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Mehr Kultur entdecken mit arsmondo- Kulturmagazin für Baden-Württemberg Sparten- und städteübergreifend informiert dieses Quartalsmagazin über Kunst, Theater, Tanz, Oper und Konzert, Literatur, Design in Baden-Württemberg sowie über Kulturreisen und Ausflüge. Neben Interviews, Porträts und Berichten, bietet das Magazin außerdem einen umfangreichen Termin- und Adressteil. arsmondo erscheint 4 x pro Jahr jeweils zu Quartalsbeginn als Printausgabe und ist im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und im Direktvertrieb zu Euro 6.- (inkl. Porto und Versand) erhältlich. Mail info@kulturkalender-bw.de Weitere Info + Kontakt: Web www.kulturkalender-online.de
Mehr Kultur entdecken mit arsmondo- Kulturmagazin für Baden-Württemberg
Sparten- und städteübergreifend informiert dieses
Quartalsmagazin über Kunst, Theater, Tanz, Oper und Konzert, Literatur, Design in Baden-Württemberg sowie über Kulturreisen und Ausflüge. Neben Interviews,
Porträts und Berichten, bietet das Magazin außerdem einen umfangreichen Termin- und Adressteil. arsmondo erscheint 4 x pro Jahr jeweils zu Quartalsbeginn als Printausgabe und ist im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und im Direktvertrieb zu Euro 6.- (inkl. Porto und Versand) erhältlich.
Mail info@kulturkalender-bw.de
Weitere Info + Kontakt: Web www.kulturkalender-online.de
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LANGE NACHT DER AMERIKANISCHEN LITERATUR<br />
Die amerikanische Literaturnacht im Rahmen des Internationalen<br />
Bodenseefestivals gibt einen fein ausgewählten Einblick in die<br />
Gegenwartsliteratur der USA. Hans-Jürgen Balmes erzählt über die<br />
transatlantische Literaturszene und führt ein simultanübersetztes<br />
Gespräch mit der Schriftstellerin und den Schriftstellern. In der Pause<br />
werden Häppchen und Getränke gereicht. Hans-Jürgen Balmes<br />
(Frankfurt) ist seit 1999 Programmleiter für internationale Literatur im<br />
S. Fischer Verlag und Mitherausgeber der Neuen Rundschau. Aus<br />
dem Englischen übersetzte er u. a. John Berger.<br />
Molly Antopol liest aus “Die Unamerikanischen” Sie wuchs mit ihrer<br />
Mutter in einer Kommune an der amerikanischen Ostküste auf. Inzwischen<br />
lebt sie in San Francisco und lehrt an der Stanford University.<br />
Sie erzählt Geschichten von Einwanderern und deren Leben in<br />
einem Amerika, in dem sie nie richtig ankommen sind. Erzählerische<br />
Wunderwerke, schreibt die Presse.<br />
Adam Johnson (San Francisco) liest aus „Das geraubte Leben des<br />
Waisen Jun Do“<br />
Der neue Jungstar der amerikanischen Literaturszene Johnson siedelt<br />
seine Geschichte bewusst an einem der wenigen Orte der<br />
Welt an, über den wir fast gar nichts wissen: das von der Außenwelt<br />
abgeschottete Nordkorea von Kim Jong Il. 2013 erhielt Johnson,<br />
der ebenfalls in San Francisco lebt, den Pulitzer-Preis für den besten<br />
Roman, 2015 den National Book Award.<br />
Tuvia Tenenbom liest aus „Allein unter Amerikanern“. Geboren ist<br />
er in Israel und kam mit 17 Jahren nach New York. Dort leitet er das<br />
Tuvia Tenenbom © Max Zerrahn/Suhrkamp Verlag<br />
Molly Antopol © Debbi Cooper<br />
Adam Johnson © Tamara Beckwith /Suhrkamp Verlag<br />
Jewish Theater of New York. „Allein unter<br />
Amerikanern“ ist eine Reisereportage von<br />
Florida nach Alaska und von Alabama bis<br />
Kalifornien. Tenenbom sprach mit Politikern<br />
und Predigern, Rednecks und Waffennarren,<br />
Indianern und Country-Musikern und<br />
erlebte ein Amerika, das Freiheiten einschränkt<br />
und zutiefst gespalten ist.<br />
12. Mai, 19.00 Friedrichshafen im Kiesel im k42<br />
PETER-HUCHEL-PREIS 2017 FÜR ORSOLYA KALÁSZ<br />
Der diesjährige Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik geht<br />
an die 1964 in Ungarn geborene und in Berlin und Budapest lebende<br />
Lyrikerin und Literaturübersetzerin Orsolya Kalász. Die Jury<br />
würdigte ihren Band „Das Eine“ als herausragende Neuerscheinung<br />
des Jahres 2016. „Kalász‘ Gedichte verleihen“ - so die Jury<br />
- „dem Liebesgedicht neue Impulse, indem sie es mit den Wappentieren<br />
der Heraldik und den Fabelwesen des Traums bevölkern“.<br />
Ihre Verse halten Zwiesprache mit dem Anderen im Resonanzraum<br />
einer vielstimmigen Dichtung und wollen in all ihrem<br />
Geheimnis wieder und wieder gelesen werden.“Der mit 10.000<br />
Euro dotierte Peter-Huchel-Preis wird am 3. April 2017, dem Geburtstag<br />
Huchels, in Staufen im Breisgau verliehen. Preisstifter sind<br />
der Südwestrundfunk und das Land Baden-Württemberg. Zu den<br />
bisherigen Preisträgern gehörten u. a. Ernst Jandl, Durs Grünbein,<br />
Thomas Kling, Friederike Mayröcker und Barbara Köhler. Der vom<br />
Land Baden-Württemberg und dem Südwestrundfunk<br />
gestiftete Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige<br />
Lyrik wird seit 1983 für ein herausragendes<br />
lyrisches Werk des vergangenen Jahres verliehen.<br />
Der Preis erinnert an den Namensgeber Peter Huchel<br />
(geboren am 3. April 1903 in Groß-Lichterfelde<br />
bei Berlin, gestorben am 30. April 1981 in Staufen im<br />
Breisgau), den bedeutenden Lyriker und langjährigen<br />
Chefredakteur der Literaturzeitschrift „Sinn<br />
und Form“. Die Jury besteht aus sieben unabhängigen<br />
LiteraturkritikerInn, -wissenschaftlerInen und<br />
AutorInnen.<br />
Informationen unter www.peter-huchel-preis.de