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Kompack 02 17

Die Ausgabe zur interpack und vor der SMART. LogiMAT Nachbericht.

Die Ausgabe zur interpack und vor der SMART.
LogiMAT Nachbericht.

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2/<strong>17</strong><br />

NEWS<br />

27Jahre<br />

KOMPACK<br />

160. Ausgabe<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Inkjet-Drucker<br />

Linx 8940<br />

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A-4690 Bluhm Systeme Schwanenstadt GmbH . A-4690 interpack: Schwanenstadt Halle 4, . Stand Tel.: E54 +43(0)7673/4972<br />

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www.bluhmsysteme.at . SMART: Stand DC 07<strong>02</strong><br />

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2 • 20<strong>17</strong> 1<br />

P. b. b. G. Z. <strong>02</strong>Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien


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NEWS<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

1<br />

An&fürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

INHALT<br />

CRAILSHEIM<br />

Österreichischer Logistik Tag 6<br />

Design Center Linz<br />

Wabendisplay 8<br />

Innovative Lösung von MVG<br />

Russland in Erholungsphase 10<br />

Interview mit Petra Cullmann<br />

24/Interview mit Marcel Kiessling<br />

STUTTGART<br />

Die richtige Zertifizierung 14<br />

Welche Zertifizierung ist die Richtige?<br />

ICE CEE 16<br />

Durst zeigt Anwendungsbeispiel Bauernfeind<br />

Xeikon Café 20<strong>17</strong> 18<br />

Xeikon PX3000<br />

interpack 20<br />

News vor der Weltleitmesse<br />

60/LogiMAT<br />

INTERNATIONAL<br />

SMART 68<br />

Kleine Vorschau<br />

Stapler 74<br />

... schnell und sicher laden<br />

IMPRESSUM<br />

72/TOXDTECT<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712<br />

20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info • Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer<br />

Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien • Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: enzo.krendl@<br />

gmail.com • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80,<br />

Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und<br />

teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

COVER<br />

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Bluhm Systeme GmbH A-4690 Schwanenstadt . Tel.: +43(0)7673/4972<br />

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KOMPACK<br />

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SMART: Stand DC 07<strong>02</strong><br />

Halle 4 . Stand E54<br />

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OFFENLEGUNG: gemäß § 25 MedG: Medieneigentümer und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A 1030 Wien, Einzelunternehmer<br />

Harald Eckert Betriebsgegenstand: Die Herausgabe, der Verlag, der Druck und Verschleiß von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstiger periodischer Druckschriften, die Verlagstätigkeit<br />

überhaupt und alle in das Verlagsfach fallende einschlägige Geschäfte. grundlegende Richtung der Zeitschrift KOMPACK: Herausgeber und Medieninhaber bekennen sich zu einer<br />

freien, rechtsstaatlichen, demokratischen Gesellschaftsordnung und zur sozialen Marktwirtschaft. Die Berichterstattung erfolgt unabhängig und überparteilich.<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

3


MEINEMEINUNG<br />

Erfahrenes Team – Neuer Start<br />

Den überraschenden Konkurs der Firma foli-pack Verpackungsmaschinen<br />

Handelsgesellschaft m.b.H. im September<br />

2016 nahm das Team rund um Andreas Lechner zum<br />

Anlass um neu durchzustarten. Mit November 2016 nahm<br />

die LECHNER VERPACKUNGSTECHNIK GMBH die<br />

Geschäftstätigkeit auf.<br />

Neben Herrn Lechner,<br />

der seit 1988 in der<br />

Verpackungsbranche tätig<br />

ist, gehören zum Team<br />

auch Frau Maria Koo sowie<br />

der Techniker Herr<br />

Christian Weingartner die<br />

beide ebenfalls auf eine<br />

langjährige Erfahrung in<br />

der Branche und auf das<br />

lieferbare Maschinenprogramm zurückgreifen<br />

können.<br />

Schwerpunkte<br />

Als Schwerpunkte der Firma nennt<br />

Andreas Lechner den Service, den<br />

Neumaschinenverkauf und Projektierungen<br />

im Bereich der Folienverpackung,<br />

Kartonverpackung<br />

und Palettensicherung.<br />

Natürlich<br />

gibt es bei speziellen<br />

Wünschen der Kunden<br />

auch Lösungen<br />

im Verbrauchsmaterialbereich.<br />

Zu den langjährigen<br />

Partnerfirmen<br />

BVM, PACKMAT, ETT,<br />

KNECHT, PACTUR, die<br />

in Österreich exklusiv vertreten<br />

werden, vertritt die<br />

Firma auch Haloila<br />

und neu die Firmen Köra<br />

Packmat und PKG.<br />

Standort<br />

Am neuen Standort in Thalheim<br />

bei Wels, wo auch ein kleines Lager<br />

zur Verfügung steht, ist somit<br />

ein neues Verpackungskompetenzzentrum<br />

entstanden. „Der gemeinsame<br />

Nenner unserer Maschinenlieferanten<br />

ist Professionalität,<br />

Innovationskraft, Flexibilität<br />

und Qualität.<br />

Diese Merkmale und<br />

die jahrzehntelange<br />

Zusammenarbeit mit<br />

diesen Firmen gibt uns<br />

die Gewissheit für die<br />

Anforderung unserer<br />

Kunden die richtige<br />

Lösung finden zu können,“<br />

so Andreas Lechner.<br />

Mehr unter: www.lechnerverpackungstechnik.at<br />

AN&FÜRSICH . . .<br />

... habe ich naturgemäß nichts gegen Aktionen im Handel.<br />

Wer kauft nicht gerne günstig ein?<br />

Was mir in der letzten Zeit aber passiert ist, gibt mir zu denken.<br />

Aktion Nummer 1: Beim Durchschreiten des Eurospars nebenan<br />

sind groß meine Lieblingssmoothies in einer eigenen Vitrine als<br />

Aktion angeschrieben. Jetzt weiß ich nicht alle Preise auswendig<br />

- der groß angeschriebene Aktionspreis kommt mir zwar<br />

nicht gerade günstig vor, aber wenn es schon eine Aktion gibt,<br />

nehme ich besser gleich mehrere Smoothies mit. Ein paar Meter<br />

weiter (wo die Smoothies immer stehen) sind diese nicht als Aktion<br />

angeschrieben und - siehe da - billiger. Als ich einen Mitarbeiter<br />

darauf anspreche, dass es sich hier wohl um einen Irrtum<br />

handelt, wird - richtig geraten - der offensichtliche Originalpreis<br />

der Smoothies entfernt und die Leute dürfen in der Aktion jetzt<br />

mehr zahlen als sonst – also alle Smoothies sprachlos wieder<br />

retour.<br />

Aktion Nummer 2: Diese Aktionen gibt es jetzt immer öfter –<br />

hier wird zwar nicht direkt gemogelt, aber die Aktion wird<br />

bewusst – sagen wir ein Mal „patschert“ – angeschrieben.<br />

Groß gedruckt beim Kauf von zwei – kleingedruckt – und damit<br />

meine ich kleingedruckt die Dritte gratis, ist mir letztes Mal erst<br />

bei der Kassa aufgefallen. Ich bin dann extra nochmals in den<br />

Markt um mir meine Gratisflasche zu holen – ist das wirklich<br />

notwendig?<br />

Foto: Studio Florian<br />

Aktion Nummer 3: Erst gestern gesehen – die Eigenmarke Bio<br />

Freilandeier in der mittleren Größe sind in Aktion (und ausverkauft).<br />

Ich nehme von der gleichen Marke die großen Eier – die<br />

an diesem Tag sowieso günstiger sind.<br />

Dass die echt guten Aktionen unter normalen Umständen nicht<br />

mehr da sind – sprich ich vor leeren Regalen stehe – daran<br />

habe ich mich sowieso längst gewöhnt.<br />

Bitte lieber Handel – dass ihr Aufschläge habt, von denen andere<br />

träumen, ist bekannt. Aber müsst ihr eure Kunden dann bei<br />

Aktionen auch noch – auf wienerisch „verarschen“? Da wird oft<br />

über Mogelpackungen geplaudert – was sind bitte die oberen<br />

Aktionen – und das nicht wegen der Optik, sondern bewusst?<br />

Trotzdem wünsche ich einen schönen Frühling<br />

Harald Eckert<br />

4 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

4 2 • 20<strong>17</strong>


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VERANSTALTUNG<br />

Österreichischer Logistik-Tag<br />

Beim Österreichischen Logistik-Tag am 21. Juni werden<br />

wieder rund 900 Teilnehmer im Design Center Linz erwartet.<br />

40 Referenten aus Industrie, Handel und Dienstleistung<br />

und 50 Fachaussteller bieten ein inhaltliches Themenfeuerwerk.<br />

Zukunftsweisend wird es schon am 20. Juni beim<br />

Futurelab und der Abendgala.<br />

In so gut wie allen Branchen gibt<br />

es neue Regeln und ein neues<br />

Wirtschaften, meist getrieben<br />

durch die digitalen Möglichkeiten.<br />

Einige Bereiche haben den Wandel<br />

fast vollzogen, andere glauben noch,<br />

dass die anstehenden Umbrüche gerade<br />

sie nicht betreffen. SCM und<br />

Logistik sind in den Unternehmen<br />

Türöffner – für neue Geschäftsmodelle,<br />

für die Nutzung von einfachen<br />

und preiswert verfügbaren<br />

Technologien und generell für das<br />

neue Gestalten.<br />

Logistik-Futurelab am 20. Juni<br />

Im Future-Lab werden Trends<br />

und Entwicklungen aufgezeigt, die<br />

einen großen Einfluss auf Logistikketten<br />

haben werden. Die Keynotes<br />

und Diskussionen zeigen, wie Veränderungen<br />

für Innovationen genutzt<br />

werden.<br />

Die Teilnehmer erleben, wie eine<br />

Roadmap zum digitalen Geschäftsmodell<br />

gestaltet werden kann. Der<br />

Fokus liegt dabei auf der Organisationsform<br />

zur Entdeckung und Entwicklung<br />

neuer digitaler Geschäftsmodelle.<br />

BMW zeigt, mit welchen<br />

Technologien und Innovationen<br />

die Logistik von morgen gestaltet<br />

wird (vollständige Datentransparenz,<br />

autonome Transportroboter<br />

und Routenzüge, Augmented Reality-Datenbrillen,<br />

Elektro-LKW für<br />

emissionsfreie Kurzstrecken). Die<br />

Fachsequenzen vertiefen:<br />

● Augmented Reality für eine innovative<br />

Informationslogistik<br />

● 3D-Druck und die Bedeutung<br />

für Supply Chains<br />

● autonomes Fahren im Kontext<br />

der Gütermobilität<br />

● Innovative Technologien (IoT-<br />

Plattformen) zur Neugestaltung von<br />

Wertschöpfungsnetzwerken<br />

● Logistik-Roboter für den smarten<br />

Materialfluss in der internen Logistik<br />

● Der Mensch im digitalen Zeitalter:<br />

HR-Management unter Industrie<br />

4.0<br />

Abendgala<br />

Der gesellschaftliche Höhepunkt<br />

bietet besondere Programmpunkte<br />

-eine wegweisende Abendrede von<br />

Mario Herger zum Silicon-Valley<br />

Mindset („Der letzte Führerscheinneuling<br />

ist bereits geboren“)<br />

und die Prämierung des Siegers des<br />

Österreichischen Logistik-Preises<br />

20<strong>17</strong>.<br />

Österreichischer Logistik-Tag<br />

am 21. Juni<br />

Keynote-Vorträge und inhaltliche<br />

Vertiefungen in den Fachsequenzen<br />

zeigen vorbildliche<br />

Umsetzungen und die Wege dorthin.<br />

Günther Apfalter (President<br />

Magna Europe & Magna Steyr)<br />

spricht über den Wandel der Automobilindustrie<br />

und die Auswirkungen<br />

auf SCM und Logistik.<br />

Daniela Gerd tom Markotten<br />

(Head of Digital Solutions & Services<br />

Mercedes-Benz Trucks) referiert<br />

zum Thema: Gamechanger<br />

Connectivity - wie der vernetzte<br />

Truck die Logistik revolutioniert<br />

Digitale Revolution am Frachtmarkt<br />

durch Startups?<br />

Zwei Startups (Cargonexx und<br />

Freighthub), die als vollwertige<br />

Spediteure auftreten, wollen den<br />

Frachtmarkt revolutionieren. Was<br />

heißt das für klassische Spediteure,<br />

Frachtführer und Verlader?<br />

Der pure Kundenfokus: Handel oder<br />

Plattform – wer gewinnt?<br />

Bekannte Plattformgiganten und<br />

„Onlinehändler“ (eher exzellente<br />

Datenauswerter mit guter Logistik)<br />

kontrollieren immer stärker die<br />

Märkte. Mit welchen innovativen<br />

Servicekonzepten Industrie, Handel<br />

und Logistikdienstleister den<br />

Monopolisten Paroli bieten können,<br />

diskutieren Henkel, BI-LOG Service<br />

(„das Warenhotel“) und Tiramizoo.<br />

Logistikprozesse digital – total normal?<br />

Die rasche und flexible Auftragsabwicklung<br />

wird zum Wettbewerbsvorteil.<br />

Erleben Sie, wie<br />

innovative Technologien konkrete<br />

Anwendung in der Praxis finden.<br />

Cloud, Process-Mining, SAP Hana<br />

etc. sind für Schukat electronics<br />

und ALPLA praktischer Alltag.<br />

Omnichannel-Handel: Reicht die<br />

digitale Transformation für die<br />

Kundenbegeisterung?<br />

Online kennt keine Öffnungszeiten.<br />

Die Kunden-Convenience<br />

fordert ein „allzeit bereit“. Wie die<br />

Digitalisierung die Channels zusammenführt<br />

und wie die Lieferkette<br />

zur Umsatzsteigerung beiträgt,<br />

zeigen Marc o’Polo und Radial (hat<br />

eBay Enterprise übernommen).<br />

Prioritäten im SCM für eine höhere<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Was das Besondere an der Supply<br />

Chain für den Wettbewerbsvorteil<br />

(durch kürzere Durchlaufzeiten, flexiblere<br />

Reaktion auf Änderungen,<br />

höhere Transparenz und niedrigere<br />

Cost to Serve) ist und wie dieser<br />

erreicht wird (Konzepte, Prozesse,<br />

Mitarbeiter, Systeme), zeigen Infineon<br />

und Novartis.<br />

Noch flexibler, noch effizienter:<br />

wie smart müssen Produktion und<br />

Logistik dazu sein?<br />

Flexible Produktion – was heißt<br />

das für die Logistik? Die Herausforderungen<br />

in Produktionsbetrieben<br />

liegen weiterhin in der<br />

steigenden Anzahl von Produkten,<br />

Varianten und Komplexität. Worin<br />

die Möglichkeiten in den Prozessen<br />

und der Anwendung neuer Technologien<br />

liegen, zeigen GE Power<br />

und AUDI.<br />

Mehr unter www.vnl.at<br />

Termine:<br />

● 20. Juni 20<strong>17</strong>: Future-Lab und Abendgala<br />

(Design Center Linz)<br />

● 20. Juni 20<strong>17</strong> Abendgala (Forum der<br />

Raiffeisenlandesbank OÖ)<br />

● 21. Juni 20<strong>17</strong>: Österreichischer<br />

Logistik-Tag (Design Center Linz)<br />

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6 2 • 20<strong>17</strong>


LOGISTIK<br />

NEWS<br />

Europapremiere<br />

Das Head Mounted Tablet (HMT-1) von RealWear wurde<br />

das erste Mal im Rahmen des BVL Logistik Dialogs der<br />

Öffentlichkeit im deutschsprachigen Raum präsentiert und<br />

stieß sofort auf reges Interesse. Brian Hamilton, einer der<br />

Co-Founder und CRO (Chief Revenue Officer) von Real-<br />

Wear präsentierte persönlich die Weltneuheit dem interessierten<br />

Publikum.<br />

Das HMT-1 wurde speziell für<br />

mobile Arbeiter und Spezialisten<br />

im Außendienst, im Freien,<br />

bei Wartung und Service sowie<br />

zur Abwicklung komplexer Fertigungs-<br />

und Logistikprozesse mit<br />

Unterstützung von BARCOTEC<br />

entwickelt.<br />

Das Gerät wird freihändig mittels<br />

Sprache und Gestik gesteuert.<br />

Android als Plattform ermöglicht<br />

nicht nur einfaches Daten- und<br />

App-Management via Drag & Drop,<br />

sondern auch ressourcenschonende<br />

und vielfältige Applikationsentwicklungsmöglichkeiten.<br />

Die Anzeige<br />

der Daten erfolgt über ein im<br />

Headset integriertes Micro-Display,<br />

der integrierte Scanner in der Kamera<br />

hilft bei der Erfassung der<br />

Daten. Dabei ist das HMT-1 völlig<br />

stromautonom und die integrierte<br />

Batterie hält bei vollem WLAN-<br />

Betrieb problemlos eine ganze Arbeitsschicht<br />

lang.<br />

Tests<br />

Bereits heute testen Unternehmen<br />

weltweit aus dem Bereich Öl/Gas,<br />

Luftfahrt/ Landesverteidigung/Security,<br />

Retail/Logistik/Transport,<br />

Stromversorgung/Wartung sowie<br />

Gesundheitswesen die ersten Geräte.<br />

Primäre Anwendungsfelder<br />

sind:<br />

● Arbeitsblätter und Pläne<br />

online anzeigen und bearbeiten<br />

(„Document Navigator“)<br />

Auch KOMPACK testete das<br />

Gerät<br />

● Fern-Unterstützung der Mitarbeiter<br />

am Ort des Geschehens<br />

(„Remote Mentor“)<br />

● IoT-Daten-Visualisierung<br />

(„Industrie 4.0 Analytics Data“)<br />

● Formulare via Sprache befüllen<br />

(„Mobile Forms“)<br />

● Arbeitsanweisungen sicher<br />

ausführen („Work Instructions“)<br />

Alexander Rainsberger, Geschäftsführer<br />

des europäischen Distributors<br />

BARCOTEC, dazu: „Das erste<br />

Industrieprodukt, das die Lücke<br />

zwischen echter Mobilität und der<br />

Natur des Menschen schließt.“ Bei<br />

der Wearable Technology Show<br />

von 13.-14. März in London konnte<br />

zudem der Sieger-Award in der Kategorie<br />

„Best Enterprise Solution“<br />

gewonnen werden.<br />

Mehr unter: www.barcotec.at<br />

Das integrierte Display visualisiert die Android-Anwendung in einer<br />

Form als würde man ein 7“-Tablet in Händen halten<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

7


WELLPAPPE<br />

Waben für den Truthahn<br />

Die Investitionen der letzten Jahren bei der Margarethner Verpackungsgesellschaft<br />

m.b.H. (MVG) erweisen sich auf Grund der aktuellen Marktsituation<br />

als goldrichtig. „Wir sehen uns vielen neuen Anfragen und Herausforderungen<br />

gegenüber. Dank der Investition im digitalen Bereich und der Aufstockung<br />

unseres Techniker- und Vorstufenteams sind wir für diese Anfragen auch gut<br />

gerüstet,“ erklärt Dipl. Ing. Höfer.<br />

Die klassischen Großaufträge<br />

werden heutzutage<br />

weniger – um so mehr<br />

wird seitens der Kunden gewünscht<br />

immer kurzfristiger neue Displays<br />

in kleineren Stückmengen umzusetzen.<br />

Das erweiterte Technikerteam<br />

bei MVG und die Investition in<br />

den Großformatdrucker der Firma<br />

Durst und den Plotter der Firma<br />

Zünd vor einiger Zeit (KOMPACK<br />

berichtete) erweisen sich jetzt als<br />

richtige Investitionen in die Zukunft.<br />

Nachhaltigkeit<br />

„Gleichzeitig mit den immer kleineren<br />

Losgrößen erwarten die<br />

Firmen aber auch nachhaltige Lösungen<br />

– die wir Ihnen bieten können<br />

– nehmen Sie als Beispiel die<br />

neue Wild Turkey Lösung. Das<br />

Display besteht aus Wabenplatten.<br />

Diese bieten richtig eingesetzt nicht<br />

nur eine einzigartige Optik, die hier<br />

die graphische Umsetzung des Displays<br />

unterstützt, sondern auch Stabilität,<br />

die klassisch mit Wellpappe<br />

nicht erreicht werden würde. Dieses<br />

selbsttragende Runddisplay wird<br />

einfach im Stecksystem aufgebaut.<br />

Es kann leicht zerlegt und flach zusammengelegt<br />

transportiert werden.<br />

Auch nach Gebrauch ist das Display<br />

schnell und ohne Qualitätsverlust<br />

wieder abgebaut und kann jederzeit<br />

wiederverwendet werden – ein<br />

richtiges Mehrwegdisplay also, das<br />

gleichzeitig viel leichter auf und<br />

abzubauen ist als ein Holzdisplay<br />

– ganz zu schweigen vom Gewicht<br />

beim Transport. Durch die MVG<br />

Lösung gibt es eine deutliche Reduzierung<br />

der Transportkosten und<br />

der damit verbundenen CO2 Emissionen.<br />

Mit unserem ökologischen<br />

Design konnten wir auch unsere<br />

Kunden rasch überzeugen,“ erklärt<br />

stolz Dipl. Ing. Höfer.<br />

Zwei in Einem<br />

Eine interessante Lösung zeigt<br />

ebenfalls den Wandel der Zeit. Zwei<br />

verschiedene Marken in einem Display<br />

ist ja nicht gerade Standard.<br />

Das MVG Team hat auch dies aktuell<br />

umgesetzt – wobei zu erwähnen<br />

ist, dass die verschiedenen Flächen<br />

nicht die gleiche Breite haben –<br />

kleine Tricks helfen, dass die optisch<br />

gleich großen Flächen beide<br />

Flaschentypen gleich fest halten.<br />

So präsentieren sich Aperol und<br />

Campari in einem Display.<br />

Interne Umstrukturierung<br />

Das erweiterte Technikerteam<br />

führte auch zu einer internen Umstrukturierung.<br />

Das Team übersiedelte<br />

in einen größeren Raum. Der<br />

neugeschaffene Raum für den Musterplotter,<br />

der auch genügend Platz<br />

für die Mustermaterialien bietet<br />

(was bisher nicht der Fall war) liegt<br />

genau neben den Räumlichkeiten<br />

des Vorstufen- und Technikerteams.<br />

„Ich freue mich, dass wir die Zeichen<br />

der Zeit frühzeitig erkannt haben<br />

und rechtzeitig reagiert haben<br />

- so können wir auch jetzt in einer<br />

Zeit wo es mehr Anfragen als früher<br />

gibt, die Kunden mit gewohnter<br />

MVG-Qualität rasch bedienen,“ erklärt<br />

der Geschäftsführer während<br />

im Nebenraum schon wieder an den<br />

neusten Displays gearbeitet wird.<br />

Mehr unter www.mvg.co.at<br />

Zwei Marken in einem Display<br />

oben: neuer Plotterraum<br />

links: Display aus Wabenplatten<br />

8 <strong>02</strong>/<strong>17</strong>


FÖRDERN<br />

Wildfellner fördert nicht nur den Profit<br />

Die Firma Wildfellner aus Buchkirchen/Wels entwickelt<br />

und fertigt seit Jahrzehnten achsenlose Spiralförderanlagen.<br />

Der Transport der unterschiedlichsten Schüttgüter erfolgt<br />

energiesparend, materialschonend, geräuscharm, fast staubfrei,<br />

in Kurven und über Steigungen, in flexibler und starrer<br />

Ausführung, von 55 mm bis 700 mm Durchmesser.<br />

Ein Merkmal der nahezu<br />

wartungsfreien Anlagen ist,<br />

dass auch sperrige Materialien<br />

kein Zwischenlager benötigen.<br />

Die Spiralförderanlagen werden<br />

auf Länge, Fördergut und Schütt-<br />

gewicht abgestimmt und maßgeschneidert<br />

den örtlichen Gegebenheiten<br />

angepasst.<br />

Alle Industriebereiche<br />

Die in sämtlichen Industriebereichen<br />

anfallenden Schüttgüter,<br />

wie z.B.: Energie<br />

(mittels Biomasse) - Holz,<br />

Kartonabfälle, Kunststoffrecycling,<br />

div. Abfälle,<br />

Wein- und Obstverarbeitende<br />

Industrie, etc.., werden<br />

von 0,03 bis 400 mm<br />

Materiallänge mit den<br />

achsenlosen Spiralen<br />

transportiert, mit Förderleistungen<br />

bis zu<br />

600 m³/Std., je nach<br />

Schüttgewicht, und einer<br />

Vertikalhöhe von bis zu - 28<br />

Meter. Ausgeführt werden Fördersysteme<br />

als Rohr- oder Trogförderer,<br />

in Stahl oder Edelstahl, mit<br />

einer innenliegenden Förderspirale<br />

ohne Mittelwelle.<br />

Innovative Spiralfördersysteme<br />

Mit den innovativen Spiralfördersystemen<br />

werden einfache Lösungen<br />

für fördertechnische Aufgabenstellungen<br />

realisiert. Bei<br />

geringen Förderleistungen bis ca.<br />

8 m³/h können sogar Bögen eingebaut<br />

werden, mit Förderlängen bis<br />

zu ca. 30 m, mit nur einem Getriebemotor.<br />

Sind die gewünschten<br />

Förderleistungen höher, erfüllen<br />

die robusten RL (dzt. sind<br />

150 größenverschiedene<br />

Spiralen lagernd)<br />

allen Anforderungen<br />

eines effektiven und<br />

sicheren Transportmittels.<br />

Sonderlösungen<br />

„Unser stetiges Streben,<br />

technische Details unserer<br />

Sonderlösungen mittels 3D CAD<br />

System neu aufzubereiten und zu<br />

standardisieren wird speziell bei<br />

Platzmangel in den Betrieben sehr<br />

geschätzt. Eine unkomplizierte<br />

Technik und die richtige Dimensionierung<br />

ergeben wirtschaftliche<br />

Förderanlagen, kombiniert mit<br />

Langlebigkeit und Qualität.“ erklärt<br />

Herta Wildfellner. Nützen<br />

auch Sie das umfassende Wissen<br />

im Bereich der Spiralfördertechnik.<br />

Referenzanlagen befinden sich<br />

mittlerweile in vielen Ländern auf<br />

der ganzen Welt.<br />

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Lösungen unserer für Kunden.Weltweit.<br />

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<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

9<br />

9


INTERPLASTICA/UPAKOVKA<br />

Russland in Erholungsphase<br />

INTERVIEW<br />

Ende Jänner fanden in Moskau wieder die interplastica und<br />

die upakovka statt. KOMPACK sprach nach den Veranstaltungen<br />

mit Petra Cullmann, Global Portfolio Director Plastics<br />

& Rubber, Messe Düsseldorf über die Events und die<br />

aktuelle Lage am russischen Markt.<br />

KOMPACK: Experten gehen<br />

davon aus, dass die russische Wirtschaft<br />

heuer die Rezession hinter<br />

sich lassen wird. Die interplastica<br />

und die upakovka fanden Anfang<br />

des Jahres statt. Konnten die Veranstaltungen<br />

die positiven Prognosen<br />

schon bestätigen?<br />

Petra Cullmann: Beide Messen<br />

waren deutlich von der wirtschaftlichen<br />

Erholung geprägt. In<br />

der Kunststoff-, Kautschuk- und<br />

Verpackungsbranche und den verwandten<br />

Prozessindustrien haben<br />

die Unternehmen in der russischen<br />

Föderation gut gefüllte Auftragsbücher<br />

und fragen verstärkt Maschinen<br />

und Materialien nach. Investitionswillige<br />

Firmen haben wieder<br />

verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und dadurch erhöht sich die<br />

Kaufbereitschaft: aufgeschobene<br />

Investitionen werden zu Aufträgen<br />

gemacht.<br />

KOMPACK: Wie war die Rückmeldung<br />

der Aussteller und wie<br />

zufrieden konnte man mit dem<br />

Besuch sein?<br />

Petra Cullmann: Mit dem Besuch<br />

der beiden Messen waren<br />

wir sehr zufrieden – nicht nur mit<br />

der gestiegenen Zahl der Fachbesucher,<br />

sondern auch mit der<br />

bemerkenswert hohen Anzahl<br />

von Entscheidern und dem sehr<br />

konkreten Interesse an den<br />

Angeboten der Aussteller.<br />

Die Stimmung in den Hallen<br />

war sehr gut, die Aussteller<br />

berichteten von aufgeschlossenen<br />

und auch orderbereiten<br />

Geschäftsleuten. Es wurden<br />

bereits während der Messetage<br />

Verträge abgeschlossen und<br />

sehr viele Aufträge vorbereitet.<br />

Insgesamt kamen 23.000<br />

Fachleute aus ganz Russland<br />

und den Nachbarstaaten zu<br />

interplastica und upakovka;<br />

das waren rund zehn Prozent<br />

mehr als 2016.<br />

KOMPACK: Es gab auch eine<br />

neue Aufteilung der Messehal-<br />

10 10 2 • 20<strong>17</strong><br />

len – wie wurde diese aufgenommen?<br />

Petra Cullmann: Bei den Ausstellern<br />

beider Messen kam die neue<br />

Hallenaufteilung gut an. Einige<br />

Unternehmen waren zunächst<br />

skeptisch, doch schnell wurde<br />

deutlich, dass diese neue Hallenkonstellation<br />

Ausstellern wie<br />

Besuchern optimale Bedingungen<br />

durch kurze Wege und einen noch<br />

klarer strukturierten Überblick über<br />

das gesamte Angebot bietet.<br />

KOMPACK: Während den Veranstaltungen<br />

gab es auch den offizielle<br />

Launch der Initiative SAVE<br />

FOOD auf dem russischen Markt<br />

– wie wurde er angenommen?<br />

Petra Cullmann: Wir haben uns<br />

über die große Aufmerksamkeit<br />

und Medienresonanz sehr gefreut!<br />

Bereits im Vorfeld hatten mehrere<br />

auf dem russischen Markt aktive<br />

Unternehmen, u.a. der Handelskonzern<br />

Metro, die Food Bank „Rus“,<br />

der Agrarkonzern Olam oder die<br />

Kooperative kleiner und mittlerer<br />

russischer Landwirtschaftsbetriebe<br />

LavkaLavka, ihr Interesse an der<br />

Initiative bekundet.<br />

Während der Messetage hatte dann<br />

das russische Büro der Welternährungsorganisation<br />

der Vereinten<br />

Impression von der Messe<br />

Nationen (FAO) mit ihrer Direktorin<br />

Eugenia Serova an der Spitze<br />

hochrangige Vertreter aus Ministerien<br />

und Industrie eingeladen, um<br />

über Nahrungsmittelverluste und<br />

-verschwendung in Russland zu<br />

diskutieren. Ein wichtiges Thema<br />

im Land, denn Schätzungen<br />

zufolge werden in Russland bis zu<br />

etwa 25 Prozent aller produzierten<br />

Nahrungsmittel nicht konsumiert.<br />

Lösungsvorschläge werden nun erarbeitet<br />

und regelmäßig präsentiert.<br />

KOMPACK: Es gab auch die neue<br />

Plattform 3D fab+print Russia –<br />

was steht dahinter und wie war das<br />

Interesse?<br />

Petra Cullmann: Kaum eine<br />

Technologie findet derzeit so viel<br />

Aufmerksamkeit wie der 3D-Druck<br />

oder, genauer gesagt, die additive<br />

Fertigung. Diese Fertigungsverfahren<br />

bieten hohe gestalterische<br />

Freiheit und ermöglichen es<br />

somit, individuelle Bauteile mit<br />

hoch komplexen Geometrien und<br />

inneren Strukturen zu fertigen. Die<br />

Technologien sind inzwischen so<br />

weit gereift, dass sie in einigen Bereichen<br />

eine Ergänzung oder auch<br />

Alternative zu den klassischen<br />

Produktionsverfahren darstellen.<br />

Die Messe Düsseldorf hat vor drei<br />

Jahren die Marke 3D fab+print ins<br />

Leben gerufen, um auf verschiedenen<br />

Messen diesem Zukunftsthema<br />

eine besondere Fokussierung zu<br />

geben. Die Premiere in Moskau ist<br />

auf überwältigendes Interesse gestoßen,<br />

es zeigt sich ein sehr hoher<br />

Bedarf an Informationen zu dieser<br />

Technologie. Ich bin sicher, dass<br />

wir diesem Bereich auch in den<br />

kommenden Jahren eine besondere<br />

Plattform widmen werden.<br />

KOMPACK: Gab es vom Besucherinteresse<br />

her spezielle Schwerpunkte?<br />

Petra Cullmann: Das Besucherinteresse<br />

war durch alle Angebotsbereiche<br />

hindurch gleichermaßen<br />

stark. Westliche Technologie steht<br />

bei russischen Unternehmen nach<br />

wie vor hoch im Kurs. Und da<br />

weiter erheblicher Investitionsbedarf<br />

besteht, war auch in allen<br />

Segmenten eine hohe Orderbereitschaft<br />

erkennbar.<br />

KOMPACK: Gibt es schon spezielle<br />

News bezüglich der interplastica<br />

2018?<br />

Petra Cullmann: Wir hoffen<br />

natürlich sehr, dass die wirtschaftliche<br />

Erholung in Russland weiter<br />

fortschreitet. Dann müssen wir uns<br />

um die Kunststoff-, Kautschukund<br />

Verpackungsbranchen<br />

keine Sorgen machen, denn<br />

diese Bereiche profitieren<br />

besonders stark von einem<br />

gesunden Konsumklima.<br />

Unter diesen Voraussetzungen<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

insbesondere die interplastica<br />

weiter wachsen wird. Was die<br />

inhaltliche Ausrichtung angeht,<br />

so setzen wir auch für 2018 auf<br />

eine repräsentative internationale<br />

Ausstellerschaft und ein<br />

anspruchsvolles Rahmenprogramm,<br />

das den Bedürfnissen<br />

der Industrie im Land entspricht.<br />

KOMPACK: Danke für<br />

das Gespräch.


