaktion von Bewohnern<br />
des Brachvogelwegs, die auf<br />
öffentlichkeitswirksame Weise<br />
ihre Stimmen gegen den Bau<br />
einer Groß-Kita erhoben. Gekommen<br />
waren Bewohner aus<br />
dem Kleiberweg, Elternvertreter<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule und<br />
Politiker verschiedener Fraktionen<br />
der Bezirksversammlung<br />
Altona sowie Vertreter der Kindertagesstätte<br />
der Emmaus-<br />
Gemeinde.<br />
„Wird sind in großer Sorge um<br />
die Sicherheit unserer Kinder<br />
und um unsere Nachbarschaft<br />
hier im Wohngebiet“, sagte<br />
Hanna Marwedel vom Vorstand<br />
der Bau- und Wohnungsgenossenschaft<br />
Brachvogelweg.<br />
Wenn die für ca. 160 Kinder<br />
geplante Groß-Kita gebaut<br />
wird, würden täglich viele Eltern<br />
mit ihren Kindern durch die<br />
schmale Spielstraße gehen<br />
oder mit dem Auto kommen.<br />
Gefahren würden geradezu heraufbeschworen.<br />
Außerdem sei<br />
der Brachvogelweg eine Sackgasse,<br />
so dass jedes Auto auf<br />
demselben Weg wieder hinaus<br />
müsse.<br />
Ernste Bedenken äußerte auch<br />
Christine Süllner vom „Luruper<br />
Forum“. Sie wies zusätzlich darauf<br />
hin, dass täglich mehr als<br />
300 Grundschüler den Brachvogelweg<br />
auf ihrem Weg zur<br />
Fridtjof-Nansen-Schule kreuzen.<br />
Schon jetzt komme es<br />
nicht selten zu gefährlichen Situationen<br />
mit ein und ausfahrenden<br />
Autos, insbesondere,<br />
weil direkt neben der Ausfahrt<br />
morgens im Abstand von wenigen<br />
Minuten auch HVV-Busse<br />
der Linie 21 halten.<br />
Bei der gemeinsamen Begehung<br />
des Brachvogelwegs demonstrierten<br />
die Anwohner mit<br />
einer Fahrkolonne von nur vier<br />
Pkw, wie schnell eine Sackgasse<br />
völlig verstopft ist. Die<br />
erstaunten Besucher der Straße<br />
konnten bei den anschaulichen<br />
Demonstration nur auf den<br />
Grünstreifen ausweichen.<br />
Betroffen zeigten sich Björn<br />
Grantz (SPD) und Karsten<br />
Strasser (Die Linke), Mitglieder<br />
der Bezirksversammlung Altona.<br />
Wenn der Bauantrag, der<br />
zunächst im Bauausschuss vorgelegt<br />
worden war, wieder auf<br />
den Tisch käme, werde er ein<br />
besonderes Augenmerk auf die<br />
Planung der Zufahrt und die<br />
Verkehrssituation richten, so<br />
Björn Grantz. Karsten Strasser<br />
will die Erschließung des Großprojekts<br />
über den Brachvogelweg<br />
ablehnen.<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Wir bedanken uns bei allen Kunden für die 40jährige<br />
Treue und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Ihr Immobilienpartner in Ihrer Nachbarschaft<br />
für Verkauf und Verwaltung von Wohnimmobilien.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon!<br />
Luruper Hauptstraße 145 – <strong>22</strong>547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – <strong>22</strong>523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
seit 1996<br />
Frühjahrscheck für 29,90 €<br />
inklusive 1 Jahr Mobilitätsgarantie<br />
4-6 Termine<br />
200-380 €<br />
Testen Sie Kompressionsstrümpfe!<br />
Voraussetzung:<br />
Ärztliche Verordnung oder<br />
Empfehlung für Kompressionsstrümpfe<br />
der Klasse 2<br />
Studienstart: ab April <strong>2017</strong><br />
Studie mit Kompressionsstrümpfen<br />
proDERM Institut für Angewandte Dermatologische Forschung<br />
Tel: 040 - 839 358 - 99 | Mo - Fr von 08.30 bis 17.00 Uhr<br />
Email: Probanden@proDERM-studien.de | www.proDERM-studien.de<br />
Industriestraße 1 | <strong>22</strong>869 Schenefeld | Stadtzentrum<br />
Unser Angebot vom <strong>22</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 04.04.<strong>2017</strong>:<br />
Rumpsteak 180g<br />
kräftig im Geschmack, mit kleinem Fettrand,<br />
der den feinen Eigengeschmack bewahrt.<br />
Dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
Steak-Sauce und Redox-Brot AKTIONSPREIS €15. 90<br />
Vorweg servieren wir Ihnen gerne einen Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Tanztee im<br />
Stadtteilhaus Lurup<br />
Zum Tanz in den Frühling, laden<br />
Sabine Schult und Ute Krüger<br />
am Sonntag den 2. April ab 15<br />
Uhr, am Böverstland 38, zum<br />
Tanznachmittag ins Stadtteilhaus<br />
Lurup ein. Unter dem Motto:„Rhythmen,<br />
klönen und Kaffee<br />
trinken" können Sie das<br />
Tanzbein zu Standardtänzen<br />
schwingen und gerne wird Ihnen<br />
Ute Krüger den einen oder anderen<br />
Tanzschritt zeigen. Tanzfreunde<br />
mit und ohne Tanzpartner<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Kaffee, Tee und Kuchen stehen<br />
zu günstigen Preisen bereit. Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
willkommen.
TuS Osdorf<br />
marschiert weiter...<br />
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des Luruper Bürgervereins<br />
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<strong>22</strong>.3.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Straßenaktion am Brachvogelweg in Lurup<br />
Einwohner haben Bedenken gegen Bau einer Groß-Kita!<br />
„Kinderlärm ja – Verkehrschaos<br />
nein“, lautete das Motto einer<br />
Straßenaktion von Bewohnern<br />
des Brachvogelwegs, die auf<br />
öffentlichkeitswirksame Weise<br />
ihre Stimmen gegen den Bau<br />
einer Groß-Kita erhoben. Gekommen<br />
waren Bewohner aus<br />
dem Kleiberweg, Elternvertreter<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule und<br />
Politiker verschiedener Fraktionen<br />
der Bezirksversammlung<br />
Altona sowie Vertreter der Kindertagesstätte<br />
der Emmaus-<br />
Gemeinde.<br />
„Wird sind in großer Sorge um<br />
die Sicherheit unserer Kinder<br />
und um unsere Nachbarschaft<br />
hier im Wohngebiet“, sagte<br />
Hanna Marwedel vom Vorstand<br />
der Bau- und Wohnungsgenossenschaft<br />
Brachvogelweg.<br />
Wenn die für ca. 160 Kinder<br />
geplante Groß-Kita gebaut<br />
wird, würden täglich viele Eltern<br />
mit ihren Kindern durch die<br />
schmale Spielstraße gehen<br />
oder mit dem Auto kommen.<br />
Gefahren würden geradezu heraufbeschworen.<br />
Außerdem sei<br />
der Brachvogelweg eine Sackgasse,<br />
so dass jedes Auto auf<br />
demselben Weg wieder hinaus<br />
müsse.<br />
Ernste Bedenken äußerte auch<br />
Christine Süllner vom „Luruper<br />
Forum“. Sie wies zusätzlich darauf<br />
hin, dass täglich mehr als<br />
300 Grundschüler den Brachvogelweg<br />
auf ihrem Weg zur<br />
Fridtjof-Nansen-Schule kreuzen.<br />
Schon jetzt komme es<br />
nicht selten zu gefährlichen Situationen<br />
mit ein und ausfahrenden<br />
Autos, insbesondere,<br />
weil direkt neben der Ausfahrt<br />
morgens im Abstand von wenigen<br />
Minuten auch HVV-Busse<br />
der Linie 21 halten.<br />
Bei der gemeinsamen Begehung<br />
des Brachvogelwegs demonstrierten<br />
die Anwohner mit<br />
einer Fahrkolonne von nur vier<br />
Pkw, wie schnell eine Sackgasse<br />
völlig verstopft ist. Die<br />
erstaunten Besucher der Straße<br />
konnten bei den anschaulichen<br />
Demonstration nur auf den<br />
Grünstreifen ausweichen.<br />
Betroffen zeigten sich Björn<br />
Grantz (SPD) und Karsten<br />
Strasser (Die Linke), Mitglieder<br />
der Bezirksversammlung Altona.<br />
Wenn der Bauantrag, der<br />
zunächst im Bauausschuss vorgelegt<br />
worden war, wieder auf<br />
den Tisch käme, werde er ein<br />
besonderes Augenmerk auf die<br />
Planung der Zufahrt und die<br />
Verkehrssituation richten, so<br />
Björn Grantz. Karsten Strasser<br />
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der den feinen Eigengeschmack bewahrt.<br />
Dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
Steak-Sauce und Redox-Brot AKTIONSPREIS €15. 90<br />
Vorweg servieren wir Ihnen gerne einen Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Tanztee im<br />
Stadtteilhaus Lurup<br />
Zum Tanz in den Frühling, laden<br />
Sabine Schult und Ute Krüger<br />
am Sonntag den 2. April ab 15<br />
Uhr, am Böverstland 38, zum<br />
Tanznachmittag ins Stadtteilhaus<br />
Lurup ein. Unter dem Motto:„Rhythmen,<br />
klönen und Kaffee<br />
trinken" können Sie das<br />
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schwingen und gerne wird Ihnen<br />
Ute Krüger den einen oder anderen<br />
Tanzschritt zeigen. Tanzfreunde<br />
mit und ohne Tanzpartner<br />
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Anhaltender Regen setzte Lehrerzimmer unter Wasser<br />
Wasserschaden in der Grundschule Altgemeinde!<br />
Böse Überraschung am Montagmorgen<br />
in der Schule Altgemeinde<br />
in Schenefeld: Der<br />
anhaltende Regen der Sturm<br />
des letzten Wochenendes haben<br />
in der Schule für beträchtlichem<br />
Wasserschaden<br />
geführt. Regenwasser war<br />
über das Dach ins Innere des<br />
Gebäudes eingedrungen und<br />
hatte das Lehrerzimmer in<br />
Mitleidenschaft gezogen. An<br />
den Wänden tropfte es herunter.<br />
Schulleiterin Eva-Maria<br />
Jürgens stellte fest, dass der<br />
Teppich voll dunkler Flecke<br />
war, eine Tischplatte war aufgequollen,<br />
und auch an der<br />
Vertäfelung zeigten sich<br />
Schäden.<br />
Wie berichtet, finden in der<br />
Schule zurzeit Sanierungen<br />
des Flachdachs statt. Am<br />
Freitag nach Arbeitsschluss<br />
hatten die Bauarbeiter eine<br />
Plane über das Dach gelegt.<br />
Aber diese bewahrte nicht<br />
vor dem Einsickern von Regenwasser.<br />
Eine Ursache<br />
könne sein, dass die Plane<br />
am Sonntag vom Sturm<br />
hochgedrückt wurde, meinte<br />
Helge Feber vom städtischen<br />
Bauamt. Bereits am Montag<br />
wurde mit der Trocknung des<br />
Historische Fahrradtour in Schenefeld<br />
Lesen Sie den Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 14.<br />
Lehrerzimmers begonnen.<br />
Dadurch verzögern sich die<br />
Sanierungsarbeiten. Wie<br />
hoch der eingetretnen Schaden<br />
beziffert wird, war bei<br />
Redaktionsschluss noch<br />
nicht bekannt. Möglicherweise<br />
wird der Wasserschaden<br />
zum Versicherungsfall. Das<br />
wird sich erst bei genauer<br />
Untersuchung vor Ort zeigen.<br />
Für die Dachsanierung in der<br />
Schule Altgemeinde wurden<br />
im Haushaltsplan 31.000 Euro<br />
bereitgestellt. Das Bauamt<br />
geht davon aus, dass die Sanierungsarbeiten<br />
in der kommenden<br />
Woche fortgesetzt<br />
werden.<br />
Wi.<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
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seit 1996<br />
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Studienstart: ab April <strong>2017</strong><br />
Studie mit Kompressionsstrümpfen<br />
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Tel: 040 - 839 358 - 99 | Mo - Fr von 08.30 bis 17.00 Uhr<br />
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Industriestraße 1 | <strong>22</strong>869 Schenefeld | Stadtzentrum<br />
Unser Angebot vom <strong>22</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 04.04.<strong>2017</strong>:<br />
Rumpsteak 180g<br />
kräftig im Geschmack, mit kleinem Fettrand,<br />
der den feinen Eigengeschmack bewahrt.<br />
Dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
Steak-Sauce und Redox-Brot AKTIONSPREIS €15. 90<br />
Vorweg servieren wir Ihnen gerne einen Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Tanztee im<br />
Stadtteilhaus Lurup<br />
Zum Tanz in den Frühling, laden<br />
Sabine Schult und Ute Krüger<br />
am Sonntag den 2. April ab 15<br />
Uhr, am Böverstland 38, zum<br />
Tanznachmittag ins Stadtteilhaus<br />
Lurup ein. Unter dem Motto:„Rhythmen,<br />
klönen und Kaffee<br />
trinken" können Sie das<br />
Tanzbein zu Standardtänzen<br />
schwingen und gerne wird Ihnen<br />
Ute Krüger den einen oder anderen<br />
Tanzschritt zeigen. Tanzfreunde<br />
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Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
willkommen.
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Der frischeste Eierlikör<br />
kommt aus Hamburg!<br />
Der Kultlikör<br />
nur zu Ostern!<br />
GRAEFF hat’s!<br />
Osterbier und<br />
Frühlingsböcke…<br />
Schüleraustausch machte es möglich:<br />
Spanier essen beim Italiener!<br />
Seit Jahren pflegt das Gymnasium<br />
Schenefeld einen regen<br />
Schüleraustausch mit der spanischen<br />
Stadt Santander. In diesen<br />
Tagen sind 30 Schüler und<br />
Schülerinnen in Schenefeld. Sie<br />
werden von Gastfamilien betreut.<br />
Für das Ehepaar Swen<br />
und Conny Dittmer war es<br />
selbstverständlich den Schülern<br />
und Gästen das Stadtzentrum<br />
Schenefeld zu zeigen. Dazu gehörte<br />
natürlich ein „Pizza-Essen“<br />
beim Italiener „La Vita“.<br />
Noch bis zur nächsten Woche<br />
sind die Gäste aus Santander<br />
noch in Schenefeld. Sie werden<br />
natürlich auch verschiedene Info-Touren<br />
in die Hansestadt<br />
Hamburg machen.<br />
da wo das Flugzeug parkt!<br />
GRAEFF Getränke www.Graeff-Getränke.de<br />
ALT-OSDORF, Am Rugenfeld, Tel. 807 88 70<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0151/716 015 45<br />
Die Schüler aus dem Gymnasium Schenefeld warten auf die leckere<br />
Pizza<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Freitag, den 24.3.<strong>2017</strong> um 20 Uhr<br />
POETIC JAZZ - melodiöse Jazzmusik aus Polen<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
RESTAURANT<br />
Sonntag, 16. April <strong>2017</strong>, von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
Frühstücksanteil<br />
Rührei, Speck, kleine Nürnberger Rostbratwürstchen,<br />
verschiedene Brötchen und Schwarzbrot, Butter<br />
Salate<br />
Blattsalate mit verschiedenen Dressings, Anti-Pasti,<br />
Tomate-Mozzarella, Gurkensalat<br />
Fisch<br />
Großer Lachs köstlich garniert, Basilikumlachs mit Sahnemeerrettich,<br />
Krabben, Cocktailsauce, geräuchertes Forellenfilet,<br />
Matjesfilet mit Hausfrauensauce, Fruchtiger Currysalat mit Garnelen<br />
Fleisch<br />
Roastbeef „kalt“ mit Remouladensauce, kleine Frikadellen,<br />
Hirschfilet auf Waldorfsalat, Parmaschinken mit Melone, Vitello Tonnato<br />
Suppe<br />
Spargelcremesuppe mit Spargel und Fleischklößchen<br />
Warme Gerichte (ab 12.00 Uhr)<br />
Irischer Wildlachs aus dem Ofen auf Blattspinat, Salzkartoffeln,<br />
Osterlammkeule, Prinzeßbohnen, Kartoffelgratin<br />
Dessert<br />
Schokoladen-Mouse, Obstsalat mit Sahne, Rote Grütze, Vanillesauce,<br />
Mini-Windbeutel, verschiedene Eissorten, Käseauswahl<br />
Brunchbuffet inklusive Kaffee, Tee, Fruchtsäften und Wasser<br />
Preis pro Person € 25,90<br />
Feste Reservierung unter Telefon: 040 – 830 50 05<br />
Restaurant SportWelt Schenefeld GmbH<br />
Holzkoppel 2 · <strong>22</strong>869 Schenefeld<br />
Telefon: 040 – 830 50 05 · www.sportwelt-schenefeld.de<br />
Swen und Conny Dittmer mit den Gästen aus Spanien<br />
„Die Erde hat ein freundliches Gesicht”<br />
Lesung "In der Ferne scheint das Glück"<br />
Am Mittwoch, den 5. April, 20<br />
Uhr, liest die Autorin Christin<br />
Ullmann im Stadtteilhaus Lurup<br />
dem Buch "In<br />
der Ferne scheint<br />
das Glück". Die Suche<br />
nach dem persönlichen<br />
Stück<br />
vom Glück - Veronika<br />
Danzer hat es<br />
in Tobago gefunden.<br />
Die Aussteigerin<br />
lebt ihren Traum<br />
von einem Leben in<br />
der Karibik, einem<br />
Hof voller Pferde<br />
und der großen Liebe.<br />
Die heute Vierzigjährige<br />
verließ<br />
vor zehn Jahren ihre<br />
deutsche Heimat,<br />
um nach To-<br />
Gedichte und Prosatexte von<br />
Busch, Lessing, Odemann, Ringelnatz,<br />
Roth, Tucholski und anderen<br />
– ausgewählt und vorgetragen<br />
von Dietmar Schulz.<br />
Seit über 20 Jahren ist Dietmar<br />
Schulz mit den von ihm zusammengestellten<br />
Texten unter der<br />
Überschrift „Heiteres, menschliches,<br />
philosophisches“ vor allem<br />
in Norddeutschland unterwegs.<br />
Sein überarbeitetes Programm<br />
trägt den Titel: „Die Erde<br />
hat ein freundliches Gesicht”.<br />
Der Rezitationsabend ist am 24.<br />
März <strong>2017</strong> im Mühlenberger Segel-Club<br />
(MSC) Clubhaus, Elbuferweg<br />
135, <strong>22</strong>609 Hamburg.<br />
Einlass ist ab 19:30 Uhr, Beginn<br />
20 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
zugunsten des Mühlenberger<br />
Segel-Clubs wird gebeten.<br />
Dietmar Schulz<br />
bago auszuwandern,<br />
dort wagte sie<br />
einen Neuanfang.<br />
Dann machte sie ihre Leidenschaft<br />
zum Beruf und hilft heute<br />
vor allem Kindern durch die<br />
Therapie mit Pferden. Mit ihrer<br />
kreativen Energie und viel Liebe<br />
hat sie dieses einmalige<br />
und erfolgreiche Projekt auf<br />
Tobago aufgebaut. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden sind willkommen.<br />
Nach der Lesung sind<br />
alle zum weiteren Austausch<br />
im Lese-Cultur-Café eingeladen.<br />
Polen und der Jazz: ein ganz besonderes Paar, das in außergewöhnlicher<br />
Beziehung zueinander steht. Zu Zeiten des Ostblocks und des damit<br />
verbundenen kommunistischen Regimes stellte der Jazz für die polnischen<br />
Intellektuellen eine Art Fenster in die Freiheit dar.<br />
Aus der Feder des polnischen Kontrabassisten Lech Wieleba entsteht<br />
eine seltsam ergreifende, lyrisch - poetische Musik. Er vereint Elemente<br />
der Klassik und des Jazz mit seiner slawischen Melodik. POETIC JAZZ<br />
ist seine Art, Gefühle in der kreativen Sprache der Musik auszudrücken.<br />
In seinen Kompositionen werden alltägliche Begegnungen aus dem Leben<br />
zu individuellen Musikkurzgeschichten. In der Tat scheut sich<br />
POETIC JAZZ nicht vor einmalig schönen, verträumten Melodien, auch<br />
nicht vor melancholischen Stimmungen. Selten berührt eine Jazzformation<br />
emotional so sehr, fährt unter die Haut. Dazu trägt auch die besondere<br />
Besetzung mit Claas Ueberschär am Flügelhorn, Enno Dugnus<br />
am Piano und Pawel Wieleba an der einfühlsamen Percussion mit bei.<br />
Wir freuen uns auf einen ganz besonderen Jazz-Abend im Heidbarghof.<br />
Weitere Infos unter: www.poetic-jazz.com Eintritt 14 € / 10 €<br />
Vortrag im Heidbarghof<br />
Am Sonntag, den 26. März, wird die Hamburger Schauspielerin und<br />
Kunstinterpretin Veronika Kranich ihre beliebte Vortragsreihe KUNST &<br />
KAFFEE & KUCHEN<br />
über die großen Maler<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts<br />
im Heidbarghof<br />
(Osdorf, Langelohstr.<br />
141) fortsetzen. Sie<br />
spricht über LEBEN und<br />
WERK des „Brücke-Malers“<br />
KARL SCHMIDT-<br />
ROTTLUFF. Der Vortrag<br />
wird begleitet von einem<br />
umfangreichen Bildmaterial.<br />
KARL SCHMIDT-ROTT-<br />
LUFF (1884-1976)<br />
Obgleich dieser Maler<br />
zu den Begründern der<br />
„Brücke“ zählte, und ihr bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1913 angehörte,<br />
gilt er als großer Einzelgänger, der sein Werk mit Vorliebe in selbst gewählter<br />
Isolation erarbeitete. Er sagte über sich: „Ich habe kein Programm,<br />
nur die unerklärliche Sehnsucht, das zu fassen was ich sehe<br />
und fühle, und dafür den reinsten Ausdruck zu finden.“<br />
Zunächst malte er starkfarbige, derbe konturierte Landschaften und<br />
Stilleben. Nach dem ersten Weltkrieg milderte sich das Düstere und<br />
Heftige seines Stils zu klarer und lichter Farbe.<br />
