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Mehr Kultur entdecken mit arsmondo- Kulturmagazin für Baden-Württemberg Sparten- und städteübergreifend informiert dieses Quartalsmagazin über Kunst, Theater, Tanz, Oper und Konzert, Literatur, Design in Baden-Württemberg sowie über Kulturreisen und Ausflüge. Neben Interviews, Porträts und Berichten, bietet das Magazin außerdem einen umfangreichen Termin- und Adressteil. arsmondo erscheint 4 x pro Jahr jeweils zu Quartalsbeginn als Printausgabe und ist im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und im Direktvertrieb zu Euro 6.- (inkl. Porto und Versand) erhältlich. Mail info@kulturkalender-bw.de Weitere Info + Kontakt: Web www.kulturkalender-online.de
Mehr Kultur entdecken mit arsmondo- Kulturmagazin für Baden-Württemberg
Sparten- und städteübergreifend informiert dieses
Quartalsmagazin über Kunst, Theater, Tanz, Oper und Konzert, Literatur, Design in Baden-Württemberg sowie über Kulturreisen und Ausflüge. Neben Interviews,
Porträts und Berichten, bietet das Magazin außerdem einen umfangreichen Termin- und Adressteil. arsmondo erscheint 4 x pro Jahr jeweils zu Quartalsbeginn als Printausgabe und ist im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und im Direktvertrieb zu Euro 6.- (inkl. Porto und Versand) erhältlich.
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BÜHNE & KONZERT<br />
SOUL KITCHEN<br />
Schauspiel mit Live-Musik nach dem Film von Fatih<br />
Akin<br />
Zinos Kazantsakis hat eine Kneipe im Kiez. Es könnte alles so gut<br />
sein. Doch dann zieht seine Freundin nach Shanghai, das Finanzamt<br />
macht Druck, ein Bandscheibenvorfall plagt ihn und sein neuer Koch<br />
vergrault die restlichen Stammgäste. Außerdem kommt sein Bruder<br />
aus dem Knast. Während Zinos versucht, alle diese Probleme zu<br />
lösen, entwickelt sich »Soul Kitchen« plötzlich zu einem Szenelokal<br />
aber das macht alles nur noch schlimmer... Fatih Akins Komödie<br />
»Soul Kitchen« hatte im Rahmen der Filmfestspiele in Venedig 2009<br />
Premiere, wo sie den Spezialpreis der Jury gewann. Das Schauspiel<br />
Szenenfoto mit dem Tübinger Schauspielensemble © LTT/Martin Sigmund<br />
basiert auf dieser temporeichen, sehr erfolgreichen Filmkomödie und<br />
bietet obendrein viel Livemusik!.<br />
Premiere ist am 7. April am Landestheater Tübingen,<br />
weitere Aufführungen , 14.04. 11.05., 26.05. 27.05.<br />
Gastspiele 07.04. (Konzerthaus Ravensburg),<br />
HYDE/JEKYLL<br />
22.04.(Festhalle Leutkirch) und<br />
von Stephan Teuwissen<br />
03.05.(Waldorfschule Heidenheim)<br />
nach Robert Louis Stevenson<br />
Uraufführung/Premiere am 12.05. um 20.00 Uhr im Theater Baden-Baden<br />
Hyde übt einen seltsamen Einfluss auf die Menschen aus: Bereitwillig vertrauen sie sich ihm an. Dunkle Seiten, verjährte Taten, menschliche<br />
Schwächen – kein Geheimnis scheint ihm verschlossen zu bleiben. Doch im Nachhinein kommt bei jedem ein Gefühl der Entblößung und der<br />
Scham hoch. Sie sind überzeugt: Nicht ihre Geheimnisse sind das Problem, sondern Hyde ist schuld an allem. In der festgefügten Gesellschaft<br />
gibt es keinen Raum für einen, der Rollen, Umgangsformen und Beziehungen entlarvt. Zudem wird es zu einem herausfordernden Ärgernis,<br />
dass sich Hyde so hartnäckig beim hochgeschätzten Dr. Jekyll einnistet. Welche Abhängigkeiten stecken dahinter, wer benutzt hier wen?<br />
Führt Hyde einen veritablen Weltuntergang herbei oder ist er nur ein Verunsicherungsgaukler? Moritat und Kriminalgeschichte in einem:<br />
Robert Louis Stevenson schrieb 1886 mit der Novelle „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ einen Klassiker über Doppelgängertum.<br />
Stephan Teuwissens Hyde ist selbstständig. Er bringt die Abgründe der Einzelnen sowie gesellschaftliche Verwerfungen zum Vorschein.<br />
Mit DIE GEIZIGEN waren Mélanie Huber und Stephan Teuwissen in der Spielzeit 2015/2016 erstmals am Theater Baden-Baden tätig. HYDE/<br />
JEKYLL schreibt Teuwissen wiederum im Auftrag des Theaters Baden-Baden. Bei der Matinee am Sonntag, 07.05. um 11:00 Uhr im Theater<br />
erfahren Interessierte mehr über das Stück und die Inszenierung. Hier spricht das Team über die Entwicklung und Gestaltung des Stückes.<br />
MARS ODER AMOR<br />
Das Versepos „Orlando furioso“, der „rasende Roland“, von<br />
Ludovico Ariosto aus dem Jahre 1516 diente als Grundlage<br />
für Händels Oper. Derzeit wird dieses grandiose Verwirrspiel<br />
um Liebe, Leidenschaft, Verführung und Eifersucht im Theater<br />
Heilbronn gespielt - als Kooperationsprojekt zwischen<br />
dem Theater, dem Württembergischen Kammerorchester<br />
Heilbronn und der Musikhochschule Stuttgart. Regie führt<br />
Theaterintendant Axel Vornam. Für die Titelpartie konnte<br />
der international bekannte Counter-Tenor, der Brite Owen<br />
Willets, gewonnen werden. Er ist Absolvent der berühmten<br />
Royal Academy of Music in London und war in Deutschland<br />
unter anderem bei den Händel-Festspielen in Halle, an den<br />
Staatstheatern Karlsruhe und Hannover zu Gast.<br />
Szene aus Orlando © Theater Heilbronn<br />
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