Unsere Verpackung<br />

kommt überall gut an.<br />

www.zaruba.eu


ETIKETTEN<br />

Investitionen in die Flexibilität<br />

Das inhabergeführte Familienunternehmen Logett ist seit<br />

1998 spezialisiert auf die Herstellung von Selbstklebeetiketten<br />

für vielfältige Auszeichnungs- und Codiersysteme<br />

in unbedruckter und bedruckter Ausführung. Das Fertigungsprogramm<br />

umfasst selbstklebende Blankoetiketten<br />

sowie ein- und mehrfarbige Ausführungen.<br />

Das Unternehmen produziert<br />

auf allen gängigen Materialien:<br />

von den klassischen<br />

Papier-Etiketten bis zu Kunststoffund<br />

Folien-Etiketten aus Polyethylen<br />

(PE) oder Polypropylen (PP).<br />

Um das Angebotsspektrum weiter<br />

auszubauen wurde aktuell in eine<br />

Xeikon 3300 investiert.<br />

Neben der Xeikon gehört auch<br />

eine Saturn Midi einer modularen<br />

Verarbeitungs- und Endbearbeitungsmaschine<br />

von Prati zu den<br />

aktuellen Investitionen. Die Saturn<br />

MIDI beeindruckt mit ihren vielen<br />

Möglichkeiten als die Multifunktions-Hochgeschwindigkeits-Endbearbeitungslinie<br />

in der Saturn-Familie.<br />

„Mit der neuen Prati und der<br />

Xeikon 3300, die mit lebensmittelzertifiziertem<br />

QA-I-Toner bis zu<br />

1200 dpi druckt und damit auch für<br />

feine Detailzeichnungen geeignet<br />

ist, haben wir wieder einen großen<br />

Schritt zum Komplettanbieter in<br />

unserem Bereich gemacht,“ erklärt<br />

der technische Leiter Manfred Pichler.<br />

Barcode- und Logistiketiketten<br />

„Barcode- und Logistik-Etiketten<br />

werden eingesetzt um Waren und<br />

Gebrauchsgüter auf ihren Transportwegen<br />

und Lagerstationen jederzeit<br />

identifizieren zu können.<br />

Wir liefern Logistik-Etiketten für<br />

jede versendbare Größeneinheit,<br />

zur Kennzeichnung von Paletten,<br />

Umkartons oder einzeln verpackten<br />

Konsumgütern.<br />

Dank unserer Erfahrung haben<br />

wir für jede Anforderung die opti-<br />

male Lösung,“ sagt Geschäftsleiter<br />

Kurt Pichler und weiters: „Attraktive<br />

Etiketten sind ein wichtiges<br />

Brandingelement am Point of Sale<br />

(POS). Sie dienen nicht nur der<br />

Kennzeichnung, sondern tragen<br />

entscheidend zur<br />

Steigerung der Wirkung,<br />

der Wertigkeit<br />

und damit zum<br />

Kaufentscheid bei.<br />

12 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

12 2 • 20<strong>17</strong><br />

Manfred<br />

Pichler<br />

Individuell<br />

Wir produzieren<br />

bedruckte Selbstklebe-Etiketten<br />

für<br />

verschiedenste Branchen<br />

wie Industrie,<br />

Handel, Lebensmittel<br />

oder Getränke.<br />

Alles wird individuell<br />

nach Kundenwünschen<br />

gefertigt<br />

– Form, Materialien<br />

und Qualitätsstufen<br />

sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Schnelligkeit,<br />

Flexibilität und<br />

exakte Ausführung<br />

der Kundenaufträge<br />

gehören zu den<br />

Kernkompetenzen<br />

der Firma Logett.<br />

Um dies auch für die<br />

Zukunft abzusichern,<br />

ist die Entscheidung<br />

auf PRATI und Xeikon<br />

gefallen.“<br />

Mehr unter:<br />

www.logett.at<br />

www.logett.com


KUNSTSTOFF<br />

Werkstückträger thermogeformt und spritzgegossen<br />

Die Georg Utz AG, Bremgarten (Schweiz) ist schon lange<br />

führend in der Entwicklung und Produktion von qualitativ<br />

hochwertigen Mehrweg-Behältern und -Paletten aus Kunststoff.<br />

Doch nicht für alle zu verpackenden und zu transportierenden<br />

Waren sind Behälter allein die geeignete Lösung.<br />

Gerade für empfindliche Halbfabrikate<br />

und im Speziellen<br />

für den Weiterverarbeitungsprozess<br />

in Montageautomaten sind thermogeformte<br />

oder spritzgegossene<br />

Werkstückträger, bei Bedarf aus<br />

elektrisch leitfähigem Material hergestellt,<br />

unerlässlich. Grundsätzlich<br />

eignen sich die jeweils individuell<br />

nach Kundenwunsch entwickelten<br />

Werkstückträger von Utz für alle<br />

Einsatzbereiche. Sie werden in der<br />

Elektronik- und Automobilindustrie,<br />

im Maschinen- und Apparatebau<br />

wie auch in der Pharma- und<br />

Chemie-Industrie eingesetzt.<br />

Vereinfachte Abläufe<br />

Die Werkstückträger vereinfachen<br />

die Logistik und Produktionsabläufe<br />

und schützen Halbfabrikate<br />

vor Beschädigungen. Das macht<br />

sich in der Reduktion von Ausschussteilen<br />

positiv bemerkbar und<br />

steigert die Produktivität. Jeder<br />

Werkstückträger ist für eine festgelegte<br />

Anzahl genau positionierter<br />

Teile ausgelegt. Damit lässt sich der<br />

zeitliche Aufwand für die Stückzahlerkennung<br />

reduzieren und<br />

der Produktionsablauf optimieren.<br />

Die Georg Utz AG produziert in<br />

der Schweiz nur mit zertifiziertem<br />

Strom ausschliesslich aus Schweizer<br />

Wasserkraftwerken und damit<br />

aus CO2-neutralen Quellen.<br />

Mehr unter: www.utzgroup.com<br />

oder während der Smart Automation<br />

AUSTRIA: Stand 816<br />

interpack 20<strong>17</strong><br />

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04.–10. 05. | Halle 13 | Stand A31<br />

04.–10. 05. | Halle 13 | Stand A31<br />

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Mehr über die<br />

SMART<br />

AUTOMATION<br />

AUSTRIA<br />

lesen Sie in<br />

dieser Ausgabe<br />

auf Seite 68<br />

Die Die KHS-Lösung für für mehr Nachhaltigkeit:<br />

neue neue Wege in in der der Verpackungstechnik.<br />

SIND IMMER NOCH<br />

50 % ZU VIEL.<br />

Wir Wir verbessern unsere unsere Verpackungen kontinuierlich. Mit Mit innovativen Techniken und der Umstellung<br />

auf auf Einstoffverpackungen haben haben wir wir unser unser Verpackungsmaterial in in den letzten 5 Jahren um die<br />

Hälfte Hälfte reduziert. reduziert. Und Und mit mit neuen, neuen, dünneren Folienarten machen wir hier schon bald wieder einen<br />

großen Schritt. <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

großen Schritt. www.khs.com<br />

13<br />

2 • 20<strong>17</strong> 13


WIRTSCHAFT<br />

Die „richtige“ Zertifizierung<br />

Schon seit einiger Zeit beschäftigte sich die Firma Coreth mit dem Gedanken,<br />

die Firma zertifizieren zu lassen. Nicht zuletzt auch da es vermehrt Anfragen<br />

seitens der Kunden gab ob eine Zertifizierung vorliegt. Es war ein breiter<br />

Weg vom Entschluss dies durchzuführen bis zur Umsetzung. Die erste Frage<br />

lautete welche Zertifizierung für das Unternehmen die Richtige sei.<br />

Die Überlegung war, ob<br />

ISO 9001 oder EN 15593<br />

die richtige Zertifizierung<br />

für die Firma Coreth ist. „Wir haben<br />

uns die Entscheidung nicht<br />

leicht gemacht und haben auch unsere<br />

fünf größten Kunden gefragt<br />

wie ihre Meinung dazu ist,“ erklärt<br />

Geschäftsführer Mag. Stefan Chalupnik.<br />

Interessant dabei war, dass<br />

als erste Reaktion alle Firmen für<br />

die ISO 9001 stimmten. Nach weiteren<br />

Gesprächen mit dem jeweiligen<br />

Qualitätsmanagement und<br />

der Geschäftsleitung gab es aber<br />

von allen Firmen ein Voting für EN<br />

15593.<br />

Hygiene<br />

„Der Grund dafür war, dass die<br />

ISO-Zertifizierung sehr prozessorientiert<br />

ist – bei der EN 15593<br />

aber die Hygiene im Vordergrund<br />

steht. Gerade für den Lebensmittelbereich<br />

ist dies der wichtigere<br />

Punkt. Gleichzeitig werden bei<br />

der EN 15593 viele Teile der ISO<br />

9001 ebenfalls abgedeckt und die<br />

– so die einheitliche Meinung der<br />

Firmen – ausreichend,“ so Mag.<br />

Chalupnik. Somit war die Entscheidung<br />

für die richtige Lösung<br />

gefallen.<br />

Planung<br />

Wichtig bei der Planung war Mag.<br />

Chalupnik , dass die ganze Geschäftsführung<br />

hinter dem Projekt<br />

steht und dass bei überschaubaren<br />

Kosten weder die laufende Produktion<br />

noch die Mitarbeiterressourcen<br />

wesentlich eingeschränkt<br />

werden sollten. Nachdem der<br />

Eigentümer und die Geschäftsführer<br />

sich für die Zertifizierung<br />

entschlossen hatten, wurde in<br />

Einzel- und Gruppengesprächen<br />

darüber mit den Mitarbeitern gesprochen.<br />

„Es ging dabei darum,<br />

dass alle auch wissen warum und<br />

weshalb wir diesen Schritt planen<br />

und warum er für uns wichtig ist.<br />

Als Geschäftsführer war es eben<br />

auch meine Aufgabe allen Mitarbeitern<br />

die Softfacts zu vermitteln,“<br />

sagt Mag. Chalupnik. Dabei wurde<br />

14 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

den Mitarbeitern die Notwendigkeit<br />

einer Zertifizierung gerade im<br />

Lebensmittel-, Hygiene- und Getränkeverpackungsbereich<br />

erklärt.<br />

Den Anfang Richtung Zertifizierung<br />

machte man schon bei der<br />

Anschaffung der neuen 8 Farben<br />

Zentralzylinder Druckmaschine,<br />

die vorwiegend den Bedruck für<br />

den Lebensmittel-und-Hygienebereich<br />

abdeckt (KOMPACK berichtete).<br />

Umsetzung<br />

Bei der Umsetzung entschloss<br />

sich die Firma Coreth bewusst<br />

nicht mit einer großen Kanzlei,<br />

sondern mit einem erfahrenen<br />

externen Coach (Firma: ZETkonzept),<br />

der den ganzen Prozess<br />

begleitete, zusammenzuarbeiten.<br />

Einfühlungsvermögen für die Mitarbeiter<br />

und die Produktion waren<br />

gefragt. Dann war die Frage wer<br />

die interne Projektleitung übernehmen<br />

sollte. Einerseits war eine<br />

Person gesucht, die die Firma gut<br />

kennt aber doch einen möglichst<br />

objektiven Zugang dazu hat und<br />

Mag. Stefan Chalupnik<br />

nicht im operativen Alltagsgeschäft<br />

zu sehr involviert ist. Deswegen<br />

übernahm die Tochter des<br />

Eigentümers und Frau des Geschäftsführers<br />

diesen Part. Zusätzlich<br />

wurde ein Hauptteam innerhalb<br />

der Firma gegründet (7 Mitarbeiter<br />

plus der Geschäftsführung),<br />

das für die Umsetzung verantwortlich<br />

ist. Die Verantwortlichen<br />

setzten sich zusammen aus Mitarbeitern<br />

in der Qualitätssicherung,<br />

dem Einkauf sowie der Produktionsleitung,<br />

Druckleitung und der<br />

Leitung im Technikbereich. Dieses<br />

Hauptteam bearbeitet jeweils<br />

Teilprojekte der Lizenzierung und<br />

traf sich regelmäßig zu Meetings<br />

– strikt nach einem Plan was, wer,<br />

wann erledigt.<br />

Zeitraum<br />

„Die Planung war, dass wir die<br />

Zertifizierung von Dezember 2015<br />

bis 2016 umsetzen.“ so Mag Chalupnik<br />

und weiters: „Bis April waren<br />

wir auch planmäßig unterwegs<br />

(Abschluss der HACCP Zertifizierung<br />

als Vorstufe zur EN15593).<br />

Wir benötigten aber auch bauliche<br />

Veränderungen bei denen wir leider<br />

länger als erwartet auf die Bewilligungen<br />

warten mussten.“ Alles in<br />

allem war das Projekt doch größer<br />

als in der ersten Euphorie pragmatisch<br />

erwartet wurde. Zu den baulichen<br />

Maßnahmen gehörten zwei<br />

Hallenzubauten. Eine bei der Produktionshalle<br />

– hier wurde in ein<br />

zusätzliches Farblager investiert<br />

und eine zweite Halle wurde für<br />

alle „staubproduzierenden Verarbeitungsgeräte-<br />

und -maschinen<br />

gebaut. Beide Hallen schließen<br />

direkt an die Produktionshallen.<br />

Zusätzlich bekamen die Mitarbeiter<br />

einen neuen Aufenthaltsraum,<br />

einen komplett neuen Garderobenbereich<br />

und neue Arbeitskleidung.<br />

Herausforderungen<br />

Für den korrekten Ablauf aller<br />

Produktionsschritte erarbeitete<br />

das Team Arbeitsanweisungen. Alle<br />

vorhandenen Prozesse wurden<br />

festgehalten und in Fließschemen<br />

graphisch dargestellt. Alle Teams<br />

dokumentierten alle Schritte unter<br />

Berücksichtigung einer Gefahrenanalyse.<br />

Daraus wurden Arbeitsund<br />

Verfahrensanweisungen erarbeitet.<br />

Ein großes Thema bei der<br />

Zertifizierung ist auch die Rückverfolgbarkeit.<br />

Jedes Granulat (wann<br />

zugeliefert – in welchem Silo) bis<br />

zur fertigen Rolle wird dokumentiert.<br />

Eine eigene Glas- und Hartplastikprüfliste<br />

wurde erstellt. Somit<br />

wird jedes Teil dokumentiert<br />

– was im Falle von Coreth 13.000<br />

Teile und in etwa 150 Seiten bedeutet.<br />

Diese werden dokumentiert und<br />

vier Mal im Jahr auditiert.<br />

Details<br />

Alles wurde neu überarbeitet<br />

- von Besucherregeln, über Lieferantenbeurteilungen<br />

bis zu Managementzusammenfassungen.<br />

Damit die Mitarbeiter bei all diesen<br />

Neuerungen auch hinter dem<br />

Projekt stehen, wurden alle einzeln<br />

in Kleingruppen durch Mag. Chalupnik<br />

geschult . Bei den Schulungen<br />

gab es auch Simultanübersetzungen<br />

in drei Sprachen. Eigene<br />

Schulungsmappen wurden für<br />

jeden Produktionsmitarbeiter erstellt.<br />

„Mein Ziel war es, alle Mitarbeiter,<br />

gerade auch langjährige<br />

Mitarbeiter, die in ihren alten Arbeitsschritten<br />

eingearbeitet waren,


WIRTSCHAFT<br />

Teambesprechung<br />

von den neuen Hygienevorschriften<br />

zu überzeugen – was, glaube<br />

ich, auch gelungen ist. Gerade dieser<br />

Prozess war auch intensiver als<br />

erwartet. Im Nachhinein gesehen<br />

war es aber glaube ich sehr wichtig,<br />

dass auch die Geschäftsführung<br />

den Mitarbeitern zeigt, dass<br />

auch sie voll involviert ist,“ erklärt<br />

der Geschäftsführer.<br />

Schulungen<br />

Zusätzlich gab es auch noch Sicherheits-<br />

und Hygieneschulungen<br />

von externen Firmen. „Schön war<br />

für mich zu sehen, dass nach anfänglicher<br />

Skepsis das gesamte<br />

Team näher zusammengerückt ist<br />

und gemeinsam dem Ziel entgegengearbeitet<br />

hat,“ so stolz Mag.<br />

Chalupnik. Die Prüfung selbst<br />

wurde von einer externen Firma<br />

(Quality Austria) durchgeführt.<br />

Fazit<br />

Alle in der Firma haben ihre Arbeit<br />

weitergemacht und alles so<br />

geplant, dass die Zertifizierung<br />

(mit kleinen Ausnahmen) im Arbeitsprozess<br />

mit einherging. Die<br />

Kosten selbst waren überschaubar<br />

– den größten Anteil hatten die baulichen<br />

Maßnahmen. Die Zertifizierung<br />

konnte im Dezember 2016<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Kundenwunsch<br />

Somit wurde auch dem Wunsch<br />

der Kunden, die immer öfter auch<br />

ihre internen Richtlinien haben,<br />

mit zertifizierten Unternehmen zusammenzuarbeiten,<br />

Folge geleistet.<br />

Mag. Chalpunik zum Abschluß:<br />

„Ich bin stolz auf das gesamte<br />

Team - wie sie mit wenig AUDIT<br />

Erfahrung ein solches Projekt als<br />

Team umgesetzt haben. Speziell<br />

für einen Produktionsbetrieb in unserer<br />

Größenordnung ist dies keine<br />

Selbstverständlichkeit und EN<br />

15593 daher auch sehr selten.“<br />

Mehr unter:<br />

www.coreth.at<br />

Für Schutz an leitender Stelle<br />

Für die Weiterverarbeitung von empfindlichen Halbfabrikaten in<br />

Montageautomaten eignen sich thermogeformte Werkstückträger<br />

in hoher Präzision am besten. Wir liefern diese auch in<br />

elektrisch leitfähigem Material.<br />

In Kombination mit einem robusten Mehrwegbehälter aus ESD-<br />

Material erhalten Ihre wertvollen Fabrikate den besten Schutz<br />

vor elektrostatischer Entladung und mechanischen Einwirkungen.<br />

Zukünftige Aufgaben der Firma G. Coreth Kunststoffverarbeitungs<br />

GmbH, Erzeuger von primär und sekundär Folien Verpackung.<br />

Eckdaten der Firma: Familienbesitz , Umsatz 50 Mio Euro,<br />

> 30.000 Tonnen pro Jahr, 110 Mitarbeiter, Export >50 %<br />

• Alle 3 Jahr Re-Zertifizierung durch qualityaustria<br />

• Jedes Jahr Überprüfungsaudit durch qualityaustria<br />

WICHTIG für Coreth:<br />

• Nach „ersten Euphorie“ den Standard nachhaltig zu halten …<br />

• sowie 4 interne Audits pro Jahr ..damit man<br />

nicht in einen alten „Rhythmus“ verfällt …<br />

Georg Utz AG<br />

5620 Bremgarten<br />

Schweiz<br />

Tel. +41 56 648 77 11<br />

Fax +41 56 648 79 12<br />

info.ch@utzgroup.com<br />

www.utzgroup.com<br />

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uns an der<br />

Stand 816


DRUCK&DESIGN<br />

Durst Water Technology<br />

Das Familienunternehmen Bauernfeind, das schon früh auf<br />

Digitaldruck gesetzt hat, wird seinen derzeit zwei Millionen<br />

Euro hohen Umsatz durch die neue Technologie um 25<br />

Prozent pro Jahr steigern. Wachstumstreiber sind Kunden<br />

auf neuen Zielmärkten wie Kosmetik, Arzneimittel, Nahrungsmittel<br />

und Getränke – diese Kunden profitieren ab<br />

jetzt vom umweltfreundlichen Druck auf dem Delta WT<br />

250. Es handelt sich um das erste Flachbettsystem, das auf<br />

der 2016 angekündigten Durst Water Technology basiert.<br />

Auf der CCE International<br />

(Corrugated and Carton Exhibition)<br />

in München am<br />

Stand von Durst konnten Besucher<br />

sich über das Anwendungsbeispiel<br />

Bauernfeind informieren. Bisher<br />

konnten wir nicht alle<br />

Märkte aufgrund<br />

der Geruchsprobleme<br />

bei bestimmten<br />

Verpackungen<br />

und anderen Display-Produkten<br />

unter Einsatz von<br />

UV-Tinte bedienen“,<br />

erklärt Thomas<br />

Bauernfeind, der<br />

Geschäftsführer des<br />

im österreichischen<br />

Obergrünburg ansässigen<br />

Unternehmens,<br />

das seit sieben<br />

Jahren Kunde von<br />

Durst ist. „Nun jedoch<br />

eröffnet sich<br />

uns eine ganz neue<br />

Welt der Möglichkeiten.<br />

Ein Beispiel<br />

ist einer der weltweit größten Getränkeanbieter.<br />

Der Markenartikler<br />

zeigte sich äußerst beeindruckt und<br />

nutzt deshalb jetzt Displayverpackungsprodukte,<br />

die mit unserem<br />

System Delta WT 250 bedruckt<br />

wurden. Das Verfahren ist praktisch<br />

geruchs- und migrationsfrei; die Ergebnisse<br />

sind hervorragend.“<br />

Mehr Umsatz<br />

„Wir sind überzeugt davon, dass<br />

diese ergänzende Technologie ein<br />

wesentlicher Faktor für unsere ambitionierten<br />

Wachstumspläne sein<br />

wird“, so Thomas Bauernfeind<br />

weiter. „Unser Umsatz soll künftig<br />

um 25 Prozent pro Jahr steigen. Wir<br />

gehen davon aus, dass sich die Investition<br />

innerhalb von zwei Jahren<br />

bezahlt machen wird.“ „Letztlich<br />

geht es nicht einmal um Digitaldruck<br />

versus Offsetdruck“, ergänzt<br />

Markus Gutmann, der als Key Ac-<br />

16 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

16 21 • 20<strong>17</strong> 2015<br />

count Manager bei Bauernfeind auf<br />

36 Jahre Erfahrung in der Druckund<br />

Verpackungsindustrie zurückblickt.<br />

„Selbst Experten können<br />

keinen Unterschied mehr erkennen,<br />

und häufig ist die Digitalqualität<br />

zufriedene Partner<br />

von Durst dem Offsetdruck sowieso<br />

überlegen. Die Farben sind einfach<br />

außergewöhnlich; ganz besonders<br />

gilt das für kräftige und glänzende<br />

Farben.<br />

Das ist wirklich eine bahnbrechende<br />

Technologie.“ Die Vollproduktion<br />

wurde in diesem Monat<br />

[Februar] aufgenommen, und die<br />

Lieferzeiten für Kunden bemessen<br />

sich nun in Tagen statt Wochen.<br />

Die typische Auflagenhöhe bei der<br />

neuen Maschine liegt zwischen<br />

250 und 500, aber auch Auflagen<br />

von 750 werden leicht erreicht. Der<br />

Großteil des Direktdrucks erfolgt<br />

auf beschichteter Wellpappe; außerdem<br />

werden Karton und andere<br />

Substrate bedruckt.<br />

Verblüfft<br />

„Wir sind verblüfft über das gewaltige<br />

Interesse, das seit der Einführung<br />

an der Durst Water Technology<br />

besteht“, stellt Wolfram Verwüster<br />

fest, der Segment-Manager<br />

für Wellpappenverpackungen und<br />

Displays bei Durst. „Wir möchten<br />

langfristig neue Geschäftsmöglichkeiten<br />

erschließen, um Unternehmen<br />

wie Bauernfeind – erfreulicherweise<br />

der erste Nutzer des<br />

Delta WT 250 – zu unterstützen.<br />

Präsentation auf der Messe<br />

Im Angebot haben wir nicht nur<br />

hervorragende Systeme, sondern<br />

auch einen unübertroffenen Rundum-Kundenservice.“<br />

Wie sieht die<br />

Zukunft aus? „Durst wird dabei<br />

eine zentrale Rolle spielen“, ist<br />

Thomas Bauernfeind sicher. „Wir<br />

sind äußerst zufrieden mit dem<br />

absolut hervorragenden Service<br />

von Durst und haben nicht vor,<br />

mit anderen Herstellern ein Risiko<br />

einzugehen. Ziel ist eine Mengensteigerung,<br />

damit wir in ein Single-<br />

Pass-System von Durst auf Basis<br />

der Water Technology investieren<br />

oder zumindest ein weiteres Modell<br />

des Delta WT 250 erwerben können.“<br />

Die Durst Water Technology ermöglicht<br />

optische und haptische<br />

Offsetdrucktechnologie auf vielfältigen<br />

beschichteten und unbeschichteten<br />

Materialien, etwa für<br />

Displays und Plakate. Die Tinten<br />

des Typs Durst Delta WT sind geruchlos<br />

und, da sie keine gesundheitsgefährdenden<br />

Stoffe enthalten,<br />

auch kennzeichnungsfrei.<br />

Mehr unter:<br />

www.durst-group.com<br />

oder unter: www.<br />

verpackungen.bauernfeind.net


KUNSTSTOFF<br />

Kunststoff mit Star-Gen<br />

Wie der Verpackungshersteller WOLF PLASTICS mit In-<br />

Mould-Labelling wirksame Kaufmotive im Einzelhandel<br />

schafft. „Ich bin Ihr Star am POS.“ Diese Überschrift in<br />

einem aktuellen Prospekt des 1973 in Kammern gegründeten<br />

und international agierenden Unternehmens WOLF<br />

PLASTICS fällt besonders auf. Bestens. So soll es auch<br />

sein, wenn es um erhöhte Aufmerksamkeit und Differenzierung<br />

geht. Die ausufernde Angebotsvielfalt im Einzelhandel<br />

ist schließlich nicht zu übersehen.<br />

Modernste Etikettiertechnik<br />

Bei der augenblicklich modernsten<br />

Etikettiertechnik bei Kunststoffen<br />

passieren Verpackungsgestaltung<br />

und -produktion in einem<br />

einzigen Arbeitsschritt. Die Verpackung<br />

ist und wirkt in<br />

allen Belangen perfekt<br />

– wie aus einem Guss.<br />

Ein schief aufgeklebtes,<br />

vielleicht sogar Blasen<br />

werfendes Label bei Eimern<br />

kommt nicht mehr<br />

vor; auch ein Ablösen ist<br />

unmöglich. Dadurch können<br />

die Produkte nicht umetikettiert<br />

werden, das heißt,<br />

sie sind fälschungssicher.<br />

Recyclingfähigkeit<br />

Zu diesen Bedürfnissen gehört<br />

unter anderem ein am Baustoffsektor<br />

wichtiger Aspekt: die<br />

Recyclingfähigkeit von Behältern.<br />

Gegenwärtige Probleme bei der<br />

Trennung von Materialien sind<br />

durch mit IML erzeugte Gebinde<br />

hinfällig. Bei IML bestehen Etikett<br />

und Verpackung aus Materialien<br />

ähnlicher Eigenschaften.<br />

Die Entsorgung erfolgt auch hier<br />

in einem Schritt, und der Wiederverwertung<br />

wertvoller Rohstoffe<br />

steht kein kompliziertes Sortieren<br />

im Weg. Ressourcenoptimierung<br />

und maximales Recycling sind<br />

Themen, die WOLF PLASTICS<br />

generell sehr wichtig sind. In diesem<br />

Sinne forciert das Unternehmen<br />

stetige Produktions- und Produktverbesserungen.<br />

Der Gedanke<br />

eines geschlossenen Kreislaufs ist<br />

fest verankert, was sich wiederum<br />

in der vorbildlichen thermischen<br />

Verwertung von Recyclingware<br />

spiegelt.<br />

In-Mould-Labelling<br />

Die Baustoffbranche ist aber nur<br />

eine unter vielen, wo die Möglichkeiten<br />

des fotorealistischen Brandings<br />

sichtbar werden. Wer sich in<br />

Super- oder Drogeriemärkten umsieht,<br />

wird bemerken: Der Trend<br />

zu In-Mould-Labelling sticht auch<br />

dort bereits hervor. Das berühmte<br />

Star-Gen ist am POS die rundum<br />

perfekte, nahtlos verschmolzene<br />

Verpackung. Und WOLF PLA-<br />

STICS hat einen wachsenden Anteil<br />

daran.<br />

Mehr unter: www.wolfplastics.eu<br />

Ein gutes<br />

Produkt in einer<br />

weniger ansprechenden Verpackung<br />

hingegen allemal. Aus Untersuchungen<br />

ist bekannt, dass zwei<br />

Drittel aller Kaufentscheidungen<br />

erst am Point-of-Sale getroffen werden.<br />

Und das ohne kühl abzuwägen,<br />

sondern rein intuitiv. Es lohnt sich<br />

also mehr und mehr, die Verpackung<br />

zum Markenbotschafter und<br />

Qualitätsgaranten des Produkts zu<br />

machen – und dabei auf die emotionale<br />

Ansprache zu achten.<br />

Das bei WOLF PLASTICS besonders<br />

ausgeprägte Gespür für<br />

Entwicklungen ließ den Hersteller<br />

von Kunststoffverpackungen<br />

deshalb auf die Macht der Bilder<br />

vertrauen. Auf tatsächliche Kaufmotive,<br />

wenn man so will. In<br />

brillanter Druckqualität mit acht<br />

Farben, wobei das Etikett nicht<br />

aufgeklebt ist, sondern nahtlos<br />

mit der Verpackung verschmolzen.<br />

Möglich macht das ein Herstellungsverfahren<br />

namens In-Mould-<br />

Labelling, abgekürzt IML.<br />

Hochwertige Haptik<br />

Zur hochwertigen Optik<br />

kommt weiters die außergewöhnliche<br />

Haptik dazu. Beim<br />

IML sind die Bilder bekanntlich<br />

verschmolzener Teil der Verpackung.<br />

Wer also gewohnheitsmäßig<br />

mit den Fingern nach einer<br />

Kante fühlt, gleitet ohne auf eine<br />

Erhebung zu stoßen, über die Oberfläche<br />

dahin. Diese kann je nach<br />

Wunsch glatt oder rau sein, matt<br />

oder glänzend – am besten so, dass<br />

sie optimal den Charakter der Marke<br />

wiedergibt. Optionen, die Unternehmen<br />

natürlich speziell reizvoll<br />

finden.<br />

Dass dem In-Mould-Labelling beträchtliche<br />

Zuwachsraten am Markt<br />

in Aussicht gestellt werden, wundert<br />

bei WOLF PLASTICS deshalb<br />

niemanden. Das Unternehmen ist<br />

Marktführer für Kunststoffverpackungen<br />

in Südosteuropa und unterhält<br />

drei selbstständige Produktionsstandorte<br />

in Österreich, Ungarn<br />

und Rumänien.<br />

Man kennt die „Labels-Study“<br />

des US-amerikanischen Marktforschungsinstitutes<br />

Freedonia<br />

Group Inc., die IML als am stärksten<br />

dazugewinnende Etikettiertechnik<br />

bis 2019 ausweist. Aber<br />

mehr noch weiß man durch den<br />

täglichen Kontakt mit Kunden in<br />

vielen europäischen Ländern, was<br />

sich am POS durchsetzt und zu<br />

100 % den Bedürfnissen der Kunden<br />

entspricht.<br />

SEIT 1868<br />

QUALITÄT<br />

FLEXIBILITÄT<br />

INNOVATION<br />

TRADITION<br />

ww.ulrich.at<br />

Selbstklebeetiketten in der Rolle und Blatt; Mehrschichtetiketten,<br />

Aufkleber; Hochwertige Wein- und Getränkeetiketten; Heißprägung;<br />

Reliefprägung; Relieflacke; QR-Code; Nummerierung; Blindenschrift;<br />

Flexible Verpackungen; Thermotransferdrucker; Thermotransferfolien;<br />

Servicepartner von Toshiba; Etikettenspender uvm ...<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