Einlass:14:45 Uhr, Vortragsbeginn ca. 15:30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich (wegen Kuchenbestellung) bis Freitag unter<br />
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Wir singen in der Elbphilharmonie...<br />
….zumindest haben wir uns<br />
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Vier Autos - ein Verkehrschaos<br />
Überzeugende Resonanz beim Infotag zur geplanten Groß-Kita!<br />
Kinderlärm ja, Verkehrschaos<br />
nein – so das Motto des Infotags,<br />
an dem sich zahlreiche<br />
Nachbarn aus dem Luruper Kleiber-<br />
sowie Brachvogelweg, Elternvertreter<br />
aus der Fridtjof-<br />
Nansen-Schule sowie Vertreter<br />
der Kita Emmausgemeinde beteiligten.<br />
Grund für das rege Interesses<br />
war die Planung für eine<br />
neue Groß-Kita am Brachvogelweg.<br />
Anwesend waren auch<br />
Politiker verschiedener Fraktionen<br />
aus der Bezirksversammlung<br />
Altona. Mit einer kleinen<br />
Straßenaktion machten die<br />
Gastgeber erschreckend deutlich,<br />
dass die schmale Sackgasse<br />
nicht annähernd für größere<br />
Verkehrsströme ausgelegt<br />
ist.<br />
„Wir sind in großen Sorge um<br />
die Sicherheit unserer Kinder<br />
und um unsere Nachbarschaft<br />
hier im Wohnprojekt“, sagte<br />
Hanna Marwedel vom Vorstand<br />
der Bau- und Wohngenossenschaft<br />
Brachvogelweg. „Wenn<br />
die für ca. 160 Kinder geplante<br />
Groß-Kita gebaut wird, werden<br />
täglich viele Eltern mit ihren<br />
Kindern durch den engen<br />
Brachvogelweg kommen, viele<br />
davon mit dem Auto. Der Brachvogelweg<br />
ist eine schmale<br />
Spielstraße mit Verengungen<br />
durch Parkbuchten, in der zwei<br />
Autos nur mit Mühe aneinander<br />
vorbeikommen. Da der Brachvogelweg<br />
eine Sackgasse ist,<br />
fährt jedes Auto auf dem gleichen<br />
Weg wieder hinaus. Wenn<br />
dazwischen noch Autos länger<br />
geparkt werden, weil die Kinder<br />
ja auch in der Kita abgegeben<br />
werden müssen, geht gar nichts<br />
Gemeinsame Begehung im Brachvogelweg - gekommen waren zahlreiche Gäste aus dem gesamten<br />
Stadtteil sowie Vertreter aus der Politik<br />
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Ur-Opa Georg Grebner<br />
Liebes Diamantenpaar!<br />
60 Jahr Voller Liebe und Glück.<br />
Ihr denkt bestimmt an die schöne Zeit zurück.<br />
Wir hoffen es geht mehr noch,<br />
dann würden wir uns sehr freuen.<br />
Denn eure Liebe, Hilfe und Vertrauen,<br />
steht in der Familie so stark wie ein Baum.<br />
Wir wünschen Euch beiden für diesen Tag viel<br />
Glück und Gesundheit.<br />
Denn wir alle haben Euch sehr, sehr lieb!<br />
mehr“, ergänzt Marwedel. „Dazwischen<br />
bewegen sich die Kinder<br />
und Eltern, die zu Fuß kommen,<br />
und die Schulkinder aus<br />
dem Brachvogelweg, denn die<br />
Spielstraße hat keinen Bürgersteig.“<br />
Hinzu käme, dass die<br />
Spielstraße die einzige Verbindung<br />
zwischen den drei Wohnhöfen<br />
des Wohnprojekts sei und<br />
damit die Lebensader für das<br />
intensive nachbarschaftliche<br />
Zusammenleben in den drei<br />
Wohnhöfen. Die Infotag-Teilnehmer<br />
konnten sich vom Engagement<br />
des Wohnprojekts nicht<br />
zuletzt anhand der ausgestellten<br />
Fotos und insgesamt elf Urkunden<br />
überzeugen, mit denen das<br />
Projekt ausgezeichnet wurde.<br />
Als Vertreterin des Stadtteilbeirats<br />
"Luruper Forum" bekräftigte<br />
Christine Süllner die Sorge um<br />
die Verkehrssicherheit im Brachvogelweg<br />
und wies außerdem<br />
darauf hin, dass täglich mehr<br />
als 300 Grundschulkinder die<br />
Ausfahrt Brachvogelweg auf ihrem<br />
Schulweg zur Fridtjof-Nansen-Schule<br />
kreuzen. „Hier<br />
kommt es jetzt schon zu gefährlichen<br />
Situationen mit einund<br />
ausfahrenden Autos, insbesondere<br />
weil direkt neben der<br />
Ausfahrt morgens im Abstand<br />
von wenigen Minuten die HVV-<br />
Busse der Linie 21 halten.“ Außerdem<br />
sei auch zu klären, ob<br />
eine so große Kita mit so wenig<br />
Außengelände für den Bedarf<br />
der Kinder im Stadtteil angemessen<br />
sei.<br />
Anwohner aus dem Kleiberweg<br />
zeigten sich zudem besorgt<br />
über die auch in ihrer Wohnstraße<br />
zu erwartende zusätzliche<br />
Verkehrsbelastung. Nicht<br />
zuletzt werde die SAGA auf dem<br />
derzeitigen Sportplatz am Kleiberweg<br />
Wohnungen und Reihenhäuser<br />
bauen. Sie berichteten,<br />
dass es schon jetzt an der<br />
Kita Kleiberweg durch den Holund<br />
Bringverkehr zu kritischen<br />
Verkehrssituationen komme. Es<br />
sei daher auch keine Lösung,<br />
die Zufahrt zur neuen Groß-Kita<br />
über den Kleiberweg zu leiten.<br />
„Wir brauchen eine einvernehmliche,<br />
verträgliche Lösung für<br />
die geplante Kita“, erklärte Hanna<br />
Marwedel von der Brachvogel-Genossenschaft,<br />
„und vor<br />
Nur vier Autos reichen, um die schmale Straße völlig zu verstopfen<br />
- hier sollen bald täglich rund 160 Kinder gebracht werden!<br />
allen Dingen muss geklärt werden,<br />
was für eine Kita hier im<br />
Stadtteil wirklich gebraucht<br />
wird.“<br />
Bei der gemeinsamen Begehung<br />
des Brachvogelwegs demonstrierten<br />
die Anwohner mit<br />
einer Fahrkolonne von nur vier<br />
PKW, wie schnell die kleine<br />
Sackgasse völlig verstopft ist.<br />
Die erstaunten Besucher im<br />
Brachvogelweg konnten bei der<br />
anschaulichen Demonstration<br />
nurmehr auf einen schmalen<br />
Grünstreifen zurückweichen.<br />
Die Abgeordneten der Bezirksversammlung<br />
Björn Grantz<br />
(SPD) und Karsten Strasser (Die<br />
Linke) zeigten sich sehr betroffen.<br />
Sie wiesen darauf hin, dass<br />
der erste Bauantrag für die Kita,<br />
in dem zusätzlich auch Wohnungen<br />
und eine Großküche im<br />
Kitagebäude vorgesehen waren,<br />
im Bauausschuss abgelehnt<br />
wurde. „Wir werden sehr genau<br />
hinschauen, wenn der Antrag<br />
wieder vorgelegt wird und ein<br />
besonderes Augenmerk auf die<br />
Planung der Zufahrt und die<br />
Verkehrssituation richten.“, erklärte<br />
Björn Grantz. „Die Linke<br />
wird eine Erschließung der Kita<br />
über den Brachvogelweg ablehnen“,<br />
sagte Karsten Strasser.<br />
Die Anwohner aus Kleiber- und<br />
Brachvogelweg unterstrichen<br />
abschließend ihre Entschlossenheit,<br />
sich gegen jede Planung<br />
zu wehren, die zu Verkehrschaos<br />
und damit zur Gefährdung<br />
der Sicherheit ihrer<br />
Kinder führen wird. Weitere Aktionen<br />
seien schon in Vorbereitung,<br />
betonten sie.<br />
50<br />
JAHRE<br />
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 3<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
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"Bisher gab es zu viele Ausnahdienste<br />
um 10 Uhr. Das vereinche,<br />
über den Gemeindebrief<br />
beginnen in ganz Nordmen<br />
und die Gottesdienstbesufacht<br />
die Planung.". so Peper und das Internet unter<br />
deutschland die Sonntags-Gottesdienste<br />
in der Neuapostolischen<br />
Kirche um 10.00 Uhr.<br />
Bisher war es 9.30 Uhr.<br />
Die Gottesdienste am Mittwochabend<br />
beginnen unverändert<br />
um 19.30 Uhr.<br />
cher verloren manchmal den<br />
Überblick", sagt uns der Vorsteher<br />
Michael Peper. "Besondere<br />
Festgottesdienste und Parallelveranstaltungen<br />
begannen<br />
stets um 10 Uhr. Jetzt beginnen<br />
alle regulären Sonntags-Gottes-<br />
weiter. Über Veranstaltungen<br />
und Feiertage informiert die Gemeinde<br />
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Wir sehen uns wieder im Land am Ende des Regenbogens.<br />
Helene-Martha-Luise Simon<br />
geb. Auer<br />
* 9.Februar 1928 † 28. Februar <strong>2017</strong><br />
verstarb im Kreise Ihrer Familie<br />
unsere Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Martina und Olaf<br />
Janthana und Chris<br />
Daluny und Björn<br />
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lädt interessierte<br />
Bürger am Donnerstag,<br />
den 23. März um 10 Uhr zu<br />
einer Informationsveranstaltung<br />
zu den Änderungen der Pflegeversicherung<br />
ein (Ort: BVE-<br />
Nachbarschaftstreff Resskamp<br />
2a). Gast ist Stefan Sagebiel,<br />
Leiter der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten,<br />
der in einem<br />
Vortrag die neuen Pflegegrade<br />
und auch gerade die finanziellen<br />
Auswirkungen für den Einzelnen<br />
erklären wird.<br />
Wir nehmen Abschied am Freitag den 7.April <strong>2017</strong><br />
um 11.30 Uhr in der Kapelle des Altonaer Hauptfriedhofes.<br />
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MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Luruper Bürgerverein im Stadtteil fest verwurzelt<br />
v.l.: Max und Erika Schwardt sowie Marielene<br />
und Günter Uekermann<br />
Inge Hansen einstimmig wiedergewählt<br />
Der Luruper Bürgerverein ist im<br />
Stadtteil fest verwurzelt. Die 170<br />
Mitglieder sorgen im Stadtteilhaus<br />
Böverstland und rundherum<br />
für ein vielfältiges Freizeitangebot,<br />
das von den im Stadtteil<br />
lebenden Menschen immer<br />
wieder gern angenommen wird.<br />
Das wurde in der Jahreshauptversammlung<br />
im Sportheim des<br />
SV Lurup erneut dokumentiert.<br />
Inge Hansen, die seit 2005 an<br />
der Spitze des Bürgervereins<br />
steht und von der Hauptversammlung<br />
einstimmig zur 1. Vorsitzenden<br />
wiedergewählt wurde,<br />
nannte in ihrem Rechenschaftsbericht<br />
die Highlights des vergangenen<br />
Jahres, vom Neujahrsempfang<br />
im Böverstland über<br />
Rosenmontagsfeier bis zur Adventsfeier<br />
bei Dutschmann im<br />
Clubheim des SV Lurup. Hinzu<br />
kommen Besichtigungen und<br />
Ausfahrten zum Spargelessen<br />
nach Weste und eine 5-Tage- Blumen als Dank für die fleißigen Helferinnen und Helfer:<br />
Fahrt nach Oberjahr im Westerwald.<br />
Nicht zu vergessen eine Axel Fischer und Günter Uekermann<br />
Hintere Reihe v.l.: Waltraud Badstübner, Brigitte Kaap, Erika und Max Schwardt, Ingrid Löding,<br />
Anzahl kultureller Veranstaltungen<br />
Vorne sitzend: Sonja Botzon und Dieter Michaelsen<br />
und der traditionelle Later-<br />
nenumzug mit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Lurup und dem Musikzug<br />
Schenefeld. Überall, wo<br />
nimmt.<br />
Vorgesehen war eine besondere<br />
Ehrung für Vorstandsmitglied<br />
Hanne-Lore Klein für 50 jährige<br />
Goldenen Ehrennadeln wurden<br />
Marielene und Günter Uekermann<br />
für 30 jährige Mitgliedschaft<br />
verliehen.<br />
im Stadtteil Aktivitäten stattfanden,<br />
Mitgliedschaft. Leider konnte sie Nach den Vorstandswahlen<br />
war der Luruper Bürgerver-<br />
ein aktiv dabei.<br />
die Ehrung wegen Erkrankung übernahm es Hans-Peter Püst,<br />
über die Staffelstabaktion<br />
Die rege Aktivität des Bürgervereins<br />
„mit<br />
wäre nicht möglich gewesen,<br />
wenn sich nicht so viele<br />
Mitglieder an den Vorbereitungen<br />
dir geht mehr“<br />
zu berichten, mit<br />
denen der Hamaussetzung<br />
beteiligt hätten. Eine Vorburger<br />
Senat<br />
sei die gute Teamarbeit<br />
im Vorstand, sagte Inge<br />
Hansen und bedankte sich besonders<br />
beim 2. Vorsitzenden<br />
das ehrenamtliche<br />
Engagement<br />
würdigt. Der Luruper<br />
Bürgerverein<br />
Hans-Peter Püst, der hauptsäch-<br />
sei stolz,<br />
lich für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
verantwortlich ist und bei<br />
Schatzmeister Gerd Matulat.<br />
Beide sind noch ein Jahr im<br />
Amt. 2. Schatzmeister ist Heinz<br />
Kaap, der von der Jahreshauptversammlung<br />
ebenfalls einstimmig<br />
wiedergewählt wurde, wie<br />
Schriftführerin Christel Rumrich,<br />
die seit 46 Jahren bei allen Vorstandssitzungen<br />
und Jahreshauptversammlungen<br />
Protokoll<br />
führt. Zum Team gehört schließlich<br />
auch Hanne-Lore Klein als<br />
2. Schriftführerin. Sie leitet seit<br />
2015 außerdem den alle vier<br />
Wochen stattfindenden Klönschnack.<br />
Beisitzer sind noch für<br />
ein weiteres Jahr Margot Witt,<br />
Ingrid Demnitz, Ute Krüger und<br />
Horst Löding, der Hauptansprechpartner<br />
des Festausschusses<br />
ist. Ute Krüger organisiert<br />
zugleich die Bastelgruppe.<br />
Gut besucht waren 2016 wieder<br />
die Freizeitgruppen<br />
des Bürgervereins.<br />
Der Singkreis<br />
und die Line-<br />
Dance-Gruppe haben<br />
sich in Lurup<br />
und in der Region<br />
einen Namen gemacht.<br />
Der Singkreis<br />
setzte auch<br />
im vergangenen<br />
Jahr seine Zusammenarbeit<br />
mit<br />
der Schule Langbargheide<br />
fort.<br />
Mit einem Blumenstrauß<br />
bedankte<br />
sich der Vorstand<br />
bei Ingrid Löding<br />
und Erika<br />
Schwardt, die sich<br />
um die Vereinszeitung<br />
kümmern, bei<br />
Sonja Botzon, Dieter<br />
Michaelsen<br />
(Singkreis), Gitte<br />
Kaap, die mit ihrem Mann Heino<br />
in der Line-Dance-Gruppe aktiv<br />
ist, bei Waltraud Badstübner<br />
(Canastagruppe), Axel Fischer<br />
(Kegeln) und Günter Uekermann,<br />
der als Delegierter des Luruper<br />
Bürgervereins an der Arbeit der<br />
Seniorenvertretung Altona teil-<br />
Tu dir was Gutes – sing mal wieder!<br />
Ob als Bekenntnis, hohe Kunst<br />
oder einfach, weil es Spaß<br />
macht – das Singen vermehrt<br />
die Glückshormone und vermittelt<br />
ein besonderes Lebensgefühl!<br />
Einfach nur singen, Kanons,<br />
geistliche und weltliche Lieder,<br />
E- und U-Musik – singen, was<br />
gefällt und gut tut – das<br />
wollen wir tun beim<br />
Offenen Singen<br />
am Freitag, 24.<br />
März <strong>2017</strong><br />
im Gemeindehaus<br />
der Auferstehungskirche,<br />
Luruper<br />
Hauptstr. 155<br />
Die Veranstaltung<br />
beginnt um 17 Uhr<br />
und dauert ca. 60<br />
Minuten, Notenkenntnisse<br />
sind<br />
nicht erforderlich, jung und alt<br />
sind herzlich eingeladen. Die<br />
Leitung hat Kirchenmusikerin<br />
Anne-Katrin Gera<br />
Hans-Peter Püst gratulierte Inge Hansen zum<br />
Staffelstab der Aktion „mit dir geht mehr“<br />
nicht selbst miterleben. Unter<br />
großem Beifall verkündete Inge<br />
Hansen den Beschluss, Hanne-<br />
Lore Klein zum Ehrenmitglied zu<br />
ernennen.<br />
Luruper Forum wählt Geschäftsführung<br />
dass seine Vorsitzende<br />
Inge<br />
Hansen zu den<br />
ersten sechs<br />
Staffelstabträgerinnen<br />
gehört.<br />
Inge Hansen bedankte<br />
sich für<br />
die Glückwünsche<br />
und sagte,<br />
am liebsten würde<br />
sie den Staffelstab<br />
in viele<br />
kleine Scheiben<br />
schneiden und<br />
mit ihn mit vielen Helferinnen<br />
und Helfern teilen, ehe sie ihn<br />
dann wieder zu einem Ganzen<br />
zusammen setzt, um ihn dann<br />
weiterzureichen.<br />
Wi.<br />
Erstattete den Rechenschaftsbericht: Inge Hansen. Neben ihr<br />
Schriftführerin Christel Rumrich<br />
Am Mittwoch, den 29. März, 19<br />
Uhr, lädt das Luruper Forum<br />
alle Interessierten herzlich ein<br />
zu seiner Sitzung im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland 38.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
kurze Informationen zur Planung<br />
am Sprützmoor, die Änderung<br />
der Geschäftsordnung<br />
und vor allen Dingen die Wahl<br />
der Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen<br />
des Luruper<br />
Forums. Außerdem wird das<br />
zehnjährige Bestehen der Geschäftsstelle<br />
für Gesundheitsförderung<br />
Lurup gefeiert.<br />
Am Ende der Sitzung stimmt<br />
das Forum über Anträge an den<br />
Verfügungsfonds des Luruper<br />
Forums und an den TK-Verfügungsfonds<br />
Gesundes Lurup<br />
ab. Aus diesen Fonds können<br />
kleinere Projekte, die Nachbarschaft,<br />
Selbsthilfe und Gesundheit<br />
im Stadtteil fördern, unterstützt<br />
werden. Freundliche Beratung<br />
für solche Projekte und<br />
Anträge gibt es im Stadtteil-<br />
Kultur-Büro im Stadtteilhaus Lurup,<br />
Tel. 280 55 553.<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Rahmspinat mit Salzkartoffeln und einem Spiegelei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Leberkäse mit Zwiebelsauce und Kartoffelmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Gefüllte Kartoffeltaschen mit Sour Cream und Salatbeilage . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Kräuterbraten mit Rahmsauce, Rotkohl und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. 2 gekochte Eier in Senfsauce, dazu Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Penne Arrabiata mit frischem Rucola und gehobeltem Parmesan . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Frisches Ratatouille mit Käse gratiniert dazu ein knackiger Salat . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Geschnetzeltes von der Putenbrust mit Champignons, dazu Butterspätzle . . . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Seelachsfilet mit Kräuterreis und Weißweinsoße . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Deftiger Erbseneintopf mit einem Wienerle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Kräuterbraten mit Rahmsauce, Rotkohl und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Mit Hack gefüllte Paprikaschote Tomatensauce und Butterreis . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Dicke Bohnen in Rahm mit gepökeltem Schweinebauch und Salzkartoffeln 6,90<br />
Mi. Sauerfleisch mit Remouladensauce und Speckbratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
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Sonntagsbrunch im REWE-Center<br />
freuen sich nicht nur die<br />
Kunden des REWE-Center in<br />
Schenefeld an der Friedrich-<br />
Ebert-Allee: Am 26. März <strong>2017</strong><br />
von (11-14 Uhr) wird wieder<br />
zum Großen Sonntagsbruch geladen.<br />
Alljährlich kommen hunderte<br />
von Gästen in den Markt.<br />
Zum Eintrittspreis von 15,- €<br />
wird Essen und Getränke angeboten.<br />
Feinste Fleisch- und<br />
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man an diesem Tag<br />
auch noch: Die große<br />
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Der musikalische<br />
Rahmen wird die<br />
Gäste auch an diesem<br />
Morgen richtig<br />
einheizen: Live –Musik<br />
mit „Shelvis“ und<br />
seinen bezaubernden<br />
Tänzerinnen. Also,<br />
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Nach fast 45 Jahren, davon 17 Jahre in der<br />
Friedrich-Ebert-Allee, verabschieden wir uns in<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kunden<br />
für jahrelange Treue und freundschaftliche Verbundenheit.<br />
Bis Freitag, den 24. März sind wir noch für Sie<br />
da, danach wird ausgeräumt und Platz gemacht<br />
für unseren Nachfolger Raumgestaltung Marco<br />
Müller, der nach Umgestaltung der Räume mitte<br />
April neu eröffnet.<br />
Wir bitten das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />
auch auf unseren Nachfolger zu übertragen.<br />
Raumgestaltung Mehrens<br />
Inh.: Hans-Werner Kuhlmann<br />
Raumausstatter-Meister
Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Musicalaufführung „Begegnungen“ in der Schenefelder Paulskirche<br />
Am 1. und 2. April wird das Musical<br />
„Begegnungen“ von ca.<br />
45 Mitwirkenden des Musicalprojekts<br />
„7t plus“ in Schenefeld<br />
aufgeführt. Seit einem halben<br />
Jahr proben die Akteure im Alter<br />
zwischen 8 und 50 Jahren Lieder,<br />
Tänze und Theaterszenen<br />
um pünktlich zur Osterzeit die<br />
