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Aus dem Kirchen - Neues

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Wissen wir immer,<br />

was uns<br />

lieb und teuer ist?<br />

Wissen wir immer, was uns lieb und teuer ist? Oft merken wir es erst,<br />

wenn wir es nicht mehr haben. Ich denke an eine alte Dame, die neulich<br />

zu einem Gespräch ins Gemeindebüro kam. Sie sieht alles nur<br />

noch schemenhaft, und auch das Gehör hat schon sehr nachgelassen. Selbst mit<br />

Hörgerät ist die Unterhaltung mühsam.<br />

„Die Sehbehinderung habe ich akzeptiert, aber nicht hören können ist viel, viel<br />

schlimmer.“<br />

Sie hat sich vollkommen zurückgezogen. Selbst ihre Kinder können sich mit<br />

den starken Einschränkungen ihrer Mutter nicht abfinden; es gibt kaum Kontakt,<br />

sie haben nie wirklich Zeit für sie. Einmal in der Woche kommt der Sohn, aber<br />

nur für ein paar Minuten. Dabei hat er selbst erfahren, wie lieb und teuer einem<br />

Menschen Gesundheit sein kann; durch eine schwere Krankheit war es ihm ein<br />

Jahr nicht möglich zu arbeiten.<br />

„Schämt sich mein Sohn, sich mit seiner kranken Mutter in der Öffentlichkeit<br />

zu zeigen? Auch auf Familienfeiern bin<br />

ich nicht mehr erwünscht, das habe ich<br />

sogar schriftlich.“<br />

Die alte Dame ist sehr verbittert, sie sitzt<br />

zusammengesunken auf <strong>dem</strong> Stuhl und<br />

weint. Sie ist sehr einsam und verzweifelt,<br />

kein Telefongespräch ist mehr möglich<br />

und auch kein Fernsehabend.<br />

Ich bin sehr betroffen.<br />

Dann erzählt sie aber doch noch einiges,<br />

was sie erlebt hat. Für mich wird deutlich,<br />

es gibt auch Lichtblicke in ihrem<br />

Leben – sie hat guten Kontakt zu ihrem<br />

Enkel.<br />

Ist uns bewusst, was uns lieb und teuer<br />

sein sollte?<br />

Birte Busse<br />

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Gedicht über die „Blaue Kachel“<br />

Vor allem ist mir lieb und teuer das Blaue-Kachel-Kirch-Gemäuer:<br />

Der dunkle Flur in <strong>dem</strong> Gehäuse, der wirkt auf mich wie eine Schleuse,<br />

um Alltagssorgen abzulegen, sich dann zum Kirchraum zu bewegen,<br />

der, groß und hoch und hell und klar, mich einlädt. Es ist wunderbar,<br />

wie Himmelslicht, live eingeleitet, sich dort zum Gottesdienst verbreitet.<br />

Erdmann Burgarth<br />

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