<strong>17</strong><br />

<strong>17</strong>


DIGITALDRUCK<br />

Xeikon Café 20<strong>17</strong>: Xeikon PX3000<br />

Xeikon hat die neue digitale<br />

Etikettendruckmaschine<br />

Xeikon PX3000 als Antwort<br />

auf den wachsenden Bedarf<br />

nach neuen Technologien im digitalen<br />

Etikettendruck entwickelt, wo<br />

es auf neuartige Anwendungen und<br />

die Produktion mit größtmöglicher<br />

Effizienz ankommt. Aufgrund seiner<br />

langjährigen Erfahrung im Digitaldruck<br />

verfügt Xeikon über eine<br />

hohe Beratungskompetenz, die<br />

Etikettendruckern hilft, die eigenen<br />

Anforderungen genau zu analysieren<br />

und ihnen die am besten geeignete<br />

Lösung – ob UV-Inkjet oder<br />

Trockentoner – zur Verfügung stellt.<br />

Panther<br />

„Die Xeikon PX3000 basiert auf<br />

unserer neu entwickelten UV-Inkjet-Technologie<br />

Panther und arbeitet<br />

mit PantherCure UV-Farben.<br />

Sie wurde gezielt mit Blick auf den<br />

Etikettenmarkt und seine Endanwender<br />

entwickelt“, sagt Jeroen<br />

Van Bauwel, Leiter des Produktmanagements<br />

bei Xeikon. „Die Xeikon<br />

PX3000 ist eine Ergänzung<br />

unserer Trockentoner-Systeme.<br />

Die Technikwahl der Etikettenverarbeiter<br />

richtet sich immer stärker<br />

nach dem Markt, für den er arbeitet<br />

– z. B. Lebensmittel, Getränke, Ge-<br />

18 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

18 2 • 20<strong>17</strong><br />

Besucher des Xeikon Café für Packaging Innovations 20<strong>17</strong><br />

Ende März waren Zeugen der Premiere von Xeikons neuem<br />

digitalen UV-Inkjet-Etikettendrucksystem PX3000. Diese<br />

neue Druckmaschine auf Basis von Xeikons UV-Inkjet-<br />

Technologie Panther ergänzt die Etikettendrucksysteme<br />

aus der Xeikon 3000 Serie und Xeikon CX3 auf Trockentonerbasis<br />

und erweitert damit die breite Palette an Digitaldruck-Lösungen<br />

von Xeikon für den Etikettenmarkt.<br />

sundheit und Kosmetik, Industrie,<br />

Wein und Spirituosen oder Pharma.<br />

Jeder dieser Märkte stellt ganz<br />

spezifische Anforderungen – eine<br />

Einheitslösung, die für jede Anwendung<br />

passt, gibt es nicht.<br />

Hohe Strapazierfähigkeit<br />

„Inkjet und Elektrophotographie<br />

sind unterschiedliche Technologien<br />

mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.<br />

Die Auswahl hängt vom Endanwender<br />

ab. Wir sehen UV-Inkjet als<br />

ein ergänzendes Angebot, das Kundenbedürfnissen<br />

– zum Beispiel mit<br />

Blick auf hohe Strapazierfähigkeit,<br />

Hochglanzeffekte und Kratzfestigkeit<br />

– gerecht wird. Zugleich<br />

erkennen wir die Vorteile von<br />

Trockentonern für andere Aufgaben,<br />

wo es auf hohe Druckqualität, Lebensmittelsicherheit<br />

und Verträglichkeit<br />

mit schwierigen Bedruckstoffen<br />

(zum Beispiel Naturpapier)<br />

ankommt.“ Filip Weymans, VP<br />

Marketing bei Xeikon, fügt hinzu<br />

„Mit einem breiten komplementären<br />

Angebotsportfolio im digitalen Bereich<br />

mit Trockentoner- und UV-Inkjet-Lösungen,<br />

gestützt durch eine<br />

engagierte weltweite Vertriebs- und<br />

Serviceorganisation, ist Xeikon ideal<br />

als Rundumanbieter positioniert<br />

und kann Drucker wie Marken optimal<br />

und höchst effizient beraten.“<br />

Xeikon X-800 Workflow<br />

Die vorrangigen Stärken der Xeikon<br />

PX3000 im Digitaldruck sind<br />

Geschwindigkeit, Langlebigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit. Die neue<br />

Druckmaschine hat eine Bahnbreite<br />

von 330 mm und eine maximale<br />

Geschwindigkeit von 50 m/min. Die<br />

Farbkonfiguration ist<br />

CMYK plus Weiß in der<br />

Druckqualität von 600 x<br />

600 dpi. Zu den Bedruckstoffen<br />

gehören selbstklebende<br />

Medien aus Papier,<br />

PVC, PP, PET und PE.<br />

UV-Inkjet- und Trockentoner-Digitaldrucksysteme<br />

werden beide mit<br />

dem von Xeikon entwickelten<br />

digitalen Frontend<br />

X-800 gesteuert, das<br />

erstklassige und konsistente<br />

Druckqualität in<br />

Kombination mit in der<br />

Branche unübertroffener<br />

Produktivität<br />

macht.<br />

möglich<br />

Der X-800 verarbeitet diverse<br />

Dateiformate und bewältigt auch<br />

anspruchsvolle Aufgaben im variablen<br />

Datendruck bei voller Druckgeschwindigkeit.<br />

Intuitiv und auf<br />

Basis offener Standards gestattet<br />

es die Umsetzung flexibler, vollautomatisierter<br />

Workflows in jeder<br />

Produktionsumgebung. Bestehende<br />

Kunden von Xeikon werden die<br />

Möglichkeit zu schätzen wissen,<br />

weiter mit der Benutzeroberfläche<br />

und dem Workflow zu arbeiten, die<br />

sie von ihren Xeikon 3000 Serie<br />

und Xeikon CX3 Drucksystemen<br />

gewohnt sind. Neukunden kommen<br />

mit dem X-800-Workflow in<br />

den Genuss einer Etikettenproduktionsumgebung<br />

mit einer sehr intuitiven<br />

grafischen Benutzeroberfläche,<br />

höchster Effizienz bei der<br />

Bearbeitung von Etikettendesigns<br />

und -jobs sowie einer komfortablen<br />

Bedienung.<br />

Effektiv und effizient<br />

„Geschwindigkeit und Output<br />

sind im Digitaldruck nicht alles.<br />

Es geht darum, eine große Zahl an<br />

Aufträgen möglichst effektiv und<br />

effizient zu produzieren. Deshalb<br />

ist der Workflow so entscheidend,<br />

wie wir nicht deutlich genug betonen<br />

können. Der X-800 Workflow<br />

ist somit ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal<br />

der Xeikon<br />

PX3000“, schließt Van Bauwel.<br />

„Vom ersten Tag an haben wir unsere<br />

eigene Workflow-Technologie<br />

speziell für den Digitaldruck entwickelt.<br />

Mit ihr sind Kunden in<br />

der Lage, maximalen Nutzen aus<br />

Trockentonern und jetzt auch UV-<br />

Inkjet-Systemen von Xeikon zu<br />

ziehen.<br />

Unsere Kunden sagen uns oft,<br />

dass sie sich mit den Funktionen<br />

der X-800 – wie etwa dem Job-<br />

Optimierer und vielen anderen<br />

Feature – gegenüber ihrer Konkurrenz<br />

profilieren können.“ Auf<br />

der Labelexpo Europe, die vom 25.<br />

bis 28. September 20<strong>17</strong> in Brüssel<br />

stattfindet, besteht eine weitere<br />

Gelegenheit, das UV-Inkjetdrucksystem<br />

Xeikon PX3000 in Live-<br />

Demonstrationen zu erleben. Xeikon<br />

stellt dort aus an Stand 5C29.<br />

Die kommerzielle Markteinführung<br />

des neuen Xeikon PX3000<br />

UV-Inkjet-Drucksystems ist für<br />

Oktober 20<strong>17</strong> geplant.<br />

Mehr unter: www.xeikon.com


Fertigung der Zukunft<br />

TECHNOLOGIE<br />

Auf der bevorstehenden Hannover Messe stellt Omron, ein<br />

weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der industriellen<br />

Automatisierung, wegweisende Technologien aus.<br />

Die Automatisierung der Zukunft beruht auf intelligenten,<br />

integrierten Lösungen. Omron zeigt, wie seine Kernkompetenzen<br />

Sensor- und Steuerungstechnik mit künstlicher<br />

Intelligenz ergänzt werden können. Auf der Hannover Messe<br />

20<strong>17</strong> zeigt Omron mit der dritten Generation von Forpheus,<br />

einem Tischtennis-Roboter, echte State-of-the-Art-<br />

Innovation.<br />

| EC12-12G | | EC12-12G | | |<br />

NEWS<br />

Die neue Preis-/<br />

Leistungsklasse für<br />

PLC & Motion Control.<br />

Embedded-PC-Serie CX5100:<br />

Kompakt-Steuerungen mit Intel ® -Atom -<br />

Mehrkern-Prozessoren.<br />

F orpheus ist ein freundlicher, intelligenter<br />

Tischtennisroboter,<br />

der die Leistungsstärke von Omron<br />

im Bereich kollaborative Mensch-<br />

Maschine-Technologien<br />

perfekt<br />

veranschaulicht. Letztes Jahr hat<br />

Forpheus auf der Hannover Messe<br />

sein erstes Match gespielt. In diesem<br />

Jahr ist er noch klüger geworden.<br />

Omron hat Forpheus die Fähigkeiten<br />

verliehen, menschliches<br />

Verhalten zu interpretieren und vorauszusehen,<br />

zu lernen, zu denken,<br />

zu handeln, mit Menschen Kontakt<br />

aufzunehmen und mit ihnen zu<br />

kommunizieren. Diese Kombination<br />

ermöglicht es Forpheus sogar,<br />

Menschen Unterricht zu erteilen.<br />

Die nächste Stufe der Interaktion<br />

zwischen Mensch und Maschine<br />

baut auf integrierte Automatisierung<br />

und den intelligenten Datenlösungen<br />

von Omron und ermöglicht<br />

dadurch Spitzentechnologie für innovative<br />

Produktionsverfahren.<br />

Interaktive Technologien<br />

Mit den integrierten, intelligenten<br />

und interaktiven Technologien von<br />

Omron können Produzenten innovativ<br />

sein und gleichzeitig ihre<br />

Effizienz, Flexibilität, Qualität und<br />

Leistung steigern. Führende Her-<br />

steller auf der ganzen Welt setzen<br />

integrierte Roboter, autonome intelligente<br />

Fahrzeuge (Autonomous Intelligen<br />

Vehicles – AIVs), Sensoren,<br />

Steuerungen,<br />

Sicherheitssysteme,<br />

Komponenten und fortschrittliche<br />

Inspektionslösungen von Omron<br />

ein. Die vertikale und horizontale<br />

Integration, die intelligente Verarbeitung<br />

von Produktionsdaten<br />

und die Zusammenarbeit zwischen<br />

Mensch und Maschine ebnen den<br />

Weg zur Selbstoptimierung in der<br />

Produktion.<br />

Omron entwickelt, produziert und<br />

patentiert solche Technologien nicht<br />

nur, sondern liefert mit der etablierten<br />

Automatisierungsplattform<br />

Sysmac auch die Architektur zu<br />

deren erfolgreicher Implementierung.<br />

Sysmac bietet die komplette<br />

Steuerung und Programmierung von<br />

Maschinen, integrierte Sicherheit,<br />

Bildverarbeitung sowie Hochgeschwindigkeits-,<br />

Bewegungs- und<br />

Robotiksteuerung und ist somit die<br />

Basis für eine umfassende Maschinenautomatisierung.<br />

Omron Industrial Automation<br />

auf der Hannover Messe 20<strong>17</strong><br />

Halle 9, Stand F24 oder vorab<br />

unter: www.eu.omron.com<br />

Österreich, Linz<br />

Stand 235 235<br />

www.beckhoff.at/CX51xx<br />

Mit<br />

Mit der<br />

der Embedded-PC-Serie<br />

Embedded-PC-Serie CX5100 CX5100<br />

etabliert etabliert<br />

Beckhoff Beckhoff<br />

eine eine<br />

neue<br />

neue<br />

kostengünstige<br />

kostengünstige Steuerungskategorie<br />

Steuerungskategorie für für<br />

den den<br />

universellen universellen<br />

Einsatz Einsatz<br />

in in<br />

der<br />

der<br />

Automatisierung.<br />

Automatisierung. Die<br />

Die drei<br />

drei lüfterlosen,<br />

lüfterlosen, hutschienenmontierbaren hutschienenmontierbaren<br />

CPU-<br />

CPU-<br />

Versionen bieten dem Anwender die hohe Rechen- und Grafi kleistung der<br />

Versionen bieten dem Anwender die hohe Rechen- und Grafi kleistung der<br />

Intel -Atom -Mehrkern-Generation bei niedrigem Leistungsverbrauch.<br />

Intel ® -Atom -Mehrkern-Generation bei niedrigem Leistungsverbrauch.<br />

Die Grundausstattung enthält eine I/O-Schnittstelle für Busklemmen oder<br />

Die Grundausstattung enthält eine I/O-Schnittstelle für Busklemmen oder<br />

EtherCAT-Klemmen, zwei 1.000-MBit/s-Ethernet-Schnittstellen, eine DVI-I-<br />

EtherCAT-Klemmen, zwei 1.000-MBit/s-Ethernet-Schnittstellen, eine DVI-I-<br />

Schnittstelle, vier USB-2.0-Ports sowie eine Multioptionsschnittstelle,<br />

Schnittstelle, vier USB-2.0-Ports sowie eine Multioptionsschnittstelle,<br />

die mit verschiedensten Feldbussen bestückbar ist.<br />

die mit verschiedensten Feldbussen bestückbar ist.<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

19<br />

2 • 20<strong>17</strong> 19


Von der Idee zur Initiative<br />

INTERVIEW<br />

KOMPACK: Sie betreuen die interpack<br />

ja schon seit mehreren Jahren.<br />

Wo hat sich in Ihren Augen die<br />

Verpackungswirtschaft seit 2005<br />

am meisten gewandelt?<br />

Bernd Jablonowski: Die Branche<br />

wandelt sich kontinuierlich.<br />

Bestimmende Schlagworte in<br />

der Entwicklung waren und sind<br />

noch immer Digitalisierung und<br />

Effizienz, aber der Dauerbrenner<br />

ist Nachhaltigkeit. Bei den Verpackungen<br />

ist Convenience immer<br />

wichtiger geworden und intelligente<br />

Verpackungen werden wir in<br />

Zukunft sicher häufiger sehen.<br />

KOMPACK: Die interpack als<br />

Weltleitmesse hat sich den Ruf<br />

erarbeitet, dass hier die neusten<br />

Trends, Lösungsansätze und auch<br />

Prototypen zu sehen sind – ist dies<br />

auch im Zeitalter von facebook<br />

und Co noch möglich?<br />

Bernd Jablonowski: Definitiv.<br />

Wenn Markenartikler große Summen<br />

in Verpackungs- und Prozesstechnologie<br />

investieren, kann man<br />

das nicht mit dem privaten Online-<br />

Shopping vergleichen. Außerdem<br />

werden Maschinen und Anlagen<br />

20 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

20 2 • 20<strong>17</strong><br />

Die interpack – die Weltleitmesse im Verpackungsbereich<br />

kommt “wieder nach Hause” wie Bernd Jablonowski, Global<br />

Portfolio Director Processing and Processing, Messe<br />

Düsseldorf GmbH zu sagen pflegt. KOMPACK sprach deswegen<br />

vor dem kommenden Event in Düsseldorf vom 04.<br />

bis 10. Mai 20<strong>17</strong> mit Bernd Jablonowski über die Messe und<br />

Trends der Branche sowie die internationale Wirtschaft.<br />

häufig an die jeweiligen Bedürfnisse<br />

der Kunden angepasst und<br />

dann maßgeschneidert eingesetzt.<br />

Da bedarf es des direkten und idealerweise<br />

persönlichen Kontaktes,<br />

um alle Details und Fragen zu<br />

klären. Aber auch bei Packmitteln<br />

ist die direkte Inaugenscheinnahme<br />

und das Fühlen von Material nicht<br />

durch schöne Fotos auf Webseiten<br />

zu ersetzen. Insofern sehe ich da<br />

keine ernsthafte Gefahr. Im Gegenteil:<br />

Das Internet ist hervorragend<br />

geeignet, um sich auf den Messebesuch<br />

vorzubereiten – inhaltlich<br />

wie organisatorisch. Deswegen<br />

betreiben wir auch bei unserer<br />

eigenen Webseite viel Aufwand.<br />

KOMPACK: Eine Frage zu<br />

den Verpackungsmessen allgemein<br />

– Mitte letzten Jahres wurde<br />

die interpack alliance als neue<br />

Dachmarke für Messen rund um<br />

Processing und Packaging gegründet<br />

– was war der Grund für diese<br />

Entscheidung?<br />

Bernd Jablonowski: Die Messe<br />

Düsseldorf hat im Zuge des<br />

Programms Messe Düsseldorf<br />

2030 die Verantwortlichkeiten<br />

für die Inlands- und Auslandsveranstaltungen<br />

einer Messefamilie<br />

gebündelt. Das bedeutet, dass nun<br />

ein Team mit mir an der Spitze alle<br />

Messen des Portfolios Processing<br />

& Packaging betreut. Für unsere<br />

Kunden hat das den Vorteil konstanter<br />

Ansprechpartner speziell<br />

für ihre Branche, egal um welche<br />

Messe es weltweit geht.<br />

Die Besucher der Messen im<br />

Ausland wiederum profitieren von<br />

erfolgreichen Sonderthemen der interpack<br />

wie etwa die Sonderschau<br />

innovationparc oder SAVE FOOD,<br />

die nun nach und nach auch auf<br />

den Messen außerhalb Düsseldorfs<br />

zu finden sind. All das machen wir<br />

mit der Marke interpack alliance<br />

deutlich. Alle Mitgliedsveranstaltungen<br />

der alliance behalten zwar<br />

ihre gewohnten Namen, werden<br />

aber farblich und stilistisch sukzessive<br />

an die interpack angepasst.<br />

Außerdem ist es unser Ziel, die<br />

Position der jeweiligen Veranstaltungen<br />

auszubauen oder auch neue<br />

Märkte zu erschließen.<br />

KOMPACK: Nach einigen durchwachsenen<br />

Jahren scheint die<br />

Investitionsbereitschaft wieder<br />

gestiegen zu sein, wie man letztes<br />

Jahr auch auf der K hören konnte.<br />

Glauben Sie, dass sich der Trend<br />

auf der interpack fortsetzen wird?<br />

Bernd Jablonowski: Die Verpackungsbranche<br />

hat den Vorteil,<br />

gegenüber den klassischen Investitionsgütern<br />

nicht so stark konjunkturabhängig<br />

zu sein. Außerdem<br />

spielen die Weiterentwicklung von<br />

Staaten und die gesellschaftlichen<br />

Trends eine wichtige Rolle. Steigende<br />

Kaufkraft und Urbanisierung<br />

in sich entwickelnden Ländern<br />

forcieren beispielsweise die<br />

Nachfrage nach verarbeiteten und<br />

verpackten Lebensmitteln. Der zunehmende<br />

Anteil älterer Menschen<br />

in Industrienationen wiederum<br />

sorgt für eine höhere Nachfrage<br />

nach Pharmazeutika und den entsprechenden<br />

Verpackungen. Das<br />

sind gute Grundvoraussetzungen<br />

für die Branche.<br />

KOMPACK: Wo sehen Sie als<br />

weltweiter Veranstalter von Messen<br />

die größten Hoffnungsmärkte?<br />

Nach wie vor der asiatische Raum<br />

oder gar schon der afrikanische<br />

Markt?<br />

Bernd Jablonowski: Asien ist<br />

definitiv wichtig. Euromonitor sieht<br />

bei verpackten Nahrungsmitteln ein<br />

Steigerungspotenzial von 28 Prozent<br />

bis 2<strong>02</strong>0. Im Mittleren Osten<br />

und Afrika sind es 18 Prozent. Damit<br />

ist die Region ebenfalls ein sehr<br />

vielversprechender Markt, wenn<br />

auch die Basis für diese Steigerungsraten<br />

vergleichsweise geringer<br />

ist als in Asien. Es lohnt sich aber<br />

auch Afrika – dabei besonders den<br />

Norden – im Blick zu haben, denn<br />

dort herrscht großer Nachholbedarf<br />

und die Wachstumsraten können<br />

sich ebenfalls sehen lassen. Die<br />

anderen Weltregionen – allen voran<br />

Europa – bleiben selbstverständlich<br />

genauso wichtig wie vorher.<br />

KOMPACK: Die Sanktionen gegenüber<br />

Russland haben den dort<br />

eigentlich boomenden Markt ins<br />

Stocken gebracht. Wie sehen Sie


als Russland-Kenner, der dort jahrelang<br />

gearbeitet hat, die Chance<br />

auf eine baldige Normalisierung?<br />

Bernd Jablonowski: Wir sind auf<br />

dem russischen Markt schon sehr<br />

lange aktiv und haben in dieser<br />

Zeit schon diverse Höhen und<br />

Tiefen erlebt – das ist daher keine<br />

neue Situation. Unsere Messe<br />

upakovka ist Ende Januar in<br />

Moskau erfreulich für uns zu Ende<br />

gegangen; wir konnten uns über<br />

etwa 35 Prozent mehr Besucher<br />

freuen. Das ist schon einmal ein<br />

gutes Zeichen.<br />

Unsere Aussteller sind ja auch in<br />

der Regel nicht direkt mit ihren<br />

Produkten von den Sanktionen<br />

betroffen. Außerdem sind die<br />

Verpackungsbranche und die verwandte<br />

Prozessindustrie international<br />

aufgestellt und die verschiedenen<br />

Nationen finden sich auf<br />

dieser Ebene immer irgendwie<br />

zusammen. Wichtig ist, dass man<br />

in Russland auch in den mageren<br />

Zeiten Präsenz zeigt. Das wird<br />

häufig honoriert, wenn es wieder<br />

aufwärts geht.<br />

KOMPACK: Leider verdirbt nach<br />

wie vor viel zu viel Nahrung – sowohl<br />

am Weg zum als auch beim<br />

Konsumenten. Sie gehören ja persönlich<br />

auch zu den Initiatoren der<br />

Save Food Bewegung. So wird heuer<br />

auch der Save Food Packaging<br />

Award als neue Kategorie des World<br />

Stars zur interpack verliehen. Wo<br />

sehen Sie bis jetzt die größten Erfolge<br />

der Bewegung und wo sehen<br />

Sie noch den meisten Handlungsbedarf?<br />

Welche besonderen Schwerpunkte<br />

in diesem Bereich erwarten<br />

die Besucher der interpack?<br />

Bernd Jablonowski: Es ist sicher<br />

zunächst ein grundlegender Erfolg,<br />

dass aus einer Idee zur interpack<br />

2011 nun die größte Initiative weltweit<br />

zu diesem Thema mit mehr als<br />

140 Mitgliedern aus der Industrie<br />

und über 600 bei der FAO registrierten<br />

NGOs und Forschungseinrichtungen<br />

geworden ist. Unser<br />

Ziel ist es, dass sich diese Mitglieder<br />

austauschen und letztendlich<br />

konkrete Projekte zur Reduktion<br />

von Lebensmittelverlusten und<br />

-verschwendung entstehen. Daher<br />

haben wir nach der interpack 2014<br />

auch in der messefreien Zeit zwei<br />

SAVE FOOD Meetings organisiert;<br />

das erste bei Nestlé in Vevey/<br />

Schweiz und das zweite im letzten<br />

Jahr in Madrid, an dem sogar Königin<br />

Letizia von Spanien teilgenommen<br />

hat.<br />

Am 4. Mai zur interpack 20<strong>17</strong> steht<br />

dann der dritte SAVE FOOD Kongress<br />

am, der wieder hochkarätige<br />

Sprecher aus Politik, Wirtschaft<br />

und Gesellschaft nach Düsseldorf<br />

bringt. Ein Schwerpunkt ist die<br />

Situation in Indien. Daher wird die<br />

indische Ministerin für Food Processing<br />

unter den Referenten sein.<br />

Außerdem stellen wir die Ergebnisse<br />

einer Studie zu Nahrungsmittelverlusten<br />

auf dem Subkontinent<br />

vor. In der Sonderschau<br />

innovationparc sind Lösungen der<br />

Verpackungsbranche und der verwandten<br />

Prozessindustrie zu sehen,<br />

die helfen können, Nahrungsmit-<br />

telverluste und -verschwendung<br />

zu reduzieren. Darunter auch die<br />

von Ihnen erwähnten Beiträge zum<br />

World Star Award der WPO.<br />

KOMPACK: Die Components<br />

wird im Vergleich zum letzten Mal<br />

in einer eigenen Halle, die extra<br />

gebaut wurde, in die interpack<br />

integriert. Wurde dies seitens der<br />

Aussteller honoriert?<br />

Bernd Jablonowski: Durch die<br />

Nachfrage auf jeden Fall. Obwohl<br />

diese temporäre Halle mit ihren<br />

beinahe 5.000 Quadratmetern mehr<br />

als doppelt so viel Fläche bietet<br />

wie die Stadthalle beim letzten Mal,<br />

ist sie mit rund 100 Unternehmen<br />

ausgebucht. Wir versprechen uns<br />

durch die zentrale Positionierung<br />

der Halle 18 eine bessere Besucherfrequenz.<br />

Diese hatte durch<br />

die Randlage zur Premiere 2014<br />

nicht unseren Ansprüchen und<br />

den Vorstellungen der Aussteller<br />

entsprochen.<br />

KOMPACK: Gibt es weitere<br />

besondere Themen/Themenparks,<br />

die auf der Messe präsent sein<br />

werden?<br />

Bernd Jablonowski: Ganz neu<br />

ist die Sonderschau Industrie<br />

4.0, die wir in Zusammenarbeit<br />

mit dem VDMA in Halle 5 am<br />

Stand des Verbandes realisieren.<br />

Sie zeigt als Technik-Lounge<br />

Anwendungsbeispiele von<br />

Lösungen aus dem Bereich<br />

Verpackungsmaschinen bzw.<br />

Prozesstechnologie, die neue<br />

Möglichkeiten in den Bereichen<br />

Sicherheit, Rückverfolgbarkeit,<br />

Kopier- bzw. Plagiatsschutz und<br />

individualisierte Verpackungen<br />

bieten. Dabei soll Besuchern das<br />

Thema auch mit einer praktischen<br />

Anwendung nähergebracht<br />

werden.<br />

KOMPACK: Zu guter Letzt –<br />

wie viele Aussteller erwarten<br />

heuer die Besucher?<br />

Bernd Jablonowski: Da sich<br />

in den kommenden Wochen<br />

noch Mitaussteller registrieren<br />

können, kann ich Ihnen die finale<br />

Zahl noch nicht nennen, aber es<br />

werden im Mai dann wohl um<br />

2.800 sein.<br />

KOMPACK: Danke für das<br />

Gespräch.<br />

The Smarter Choice für<br />

ETIKETTENDRUCKER<br />

Mehr als 3 Millionen verkaufte<br />

Barcodedrucker in 90 Ländern<br />

Weltweit in der Top-5 der Hersteller<br />

von Barcodedruckern<br />

Mehr 25 Jahre als 3 Erfahrung Millionen in verkaufte<br />

der Entwicklung<br />

Barcodedrucker widerstandsfähiger, in 90 zuverlässiger Ländern und<br />

wirtschaftlicher Etikettendrucker<br />

Weltweit in der Top-5 der Hersteller<br />

von Barcodedruckern<br />

25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung<br />

widerstandsfähiger, zuverlässiger und<br />

Wir stellen aus / We exhibit:<br />

wirtschaftlicher Etikettendrucker<br />

The Smarter Choice für<br />

ETIKETTENDRUCKER<br />

Wir stellen aus / We exhibit:<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

