arsmondo_digital
Mehr Kultur entdecken mit arsmondo- Kulturmagazin für Baden-Württemberg Sparten- und städteübergreifend informiert dieses Quartalsmagazin über Kunst, Theater, Tanz, Oper und Konzert, Literatur, Design in Baden-Württemberg sowie über Kulturreisen und Ausflüge. Neben Interviews, Porträts und Berichten, bietet das Magazin außerdem einen umfangreichen Termin- und Adressteil. arsmondo erscheint 4 x pro Jahr jeweils zu Quartalsbeginn als Printausgabe und ist im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und im Direktvertrieb zu Euro 6.- (inkl. Porto und Versand) erhältlich. Mail info@kulturkalender-bw.de Weitere Info + Kontakt: Web www.kulturkalender-online.de
Mehr Kultur entdecken mit arsmondo- Kulturmagazin für Baden-Württemberg
Sparten- und städteübergreifend informiert dieses
Quartalsmagazin über Kunst, Theater, Tanz, Oper und Konzert, Literatur, Design in Baden-Württemberg sowie über Kulturreisen und Ausflüge. Neben Interviews,
Porträts und Berichten, bietet das Magazin außerdem einen umfangreichen Termin- und Adressteil. arsmondo erscheint 4 x pro Jahr jeweils zu Quartalsbeginn als Printausgabe und ist im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und im Direktvertrieb zu Euro 6.- (inkl. Porto und Versand) erhältlich.
Mail info@kulturkalender-bw.de
Weitere Info + Kontakt: Web www.kulturkalender-online.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
KUNSTSZENE<br />
MALERINNEN DER GEGENWART<br />
ZU GAST IN SCHLOSS ACHBERG<br />
Xenia Hausner, Hot Wire-Unter Strom, 2012<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2017<br />
Die Malerei wurde in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach für tot erklärt. Dabei ist sie lebendiger denn<br />
je. Dies gilt vor allem für die figurative Malerei. Für diesen Erfolg stehen viele Künstlerinnen. Von ihnen kommen<br />
seit einigen Jahren wichtige Impulse. Dennoch finden die Malerinnen in der öffentlichen Wahrnehmung<br />
immer noch nicht die ihnen angemessene Resonanz. Die Ausstellung in Schloss Achberg setzt sich<br />
zum Ziel, anhand herausragender Werkbeispiele ein neues Bewusstsein für diese Entwicklung zu schaffen.<br />
Schon für die Kunst der klassischen Moderne kann festgestellt<br />
werden, dass ihr weiblicher Teil in all ihren Facetten<br />
bislang nur ungenügend gewürdigt und erforscht worden<br />
ist. Der Prozess der Geschichtsschreibung hat gerade erst begonnen.<br />
Die aktuelle Ausstellung in Schloss Achberg versteht<br />
sich als ein Beitrag, dies für die künstlerische Produktion von<br />
zeitgenössischen Malerinnen zeitnah zu leisten. Dies gelingt<br />
in einem institutionellen Rahmen leichter als in Räumen, die<br />
den Gesetzen des Kunstmarktes unterworfen sind. Wie gerade<br />
auch jüngste Auktionsergebnisse belegen, werden dort<br />
Präferenzen gesetzt, die dem traditionellen Kräfteverhältnis<br />
stärker verpflichtet sind als es vom Umfang und der Qualität<br />
der künstlerischen Produktion her gerechtfertigt erscheint.<br />
24