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Aus dem Kirchen - Neues

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<strong>Neues</strong> Gesicht am<br />

Hohnerkamp<br />

Seit Juli diesen Jahres arbeitet<br />

das Hohnerkampprojekt der<br />

Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde in<br />

neuer personeller Besetzung. Daniela<br />

Nießen (28), Sozialpädagogin, trat die<br />

Nachfolge von Catherine Klose an,<br />

die das Projekt im Frühjahr verließ.<br />

Die gebürtige Rheinländerin kam im<br />

Jahr 1998 mit <strong>dem</strong> Abitur in der Tasche<br />

in die Hansestadt, um hier ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten.<br />

Ihr Einsatzort war die offene Kinder-<br />

und Jugendarbeit der kath. <strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

St. Christophorus in<br />

Lohbrügge. Dort war sie anschließend<br />

viele Jahre als Honorarkraft tätig und<br />

studierte zeitgleich an der Lüneburger<br />

Fachhochschule Sozialwesen.<br />

Den Einstieg ins Berufsleben fand die<br />

junge Frau zunächst bei IN VIA Hamburg<br />

e.V. in Wilhelmsburg. Dort beriet<br />

sie über einen Zeitraum von drei<br />

Jahren Schüler und Schülerinnen bei<br />

ihrer Berufswahl und unterstützte sie<br />

bei der Suche nach einer Lehrstelle.<br />

Mit ihrer Arbeit im Hohnerkampprojekt<br />

kehrt Frau Nießen zu ihren<br />

Mutter-und-Kind-Freizeit<br />

Idylle mit Seeblick<br />

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Wurzeln in die offene Jugendarbeit<br />

zurück. Im Sommer begleitete sie<br />

bereits während der Ferienfreizeit 34<br />

Jugendliche nach Südfrankreich. Frau<br />

Nießen freut sich sehr über die neue<br />

Herausforderung und wird sich ihnen<br />

am 1. 12. im Jugendgottesdienst der<br />

Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde noch einmal<br />

persönlich vorstellen.<br />

Daniela Nießen<br />

Erholen Sie sich mit Ihren Kindern<br />

einige Tage mitten im Januar<br />

2008 und entdecken Sie<br />

Ratzeburg.<br />

Sie wohnen auf der idyllischen Domhalbinsel<br />

und haben einfach Zeit, denn<br />

für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

Bastelangebote für die Kinder und<br />

Gespräche über christliche Erziehung<br />

für die Mütter ergänzen das Angebot.<br />

Jede Mutter hat mit ihren Kindern ein<br />

eigenes Zimmer.<br />

Fünf Tage Erholung pur vom<br />

21. – 25. Januar.<br />

Kosten: 110 € für Erwachsene, Kinder<br />

zahlen 10 € pro Lebensjahr mit Vollpension.<br />

Infos: Pastor Tröstler, Tel. 6 40 07 75<br />

oder <strong>Kirchen</strong>büro Simeon.<br />

Joachim Tröstler<br />

<strong>Neues</strong> vom<br />

<strong>Kirchen</strong>-<br />

vorstand<br />

Entwicklungshilfe<br />

konkret<br />

Am 14. Mai ließ sich der <strong>Kirchen</strong>vorstand<br />

der Simeon-<br />

<strong>Kirchen</strong>gemeinde von Dieter<br />

Johannsen ausführlich über die<br />

Geschichte und die Zielsetzung von<br />

„oikocredit“ informieren.<br />

Die Organisation wurde 1975 als<br />

Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft<br />

gegründet. Sieben Jahre vorher<br />

hatten bei der Versammlung des<br />

„Ökumenischen Rates der <strong>Kirchen</strong>“<br />

in Uppsala junge, engagierte Menschen<br />

nach einer Möglichkeit gefragt,<br />

Rücklagen so anzulegen, dass es <strong>dem</strong><br />

Grundsatz eines sozialen Evangeliums<br />

entspricht, also sicher nicht Rüstungsprojekte,<br />

sondern Menschen und<br />

kleine Gruppen, die keine Chance haben,<br />

einen Bankkredit zu bekommen,<br />

unterstützt. Es werden grundsätzlich<br />

keine Zuschüsse gegeben, sondern<br />

kleine Darlehen, die sehr zuverlässig<br />

zurückgezahlt werden.<br />

In den über dreißig Jahren seit der<br />

Gründung von „oikocredit“ haben<br />

sich dadurch Menschen in vielen Ländern<br />

Afrikas, Asiens und Lateinamerika<br />

seine selbständige Existenz aufbauen<br />

können.<br />

Beteiligung beschlossen<br />

In seiner Sitzung am 10. September<br />

hat der <strong>Kirchen</strong>vorstand nach ausführlicher<br />

Beratung mit großer Mehrheit<br />

beschlossen, 10 000 € anzulegen. Das<br />

Kapital wird verzinst und kann bei<br />

Bedarf gekündigt werden. Der <strong>Kirchen</strong>vorstand<br />

will sich jährlich wieder<br />

mit diesem Thema befassen.<br />

Renate Bischoff<br />

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