Geschichte von Jesus und seinen<br />
Jüngern frei nach dem Johannes-Evangelium<br />
auf die Bühne<br />
zu bringen. Die Aufführungen<br />
am 1. April (19 Uhr) und 2. April<br />
(16 Uhr) finden in der Schenefelder<br />
Paulskirche statt. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden zur Unterstützung<br />
des Projektes sind<br />
aber willkommen.<br />
Nachdem das Musical-Projekt<br />
der Schenefelder Josua-Gemeinde<br />
mit dem Stück „Hoffnungsland“<br />
im Jahr 2015 auf<br />
viele begeisterte Zuschauer<br />
stieß, bietet die Gemeinde in<br />
Zusammenarbeit mit der Paulskirche<br />
Schenefeld auch in diesem<br />
Jahr die Möglichkeit, die<br />
Aufführung des Musicals „Begegnungen“<br />
von Christoph Zehender<br />
und Johannes Nitsch zu<br />
erleben.<br />
Neben den Schauspielern, Sängern<br />
und Tänzern gehört eine<br />
7-köpfige Live-Band samt kleiner<br />
Bläser-Sektion zum Projekt.<br />
Unterstützt wird es außerdem<br />
durch viele ehrenamtliche Helfer,<br />
die hinter der Bühne, an der<br />
Technik oder beim Catering mitwirken.<br />
„Wir möchten mit unserem Engagement<br />
einen Beitrag zur Förderung<br />
der Kinder- und Jugendarbeit<br />
in Schenefeld leisten“,<br />
sagt Daniela Lange, die Leiterin<br />
des Projekts. „Wir wünschen<br />
uns, dass insbesondere Kinder<br />
und Jugendliche, aber auch alle<br />
anderen Mitwirkenden im Rahmen<br />
dieses Musical-Projekts<br />
wertvolle Erfahrungen in der Gemeinschaft<br />
und als begabtes<br />
Individuum machen können und<br />
dieses zu einer gesunden und<br />
starken Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Entfaltung beiträgt. Es<br />
ist uns wichtig, gegenseitige<br />
Wertschätzung und Achtung,<br />
welche wir als wesentliche<br />
Merkmale des christlichen Werteverständnisses<br />
verstehen, bewusst<br />
während dieses Projektes<br />
zu leben und hoffen, damit positive<br />
Spuren im Leben der Mitwirkenden<br />
hinterlassen zu können.“<br />
Einen Rückschlag erlebte das<br />
Ensemble, als nur zwei Wochen<br />
vor der Generalprobe einer der<br />
Hauptdarsteller durch eine<br />
Sportverletzung ausfiel. „Von<br />
allen Rollen traf es ausgerechnet<br />
die des Jesus,“ so Lange. Diese<br />
zentrale Figur kann natürlich<br />
nicht einfach weggelassen werden<br />
und so sucht das Mitarbeiterteam<br />
fieberhaft nach einer<br />
geeigneten Ersatz-Besetzung.<br />
Schon 1997 gründete der Musikstudent<br />
Andreas Michalzik<br />
das Projekt „Kindermusicalgruppe<br />
7t“ (sprich „seven-tie“)<br />
in Schenefeld. Mit einem ehrenamtlichen<br />
Team aus mehreren<br />
Kirchengemeinden der Umgebung<br />
und bis zu 40 Kindern und<br />
Teenagern wurden regelmäßig<br />
Musicals einstudiert und aufgeführt.<br />
Auftritte führten die Gruppe<br />
unter anderem in den Hamburger<br />
Michel und auch in die<br />
Türkei. Im Jahr 2008 wurde das<br />
Musicalprojekt mit dem Ehrenpreis<br />
der Stadt Schenefeld ausgezeichnet.<br />
Nach längerer Pause wurde das<br />
Projekt 2015 von Daniela Lange,<br />
der Schwester des Gründers,<br />
wiederbelebt. Da viele der damaligen<br />
Teilnehmer großes Interesse<br />
an der Teilnahme bekundeten,<br />
wurde die ursprüngliche<br />
Altersspanne von 8 bis 15<br />
kurzerhand erweitert. Unter dem<br />
leicht veränderten Namen „7t<br />
plus“ stehen nun generationsübergreifend<br />
mehrere Teilnehmer<br />
aus der Gründungszeit gemeinsam<br />
mit ihren Kindern auf<br />
der Bühne. Dazu sind aber auch<br />
viele neue Mitwirkende gekommen.<br />
Einige von ihnen waren<br />
2015 noch Zuschauer beim<br />
Stück „Hoffnungsland“, in dem<br />
es um Mose und das Volk Israel<br />
ging. Nun sind sie selbst Teil<br />
des Ensembles.<br />
Finanziert wird das Projekt aus<br />
Spendenbeiträgen.<br />
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Tipps für hilfsbereite Finder ausgesetzter Haustiere oder kranker Wildtiere<br />
tes Code-Tattoo oder einen<br />
Chip. Die Tätowierung ist häufig<br />
im Ohr zu finden, der Chip an<br />
der linken Nackenseite. Er enthält<br />
eine Identifikationsnummer,<br />
die zum Beispiel der Tierarzt<br />
mit einem speziellen Lesegerät<br />
auslesen kann. Viele Tierhalter<br />
haben diese Nummer beziehungsweise<br />
den tätowierten<br />
Code auch zusammen mit ihrer<br />
Adresse in eine Datenbank ein-<br />
Tier gefunden – was nun?<br />
Ein kleiner Hundewelpe auf einem<br />
getragen, wie etwa im Deut-<br />
Parkplatz, ein fremdes schen Haustierregister des<br />
Kätzchen an der Terrassentür:<br />
Wer ein ausgesetztes Tier findet<br />
oder wem ein Tier zuläuft, der<br />
weiß häufig nicht, wie er sich<br />
verhalten soll. Mit nach Hause<br />
nehmen oder ins Tierheim bringen?<br />
Wann kommt die Polizei<br />
ins Spiel? Und was gilt bei Wildtieren<br />
wie Igel und Feldhasen?<br />
Michaela Rassat, Juristin der<br />
Deutschen Tierschutzbundes<br />
unter www.registrier-dein-tier.de<br />
oder unter www.tasso.net. Gibt<br />
der Finder die Nummer in die<br />
Datenbank ein, erfährt er, ob<br />
das Tier einen Eigentümer hat<br />
und als vermisst gemeldet ist.<br />
Allerdings ist die Registrierung<br />
in einer Datenbank freiwillig.<br />
Das heißt, das Tier kann einen<br />
D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-<br />
GmbH (D.A.S. Leistungsservice),<br />
gibt Antworten.<br />
Dürfen Finder ein zugelaufenes<br />
oder ausgesetztes Haustier behalten?<br />
An wen müssen sie sich<br />
wenden: an die Polizei oder ans<br />
Tierheim?<br />
Findet jemand ein scheinbar<br />
herrenloses Tier, darf er es nicht<br />
einfach mit nach Hause nehmen.<br />
Denn vielleicht ist das Tier<br />
nur weggelaufen und der Eigentümer<br />
sucht es verzweifelt.<br />
Oft tragen Hunde oder Katzen<br />
ein Halsband mit einem Hinweis<br />
auf den Eigentümer. Manche<br />
Tiere haben auch ein sogenann-<br />
Eigentümer haben,<br />
selbst wenn es nicht<br />
registriert ist. Ist es<br />
dem Finder nicht<br />
möglich, diesen<br />
selbst zu ermitteln,<br />
muss er das Tier der<br />
Polizei oder dem<br />
Ordnungsamt melden.<br />
Zusätzlich empfiehlt<br />
sich eine Meldung<br />
an das örtliche<br />
Tierheim. Denn auf<br />
ein freilaufendes Tier<br />
sind laut Paragraph<br />
90a des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches (BGB) die Vorschriften<br />
über Fundsachen anzuwenden.<br />
Und die Anzeige eines<br />
Fundes ist eine gesetzlich<br />
festgelegte Pflicht. Wer diese<br />
Anzeige unterlässt, muss sogar<br />
mit strafrechtlichen Konsequenzen<br />
rechnen.<br />
Wenn das Tier keinen Eigentümer<br />
hat oder keiner auffindbar<br />
ist, darf der Finder es dann behalten?<br />
Tiere, die ihrem Herrchen oder<br />
Frauchen entlaufen sind gelten<br />
als „besitzlos“, nicht aber als<br />
herrenlos. Nachdem der Finder<br />
ein Tier beim Fundamt gemeldet<br />
hat, bleibt es noch für sechs<br />
Monate Eigentum des unbekannten<br />
Tierhalters, und er<br />
kann es ohne Weiteres vom<br />
Fundbüro, Tierheim oder Finder<br />
zurückverlangen. Während dieser<br />
Zeit übernimmt meist ein<br />
Tierheim die Pflege des Tieres<br />
oder, in Absprache mit dem<br />
Heim, der Finder. Kosten für<br />
Futter und auch für tierärztliche<br />
Untersuchungen während der<br />
Pflegezeit müssen die Behörden<br />
übernehmen. Denn Aufwendungen,<br />
die für die „Verwahrung<br />
und Erhaltung“ von<br />
Fundsachen anfallen, muss laut<br />
BGB die Behörde beziehungsweise<br />
Gemeinde tragen. Allerdings<br />
versuchen Gemeinden<br />
immer wieder, diese Kosten mit<br />
dem Argument abzuwehren, es<br />
handle sich um „herrenlose“<br />
Tiere. Ausgesetzte Tiere etwa<br />
sind herrenlos und keine Fundsachen.<br />
Denn der Eigentümer<br />
hat sein Eigentum an ihnen bewusst<br />
aufgegeben. Nur: Wer<br />
will das sicher feststellen können?<br />
Gerichtsentscheidungen<br />
zufolge sind aufgefundene Tiere<br />
im Zweifelsfall als Fundtiere<br />
zu behandeln (Oberverwaltungsgericht<br />
Greifswald, Az. 3<br />
L 272/06). Immerhin ist der Tierschutz<br />
laut Artikel 20a Grundgesetz<br />
ein verfassungsmäßiges<br />
Staatsziel. Falls der Eigentümer<br />
das Tier wieder zu sich holt,<br />
kann die Behörde die Erstattung<br />
dieser Kosten verlangen.<br />
Meldet er sich nicht, kann das<br />
Tierheim nach Ablauf der Wartezeit<br />
versuchen, das Tier zu<br />
vermitteln.<br />
Wer beim Spaziergang ein abgemagertes<br />
Igeljunges findet<br />
oder in seinem Garten ein hilfloses<br />
Amselbaby sitzen sieht, ist<br />
oft unsicher, was zu tun ist: Der<br />
Natur ihren Lauf lassen oder<br />
das Tier in Obhut nehmen?<br />
Wildtiere, die sich frei in der Natur<br />
bewegen, sind herrenlose<br />
Tiere, sie haben keinen Eigentümer<br />
(§ 960 BGB). Nach dem<br />
Bundesnaturschutzgesetz<br />
(BNatSchG, § 39 Abs. 1 und §<br />
44 Abs. 1)5) dürfen Menschen<br />
diese Tiere nicht aus ihrer gewohnten<br />
Umgebung in der Natur<br />
in die Wohnung holen. Bei Tieren,<br />
die dem Jagdrecht unterliegen,<br />
wie etwa der Feldhase,<br />
macht sich der Finder dabei sogar<br />
der Wilderei schuldig. Das<br />
Gesetz erlaubt aber eine Ausnahme:<br />
Menschen dürfen verletzte,<br />
hilflose oder kranke Tiere<br />
aufnehmen, um sie gesund zu<br />
pflegen (§ 45 Abs. 5 BNatSchG).<br />
Sobald das Tier wieder selbständig<br />
leben kann, muss es<br />
der Finder allerdings unverzüglich<br />
freilassen. Generell ist es<br />
empfehlenswert, sich bei kranken<br />
Wildtieren wie Igel oder<br />
Amsel an einen Tierarzt, die zuständige<br />
Veterinärbehörde oder<br />
eine staatlich anerkannte Auffangstation<br />
zu wenden. Kann<br />
ein Wildtier gefährlich werden,<br />
beispielsweise ein Fuchs oder<br />
ein Wildschwein in der Nähe eines<br />
Wohngebietes, sollte der<br />
Finder die Polizei benachrichtigen.
Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Stadtteilschule Lurup:<br />
Vorsicht Kunst Vol.5 „Es ist alles<br />
eine Frage der Perspektive“ Preview<br />
der Botschaft ist in der durchtechnisierten<br />
Welt der Jugendlichen<br />
durch WhatsApp, Messages,<br />
Twitter, Facebook und<br />
SMS kein Schritt zurück, sondern<br />
vielmehr ein Schritt zur<br />
Senioren-Union Kreis Pinneberg<br />
CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther in Rellingen<br />
Zum fünften Mal jährt sich im<br />
März das schulinterne Kunstspektakel<br />
„Vorsicht Kunst“ der<br />
Stadtteilschule Lurup. Aus diesem<br />
Anlass gab es bereits<br />
eine kleine Preview am Standort<br />
Veermoor, bei dem zwei<br />
Kunstkurse ihre Arbeiten den<br />
interessierten Mitschülerinnen<br />
und Mitschülern in der Pausenhalle<br />
bei erfrischenden Getränken<br />
und Snacks präsentierten.<br />
Unter der Leitung von Frau<br />
Lambrecht, dem Künstler Joshua<br />
Sassmannshausen und<br />
Frau Zimmer von den Kulturagenten,<br />
waren spannende<br />
Exponate zu bewundern. Im<br />
Entstehungsprozess dieser Arbeiten<br />
stand das Miteinander<br />
in besonderer Weise im Mittelpunkt.<br />
Persönliche Gespräche<br />
über sich selbst führten<br />
zur vertieften Verbundenheit<br />
und Wertschätzung.<br />
Getreu dem Motto „sich etwas<br />
auf die Fahne schreiben“ - ein<br />
sichtbares Zeichen setzen und<br />
etwas von sich preiszugeben,<br />
waren in 5 Schritten persönliche<br />
Messages in Form von<br />
Fahnen entstanden. Über den<br />
Entwurf, Skizzen, Collagen,<br />
der Fertigung bis hin zur Drapierung<br />
auf einem eigens gefertigten<br />
Holzgestell in Form<br />
eines Würfels hatten die Schülerinnen<br />
und Schüler ihre Ergebnisse<br />
präsentiert. Diese Art<br />
Seite, ein Perspektivenwechsel<br />
mit der Aufforderung des<br />
Innehaltens. Eine kreative<br />
Form etwas Sensibles darzustellen<br />
und Aufmerksamkeit<br />
und Achtsamkeit zu wecken.<br />
Diese visuelle Botschaft hat<br />
die jungen Besucher erreicht!<br />
Mit Anerkennung und Bewunderung<br />
ließen sich die Schülerinnen<br />
und Schüler die enthaltenen<br />
Sinnhaftigkeiten<br />
in angeregten<br />
Gesprächen<br />
erläutern.<br />
Farbenfroh und<br />
vielfältig in der<br />
Gestaltung bildeten<br />
die Exponate<br />
einen begehbaren<br />
„Zauberwürfel“.<br />
Kunst, das probate<br />
Mittel zur<br />
gefühlvollen, kritischen und<br />
provokanten Aufforderung zur<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Zwischentönen des menschlichen<br />
Zusammenlebens.<br />
Die Vorfreude auf „Vorsicht<br />
Kunst - Vol.5“ ist geweckt!<br />
Die Zukunftsfähigkeit des Landes Schleswig-Holstein wollen die Kandidaten der CDU bei der Landtagswahl am 7.Mai <strong>2017</strong> sichern.<br />
Im Hotel Rellinger Hof überzeugten sie die 120 Gäste von ihren Zielen: Im Bild (v.R.): Kerstin Seyfert (Wahlkreis Pinneberg, Schenefeld,<br />
Halstenbek), Barbara Ostmeier (Wahlkreis Wedel), Josef Werner (Vorsitzender der Kreis Senioren-Union). Daniel Günther (Spitzenkandidat<br />
der CDU S-H), Birte Glißmann (Wahlkreis Elmshorn) und.Peter Lehnert (Wahlkreis Quickborn und Rellingen)<br />
Der Spitzenkandidat der CDU<br />
für die Landtagswahl in Schleswig-Holstein<br />
am 7.Mai, Daniel<br />
Günther MdL, war auf Einladung<br />
der Senioren-Union gemeinsam<br />
mit den allen vier Landtagskandidaten<br />
des Kreises Pinneberg,<br />
Kerstin Seyfert, Barbara Ostmeier,<br />
Peter Lehnert und Birte<br />
Glißmann, Mitte März zu Gast<br />
in Rellingen. Über 120 Besucher<br />
waren in den Rellinger Hof gekommen,<br />
um sich auch persönlich<br />
ein Bild von den Kandidaten<br />
zu machen. Unter dem<br />
Motto „Anpacken statt rumschnacken“<br />
setzte sich Günther<br />
Neu beim SVE: Abnehmen und trainieren mit Kassenzuschuss<br />
Training für die Figur und Abnehmen<br />
ohne Stress: Anfang<br />
April beginnt im SVE-Gesund-<br />
Aktiv Rehasport-Zentrum Redingskamp<br />
ein neues Ernährungs-Seminar.<br />
Krankenkassen<br />
zahlen bis zu 100% Zuschuss.<br />
Ein achtwöchiges Abnehm-Programm<br />
des GesundAktiv-Zentrums<br />
im Redingskamp rückt<br />
gezielt ungeliebten Pölsterchen<br />
zu Leibe. Es geht dabei nicht<br />
mit der mageren Bilanz der<br />
SPD-geführten Landesregierung<br />
auseinander und kritisierte<br />
vor allem die Defizite in der Sicherheitspolitik,<br />
die fehlenden<br />
Infrastrukturinvestitionen und<br />
die Mängel der Bildungsmaßnahmen.<br />
Ausführlich ging er dann auf<br />
die Ziele einer möglichen CDU-<br />
Regierung ein. „Wir brauchen<br />
eine vernünftige Wirtschaftspolitik,<br />
die Unternehmen zu Investitionen<br />
in unserem Land<br />
motiviert. Dazu gehören höhere<br />
Investitionen in Straßen, mehr<br />
Breitbandverkabelung, aber<br />
um Diäten und Verzicht, sondern<br />
um mehr Lebensqualität dank<br />
eines gesunden Lebensstils und<br />
um gute Laune dank ausreichend<br />
Bewegung.<br />
Ab 5. April findet mittwochs von<br />
18.45-20.15 Uhr ein Ernährungsseminar<br />
unter der Leitung der<br />
Diplom-Oecotrophologin Kirstin<br />
Meyer statt. Im Kern geht es<br />
dabei nicht nur um Wissensvermittlung,<br />
sondern auch um das<br />
eigene Erkennen und Loslassen<br />
von alten Gewohnheiten. "Die<br />
Umstellung auf einen Lebensstil<br />
mit gesunder Ernährung und<br />
Energie-spendender Bewegung<br />
gelingt, wenn man sich dabei<br />
wohl fühlen kann", berichtet<br />
Gesundheit schmeckt! Kirstin<br />
Meyer ist in vielen Hamburger<br />
Unternehmen als Referentin tätig.<br />
auch in Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen.<br />
Das erfordert<br />
darüberhinaus einen Kurswechsel<br />
bei der Inneren Sicherheit<br />
mit mehr Polizisten, sodass<br />
auch ältere Menschen wieder<br />
unbesorgt abends auf die Straße<br />
gehen können“, betonte<br />
Günther.<br />
Er setzte sich auch mit dem<br />
Ausbau der Windenergie auseinander,<br />
die nur gemeinsam mit<br />
den Bürgern Erfolg haben werde.<br />
Die Menschen hätten kein<br />
Verständnis dafür, dass immer<br />
mehr Windräder immer dichter<br />
an die Menschen gebaut würden,<br />
aber der von diesen produzierten<br />
Strom jedoch überhaupt<br />
nicht genutzt würde. Solange<br />
die Netze nicht ausgebaut<br />
seien, wir keine Speichermöglichkeiten<br />
hätten und wir den<br />
Strom nicht verbrauchen könnten,<br />
müsse das Ausbautempo<br />
gedrosselt werden.<br />
Schleswig-Holstein brauche angesichts<br />
der anstehenden Aufgaben<br />
und Herausforderungen<br />
eine Regierung, die nicht nur<br />
herumschnacke, sondern die<br />
Probleme anpacke. Dafür werde<br />
er als Ministerpräsident einstehen.<br />
Marcus Dommasch, Leiter des<br />
GesundAktiv-Zentrums, von bisherigen<br />
Kursen, "langfristigen<br />
Erfolg hat, wer sanft mit sich<br />
umgeht, Körper und Natur verstehen<br />
lernt und sein eigenes<br />
Wohlgefühl stärkt. Dies ist die<br />
Kernbotschaft, die Kirstin Meyer<br />
in ihren Seminaren vermittelt".<br />
Parallel zum Ernährungsseminar<br />
findet das Stoffwechseltraining<br />
im Kurs- und Gerätebereich<br />
statt. Denn beides muss stimmen:<br />
Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch.<br />
Das Training<br />
wird optimal dosiert, um den<br />
Fettstoffwechsel zu aktivieren<br />
und die Kohlenhydratspeicher<br />
zu schonen. So schmelzen überflüssige<br />
Pfunde, und die wichtigen<br />
Energiereserven für stressige<br />
Zeiten im Alltag und Beruf<br />
bleiben erhalten. Regelmäßige<br />
Körperanalysen messen das<br />
Verhältnis von Körperwasser, -<br />
fett und -muskulatur. So kann<br />
der berüchtigte Jo-Jo-Effekt<br />
verhindert und das Programm<br />
an die verbesserte Stoffwechsellage<br />
angepasst werden.<br />
Die Anmeldefrist endet am<br />
29.<strong>03</strong>. Für Informationen und<br />
Beratungen ist das GesundAktiv-Team<br />
telefonisch unter 040 -<br />
570 00 715 zu erreichen.<br />
Neues vom Ortsverein Schenefeld des DRK<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
<strong>2017</strong> des Ortsvereins findet am<br />
Mittwoch, den 5. April um 18<br />
Uhr in den Räumen des DRK in<br />
der Blankeneser Chaussee 50a<br />
(Beckmann-Haus) statt. Der Vorsitzende<br />
und der Schatzmeister<br />
erstatten Bericht und es erfolgt<br />
die Neuwahl des Vorstandes.<br />
Blutspender sind Lebensretter!<br />
Die nächste Möglichkeit hierzu<br />
ist Sonnabend, der 29. April<br />
<strong>2017</strong> von 12 bis 18 Uhr in der<br />
Feuerwache Kiebitzweg 24.<br />
Die diesjährige Ausfahrt unseres<br />
Ortsvereins findet am Mittwoch,<br />
den 3. Mai statt. Das Ziel ist<br />
Bad Doberan. Die Abfahrt erfolgt<br />
um 9 Uhr ab Stephanskirche<br />
im Dorf. Weitere Zusteigemöglichkeiten<br />
sind bei der Tankstelle<br />
Kattner, bei Ahlfeld in der<br />
Friedrich-Ebert-Allee und bei<br />
der Paulskirche in der Gorch-<br />
Fock-Straße. Die Rückkehr wird<br />
gegen 19.30 Uhr sein. In Bad<br />
Doberan gibt es ein Mittagessen.<br />
Danach fahren wir mit der<br />
Bäderbahn (Molli) nach Kühlungsborn.<br />
Auch für Kaffee und<br />
Kuchen ist gesorgt.<br />
Der Preis beträgt pro Person für<br />
das gesamte Programm 50,-<br />
Euro. Anmeldungen nimmt Herr<br />
Warias unter Tel. 040/830 66 21<br />
entgegen.