21<br />

21


Millioneninvestitionen bei Müroll<br />

Mit der Errichtung eines topmodernen Lager- und Logistikzentrums am<br />

Stammsitz in Frastanz wurde im Juni 2016 begonnen. Mittlerweile abgeschlossen<br />

wurde die Investition in eine neue Rückgewinnungsanlage für organische<br />

Lösungsmittel sowie jüngst die Errichtung eines topmodernen Lager- und<br />

Logistikzentrums am Stammsitz in Frastanz. Für 20<strong>17</strong> / 2018 ist die Inbetriebnahme<br />

einer weiteren Beschichtungsanlage zur Herstellung von Selbstklebebändern<br />

auf Basis Naturkautschuk vorgesehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

beträgt rund zwölf Millionen Euro.<br />

Die auf die Herstellung von<br />

Selbstklebebändern und<br />

Papierrollen spezialisierte<br />

Firmengruppe Müroll GmbH<br />

investiert annähernd zwölf Millionen<br />

Euro in ein Lager – und Logistikzentrum<br />

im unmittelbaren<br />

Anschluss an den derzeitigen Gebäudebestand<br />

sowie in neue maschinelle<br />

Anlagen. Die mit Ende<br />

März 20<strong>17</strong> fertiggestellte Lager<br />

– und Logistikhalle verfügt über<br />

eine ebenerdige Nutzfläche von<br />

4.800 Quadratmetern und erlaubt<br />

mit der damit verbundenen räumlichen<br />

Erweiterung die Umorganisierung<br />

des gesamten Produktionsstandortes.<br />

Dazu zählt vor allem<br />

die Verlegung von Maschinen und<br />

Produktionsanlagen im Sinne einer<br />

effizienteren Gestaltung der internen<br />

Arbeitsabläufe.<br />

Realisierung<br />

Neben der Lager – und Logistikhalle<br />

wurde auch bereits die Errichtung<br />

einer Anlage zur Rückgewinnung<br />

von organischen Lösungsmitteln<br />

aus den Klebstoffaufbereitungsund<br />

Beschichtungsprozessen realisiert<br />

- dies auch unter ökologischen<br />

Aspekten im Interesse der Luftreinhaltung<br />

und Energieeffizienzsteigerung.<br />

Diese bereits letztes Jahr in<br />

Betrieb genommene Recyclinganlage<br />

mit weitaus höherer Adsorptionskapazität<br />

gegenüber der ersetzten<br />

Anlage ist auch als Grundvoraussetzung<br />

für die geplante Investition in<br />

eine neue Beschichtungsanlege zur<br />

Herstellung von Selbstklebebändern<br />

anzusehen, welche bis Ende<br />

des Jahres in Betrieb gehen soll.<br />

Zwölf Millionen Euro<br />

Das Investitionsvolumen für die<br />

genannten Maßnahmen beziffern<br />

die Geschäftsführer Müller und<br />

Pichler mit bis zu zwölf Millionen<br />

Euro. Davon entfällt etwa die Hälfte<br />

auf das neue Gebäude. „Das ist<br />

die größte Investition seit Bestehen<br />

des Unternehmens. Das Firmenareal<br />

hat sich im Laufe der Jahre entwickelt<br />

und ist historisch gewachsen.<br />

Kurt Pichler und Dr. Uwe Müller<br />

Durch die nunmehrigen Investitionen<br />

und die interne Umorganisation<br />

wollen wir die Produktions- und<br />

Betriebsabläufe optimieren.“ Zudem<br />

werden die Produktionskapazitäten<br />

dadurch ausgeweitet. „Wir<br />

planen neue Märke in Übersee,<br />

etwa in Nord- und Südamerika<br />

sowie in Afrika und Australien zu<br />

erschließen.“ Auch in Europa wird<br />

der Betrieb durch die Inbetriebnahme<br />

eines neuen Standortes in der<br />

EU ausgebaut werden. Gegenwärtig<br />

beläuft sich der Exportanteil auf<br />

rund 75 Prozent. Die Erweiterung<br />

der Produktionskapazität ist auch<br />

Voraussetzung für neue, bisher<br />

nicht produzierte Selbstklebeprodukte<br />

für spezielle beziehungsweise<br />

technische Anwendungen.<br />

Umsatz bei<br />

rund 50 Millionen Euro<br />

Während in den Exportmärkten<br />

ausschließlich Wiederverkäufer<br />

und Weiterverarbeiter beliefert<br />

werden, steht in den Heimmärkten<br />

Österreich und der Schweiz der Direktvertrieb<br />

an Industrie, Handel<br />

und Gewerbe im Vordergrund.<br />

200 Mitarbeiter in der Gruppe<br />

Zur Firmengruppe gehören die<br />

Müroll Papier- und Kunststoffverarbeitungs<br />

GmbH mit weiteren<br />

Standorten in Bulgarien und Ungarn<br />

sowie die Logett Etikettenproduktions-<br />

und Handels GmbH<br />

(ebenfalls mit Sitz in Frastanz/<br />

Vorarlberg). In der Gruppe werden<br />

rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Mehr während der interpack<br />

oder unter www.mueroll.com<br />

oder www.logett.at<br />

Besuchen Sie uns während der interpack in<br />

Düsseldorf von 04. - 10. Mai 20<strong>17</strong> in Halle 7/A06A<br />

22 <strong>02</strong>/<strong>17</strong>


aubeviale<br />

Leichtgewichtiger Karton<br />

Metsä Board, ein Unternehmen der Metsä Group, präsentiert auf der drupa 2016<br />

sein Kartonsortiment, das ideale Eigenschaften für Konsumgüter-, Einzelhandels-<br />

und Foodservice-Verpackungen bietet. Mit ihrer hohen Leistungsfähigkeit<br />

erzielen die aus nachwachsenden Frischfasern hergestellten Kartonqualitäten<br />

auf allen Stufen der Wertschöpfungskette eine optimale Markendarstellung. Im<br />

Bereich der Konsumgüterverpackungen überzeugen die Kartonsorten von Metsä<br />

Board durch erfolgreiches Branding und hohe Qualität. Sie bieten nicht nur eine<br />

attraktive Optik, sondern sind auch für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.<br />

Bei Einzelhandels- und<br />

Point-of-Sale-Verpackungen<br />

spielen die Wiedergabe<br />

der Markenfarben und die<br />

Materialfestigkeit vertriebskanalübergreifend<br />

eine entscheidende<br />

Rolle. Metsä Boards Sortiment<br />

für einzelhandelsgerechte Verpackungen<br />

erfüllt höchste Ansprüche<br />

im Hinblick auf grafische Qualität,<br />

kurzfristiges Timing und Verkaufsaktionen<br />

mit kleinen Produktionsauflagen.<br />

Take-Away Trend<br />

Bei den Lebensmitteln geht der<br />

MaxiLog ® ; die neue Big Box<br />

Glattwandig, leichtgewichtig und stark<br />

Glattwandig<br />

Leicht zu reinigen / zu entleeren<br />

Leichtgewichtig<br />

mehr frische und gefrorene Produkte auf jedem LKW<br />

Besuchen Sie uns beim<br />

32. Logistik Dialog<br />

der Bundesvereinigung Logistik Österreich<br />

14. bis 15. April 2016<br />

Pyramide Vösendorf<br />

Stark<br />

4500 kg Stapellast<br />

Großes Innenvolumen<br />

Schnelle Trocknung<br />

Leichtes und schnelles Handling<br />

Abflussvorrichtungen<br />

Starker Boden<br />

Vielseitige<br />

Produktserie<br />

Varianten mit 4 Füßen, 2 Kufen und 3 Kufen<br />

sind in geschlossener und perforierter Version<br />

verfügbar, um allen industriellen Anforderungen von<br />

der Lebensmittelverarbeitung bis zur Pharmaindustrie<br />

und Landwirtschaft gerecht zu werden.<br />

Individualisierung & Verfolgung<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong> 23<br />

2• 2016 35<br />

5 • 2015


Neuer InnoDry Block<br />

Die KHS-Gruppe stellt zur interpack in Düsseldorf ebenso<br />

kompakte wie flexible Lösungen vor. Der neu entwickelte KHS<br />

InnoDry Block ermöglicht mit seinem integrierten Puffersystem<br />

den aufstaufreien und schonenden Gebindetransport ohne<br />

die sonst erforderlichen seitlichen Führungen. So kann bei Formatwechseln<br />

komplett auf Einstellarbeiten verzichtet werden.<br />

Zusätzlich zeigt der Dortmunder Systemanbieter seine Neuerungen<br />

im Bereich der Sekundärverpackung. Für diese stellt<br />

der KHS-Service auf der Messe spezielle Umbauten sowie ein<br />

neues Servicekonzept für Verpackungsmaschinen vor.<br />

sich zwei oder mehr<br />

Einzelmaschinen zu einer<br />

„Lassen<br />

kompakten Blocklösung<br />

zusammenfügen, bringt dies Anwendern<br />

zahlreiche Vorteile“, erklärt<br />

Karl-Heinz Klumpe, Product<br />

Manager Packaging bei KHS in<br />

Kleve. Genau das ist den Experten<br />

von KHS nun für die<br />

Produktionsschritte<br />

der Sekundär- und<br />

Tertiärverpackung<br />

gelungen. Der KHS<br />

InnoDry Block verbindet<br />

Verpackungs- mit<br />

Palettiermaschine und<br />

verfügt über einen in<br />

den Packer integrierten<br />

Tragegriffspender.<br />

Möglich machen diesen<br />

Aufbau besonders<br />

flexible Pufferflächen<br />

und der Einsatz eines<br />

hochdynamischen Manipulationssystems<br />

zur<br />

Lagenbilderstellung,<br />

das in dem Maschinenkonzept<br />

erstmals<br />

eingesetzt wird. Für<br />

die kompakte Blocklösung<br />

sprechen kürzere<br />

Transportstrecken und<br />

der somit erheblich<br />

reduzierte Instandhaltungsaufwand.<br />

Zudem<br />

reduzieren sich die<br />

Formatumstellzeiten,<br />

da keine seitlichen<br />

Führungen auf der<br />

Transportstrecke mehr<br />

benötigt werden.<br />

Guter Service entlastet<br />

Kunden<br />

Wichtig ist es Norbert<br />

Pastoors, Executive<br />

Vice President Operations,<br />

zu betonen, dass<br />

es bei KHS für jeden<br />

Bedarf die richtige<br />

Anlage gibt. „Unter<br />

24 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

24 2 • 20<strong>17</strong><br />

dem Leitgedanken ‘smart multipacks’<br />

gehen wir flexibel auf jede<br />

Anforderung ein. Allem voran steht<br />

dabei der Convenience-Gedanke.<br />

Alle unsere Verpackungen zeichnen<br />

sich durch komfortables Handling<br />

aus und sind leicht zu öffnen. Zudem<br />

realisiert KHS nachträgliche<br />

Umbauten an älteren Packern und<br />

Palettierern, sodass sie auch die<br />

Produktion von zum Beispiel FullyEnclosed<br />

FilmPacks ermöglichen<br />

und Material für Trays einsparen<br />

helfen.<br />

Da ein zuverlässiger und umfangreicher<br />

Service den Kunden<br />

zu Recht ebenso wichtig ist wie<br />

die Anlage selbst, bietet KHS für<br />

ausgewählte Bereiche sogenannte<br />

Consumables aus eigener Hand<br />

und versorgt Kunden mit den exakt<br />

auf ihre Bedürfnisse abgestimmten<br />

Verbrauchsgütern. Dazu zählen<br />

beispielsweise Schmierstoffe oder<br />

auch Klebstoffe im Etikettier- und<br />

Verpackungsbereich. Neu im Service<br />

ist die Gasbrennerwartung. Sie<br />

ermöglicht ein effizientes und langlebiges<br />

Betreiben der KHS-Verpa-<br />

ckungsmaschinen. Die Durchführung<br />

der Wartung wird durch standardisierte<br />

Wartungspläne sowie<br />

zertifiziertes und speziell geschultes<br />

Personal unterstützt, was den<br />

kundenseitigen Planungsaufwand<br />

reduziert.<br />

Besondere Verpackungsvielfalt für<br />

höchste Ansprüche<br />

Zukunftsweisende Verpackungslösungen<br />

zeigt auch die NMP Systems<br />

GmbH am KHS-Stand, die<br />

sich sowohl für Direct Print Powered<br />

by KHS als auch für das<br />

Nature MultiPack verantwortlich<br />

zeichnet. Eine weitere leistungsfähige<br />

Lösung bietet KHS ebenso<br />

durch die Partnerschaft mit dem<br />

Verpackungshersteller Gerhard<br />

Schubert. Gemeinsam haben die<br />

Unternehmen einen<br />

kompakten, multifunktionalen<br />

Verpackungsblock<br />

entwickelt<br />

und erfolgreich<br />

im Markt etabliert.<br />

Kennzeichnend für die<br />

neue Lösung ist vor<br />

allem die hohe Flexibilität<br />

bei Kartonverpackungen.<br />

In der Blocklösung<br />

bringen KHS und<br />

Schubert ihre langjährige<br />

Kernkompetenz<br />

mit bewährter Maschinentechnologie<br />

in einer innovativen<br />

Lösung zusammen.<br />

Sie kombiniert ein<br />

Aufrichtmodul und<br />

ein Verschließmodul<br />

von Schubert mit dem<br />

KHS-Packer und kann<br />

sogar zusätzlich durch<br />

die KHS-Innopack-<br />

Lösungen für Folieneinschlagen<br />

und<br />

-schrumpfen erweitert<br />

werden. Anwender mit<br />

höchsten Ansprüchen<br />

an eine moderne Verpackungsanlage<br />

sparen<br />

dadurch Platz und<br />

gewinnen zugleich an<br />

Flexibilität.<br />

Hautnah erleben können<br />

Besucher die KHS-Lö -<br />

sungen auf der interpack<br />

an Stand A31 in Halle 13<br />

oder vorab unter<br />

www.khs.com


NEWS<br />

Präzise Durchflusskontrolle<br />

Als einer der weltweit führenden Klebetechnikspezialisten<br />

präsentiert die mit Europa-Zentrale in Erkrath ansässige<br />

US-amerikanische Nordson Corporation in Halle 14, Stand<br />

D 15 diverse neue Produkte. Dabei handelt es sich insbesondere<br />

um den innovativen Auftragskopf Sapphire XP,<br />

den weiterentwickelten Auftragsmuster-Generator Eco-<br />

Bead Inspect und das im Herbst 2016 im Markt eingeführte<br />

Klebstoff-Durchflusskontrollsystem ATS (Adhesive Tracking<br />

System).<br />

Zur Erhöhung der Prozesssicherheit<br />

misst das in die<br />

Auftragssysteme der bewährten<br />

ProBlue-Serie und der innovativen<br />

ProBlue Liberty-Baureihe<br />

integrierte, ab Mai dieses Jahres<br />

auch als Nachrüst-Kit lieferbare<br />

ATS direkt und präzise die tatsächlich<br />

geförderte Menge Klebstoff<br />

pro Produkt. Es können Toleranzgrenzen<br />

definiert werden, bei deren<br />

Über- bzw. Unterschreitung ein<br />

Warnsignal erfolgt. Gegebenenfalls<br />

wird die Linie gestoppt.<br />

Auf diese Weise optimiert das<br />

Durchflusskontrollsystem den<br />

Klebstoffverbrauch und reduziert<br />

Ausschuss. Zudem ermöglicht es<br />

die Erkennung chargen- und alterungsbedingter<br />

Veränderungen in<br />

der Klebstoffviskosität und von<br />

Defekten einzelner Aggregate des<br />

Auftragssystems. Ferner erlaubt das<br />

ATS eine umfangreiche Datenanalyse<br />

und -dokumention über diverse<br />

Schnittstellen.<br />

maschinen mit beengtem<br />

Platzangebot<br />

möglich ist.<br />

Sapphire XP<br />

Ferner wird über die<br />

neue, elektrisch arbeitende<br />

Applikator-<br />

Serie Sapphire XP<br />

informiert. Sie kommt<br />

Mitte 20<strong>17</strong> auf den<br />

Markt und zeichnet<br />

sich vor allem durch<br />

einen sehr schnellen<br />

und präzisen Auftrag<br />

unter 0,5 ms bei<br />

Klebstoffraupen als<br />

-punkten aus, sogar bei<br />

höherer Leimviskosität.<br />

Die Aggregate<br />

werden zum Beispiel<br />

in Kartonieranlagen<br />

mit großen Liniengeschwindigkeiten<br />

ideale<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

finden.<br />

Mehr unter:<br />

www.nordson.de<br />

ExoBead<br />

Mit der vor einigen Jahren erfolgreich<br />

im Markt eingeführten<br />

Auftragsmuster-Steuerung Eco-<br />

Bead lassen sich durch den Ersatz<br />

langer durchgehender Klebstoffraupen<br />

durch mehrere kurze erhebliche<br />

Mengen an Hotmelt bei unveränderter<br />

Verklebungsqualität einsparen.<br />

Das sehr kompakte Gerät wird<br />

auf einfache Weise „Plug and Play“<br />

zwischen die Maschinensteuerung<br />

und den Heißleim-Auftragskopf<br />

geschaltet. Die aktualisierte weiterentwickelte<br />

Ausführung EcoBead<br />

Inspect bietet neben der Klebstoffeinsparung<br />

von bis zu 60 Prozent<br />

zusätzlich die Funktionalität der<br />

Überwachung von Position und<br />

Länge jeder Raupen.<br />

Diese individuelle Prüfung wird<br />

durch die Montage eines gleichfalls<br />

kompakten Sensor-Elements direkt<br />

am Applikator realisiert, wodurch<br />

auch der Einbau in Verpackungs-<br />

Hotmelt-Auftragsgeräte<br />

der tanklosen<br />

ProBlue Liberty-Serie<br />

mit integriertem<br />

Klebstoff-Durchflusskontrollsystem<br />

ATS<br />

von Nordson<br />

Excellence<br />

in Plastic<br />

Packaging<br />

Kluge Verpackungssysteme,<br />

Kluge Verpackungssysteme,<br />

Qualitätsdenken, Umweltbewusst-<br />

Qualitätsdenken, Umweltbewusstsein,<br />

Wirtschaftlichtkeit das sind<br />

sein, Wirtschaftlichtkeit – das sind<br />

Aspekte unserer Innovationskraft.<br />

Aspekte unserer Innovationskraft.<br />

Innovations<br />

Innovations<br />

for<br />

for<br />

the<br />

the<br />

Future<br />

Future<br />

Wie entwickeln wir zukunftsfähige<br />

Wie entwickeln wir zukunftsfähige<br />

Produkte und Services? Besuchen<br />

Produkte und Services? Besuchen<br />

Sie uns auf der Interpack und blicken<br />

Sie uns auf der Interpack und blicken<br />

Sie mit uns in die Zukunft!<br />

Sie mit uns in die Zukunft!<br />

4.–10. Mai 20<strong>17</strong><br />

Halle 4.–10. 7, Mai Ebene 20<strong>17</strong> 1/D<strong>17</strong><br />

Halle 7, Ebene 1/D<strong>17</strong><br />

Foto: Nordson<br />

www.joma.at<br />

www.joma.at<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

25<br />

25


Unterschiedlichste Verpackungen<br />

Fast 70 % des Neumaschinenumsatzes erzielt die Koenig<br />

& Bauer-Gruppe inzwischen mit Druck-, Kennzeichnungs-,<br />

Veredelungs- und Weiterverarbeitungstechnologien<br />

im wachsenden Verpackungsmarkt. Einen Ausschnitt aus<br />

dem breiten Lösungsangebot werden vier Unternehmen der<br />

KBA-Gruppe auf der diesjährigen interpack in Düsseldorf<br />

auf einem gemeinsamen Stand in Halle 12 (Stand Nr. C36)<br />

präsentieren.<br />

Die digitale Kommunikation<br />

von Mensch, Maschine und<br />

Produkt ist ein zentrales<br />

Thema bei den Kennzeichnungsspezialisten<br />

von KBA-Metronic.<br />

Im Zeitalter der Smart Factory ist<br />

die per Kamera lesbare Kodierung<br />

von Produkten Voraussetzung für<br />

automatisierte Prozesse – von der<br />

Erkennung in Verpackungslinien<br />

bis zur Rückverfolgbarkeit in Logistik<br />

und Handel. Die zunehmende<br />

Individualisierung und vorgeschriebene<br />

Produktinformationen benötigen<br />

leistungsfähige und flexible<br />

Kennzeichnungslösungen.<br />

Metronic<br />

Metronic-Kennzeichnungssysteme<br />

mit dem Software-Modul<br />

code-M ermöglichen u. a. die zentrale<br />

Verwaltung von Druckjobs,<br />

die Überwachung ganzer Kennzeichnungslinien<br />

und die Integration<br />

von Kamerakontrollsystemen.<br />

Mit dem Modul code-M data können<br />

Daten aus Datenbanken in<br />

die Drucktexte eingefügt werden.<br />

Drucksysteme und -felder werden<br />

automatisch erkannt, die Form der<br />

Eindrucke ist frei definierbar. Viele<br />

Anwender realisieren mit den Modul<br />

code-M data und code-M editor<br />

selbst anspruchsvolle Textlayouts.<br />

Die Arbeitsvorbereitung kann Layout-Anpassungen<br />

vornehmen, das<br />

Marketing schnell Werbekampagnen<br />

mit Aktionscodes umsetzen.<br />

betaJET xenio<br />

Erstmals präsentiert KBA-Metronic<br />

auch den betaJET xenio.<br />

Das praxiserprobte DOD-Inkjet<br />

System ist sehr flexibel einsetzbar.<br />

KBA-Metronic sieht die<br />

Kennzeichnung von Produkten<br />

und Verpackungen als integrierten<br />

Prozess und arbeitet bei<br />

Neuentwicklungen eng mit Anwendern<br />

und Maschinenbauern<br />

zusammen. Das Produktportfolio<br />

mit Thermo-, Inkjet-, Laser- und<br />

Kombigeräten trägt den aktuellen<br />

Marktbedürfnissen Rechnung.<br />

Faltschachteldruck<br />

Mit KBA-Sheetfed ist auch der<br />

Markführer bei Bogenoffsetmaschinen<br />

für den Kartonagendruck auf<br />

dem Gemeinschaftsstand. In virtuellen<br />

Präsentationen stellt KBA-<br />

Sheetfed die digitale Bogenmaschine<br />

KBA VariJET 106 - Powered by<br />

Xerox für den Faltschachteldruck<br />

Die CI-Rotation NEO XD LR von KBA-Flexotecnica produziert auch<br />

mit migrationsfreien wasserbasierenden Farben eine hervorragende<br />

Qualität<br />

In den Anlagen zur Hohlkörper-Direktdekoration von KBA-Kammann<br />

wird neben analogen Druckverfahren zunehmend der<br />

digitale Inkjetdruck eingesetzt<br />

Das modulare Konzept<br />

der Software code-M<br />

von KBA-Metronic steigert<br />

durch flexible Integration<br />

die Wertschöpfung<br />

in der Produktion<br />

vor. Die KBA VariJET kombiniert<br />

konventionelle Druck- und Veredelungstechnologien<br />

mit dem<br />

digitalen Inkjetdruck. Die Hybridmaschine<br />

unterstützt regionale und<br />

aktionsgebundene Versionierungen<br />

von Verpackungen, Mehrwert- und<br />

Infotainment-Verpackungen sowie<br />

datenbankgestützte Verkaufskampagnen.<br />

Daneben informiert KBA<br />

über seine Flachbett- und Rotationsstanzen.<br />

Migrationsfreier Druck<br />

KBA-Flexotecnica setzt bei seinen<br />

CI-Flexorotationen der neuesten<br />

Generation für flexible Verpackungsmaterialien<br />

einen Schwerpunkt<br />

beim migrationsfreien Druck<br />

mit wasserbasierenden Farben, z. B.<br />

für Lebensmittelverpackungen. Daneben<br />

wird die neue Kaschiermaschine<br />

EVOLAM, die den Einsatz<br />

lösemittelfreier Klebstoffe ermöglicht,<br />

präsentiert.<br />

KBA-Kammann: Digitaler Glaskörper-Direktdruck<br />

im Kommen<br />

Auch in der Direktdekoration von<br />

Premium-Hohlkörpern aus Glas,<br />

Kunststoff und Metall ist der digitale<br />

Inkjetdruck auf dem Vormarsch.<br />

Dies zeigt KBA-Kammann, der internationale<br />

Marktführer bei Sieb-,<br />

Heißpräge- und Digitaldruckanlagen<br />

für die Glas-Hohlkörperdekoration<br />

zur interpack. Die flexiblen<br />

Kammann-Anlagen ermöglichen<br />

eine optimale Konfiguration der<br />

Applikationen nach den vielfältigen<br />

Anforderungen der unterschiedlichen<br />

Zielmärkte und Kunden.<br />

Mehr während der<br />

interpack Halle 12 Stand C36<br />

oder vorab: www.kba.com<br />

Die KBA VariJET 106 - Powered by Xerox ist eine digitale Bogenmaschine für den Faltschachteldruck<br />

26 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

26 2 • 20<strong>17</strong>


R.WEISS Starker Etiketten Auftritt serialisieren<br />

Verpackungstechnik auf der interpack 20<strong>17</strong><br />

Umfassendes Packaging Know-How<br />

im gespräch<br />

Stand zeigen<br />

wird, setzt sie<br />

für sein neu entwickeltes<br />

Absolute Flexibili POS-<br />

Fedrigoni TSC R.WEISS Etiketten Auto extrem ID Verpackungstechnik hat abriebfest mit auch für neuem in die hoher diesjährige wird Qualität auf Bericht<br />

und FachPack der äußerst interpack schnell wieder ein zu<br />

Die umfassendes interessante bedrucken, Offsetdruckerei zu und serialisieren vor Schwarzach allem und für wird eine auch Vielzahl Über Lösungen dieses von Dunapack<br />

Jahr Verpackungslinienologien<br />

das der Thema bereitzustellen Kennzeichnen – das ermöglicht und Etikettieren die neue DIGILINE im Messegepäck. Label<br />

ein, das den<br />

rund wieder um Mosburger/Dunapack Packaging<br />

System „Joya“<br />

Die FEDRIGONI Portfolio Group an hat innovativen ihren 13. Umwelt- Verpackungstech-<br />

tät durch intelligentes<br />

Shuttle<br />

und Sicherheitsbericht<br />

Fachpack zum in Nürnberg als Aussteller vertreten sein. Am<br />

Group verfügt über eine eigene Aspekt ist, dass obwohl die Rohstoffförderung<br />

auf<br />

Bei Offline. Stand den 309<br />

Dunapack Atlantic Industriedruckern Zeiser veröffentlicht Verpacken jeglicher<br />

in Halle 6 präsentiert<br />

Mosburger und<br />

werden das diese ist dokumentiert Produkte<br />

Traditionsunternehmen<br />

neben Teil Rolle-zu-Rolle-Lösung<br />

der dem Dunapack damit aus den ihre Bereichen<br />

Ozonierungsanlage (im Werk von<br />

erst kürzlich Packaging Über Division 50 Jahre der Know-How österreichischen im Prinzhorn Gruppe. Kassiervorgang<br />

System<br />

von 60.000t auf fast<br />

In<br />

mit erstmals Umwelt- Pharmazie,<br />

aus dem Österreich zur Industriepreis drupa und Sicherheitsmaßnahmen Kosmetik, Food &<br />

Vorarlberger<br />

2016 produziert<br />

Rheintal<br />

Mit 2015 ihr<br />

seine<br />

lässt Dunapack ausgezeichneten sich der am Non-Food,<br />

Leistungen<br />

Serialisierungsprozess<br />

vom Spendevorgang räumlich und zeitlich entkoppeln.<br />

Mosburger Arbeitsplatz. Back- Varone/Italien), um die Wasseraufbereitung<br />

zu vereinfachen und den jedoch der CO2 Ausstoß um 46%<br />

100.000t gestiegen<br />

rund MX240 um den<br />

an vor den Standorten Verpackungsbereich Wien und – Strasswalchen die (Salzburg) beim Als<br />

ist,<br />

hochwertig weiteres<br />

gleichzeitig<br />

Einkauf<br />

und<br />

allem die neuen MT-Modelle die Aufmerksamkeit der Fachbesucher<br />

rund Geschäftsjahr<br />

beschleunigt und<br />

gesamten bedruckte Offengelegt Süßwaren<br />

Packaging Wellpappe-Verpackungslösungen werden sowie für u.a. Kunden die Ergebnisse, der die Getränke- sie<br />

Workflow. Diese reichen vom Konstruieren, unter im letzten<br />

Warteschlangen<br />

und<br />

besonderer Offsetdruckerei Berücksichtigung Schwarzach ökologischer Aspekte: Exponat So stammen wird<br />

Chemieindustrie<br />

Dank Drucken der bereits Veredeln 85 auf % sich des<br />

präsentieren.<br />

integrierten, bis ziehen. zum verarbeiteten mit ihrer umfangreichen Dabei<br />

Weiterverarbeiten Rohmaterials<br />

bildet der Umweltpolitik Maschinenbauer<br />

erreicht R.WEISS hat. mit seinem Messestand D37-1 in Halle dies auch 16 FSC-zertifiziert.<br />

Energieverbrauch zu senken. gesunken ist. Die wesentlichen<br />

können dann von beispielsweise Kartonhüllen. aus Recyclingpapier. Die gesamte österreichische Produktion eine ist UNIROB<br />

Müllbestände der Papierherstellung<br />

sind zum einen physikalische So-<br />

über-<br />

Toploading reduziert. Ma-<br />

Wasserbestand<br />

funktionsmächtigen<br />

ie außergewöhnlichen auf einer Fläche 4“, von Unique 6“ rund gleich (300 Quadratmetern dpi) zwei und Funktionen 4 ips (600 den dpi) größten auf wählenmal<br />

übernehmen: Enorme Speicherkapazitäten<br />

Das Versiegeln<br />

3R als auch der<br />

einschinwohl<br />

der mit Alpha- integriertem<br />

Intelli-<br />

Wasser ist ein wertvoller Bodenschatz<br />

insgesamt und die FEDRIGONI 546 MitarbeiterInnen Group ologische beschäftigt. Naturstoffe.<br />

Chemiestoffe und zum anderen bi-<br />

RCode 8“ Aund Software High-Performance-Druckerserien<br />

verarbeiten An<br />

350 und Mitarbeiter/innen<br />

Aussteller Papiere der überlegenen<br />

Drop-on-Demand sind signifikante am den auf der<br />

Inkjet-Technolo-<br />

Standorten dem FEDRIGONI Gemeinschaftsstand<br />

Upgrades in<br />

Qualitativ Wien stem), und UNI und des Strasswalchen ökologisch EN Packaging ISO top 14001 Valley<br />

e.V. aus Schwäbisch Hall.<br />

ist mög-<br />

waren (Umweltmanagementsystem)<br />

2014 Das Auch eine<br />

Group als zählen Das Manipulationsschutz Unternehmen sowohl bei ihnen ist in und als den auch das Bereichen<br />

Qualität und Ökologie um-<br />

Alpha-4L wur-<br />

etwas größere<br />

gie bewährter Schwarzach/Vorarlberg D(DoD) Modellreihen. eröffnet<br />

Absatzvolumen entsprechen dem FSCsie<br />

Pharmaherstellern,<br />

25.000 u.a. ein ie zentralen Tonnen Verpackungsdienstleistern<br />

bedienerfreundliches, agierende<br />

Sie jährlich bieten<br />

betrug<br />

gleichzeitige bei den<br />

rund<br />

6“<br />

340<br />

und Transportieren<br />

Mio.<br />

8“ Druckerserien,<br />

m2.<br />

des<br />

Insgesamt und BSI-<br />

Serialisierungscodes.fassend<br />

die als<br />

beschäftigt ist engagiert, die Dunapack Absicherung Packaging des Kombination<br />

gent<br />

als international aus<br />

Shuttle<br />

beidem<br />

System<br />

(ISS)<br />

Standard. 90% der Produkte<br />

Papier Exponate Gruppe<br />

tragen<br />

greifen Karton<br />

farbiges<br />

mehr<br />

OHSAS<br />

rechtzeitig 3.300<br />

18001<br />

zertifiziert.<br />

MitarbeiterInnen<br />

(Gesundheits- und<br />

zur FachPack Seit Außerdem vier Jahren released<br />

agiert Märkte beitsplatz). werden, das dadurch Kroatien, wie Unternehmen ebenso z. Durch zu B. einem zum die Bulgarien,<br />

gibt in kartongeschäft überdrucken.<br />

neun<br />

allgemeinen<br />

Staaten<br />

Damit ein (Österreich,<br />

Wasserbestandes<br />

besonders lässt sich ein interessantes<br />

breites eine Spektrum erdgasgespeiste<br />

Ungarn,<br />

sicher<br />

zu stellen. Des Weiteren steht die FEDRIGONI<br />

lich.<br />

verfügt über eine Deutschland,<br />

Zur Senkung<br />

über Reihe großes den neuer Ukraine,<br />

dieser<br />

für das<br />

wendet<br />

die FSC-Zertifizierung (FSC Chain<br />

bereiten.<br />

Arbeitsschutzmanagement<br />

Die Verpackungsprozesse<br />

am Ar-<br />

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technologische<br />

Verpackungsentwicklung.<br />

Lösungen Einzelprodukten<br />

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an die<br />

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dort prä-<br />

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Produzenten<br />

für um Track internationale<br />

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Zeitpunkt Faltschachteln wie<br />