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 11<br />
Am 23. März tagt die Ratsversammlung<br />
SPD beantragt zehn E-Tankstellen für Schenefeld<br />
Die Tagesordnung der Ratsversammlung,<br />
die am 23. März zu<br />
ihrer turnusmäßigen Sitzung zusammenkommt,<br />
elektrisch betriebenen Fortbewegungsmitteln<br />
wie Fahrrädern<br />
oder Rollstühlen zur Verfügung<br />
zwungenermaßen ohne fossile<br />
Brennstoffe organisiert werden.<br />
Deshalb lautet eine zentrale Herausforderung<br />
rung hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
in Deutschland bis 2020 eine<br />
Million Elektrofahrzeuge auf die<br />
umfasst 17<br />
Punkte, die aber keinen Sprengstoff<br />
für den Landtagswahlkampf<br />
enthalten. Zum Beispiel<br />
geht es um die Bestätigung von<br />
Tomas Berens als Wehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr und<br />
um seinen Stellvertreter Björn<br />
Eggerstedt, um die Ehrung des<br />
CDU-Ratsherrn Kay Plewnia für<br />
zehnjährige Tätigkeit in der<br />
Ratsversammlung, um Neu- und<br />
Umbesetzung von Ausschüssen<br />
und die Wahl eines Gemeindewahlleiters<br />
für die Kommunalwahlen<br />
stehen sollen. SPD-Fraktionsvorsitzender<br />
Niels Wieruch: „Die<br />
Zukunft der Mobilität wird ge-<br />
Straße zu bringen. Dieses Ziel<br />
sei nur zu erreichen, wenn dies<br />
auf lokaler Ebene unterstützt<br />
wird. Die Ratsversammlung<br />
nimmt außerdem zwei Berichte<br />
der Bürgermeisterin entgegen,<br />
einen Bericht über die Umsetzung<br />
von Beschlüssen der Ratsversammlung<br />
und einen weiteren<br />
über die Verwendung von<br />
Spenden im Wert von über 50<br />
Euro, die im vergangenen Jahr<br />
von Bürgerinnen und Bürgern<br />
sowie von Stiftungen und Institutionen<br />
geleistet wurden. Die<br />
2018.<br />
meisten Spenden gab es da-<br />
Niels Wieruch<br />
Einzig ein Antrag der SPD-Fraktion<br />
nach zur Sicherung des Pfingstzeltlagers<br />
kann Anlass zur Diskussion<br />
geben. Die Sozialdemokraten<br />
wünschen die Erarbeitung eines<br />
Konzeptes, auf dem Gebiet der<br />
Stadt Schenefeld bis zu zehn<br />
Ladestationen zur Unterstützung<br />
der E-Mobilität zu errichten.<br />
Vorgeschlagen wird, dass<br />
die E-Stationen auch anderen<br />
für die Sicherung<br />
der Mobilität, effizienten und alternativen<br />
Betriebsformen zum<br />
Durchbruch zu verhelfen.“ Auch<br />
die Stadt Schenefeld solle die<br />
von der Bundesregierung ausgerufene<br />
Initiative „Bewegung<br />
mit Zukunft“ unterstützen, fordert<br />
Wieruch. Die Bundesregieerwehr.<br />
der Freiwilligen Feu-<br />
Die höchste Einzelspende<br />
kam in Höhe von 2.500 Euro<br />
von der Matthias-Tantau-Stiftung<br />
für das Projekt „Deutschunterricht<br />
für Flüchtlinge“.<br />
Die Sitzung beginnt um 19 Uhr<br />
mit einer Bürgerfragestunde.<br />
Wi.<br />
Seit 33 Jahren besteht Freundschaft mit dem Gymnasium Schenefeld<br />
23 Austauschschüler aus Voisins besuchten die Partnerstadt<br />
Im September 2016 feierten<br />
Schenefeld und die französische<br />
Stadt Voisins aus dem Pariser<br />
Umland zehnjährige Städtepartnerschaft.<br />
Die Freundschaft des<br />
College Helene Boucher und<br />
dem Schenefelder Gymnasium<br />
ist sogar schon 33 Jahre alt.<br />
Seit dieser Zeit gibt es einen regelmäßigen<br />
Schüleraustausch<br />
zwischen beiden Schulen. In<br />
der vergangenen Woche waren<br />
wieder einmal 23 junge Franzosen<br />
im Alter von 14 und 15 Jahren<br />
in Schenefeld, um die Partnerstadt,<br />
das benachbarte Hamburg<br />
und die Hansestadt Lübeck<br />
kennenzulernen. Zum Programm<br />
gehörte wieder ein Empfang<br />
im Schenefelder Rathaus,<br />
diesmal durch Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski und der<br />
Ersten Stadträtin Monika Stehr,<br />
die die im Urlaub befindliche<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
vertrat.<br />
Bürgervorsteherin Bichowski<br />
würdigte die Tatsache, dass es<br />
nur wenige Städte gibt, die über<br />
eine so lange Zeit Freundschaft<br />
halten und pflegen. Nur einmal<br />
Herzlicher Empfang im Ratssaal: v. l. Erste Stadträtin Monika Stehr, Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski<br />
und Französisch-Lehrerin Janine Stein, die auch als Dolmetscherin fungierte<br />
sei der Schüleraustausch ausgefallen,<br />
als es in Paris einen<br />
Terroranschlag gegeben habe.<br />
Gudrun Bichowski lobte das Engagement<br />
der beiden Schulleitungen,<br />
die es geschafft haben,<br />
die Kontakte lebendig zu gestalten.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
wurden die Schülerinnen und<br />
Schüler aus Frankreich in Schenefelder<br />
Familien untergebracht<br />
und verpflegt. In der Folge hätten<br />
sich Freundschaften erhalten,<br />
die über viele Jahre bestehen.<br />
Ohne diese privaten Kontakte<br />
wäre auch die Städtepartnerschaft<br />
nicht denkbar gewesen.<br />
Gudrun Bichowski, dass sich<br />
auch rege Beziehungen auf kultureller<br />
und sportlicher Ebene<br />
entwickelt hätten. Bereits vom<br />
9. bis 16. Mai fahren Schülerinnen<br />
und Schüler des Schenefelder<br />
Gymnasiums nach Frankreich.<br />
Auch sie werden in privaten<br />
Familien wohnen und lernen<br />
auf diese Weise den Alltag<br />
in französischen Familien kennen.<br />
Begleitet wurden die jungen<br />
Franzosen bei ihrem Schenefeldbesuch<br />
von ihrer Deutschlehrerin<br />
Claudia Hary. In Schenefeld<br />
wurden sie von der Französisch-Lehrerin<br />
Janine Stein<br />
begleitet. Sie betätigte sich<br />
beim Empfang im Ratssaal<br />
auch als Dolmetscherin. Den<br />
Schülerinnen und Schülern halfen<br />
bei der Kommunikation die<br />
Kenntnisse, die im Schulunterricht<br />
erworben wurden .Wenn<br />
das nicht reichte, verständigten<br />
sich die Jugendlichen mit Englisch.<br />
Wi.<br />
Spatenstich für Forschungsneubau bei DESY<br />
Am Montag, 27.März, findet<br />
auf dem Campus des Deutschen<br />
Elektronen-Synchrotrons<br />
DESY der erste Spatenstich<br />
für das neue Photon<br />
Science-Gebäude statt. Die<br />
neue Forschungseinrichtung<br />
wird Heimat für Wissenschaftler<br />
von DESY, der<br />
Christian-Albrechts-Universität<br />
Kiel und des Helmholtz-<br />
Zentrums Geesthacht. Mit<br />
seiner aufwendigen Ausrüstung<br />
und einer direkten Anbindung<br />
an die DESY-Lichtquellen<br />
sowie ihrer engen<br />
Vernetzung mit Forschungsgruppen<br />
vor Ort bietet der<br />
Neubau ideale Bedingungen<br />
für die Forschung mit Photonen<br />
und Nanowissenschaften,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Der Spatenstich findet in Anwesenheit<br />
von Staatssekretärin<br />
Eva Gümbel und der<br />
Forschungsministerin Kristin<br />
Alheit (Schleswig-Holstein)<br />
sowie prominenten Vertretern<br />
der Wissenschaft statt.<br />
Schenefelds Bauausschuss beschloss<br />
Grünpflegekonzept<br />
Schmitz (Grüne): Wir lösen<br />
auch das Hundekotproblem!<br />
Die GRÜNEN Schenefeld laden<br />
auch in diesem Jahr wieder zu<br />
Wildkräuterspaziergängen im<br />
Klövensteen ein. Ein erster Termin<br />
findet am 25. März statt.<br />
Entdecken sie mit dem Koch<br />
und Ernährungsberater Jens<br />
Clausen bei einem entspannten<br />
Spaziergang die ersten Boten<br />
des Frühlings. Unter dem Motto:<br />
„Grün + Wild = Lecker!“ bietet<br />
Im vergangenen Jahr wurde das<br />
von den Schenefelder Grünen<br />
erarbeitete neue Grünflächenkonzept<br />
in den Ausschüssen<br />
noch kontrovers diskutiert. Nun<br />
wurde es in der vergangenen<br />
Woche vom Ausschuss für Bauen<br />
und Feuerwehr mit großer<br />
Mehrheit beschlossen. Die Umsetzung<br />
soll in mehreren Schritten<br />
erfolgen. Ziele sind ein ansprechendes<br />
Stadtbild, sowie<br />
die Verbesserung von Naherholung<br />
und Naturschutz in der Innenstadt.<br />
Zugleich rechnet die<br />
Stadtverwaltung mit geringeren<br />
Kosten für die Grünpflege.<br />
Ein Problem war in der Vergangenheit<br />
der Hundekot auf den<br />
Straßenbegleitflächen und auf<br />
dem Düpenau-Grünzug. Dadurch<br />
wurde der Boden völlig<br />
überdüngt. „Der Nährstoffeintrag<br />
muss gestoppt werden“,<br />
betonte Mathias Schmitz, Fraktionsvorsitzender<br />
der Grünen<br />
und fügte trotzig hinzu: „Wir<br />
werden auch das Hundekotproblem<br />
lösen.“ Erst wenn die<br />
Böden nährstoffärmer würden,<br />
hätten Blühpflanzen überhaupt<br />
wieder eine Chance. In Schritten<br />
werde dafür mit der Ausmagerung<br />
der Böden begonnen.<br />
Diese Maßnahme werde<br />
einige Jahre in Anspruch nehmen.<br />
Begrüßt wurde ein Angebot von<br />
Heinz Grabert (NABU), einen<br />
Teilabschnitt des Sülldorfer Weges<br />
auszumagern und hier Wildwiesensaat<br />
einzusäen. Grabert<br />
erklärte sich bereit, die Kosten<br />
für diese Maßnahme zu übernehmen.<br />
Einstimmig wurden auf<br />
Antrag der Grünen folgende<br />
Maßnahmen beschlossen: 1.<br />
Das bisherige Mulchen und<br />
Schreddern von allem, was in<br />
den Beeten und Grünflächen<br />
liegt – einschließlich Mähgut,<br />
Müll – wird durch Mähen und<br />
Säubern ersetzt. So werden den<br />
Flächen Nährstoffe entzogen<br />
und auch optisch bessere Ergebnisse<br />
erzielt. 2. Die Felder<br />
von großen Brennnesseln und<br />
Neophyten werden gezielt behandelt<br />
und zurückgedrängt. 3.<br />
Die Grünflächenwerden zunächst<br />
zur Entfernung von<br />
Nährstoffen häufiger gemäht<br />
und das Mähgut vollständig<br />
entfernt.<br />
Wi.<br />
Samstag, dem 25. März <strong>2017</strong>, um 14:00 Uhr<br />
Die GRÜNEN Schenefeld laden ein<br />
zu einem Wildkräuterspaziergang<br />
er eine Einführung in die Vielfalt<br />
der Wildkräuter an.<br />
Der Kreativkoch wird einige grüne<br />
Leckereien mit Wildkräutern<br />
vorbereiten und damit das Erlebnis<br />
abrunden.<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz im<br />
Klövensteen, Uetersener Weg<br />
(hinter dem Reitstall Klövensteen).<br />
Eine Woche waren 23 Schüler aus der Partnerstadt Voisins in<br />
Schenefeld<br />
Gefördert werden die engen<br />
Beziehungen von den Stadtverwaltungen<br />
und den Fraktionen<br />
der Stadtparlamente. Bürgervorsteherin<br />
Bichowski war<br />
schon viermal zu Besuch in<br />
Voisins. Sie war zum Beispiel<br />
2006 dabei, als in der französischen<br />
Partnerstadt ein Schenefeld-Baum<br />
als Symbol der<br />
Freundschaft gepflanzt wurde.<br />
Besonders erfreulich sei es, so<br />
In Schenefeld am Holstenplatz:<br />
Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt eröffnet<br />
Eine weitere gute Aktion wurde als Selbsthilfeeinrichtung unterstützt.<br />
Es werden dringend ge-<br />
in Schenefeld konzipiert: Ein Zusammenschluss<br />
freiwilliger Helfer,<br />
mit dem Ziel Menschen mehr in allen Größen), Material- und<br />
sucht: Fahrräder (auch für Kinder<br />
Mobilität und Unabhängigkeit zu Ersatzteile sowie Werkzeuge für<br />
geben. Die Männer der ersten die Zweirad-Reparatur. Fleißige<br />
Die „Rote Garage“ ist ab Donnerstag,<br />
den am 30. März <strong>2017</strong><br />
von 13 bis 16 Uhr für Abholung<br />
und Anlieferung geöffnet. Jeden<br />
Donnerstag sind die Helfer da.<br />
Kontakt kann man im Willkommens-Café<br />
im Juks am Osterbrooksweg<br />
jeden Montag und<br />
Mittwoch aufnehmen. Ansprechpartner<br />
ist Kai Harders, Tel.<br />
040/830 19 811, email: hardersfamily@t-online.de.<br />
Die Aktion wird unterstützt von<br />
der Stadt Schenefeld mit 1.500<br />
€ für Ersatzteile und dem Sozialkaufhaus<br />
Glücksgriff sowie<br />
dem spendablen Zweiradhändler<br />
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Die „Rote Garage“ am Holstenplatz ist Treffpunkt und Werkstatt<br />
für die ehrenamtlichen Helfer<br />
Stunde möchten aktive Integrationsarbeit<br />
leisten und Fahrräder<br />
gemeinsam reparieren.<br />
Damit die Fahrräder fahrtüchtig<br />
und verkehrssicher sind, wird<br />
der Aufbau der Fahrradwerkstatt<br />
Helfer als Mechaniker oder<br />
Schrauber sind natürlich herzlich<br />
willkommen.<br />
Die gebrauchten Fahrräder werden<br />
von den Helfern aus allen<br />
Stadtteilen abgeholt.<br />
Sie sind am Donnerstag von 13 – 16 Uhr vor Ort: Rolf Depping,<br />
Otto Koch und Kai Harders, die dringend Kinderräder für kinderreiche<br />
Familien suchen
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Historische Radtour entlang der Schenefelder Kirchengeschichte<br />
HSV-Fußballer erbaten sich von Pastor Mattern Gottes Segen<br />
Schenefelds Hobby-Historiker<br />
Gerhard Manthei kennt sich in<br />
der heimischen Geschichte gut<br />
aus. Fußballsport gehört sogar<br />
zu seinem Spezialgebiet. Aber<br />
das wusste auch er noch nicht:<br />
Als Thomas Doll Trainer des<br />
„Dinos“ war, erbat sich die Bundesligamannschaft<br />
des HSV vor<br />
Heimspielen einige Male Gottes<br />
Segen. Das berichtete Stephanskirchen-Pastor<br />
Michael<br />
Mattern, der am letzten Freitag<br />
im Alten Gemeindesaal Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der<br />
historischen Radrundfahrt empfing.<br />
Zwar war das Wetter alles andere<br />
als frühlingshaft, als sich<br />
die Geschichtsbeflissenen auf<br />
die Drahtesel schwangen, aber<br />
sie erfuhren dafür reichlich viel<br />
Wissenswertes und Amüsantes.<br />
An der Endstation an der Hauptstraße<br />
plauderte zum Beispiel<br />
Pastor Mattern „aus dem Nähkästchen“.<br />
So kam die Anekdote<br />
mit Trainer Thomas Doll zum<br />
Vorschein. Die Mannschaft hatte<br />
vor den Heimspielen im „Hotel<br />
Klövensteen“ übernachtet, so<br />
dass sie den kurzen Weg zur<br />
Kirche zu Fuß zurücklegen<br />
konnte. Ob es denn für den<br />
HSV erfolgreich gewesen sei,<br />
fragte ein Teilnehmer. „Ich weiß<br />
es nicht mehr“, antwortete der<br />
Pastor, „ich erinnere mich konkret<br />
nur gegen eine Begegnung<br />
mit Energie Cottbus, die 0:0 endete.“<br />
Gerhard Manthei hatte zu Beginn<br />
der Radtour von den Anfängen<br />
der Schenefelder Kirchengeschichte<br />
erzählt, die auf<br />
das Jahr 1297 zurück geht. Bis<br />
1896 gehörte das Dorf zum<br />
Kirchspiel Nienstedten. Dr. Cramer,<br />
einer der Radler, wies auf<br />
die Straßenbezeichnung Karkweg<br />
hin. Entlang dieses Weges<br />
führte sonntags der Weg der<br />
Schenefelder, wenn sie zur Kirche<br />
wollten oder zu Trauungen<br />
und Beerdigungen. Nach 1896<br />
kam Schenefeld zum Kirchenkreis<br />
Blankenese. Bestattungen<br />
finden seitdem auf dem Friedhof<br />
Sülldorf, am Blankeneser Kirchenweg<br />
statt.<br />
Am Endpunkt der Rundfahrt besichtigten<br />
die Radtouristen<br />
Mantheis unter Führung von<br />
Pastor Mattern noch das Kirchenschiff<br />
und ließen sich über<br />
die besonderen Gottesdienste<br />
wie Erntedankfest und die aktuelle<br />
Situation der Gemeinde<br />
informieren. Leider waren wegen<br />
schlechten Wetters nur 14<br />
Schenefelder mitgefahren. Rollstuhlfahrer<br />
blieben gleich ganz<br />
zuhause. Aber Gerhard Manthei<br />
kann sich eben nur die Ziele<br />
aussuchen, aber niemals das<br />
Wetter.<br />
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Eine für alle?<br />
Wie ist der Hausrat einer Wohngemeinschaft versichert?<br />
Ob zu zweit, zu dritt oder zu<br />
viert: Wohngemeinschaften erfreuen<br />
sich sowohl bei Studenten<br />
als auch zunehmend bei<br />
Senioren steigender Beliebtheit.<br />
Verhältnismäßig niedrige Mieten<br />
und das Aufteilen der Nebenkosten<br />
sind gute Argumente,<br />
sich eine Wohnung zu teilen.<br />
Doch wie ist der Hausrat einer<br />
Wohngemeinschaft versichert?<br />
Die Württembergische Versicherung,<br />
ein Unternehmen des Vorsorge-Konzerns<br />
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Württembergische, gibt Tipps.<br />
Um Kosten zu sparen, entscheiden<br />
sich immer mehr Studenten<br />
bei ihrem Auszug aus dem Elternhaus<br />
für eine Wohngemeinschaft<br />
(WG). Kommt es zu Schäden<br />
am Hausrat einer WG zum<br />
Beispiel durch Feuer, Einbruchdiebstahl,<br />
Raub, Leitungswasser<br />
oder Sturm, haften generell<br />
die Hauptmieter. Um die finanziellen<br />
Folgen zu minimieren,<br />
empfiehlt es sich, innerhalb der<br />
WG über das Thema Hausratversicherung<br />
zu sprechen.<br />
Grundsätzlich umfasst eine<br />
Hausratversicherung sämtliche<br />
Gegenstände, die im Haushalt<br />
genutzt werden oder der Einrichtung<br />
dienen wie Möbel, Kleidung<br />
und Elektrogeräte. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, ob sie<br />
dem Versicherungsnehmer gehören<br />
oder nicht. Ausgeschlossen<br />
ist allerdings das<br />
Eigentum von Untermietern.<br />
Es ist daher<br />
ratsam, vor dem Abschluss<br />
einer Hausratversicherung<br />
einen<br />
Blick in den Mietvertrag<br />
zu werfen. Sind<br />
dort alle WG-Bewohner<br />
als gleichberechtigte<br />
Mieter aufgeführt?<br />
Oder ist ein<br />
einzelnes WG-Mitglied<br />
als Hauptmieter<br />
im Vertrag genannt?<br />
Steht nur eine Person<br />
als Hauptmieter im<br />
Mietvertrag und alle<br />
anderen sind Untermieter,<br />
so ist es empfehlenswert,<br />
dass<br />
diese jeweils eine eigene<br />
Hausratsversicherung<br />
für ihr Zimmer<br />
abschließen.<br />
Denn eine durch den<br />
Hauptmieter abgeschlossene<br />
Versicherung<br />
umfasst nicht<br />
deren Gegenstände.<br />
Dabei gilt es zu beachten,<br />
dass in die<br />
Versicherung der Untermieter<br />
auch alle Wertgegenstände<br />
aufgenommen werden,<br />
die zwar dem jeweiligen Untermieter<br />
gehören, jedoch in einem<br />
Gemeinschaftsraum stehen, wie<br />
etwa ein Kühlschrank oder eine<br />
Waschmaschine.<br />
Sind hingegen alle Bewohner<br />
im Mietvertrag aufgeführt, kann<br />
auch eine gemeinschaftliche<br />
Versicherung<br />
abgeschlossen<br />
werden. Hierbei sollte<br />
allerdings darauf geachtet<br />
werden, dass<br />
der Vertrag beim<br />
Wechsel einzelner WG-<br />
Bewohner jeweils angepasst<br />
werden kann.<br />
Gerade für Studenten<br />
ist es sinnvoll, sich im<br />
Vorfeld zu erkundigen,<br />
ob gegebenenfalls für<br />
sie noch ein Versicherungsschutz<br />
über die<br />
Hausratversicherung<br />
der Eltern besteht.<br />
Denn Kinder, die während<br />
des Studiums<br />
oder der Ausbildung<br />
vorübergehend in einer<br />
WG wohnen, sind in<br />
der Regel kostenfrei<br />
über die elterliche<br />
Hausratversicherung<br />
versicherbar.<br />
Der Versicherer sollte<br />
jedoch vorab über Änderungen<br />
der Wohnsituation<br />
informiert werden.<br />
Der Versicherungsschutz über<br />
die Eltern erlischt üblicherweise,<br />
sobald die Kinder einen eigenen<br />
Hausstand gründen.<br />
Dr. Werner Neubauer<br />
Rechtsanwalt<br />
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• Familienrecht<br />
Scheidung / Sorgerecht / Unterhalt<br />
• Ausländerrecht<br />
Aufenthaltsrecht / Familienzusammenführung /<br />
Ausweisung / Einbürgerung<br />
• Strafrecht<br />
Verteidigung in Jugend- und Erwachsenensachen<br />
• Arbeitsrecht<br />
Kündigungsschutz<br />
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Schadensabwicklung / Ordnungswidrigkeiten<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 15<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
REWE Family und die Ackerhelden suchen die besten Hochbeet-Gärtner<br />
Kindergärten, Schulen und Gemeinschaftsgärten können 12 Hochbeete gewinnen<br />
Köln, im März <strong>2017</strong> – Vom 17.<br />
Juni und dem 5. August geht<br />
„REWE Family - Dein Familien-<br />
Event“ wieder auf große Deutschland-Tour<br />
und macht dabei Halt<br />
in Köln, Bad Vilbel, München,<br />
Stuttgart, Hamburg und Berlin.<br />
Aber schon jetzt ruft das größte<br />
Familienfest im deutschen Lebensmitteleinzelhandel<br />
zu einem<br />
spannenden Projekt auf: REWE<br />
Family sucht gemeinsam mit den<br />
Ackerhelden 12 Kindergärten, KI-<br />
TAs, Schulen, Jugendhäuser, Gemeinschaftsgarten-Betreiber<br />
oder<br />
naturinteressierte Familien, die jeweils<br />
drei Hochbeete geschenkt<br />
bekommen – komplett mit bestem<br />
Nährboden und vielen Gemüseund<br />
Pflanzensorten. Das Besondere:<br />
Die Urban-Gardening Profis<br />
von den Ackerhelden kommen direkt<br />
zu den Gewinnern, helfen<br />
beim Aufbau und Bepflanzung<br />
der Hochbeete und stehen ihnen<br />
während des gesamten Jahres<br />
bei allen Fragen zu Pflege, Ernte<br />
und Nachpflanzung beratend zur<br />
Seite. Sie vermitteln außerdem<br />
viel Wissenswertes in Sachen Regionalität,<br />
Saisonalität und gesunder<br />
Ernährung. Die schönsten<br />
Hochbeete und ihre Gärtner werden<br />
zu einem spannenden Tag<br />
bei REWE Family eingeladen. Dort<br />
stellen sie den Besuchern nicht<br />
nur ihren Pflanzerfolg vor, sondern<br />
genießen das Event darüber hinaus<br />
als VIP-Gast.<br />
Um selbst einmal frisches Gemüse<br />
und knackigen Salat zu ernten,<br />
muss man nicht gleich auf’s Land<br />
ziehen. „Urban Gardening“ ist das<br />
Stichwort – gemeinsam mit den<br />
Ackerhelden zeigt REWE Family<br />
erstmals, wie man auch in der<br />
Stadt Radieschen ziehen und<br />
Möhren ernten kann.<br />
Um bei der Hochbeet-Aktion mitzumachen,<br />
braucht man keinen<br />
grünen Daumen. Nur eine ausreichend<br />
große Außen-Aufstellfläche<br />
für drei Hochbeete (pro Beet ca.<br />
80 x 120 cm), Interesse am Gärtnern<br />
und ein wenig Durchhaltevermögen<br />
müssen vorhanden<br />
sein. Familien, Vereine oder Institutionen,<br />
die teilnehmen möchten,<br />
schicken ein Bild von ihrer Gruppe<br />
und dem Außengelände, auf dem<br />
die Hochbeete stehen sollen, an<br />
hochbeet@rewe-family.de und beantworten<br />
folgende Fragen:<br />
- Wie viele Jahre kann man ein<br />
Hochbeet nutzen, ohne das Erdreich<br />
auszutauschen?<br />
- Wie lange dauert es in der Regel,<br />
bis man Radieschen ernten<br />
kann?<br />
- Welches Wintergemüse eignet<br />
sich für ein Hochbeet?<br />
Mit der Teilnahme an dieser Aktion<br />
stimmen sie der Veröffentlichung<br />
auf der REWE Family-Website,<br />
auf Facebook sowie in Zeitungen/Zeitschriften,<br />
Hörfunk und TV<br />
zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Über REWE Family – Dein Familienevent:<br />
REWE Family lädt alljährlich an<br />
sechs Standorten zu einem großen<br />
Familienfest ein. In den Erlebniswelten<br />
REWE Deine Küche<br />
Genuss-Arena, Street Food<br />
Markt, Music Stage, Beauty-<br />
Lounge, Kinderland, Fußballwelt<br />
und – ganz neu – „Aus Deiner<br />
Region“ wartet ein spannendes<br />
und informatives Programm auf<br />
die ganze Familie - das Ganze<br />
gratis. In der REWE Genuss-Arena<br />
werden frische Ideen und<br />
Tipps rund um gesunde und bewusste<br />
Ernährung serviert. Auf<br />
dem REWE Street Food Markt<br />
treffen Street Gourmets bei lässigen<br />
DJ-Klängen auf Street<br />
Food vom Feinsten. Auf der RE-<br />
WE Music-Stage warten Top Acts<br />
und die REWE Family Bühnen-<br />
Show auf die Besucher, moderiert<br />
von Guido Cantz. In der RE-<br />
WE Beauty-Lounge bieten Beauty-Experten<br />
Styling-Tipps – dazu<br />
gibt’s coole Beats & frische<br />
Smoothies. In der REWE Fußballwelt<br />
stellen kleine Torjäger<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“<br />
unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln Konzepte.<br />
Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen und Teil<br />
des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
ihr Können unter Beweis, und im<br />
REWE Kinderland lädt das Kindereinkaufsparadies<br />
die Kleinsten<br />
dazu ein, spielerisch viel über<br />
Lebensmittel zu erfahren. Neu<br />
dabei: Der Erlebnisbereich REWE<br />
„Aus Deiner Region“. Hier werden<br />
nicht nur Frische und Regionalität<br />
erlebbar, sondern auch<br />
die REWE Family Hochbeet-Aktion<br />
präsentiert.<br />
Die REWE Family-Termine <strong>2017</strong>:<br />
- Köln: 17.06.<strong>2017</strong>, Flughafen<br />
Köln/Bonn<br />
- Bad Vilbel: 24.06.<strong>2017</strong>, Burgpark<br />
& Festplatz<br />
- München: 01.07.<strong>2017</strong>, Theresienwiese<br />
- Stuttgart: 15.07.<strong>2017</strong>, Cannstatter<br />
Wasen<br />
- Hamburg: <strong>22</strong>.07.<strong>2017</strong>, Außengelände<br />
des Volksparkstadions<br />
- Berlin: 05.08.<strong>2017</strong>, Zentraler Festplatz<br />
Öffnungszeiten: jeweils 10:00 –<br />
19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Mehr Infos finden Sie unter<br />
www.rewe-family.de.<br />
Über die Ackerhelden:<br />
Die Ackerhelden wurden 2012 von<br />
Birger Brock und Tobias Paulert<br />
in Essen gegründet. Ihr Anliegen<br />
ist es, Menschen regional und<br />
emotional wieder näher an das<br />
heran zu bringen, was sie täglich<br />
essen. Über die Ackerhelden können<br />
biozertifizierte, mit verschiedenen<br />
Gemüsesorten vorbepflanzte<br />
Ackerstücke gemietet<br />
werden, auf denen zwischen Mitte<br />
Mai und Ende November frisches<br />
Biogemüse geerntet, neu gesät,<br />
und mit den eigenen Händen geackert<br />
werden kann. Dabei werden<br />
ausschließlich Flächen angeboten,<br />
die nach den Richtlinien<br />
verschiedener Anbauverbände<br />
zertifiziert sind – hier gibt es keine<br />
giftigen Pestizide und Herbizide<br />
sowie keine chemisch-synthetischen<br />
Dünger.<br />
Mehr dazu unter<br />
www.ackerhelden.de.<br />
Jugendfeuerwehr Lurup auf großer Reise!<br />
Danish Air Force. Dort durfte jeder<br />
einzelne ein großes Feuer<br />
löschen und alle schauten fasziniert<br />
auf die dort stationierten<br />
Kampfjets.<br />
Ganz besonders möchte sich<br />
die Reisegruppe bei Lars Janke<br />
von Edeka-Markt Janke für die<br />
Unterstützung bedanken. Desweiteren<br />
ein ganz großer Dank<br />
an die Werbegemeinschaft der<br />
Elbgaupassagen für die 2 bereitgestellten<br />
Patenschaften und<br />
natürlich auch beim Luruper Bürgerverein<br />
für 4 halbe Patenschaften.<br />
Durch diese Unterstützung<br />
konnte der Reisepreis<br />
stark reduziert werden.<br />
Alle freuen sich schon auf das<br />
nächste Jahr und bedanken sich<br />
beim Jugendwart Heiko mit seiner<br />
Vertreterin Tessa sowie allen<br />
Betreuern und dem eigenen Förderverein<br />
der Freiwilligen und<br />
Jugendfeuerwehr Lurup e.V. für<br />
die sehr gelungene Ausfahrt<br />
nach Dänemark.<br />
Am Morgen des 4. März war es<br />
soweit: Die JF Lurup traf sich<br />
am Feuerwehrhaus am Stückweg<br />
und fuhr gemeinsam mit ihren<br />
Jugendwarten und Betreuern<br />
nach Vrist in Dänemark. Dort<br />
verbrachten sie eine komplette<br />
Woche mit viel Spaß und interessanten<br />
Ausflügen.<br />
Untergebracht war man in einem<br />
großen Haus mit sämtlichen<br />
Freizeitaktivitäten wie z.B. Billard,<br />
einem Tischkicker, einem<br />
eigenen Pool plus Whirlpool und<br />
einer zusätzlichen Sauna. Morgens<br />
vor dem Frühstück wurde<br />
erstmal eine Runde am Strand<br />
gejoggt. Es wurden diverse Geschicklichkeitsaufgaben<br />
bewältigt<br />
und auch gemeinsame Brettund<br />
Kartenspiele durchgeführt.<br />
Ein Highlight war natürlich der<br />
Besuch der Flughafenfeuerwehr<br />
eines Militärflughafens der Royal
Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Aus Kissen werden Kunstwerke<br />
Inner Wheel Club Hamburg unterstützt Ferienprogramm im DRK-Zentrum Osdorfer Born<br />
Während der Frühlingsferien<br />
konnten Schülerinnen und<br />
Schüler im DRK-Zentrum Osdorfer<br />
Born wieder ein abwechslungsreiches<br />
Freizeitangebot<br />
erleben. Zu den Höhepunkten<br />
zählten neben Schlittschuhlaufen,<br />
einem Kletterausflug<br />
und einem Musik-Workshop<br />
auch eine Bastelaktion mit dem<br />
Inner Wheel Club Hamburg – eine<br />
Organisation engagierter<br />
Frauen.<br />
Sechs Inner-Wheel-Mitglieder<br />
sorgten nicht nur mit Materialspenden<br />
dafür, dass zehn Kinder<br />
ihre kreative Ader beim Bemalen<br />
von Kissen ausleben<br />
konnten. Sie standen den Jungen<br />
und Mädchen auch mit Ideen<br />
und praktischer Hilfe zur Seite.<br />
Darüber hinaus haben die<br />
Club-Damen die Bastelpause<br />
mit selbstgebackenem Kuchen<br />
versüßt.<br />
„Es herrschte eine sehr angenehme<br />
Atmosphäre“, berichtet<br />
Zentrumsleiterin Kristina Todorovic.<br />
„Die Kinder haben alle<br />
toll mitgemacht und Kissen für<br />
Eltern, Geschwister und Freunde<br />
gebastelt“, betont die Rotkreuzlerin<br />
und ergänzt: „Jeder<br />
ist mit einem bis zwei Kissen<br />
und einem Glücksgefühl nach<br />
Hause gegangen. Dafür danken<br />
wir dem Inner Wheel Club Hamburg!“<br />
Auch künftig soll es gemeinsame<br />
Projekte mit dem<br />
Club geben.<br />
Das DRK-Zentrum Osdorfer<br />
Born ist seit 1969 ein wichtiger<br />
Anker im Stadtteil und widmet<br />
sich der Gemeinwesen- und Sozialarbeit<br />
für unterschiedliche<br />
Altersgruppen.<br />
Weitere Infos zu den Angeboten<br />
des Zentrums (Bornheide 99) gibt<br />
es unter Tel. (040) 84 90 80 80.<br />
Gemeinsames Kissenbemalen mit Mitgliedern des Inner Wheel Clubs Hamburg. Stolz werden die fertigen Kissen präsentiert.<br />
Für die Gestaltung der Angebote<br />
freut sich die Einrichtung über<br />
Spenden.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 17<br />
Schöner wohnen<br />
und leben ...<br />
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„Soft Ethno“: Neue Kollektion von Möbel Höffner<br />
Exotischer Möbel-Mix für Weltenbummler<br />
Das ist der angesagte Trend<br />
des Jahres: Der neue Soft Ethno<br />
Wohn-Look von Möbel Höffner<br />
stillt perfekt unser aller Fernweh<br />
in Form von exotischen Wohn-<br />
Ideen, die uns quasi die Welt direkt<br />
ins Haus holen.<br />
Muster, u.a. Vasen, Kissen oder<br />
andere Deko-Stücke, verzieren.<br />
Grobe Naturfasern, Stoffe im<br />
Vintage-Stil und Baumwoll-Geflechte<br />
tragen gemeinsam mit<br />
den Kelim-Teppichen, Ikat- und<br />
Rautenmustern, Paisley-Drucken,<br />
Pompoms und Fransen<br />
zu einer natürlich-gemütlichen<br />
Atmosphäre bei.<br />
Highlight der Kollektion: Der extravagante<br />
Peacock-Chair<br />
„Victoria“ aus dem ewigen<br />
Trend-Material Rattan. Ob im<br />
(Winter-)Garten oder Wohnzimmer<br />
– dieser „natürliche Thron“<br />
fällt auf und macht das Entspannen<br />
leicht.<br />
Dannenkamp 32<br />
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<strong>22</strong>869<br />
Schenefeld<br />
Typisch für den neuen Soft Ethno-Look:<br />
Die tiefe Erdverbundenheit<br />
spiegelt sich in der Auswahl<br />
der Materialen und Farben<br />
wider – warme Erdtöne und<br />
sanfte Farben treffen auf natürliche<br />
Materialien wie Holz oder<br />
Bambus. Passend dazu: Massive<br />
Holzmöbel der Serie „Amarillo“<br />
– sie verwandeln das<br />
Wohnzimmer in eine Natur-Idylle.<br />
Soft Ethno bedeutet auch, dass<br />
Wohn-Accessoires in kräftigen<br />
Farben erstrahlen und florale<br />
Die Soft Ethno Kollektion ist in allen 19 Höffner-Häusern und selbstverständlich auch online erhältlich.<br />
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Telefon<br />
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EINBRUCH –<br />
Wie kann ich<br />
mich schützen?<br />
Gründerzeit trifft Moderne<br />
Symbiose aus Alt und Neu in der Elbchaussee<br />
Die Hamburger Elbchaussee mit<br />
ihren Villen und Herrenhäusern<br />
zählt nach wie vor zu den feinsten<br />
Adressen der norddeutschen<br />
Metropole. Jetzt sorgt<br />
ein neu entstandenes Objekt<br />
mit einer einzigartigen Architektur,<br />
die Alt und Neu verbindet,<br />
für frischen Wind: Auf dem<br />