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R.WEISS Druckqualität,<br />

nicht FSC-zertifi-<br />

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sein auf Anwendungen je der produzierter Portfolio Grundlage nun-<br />

in Tonne<br />

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Pa-<br />

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an elektsentieren<br />

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eine<br />

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und<br />

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Pickerbereichen<br />

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Etiketten- Vergleich man zu<br />

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europäischen<br />

solche bündelt beispielsweise branchenspezifischen<br />

bei gerecht der zu in werden Jahresumsatz<br />

Marktführern im Bereich der Recycling-, Papier- und Verpackungsindustrie. Mit einem<br />

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Gestärkt mit der 12 Neues Serien Geschäftsmodell<br />

und 25 Modellen bestehenden<br />

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auch Etidung,<br />

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ebenfalls neuesten in Aktion vermerkt gewinnen. Mehr während vorgestellt. sind, an der denen Messe: Vergleich Sie 21 wäh-<br />

zu 2009<br />

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werden sucher eine auf Karte, der Messe auf der erstmalig alle Orte in<br />

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wird der<br />

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finden überall dort Anwen-<br />

Label drei Vorgaben Modellen und Offline entweder Kapazitäten von<br />

notwendigbaren<br />

optimal Umweltbewusstseins<br />

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verfüg-<br />

direkt<br />

1,213 Mrd. Euro ist Gruppe Nummer drei in diesem Marktsegment.<br />

Königsklasse<br />

Die in<br />

„Carton<br />

Familienbesitz<br />

stagniert oft he Year“ und im<br />

Grundgedanke des<br />

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Prinzhorn<br />

Druckaufgaben<br />

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stärkeren und Zeitpunkt platzsparend (Altpapier-Sammlung Prozessors vorzu- an R.WEISS Lage, pazitäten vorserialisierte und von Verpackungslösungen<br />

-Handel), 128 MB Etiketten Flash Hamburger und für wir sion Datalogic, begleitet<br />

dank oder Holding von kettendruckereien lie den applizieren TX200, der mit Leistungsfähigkeit der<br />

Hauptsitz<br />

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bei<br />

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strukturiert<br />

Die Taktzeiten der Technik zu sehen.<br />

sich<br />

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Betrieb. TSC-Partner<br />

drei<br />

Schwarzach Präzi-<br />

Und<br />

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Pack Aktion 328 Wellpapperohpapieren)<br />

– oder Halle erleben unter: 6, Stand können. gesunken, 309 obwohl<br />

einer zwischen bemühungen Stelle 14 in ips der (203 durch Produktion“, dpi), 10 ips erläutert<br />

die Michael Management-<br />

Urso, Product Ma-<br />

sich damit ein neues Mehr Geschäftsmo-<br />

unter: www.prinzhorn-holding.com<br />

91% angestiegen<br />

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ist. 15<br />

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Mehr unter<br />

Workflow-optimiert<br />

tätsmanagementsy- für die Pharmabranche<br />

serialisieren<br />

gelingt es absolut prozesssicher, Seriennummern<br />

zu generieren, zu dru-<br />

www.fedrigoni.de<br />

Serialisierungs-, Im Rahmen des Themenparks Tamper-Evident- cken „Verpackung und und nach Kontrollwäge-Anforderungen<br />

lassen und Pharmazie“ sich jetzt in in zu einem Halle speichern einzigen, 9, Stand sowie Workflow-opti-<br />

360/346 entsprechende<br />

einer der Kameralesung Medizintechnimierten<br />

stellt die Arbeitsschritt August Faller lösen. KG auf Reportings Atlantic der diesjährigen Zeiser für nachgelagerte stellt FachPack dafür Prozesse<br />

die A47) beim Etikettierung das Pharmakunden völlig neuentwi-<br />

Kenn-<br />

zu er-<br />

zur<br />

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zeichnung ckelte Track pharmazeutischer & Trace-System stellen<br />

Produkte MEDILINE vor. T&T vor.<br />

HK Mehr während der drupa<br />

aftetiketten ontrollwaage von und Faller<br />

Halle 15, deren Versiegelungsetiketten,<br />

Stand Druck- B<strong>02</strong> oder und unter Bearbeitungsverfahren.<br />

ersetzen und Zudem die Platz-<br />

sind<br />

sind Tamper-Evident-<br />

mehr als reine Informationsträger.<br />

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gestalterisch verhältnisse kaum optimieren.“ Grenzen<br />

www.atlanticzeiser.com<br />

Bedarf nen Erstöffnungsschutz<br />

gleich eingebaut.<br />

Die wichtige integrierte Informarung<br />

Bis und zu 350 der Faltschachteln Erfindungs-<br />

gesetzt. Die große Erfah-<br />

bieten,<br />

Was<br />

Schnittstelle<br />

Bäume<br />

zur Softwartionen<br />

MEDTRACKER<br />

in der Patientenakte<br />

dokumentieren und<br />

preisgekrönt. Das bis So ins erhielt Detail un-<br />

alles können reichtum pro Minute wurden bereits<br />

das erlaubt Marketing Auch es, befüllte dieses am Jahr Point Faltschachteln<br />

unterstützen. alien prozesssicher Stora Enso Darüber an der drupa teil. Der Stora Hanger neuen Enso-Stand Info MEDILINE Label September in den Halle T&T deut-<br />

1<br />

wieder of nimmt der Anbieter durchdachte anderem erneuerbarer das Design innovative Materi-<br />

Ende der<br />

Sale<br />

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Reboardprodukten<br />

vor Produktfäl-<br />

stehen vor und bietet eindrucksvolle Die<br />

der<br />

Pharmahersteller Schutz<br />

vor schungen der zum und Thema Herausforderung,<br />

Verpackungslinien<br />

auch zukunftsbezogen.<br />

ein umfangreiches, Infusions- Beispiel und Injektionsflaschen<br />

in Hinblick auf<br />

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Originalität<br />

durchgängiges<br />

zeitnah und mit Sicherheitssystem<br />

annähernd gleichbleibend<br />

alle Etiketten 1 ist hoher der an. meistbesuchte Produktivität Spezielle Merk-<br />

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zu-<br />

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ja serialisierte nicht nur Enso Booklet-Etikett intuitive präsentiert Steuerung mit eine viel breite aller Platz Palette Funkti-<br />

für<br />

sich Die unsere Flasche Auswahl Kunden verfügt der zu Rezepte schaffen. zudem über und Stora die ein<br />

Bilder, auf<br />

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Faller T&T, Besuch während der SMART:<br />

von onen die Dokumentation. Papier- erfolgt und über Kartonlösungen,<br />

einen Neben zentralen Etiket-<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

garantieren<br />

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Drucksystem, Druck- und Kombiprodukte und Verpackungs-<br />

erreicht eine wie während und während der der SMART FachPack:<br />

der interpack:<br />

Wien:<br />

hin Packungsbeilagen<br />

zu innovativem<br />

Wir Halle Wir freuen DC - uns uns Stand auf 0523 Ihren Besuch<br />

Anticounterfeiting-Strategien.<br />

Präsentationen Stefan Rowinski, statt, zu Produktmanager<br />

bei Atlantic Stora Zeiser. Enso-Experten „Die neue design Produktionsgeschwindigkeit<br />

beispielsweise reichen. Schachteln Stora Ensos mit Papier- inte-<br />

von Halle: A 3A, 12 3A/3A-231<br />

/ Stand:236 B 24A0334<br />

ihren MEDILINE Preisgekrönte Beitrag T&T Expertise leisten. bietet „Bei dafür diesem eine und grierter bis zu Kartonsorten 350 Packungsbeilage Faltschachteln werden während und pro auf-<br />

Mi-<br />

denen auch<br />

zahlreiche<br />

gemeinsamen Faller komplette verfügt Lösung, über Auftritt eine bei geht umfassende der die es einzelnen<br />

Funktionsbausteine erklärt Expertise Katariina auf perfekt dem Tan-<br />

600 schinen reiche dpi. Dienstleistungen in Halle 1 und auch entlang auf der an-<br />

der gebrachtem nute drupa bei einer auf Etikett Druckauflösung mehreren sowie Druckma-<br />

umfang-<br />

von<br />

Innovation“ technologische<br />

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President abgestimmt Pharmaetiketten. Marketing sind. von Die So Von deren Pharma der Maschinen Supply Idee zur Chain. laufen.“ fertigen Verpackung<br />

Mehr während – die der Offsetdruckerei<br />

der FachPack interpack -<br />

22<br />

Stora schafft lassen hohen Enso gesetzlichen eine sich Vielzahl die Paper. bestehenden Anforderungen<br />

„Wir neuer wollen Einzellösungen,<br />

für wie Aufmerksamkeit das wir etwa unsere Unternehmen für das jeweiligen Kontroll-<br />

am mit Themenpark Schwarzach Jubiläum Halle 16 – Stand - steht Stand A47 für 9 - Top-Quali-<br />

oder 360 oder vorab<br />

Mehr<br />

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Kernkompetenzen<br />

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Prozess.<br />

2• <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong> 27<br />

27<br />

42 2016 • 2015 2016<br />

29 21<br />

21<br />

DRUPA<br />

PAPIER


Das kombinierte Etikett Markt<br />

SECURIKETT® präsentiert Produktneuheit auf der interpack:<br />

kombiniertes Etikett mit QR-Code, RFID und NFC<br />

– All-In-One! Die SECURIKETT® Ulrich & Horn GmbH<br />

wird auf der interpack ihr neuestes Produkt präsentieren:<br />

ein Sicherheitsetikett, welches zusätzlich zu einem QR-<br />

Code einen dualen RFID/NFC Chip eingebaut hat. Seine<br />

Anwendung in der CODIKETT® Webapplikation zur Produktverfolgung<br />

und Authentifizierung wird live gezeigt.<br />

Das herkömmliche Scannen<br />

eines gedruckten QR-<br />

Codes mittels Handy oder<br />

Scanner wird mit der RFID und<br />

NFC Technologie kombiniert. Das<br />

ermöglicht einfaches Handling<br />

von Logistikaufgaben<br />

(RFID) ebenso wie eine<br />

benutzerfreundliche<br />

Kommunikation mit<br />

Konsumenten (NFC).<br />

Kernkonzept im Zeitalter<br />

4.0<br />

„Interoperabilität ist<br />

ein Kernkonzept im<br />

Zeitalter Industrie 4.0.<br />

Wir müssen offen sein<br />

für das Zusammenspiel<br />

unterschiedlicher<br />

Systeme und Medien,“<br />

erläutert Frau Dr. Marietta<br />

Ulrich-Horn (CEO)<br />

den strategischen Hintergrund<br />

der Produktinnovation.<br />

EPC Memory<br />

Konkret ist der Zugriff<br />

auf das EPC Memory<br />

vor allem für Logistik,<br />

Verpackungsaggregation<br />

und rollende Inventur<br />

interessant. Die<br />

Radiofrequenz von 850<br />

bis 950 MHz erlaubt<br />

rasche Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

und<br />

das Lesen im „Bulk“,<br />

also das gleichzeitige<br />

Lesen vieler Verpackungsstücke<br />

auf mehrere<br />

Meter Distanz.<br />

Kommunikation<br />

Für die Kommunikation<br />

mit dem Konsumenten<br />

werden eher<br />

der gedruckte QR-Code<br />

oder der NFC-Chip<br />

(13,56 MHz) verwendet.<br />

Dieser ist bereits<br />

für einige Smartphones<br />

freigeschaltet. Sekun-<br />

28 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

28 2 • 20<strong>17</strong><br />

denschnell wird ein Dialog mit der<br />

CODIKETT® Plattform im Internet<br />

aufgebaut.<br />

CODIKETT®<br />

Die eindeutigen Codes von CODI-<br />

KETT®, dem proprietären Authentifizierungssystem<br />

von SE-<br />

CURIKETT®, können somit auf<br />

verschiedene Art und Weise über<br />

das Internet verifiziert werden:<br />

durch Scannen eines QR Codes,<br />

mittels RFID oder NFC. Das CO-<br />

DIKETT® System verarbeitet die<br />

Daten für Verpackungsaggregation<br />

(CODI-PACK), Track & Trace<br />

(CODI-TRACK) und Auswertungen<br />

(CODI-ANALYTICS). In<br />

der dadurch transparenteren Lieferkette<br />

können eingeschleuste<br />

Produkte oder Grauhandel leicht<br />

erkannt und rückverfolgt werden.<br />

interpack<br />

Auf der interpack, der weltweit<br />

größten Verpackungsmesse, kann<br />

all das live getestet werden! Zwei<br />

unterschiedliche Produkte sind mit<br />

dem neuem All-In-One Etikett versehen.<br />

Scannt man den Code eines<br />

Produktes, erhält man zunächst die<br />

Information, um welches Produkt<br />

es sich handelt. Nach Aktivierung<br />

des Codes im Verpackungsprozess<br />

(live vor Ort!), lässt sich nachverfolgen,<br />

welches Produkt in welcher<br />

Versandeinheit ist – und umgekehrt.<br />

Dieses Verfahren lässt sich auf<br />

mehrere Verpackungsebenen<br />

bis zur Palette<br />

und deren Empfänger<br />

anwenden. Dank RFID<br />

reicht ein einziger Scan,<br />

um die Daten einer gesamten<br />

Verpackungsaggregation<br />

zu erfassen<br />

und auszulesen.<br />

VIENNA-VOID<br />

Neben dieser Messeneuheit,<br />

wird SE-<br />

CURIKETT® weitere<br />

Neuigkeiten aus seinem<br />

Etikettenportfolio<br />

präsentieren. Beispielsweise<br />

das VIENNA-<br />

VOID, welches zwei<br />

Farbumschläge zum<br />

Öffnungsnachweis auf<br />

unterschiedlichen Ebenen<br />

kombiniert.<br />

Ein Sicherheitscode<br />

kann so manipulationssicher<br />

abgedeckt werden.<br />

Gleichzeitig kann<br />

der Kunde leicht feststellen,<br />

wenn nicht nur<br />

die Codeabdeckung,<br />

sondern das ganze Etikett<br />

abgezogen oder<br />

manipuliert wurde. SE-<br />

CURIKETT® gehört<br />

zu den weltweit führenden<br />

Anbietern von<br />

physikalischen und digitalen<br />

Produktschutzlösungen,<br />

um Fälschungen<br />

aufzudecken, Lieferketten<br />

zu überwachen<br />

und Graumärkte<br />

aufzudecken.<br />

Mehr während der<br />

Messe in Halle 10,<br />

Stand D57 oder unter<br />

www.securikett.com


TSCs interpack-Highlights<br />

Auf der diesjährigen interpack setzt TSC Auto ID vorrangig<br />

seine innovativen Industriedrucker in Szene. Highlight am<br />

TSC-Stand A01 in Halle 12 wird die brandneue Thermotransfer-Druckerserie<br />

MH240 sein. Im Segment Desktopdrucker<br />

präsentiert der agile Hersteller unter anderem die kompakte TE<br />

Serie mit beeindruckender Folienflexibilität. Bei den mobilen<br />

Modellen punktet der flexibel einsetzbare, robuste Alpha-2R<br />

mit einer Batterieleistung von mehr als <strong>17</strong> Stunden.<br />

Robustes Druckwerk<br />

Die in den Ausführungen MH240<br />

(203 dpi), MH340 (300 dpi) sowie<br />

MH640 (600 dpi) verfügbare<br />

High-Performance-Serie wurde<br />

mit einem völlig neuen, extrem robusten<br />

Druckwerk ausgestattet und<br />

bietet dank Thermal Smart Control<br />

eine exzellente Druckqualität.<br />

Hohe Druckgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 356 mm pro Sekunde<br />

sowie ein 536 MHz Prozessor der<br />

neuesten Generation gewährleisten<br />

dabei einen effizienten Druckprozess.<br />

Das Medienhandling gestaltet<br />

sich einfach und erlaubt 600-Meter-<br />

Folie, zudem sorgen leistungsfähige<br />

Sensoren für eine exakte Materialpositionierung.<br />

State-of-the-Art<br />

sind auch das bedienerfreundliche<br />

farbige 3.5“ Touch Panel mit 6 Menütasten<br />

im neuen modernen ID<br />

Design und die Etikettenvorschau.<br />

Mit den nachfolgenden MH240T<br />

und MH240P Serien wird die MH-<br />

Familie weiter zu einem starken Industriedruckerverbund<br />

wachsen.<br />

TE200 und TE 300<br />

Die hochleistungsfähigen Thermotransfer-Desktopdrucker<br />

TE200<br />

und TE300 zeichnen sich neben<br />

ihrer Kompaktheit durch das tolle<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer<br />

Klasse aus. Zum Standard zählen<br />

Druckgeschwindigkeiten von bis<br />

zu 152,4 mm pro Sekunde, präzise<br />

Sensoren, eine moderne USB 2.0<br />

Schnittstelle, hohe Speicherkapazitäten<br />

und eine leistungsfähige TSC-<br />

Firmware.<br />

Beide Modelle punkten zudem mit<br />

sonst nur bei Midrange-Modellen<br />

gebotenen außergewöhnlichen Folienkapazitäten<br />

und Kompatibilität<br />

mit 0.5- und 1-Zoll-Kern. Für individuelle<br />

Anwendungen am Kiosk,<br />

für den Zweifarbendruck, kleinere<br />

Etikettenapplikationen oder auch<br />

den beidseitigen Druck kann das<br />

modulare Druckmodul einfach dem<br />

Gehäuse entnommen werden. Bei<br />

der TE210 Serie ist zusätzlich RS-<br />

232, USB Host und Ethernet inklu-<br />

sive sowie internes Bluetooth 4.0<br />

optional. Die Einbindung der TE-<br />

Modellfamilie ins Netzwerk sowie<br />

die Stand-Alone-Nutzung mit einer<br />

Tastatur ist so problemlos möglich.<br />

Der WiFi- und ENERGY-STAR®zertifizierte<br />

Alpha-2R ist TSC‘s<br />

kleinster Mobildrucker. Dank der<br />

wiederaufladbaren 1620 mAh Batterie<br />

kann das 350 Gramm leichte<br />

Modell mit einer einzigen Batterieladung<br />

länger als <strong>17</strong> Stunden bis<br />

zu 58 mm breite Belege, Etiketten<br />

und Tickets von exzellenter Druckqualität<br />

erzeugen. Zudem bietet das<br />

Multitalent mit 128 MB FLASH<br />

und 64 MB SDRAM die höchsten<br />

Speicherkapazitäten seiner Klasse<br />

und übersteht mit seinem robusten<br />

Kunststoffgehäuse selbst Fallhöhen<br />

bis zu 1,5 Metern.<br />

Darüber hinaus stellt TSC seine<br />

Innovationskraft mit vielen weiteren<br />

starken Druckern aller Größenklassen,<br />

lösungsergänzenden Geräten<br />

wie externen Etikettenaufwicklern<br />

sowie Verbrauchsmaterialien<br />

(Folien und Armbänder) in Düsseldorf<br />

unter Beweis. Auch die 2016<br />

bei TSC Auto ID Technology eingegliederte<br />

Marke Printronix Auto<br />

ID wird bei der interpack 20<strong>17</strong> über<br />

ihre Produkthighlights am Messestand<br />

informieren.<br />

Mehr während der Messe:<br />

Halle 12 Stand A 01 oder unter<br />

www.tscprinters.com<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

SAVE THE DATE<br />

04. SAVE bis 10. THE MAI DATE 20<strong>17</strong><br />

Halle 04. 10, bis 10. Stand MAI D40 20<strong>17</strong><br />

Halle 10, Stand D40<br />

- hygienisch<br />

- hygienisch zertifiziert (GS1, DIN plus)<br />

- zertifiziert geprüfte Sicherheit (GS1, DIN plus)<br />

- geprüfte Sicherheit<br />

WERIT, die erste Wahl für Paletten aus Kunststoff.<br />

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geprŸfte<br />

Sicherheit<br />

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Produktivität auf neuem Level<br />

Auf der interpack 20<strong>17</strong> zeigt Bosch Packaging Technology,<br />

dass die vernetzte Fabrik in der Prozess- und Verpackungsindustrie<br />

mehr und mehr Realität wird. „Wie lassen<br />

sich durch Industrie 4.0-Lösungen Produktivität, Effizienz,<br />

Qualität und Sicherheit in der Produktion steigern? Die<br />

Antworten zeigen wir unseren Kunden anhand von Live-<br />

Vorführungen auf unserem Stand“, sagt Dr. Stefan König,<br />

Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Packaging<br />

Technology. „Durch die optimale Vernetzung von Maschinen<br />

und IT erreichen wir nicht nur eine höhere Transparenz<br />

über die gesamte Fertigungskette. Unsere Lösungen nutzen<br />

die<br />

Möglichkeiten der Digitalisierung<br />

und unterstützen<br />

Unternehmen und deren<br />

Mitarbeiter auf eine ganz neue Art<br />

bei der Optimierung ihrer Prozesse<br />

und Arbeitsabläufe. Damit heben<br />

wir mit unseren Industrie 4.0-Lösungen<br />

die Leistung und Produktivität<br />

der Fertigung nachhaltig auf<br />

ein neues Level.“<br />

Die Industrie 4.0-Lösungen von<br />

Bosch begegnen Maschinenbedienern,<br />

Wartungspersonal und Produktionsmanagern<br />

bei zahlreichen<br />

Prozessen während des gesamten<br />

Arbeitsalltags. Zum Beispiel kann<br />

der Schichtleiter seinen Mitarbeitern<br />

bei der täglichen Schichtbesprechung<br />

alle relevanten Produktionsparameter<br />

und -daten,<br />

Produktionsziele und Aufgaben<br />

verständlich und papierlos auf dem<br />

Shopfloor Dashboard in Echtzeit<br />

präsentieren.<br />

Das spart Zeit und erleichtert den<br />

Verantwortlichen die Produktionsund<br />

Schichtplanung. Zentrales Element<br />

im Arbeitsalltag des Maschinenbedieners<br />

sowie für die Vernetzung<br />

der Industrie 4.0-Lösungen<br />

von Bosch ist das neue Human-<br />

Machine-Interface HMI 4.0. Dank<br />

HMI / Zentrales Element im Arbeitsalltag des Maschinenbedieners<br />

sowie für die Vernetzung der Industrie 4.0-Lösungen von Bosch ist<br />

das HMI 4.0.<br />

umfangreicher Datenerfassung,<br />

-weitergabe und -visualisierung bildet<br />

das HMI 4.0 die Grundlage zur<br />

Steuerung ihrer Anlagen.Anhand<br />

der einfachen, geführten Bedienung<br />

werden Anwender durch<br />

sämtliche Prozessschritte geleitet<br />

und können so ihre Aufgaben<br />

noch schneller und effizienter erledigen.<br />

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Caption / Durch die optimale Vernetzung von Maschinen<br />

und IT erreichen die Industrie 4.0-Lösungen von Bosch<br />

nicht nur eine höhere Transparenz über die gesamte<br />

Fertigungskette. Sie unterstützen Unternehmen und deren<br />

Mitarbeiter dabei, Leistung und Produktivität der Fertigung<br />

nachhaltig auf ein neues Level zu heben.<br />

Wartungsunterstützung für höhere<br />

Leistung<br />

Geplante und ungeplante Wartungsarbeiten<br />

sind alltäglicher Bestandteil<br />

der Produktion. Sie haben<br />

jedoch großen Einfluss auf die Produktivität,<br />

da sie oftmals viel Zeit<br />

für Diagnose und Organisation in<br />

Anspruch nehmen. Mit dem Maintenance<br />

Support System (MSS)<br />

von Bosch lassen sich Laufwege,<br />

Reparaturzeiten und die Ersatzteilsuche<br />

signifikant reduzieren. Ist<br />

ein Problem erkannt, wird sofort<br />

eine Wartungsanfrage verschickt.<br />

Service-Mitarbeiter erhalten alle<br />

relevanten Informationen auf ihr<br />

mobiles Endgerät, so dass sie sofort<br />

die Verfügbarkeit von Ersatzteilen<br />

prüfen und den Wartungseinsatz<br />

dank detaillierter Anleitung effizient<br />

durchführen können.<br />

Benötigen Hersteller aus Zeitoder<br />

Kapazitätsgründen Unterstützung<br />

bei der Planung ihrer<br />

Wartungsarbeiten, erhalten sie bei<br />

Bosch konkrete Hilfe. Beim Condition<br />

Monitoring Service übernehmen<br />

die Bosch-Experten das kontinuierliche<br />

Monitoring der Kundenmaschinen<br />

und deren Zustand zum<br />

Beispiel über die Bosch IoT Cloud.


Im Fall von Abweichungen senden<br />

sie frühzeitig Wartungsempfehlungen<br />

sowie Informationen über<br />

die Verfügbarkeit von Ersatzteilen<br />

und Service-Technikern per E-Mail<br />

oder SMS an den Kunden. Dieser<br />

kann Wartungstermine vorausschauender<br />

planen, Maschinenstillstände<br />

auf ein Minimum reduzieren<br />

und die Ersatzteilhaltung effizienter<br />

gestalten – und letztendlich die<br />

Produktivität in der gesamten Fertigung<br />

erhöhen.<br />

sich Fehler schnell erkennen, wenn<br />

etwa eine Maschine aufgrund einer<br />

Leckage deutlich mehr Druckluft<br />

verbraucht. So sparen Mitarbeiter<br />

Zeit bei der Fehlersuche, vermeiden<br />

unnötige Energiekosten und<br />

steigern Auslastung und Leistung<br />

der Anlagen.<br />

Entwicklung geht weiter<br />

„Neben den marktreifen Industrie<br />

4.0-Technologien, die auf der interpack<br />

zu sehen sind, entwickeln wir<br />

fortlaufend neue Lösungen für die<br />

vernetzte Fabrik der Zukunft“, so<br />

König.<br />

„In nicht allzu ferner Zukunft<br />

werden wir viel mehr Intelligenz<br />

in die Maschinen bringen, so dass<br />

diese sich selbstständig an Veränderungen<br />

anpassen und Störungen<br />

vermeiden oder beheben“. Eine<br />

Beispielanwendung zeigt Bosch<br />

auf einer vertikalen Verpackungsmaschine:<br />

Mittels integriertem Sensor<br />

wird das Fallen des Produktes<br />

exakt erfasst. Die Maschine passt<br />

damit die Siegelbewegung sowie<br />

die Mehrkopfwaage entsprechend<br />

automatisch an. „Dadurch lässt sich<br />

die Geschwindigkeit der Maschine<br />

maximieren, ohne dass ein Produkt<br />

in der Quernaht eingesiegelt wird.<br />

So entsteht Produktivität auf neuem<br />

Level!“<br />

Bosch auf der interpack: Halle<br />

6, Stand A30-C58 oder vorab:<br />

www.boschpackaging.com<br />

OEE und Energieverbrauch stets<br />

im Blick<br />

Transparenz in der Fertigung ist<br />

die Grundvoraussetzung für eine<br />

hohe Gesamtanlageneffektivität<br />

(OEE). Genau das ist das Ziel des<br />

Führungs- und Analysetools Shopfloor<br />

Management Cycle (SMC).<br />

Indem das Tool Betriebs- und Maschinendaten<br />

bündelt und transparent<br />

darstellt, können Produktionsverantwortliche<br />

die aktuelle<br />

OEE ermitteln. Dazu vergleichen<br />

sie anhand des SMC den Soll- und<br />

Ist-Zustand von Stückzahlen, Taktoder<br />

Zykluszeiten und lassen sich<br />

die Ergebnisse übersichtlich anzeigen,<br />

zum Beispiel in Pareto-Diagrammen.<br />

Fehler wie Stillstände oder Produktstaus<br />

sind aufgrund dieser<br />

Daten leicht zu identifizieren und<br />

entsprechend schnell zu beheben.<br />

Dies erleichtert zudem die Optimierung<br />

von Produktionsplanung und<br />

-prozessen. „Dank der zusätzlichen<br />

‘Management View‘-Funktion behalten<br />

Produktionsverantwortliche<br />

außerdem den Status ihrer Anlagen<br />

jederzeit im Blick – und das über<br />

mehrere Standorte hinweg“, erläutert<br />

König.<br />

Energy Monitoring<br />

Einen gezielten Überblick über<br />

den Energieverbrauch der Fertigung<br />

liefert das Energy Monitoring<br />

von Bosch. Spezielle Sensoren ermitteln<br />

den Verbrauch, etwa von<br />

Strom oder Druckluft. Die gemessenen<br />

Daten werden in der Energy<br />

Monitoring Plattform aufbereitet<br />

und übersichtlich dargestellt. So<br />

lassen sich Fluktuationen, Lastspitzen<br />

und Unregelmäßigkeiten<br />

identifizieren sowie Potential für<br />

Energie- und Kosteneinsparungen<br />

ableiten. Nutzer erhalten darüber<br />

hinaus einen umfassenden Einblick<br />

in den Energieverbrauch jeder einzelnen<br />

Maschine. Sie sehen auf einen<br />

Blick, wo unnötig Energie verbraucht<br />

oder eine Anlage nicht genügend<br />

ausgelastet ist. Auch lassen<br />

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2 • 20<strong>17</strong><br />

31<br />

31


GEA Verpackungslösungen inspirieren<br />

Sie helfen Herstellern, immer<br />

sicherer, flexibler, effizienter<br />

und einfallsreicher zu verpacken.<br />

Zu den Neuentwicklungen<br />

zählt neben einem Thermoformer-<br />

Einstiegsmodell und einer ultra-hygienischen<br />

vertikalen Schlauchbeutelmaschine<br />

auch eine Linie zum<br />

Beschichten und Einwickeln von<br />

Lutschern, die dem Lutschermarkt<br />

neue Impulse verleihen wird. Highlight<br />

wird ein revolutionäres zerstörungsfrei<br />

arbeitendes System zur<br />

Qualitätskontrolle bei Schutzgasverpackungen<br />

(MAP) sein – GEAs<br />

bemerkenswerte Antwort auf die<br />

Frage, wie wir Nahrungsmittelverschwendung<br />

vermeiden.<br />

Eine der Hauptattraktionen ist<br />

die neue Thermoformer-Konfiguration<br />

GEA DeltaPak, die als Basismaschine<br />

mit begrenzter Funktionalität<br />

entwickelt wurde. Das<br />

Einstiegsmodell ermöglicht Verpackungsunternehmen<br />

mit kleineren<br />

Volumina den Zugang zur Qualität<br />

und Zuverlässigkeit der etablierten<br />

GEA PowerPak-Plattform. Es<br />

ist Teil der neu definierten GEA<br />

PowerPak-Palette: Nun können<br />

Kunden die Spezifikationen und<br />

Funktionen ihres Thermoformers<br />

einfacher und kostengünstiger für<br />

ihre konkrete Anwendung festlegen.<br />

GEA wird zudem einen PowerPak-<br />

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32 2 • 20<strong>17</strong><br />

Zur interpack 20<strong>17</strong> stellt GEA (in Österreich durch die Firma<br />