Grundstück mit der Nummer 81<br />
ist ein Haus entstanden, das rekonstruierten,<br />
typisch hanseatischen<br />
Rotklinkerbau auf innovative<br />
Weise mit einem top-modernen<br />
Premium-Kubus kombiniert.<br />
Die Größen der sieben exklusiven<br />
Eigentumswohnungen<br />
auf drei Etagen – darunter zwei<br />
Penthäusern – variieren von 80<br />
bis 164 Quadratmetern. Interes-senten<br />
können nach Absprache<br />
eine von Frank Theuerkauf<br />
eingerichtete Musterwohnung<br />
besichtigen.<br />
Hamburg, im März <strong>2017</strong> – Das<br />
Haus mit der Nummer 81 ist<br />
eine Symbiose aus Gründerzeit<br />
und Moderne – und der neue<br />
Hingucker in der Elbchaussee.<br />
Während sich zur Straßenseite<br />
eine klassische, aufwändig rekonstruierter<br />
Rotklinker-Villa erstreckt,<br />
wird das Gebäude zur<br />
Rückseite hin zu einem modernen<br />
Kubus mit viel Glas und einer<br />
hochwertigen, in Hamburg<br />
selten anzutreffenden Baukeramik-Fassade.<br />
Die gesamte Front<br />
besteht ausschließlich aus Klinkern<br />
der ursprünglichen Stadtvilla<br />
aus den 1920er Jahren. Die<br />
Fläche der sieben Woh-nungen,<br />
darunter mehrere mit Elbblick,<br />
beträgt insgesamt knapp 770<br />
Quadratmeter. Eines der beiden<br />
Penthäuser erstreckt sich sowohl<br />
über den klassischen Vorderteil<br />
als auch den modernen<br />
Kubus. Die restlichen Wohnungen<br />
teilen sich auf die Gebäudeteile<br />
auf und sind im Grundriss<br />
individuell und flexibel gestaltet.<br />
Einzelne Einheiten lassen<br />
sich auf Wunsch zusammenlegen.<br />
VON JÄRTEN & CIE Immobilien-Geschäftsführer<br />
Christian<br />
von Järten, der für den Vertrieb<br />
zuständig ist: „Das Objekt ist<br />
bei Interessenten aus dem Inund<br />
Ausland begehrt. Das zeigt,<br />
dass Hamburg als Immobilienstandort<br />
auch international hoch<br />
im Kurs steht.“<br />
Exklusives Kaufobjekt direkt<br />
an der Elbe<br />
Die Premium-Lage mit unverbautem<br />
Elbblick befindet sich<br />
direkt gegenüber dem Donners<br />
Park. Die gleichzeitige Nähe zu<br />
beliebten Sehenswürdigkeiten<br />
wie dem Elbstrand und dem<br />
Museumshafen Övelgönne sind<br />
weitere Argumente. Dank der<br />
hervorragenden Infrastruktur<br />
können auch St. Pauli, die Landungsbrücken,<br />
HafenCity und<br />
Neuer Wall innerhalb kürzester<br />
Zeit erreicht werden. Garagenund<br />
Außenstellplätze sind vorhanden.<br />
Darüber hinaus punktet<br />
die exklusive Stadtvilla mit einer<br />
offenen Architektur (Deckenhöhe:<br />
2,80 Meter),<br />
Pressekontakt: Beil²,<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 25. März <strong>2017</strong><br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 29. April <strong>2017</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
LKW verliert Ladung im Elbtunnel nach<br />
Verkehrsunfall<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
BAB 7 Richtung Norden (Othmarschen)<br />
15.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong>, 06:25 Uhr<br />
Am Mittwochmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall im Elbtunnel.<br />
Als ein LKW verkehrsbedingt bremsen musste, fuhr ein weiter LKW,<br />
aufgrund zu geringen Abstands, auf. Ein LKW verlor durch den<br />
Unfall zirka einen Kubikmeter Kies. Beide LKW und die Feuerschutzwand<br />
des Elbtunnels wurden beschädigt. Die Fahrer kamen<br />
mit dem Schrecken davon. Die 1. Röhre des Elbtunnels musste für<br />
eine Stunde, bis zum Ende der Säuberungsarbeiten, voll gesperrt<br />
werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtungen<br />
Norden.<br />
Räuberischer Diebstahl in Nagelstudio<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Eckhoffplatz (Lurup)<br />
17.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong>, 17:30 Uhr<br />
Nachdem sich eine Kundin, für einen zuvor vereinbarten Preis von<br />
30 Euro, die Nägel behandeln ließ, wollte sie nach Abschluss der<br />
Behandlung über den Preis verhandeln. Dies lehnte der Inhaber mit<br />
dem Hinweis, dass es sich ohnehin schon um ein Angebot handele,<br />
ab. Es entstand ein Zahlungsstreit, woraufhin die Kundin zunächst<br />
den Notruf wählte. Noch bevor die Einsatzkräfte das Nagelstudio<br />
erreichten, eskalierte der Streit. Die Kundin schubste den Ladeninhaber<br />
zur Seite und öffnete die Kasse und entnahm Geldscheine. In<br />
einem Gerangel mit dem Ladeninhaber fielen ihr einige Geldscheine<br />
zu Boden. Die Kundin riss sich los und konnte mit einem mittleren<br />
Geldbetrag flüchten.<br />
Die Täterin kann wie folgt beschrieben werden: • Weiblich, • ca.<br />
175cm-180cm groß, • ca. 30- 45 Jahre alt, • Normale Figur, • Hüftlange,<br />
dunkelblonde Haare, • Dunkle Augen<br />
Die Kriminalpolizei übernimmt die weitere Sachbearbeitung.<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Autodieb klaut Pizza<br />
Lüdersring (Lurup)<br />
17.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong>, 23:56 Uhr<br />
Ein Pizzalieferant lieferte am späten Freitagabend im Lüdersring<br />
eine Pizza aus. Er stellte sein Fahrzeug ab, lies den Schlüssel im<br />
Zündschloss und verließ das Fahrzeug. Als der Lieferant kurz<br />
darauf zu dem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass<br />
das Fahrzeug entwendet wurde. Die hinzugerufene Polizei konnte<br />
nur einige hundert Meter weiter das Fahrzeug wiederauffinden.<br />
Außer einer Warmhaltetasche samt Pizza wurde nichts entwendet.<br />
Das Fahrzeug konnte an den Pizzalieferant übergeben werden. Hinweise<br />
auf den Täter liegen nicht vor.<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Trickdiebe festgenommen<br />
Jevenstedter Straße (Lurup)<br />
17.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong>, 14:00 Uhr<br />
Polizeieinsatzkräfte der Polizei Schleswig Holstein konnten im Rahmen<br />
einer allgemeinen Verkehrskontrolle Trickdiebe festnehmen.<br />
Bei der Überprüfung der drei Fahrzeuginsassen und des Fahrzeuges<br />
fielen den Polizisten einige Ungereimtheiten auf. In dem Fahrzeug<br />
befand sich eine Geldkassette mit persönlichen Papieren einer Familie<br />
in Hamburg Lurup. Die örtliche Polizeidienststelle wurde daraufhin<br />
zu der Anschrift in der Jevenstedter Straße entsandt, um<br />
den Vorfall genauer erörtern zu können. Hier trafen die Polizisten<br />
auf eine ältere Dame. Die Frau berichtete, dass zuvor Mitarbeiter<br />
der Wasserwerker im Haus gewesen seien. Erst im Beisein der<br />
Polizei stellte die Dame fest, dass die Geldkassette mit Bargeld und<br />
persönlichen Papieren entwendet wurde. Die Fahrzeuginsassen<br />
wurden vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt übernahm<br />
die weitere Sachbearbeitung.<br />
Zuverlässige<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
<strong>22</strong>547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 19<br />
AUT +Sport<br />
Hamburger Fußball-Verband ehrte verdiente Mitglieder<br />
Mit der silbernen und goldenen<br />
Ehrennadel des HFV sowie mit<br />
der DFB-Verdienstnadel wurden<br />
zahlreiche Frauen und Männer<br />
aus den Vereinen des Hamburger<br />
Fußball-Verbandes für ihre<br />
besonderen Verdienste geehrt.<br />
Stadionzeitung, Pressesprecher,<br />
Stadionsprecher, seit 20<br />
Jahren Turnierdirektor des Hallenturniers.<br />
John-David Ladiges (FC St.<br />
Pauli), Schiedsrichter seit 1999,<br />
BSA Unterelbe-Obmann, Lehrwart<br />
HFV-Präsident Dirk Fischer<br />
überreichte zusammen mit dem<br />
HFV-Vizepräsidenten Carl-Edgar<br />
Jarchow und HFV-Schatzmeister<br />
Volker Okun die Ehrennadeln<br />
und Urkunden im Rahmen eines<br />
Dieter Matz (HSV), seit 2010<br />
ehrenamtlich beim Tag des Ehrenamts<br />
und beim ODDSET-Talk<br />
als Moderator für den HFV im<br />
Einsatz, Mitglied im AFE<br />
Bei den Ehrungen: HFV-Vizepräsident Carl-Edgar Jarchow, HFV-<br />
Präsident Dirk Fischer um HFV-Schatzmeister Volker Okun<br />
feierlichen Empfangs im Hotel<br />
Steigenberger am 17.3.<strong>2017</strong>.<br />
Eine besondere Ehre wurde dem<br />
Geschäftsführer der IKK classic<br />
Hamburg, Herrn Dirk Wilken,<br />
zuteil. Er bekam für seine Verdienste<br />
und langjährige Unterstützung<br />
die Ehrenspange des<br />
HFV. Außerdem wurden drei verdienstvolle<br />
Schiedsrichter-Beobachter<br />
vom Verbands-<br />
Schiedsrichterausschuss (VSA)<br />
verabschiedet.<br />
Es wurden u.a. ausgezeichnet:<br />
Silberne Ehrennadel des HFV<br />
Reenald Koch (Eintracht Norderstedt),<br />
ehem. Präsident FC<br />
St. Pauli, Präsident und Vereinsgründer<br />
Eintracht Norderstedt,<br />
Mitglied im AFE<br />
Roland Lange (VfL Pinneberg),<br />
ist seit dem 16.05.1949 Mitglied<br />
im VfL Pinneberg, hat als Spieler<br />
alle Stationen der Jugendabteilung<br />
durchlaufen, im Herrenbereich<br />
Spieler nahezu lückenlos<br />
Mitglied der 1. Herrenmannschaft.<br />
Cheftrainer der 1. Mannschaft,<br />
Ligaobmann, Abteilungsleiter/Vorstand<br />
Fußball des VfL<br />
Pinneberg, Herausgeber der<br />
Jürgen Schmidt (Altona 93), seit<br />
dem 09.02.1999 ehrenamtlicher<br />
Kassenwart der Fußballjugendabteilung<br />
von Altona 93. Über<br />
die Dauer vieler wechselnder<br />
Zuständigkeiten in der Abteilungsleitung<br />
und im Gesamtvorstand<br />
des Vereins, erfüllt er<br />
diese Aufgabe mit hoher Fachkompetenz<br />
und Sorgfalt. An seiner<br />
Kassenführung hat es nie<br />
eine Beanstandung gegeben.<br />
DFB-Verdienstnadel<br />
Günter Sommer (SC Teutonia<br />
1910), HFV Silber 1999, im Verein<br />
SC Teutonia v. 1910 e.V. seit<br />
1971 (45 Jahre in diesem Jahr),<br />
1972 Kassenwart für den gesamten<br />
Verein, • 1975-1995<br />
1.Vorsitzender (zwischenzeitlich<br />
bis zu 900 Mitglieder im Verein),<br />
1995-aktuell Schiedsrichterobmann.<br />
2012-2013 1.Vorsitzender<br />
(bis zum Fahrradunfall mit Verlust<br />
der Sehkraft an einem Auge,<br />
das zweite war bereits an Grauenstar<br />
erkrankt, so dass er fast<br />
keine Sehkraft auf beiden Augen<br />
hatte. Trotz dieses Rückschlages<br />
hat er die Aufgaben des<br />
Schiedsrichterobmanns so gut<br />
Ehrung für den Journalisten und exzellenten Fußballkenner der<br />
Hamburger Amateurszene: Dieter Matz<br />
er konnte fortgeführt. Zwischenzeitlich,<br />
nach einer OP, hat er<br />
zum Teil die Sehkraft auf einem<br />
Auge widererlangt)<br />
Goldene Ehrennadel HFV u.a.<br />
Joachim Dipner (SC Victoria),<br />
HFV Silber 2005, DFB-Verdienstnadel<br />
2014, 20 Jahre HFV-<br />
Spielausschuss davon 10 Jahre<br />
Vorsitzender<br />
Dirk Fischer (HSV), HFV Silber<br />
2013, Präsident des HFV seit<br />
2007, DFB-Vorstandsmitglied<br />
Helmuth Korte (SC Victoria),<br />
HFV Silber 2001, DFB-Verdienstnadel<br />
2011, seit über 40<br />
Jahren im geschäftsführenden<br />
Vorstand des SC Victoria tätig.<br />
1. Vorsitzender seit fast 27 Jahren.<br />
Unter seiner Leitung wurde<br />
eine Stiftung ins Leben gerufen<br />
„zum Wohle der Fußballjugend“.<br />
Umbau der Sportanlage<br />
Hoheluft Regionalliga tauglich.<br />
Planung uns Ausführung der<br />
neuen Sportanlagen mit Kunstrasen<br />
am Lokstedter Steindamm<br />
52 und in der Gärtnerstraße<br />
Arthur Weckwert (TuS Borstel-<br />
Hohenraden), HFV Silber 2008,<br />
DFB-Verdienstnadel 2011, Beisitzer<br />
Verbandsgericht seit vielen<br />
Jahren, ehemaliger Spitzenschiedsrichter<br />
HFV-Ehrenspange<br />
Dirk Wilken (IKK classic) bekam<br />
für seine Verdienste und langjährige<br />
Unterstützung die Ehrenspange<br />
des HFV<br />
HFV-Verabschiedung<br />
Drei langjährige VSA-Beobachter<br />
wurden im Rahmen des Ehrenabends<br />
durch das VSA-Mitglied<br />
Christian Soltow verabschiedet:<br />
Erich Arp (SV Lieth),<br />
Nils Hofmann (SV Lurup) und<br />
Ernst Kettner (Holsatia im<br />
EMTV)<br />
Es gab natürlich auch besondere Leckereien und Getränke im<br />
Steigenberger Hotel in Hamburg. Reenald Koch (Präsident Eintr.<br />
Norderstedt), Uwe Herzberg (HFV-Präsidium) und Helmuth Korte<br />
(1. Vors. SC Victoria) ließen es sich schmecken.<br />
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Kickers-Halstenbek veranstaltet<br />
dieses Jahr vom 10.04. -<br />
13.04. ein Trainingscamp für<br />
den Jahrgang 2006/2007 und<br />
lädt jedes Kind aus diesen<br />
Jahrgängen, ob Mitglied oder<br />
nicht, dazu ein.<br />
Trainiert wird täglich von 09:00<br />
Uhr -16:30 Uhr am Sportplatz<br />
in der Birkenallee in Halstenbek.<br />
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Fußballcamp in den Osterferien<br />
werden Teamspiele und Wettbewerbe<br />
rund um den Ballsport<br />
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von 50,-€. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 32 Kinder<br />
begrenzt.<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
31.<strong>03</strong>.17.<br />
Anmeldung bitte via email an:<br />
kontakt(at)kickers-halstenbek.de<br />
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SVE: Helena sorgt für die Big Points<br />
Die Ligafußballer des SV Eidelstedt<br />
konnten am vergangenen<br />
Wochenende nur Teilerfolge landen.<br />
Nachdem die Landesligamannschaft<br />
von Trainer Jogi<br />
Meyer auch in der Höhe verdient<br />
mit 1:5 beim Tabellenzweiten<br />
HSV III unterlegen war, sorgte<br />
die Dritte im Derby beim SV Lurup<br />
III für ein großes Ausrufezeichen<br />
im Abstiegskampf. Trotz<br />
zweimaligen Rückstandes auf<br />
dem neuen Kunstrasenplatz des<br />
SVL am Vorhornweg konnte<br />
Spielertrainer Sascha Pump am<br />
Ende drei Punkte einbuchen.<br />
Und er wusste, wem er zu besonderem<br />
Dank verpflichtet war:<br />
Feliciano Helena.<br />
Der Offensivallrounder hatte bislang<br />
alles andere als ein erfolgreiches<br />
Fußballjahr <strong>2017</strong> hingelegt.<br />
Zunächst konnte er aus<br />
beruflichen Gründen im jüngsten<br />
Halbjahr kaum in seinem<br />
Team SVE II trainieren, dann<br />
setzte ihn eine Arbeitsverletzung<br />
zwei Wochen außer Gefecht.<br />
„Umso schöner ist es, dass Feli<br />
stets interessiert ist, Spielpraxis<br />
zu sammeln und<br />
so seine Rückstände<br />
aufzuholen“,<br />
freute sich<br />
SVE-II-Trainer<br />
Christian Pletz,<br />
als Helena um einen<br />
Einsatz in der<br />
Dritten bat.<br />
Dass er diesem<br />
Team helfen<br />
kann, stellte er<br />
sofort unter Beweis.<br />
Helena markierte<br />
den Treffer<br />
zum 1:1-Pausenstand<br />
selbst.<br />
Nach der erneuten<br />
SVL-Führung<br />
in Hälfte zwei bediente<br />
er Mohammad<br />
Tajik per<br />
Eckball zu dessen<br />
2:2-Ausgleich.<br />
Das 3:2 für<br />
die gelb-blauen<br />
Gäste markierte<br />
Helena dann wieder<br />
selbst, ehe er<br />
David Volker<br />
Feliciano Helena war der Mann des Tages für<br />
die Dritte beim Derby in Lurup.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Schuberts Tor zum Endstand<br />
mit einem unhaltbaren Fernschuss<br />
vorbereitete. „Das hat<br />
Spaß gemacht, auch wenn die<br />
Kraft am Ende ziemlich nachgelassen<br />
hat“, freute sich Helena,<br />
der sich damit für weitere<br />
Big-Point-Spiele empfahl. Vielleicht<br />
auch wieder in der Zweiten,<br />
deren Partie bei Blau-Weiß<br />
96 II ausgefallen war.<br />
Das Spiel des SVE I beim HSV<br />
III ist schnell erzählt. Jogi Meyers<br />
Team war der Spitzenmannschaft<br />
in Ochsenzoll erkennbar<br />
unterlegen, einzig Marcus Appiagyei<br />
konnte in der Nachspielzeit<br />
den Ehrentreffer markieren.<br />
An diesem Wochenende steht<br />
mal wieder ein Heimspieltag des<br />
SVE-Ligabereichs an. Zuerst<br />
spielt am Sonntag die Dritte gegen<br />
die SVB II (10.45 Uhr), anschließend<br />
trifft die Erste auf<br />
Tabellennachbar Union Tornesch<br />
(13 Uhr) – und zuletzt<br />
misst sich die Zweite mit der<br />
Drittvertretung der Tornescher<br />
(15 Uhr).
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Krimi-Lesung in der Bücherhalle Eidelstedt<br />
Wie in den Vorjahren lädt das<br />
Kommunikationszentrum<br />
JUKS Schenefelder Kinder im<br />
Alter von acht bis 13 Jahren<br />
zu einem Erlebniscamp nahe<br />
St. Peter Ording an der Nordsee<br />
ein. Die Kosten betragen<br />
150 Euro, für Geschwisterkinder<br />
130 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind An- und Abreise,<br />
Übernachtung in Zelten, Verpflegung,<br />
Programm und Betreuung.<br />
Das Zeltgelände, das nur der<br />
Spannend wird es wieder am<br />
24. März <strong>2017</strong> in der Bücherhalle<br />
Eidelstedt: Die Autorin Heike<br />
Denzau liest um 19:00 Uhr aus<br />
ihrem Krimi "Dunkle Marsch".<br />
Kooperationsveranstaltung der<br />
Bücherhallen Hamburg mit der<br />
Buchhandlung Kurt Heymann.<br />
Journalist Gero Schlüter recherchiert<br />
auf dem Gut der<br />
einflussreichen Itzehoer Familie<br />
Wenckenberg – kurze<br />
Zeit später wird er vergiftet.<br />
Hatte ein Familienmitglied<br />
Grund, ihn zu töten? Oberkommissarin<br />
Lyn Harms<br />
bringt in ihrem fünften Fall<br />
nicht nur wohlgehütete dunkle<br />
Geheimnisse, sondern<br />
weitere ungeheuerliche Verbrechen<br />
ans Licht...<br />
Im Anschluss an die Lesung<br />
kann das Buch gekauft und<br />
von der Autorin signiert werden.<br />
Eintritt 5,- Euro. Eintrittskarten<br />
erhalten Sie ab<br />
sofort direkt in der Bücherhalle<br />
Eidelstedt sowie in<br />
der Buchhandlung Heymann/Eidelstedt<br />
im Eidelstedt-Center.<br />
Bücherhalle Eidelstedt, Alte Elbgaustr.<br />
8 b <strong>22</strong>523 Hamburg,<br />
Telefon: 040 570 94 20<br />
email: eidelstedt@buecherhallen.de,<br />
Öffnungszeiten: Di-Fr<br />
11:00 Uhr - 18:00 Uhr, Sa 10:00<br />
Uhr - 13:00 Uhr<br />
JUKS lädt zum Erlebniscamp an der Nordsee ein<br />
Schenefelder Gruppe zur Verfügung<br />
steht, liegt an einem<br />
kleinen See, auf dem Paddeln<br />
mit dem Schlauchboot erlaubt<br />
ist und hat eine große<br />
Rasenfläche für Fußball oder<br />
Volleyball. Außerdem werden<br />
Bogenschießen, Flaschenpost<br />
verschicken oder Basteln<br />
von Seetieren aus Speckstein<br />
angeboten.<br />
Informationen sind telefonisch<br />
unter 040-830 7073 zu<br />
erhalten.<br />
Treffpunkt-Kräla e.V. mit erster Jahreshauptversammlung<br />
Else und Willy Matzen legen Rechenschaftsbericht vor<br />
Seit gut einem Jahr besteht nun<br />
der kleine Verein, der mittlerweile<br />
35 Mitglieder hat und seinen<br />
Treffpunkt in Schenefeld im Krähenhorst<br />
8 für Nachbarn, Kinder<br />
und Jugendliche betreibt. In der<br />
ersten Jahreshauptversammlung<br />
nach der Gründung im Vorjahr<br />
konnte der Vorsitzende Willy<br />
Matzen nicht ohne Stolz auf die<br />
vielen Aktivitäten des Vereins<br />
verweisen. Durchgeführt wurden<br />
Betreuung von Kleinkindern mit<br />
Eltern als Spielgruppen, Hilfe<br />
der Grundschulkinder bei den<br />
Hausaufgaben, in der Kochgruppe<br />
kochen und backen mit den<br />
Kindern, regelmäßige Seniorenfrühstücke,<br />
das Lichterfest anlässlich<br />
der Gründung des Vereins,<br />
Grillfeste für alle Nachbarn<br />
und ein Adventsmarkt und eine<br />
große Weihnachtsfeier mitgestaltet<br />
von den Kräla-Kindern.<br />
Aber es gab auch den einen<br />
oder anderen Ausflug von dem<br />
Willy Matzen berichtete, so wurde<br />
der Freizeitpark „Tolk-Schau“<br />
besucht, zusammen mit dem<br />
JUKS wurde eine Fahrt in den<br />
Rathaus-Führung:<br />
Frank Schmitt, der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
für den<br />
Hamburger Westen, lädt alle<br />
Interessierten herzlich zu seiner<br />
nächsten Rathausführung am<br />
Sonnabend, 1. April, um 13.30<br />
Uhr ein.<br />
Wussten Sie, dass es 43 Jahre<br />
gedauert hat, bis Hamburg sein<br />
heutiges Rathaus erhalten hat?<br />
Heidepark nach Soltau unternommen,<br />
die Kinderreporter, die<br />
vierteljährlich die Kräla-Zeitung<br />
herausgeben besuchten die<br />
Redaktion des Beig-Verlages<br />
und man nahm im Racket-Center<br />
am Tennis-Probetraining und<br />
anderen Sportaktivitäten teil.<br />
Auch die Teilnahme am Stadtfest,<br />
dem Weinfest vom Glücksgriff,<br />
sowie am Weihnachtsmarkt<br />
der Stadt sind feste Bestandteile<br />
im Programm der Kräla-Leute.<br />
Im abgelaufenen Jahr machte<br />
es besonderen Spaß auf der<br />
Veranstaltung „Gemeinsam Miteinander“<br />
auf dem Gelände des<br />
Dass es bereits das sechste in<br />
der Stadtgeschichte ist und eines<br />
der wenigen voll-ständig<br />
erhaltenen Beispiele des Historismus<br />
in ganz Deutschland?<br />
Und dass die Rat-hausdiele<br />
ganz bewusst ebenerdig angelegt<br />
worden ist? Das soll<br />
symbolisieren, dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Freien<br />
Kinderheimes Friedrichhulde mit<br />
einer Malaktion teilzunehmen,<br />
bei der das längste Bild Schenefelds<br />
gemalt wurde. Es erreichte<br />
die stolze Länge von 40<br />
m und wurde in einer Sonderschau<br />
im JUKS einer breiteren<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Trotz<br />
all dieser Aktivitäten blieb dem<br />
Verein im Abschluss ein Überschuss<br />
von etwa 900 €, mit<br />
dem man in das Jahr <strong>2017</strong> starten<br />
konnte. Jahresabschluss und<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
wurden vorgestellt von Steuerberaterin<br />
Inge Goldenstein, die<br />
es sich nicht hat nehmen lassen,<br />
auch diesmal an einer Versammlung<br />
des Vereins teilzunehmen.<br />
Die Kassiererin und auch der<br />
gesamte Vorstand wurden von<br />
den anwesenden Mitgliedern<br />
einstimmig entlastet, Else Matzen<br />
bekam für ihren Einsatz einen<br />
hübschen Blumenstrauß<br />
überreicht und man besprach<br />
die geplanten Aktivitäten des<br />
laufenden Jahres. Herausragend<br />
sind dabei wohl u.a. die geplante<br />
Teilnahme am Erntedankumzug<br />
in Waldenau-Datum und die<br />
neue Gitarren-Musikgruppe, in<br />
der zur Zeit 9 Kinder das Gitarre<br />
spielen lernen und für die weitere<br />
Gitarren angeschafft werden sollen.<br />
Frank Grünberg hatte aus<br />
diesem Anlass am Tag der<br />
Hauptversammlung eine gebrauchte,<br />
aber sehr gute Gitarre<br />
über eBay erstanden, die er<br />
dann an diesem Abend dem<br />
Kräla-Vorsitzenden übergeben<br />
konnte. Wenn jemand eine Gitarre<br />
hat, die er nicht mehr spielt<br />
und zur Verfügung stellen könnte,<br />
dann würden sich die Kräla-<br />
Kinder sehr darüber freuen.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen von Politik und Stadtgeschichte<br />
und Hansestadt Hamburg auf<br />
einer Stufe stehen mit den Regierenden<br />
und nicht zu ihnen<br />
hinaufsteigen müssen. Möchten<br />
Sie mehr über das großartige<br />
Gebäude und die Politik<br />
der Hansestadt erfahren? Dann<br />
sind Sie herzlich ein-geladen<br />
zur Rathausführung.<br />
Melden Sie sich unbedingt vorher<br />
an, denn die Zahl der Plätze<br />
ist begrenzt! Montags von 10<br />
bis 13 Uhr und dienstags von<br />
14 bis 17 Uhr im Abgeordnetenbüro<br />
von Frank Schmitt, Luruper<br />
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telefonisch unter 040<br />
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Sport<br />
Nachrichten<br />
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 21<br />
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Schenefelds Keeper Benni Ernst derzeit unersetzbar<br />
Blau-Weiß 96 – 0:2 gegen Teutonia 05, Spielabbruch gegen SC Victoria II<br />
Die Substantive Glück, Pech,<br />
Lob und Tadel werden sowohl<br />
im Alltag, als auch im Sport, immer<br />
dann benutzt, wenn Leistungen<br />
gewürdigt oder kritisiert<br />
werden. Alle „Vier“ er- und<br />
durchlebten die Schenefelder<br />
Fußballer bei der „nur 0:2“ (0:0)<br />
Niederlage am 12.<strong>03</strong>. gegen den<br />
Tabellenprimus „FC Torfabrik<br />
Teutonia 05“ (20 Spiele, 55 Pkt.,<br />
80:19), und dem Spielabbruch<br />
gegen Victoria II. Es kübelte<br />
vom Himmel, die Sicht betrug<br />
gerademal einige Meter, 0:1 lag<br />
man zurück, der Schiedsrichter<br />
wollte schon zur Pause pfeifen,<br />
da „flaggten“ vier von acht Lampen<br />
der vier Flutlichtmasten auf<br />
Halbmast – Spielabbruch! Kopfschütteln<br />
allerorten, zumal die<br />
Stadt Schenefeld bundesweit<br />
als Vorreiter in Sachen zertifizierter<br />
Energie- und Klimapolitik<br />
gilt, insbesondere was die energetische<br />
Sanierung der Außenund<br />
Straßenbeleuchtung betrifft!<br />
Da hätte man doch auch noch<br />
ein paar Euro für die Ausleuchtung<br />
der Sportanlage investieren<br />
können, es war ja auch nicht<br />
der erste Ausfall…<br />
Zurück zum Sportlichen. Teutonia<br />
spielte sich mit dem Sieg<br />
den Aufstieg fast schon in die<br />
Tasche, Blau-Weiß 96 hingegen<br />
rutschte auf den 14. Rang, hat<br />
aber noch vier Nachholspiele<br />
vor der Brust – HSV II (2.), Union<br />
Tornesch (6.), FC Elmshorn (8.),<br />
Victoria II (13.) – und muss ab<br />
Hamburg Giants bezwangen BC Hanse-Wismar 14:10<br />
Punktsieg des Lurupers Öztas beim Bundesliga-Debüt<br />
Alan Jewell, Bertram Job<br />
sofort auf alle Nachholgegner<br />
auf Sieg setzen, um zumindest<br />
auf Platz 13 einzulaufen. Absolut<br />
möglich nach dem „nur 0:2“,<br />
wenn ALLE weiterhin das Verb<br />
„Können“ abrufen, mit Glück<br />
wird ihnen der Klassenerhalt im<br />
harten Fußballgeschäft keinesfalls<br />
geschenkt… Sven Borchert,<br />
BW 96-Sprecher: „Wir<br />
sind gar nicht unzufrieden mit<br />
„Der Herr der Lüfte“-Ex-Teutone<br />
George Hastedt überspringt seinen<br />
Ex-Kollegen Andre Friebe<br />
dem Ausgang des Spiels, die<br />
Mannschaft hat In der ersten<br />
Halbzeit eine tolle Reaktion auf<br />
das schwache Spiel gegen<br />
Sternschanze gezeigt. Schon<br />
Vor 600 Zuschauern in der HT-<br />
16-Sporthalle in Hamm haben<br />
die Boxer der Hamburg Giants<br />
gegen die Staffel vom BC Hanse<br />
Wismar ihre ersten doppelten<br />
Punkte in der 2. Box-Bundesliga<br />
eingefahren. Mit 14:10<br />
Punkten setzten sich die Hamburger<br />
sicher durch.<br />
Erstmals kam im Schwergewicht<br />
der Luruper Rechtsausleger<br />
Ferhat Öztas zum Einsatz,<br />
der den Mecklenburger<br />
Patryk Rostowski knapp nach<br />
Punkten bezwang. Öztas führte<br />
schon nach der ersten Runde,<br />
musste aber in der<br />
Schlussrunde hart kämpfen,<br />
um seinen Vorsprung über die<br />
Runden zu retten<br />
Öztas war vor vier Jahren im<br />
Halbschwergewicht Hamburger<br />
und Norddeutscher Meister,<br />
musste aber aus beruflichen<br />
Gründen mit dem Wettkampfsport<br />
aussetzen. Nach<br />
seinem erfolgreichen Comeback<br />
war der Sieg über einen<br />
starken Gegner wie Rostowski<br />
besonders für das<br />
Selbstvertrauen wichtig. “Mir<br />
fehlt noch die Schnelligkeit<br />
und Wendigkeit, obwohl ich<br />
hart trainiert habe“, sagte Öztas<br />
selbstkritisch.<br />
Siege für Hamburg errangen<br />
außerdem der Deutsche<br />
Meister im Weltergewicht,<br />
Edison Zani (SV Polizei) über<br />
Maykle Storm (Wismar) und<br />
sein Vereinskamerad Ammar<br />
Abbas Abduljabar im Halbschwergewicht<br />
über Arutyunnanow.<br />
Ferhat Öztas gewann seinen<br />
Kampf im Schwergewicht<br />
vom Anpfiff weg setzten wir die<br />
Defensive der Platzherren über<br />
fast 30 Minuten unter Druck,<br />
mit guten Chancen auf einen<br />
zählbaren Torerfolg durch Chris<br />
„Tschüss Schenefeld“ – Ilias<br />
und „Lütten“ Irfan Ide (sein<br />
größter Fan!) beide kicken<br />
demnächst für Barmbek-Uhlenhorst<br />
Heuermann und George Hastedt<br />
(Ex-Teutone). Danach erarbeitete<br />
sich T05 zwar ein Chancenplus,<br />
doch Benni Ernst vereitelte<br />
in den ersten 45 Minuten<br />
mit spektakulären Paraden alles,<br />
was die Teutonen auf ihn „abfeuerten“.<br />
Er war für beide Halbzeiten<br />
unsere Lebensversicherung.“<br />
Teutonia 05-Coach Liborio Mazzagatti:<br />
„Es war ein Spiel, fast<br />
so wie beim 1:2 Hinspiel Erfolg,<br />
und es war und wurde, wie immer<br />
gegen Blau-Weiß96, das<br />
erwartet schwere Spiel. Dreißig<br />
Minuten der ersten Halbzeit<br />
spielten beide Teams auf Augenhöhe,<br />
dann wurden wir zunehmend<br />
dominanter, vergaben<br />
aber unentschlossen und zum<br />
Teil auch überhastet, mehrfach<br />
gute Chancen (Pfosten/Latte)<br />
und scheiterten zudem X-mal<br />
am überragenden Schenefelder<br />
Keeper. Die zweite Halbzeit wurde<br />
deutlich von uns bestimmt,<br />
somit der Treffer zum 1:0 (70.<br />
Pascal Pietsch) längst überfällig,<br />
ebenso wie auch das 2:0 (86.<br />
Michael Meyer).“ Auch wenn es<br />
ab sofort für die „Turan Schützlinge“<br />
ums nackte Überleben<br />
geht, „Ebbe folgt nicht auf Ebbe,<br />
dazwischen ist die Flut“, doch<br />
ab sofort ist jeder Spieltag ein<br />
„6-Punkte-Matchday“: Freitag,<br />
18.<strong>03</strong>. um 19.30 Uhr A in Harksheide<br />
(4.) – Dienstag, 28.<strong>03</strong>. um<br />
19.30 Uhr H gegen den FC<br />
Elmshorn (8.) – Freitag, 31.<strong>03</strong>. H<br />
gegen Germania Schnelsen<br />
(15.).<br />
BW96: Ernst-Hastedt (63. Thau),<br />
Junuzovic (67. Grzesik), Bushaj,<br />
Ide (21. Hinzmann), Mane, Heuermann,<br />
Jamal, Hartmann,<br />
Raschke und Schemmerling.<br />
(fe)<br />
Ali - Tribut an eine Legende<br />
Über Muhammad Ali, den größten<br />
deutsche Box- ließ die Menschen an seinem<br />
Boxer – vielleicht sogar<br />
Sportler – aller Zeiten, wurde eigentlich<br />
schon alles geschrieben.<br />
Und nun noch ein Buch?<br />
Ja, denn es ist keine gewöhnliche<br />
Biografie, sondern ein sehr<br />
gelungenes, großformatiges Fotobuch<br />
mit wunderbaren kompakten<br />
Texten über das Leben<br />
eines Sportlers, der uns wie<br />
kein anderer unterhalten, begeistert<br />
und bewegt hat. Unterhalten<br />
Fans ist übrigens,<br />
dass in diesem<br />
Werk die Kämpfe<br />
gegen deutsche<br />
Boxer nicht zu<br />
kurz kommen, ihnen<br />
wurde sogar<br />
ein eigenes Kapitel<br />
gewidmet. Viele<br />
Kämpfe Muhammad<br />
Alis gingen<br />
in die Boxge-<br />
Leben mit der Nervenkrankheit<br />
teilhaben. Vor allem aber setzte<br />
er sich weltweit für Frieden ein,<br />
wurde sogar offizieller Friedensbotschafter<br />
der UN und suchte<br />
immer wieder die Nähe zu großen<br />
Persönlichkeiten wie Nelson<br />
Mandela. All dies wird in diesem<br />
großformatigen Buch durch<br />
wunderbare Fotos und schöne<br />
Texte dokumentiert. Verantwortlich<br />
für die deutsche <strong>Ausgabe</strong><br />
und begeistert hat er uns<br />
schichte ein, ist der Sportjournalist und Box-<br />
als Boxer mit vielen legendären<br />
Kämpfen. Man erinnere sich nur<br />
an den „Rumble in the Jungle“<br />
doch bewegt hat<br />
er uns vor allem<br />
nach seiner Profikarriere<br />
Experte Bertram Job, dem es<br />
gelungen ist, in kurzen Texten<br />
zu zeigen, warum sogar Men-<br />
gegen George Foreman oder<br />
durch schen Ali in dessen Gegenwart<br />
den „Thrilla in Manila“, Alis dritten<br />
Kampf gegen Joe Frazier.<br />
den Kampf gegen<br />
sich selbst bzw. Alan Jewell, Bertram Job<br />
Legendär ist auch, wie er seine<br />
das Parkinson- Ali - Tribut an eine Legende<br />
Kontrahenten oftmals schon vor<br />
Syndrom. Während<br />
112 Seiten, Großformat,<br />
dem Kampf bearbeitete, durch<br />
andere Hardcover, viele Fotos,<br />
Verse wie diesen hier zum Fight<br />
gegen Frazier: „It will be a killer<br />
/ And a chiller / And a thrilla /<br />
When I get the gorilla / In Manila.“<br />
Besonders interessant für<br />
Sportler sich zurückziehen<br />
würden,<br />
ging Ali weiterhin<br />
in die Öffentlichkeit<br />
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Nach dem missglückten Rückrundenstart<br />
mit der Niederlage<br />
bei BSV 19/HEBC wollten die<br />
Frauen vom SV Eidelstedt an<br />
die guten Leistungen der Hinrunde<br />
anzuknüpfen. Gegner<br />
an diesem Wochenende waren<br />
die Frauen von Rissen. Die<br />
SVE-Frauen kamen gut ins<br />
Spiel, Malina Rotter vergab<br />
gleich zu Beginn zwei gute<br />
Möglichkeiten. Kurz darauf<br />
konnte die Torfrau von Rissen<br />
einen Fernschuss von Anna-<br />
Lena Schuldt nicht festhalten<br />
und Stina Ergenzinger drückte<br />
den Abpraller zum 1:0 über<br />
die Linie.<br />
Rasch baute Eidelstedt die<br />
Führung auf 4:0 aus. Kurz vor<br />
der Halbzeitpause erzielte<br />
Rissen nach einem Foul von<br />
Hannah Karnath unmittelbar<br />
vor der Strafraumgrenze ein<br />
sehenswertes Freistoßtor.<br />
Auch in der zweiten Halbzeit<br />
dominierten die SVE-Frauen<br />
die Partie, so dass der Sieg<br />
BG West-Herren wollen in der zweiten Regionalliga die Bestmarke<br />
Eine Führung gab es für den<br />
EBC Rostock gegen die Herren<br />
der BG Hamburg West – im ersten<br />
Viertel lag Rostock mit 4:2<br />
vorne. Das war es aber für die<br />
Gäste, am Ende siegte die BG<br />
West klar mit 90:71 (46:38).<br />
Die Hausherren waren zuletzt<br />
immer schlecht aus den Startlöchern<br />
gekommen. Davon war<br />
diesmal bei der BG Hamburg<br />
West nicht zu merken. Im Laufe<br />
des Spiels stand die gewohnte<br />
Mannverteidigung immer sicherer<br />
und in vielen Angriffen wurde<br />
Verregnetes Wochenende –<br />
Spielausfälle in der Kreisliga<br />
nie in Gefahr geriet. Mit zwei<br />
Toren von Nicole Wagner und<br />
einem weiteren Treffer von Stina<br />
Ergenzinger und Philine ter<br />
In der Kreisliga 2 unterlag die<br />
zweite Mannschaft des SV Lurup<br />
mit 3:4 gegen BSV 19. Nico<br />
Frankiewicz brachte Lurup bereits<br />
in der 6. Minute mit 1:0 in<br />
Führung, aber Phillipe Trovo<br />
glich schon in der 12. Minute<br />
zum 1:1 aus. Erneut Trovo (37.<br />
Minute) sowie Konstantin Schlüter<br />
(38. Minute) erzielten die<br />
3:1-Führug für den BSV. Baran<br />
Gökalp (43. Minute) stellte noch<br />
vor der Pause den Anschluss<br />
her. Makoto Nakada (76. Minute)<br />
schaffte mit dem 4:2 für den<br />
BSV eine Vorentscheidung.<br />
Frankiewicz konnte für Lurup in<br />
der Nachspielzeit nur noch verkürzen.<br />
Der BSV 19 spielt am<br />
Sonntag um 15 Uhr zu Hause<br />
(Notkestraße) gegen Eintracht<br />
Lokstedt, Lurup fährt Sonntag<br />
um 11 Uhr zu Union <strong>03</strong>. Falke<br />
gewann bei Hammonia II mit<br />
9.2, Tabellenführer Altona 93 II<br />
fertigte Schlusslicht Teutonia 10<br />
III mit 13:0 ab. SV Lohkamp besiegte<br />
Victoria III mit 3:1 (Leon<br />
Kut , <strong>22</strong>./75. Minute und Jannik<br />
Pohl, 26. Minute). Die nächste<br />
Spiele: Falke – Victoria III (Sonnabend,<br />
12 Uhr), Altona 93 –<br />
West-Eimsbüttel II (Sonnabend,<br />
12.30 Uhr), Lohkamp – Teutonia<br />
10 III (Sonntag, 15 Uhr).<br />
Ein mauer Tag dagegen in der<br />
Kreisliga 7: Die Spiele Union <strong>03</strong><br />
II – Nienstedten, Waldenau –<br />
Halstenbek/Rellingen, Blau-<br />
Weiß 96 Schenefeld II – SV Eidelstedt<br />
II, Rissener SV – Groß<br />
Flottbek und Hetlingen – TuS<br />
Osdorf II fielen aus. Komet<br />
Blankenese trennte sich auswärts<br />
von Roland Wedel II mit<br />
3:3. Nico Grand (35. Minute, Elfmeter),<br />
Salih Yayla (39. Minute)<br />
und Robin Duah (89. Minute)<br />
trafen für Komet. Beide Mannschaften<br />
erhielten jeweils einen<br />
Platzverweis. Die nächsten<br />
Spiele: Halstenbek/Rellingen III<br />
– Blau-Weiß 96 Schenefeld II<br />
(Sonnabend, 13 Uhr), Nienstedten<br />
– Rissen (Sonnabend, 18.30<br />
Uhr), TuS Osdorf II – Teutonia<br />
10 II (Sonntag, 12.30 Uhr), Groß<br />
Flottbek – Hetlingen (Sonntag,<br />