Gramiller vertreten) unter dem Motto „Packed with inspiration“<br />

Technologien für die Verpackung von Nahrungsmitteln, Süß.-<br />

und Backwaren, Getränken, medizinischen und technischen<br />

Produkten sowie Pharmazeutika vor. GEA hat seine Prozesslösungen<br />

am Puls der Zeit konzipiert – für eine hochreglementierte<br />

Branche, für hochempfindliche Verpackungsinhalte und<br />

für hochkritische Verbraucher.<br />

Thermoformer für Verpackungen<br />

von medizinischen und technischen<br />

Produkten ausstellen.<br />

Der Schritt zur Produktion im großen Maßstab<br />

An Betriebe mit größerem Produktionsvolumen<br />

richtet sich GEA<br />

mit der integrierten Slicer- und Verpackungslinie<br />

aus dem PowerPak-<br />

Programm. Diese für das Schneiden<br />

von Rohschinken spezifizierte<br />

Linie umfasst das Pre-Scanner-<br />

System OptiScan, das bei geschnittenen<br />

Produkten für ein minimales<br />

Give-away bei höherer Produktausbeute<br />

sorgt, den DualSlicer 1200<br />

mit Interleaver, das Wiegesystem<br />

Check 4000 sowie einen Shingle-<br />

Loader, der die Portionen automatisch<br />

in die Verpackungsmaschine<br />

PowerPak lädt.<br />

Dieser Thermoformer ist mit<br />

einem neuen Etikettierer, Linienvereinigern<br />

am Linienende und<br />

einem wegweisenden neuen, zerstörungsfrei<br />

arbeitenden System<br />

zur Qualitätskontrolle von MAP-<br />

Verpackungen (Modified Atmosphere<br />

Packaging) ausgestattet. Für<br />

Anwender von vertikalen Schlauchbeutelmaschinen<br />

werden zwei kontinuierlich<br />

laufende SmartPacker-<br />

Modelle gezeigt: ein SmartPacker<br />

CX250 mit Mehrkopfwaage und<br />

ein SmartPacker CX400, der<br />

höchste Hygiene-Anforderungen<br />

erfüllt.<br />

Süß? Sauer? Süß-sauer!<br />

Kürzlich hat GEA die Aquarius-<br />

Beschichtungslinie auf den Markt<br />

gebracht, die weltweit einzige vollautomatische<br />

Linie, die Lutscher<br />

formt, kühlt, beschichtet und einwickelt.<br />

GEA hat die Einwickelmaschine<br />

Aquarius BunchWrapper<br />

nun mit Etikettierern ausgestattet,<br />

die Aufkleber in die Verpackungsfolie<br />

einlegen oder direkt am Stiel<br />

positionieren. Auf diese Weise<br />

können Hersteller ihre Produkte<br />

vom Wettbewerb abheben, indem<br />

sie Barcodes oder auch werbliche<br />

Informationen wie Logos und Aktionen<br />

auf dem Etikett hinzufügen.<br />

Pulver-, Sirup- oder Granulat-<br />

Beschichtungen sorgen für zusätzlichen<br />

Geschmack, eine individuelle<br />

Farbgebung oder einen speziellen<br />

Glanz. Standbesucher können<br />

Muster der süß-sauer beschichteten<br />

Lutscher mitnehmen und sich zu<br />

neuen Produkten inspirieren lassen.<br />

Neben den Verpackungsmaschinen<br />

für medizinische Produkte<br />

und Nahrungsmittel, Slicern und<br />

Lutscher-Einwickelmaschinen präsentiert<br />

GEA auf mehr als 1.000<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

Technologien für die Back-, Getränke-,<br />

Milch- und Pharmaindustrie.<br />

GEA Service<br />

Wird der Service passend auf die<br />

Nutzungsansprüche der Kunden<br />

zugeschnitten, lässt sich die Leistung<br />

der Verpackungstechnologie<br />

langfristig erhalten, ja sogar noch<br />

steigern: Mit den Optionen aus dem<br />

neuen Service-Konzept „GEA Service<br />

– For your continued success“<br />

begleitet GEA seine Kunden über<br />

den gesamten Lebenszyklus ihrer<br />

Anlagen und Komponenten hinweg<br />

– von der Planung, Montage und Inbetriebnahme<br />

bis hin<br />

zur Produktion. Über die Optionen<br />

des neuen Service-Konzepts informieren<br />

Service-Mitarbeiter zur Interpack<br />

auf dem GEA Stand.<br />

Mehr während der interpack: Halle 7a,<br />

Stand B09/B31 oder vorab unter<br />

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33


Die digitale Vernetzung<br />

I N T E R V I E W<br />

KOMPACK sprach mit Marcel Kiessling, der seit November 2016 bei der<br />

Gerhard Schubert GmbH in Crailsheim beschäftigt ist und im Sommer dieses<br />

Jahr die Geschäftsführung von Gerald Schubert im Bereich Vertrieb, Service<br />

und Marketing übernehmen wird (KOMPACK berichtete – Gerald Schubert<br />

bleibt Gesellschafter) über die aktuelle Entwicklung bei Schubert und<br />

Highlights der Firma auf der interpack. Gerade bei dem Unternehmen, das<br />

1981 auf der interpack den ersten Roboter im Bereich der Verpackung zeigte,<br />

schauen alle sehr gespannt, was die kreativen Köpfe von Gerhard Schubert<br />

auf der Weltleitmesse wieder zeigen werden. Marcel Kiessling, der eine<br />

jahrzehntelange Erfahrung vor allem auch auf internationaler Ebene von der<br />

Heidelberger Druckmaschinen AG mitbringt begeisterten die Produkte der<br />

Gerhard Schubert GmbH von Anfang an. Nach ersten Gesprächen mit Ralf<br />

und Gerald Schubert war ihm schnell klar, dass sich die Ideen für die Zukunft<br />

der Firma decken.<br />

KOMPACK: Wie groß war<br />

die Umstellung von der<br />

Druckbranche Richtung<br />

Verpackungsbranche?<br />

Marcel Kiessling: Keine große<br />

– auch im Druckbereich haben<br />

wir es mit einem anspruchsvollem<br />

Maschinenbau zu tun.<br />

Zudem haben mir die offene<br />

und herzliche Aufnahme<br />

der Mitarbeiter – egal ob in<br />

Crailsheim oder bei unseren<br />

internationalen Standorten<br />

in England oder Amerika<br />

den Start leicht gemacht.<br />

Es stellte sich auch sehr<br />

schnell heraus, dass Ralf<br />

Schubert und ich auf dem<br />

zukünftigen Weg die digitale<br />

Vernetzung als Ziel sehen.<br />

Auch in diesem Bereich bringe<br />

ich viel Erfahrung aus meiner<br />

bisherigen Tätigkeit mit.<br />

<br />

KOMPACK: Was ist das<br />

genaue Ziel dieser digitalen<br />

Vernetzung?<br />

Florian Stockert: In Zukunft<br />

ergänzt Schubert seine TLM-<br />

Verpackungsmaschinen mit<br />

einer Datenbox. Sie ist erstes<br />

Etappenziel der entstehenden<br />

digitalen Plattform GRIPS.<br />

world, die die interne Kommunikation<br />

und die Kommunikation<br />

mit den Kunden verbessern<br />

und die Gesamteffizienz von<br />

Verpackungslinien nachhaltig<br />

steigern wird. Wir präsentieren<br />

auf der diesjährigen interpack<br />

die neue Datenbox und mögliche<br />

Anwendungen der künf-<br />

Im Gespräch: Marcel Kiessling, Harald Eckert<br />

tigen Plattform GRIPS.world.<br />

Diese webbasierte Plattform<br />

vereint unter einer einzigen<br />

Bedienoberfläche langfristig<br />

auch alle wichtigen Funktionen<br />

für die Überwachung und<br />

Analyse der Maschinendaten.<br />

Auf GRIPS.world werden<br />

neben den Mitarbeitern der<br />

Schubert-Gruppe auch Kunden<br />

und Lieferanten selbst zugreifen<br />

können. Eine Komponente<br />

ist die Datenbox, die wichtige<br />

Maschinendaten analysiert.<br />

Die Datenbox, die auch für<br />

andere Maschinenbauer verfügbar<br />

sein wird, stellt sowohl<br />

dem Maschinenhersteller als<br />

auch seinen Kunden ein Interface<br />

zur Verfügung, mit dem<br />

sich relevante Prozess- und<br />

Betriebsdaten abrufen lassen.<br />

KOMPACK: Wo sehen Sie den<br />

größten Vorteil für Kunden?<br />

Marcel Kiessling: Aus den<br />

Daten lässt sich künftig wertvolles<br />

Wissen ableiten, mit<br />

dem die Maschinenleistung<br />

und die Prozesse bei den Kunden<br />

verbessert werden. So<br />

ermöglicht die Datenbox zum<br />

Beispiel langfristig durch vorbeugende<br />

Wartung und Überwachung<br />

der Maschinenfunktionen<br />

die Gesamtanlageneffizienz<br />

und Produktionsleistung<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

auf einem hohen Niveau<br />

zu halten. So können wir durch<br />

etwaige Datenabweichungen<br />

vorzeitig feststellen wenn sich<br />

in einer Anlage ein Fehler<br />

ankündigt der zu diesem Zeitpunkt<br />

noch keinen negativen<br />

Einfluss auf die Produktion<br />

hat – somit können wir frühzeitig<br />

eingreifen und wirklich<br />

präventiv dem Kunden helfen.<br />

Ziel ist es, dass es keine ungeplanten<br />

Serviceeinsätze mehr<br />

geben wird. Indem wir wissen,<br />

wie unsere Maschinen im Feld<br />

produzieren können wir auch<br />

wertvolle Anregungen für die<br />

Weiterentwicklung bekommen.<br />

Nach ersten Gesprächen mit<br />

Kunden haben wir sowohl bei<br />

kleineren als auch bei multinationalen<br />

Unternehmen großes<br />

Interesse geweckt. Über verschiedene<br />

Standorte bieten wir<br />

Kunden so eine bisher nicht<br />

dagewesene Transparenz.<br />

.<br />

KOMPACK: Was könnte<br />

zum Beispiel so ein Problem<br />

sein in der Produktion, das<br />

der Kunde noch nicht sieht?<br />

Marcel Kiessling: Zum Beispiel<br />

kann ein Sensor einen<br />

Temperaturanstieg über einen<br />

vordefinierten Grenzwert melden,<br />

der auf eine Schwergängigkeit<br />

eines Lagers hinweist<br />

– die Produktion läuft noch<br />

ganz normal weiter aber wir<br />

können das Problem präventiv<br />

angehen– wir erreichen somit<br />

zusammen mit unseren Kunden<br />

und Partnern eine stabilere<br />

und sicherere Produktion und<br />

dadurch zufriedenere Kunden.<br />

KOMPACK: Wir haben<br />

nun auch schon des Öfteren<br />

den Begriff „Digitaler<br />

Zwilling“ gehört und gelesen.<br />

Was genau ist das?<br />

Marcel Kiessling: Ja, ein<br />

zentrales Element von Grips.<br />

world wird der digitale Zwilling<br />

der Maschine sein. Dabei<br />

handelt es sich um ein<br />

dreidimensionales Abbild<br />

der TLM-Maschine, die sich<br />

mithilfe des Originalcodes<br />

der Verpackungsmaschinensteuerung<br />

VMS in Echtzeit<br />

bewegen lässt. Die Vorteile für<br />

die Kunden liegen in erheblich<br />

beschleunigten Konstruktionsabläufen<br />

und kürzeren<br />

Lieferzeiten. Gleichzeitig wird<br />

es z. B. möglich sein, die Validierung<br />

einer Pharmamaschine<br />

vorab digital durchzuführen.<br />

Ebenso können mit dem digitalen<br />

Zwilling Probeläufe<br />

mit neuen Produktformaten<br />

34 <strong>02</strong>/<strong>17</strong>


durchgeführt werden.<br />

KOMPACK: Dies wird also<br />

ein zentrales Thema auf<br />

der interpack sein – gibt es<br />

weitere Schwerpunkte?<br />

Marcel Kiessling: Ja, ein<br />

Schwerpunkt wird in Zukunft<br />

auch auf den Bereich Kosmetik<br />

gelegt – unsere guten<br />

Erfahrungen im Pharmabereich<br />

haben uns dazu bewegt, auch<br />

im Kosmetikbereich Teams zu<br />

bilden, die nur ein Thema im<br />

Kopf haben. Es gibt in diesem<br />

Bereich zwar schon viele Installationen,<br />

aber wir möchten<br />

hier noch kompetenter werden.<br />

KOMPACK: Das auf der<br />

FachPack gezeigte Flowmodul<br />

wird wieder ein Thema sein?<br />

Marcel Kiessling: Ja – mit<br />

unseren sieben Grundmodulen<br />

und dem auf der FachPack<br />

gezeigten Flowmodul als<br />

achter Systemkomponente ist<br />

das Verpacken von Produkten<br />

wie Keksen, Riegeln und<br />

anderen Artikeln in Schlauchbeutel<br />

nahtlos innerhalb der<br />

bewährten TLM-Anlagen<br />

möglich. Bilderkennung, Pickund-Place-Roboter<br />

und Flowmodul<br />

verschmelzen dabei zu<br />

einem System. Hinsichtlich<br />

Platzbedarf, Qualitätskontrolle<br />

und Flexibilität erreicht<br />

dieses System neue Bestmarken.<br />

Auf der interpack zeigt<br />

Schubert eine Pickerlinie mit<br />

fünf F4-Robotern, die Kekse<br />

in das Produktzuführsystem<br />

eines Flowmoduls legen.<br />

KOMPACK: Kurz zum allgemeinen<br />

Markt – wo sehen<br />

Sie zurzeit die größten<br />

Beim Hallenrundgang - rechts: Marcel Kiessling und Bärbel Beyhl<br />

Erfolgschancen?<br />

Marcel Kiessling: Besondere<br />

Chancen sehe ich für uns in<br />

Nordamerika – wir sind hier<br />

zwar schon erfolgreich, aber<br />

aktuelle Projekte zeigen uns,<br />

dass hier für uns noch ein<br />

großer Markt ist. Südostasien<br />

wird zunehmend interessanter<br />

für uns. Aufgrund der stark<br />

gestiegenen Lohnkosten z.B.<br />

in China wird die Automatisierung<br />

auch hier immer wichtiger.<br />

In Europa sind wir gut<br />

ausgelastet – auch in England<br />

gibt es interessante Projekte<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

KHS im Getränkebereich lässt<br />

sich gut an – einige interessante<br />

Projekte konnten wir<br />

bereits gemeinsam umsetzen.<br />

KOMPACK: Man hört immer<br />

wieder „Schubert baut<br />

Verpackungsmaschinen für<br />

Spezialanwendungen – also<br />

wo andere Maschinenbauer<br />

nicht mehr weiterwissen,<br />

kommt Schubert zum<br />

Einsatz“. Stimmt das?<br />

Marcel Kiessling: Nein, wir<br />

haben Lösungen für alle Branchen<br />

und nahezu fast alles,<br />

was es zu verpacken gilt. Egal<br />

wie schwierig oder leicht die<br />

Anwendung ist – wichtig ist,<br />

dass die Anlagen für die Kundenanwendungen<br />

die richtigen<br />

sind. Wir können unsere Module<br />

speziell auf unsere Kunden<br />

abstimmen und achten sehr<br />

darauf, dass der Kunde auch<br />

die richtige Lösung bekommt<br />

– nicht zu viel und nicht zu wenig.<br />

Schubert zielt bei seinen<br />

Neuentwicklungen außerdem<br />

auf integrierte Gesamtsysteme,<br />

die kompakter, flexibler und<br />

effizienter sind als herkömmliche<br />

Anlagen. Unterschiedlichste<br />

Verpackungsprozesse<br />

werden in einer einzigen<br />

TLM-Maschine abgebildet,<br />

sodass Schnittstellen zwischen<br />

den Prozessschritten vereinfacht<br />

werden oder wegfallen.<br />

Für TLM-Maschinen gibt es<br />

vollständig integrierte Thermoform-,<br />

Siegel-, Stanz- und<br />

Abfüllaggregate für die Primärverpackung<br />

von Produkten,<br />

z. B. für Shampooflaschen<br />

oder Kaffeekapseln. Möglich<br />

wird dies unter anderem<br />

durch den von Schubert entwickelten<br />

Transportroboter<br />

Transmodul, mit dem sich<br />

die Schnittstelle zwischen<br />

Primär- und Sekundärverpackung<br />

überbrücken lässt.<br />

KOMPACK: Danke<br />

für das Gespräch!<br />

Mehr auch während<br />

der interpack: Halle 14 / A06<br />

oder unter:<br />

www.gerhard-schubert.de<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

35


Innovationen für die Zukunft<br />

Innovationskraft. Dieses Wort hat in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung<br />

für das österreichische Privatunternehmen Joma Kunststofftechnik. In<br />

diesem Jahr, in dem Joma sein 70-jähriges Bestehen feiert, bedeutet Innovationskraft<br />

für Joma zusätzliche Motivation. „Innovative Unternehmen blicken<br />

voraus und sind in der Lage, sich auch selbst neu zu erfinden und sich permanent<br />

weiterzuentwickeln“, sagt Martin Riegler, MBA, seit 2010 verantwortlich<br />

für Marketing & Sales.<br />

Joma hat beachtliche Jahre<br />

hinter sich. Mit strategisch<br />

klugen Investitionen konnte<br />

sich das Unternehmen international<br />

stark in Position bringen. Die<br />

rasant wachsende Exporttätigkeit<br />

machte es notwendig, neue Produktions-<br />

und Montageanlagen<br />

zu errichten. Die technologische<br />

Infrastruktur hat heute einen beeindruckenden<br />

Entwicklungsstand<br />

erreicht. Und schon ist die nächste<br />

Ausbaustufe in Planung, 20<strong>17</strong> wird<br />

mit dem Zubau eines neuen Hochregallagers<br />

begonnen.<br />

Expandierendes Unternehmen<br />

Auch für Martin Riegler ist 20<strong>17</strong><br />

ein Jahr der Trendwende. Er verlässt<br />

nach fast 7Jahren das Unternehmen.<br />

Seinem Nachfolger Christian<br />

Scheck kann er ein expandierendes<br />

Unternehmen mit einer breiten Palette<br />

aktueller Produktinnovationen<br />

übergeben. „Es ist enorm, welcher<br />

Innovationsfreude ich hier begegne“,<br />

bestätigt Christian Scheck. Und<br />

er weiß wovon er spricht – für Kenner<br />

des Unternehmens ist Scheck<br />

kein Unbekannter: Er hatte auch<br />

schon vor sieben Jahren die Leitung<br />

über Vertrieb und Marketing und<br />

kehrt nun in das erfolgreiche Unternehmen<br />

zurück.<br />

Weg fortsetzen<br />

„Es ist bemerkenswert, was sich<br />

in den wenigen Jahren getan hat.“<br />

Christian Scheck will den enormen<br />

Schwung nutzen und für Joma<br />

den begonnenen Weg konsequent<br />

fortsetzen. „Die erste Stufe wurde<br />

schon letztes Jahr mit der Erweiterung<br />

unseres Sortiments um unsere<br />

umweltfreundliche Sub-Brand Joma<br />

Nature® gezündet. Wir müssen uns<br />

nun auch den Herausforderungen<br />

der digitalen Welt und der Globalisierung<br />

stellen. Meine Aufgabe wird<br />

es nun sein, für Joma neue technologische<br />

Möglichkeiten ebenso auszuloten<br />

wie die Internationalisierung<br />

voranzutreiben. Vor diesen Herausforderungen<br />

kann sich heute kein<br />

Unternehmen drücken.“<br />

Innovationskraft.<br />

Für Joma das Wort der Stunde. Hier<br />

steht nichts still und blickt auf eine<br />

langjährige erfolgreiche Zeit zurück.<br />

Der Blick liegt in der Zukunft und<br />

auf der digitalen Transformation.<br />

interpack<br />

Auf der weltweit größten Verpackungsmesse<br />

interpack von 4. bis<br />

10. Mai 20<strong>17</strong> in Düsseldorf wird<br />

man mit Joma über Innovationen<br />

für die Zukunft sprechen können.<br />

Joma wird seine aktuellen kostensparenden,<br />

raffinierten und vielseitigen<br />

Produktlösungen präsentieren.<br />

Interaktive Überraschung<br />

„Exklusiv für die interpack haben<br />

wir eine interaktive Überraschung<br />

vorbereitet, mit der sich unser Produktsortiment<br />

neu erleben lässt.<br />

Man darf gespannt sein“, kündigt<br />

man bei Joma außerdem geheimnisvoll<br />

an.<br />

Joma Nature®<br />

Joma stellt auch erstmals in diesem<br />

großen Rahmen einem internationalen<br />

Publikum die brandneue<br />

Produkt-Linie Joma Nature® vor.<br />

Mit Joma Nature® bietet Joma erstmals<br />

das gesamte Sortiment seines<br />

Klassikers Securibox® und ein<br />

ausgewähltes Sortiment der Joma-<br />

Gewürzmühle aus rein pflanzlichen,<br />

nachwachsenden Bio-Kunststoffen<br />

an. Die Produkte sind CO2-neutral<br />

und je nach Ausführung kompostierbar<br />

und komplett recyclierbar.<br />

Alternative<br />

Joma präsentiert damit eine umweltbewusste<br />

Alternative zu herkömmlichen<br />

Erzeugnissen und<br />

trägt zur Verbesserung des ökologischen<br />

Fußabdrucks bei. Die<br />

Nachfrage nach verantwortungsvollen<br />

Verpackungslösungen steigt<br />

immer mehr. „Vielleicht können<br />

wir in Zukunft ruhigen Gewissens<br />

ausschließlich wiederverwertbare<br />

und umweltfreundliche Kunststoffe<br />

verwenden. Das wäre ein lohnenswertes<br />

Ziel.“ Bei Joma jedenfalls<br />

arbeitet man mit Hochdruck daran<br />

– die Ambitionen für eine nachhaltige,<br />

umweltbewusste Produktion<br />

stehen in den nächsten Jahren ganz<br />

stark im Fokus des Unternehmens.<br />

Sortiment<br />

Dass Joma bei der interpack sein<br />

überzeugendes aktuelles Sortiment<br />

vorstellen wird, versteht sich von<br />

selbst: „Und unsere aktuellen Produktneuheiten<br />

sind heuer tatsächlich<br />

mehr als eindrucksvoll!“ betont<br />

Christian Scheck.<br />

Creme Dispenser<br />

Die neuen Creme Dispenser und<br />

Pills Dispenser etwa, die beide<br />

auf der Joma Securibox® aufbauen,<br />

sind hochfunktionelle und klug<br />

durchdachte Entwicklungen, die<br />

Kosten in der Abfüllung sparen und<br />

dem Anwender größtmöglichen<br />

Komfort, Nutzen und Sicherheit<br />

bieten. So erwartet man es von<br />

Joma – souveräne Umsetzung und<br />

höchste Qualität!<br />

DuoFlapperCap<br />

Der DuoFlapperCap ist an sich<br />

nicht mehr ganz neu, auch er besticht<br />

durch die typischen Qualitätsmerkmale<br />

des Unternehmens: eine<br />

kostensparende Konzeption und bis<br />

ins letzte Detail durchdacht für eine<br />

anwenderfreundliche Handhabung.<br />

Gewürzmühlen<br />

Auch die lang bewährte Produktfamilie<br />

der Gewürzmühlen bekommt<br />

Zuwachs. Eine Premium-Keramikmühle<br />

steht in den Startlöchern und<br />

wird natürlich auf der Interpack zu<br />

sehen sein.<br />

Digitale Möglichkeiten<br />

Innovationskraft. Das heißt für<br />

Joma Kunststofftechnik in diesem<br />

Jahr mehr denn je, den Blick nach<br />

vorne zu richten. Auf neue digitale<br />

Möglichkeiten, auf den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit unseren<br />

Ressourcen, und auf weitere nachhaltige<br />

Innovationen für die Zukunft.<br />

Mehr während der interpack:<br />

Halle 7<br />

Ebene 1/D<strong>17</strong><br />

oder unter www.joma.at<br />

36 <strong>02</strong>/<strong>17</strong>


Halle 6 | Stand P51<br />

INNOVATION<br />

Die Neuheit: Klett-Zipp ©<br />

Scheyer Verpackungstechnik bringt eine<br />

brandheiße Wiederverschlusslösung auf<br />

den Markt. Klett-Zipp © ist der neue Wiederverschluss-Trend<br />

aus Amerika und Scheyer<br />

Verpackungstechnik bietet diese Neuheit als<br />

erster Verpackungshersteller in Europa an.<br />

Der Name ist Programm - Abgeleitet von der<br />

naturgegebenen Funktion der Klettpflanze,<br />

lässt sich der Klett-Zipp © durch feine Widerhaken<br />

öffnen und verschließen. Diese<br />

neuartige Technik und die einfache und<br />

fühlbare Handhabung wird Sie begeistern.<br />

Überzeugen Sie sich persönlich und erhalten<br />

Sie direkt ein druckfrisches Muster...<br />

...hören und spüren Sie den Unterschied!<br />

Paper Touch ©<br />

ENTWICKLUNG<br />

Flexible Verpackungen<br />

müssen heutzutage<br />

mehr als nur eine Augenweide<br />

sein. Das<br />

Material muss etlichen<br />

Richtlinien und<br />

Vorgaben entsprechen<br />

und verschiedenste<br />

Funktionen vereinen.<br />

Papier kann immer noch, wie kein anderes<br />

Kommunikationsmedium, all unsere<br />

Sinne ansprechen und Emotionen<br />

wecken. Und genau hier setzt Scheyer<br />

Verpackungstechnik mit seiner langjährigen<br />

Erfahrung an und entwickelt Paper Touch © .<br />

Eine Verpackungsveredlung, die sich anfühlt<br />

wie Papier und trotzdem allen Anforderungen<br />

einer flexiblen Verpackung gerecht<br />

wird.<br />

Paper Touch © ist am Trend der Zeit,<br />

vereint den top aktuellen Matt-Druck mit<br />

einem einzigartigen Haptik-Effekt und<br />

lässt sich auf allen Materialien verwenden<br />

- selbstverständlich auch in Kombination<br />

mit Glanz. Auch bei dieser Entwicklung<br />

von Scheyer Verpackungstechnik liegt das<br />

Hauptaugenmerk auf allerhöchster Qualität.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

QUALITÄT<br />

DFTA Award 20<strong>17</strong><br />

Mit 4 Auszeichnungen wurde Scheyer<br />

Verpackungstechnik von der Flexodruck<br />

-Fachgruppe e. V. (DFTA) erneut geehrt.<br />

Jedes Jahr werden herausragende, im<br />

Flexodruckverfahren bedruckte Verpackungen<br />

gesucht, die den allgemeinen<br />

Standard übertreffen und damit zukunftsweisend<br />

für die Verpackungsindustrie sind.<br />

In 8 verschiedenen Kategorien wie flexible<br />

Verpackungen, Innovation, Konvertierung<br />

zum Flexodruck und Excellence<br />

in Flexo erfolgten insgesamt über 190<br />

Einreichungen. Bewertungskriterien waren<br />

unter anderem die Druckqualität in Bezug<br />

auf Bild, Schrift und Passgenauigkeit,<br />

Innovation, Komplexität und Marktneuheit.<br />

Die Auszeichnungen<br />

- Flexible Verpackungen<br />

mit Kappa Kirschpaprika<br />

- Konvertierung zum Flexodruck<br />

mit Claro Classic<br />

- Konvertierung zum Flexodruck<br />

mit DeSpar Premium Chips<br />

- Matt-Glanz-Haptik<br />

mit Kastner Macchiato Waffeln<br />

Damit zählt Scheyer Verpackungstechnik zu<br />

den Spitzenreitern der Verpackungsbranche<br />

und besticht nicht nur durch herausragende<br />

Qualität sondern überzeugt mit persönlichem<br />

Service und maximaler Flexibilität.<br />

SCHEYER ÖSTERREICH<br />

SCHEYER SCHWEIZ<br />

SCHEYER DEUTSCHLAND<br />

AT-6833 Klaus | Treietstrasse 9-12<br />

Tel. +43 (0) 5523 62 505 | www.scheyer.at<br />

CH-9443 Widnau/SG | Postfach 133<br />

Tel. +41 (0)71 722 62 12 | www.scheyer.ch<br />

DE-88131 Lindau | Postfach 3305<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

Tel. +49 (0) 8382 970 20 | www.scheyer.de<br />

37


WER WISSEN MÖCHTE,<br />

WAS DIE ZUKUNFT BRINGT,<br />

MUSS SIE TREFFEN.<br />

Einfach, intelligent, wirtschaftlich:<br />

Verpackungsanlagen von Schubert.<br />

INTERPACK<br />

DÜSSELDORF<br />

04. – 10. MAI 20<strong>17</strong><br />

HALLE 14 – A06<br />

WILLKOMMEN<br />

Komplexen Herausforderungen begegnet man am besten mit einfachen Lösungen. Zum Beispiel mit der<br />

schaltschranklosen TLM-Technologie von Schubert, die mit weniger Elektronik für mehr Effi zienz sorgt.<br />

Oder mit digitalen Innovationen, die Schubert seit über 30 Jahren vorantreibt. Woher all diese Meilensteine<br />

kommen? Aus dem vertrauensvollen Dialog mit unseren Kunden. So verstehen wir Anforderungen ganz<br />

genau und können maßgeschneiderte Lösungen entwickeln – für Nahrungsmittel, Getränke, Kosmetik,<br />

Pharma und technische Produkte. Überzeugen Sie sich selbst auf der Interpack. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch. Mehr zur Zukunft der Verpackungstechnik unter www.schubert-magazine.com<br />

38 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

FOOD CONFECTIONERY COSMETICS BEVERAGES PHARMACEUTICALS TECHNICAL PRODUCTS


<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

39


Tierisch gute Kennzeichnungsneuheiten<br />

Die Besucher der Interpack können sich auf zahlreiche Neuheiten<br />

im Bereich der Kennzeichnungstechnik freuen: Die<br />

Bluhm Systeme GmbH zeigt neue Drucksysteme und Etikettierer<br />

und schaltet live in Ihr Entwicklungszentrum.<br />

Der neue Alpha HSM ist das<br />

„Chamäleon“ unter den Etikettenspendern:<br />

Er kann<br />

aus 65 Modulen zusammengesetzt<br />

werden und passt sich flexibel an<br />

beengte Produktionsbedingungen<br />

an. Dank eigener Antriebe können<br />

Ab- und Aufwickler ortsunabhängig<br />

von Grundmodul und Spendezunge<br />

montiert werden. Mit einer Taktung<br />

von bis zu 33 Etiketten pro Sekunde<br />

(2.000 Etiketten pro Minute) rangiert<br />

der Etikettenspender im Highspeed-Segment.<br />

Der Alpha HSM<br />

erreicht einen IP65-Schutz und<br />

muss daher beim Einsatz in feuchten<br />

oder staubigen Umgebungen<br />

nicht eingehaust werden. Die Anlage<br />

lässt sich mit Hilfe verschiedener<br />

Bausteine über unterschiedliche<br />

SPS steuern. Auch eine webbasierte<br />

Steuerung wird möglich sein.<br />

Zuverlässiges Arbeitspferd:<br />

Gleich vier Alpha HSM Etikettenspender<br />

sitzen in der Etikettieranlage<br />

Geset 314 ZDT. Nachdem die Anlage<br />

erstmals auf der Fachpack im vergangenen<br />

Jahr zu sehen war, wurde<br />

sie komplett überarbeitet und ist nun<br />

noch leistungsfähiger. ZDT steht für<br />

Zero Downtime und bedeutet, dass<br />

die Etikettenrollen während des laufenden<br />

Betriebs nachgelegt werden<br />

können. Alternativ können zwei der<br />

Etikettierer auch für das zusätzliche<br />

Aufbringen von Marketing-Etiketten<br />

genutzt werden.<br />

Am Ende des Etikettiervorganges<br />

prüft ein Vision-System das Vorhandensein<br />

und die Lage des Etiketts.<br />

Besonderes Highlight: Um<br />

Fehleingaben zu vermeiden, verfügt<br />

die neue Geset 314 ZDT über<br />

eine digitale Anzeige mit Verbindung<br />

zur kundeneigenen SPS. Nur<br />

wenn alle Etikettierparameter (zum<br />

Beispiel Höhe, Weite und Winkel)<br />

korrekt eingestellt wurden, gibt<br />

die SPS „grünes Licht“ für den<br />

Etikettiervorgang. Auch eine automatische<br />

Parametereinstellung auf<br />

Knopfdruck ist in Planung.<br />

Tintenfisch mit vollem Tank<br />

Markoprint, die Bluhm-Sparte für<br />

thermische Tintenstrahldrucker,<br />

zeigt auf der Interpack erstmalig ein<br />

Bluhm Systeme entwickelt, konstruiert und produziert Kennzeichnungssysteme. Die<br />

Alpha HSM lässt sich aus rund 65 Modulen zusammensetzen, die das genaue<br />

Anpassen an örtliche Gegebenheiten sowie die jeweilige Anwendung erlauben.<br />

Digitale Anzeige der Etikettieranlage Geset 314 ZDT verhindert Fehleingaben.<br />

40 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

40 2 • 20<strong>17</strong><br />

Mit IP 65 Schutz ist die Alpha HSM<br />

für nassgereinigte Produktionsumgebungen<br />

in der Lebensmittelbranche<br />

geeignet. Aber auch für die Chemiebranche.<br />

Sollte zum Beispiel mal eine<br />

Flasche nicht richtig verschlossen<br />

sein und umkippen, ist die Anlage<br />

geschützt.


tel- und Chemieindustrie. Sie wurde<br />

speziell für die leistungsfähige<br />

Druckerserie Linx 8900 entwickelt,<br />

die seit 2016 erfolgreich auf dem<br />

Markt ist. Auch bei dieser Tinte<br />

und dem zugehörigen Solvent ist<br />

sparsamer Umgang garantiert.<br />

Foto - Bluhm Systeme<br />

Zentrales Tintenversorgungssystem<br />

der Markoprint-Drucker<br />

für Anwendungen mit hohem<br />

Tintenverbrauch.<br />

intelligentes System zur zentralen<br />

Tintenversorgung für schnelltrocknende<br />

Tinten. Speziell für Anwendungen<br />

mit hohem Tintenverbrauch,<br />

zum Beispiel in Tiefziehanlagen,<br />

eignet sich diese Tintenbevorratung.<br />

Dank einer Tankkapazität von<br />

400 Millilitern entfällt häufiger Tintentank-Wechsel.<br />

Vorratstank und<br />

Kartuschen interagieren über die<br />

SmartCard-Technologie: Die Kartuschen<br />

melden ihren Tintenstand<br />

in Echtzeit an das Tintensystem<br />

und werden während des Druckvorgangs<br />

automatisch befüllt. Da die<br />

Regulierung über Druck erfolgt, ist<br />

die Montagehöhe des Tanksystems<br />

variabel.<br />

Bodenhaftung wie ein Gecko<br />

Für die Continuous-Inkjet-Drucker<br />

der Sparte Linx zeigt Bluhm<br />

eine neue Tinte für Oberflächen,<br />

die mit einem öligen oder fettigen<br />

Film bedeckt sind. Aufgrund dieser<br />

Eigenschaften eignet sich die<br />

schwarze Tinte insbesondere für<br />

Anwendungen in der Nahrungsmit-<br />

Live-Schaltung<br />

Über die Cockpit-Software<br />

Bluhmware können Messebesucher<br />

in Echtzeit drei verschiedene<br />

Kennzeichnungssysteme gleichzeitig<br />

ansteuern. Dazu wurden mehrere<br />

Drucksysteme (thermische<br />

Tintenstrahldrucker, Continuous-<br />

Inkjet-Drucker und Zebra-Etikettendrucker)<br />

im Bluhm-Entwicklungszentrum<br />

aufgebaut. Über<br />

eine WebCam können Besucher<br />

beobachten, wie ihre zuvor eingegebenen,<br />

individuellen Layouts gedruckt<br />

werden.<br />

Mehr während der interpack:<br />

in Halle 4, Stand E54 oder<br />

während der<br />

SMART Automation in Linz:<br />

Halle: DC Stand: 07<strong>02</strong> oder<br />

unter: www.bluhmsysteme.at<br />

Ich bin einzigartig.<br />

Ich bin Ihr Star am POS.<br />

Bei mir sitzt alles perfekt, nichts ist dem Zufall<br />

überlassen. Denn meine neue Gestaltung im<br />

IML-Verfahren ist so präzise, wie meine brillante<br />

Druckqualität schön ist. Keine Ungenauigkeiten,<br />

egal ob ich rundum oder partiell gestaltet bin.<br />

› Dauerhaft haltbar<br />

› Lebensmittelecht<br />

› Effektvoll<br />

› Look and feel<br />

› Digital watermark<br />

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2 • 20<strong>17</strong> 41<br />

41


IFAT<br />

NEWS<br />

ProSweets:<br />

Tetra IFAT: Banderolierung Wellpappe<br />

Pak starkes Sommerspiele<br />

Studie:<br />

konischer Rahmenprogramm<br />

Getränkeverpackungsformen<br />

2016 Becher<br />

‚Man kann alles erreichen, wenn man will’<br />

Mehr Mit als ihrer 3.000 über Aussteller 40-jährigen aus über Erfahrung 50 Ländern, im rund Bau 135.000 aseptischer erwartete<br />

Besucher, 230.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – das IFAT um in seinen Düsseldorf gezeigte Ex-<br />

Abfüll-<br />

und Verpackungslinien insbesondere für die Molkerei- und diesjährige<br />

die Kompakt !<br />

sind Getränke-Industrie die Kennzahlen<br />

ProSweets:<br />

der präsentiert IFAT 2016, die sich von die 30. NSM Mai bis Packtec 3. Juni GmbH auf Förderschwerpunkt<br />

von ca. 1.000 „Nach-<br />

x 2.000 x 1.500 mm<br />

ponat ist mit einer Abmessung<br />

dem Bereits auf Messegelände der zum diesjährigen siebenten in München Mal interpack. fand stattfindet. Das St. Wolfgang Herstellungsprogramm Aber die Weltleitmesse Wolfgangsee des<br />

für der<br />

in Wasser-, Lehrlingswettbewerb<br />

Ahaus Abwasser-, ansässigen Abfall- der<br />

Unternehmens und österreichischen Rohstoffwirtschaft Wellpappe-Unternehmen<br />

mehr als statt. nur Dieses große Zahlen: Jahr unter Ein dem hochkarätiges Motto „Wellpappe Rahmenpro-<br />

Sommersermanagement“<br />

zu bezeichnen. Das Modul reali-<br />

umfasst Form-, bietet Füll- noch und haltiges (L x B x H) Was-<br />

durchaus als kompakt<br />

viel<br />

gramm spiele“ Verschließmaschinen mit und Fachvorträgen, mit vielen Neuheiten: (FFV) Länder- sowie und 14 Teams, Themenspecials, Becher- drei und Wettkämpfe Flaschenfüll-<br />

Podiumsdiskussionen<br />

Wasser und Verschließmaschinen. und und einem Ausstellerpräsentationen.<br />

Power-Vortrag Sämtliche von Erich Anlagen Artner, sind dem Marathon-<br />

als platzsentieren.<br />

53.000 Einheiten Die In-pro Stunde. Die<br />

zu (NaWaM) siert eine zu Leistung prä-<br />

von maximal<br />

läufer sparende, und Ironman, modulare dem Linearläufer als Jugendlicher konstruiert beide und Beine zeichnen amputiert sich ternational FFV werden Water standardmäßig in<br />

Detailansicht der rotierenden Formeinheit<br />

von NSM Packtec<br />

Foto: NSM Packtec<br />

Die Länderspecials werden u.a. durch mussten. eine bieten komplette, auf gemäß des BMUB VDMA-Richtlinien stehen neben „Sponge validierte Association vier Grundtypen (IWA) gefertigt, die eine<br />

der IFAT Stundenleistung von bis zu 216.000<br />

Inline-Packstoffentkeimung einen sehr guten City aus. - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge<br />

– die wassersensible Special dem Thema<br />

widmet sich in ihrem<br />

„H<br />

ürden gibt es nur im Kopf!“ ern an der Seepromenade von St. Behältern erreichen. Die größtmögliche<br />

IÜberblick über verschiedenste<br />

m Und: Mittelpunkt „Man kann des alles Messeauftrittchen,<br />

steht wenn eine man rotierende will“. Ein-<br />

Mit derolen Teilnehmer/in über einen Action, Zwischenschritt Fun, Ge-<br />

errei-<br />

den Wolfgang die Hotmelt-beschichteten bewies jeder und Ban-<br />

jede<br />

Märkte und die jeweiligen Stadt“, die Themen „EU-Special „Water & Clean<br />

Kapazität<br />

Tech:<br />

der offerierten Unternehmens ist das firmeneigene<br />

Forschungs- und Entwicklungs-<br />

Herausforderungen. Was bewegt EU-Kreislaufwirtschaftspaket“,<br />

das „Wertstoff-<br />

technologies<br />

The<br />

Füller<br />

innovations<br />

zur Verarbeitung<br />

and<br />

handelsüblicher<br />

Kunststoffheit,<br />

diesen die Sätzen als Unterwerkzeug beginnt Erich Artner, in die mit schicklichkeit einem Dorn und in das Ausdauer. Unterwerkzeug<br />

besonders übergeben schwierig und erwiesen per Vakuum sich<br />

Als<br />

hier die Branche?<br />

putting<br />

und Glasflaschen zentrum, dessen gut ausgestattetes<br />

Formstation der Triathlon- einer und FFV Marathonläufer,<br />

dem und als zur Jugendlicher Banderolierung aufgrund spezi-<br />

in vor Position allem gehalten. die Bewerbe Anschließend Standup<br />

integriert<br />

Welche politischen Voraussetzungen<br />

haben sich gegebenentechnologie“<br />

und „Phosphor-<br />

at<br />

gesetz“, „Exportinitiative Umwelt-<br />

water<br />

beträgt<br />

and wastewater<br />

formatabhängig maximal Technikum kundenspezifische Tests<br />

wird 46.000<br />

the forefront<br />

Einheiten<br />

of the<br />

pro Stunde. Für unter realistischen Produktionsbedingungen<br />

ermöglicht.<br />

eller, einer konischer Bluterkrankung Becherformen beide Unterschenkel<br />

kommt. amputiert Bei werden einer mussten, solchen tierenden und das Klettern Einheit über in die die Banderolen vier Meter<br />

zum wird Paddeling die aufgeheizte bei hohem Folie Wellengang in der ro-<br />

vorgefertigte Becher stehen drei<br />

falls geändert und was gilt es nun recycling aus Klärschlamm –<br />

Einsatz<br />

Cleantech agenda“.<br />

Versionen von Füllmaschinen zur<br />

zu<br />

Geometrie seinen<br />

tun? In<br />

Power-Vortrag<br />

Kooperation<br />

wäre die direkte vor<br />

mit<br />

rund<br />

dem<br />

Zuführung<br />

Gästen, der darunter<br />

160<br />

Wo<br />

hinein breite<br />

stehen<br />

Boulderwand.<br />

wir und wie<br />

verformt, welche Oft<br />

geht<br />

sich entschied<br />

es Das Forenprogramm wird erneut Ressourcenkonferenz<br />

dann Auswahl, deren Leistung bei bis zu Mehr während der Messe: interpack<br />

in Halle 4, Stand E 57 oder<br />

Staatsministerium für<br />

Banderolenstreifen knapp<br />

Umwelt<br />

70<br />

und<br />

in Lehrlinge<br />

nicht der österreichischen<br />

weiter“<br />

die mit nur den ein<br />

auf<br />

Bechern kleiner<br />

dem Programm.<br />

Ausrutscher<br />

Der<br />

zu einer Einheit über<br />

durch Sonderveranstaltungen und Premiere feiert zudem die Europäische<br />

Ressourcenkonferenz, die<br />

58.000 Stück/h liegt. Ein weiterer<br />

Verbraucherschutz<br />

Form<br />

(StMUV) organisiert<br />

möglich. Deshalb Wellpappeindustrie.<br />

Verband<br />

wer- verbinden. Erfolg oder<br />

Deutscher<br />

spektakulären<br />

Maschinen-<br />

Fall in<br />

Vorträge in der Halle B0 ergänzt.<br />

Vorteil des westmünsterländischen unter: www.nsm-packtec.de<br />

die Messe München die und<br />

den Wolfgangsee.<br />

Anlagenbau<br />

Wie auch<br />

(VDMA)<br />

bei den<br />

Bereits zum zweiten Mal organisiert<br />

die Deutsche Vereinigung und der Deutschen Gesellschaft<br />

in Kooperation mit dem StMUV<br />

Länderspecials Kanada, Südafrika, beschäftigt<br />

großen Sommerspielen<br />

sich in<br />

galt<br />

seinen<br />

auch<br />

China Der und Mutmacher Lateinamerika Nord – Vorträgen<br />

bei den Wellpappe<br />

unter anderem<br />

Sommerspielen<br />

mit für<br />

Interwell<br />

Wasserwirtschaft,<br />

aus Haid bei<br />

Abwasser<br />

Ansfelden<br />

für<br />

reichischen<br />

Abfallwirtschaft<br />

Wellpappefirmen.“<br />

(DGAW)<br />

Beeindruckt<br />

31. Mai zeigte bis 1. sich Juni auch im Kon-<br />

Ange-<br />

Mexiko.<br />

Flexibler Zweikopf-Aufrichter<br />

Das Bundesministerium<br />

Erich Artner lief den „Abfall- der olympische und Recyclingtechnik<br />

Gedanke „Dabei und (OÖ), Abfall „Cormoran“ (DWA) die von Initiative DS Smith vom<br />

für Wien Umwelt, Marathon Naturschutz, in 3:16 Bau Stunden – erobert sein ist den alles“. Weltmarkt“ Pro Lehrlingsteam und „Think Packaging Green Austria – Think aus Future“. St. Margarethen<br />

(NÖ) stehen und „DSS hier Beiträge Summers-<br />

wird.<br />

Im ferenzraum lika Christ, B11 Generalsekretärin durchgeführt des<br />

Reaktorsicherheit nur 90 Minuten Als Spezialist mehr (BMUB) als für der Anlagen Sieger beleuchtet<br />

und begeisterte den kroatischen<br />

–„Altholzverwertung zur traten Endverpackung jeweils drei in der Jugendliche von deutschen Tiefkühlkost<br />

und zuletzt Markt<br />

in Mittelpunkt<br />

zum europäischen Im<br />

Beispiel<br />

Mittelpunkt<br />

die Wellpappeverbandes<br />

gleichzeitige<br />

steht hier<br />

Erzeugung<br />

FEFCO, die eines<br />

anderen die Nahrungsmitteln, Zuschauer<br />

zudem beim tikeln ‚Ironman’ in Zusammenarbeit<br />

und Sackgasse“. einer Staffel Das<br />

Süßwaren an. Thema Es und gab Kosmetikar-<br />

Preise „Waste für rund plash“ um die von Themen DS Smith Forschung, Packaging insbesondere das extra Thema<br />

Schachteldeckels<br />

aus Brüssel Ressourceneffizienz.<br />

Wolfgangsee und -bodens. angereist Der<br />

zum<br />

gibt<br />

sowie in Klagenfurt mit<br />

sonstigen mit to<br />

Stück- die Energy“<br />

und drei Schüttgütern Bestplatzierten wird in Kooperation<br />

in sowie Faltschachteln<br />

bzw. Kartons präsentiert sich die Carpentier Packaging<br />

demonstrierte Im Namen des ist<br />

einen Bildung South East und aus Personalentwicklung.<br />

sowie Darüber „The hinaus Steirer wird Lakehoppers“ es hier Veranstaltungen<br />

Kalsdorf (Stmk.),<br />

Die<br />

Besuch<br />

in war. Düsseldorf<br />

aller<br />

German 12 Stunden Water Schwimmen, Partnership (GWP) Radfahren mit Anerkennungspreis dem Umweltcluster für jedes Bayern teilnehmende<br />

Team.<br />

wieder Firma die Young Steirerpack Professionals Möderbrugg Vortragsveranstaltungen<br />

Austria auf der einen übergaben Seite über Hubert werden<br />

Maschine Forum kostenlos. Wellpappe verfügt<br />

Die<br />

einen und Einblick Laufen in als den ‚Eisenmann türkischen, mit beleuchtet.<br />

ein Marte Heißleimwerkzeug<br />

und Simultanübersetzung Hubert Donhauser mit zusätzlicher (Dunapack in deut-<br />

iranischen Beinprothesen GmbH und indischen auf aus der Carbon’. Markt. diesjährigen Nach interpack.<br />

Lounge, (Stmk.). die Jobwall und eine mit<br />

Darüber diesen Das hinaus motivierenden Lieferprogramm widmet sich wie GWP des emotionalen<br />

vietnamesischen rheinland-pfälzischen<br />

Eindrücken Markt begannen sowie Wörr-<br />

die Das Sonderkonstruktionen.<br />

Riders, Bundesministerium Steirer Lakehoppers für Bilträgen<br />

Jury und & Siegerehrung Plenumsdiskussionen geboten. entsprechenden gelika Christ und Deckels. Sponsorvertreter Auf der<br />

im Wassermanagement<br />

liegt Wellenbrecher, dabei auf kundenspezifischen<br />

SmurFitWell Speakers‘ Corner mit Fachvorscher<br />

Krempelfunktion Mosburger), und englischer unterstützt zur Bildung Sprache von eines an-<br />

An-<br />

dem<br />

gemeinsam Wellpappe stadt ansässigen, mit Sommerspiele dem zunehmend Arab Countries<br />

Wettkämpfen international Water Utilities zu operierenden Wasser. Association Für Span-<br />

Un-<br />

so Mittelpunkt kreative Namen wie „Mondia-<br />

mit auch den dung Die und Lehrlingsteams Forschung (BMBF) hatten nutzt heuer geben.<br />

Detailansicht<br />

Antenne-Salzburg<br />

des Faltschachtelaufrichters<br />

Moderator Gerald<br />

Mehr anderen Dietmar unter: Seite Bogensberger www.ifat.de ist sie mit (Smurfit einem<br />

HSA<br />

Schober<br />

60-2/V5<br />

und<br />

von<br />

Wellpappe-Sprecher<br />

Hubert Marte führten höchst mit kunden Verhakung und Anerkennungen ausgestattet. im Ge-<br />

Carpentier Steckwerkzeug Kappa Paper) die für Preisgelder, eine Schachtel Ur-<br />

(ACWUA) ternehmens nung, Fun dem und umfasst Thema Action „Wasserlösungen<br />

Aufrichter, Aber für alles nachhaltige der Kartonierer, Reihe Entwicklung nach. Sammel- wird Grünburg ein Zweikopf-Aufrichter (OÖ), „Tripple X“ und für unterhaltsam durch den Wettbesamtwert<br />

von 2.000 Euro. Das Fo-<br />

insbesondere war gesorgt. ner“ Im Mittelpunkt und „Mondi-Elite“ des Messeauftritts von Mondi<br />

(Foto: Carpentier Packaging)<br />

in der und MENA-Region: Traypacker, Top-Loading-Systeme,<br />

Lehren.“ Triathlon Verschließer zu Die Wasser Organisation und zugehörige des stehen, ger (Wien), der „Molympia“ eine Leistung von von Duna-<br />

bis reicht. Christoph Sie Suchy können (Lindt dabei & verschie-<br />

Sprüng-<br />

Sponsoren le 6, Stand E der 28 oder Veranstaltung, vorab unter: den<br />

Erfahrungen „Tripple Faltschachteln, Y“ von Trays Dunapack und Mosbur-<br />

Deckel jedem werb. Als der Schiedsrichter beiden Formköpfe fungierten errum<br />

Mehr Wellpappe während der Austria interpack dankte in Hal-<br />

den<br />

und<br />

Länderspecials Fördertechnik. 14 Lehrlingsteams Südamerika Ein Schwerpunkt<br />

der - From österreichischen<br />

to Urban Wellpappe-Firmen Mining übernimmt – so (Sbg.), „Die Wellenbrecher” und Wellpappe Austria. Hubert Marte, Smurfit Kappa Paper, ARA Altstoff<br />

zu pack 60 Mosburger Schachteln aus pro Strasswalchen Minute auf dene li) und Alfred Operationen Bartosch durchführen, vom Forum Firmen www.carpentier-packaging.de<br />

Hamburger Containerboard,<br />

Mining<br />

die viele Messe wie München noch nie in Kooperation – traten in den „RMS Titanic“ der Rondo Ganahl Sprecher des Forums: „Das war Recycling Austria sowie Billerudmit<br />

Disziplinen dem Bundesministerium Standup Paddling, für Hindernisschwimmen<br />

und Energie und (BMWi). Bouldern im phins Horizontalkartonierer<br />

1.0“ und „Rondolphins 2.0“ reicher Event: Großartige Stim-<br />

Mehr Informationen auf<br />

aus St. Ruprecht (Stmk.), „Rondol-<br />

heuer ein ganz besonders erfolg-<br />

Korsnäs und Feldmuehle.<br />

Wirtschaft Produktschonender<br />

sportlichen Wettbewerb gegen die der Rondo Ganahl aus Frastanz mung, ein unvergesslicher Vortrag www.wellpappe.at<br />

Themenspecials<br />

Zeit an. Als Angefeuert Spezialist von für ihren End of mitgereisten<br />

ein Art fester Fans präsentiert Bestandteil und den sich Zuschau- wie die Econo-Pak “Nettingsdorf“ GmbH auf der der Smurfit diesjährigen Kappa matbereich und 14 Lehrlingsteams differiert zwischen der öster-<br />

40 x innenliegende, des Forum Wellpappe für mehrere Austria. Formate<br />

Line-Verpackungsmaschinen (Vbg.), „SmurFitWell-Riders“ diverser und Minute. von Ausnahmesportler Der standardmäßige Erich Artner For-<br />

Merkmal oder auf des der Kartonierers Facebookseite ist u.a. das<br />

Ebenso<br />

die Länderspecials interpack. sind Das die Lieferprogramm Vorträge<br />

und Diskussionen rund um<br />

des im rheinland-pfälzischen 20 x 100 mm und 320 x 120 x 400 verstellbare Zuschnittmagazin. Auf diese<br />

Weise konnte die Gesamtlänge der<br />

Flonheim ansässigen Unternehmens umfasst u.a. Faltschachtelaufrichter,<br />

Verschließer, der Deut-<br />

Horizontal- und Vertikal-Kartonie-<br />

Anfrage realisierbar.<br />

mm (L x B x H). Selbstverständlich<br />

aktuelle gesellschaftspolitische Fragen.<br />

Der Bundesverband<br />

sind Schachtel-Sonderformate auf Maschine um ca. 2,5 m verkürzt werden.<br />

schen Entsorgungs-, rer, Sammelpacker, Wasser- und Sleevemaschinen sowie Anlagen zum Produkthandling.<br />

(BDE) Rund organi-<br />

ein Drittel der Fertigung stellen kunden-<br />

Zuschnittmagazin<br />

Halle 11, Stand C 30 oder<br />

Mehr während der Messe: in<br />

Rohstoffwirtschaft<br />

siert in diesem spezifische Jahr unter Sonderlösungen anderem dar.<br />

Ein besonderes technisches vorab unter www.econopak.de<br />

Specials zu den Themen „Brand in<br />

der Recyclinganlage: Im Mittelpunkt des Risiken Messeauftritts und Übrigen beispielsweise zum Handling<br />

anderer druckempfindlicher<br />

des Typs HKS<br />

Horizontalkartonierer<br />

Schäden steht minimieren“, ein Horizontalkartonierer<br />

„Recycling<br />

von des Anfang Typs HKS, an: Gewerbeabfälle der mit einem Roboter-Beladesystem<br />

in Packgüter wie Beutel oder Trays<br />

von Econo-Pak<br />

Praxis“ oder „Die der Bedeutung französischen der<br />

konzipierte Side-Loader erreicht –<br />

der Firma thermischen MCA, Quimper, Behandlung kombiniert<br />

in Abhängigkeit vom Format bzw.<br />

Deutschland ist. Demonstriert – Müllverbrennung<br />

wird das Aufnehmen,<br />

der Qualität des Kartons und von der<br />

Befüllen Ökologie und und Verpacken Ökono-<br />

von zwischen<br />

verpackenden Ware – eine Leistung<br />

mie“. Blistern Bei in den Faltschachteln. Themenspecials Der im von bis zu 250 Faltschachteln pro<br />

42 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

32 42 4<strong>02</strong> • 22016<br />

• 20<strong>17</strong> 2016<br />

Tetra Pak Studie: Getränkeverpackungsformen<br />

Foto: Econo-Pak


IFAT<br />

GETRÄNKEWIRTSCHAFT NEWSK<br />

Nachhaltige Da Neue rollt Rundum-Etikettieranlage<br />

der Aufbereitung<br />

Bär!<br />

saft, Eistee und Milchmischgetränke/<br />

Milch zumindest wahrscheinlich<br />

ton kaufen würden. 89,3% würden<br />

Elektronikschrott enthält viele wertvolle im Metalle Getränkekarton und erfordert kaufen (Top-<br />

Sojagetränke Berndorf deshalb Bei der eine Bestecke Rundum-Etikettierung möglichst mit schonende neuem Zerkleinerung, Go-Trolley 2-Box von zum auf Service um einer Beispiel die 5-stufigen Rohstoffe<br />

mussten Designer anschließend von Anwender Outlet Verpackungs-<br />

Wiederverwendung bislang Parndorf: eine Mittelwert „Top oftmals Service zuführen schwierige 1,55), hat zu für kön-<br />

88,1% uns Entscheidung oberste sind es<br />

im Arzneimitteln<br />

McArthur Skala,<br />

Unabhängig Glen<br />

art kaufen Priorität“, nen. fällen: 85,1% Aus diesem Reicht<br />

fasst der befragten Grund Prokurist<br />

aufgrund hat der Personen<br />

saft,<br />

und<br />

gängiger Recyclingexperte Vertriebsleiter bei den Produktdimensionen Sojagetränken(MW Erdwich der Berndorf Zerkleinerungssystemstengünstige<br />

Eistee<br />

Bestecke<br />

zumindest<br />

eine 1,59), ko-<br />

und Tafelgeräte fallweise und und GmbH Milchmischgetränkekonzept<br />

Fruchtsaftgetränke, zusammen. 42,6% 1,85) Milch und zumindest 73,9% beim wahrscheinlich Eistee (MW<br />

kompakte, Milch, GmbH den RM Alfred<br />

aber 86,9% 1350 ton wenig entwickelt. Binder<br />

kaufen Fruchtsaftgetränken ausbaufähige würden.<br />

das neue<br />

89,3%<br />

Transport-<br />

Standard- würden (MW<br />

69,1%<br />

D<br />

Anlage? Oder erfordert es eine aufwändigere und ausladende<br />

Eistee, er 33,3% Grobzerkleinerer Milchmischgetränke zeichnet 1,97). z. B. im Gold Ein Getränkekarton Vergleich oder Seltene mit kaufen Erden. der (Top- letztjährigen<br />

eine 2-Box nachhaltige Erhebung auf einer Nutzung 5-stufigen zeigt, – dass und Skala, die im<br />

Für<br />

und Sojagetränke Sondermaschine mit längeren Lieferzeiten, weil verschiedene<br />

Nsich 11,7% durch Sojagetränke. ein spezielles Ein Vergleicßersystem<br />

Rei-<br />

eben Unabhängig Druck- hinsichtlich aus,<br />

fachkundiger das von Kontroll-Systeme sich der Geschlecht Verpackungsart<br />

Hintergrund kaufen<br />

Beratung<br />

variabel Kaufbereitschaft Sinne zu Mittelwert integrieren der Umwelt 1,55), sind? von – 88,1% sollten Milchmischgetränken<br />

beim bei auf Entsorgen den der im<br />

Vor sind diesem<br />

und auf Alter<br />

werden<br />

unterschiedliche zeigt,<br />

ab August 85,1%<br />

dass präsentiert mehr<br />

der im<br />

Materialien<br />

McArthur- befragten<br />

Frauen HERMA Personen<br />

zumindest fallweise Milch, 86,9% Fruchtsaftgetränken (MW<br />

Sojagetränken(MW<br />

Getränkekarton interpack nicht verloren 20<strong>17</strong>1,59),<br />

signifikanhen<br />

eine ge-<br />

als einstellen<br />

Glen<br />

Männer<br />

Designer<br />

69,1%<br />

neuartige lässt Milch<br />

Outlet<br />

und<br />

Fruchtsaftgetränke,<br />

Lösung, (Frauen zugleich<br />

Parndorf<br />

die 87,7%, Kondensatoren<br />

erstmals<br />

auch edel<br />

quasi<br />

42,6%<br />

das<br />

1,85)<br />

Beste und zugenommen wieder<br />

und<br />

aus<br />

73,9%<br />

beiden verwendet<br />

beim<br />

Welten hat, bei werden“,<br />

Eistee<br />

bietet: allen<br />

(MW<br />

Eistee,<br />

sowie<br />

bedruckte<br />

33,3% Milchmischgetränke<br />

Batterien<br />

Go-Trolleys<br />

verkaufsunterstützend<br />

Männer 82,5%) und Sojagetränke weitgehend<br />

anderen erklärt<br />

1,97).<br />

Jürgen<br />

Ein Getränketypen Vergleich<br />

Graf, Vertriebsleiter<br />

mit sind der letztjährigen<br />

Erdwich<br />

die<br />

Die und intakt 11,7% hält,<br />

kompakte<br />

Sojagetränke. sodass keine<br />

eingesetzt.<br />

Ab einem Mindestumsatz<br />

(Frauen 15,0%, Männer 8,4%)<br />

Rundum-Etikettieranlage<br />

Euro steht es 152E dem Endkunden<br />

Ein kau-Ver-Veränderungefen. Eistee wird eher von Männern Geschlecht steme Kaufbereitschaft GmbH. „Deshalb von Milchmisch-<br />

läuft der<br />

gleich hinsichtlich Stoffe austreten<br />

bei<br />

Stabile und effiziente<br />

Erhebung nicht Zerkleinerungssy-<br />

signifikant.<br />

Prodktionsprozesse<br />

zeigt, dass die<br />

umweltschädlichen<br />

von<br />

200,-<br />

können. gekauft<br />

deckt ein Die neue 152E fertigt HERMA<br />

und (Frauen Alter zeigt, 36,8%, dass mehr Männer Frauen RM Plastik-/PET-Flasche<br />

getränken 1350 mit im Getränkekarton dem Zweiwellenfrei,<br />

signifikant<br />

zugenommen hat, besonders bei allen<br />

breites seine<br />

In diesem als<br />

Spektrum gekaufte<br />

Männer Zusammenhang Milch<br />

an Ware Produktdimensionen<br />

Go-Trolleys<br />

im praktischen<br />

48,4%) (Frauen stellt 87,7%, Rotor-Reißersystem<br />

und<br />

Erdwich<br />

umso eher,<br />

Männer auf ab, der 82,5%) lässt IFAT sich oder<br />

je<br />

erstmals und jedoch weiterhin<br />

jünger Die Plastik-/PET-Flasche hat nach<br />

die Sojagetränke auch langsam anderen und Getränketypen sichert dadurch sind viele die<br />

in<br />

ein zum klassischen<br />

Respondenten<br />

neues (Frauen Beispiel Verfahren 15,0%, Tragetaschen<br />

sind, während<br />

von Männer vornherein zur Aufbereitung<br />

8,4%) mitzunehmen.<br />

Ansicht der Befragten ihre Stärken<br />

Milch kau-Rohstoffefen. LCD häufigsten Eistee kompletten<br />

Veränderungen während nicht eine signifikant. Kontamination<br />

Schwächen mit eventuell im Bereich schädlichen der<br />

in der Gruppe der 40-69jährigen<br />

vor allem in Handhabung und<br />

mit<br />

von<br />

einer<br />

am Bildschirmen wird eher gekauft<br />

Pharma- von bis Männern wird. zu ihre<br />

einer<br />

Ausstattung<br />

Größe gekauft von<br />

versehen. (Frauen 55 Zoll<br />

Dazu 36,8%, vor, das<br />

gehören<br />

Late 48,4%) Night zum Beispiel Shopping<br />

Umweltschonung. Die Aussagen<br />

Jene Personen, die die jeweilige<br />

Männer es Substanzen Plastik-/PET-Flasche aus Kondensatoren und<br />

und umso Module eher, für je jünger Die Plastik-/PET-Flasche hat nach<br />

Getränkeart erlaubt die Geräte gefahrlos zu zerlegen<br />

und<br />

Batterien verhindert wird. Zugleich<br />

den Gerade variablen die Respondenten beim zumindest<br />

Datendruck, Late Night sind,<br />

fallweise<br />

für während Shopping<br />

Kontrolle Milch werden wurden die<br />

„Leicht<br />

Ansicht<br />

zu<br />

der<br />

öffnen“<br />

Befragten<br />

(80,0%,<br />

ihre Stärken<br />

MW<br />

kaufen,<br />

die in<br />

enthaltenen<br />

der mit gefragt,<br />

von Gruppe Freude wie Rohstoffe<br />

Aufdrucken der gefüllte wahrscheinlich<br />

zurückzugewinnen.<br />

40-69jäh-1,91)rigen sie am bzw. häufigsten diese unabhängig<br />

arbeitet<br />

vor allem „Eignet er durch<br />

in der sich diese<br />

Handhabung gut Betriebsart zum und Mitnehmen“<br />

besonders ihre Schwächen (78,6%, geräusch- MW im und Bereich 1,91) staubarm.“ und der<br />