13 Uhr), Komet Blankenese –<br />
Waldenau (Sonntag, 13 Uhr), SV<br />
Eidelstedt II – Union Tornesch<br />
III (Sonntag, 15 Uhr)<br />
Jugendmeisterschaften im Boxen mit acht Luruper Kämpfern<br />
Haseborg stellte Eidelstedt<br />
schließlich den 8:1-Endstand<br />
her. Mit dem Sieg eroberten<br />
die SVE-Frauen die Tabellenführung.<br />
Dies freute besonders<br />
Trikotsponsor Malermeister<br />
Raimund Hiebel, bei dem sich<br />
das Team herzlich bedankt.<br />
der Ball gut bewegt und die daraus<br />
resultierenden freien Würfe<br />
auch getroffen. Über 21:18 nach<br />
dem ersten Viertel und 46:38<br />
zur Halbzeit wurde die Führung<br />
in der zweiten Halbzeit stetig<br />
ausgebaut bis zum Endstand<br />
von 90:71. Alle Spieler konnten<br />
sich in die Punktestatistik eintragen<br />
und mit etwas weniger<br />
Ballverlusten und einer besseren<br />
Freiwurfquote wäre eine dreistellige<br />
Punkteausbeute nicht<br />
unrealistisch gewesen.<br />
Der zwölfte Saisonsieg bedeutet<br />
das bisher beste Abschneiden<br />
für die BGW-Herren im vierten<br />
Jahr in der zweiten Regionalliga.<br />
Diese Bilanz will das<br />
Team, das mindestens den fünften<br />
Tabellenplatz sicher hat, in<br />
den letzten drei Saisonspielen<br />
natürlich noch ausbauen. Am<br />
nächsten Wochenende geht es<br />
dabei auswärts gegen Rist Wedel<br />
II. Spielbeginn ist am 25.<br />
März um 19 Uhr in der Halle Am<br />
Steinberg.<br />
BG West: J. Schilk (21), Musche<br />
(17), Hägele (10), Jeromin (9),<br />
Levern (9), Ferber (5), Hänlein<br />
(5), Brezac (4), Fleischhauer (4),<br />
Lütke Schwienhorst (4), M.<br />
Schilk (2)<br />
BG West-Damen verlieren zum Saisonausklang<br />
An den Hamburger Boxmeisterschaften<br />
der Schüler, Jugend<br />
und Junioren, die am<br />
Sonnabend und Sonntag in<br />
der Sporthalle am Bramkamp<br />
in Alsterdorf stattfinden, nehmen<br />
acht Boxer des SV Lurup<br />
teil. Fünf von ihnen wollen<br />
Meister bei der Jugend und<br />
bei den Junioren werden: Lukas<br />
Mickeleit (54 kg), Shahab<br />
Haidari (80 kg), Ugur Can Nacarli<br />
(66 kg), Leon Rahimi (über<br />
91 kg) du Youssef El-Ahmad<br />
(64 kg).<br />
Um den Turniersieg beim<br />
Nachwuchs bewerben sich<br />
Evin Utku (43 kg), Maxim Kaptil<br />
(54 kg) und Anna-Lena Finck<br />
(60 kg).<br />
Neue Sportplätze am Marschweg in Rissen<br />
mit Hakenkreuzen und Farbe beschmiert<br />
Die gerade neu verlegten 2<br />
Kunstrasenplätze beim Rissener<br />
Sport Verein am Marschweg<br />
in Rissen, sind mit weißer<br />
Farbe, Hakenkreuzen und<br />
Schriftzügen wie „Wehrt Euch<br />
Hamburg“ verunreinigt worden.<br />
Ob dieses mit vorhandenen<br />
und/oder in Planung befindlichen<br />
Flüchtlingsunterkünften in<br />
Zusammenhang steht, müssen<br />
die polizeilichen Ermittlungen<br />
ergeben.<br />
Kein versöhnliches Saisonende<br />
für die Damen der BG Hamburg<br />
West in der 1. Regionalliga. Zum<br />
Abschluss gab es auswärts eine<br />
51:60-Niederlage gegen Königs<br />
Wusterhausen. Die BG West beendet<br />
die Spielzeit damit mit<br />
zwölf Punkten auf den Platz<br />
(859:851 Körbe), einen Punkt<br />
vor Königs Wusterhausen. Die<br />
Gäste aus Hamburg gewannen<br />
lediglich das erste Viertel<br />
(16:10). „KW“ revanchierte sich<br />
umgehend (17:10) und behielt<br />
auch in den übrigen Vierteln die<br />
Oberhand (<strong>22</strong>:15, 11:10). Für die<br />
kommende Saison hoffen die<br />
Damen, dass Trainer Jens Goetz<br />
seine beruflich bedingte Pause<br />
beenden kann. Langfristig fehlen<br />
wird aber auf jeden Fall<br />
Wiebke Seidenkranz, die es<br />
nach Berlin verschlagen hat.<br />
Sinjes Meyer-Schomann<br />
Andreas Bernau (Sportpolitischer<br />
Sprecher der Altonaer<br />
SPD Bezirksfraktion): „Dieses<br />
ist eine nicht zu akzeptierende<br />
Aktion, die nicht nur die gerade<br />
neu verlegten und ziemlich teuren<br />
Sportplätze in Mitleidenschaft<br />
gezogen hat, sondern<br />
sie ist vor allem menschenverachtend<br />
und ich hoffe sehr,<br />
dass hier der Staatsschutz die<br />
Verantwortlichen ermitteln<br />
kann.“
Nr. <strong>2017</strong>/12 · Seite 23<br />
Sport<br />
Der SV Lurup<br />
bleibt in der Landesliga<br />
weiterhin<br />
sieglos. Im Duell<br />
mit dem Tabellenvorletzten<br />
Germania<br />
Schnelsen verlor<br />
das Schlusslicht<br />
mit 1:2. Unglücklich,<br />
das darf<br />
man zwar sagen,<br />
aber Punkte gibt<br />
es dafür trotzdem<br />
nicht. Lurup wie<br />
gewohnt unaufmerksam<br />
nach<br />
dem Anpfiff. Es ist<br />
aber nur Schnelsens<br />
Schwäche<br />
anzurechnen, dass<br />
es nicht im Luruper<br />
Tor klingelte.<br />
Das Spiel blieb danach<br />
ausgeglichen<br />
schlecht, aber<br />
nach rund 15 Minuten<br />
verpasste<br />
Timo Todorovic für Lurup tatsächlich<br />
die 1:0-Führung.<br />
Doch auch Schnelsen versemmelt<br />
rund fünf Mintuen später<br />
eine Führung. Schließlich sind<br />
es aber doch die Gäste, die<br />
das erste Tor erzielten. Ein<br />
steiles Zuspiel auf Nadjim Karimzadah<br />
– ja, spielte bis zur<br />
Winterpause für Lurup – und<br />
Nachrichten<br />
Osdorf schießt keine Tore, gewinnt aber trotzdem gegen Buxtehude<br />
Wer an einer Serie arbeitet,<br />
muss eventuell auch mal auf<br />
die Technik des Gegner setzen,<br />
die andere Mannschaft machen<br />
lassen. So geschehen im Oberligaspiel<br />
zwischen Buxtehude<br />
und TuS Osdorf: Die Osdorfer<br />
siegten mit 2:1, schossen dabei<br />
aber kein Tor.<br />
TuS-Trainer Peter Wiehle hatte<br />
vor dem Auswärtsspiel in Buxtehude<br />
gewarnt. „Wir haben einen<br />
Lauf, dürfen aber nicht<br />
leichtfertig werden“, sagte er<br />
im Vorfeld. Von Spiel zu Spiel ist<br />
demnach mehr Konzentration<br />
gefordert. Auf die 90 Minuten<br />
gesehen lieferten dann auch<br />
beide Mannschaften keine gute<br />
Leistung ab und am Ende zählte<br />
für die Osdorfer mehr das Ergebnis<br />
denn alles andere. Buxtehude<br />
bemüht, Osdorf in der<br />
Findungsphase. Es dauerte fast<br />
40 Minute, ehe die Gäste einen<br />
erfolgreichen Spielzug anbringen<br />
konnte. Allerdings war es<br />
kein Osdorfer, der die 1:0-Führung<br />
erzielte. Eine Kopfballabwehr<br />
von Buxtehude verunglückte<br />
und landete im eigenen<br />
Netz. Auch der zweite Osdorfer<br />
Timo Todorowic, SV Lurup<br />
AndréDrawz, SV Lurup<br />
Treffer wurde nicht von den<br />
Gästen vollendet. Einen Eckball<br />
bugsierte wiederum ein Buxtehuder<br />
Abwehrspieler zum 2:0<br />
für Osdorf ins Tor (66. Minute).<br />
Drei Minuten später dann doch<br />
noch Hoffnung im Buxtehuder<br />
Elend. Nach einem Foul verwandelten<br />
die Hausherren einen<br />
Straßstoß zum 1:2-Anschluss.<br />
Alle Bemühungen um weitere<br />
Tore blieben aus. Dafür gab es<br />
zum Spielende noch viel Hektik.<br />
Sascha Blume und ein Buxtehuder<br />
Spieler stritten sich – Rot<br />
für beide Akteure. Und Buxtehuder<br />
Spieler klagte zudem<br />
beim Schiedsrichter zu heftig –<br />
auch Rot.<br />
Mit 41 Punkten und 42:41 Toren<br />
steht Osdorf derzeit weiter auf<br />
dem fünften Tabellenplatz. Die<br />
Osdorfer spielen am Sonntag<br />
erneut auswärts. Um 14 Uhr<br />
geht es bei Halstenbek-Rellingen<br />
weiter.<br />
Osdorf: Hartmann, B. Krause,<br />
Spranger, Jobmann, D. Schmidt<br />
(85. Minute: B. Blume), H.<br />
Schmidt, Trapp, S. Blume, Ude<br />
(83. Minute: Pilß), T. Krause,<br />
Wachter<br />
Keine Punkte für Lurup im Kellerduell<br />
der Angreifer umkurvt auch<br />
noch Lurups Torhüter Kevin<br />
Büttner zum 1:0 (37. Minute).<br />
Und noch vor der Pause die<br />
2:0-Führung. Einen Abwehrfehler<br />
nutzt Schnelsen zum<br />
zweiten Tor aus. Nach der<br />
Pause bäumt sich Lurup auf.<br />
Schafie Karimi schafft zwar<br />
nicht den Anschlusstreffer,<br />
aber in der 63. Minute<br />
schafft Todorovic<br />
den Treffer<br />
zum 1:2. Lurup<br />
kämpft und rackert<br />
nun, aber der Ausgleich<br />
wird noch<br />
von der Linie gekratzt.<br />
Der beste<br />
Luruper Auftritt<br />
seit langer Zeit.<br />
Genützt hat es leider<br />
nichts. Lurup<br />
spielt am Sonntag<br />
um 13 Uhr auswärts<br />
bei Inter<br />
Hamburg (Max-<br />
Brauer-Allee).<br />
Lurup: Büttner,<br />
Mohr (56. Minute:<br />
Bojang), S. Karimi,<br />
Atta, Belkhodja,<br />
Prohl, Huchatz, Todorovic,<br />
Paura (58.<br />
Minute: Conateh),<br />
Esen (72. Minute:<br />
Jafari)<br />
Ergebnisse aus der Kreisklasse<br />
In der Kreisklasse A6 unterlag<br />
die dritte Mannschaft von Blau<br />
Weiß 96 Schenefeld daheim gegen<br />
TuS Osdorf III mit 1:2. Amin<br />
Ahmadsiy (8. Minute) und Tim<br />
Pankratz (44. Minute) brachten<br />
Osdorf mit 2:0 in Führung, Jan<br />
Woldmann (47. Minute) gelang<br />
für Schenefeld nur noch der Anschlusstreffer.<br />
Die dritte Mannschaft des SV<br />
Lurup unterlag mit 2:4 gegen SV<br />
Eidelstedt III. SV Lohkamp II war<br />
spielfrei. Die nächsten Spiele:<br />
Rissener SV II – SV Lurup III<br />
(Freitag, 19.30 Uhr), SV Eidelstedt<br />
III – SV Blankenese II (Sonntag,<br />
10.45 Uhr), Heidgrabener SV II –<br />
Blau Weiß 96 Schenefeld III<br />
(Sonntag, 12.30 Uhr), SV Lohkamp<br />
II – TuS Appen (Sonntag,<br />
13 Uhr), TuS Osdorf III ist spielfrei.<br />
In der Kreisklasse B4 unterlag<br />
der SV Osdorfer Born mit 0:1 gegen<br />
Hörnerkirchen III. Die Borner<br />
spielen am Sonntag um 15 Uhr<br />
auswärts gegen TuS Borstel.<br />
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HSV-Corner<br />
Beim letzten Heimspiel gegen<br />
Gladbach noch der Matchwinner,<br />
klagt US-Stürmer Bobby Wood<br />
nun über Rückenprobleme.<br />
Kraft tanken. Ehe es für die Rothosen mit einem Heimspiel gegen<br />
den 1. FC Köln weitergeht, steht ein Länderspiel-Wochenende<br />
an. Bedeutet: Pause für die Bundesliga – die der HSV<br />
bestmöglich für sich nutzen möchte. Allerdings werden einige<br />
Akteure bei der Vorbereitung auf die letzte Etappe der Bundesliga<br />
nicht dabei sein. Mit Albin<br />
Ekdal, Gotoku Sakai, Michael<br />
Gregoritsch, Filip Kostic, Johan<br />
Djourou, Gideon Jung und<br />
Vasilije Janjicic geht es für<br />
sieben Rothosen zu ihren Nationalmannschaften.<br />
"Wir hoffen<br />
natürlich, dass unsere<br />
Jungs mit Erfolgserlebnissen<br />
im Gepäck, vor allem aber ohne<br />
Blessuren wieder nach<br />
Hamburg zurückkehren", so<br />
Gisdol. Nicht zu seinem Nationalteam<br />
reisen wird dagegen<br />
Bobby Wood. Der US-<br />
Stürmer hat mit Rückenproblemen<br />
zu kämpfen, weswegen<br />
er auch im Spiel gegen<br />
Eintracht Frankfurt das Feld<br />
frühzeitig verließ, und sagte<br />
seine Reise in die USA daher<br />
vorsichtshalber ab. Markus<br />
Gisdol möchte die Länderspielpause nichtsdestotrotz für intensive<br />
Arbeit mit den verbliebenen Spielern nutzen. Schließlich<br />
hat die Mannschaft nach der Länderspielpause noch einige<br />
wichtige Partien zu bestreiten.<br />
Einnetzen. Am Sonntag, den 26. März, starten die HSV-Rollstuhlbasketballer<br />
mit einem Heimspiel in die Playoffs um die<br />
Deutsche Meisterschaft. Im ersten Spiel der Best-of-Three-<br />
Serie treffen die BG Baskets in den Halbfinals auf das Top-<br />
Team RSV Lahn-Dill. Anpfiff in der Partie gegen den Serienmeister<br />
aus Wetzlar ist um 16:00 Uhr in der Wilhelmsburger Inselpark<br />
Arena. Die Mannschaft und das gesamte Team freuen<br />
sich über viele Besucher und eine starke Unterstützung.<br />
Rollstuhlbasketball beim HSV: Die BG Baskets haben kommendes<br />
Wochenende ein spannendes Spiel gegen den Serienmeister<br />
RSV Lahn-Dill. Copyright: MSSP-Sportphoto<br />
Im Dunkeln. Die HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ veranstaltete<br />
in den Märzferien freitagabends ein Fußballturnier in der<br />
Sporthalle Quellmoor in Neuwiedenthal, um Kindern und Jugendlichen<br />
ein wenig Abwechslung<br />
während der Ferien<br />
zu bieten. An den insgesamt<br />
zwei Freekick-Abenden<br />
kamen insgesamt mehr als<br />
200 junge Hobby-Kicker, die<br />
für eine tolle Stimmung sorgten.<br />
„Wir haben Ferien und<br />
deswegen sind wir hergekommen,<br />
weil wir Bock auf Sport<br />
haben. Hier ist auch eine<br />
schöne Gaststätte und hier<br />
können wir mal richtig sportlich<br />
aktiv werden.“, so einer<br />
der Jugendlichen beim Freekick.<br />
Neben dem Turnier gab<br />
es auch ein buntes Rahmenprogramm:<br />
Bei cooler Musik<br />
und leckerer Verpflegung wie<br />
B 250, 06/2016, 16.397 km, Urban, COMAND<br />
Online, Panorama-Schiebedach, LED High Performance-Scheinwerfer,<br />
Keyless-Go, Rückfahrkamera,<br />
Klimaautomatik, 18‘‘ AMG Leichtmetallräder, 7G-DCT<br />
€ 36.890,-<br />
Beim Hamburger Weg „Freekick<br />
in the dark“ konnten Kinder<br />
und Jugendliche in den Hamburger<br />
Frühjahrsferien sich<br />
beim Fußballspielen richtig auspowern.<br />
frisch zubereiteter Pasta sowie gesundem Obst konnten sich<br />
die Spieler die spielfreie Zeit vertreiben und auf ihre nächsten<br />
Einsätze vorbereiten. Nach fünf Stunden Fußball spielen, ging<br />
es für die glücklich aber erschöpften Kids nach Hause.<br />
The Dock. Am Sonntag, den 2. April geht’s los: Zusammen mit<br />
Ausrüster adidas startet der Hamburger SV eine neue Turnierserie<br />
für zukünftige Profis, Straßenfußballer und Bolzplatzhelden.<br />
Dafür haben der HSV und Partner adidas extra eine<br />
urbane Fußball-Location aus Seecontainern in der HafenCity<br />
geschaffen: „adidas Football THE DOCK“. Im April und Mai<br />
können sich dort sowohl männliche als auch weibliche Straßenkicker<br />
bei vier Turnieren die Bolzplatz-Krone sichern. Gespielt<br />
wird auf engstem Raum im „2 gegen 2 Modus“ und in<br />
zwei Altersklassen (14-16 und 17-19 Jahre). Auch abseits des<br />
Platzes warten neben Speed Parcours, Gaming und Testschuhverleih<br />
jede Menge Überraschungen und Gewinne auf die Teilnehmer.
Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/12<br />
Kostenfreie Testtage zur Überprüfung der Rechtschreibleistung<br />
vom 3. April bis 8. April <strong>2017</strong><br />
Studie beweist: Schüler mit Problemen im Lesen und Schreiben<br />
verbessern sich im LOS doppelt so schnell wie anders Geförderte<br />
Die LOS-Studie II ist abgeschlossen.<br />
Die Ergebnisse sind bemerkenswert:<br />
93 % der Eltern würden ihr Kind<br />
wieder im LOS fördern lassen, die<br />
gut qualifizierten Förderlehrer sind<br />
mehr als zufrieden mit ihrer Arbeit,<br />
und das Beste, die im LOS geförderten<br />
Schüler verbessern ihre<br />
Lese-/Rechtschreibleistungen<br />
doppelt so schnell wie normal<br />
geförderte Schüler.<br />
Wir könnten uns also zurücklehnen<br />
und weitermachen wie bisher.<br />
Das tun wir aber nicht, denn wir<br />
wollen mithilfe der Ergebnisse die<br />
gute Förderarbeit im LOS noch<br />
weiter verbessern. Das Wissen<br />
aus der LOS-Studie wollen wir<br />
nämlich auch mit all jenen teilen,<br />
die ebenfalls junge Menschen mit<br />
Problemen im Lesen und Schreiben<br />
fördern. Vielleicht schaffen<br />
wir es gemeinsam zu verhindern,<br />
dass in Deutschland und Österreich<br />
Millionen von jungen Menschen<br />
die Schule verlassen ohne<br />
ausreichende Lese- und Rechtschreibkenntnisse.<br />
Im April <strong>2017</strong> erscheint der Text<br />
zur gesamten Studie im Verlag<br />
Trainmedia und auf<br />
www.los.de. In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong><br />
der Zeitschrift „WORTSPIE-<br />
GEL“ bewerten Förderlehrer die<br />
LOS-Methode. Ein weiterer Beitrag<br />
untersucht, warum sich Schüler<br />
in einer Förderung nicht oder<br />
nur langsam verbessern. Diese<br />
Erkenntnisse können helfen, alle<br />
geförderten Schüler zum Lernerfolg<br />
zu führen.<br />
Bei Fragen rund um das Thema<br />
„Lese-/Rechtschreibprobleme<br />
junger Menschen“ können Sie<br />
sich auch gern an die LOS-Institutsleiterin<br />
am Eidestedter Platz<br />
wenden. Rufen Sie uns einfach<br />
an!<br />
LOS Marita Ellesat<br />
Eidelstedter Platz 1<br />
<strong>22</strong>523 Hamburg<br />
Tel: 040 – 670 44 830<br />
Wiedereröffnung des Luruper Tauschhauses<br />
Am Montag, 27. März <strong>2017</strong> um<br />
11:00 Uhr wird das frisch renovierte<br />
Traumhaus Lurups an den<br />
Elbgau-Passagen wieder eröffnet.<br />
Seit dem Brand am Abend des 6.<br />
Februar mit Zerstörung des gesamten<br />
Innenraumes und aller<br />
dort gelagerten Artikel sind seit<br />
Anfang Februar fleißige Hände<br />
dabei, die traurigen Reste wegzuräumen<br />
und den Innenraum zu<br />
säubern. Durch eine sehr großzügige<br />
Spende einer Luruper Bürgerin<br />
(mit den Worten: „Wir wollen<br />
unser Tauschhaus wieder haben“)<br />
und einer spontanen Spendenaktion<br />
im letzten Luruper Forum<br />
konnte zunächst der verkohlte<br />
und damit als Sondermüll einzustufenden<br />
Abfall beseitigt werden.<br />
Der Zugang zum benötigten Wasser<br />
und Strom wurde von Heike<br />
Czwallinna von HANSA Flug- und<br />
Ferienreisen im Gedenken an<br />
Wolfgang Friederich ermöglicht.<br />
Dann konnte mit Hilfe einer Spende<br />
der SAGA GWG die Renovierung<br />
begonnen werden. Seit dem<br />
10. März sind nun unter Anleitung<br />
von Jörn Völker mindestens drei<br />
freiwillige Helfer am Werk und<br />
putzen, spachteln, tapezieren und<br />
streichen, dass es eine wahre<br />
Pracht ist. Es sind so viele tätige<br />
Hände in dem Tauschhaus zugange,<br />
dass die vielen Angebote<br />
aus der Bevölkerung aus Platzmangel<br />
gar nicht angenommen<br />
werden konnten.<br />
Am Montag, den 27. März soll die<br />
Wiedereröffnung stattfinden. Wir<br />
laden alle Sponsoren und Interessierten<br />
ein, das neue Haus in Augenschein<br />
zu nehmen und mit<br />
uns einzuweihen!<br />
Die „Handwerker“ von li. nach re.: Jörn Völker, Angelika<br />
Schmidt-Bartels, Sylvia und Klaus Barkus<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Mehr Infos auch: www.luruper-nachrichten.de<br />
Was sagen Reiche, Politiker und Obdachlose zum Thema „Armut“?<br />
Klasse 5b des Goethe-Gymnasiums macht bei Buchprojekt mit<br />
Nachdem die berühmte Kinderbuchillustratorin<br />
Jutta Bauer für<br />
ihr neues Buch, das das Thema<br />
„Armut“ behandelt, sich die Unterstützung<br />
der Klasse 5b geholt<br />
sierte sich dafür, in welchem Alter<br />
die Betroffenen arm geworden<br />
seien. Auch wurde gefragt,<br />
wie etwa der reiche Wirtschaftsberater<br />
Michael Horbach zu seinem<br />
Geld gekommen sei. Der<br />
gab die Antwort, dass er eher<br />
durch einen Zufall und durch<br />
sein Interesse an Versicherungen<br />
Autorin und Illustratorin Jutta Bauer (2.v.r.) und die Bibliothekarin des Goethe-Gymnasiums Eva<br />
Schramm (2.v.l.) diskutierten mit der Klasse 5b die interessanten Fragen zur Armut.<br />
hatte, besuchte sie die Klasse<br />
mit ihren Lehrern Birgit Ohnesorge<br />
und Sven Onken nun ein<br />
zweites Mal. Zusammen mit der<br />
5b hatte Bauer über 70 Fragen<br />
zum Thema „Arm und reich“ zusammengestellt,<br />
die Wissenschaftlern,<br />
Politikern und Betroffenen<br />
gestellt worden waren.<br />
So interessierte die Schülerinnen<br />
und Schüler die interessante<br />
Frage, ob es für Obdachlose im<br />
Winter nicht angenehmer wäre,<br />
eine Straftat zu begehen, um ins<br />
warme Gefängnis zu kommen.<br />
In diesem Zusammenhang fragte<br />
Antony: „Dürfen Arme eigentlich<br />
klauen, sie haben ja nichts<br />
zu verlieren?“ und Leni interes-<br />
zu Reichtum gekommen sei.<br />
Mehr Antworten zu dem Thema<br />
kann man in dem Buch von<br />
Jutta Bauer lesen.<br />
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