Einkaufstaschen und Codes für oft die kilometerweit Etikettenanwesenheit<br />

gekauft wird.<br />

vom herumgeschleppt. Preis Jene Personen, in einem<br />

sowie Das die Getränkekar-<br />

für trübt die einen jeweilige nicht „Praktische Dabei Umweltschonung. erreicht Handhabung“ der RM Die 1350 Aussagen (74,0%, dennoch<br />

„Leicht eine zu hohe öffnen“ Durchsatzleistung,<br />

(80,0%, MW<br />

Zweiwellen-Rotor-Reißersystem<br />

entsprechenden nur das Getränkeart Einkaufserlebnis Auswurf.<br />

zumindest sondern fallweise<br />

„In<br />

reduziert<br />

modernen kaufen, auch wurden die<br />

Elektronikgeräten<br />

gefragt, mögliche wie Ein-<br />

wahr-dscheinlich unterschiedlichste, sie diese unabhängig teils tromechanischen<br />

nehmen“ (78,6%, MW Hochmoment-<br />

1,91) und<br />

1,91), jede Reißerwelle „Eignet sich mit gut einem zum elek-<br />

Mit-<br />

werden<br />

sehr rare vom Werkstoffe Preis in einem verbaut, Getränkekar-<br />

wie getriebe „Praktische ausgestattet Handhabung“ ist und (74,0%, durch<br />

MW 2,06) liegen ganz vorne. Am Getränkedose<br />

wenigsten Zustimmung erhalten<br />

die Items „Umweltfreundlich“ cycling-Spezialisten sche erhält die Getränkedose den Grobzer-<br />

im<br />

Ähnlich wie die Plastik-/PET-Fla-<br />

(19,2%, kaufsmenge. in zwei Varianten: MW 3,60) Die Die Berndorf und Version „Gibt mit Go- mir wie onsprozesse. kleinerer Bereich GETRÄNKEWIRTSCHAFT<br />

Fissler Handhabung mit und Kurze einem Zwilling Rüstzeiten, großdimensionierten<br />

Zustimmungswerte, der das Vergangenheit Speziallager perfekte Zusammenspiel<br />

schneidet und schon gefrästen erfolg-<br />

aber<br />

relativ haben aber hohe das<br />

Trolleys Etiketten-Anrollband das Gefühl schaffen die Umwelt hier kommt zu leicht schonen“ gänzlichilfe<br />

ohne und MW Formatsätze motivieren 3,61). Im aus. gleichzeitig Vergleich Daraus bewährter reich Reißerwellen in Bezug bewiesen. und auf ausgestattet. bestens die Umwelt aufeinander Zusätz-<br />

beson-<br />

Ab-<br />

in auch<br />

(19,3%,<br />

MW zum mehr resultieren 2,06) Jahr einzukaufen.<br />

liegen 2013 nicht ganz ergeben nur Oben besonders vorne. sich drauf<br />

Am keine gibt kur-Getränkedosze<br />

noch Rüstzeiten, mobile<br />

abgestimmter lich ders Mehr schützt schlecht unter: eine Module ab. integrierte sind dafür Schottwanddichtung<br />

www.berndorf-besteck.co.at<br />

Die wie Aussagen die Voraussetzungen“, Plastik-/PET-Fla-<br />

die „Eignet Wellenlagerung sich sagt gut<br />

entscheidende<br />

wenigsten signifikanten es<br />

Zustimmung Unterschiede. sondern Werbung auch direkt<br />

erhalten<br />

Einzugsbereich beachtliche die Items Leistung „Umweltfreundlich“<br />

des Shops. von bis Kunden zu 100 sche Martin vor zum<br />

eine im<br />

Ähnlich<br />

oder erhält flüssigen unter Kühl, Mitnehmen“ die Getränkedose www.go-trolley.com<br />

Leiter und des (65,5%, HERMA aggressiven im Geschäftsbereichs<br />

Materialien. 2,30) Handhabung und „Bei „Leicht Etikettiermaschinen.<br />

relativ der hohe zu Konstrukti-<br />

öffnen“<br />

MW<br />

(19,2%, Produkten Glasflasche MW pro 3,60) Minute. und „Gibt Bei der mir Version<br />

Gefühl mit (MW Rollenprisma die Umwelt 1,48) sind zu lässt schonen“ zumindest sich eine Zustimmungswerte, „Durch on (60,0%, haben den MW wir Einsatz schneidet besonders 2,41) von liegen aber Standard-<br />

auf voran, eine<br />

Bereich<br />

das 88,8%<br />

(19,3%, den eher höhere unabhängigen, der Präzision MW<br />

Ansicht,<br />

3,61). erzielen. dass<br />

Im abwechselnden<br />

Vergleich<br />

Glasflaschen<br />

in Bezug komponenten möglichst während<br />

auf<br />

„Gibt<br />

die einfache Umwelt lässt mir die das Wartung besonders<br />

keine schlecht Wünsche ab.<br />

neue Gefühl 152E Wert die<br />

zum In Jahr dieser 2013 Variante ergeben kommt sich keine die Anlage<br />

auf etwa Unterschiede. 90 Produkte pro Minute. Die Produktdimensionen Aussagen „Eignet sich selbst gut<br />

Vorwärts-Rückwärts-Reißervorgang<br />

und der 84,0% Schrott (MW zuverlässig 1,65) glauben, erfasst<br />

bei<br />

durch Recycling verwertbar sind gelegt Umwelt und zu dafür schonen“ offen ein automatisches<br />

bei (13,6%, gängigen MW<br />

signifikanten<br />

Bei einer Änderung der Dimensionen zum<br />

Zentralschmiersystem 3,83)<br />

pharma-üblichen<br />

Mitnehmen“ und (65,5%, „Umweltfreundlich“<br />

für<br />

Anforderungen.“ MW<br />

Wellenlager<br />

(14,1%,<br />

Glasflasche wird. dass Die der Beschaffenheit natürliche Geschmack des Elek-<br />

Produkts müssen hierbei nur wenige<br />

Formatsätze getauscht werden. feiert auf der interpack 20<strong>17</strong> ihre Eu-<br />

2,30)<br />

Die<br />

und eingebaut.<br />

neue<br />

„Leicht MW 3,79) Die<br />

Rundum-Etikettieranlage<br />

zu mit Messerwellen<br />

öffnen“ Abstand am<br />

88,8% tronikmülls des Produkts (MW 1,48) spielt durch sind dabei zumindest die kaum Glasflasche<br />

der bewahrt Ansicht, da wird. dass das Dahinter Glasflaschen Reißersystem folgen während eine Der „Gibt Überprüfung Vergleich mir das mit Gefühl der den Maschine die bisherigen nur<br />

eine (60,0%, sind wenigsten MW schnell 2,41) Zustimmung zugänglich, liegen voran, erhalten. sodass<br />

eher Rolle,<br />

durch aus die<br />

Durch<br />

Aussagen verschleißfestem Recycling<br />

den Einsatz<br />

„Leicht verwertbar<br />

eines Spezialstahl zu sind öffnen“<br />

Linearkonzeptes<br />

84,0% unterschiedliche MW (MW entfällt<br />

Umwelt<br />

ropa-Premiere. wenig Erhebungen zu Zeit schonen“ in zeigt, Anspruch Eine<br />

(13,6%,<br />

Vorab-Premiere<br />

dass MW nimmt die Zustimmung<br />

und Stillstandszeiten zu<br />

und<br />

und auf (83,7%, 1,74) 1,65) und<br />

bei Materialien glauben, „Eine<br />

beiden<br />

qualitativ<br />

Varianten<br />

der hochwertige natürliche lässt. das Wechseln Zudem Geschmack Verpackung“ verfügt eines Dreh-<br />

der (14,1%, auf werden“, schen MW der<br />

3,83) erfolgte lange bereits „Umweltfreundlich“<br />

fast<br />

Ende<br />

allen Aussagen<br />

Februar vermieden 20<strong>17</strong><br />

zwi-<br />

dass einstellen 2012<br />

Pack 3,79) erklärt und<br />

Expo mit Abstand 2013 Graf. East<br />

gesunken<br />

in Dazu am Philadelphia.<br />

trägt ist,<br />

des Grobzerkleinerer (80,7%,<br />

sterns Produkts MW<br />

komplett. durch 1,73). über die Der<br />

Am einen Glasflaschrierten<br />

Auswurf<br />

unteren integ-<br />

wenigsten auch in der<br />

Mit<br />

bei, aktuellen Zustimmung der<br />

dass<br />

überaus<br />

Welle die erhalten. Spezialmesser<br />

erfolgreichen<br />

setzt sich dieser<br />

Trend aber nicht fort, d.h. es aus-<br />

gibt<br />

findet bewahrt Frequenzumformer,<br />

bei wird. der Dahinter 152E jeweils folgen sodass<br />

über Der Präsentation<br />

einzeln Vergleich gesteckt mit konnte den und bisherigen HERMA<br />

bequem<br />

bereits<br />

Ende der Aussagen-Liste sind die<br />

die Aussagen eine entsprechende „Leicht zu Box öffnen“ statt, in Erhebungen zahlreiche zeigt, Vorbestellungen dass die Zustimmung<br />

eine variable Drehzahlregelung tauschbar sind. Zum Regenerieren<br />

im 2012 Vergleich der<br />

in den<br />

(83,7%,<br />

Items „Eignet<br />

die MW die 1,74)<br />

sich<br />

Produkte und<br />

gut<br />

„Eine<br />

zum<br />

hineinfallen. qualitativ<br />

Mitnehmen“<br />

keine<br />

USA zu generieren. fast<br />

signifikanten<br />

allen Aussagen<br />

Unterschiede<br />

zwischen<br />

möglich<br />

„Manche hochwertige<br />

ist. (32,7%, MW<br />

Anwender Verpackung“ 3,<strong>02</strong>) und<br />

wie etwa und<br />

Messer<br />

2013 zu gesunken 2013. ist darüber<br />

ist,<br />

hinaus 7<br />

(80,7%, „Platzsparende<br />

Pharma- MW 1,73). Verpackung“<br />

oder Kosmetikhersteller<br />

der legen<br />

Am unteren in der keine Mehr<br />

Mehr aktuellen auch Demontage<br />

während Welle unter:<br />

der setzt notwendig,<br />

Messe: sich (Halle<br />

12, aber Stand nicht B24) fort, der<br />

dieser<br />

Trend Aufschweißen www.tetrapak.at<br />

das<br />

Ende (35,9%, Einfache MW Aussagen-Liste Wartung<br />

äußerst<br />

2,79) zu<br />

großen<br />

finden. sind Wert die auf<br />

oder d.h. Schneidhaken<br />

unter es gibt<br />

Items Da der<br />

stabile<br />

„Eignet zu zerkleinernde<br />

und<br />

sich<br />

effiziente<br />

gut zum<br />

Produkti-<br />

Mitnehmen“<br />

oft sperrig (32,7%, ist und MW die 3,<strong>02</strong>) Maschinen und im Vergleich Mehr während zu 2013. der IFAT – 7<br />

Schrott keine erfolgt<br />

www.herma-etikettierer.at<br />

signifikanten in der Maschine. Unterschiede<br />

„Platzsparende unter Umständen Verpackung“ beschädigen Mehr Halle auch unter: B2 Stand 320 oder vorab<br />

unter: (35,9%, könnte, MW haben 2,79) die zu finden. erfahrenen Re- www.tetrapak.at www.erdwich.com<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong> 43<br />

2• 2016 2• 26 2016 • 20<strong>17</strong> 2013 31 43 15<br />

2• 2016 31<br />

31


Dosen-Abfüll- und -Verschließspezialist<br />

Mit dem im Herbst 2016 erfolgten Umzug von Au ins benachbarte<br />

Berneck/St. Gallen in deutlich größere Büro- und Produktionsräumlichkeiten<br />

inklusive eines respektabel dimensionierten<br />

Show-Rooms hat die Swiss Can Machinery AG (SCM)<br />

einen weiteren wichtigen Schritt ihrer Expansion vollzogen.<br />

Denn das 2013 gegründete schweizerische Unternehmen hat<br />

sich rasch einen ausgezeichneten Ruf als international operierender<br />

Spezialist für Maschinen und komplette Anlagen für<br />

das Füllen und Verschließen von Dosen und Gläsern mit Pulver-<br />

und Trockenprodukten erarbeiten können.<br />

In kurzer Zeit haben die gleichberechtigten<br />

Geschäftsführer<br />

Michael und Marc Grabher die<br />

Firma systematisch aufgebaut und<br />

planvoll erweitert. Während BSc.<br />

ME Michael Grabher, der eine fundierte<br />

Ausbildung in Produktionsund<br />

Prozesstechnik besitzt, als<br />

CEO den kaufmännischen Bereich<br />

managt, zeichnet sein Bruder Marc<br />

als Diplom-Ingenieur und CTO für<br />

die technische Seite verantwortlich.<br />

Aktuell werden ca. 20 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Die Belegschaft besteht<br />

zu einem großen Teil aus hoch qualifizierten<br />

Maschinenbau- und Elektroingenieuren,<br />

da auch eine eigene<br />

Entwicklungsabteilung unterhalten<br />

wird. Es nimmt nicht wunder, dass<br />

das Schweizer Unternehmen stark<br />

exportorientiert ist und der Anteil<br />

der Ausfuhren mehr als 90 Prozent<br />

des Umsatzes ausmacht. Weltweit<br />

gibt es bereits über 20 Vertretungen.<br />

Neben Europa ist der asiatische<br />

Raum ein stetig wachsender Absatzmarkt.<br />

Auch nach Afrika wurde<br />

jüngst eine erste Linie geliefert. Zudem<br />

existiert seit einigen Monaten<br />

eine Repräsentanz in Australien.<br />

Erfüllung höchster Hygiene-Standards<br />

Die größte Kundengruppe stellt<br />

die Babynahrungsbranche dar und<br />

hier vornehmlich Milchpulverproduzenten.<br />

Die weitere Klientel<br />

rekrutiert sich hauptsächlich aus<br />

der Kaffee-, Süßwaren-, Snacksund<br />

Pharmaindustrie. So ist das<br />

umfangreiche SCM-Maschinenprogramm<br />

konsequent auf die hohen<br />

hygienischen und technischen<br />

Anforderungen dieser Abnehmerkreise<br />

ausgerichtet.<br />

Nicht selten sind die Anlagen in<br />

Reinräumen installiert. Zur Erfüllung<br />

höchster Hygiene-Standards<br />

besitzen die aus rostfreiem Edelstahl<br />

gefertigten Anlagen bezüglich<br />

der produktberührenden Teile bzw.<br />

Dichtungen alle notwendigen Zertifikate<br />

und sind u.a. FDA-zugelassen<br />

und EHEDG-konform. Durch<br />

den konstruktiv machbaren Ersatz<br />

mechanischer Aggregate durch<br />

elektrische, zum Beispiel Servomotoren,<br />

werden zudem die Reinigungs-<br />

und Umrüstzeiten deutlich<br />

minimiert.<br />

Verarbeitung unter Schutzgas-Atmosphäre<br />

Eine marktführende Position darf<br />

man der Swiss Can Machinery AG<br />

hinsichtlich Dosen-Abfüllern und<br />

-Verschließern zubilligen, die unter<br />

Schutzgas-Atmosphäre arbeiten.<br />

Als gleichberechtigte Geschäftsführer der Swiss Can Machinery AG fungieren CEO<br />

Michael Grabher (links) und als CTO sein Bruder Marc<br />

In diesem Segment werden die im<br />

Markt sehr erfolgreich eingeführten<br />

Baureihen V-Matic und G-Matic offeriert.<br />

Mit Hilfe dieser innovativen<br />

Begasungssysteme können Dosen<br />

mit weniger als 0,5 respektive zwei<br />

Prozent Restsauerstoffgehalt produziert<br />

werden. Die Bezeichnung<br />

der erstgenannten Serie deutet auf<br />

die zusätzliche Funktion der Vakuumierung<br />

hin, so dass die V-Matic<br />

drei Verarbeitungsprozesse vereint:<br />

Evakuierung, Begasen und Verschließen.<br />

Es werden hauptsächlich<br />

Weißblechdosen und - in weitaus<br />

geringerer Zahl - Kombi- und<br />

Aluminiumdosen verarbeitet. Das<br />

Ausblasen der Dosen erfolgt mit ionisierter<br />

Luft. Die Böden und eventuell<br />

applizierte Löffel werden UVentkeimt.<br />

Für alle Maschinen wird<br />

eine Keimabtötungsrate von log 3<br />

garantiert. Als Besonderheit wird<br />

jedes Behältnis in der Linie einzeln<br />

tara-verwogen.<br />

interpack<br />

Im Mittelpunkt der interpack-Präsentation<br />

wird eine nochmals weiterentwickelte<br />

Dosen-Abfüll- und<br />

-Verschließmaschine des Typs G-<br />

Matic 127 stehen. Optimierte technische<br />

Merkmale sind zum Beispiel<br />

noch exaktere Füllstandsensoren<br />

sowie eine einfachere Begasungskontrolle<br />

durch Selbstkalibrierung.<br />

Darüber hinaus wurden zur permanenten<br />

Kontrolle des Restsauerstoffgehalts<br />

Oxymaten von Siemens<br />

integriert, die gegebenenfalls<br />

auch einen Produktionsstopp auslösen.<br />

Ebenfalls neu ist, dass die<br />

Edelstahl-Komponenten der Anlage<br />

nunmehr aus bester V4A- bzw.<br />

AISI 316-Qualität hergestellt sind.<br />

Das übrige SCM-Fertigungsprogramm<br />

umfasst unter anderem halbautomatische<br />

Dosenverschließer<br />

sowie Leerdosenreinigungs- und<br />

-entkeimungsanlagen. Ebenfalls im<br />

Sortiment sind Löffelspender und<br />

Verdeckelungsmaschinen, wobei<br />

die Capper komplett mit Schrägförderer<br />

offeriert werden. Auch<br />

sonstige Transport-Aggregate wie<br />

diverse Förderband-Varianten sind<br />

im Angebot.<br />

Mehr während der Messe: Halle 11 Stand<br />

B 34 oder unter www.canmachinery.com<br />

Blick in die SCM-Produktionshalle<br />

44 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

44 2 • 20<strong>17</strong><br />

In einem großzügig dimensionierten Show-Room<br />

werden Interessenten diverse Anlagen gezeigt. Im<br />

Bildvordergrund sind eine Dosen-Verschließmaschine<br />

Matic 99 und links daneben ein Capper des<br />

Typs C 127 mit Schrägförderer zu sehen<br />

Fotos: Kimberly Wittlieb


Novum auf der interpack 20<strong>17</strong><br />

Spezielle Füllmedien unter besonderen Bedingungen sicher,<br />

schnell und kompakt an Ort und Stelle transportieren – diese<br />

und viele weitere Anforderungen erfüllen die Produkte,<br />

die WERIT Kunststoffwerke auf der diesjährigen Messe<br />

„interpack“ präsentiert. Das Unternehmen zeigt Verpackungs-<br />

sowie Transportlösungen. Diese sind auf die Bedürfnisse<br />

unterschiedlicher Branchen zugeschnitten. Hierzu<br />

zählen unter anderem die neuen IBCs der Produktstudien<br />

VARIOline und COMPACTline sowie das neue 3“-Ventil.<br />

Spezielle Füllmedien unter<br />

besonderen Bedingungen sicher,<br />

schnell und kompakt<br />

an Ort und Stelle transportieren<br />

– diese und viele weitere Anforderungen<br />

erfüllen die Produkte, die<br />

WERIT Kunststoffwerke auf der<br />

diesjährigen Messe „interpack“<br />

präsentiert. Das Unternehmen zeigt<br />

Verpackungs- sowie Transportlösungen.<br />

Diese sind auf die Bedürfnisse<br />

unterschiedlicher Branchen<br />

zugeschnitten. Hierzu zählen unter<br />

anderem die neuen IBCs der Produktstudien<br />

VARIOline und COM-<br />

PACTline sowie das neue 3“-Ventil.<br />

„Mit VARIOline und COMPACTline,<br />

die sich derzeit im Produktstudienprozess<br />

befinden, bringen wir<br />

jeweils ein Novum auf den Markt.<br />

Auf Grund der Innovationsstärke<br />

und branchenweiten Alleinstellung<br />

dieser Produkte möchten wir die<br />

interpack als Plattform nutzen, um<br />

den Bedarf im Markt zu eruieren.<br />

Auf der Messe nehmen wir von<br />

Kunden und Interessenten Feedback<br />

und Anregungen auf, die dann<br />

in die weiteren Entwicklungsprozesse<br />

einfließen“, erklärt Volker<br />

Wiegmann, Gesamtvertriebsleiter<br />

Deutschland bei WERIT.“<br />

VARIOline: vielseitig, flexibel,<br />

individuell<br />

Die Mehrkammer-IBCs der Serie<br />

VARIOline sollen mit bis zu 4 Innenbehältern<br />

zu bestücken sein. Es wird<br />

zwei Größen an Innenbehältern mit<br />

einem Fassungsvermögen von 240<br />

Litern und 490 Litern geben. Die<br />

Größen sind dabei frei kombinierbar,<br />

so dass sich drei Varianten ergeben.<br />

Der Transport von Mehrkomponenten<br />

bzw. unterschiedlichen Medien<br />

in einem Gebinde wird damit<br />

einfach ermöglicht, die Sicherheit<br />

durch die Aufteilung auf bis zu vier<br />

Kammern erhöht. Außerdem ist geplant,<br />

diesen IBC kranbar zu machen.<br />

Er bleibt dabei kompatibel mit den<br />

übrigen IBC’s.<br />

IBC KOMPAKTline: klein, stabil,<br />

praktisch<br />

Im Studienprozess befindet sich<br />

zudem der kleine IBC der COM-<br />

PACTline mit einem Fassungsvermögen<br />

von 300 Litern. Er ist kompakt,<br />

leicht stapelbar und mit einem<br />

Rohrrahmen auf einer Palette ummantelt.<br />

Die Nutzung auf den bestehenden,<br />

gängigen Waschstraßen<br />

ist im Sinne der Rekonditionierung<br />

der Gebinde problemlos möglich.<br />

Der IBC deckt die Nachfrage aus<br />

Bereichen, in denen die Füllmedien<br />

sensibel sind und schnell verarbeitet<br />

werden müssen (kleinere<br />

Gebinde). In diesem IBC können<br />

auch Füllmedien mit höherer Dichte<br />

sicher transportiert und gelagert<br />

werden.<br />

Handling<br />

Der IBC zeichnet sich durch<br />

simples Handling sowie die einfache<br />

Entnahme und Befüllung aus.<br />

Dabei sind verschiedene Einfüllöffnungen<br />

wählbar und bestehende<br />

Pumpensysteme können genutzt<br />

werden. Die COMPACTline liefert<br />

optimale Transportbedingungen<br />

und weist durch ideale Ladeeigenschaften<br />

eine hohe Wirtschaftlichkeit<br />

auf.<br />

Hohe Sicherheit und exakte Dosierung<br />

durch 3“-Ventil<br />

Darüber hinaus demonstriert<br />

WERIT auf der Messe das neue<br />

3“-Ventil. Es gewährleistet eine<br />

bis zu 80 Prozent schnellere Entleerung<br />

von hochviskosen Stoffen<br />

(abhängig von der Temperatur<br />

und dem Füllmedium) als bei bisherigen<br />

Ventilen. WERIT ist der<br />

marktweit einzige Hersteller, der<br />

Schiebehahnventile am IBC einsetzt.<br />

Mit dem Schiebehahnventil<br />

wird durch eine doppelte Abdichtung<br />

– radial und axial – eine maximale<br />

Dichtigkeit erzeugt. Das Füllmedium<br />

drückt so gegen den Teller<br />

des speziellen Ventils, dass eine<br />

zusätzliche Abdichtung erwirkt<br />

wird. Damit sind hohe Sicherheit<br />

und gute Dosierung möglich. Es<br />

verbleiben zudem keine Restmengen<br />

im Ventil. Folglich bleibt die<br />

Dichtigkeit auch nach mehrmaligem<br />

Öffnen und bei<br />

3“-Ventil Mehrfachverwendung<br />

bestehen. „Außerdem<br />

zeigen wir den Messebesuchern<br />

Optimierungen,<br />

die wir an unserer Kombinationspalette<br />

für IBC<br />

durchgeführt haben – wir<br />

bieten ab sofort eine<br />

absolut stabile Version<br />

der Kombikufenpalette.<br />

Des Weiteren haben wir<br />

im Bereich von Behältern<br />

und Kunststoffpaletten<br />

unser Programm<br />

der Drehstapelbehälter,<br />

Euronorm-Stapelkästen,<br />

IKP-Paletten ergänzt und<br />

Eigenschaften optimiert“,<br />

erläutert Produkt-Manager Udo<br />

Hummelsberger.<br />

Mehr während der Messe<br />

in Halle 10 am Stand D40<br />

oder unter: www.werit.eu<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während<br />

der METPACK in Essen, <strong>02</strong>. - 06. Mai 20<strong>17</strong> -<br />

Halle: 1.0 Stand: 1B39<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

45<br />

45


Einfach, effizient und kostensparend<br />

Klebstoffauftragslösungen<br />

für die Buchbinderei. Im<br />

Rahmen von Prozessoptimierungen<br />

suchte die Druckerei<br />

Berger nach einer effizienteren<br />

Lösung für die Buchrückenverklebung.<br />

Dabei sollte das bestehende<br />

System mit Fassschmelzgerät ersetzt<br />

werden. Die Robatech Lösung<br />

– das Schmelzgerät RobaPUR 40<br />

MOD mit Flächenkopf SpineCoat<br />

80 überzeugte den Druckspezialisten.<br />

Durch das einfache und<br />

schnelle Umrüsten, wurde der Produktionsunterbruch<br />

auf ein Minimum<br />

beschränkt und die Investition<br />

zahlte sich rasch aus.<br />

Der eingesetzte Flächenkopf SpineCoat<br />

80 wurde speziell für die<br />

Buchrückenverklebung mit PUR-<br />

Schmelzklebstoffen entwickelt.<br />

Die Beschichtungsbreite des Auftragskopfs<br />

ist stufenlos von 2 bis<br />

80 mm einstellbar. Die Schlitzdüsengeometrie<br />

stellt eine gleichmässige<br />

Beschichtung über den gesamten<br />

Buchrücken sicher. Damit<br />

garantiert das in sich geschlossene<br />

System einen hauchdünnen, reproduzierbaren<br />

Klebstoffauftrag. Es<br />

ist für Bücher und Zeitschriften mit<br />

einer Länge von 100 bis 500 mm<br />

ausgelegt. Zudem gewährleistet<br />

das negativ schliessende Ventil einen<br />

präzisen Klebstoffabriss. Die<br />

verstellbaren Halterungen ermöglichen<br />

die optimale Positionierung<br />

der SpineCoat Auftragseinheit zum<br />

Buchrücken. Ideal ergänzt wird der<br />

Flächenkopf durch das Schmelzgerät<br />

RobaPUR 40 MOD.<br />

Klebetechnik<br />

Klebetechnik – effizient und kostensparend.<br />

„Eine Besonderheit<br />

der Robatech-Lösung ist, dass der<br />

Klebstoff permanent im Kreis zirkuliert.<br />

Entweder wird er mittels<br />

des SpineCoat 80 Flächenkopf<br />

aufgetragen oder über das Drosselsystem<br />

zurück in das RobaPUR 40<br />

MOD gefördert“, erläutert Harald<br />

Laher, Geschäftsführer Robatech<br />

Österreich. „Dadurch wird auch<br />

46 2 • 20<strong>17</strong><br />

Die Druckerei Berger in Horn (AT) suchte Anfang 2016 eine<br />

Lösung zur Verbesserung des Klebeprozesses auf ihrer<br />

Buchbindelinie. In Robatech, dem Schweizer Hersteller von<br />

Klebstoffauftragssystemen, fand sie den idealen Partner<br />

für das Projekt. Robatech offerierte eine Aufrüstung der<br />

Buchrückenverklebung mit einfacher Integration in das bestehende<br />

System. Damit konnte unter anderem eine Klebstoffeinsparung<br />

von nahezu 50 Prozent realisiert werden.<br />

bei den hohen Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 14‘000 Büchern pro<br />

Stunde eine immer gleichmässige<br />

Schichtstärke des Klebstoffs von<br />

Auftragsstart bis Auftragsende gewährleistet“,<br />

ergänzt er. Mit der<br />

Melt-on-Demand (MOD) Technologie<br />

hat das Schmelzgerät ausserdem<br />

eine bedarfsabhängige<br />

Klebstoffaufbereitung. Nur die<br />

Menge Schmelzklebstoff wird aufbereitet<br />

und gefördert, welche auch<br />

benötigt wird. Die energie- und<br />

verbrauchsoptimierte Flächenbeschichtungslösung<br />

garantiert die<br />

schonende Behandlung des PUR-<br />

Schmelzklebstoffs. Während dieser<br />

schonenden Aufbereitung und Verarbeitung<br />

bleiben die Qualität und<br />

die Hafteigenschaften des Klebstoffs<br />

immer gleich und das Risiko<br />

von vertracktem Klebstoff im Tank<br />

sowie Düsenverstopfungen wird<br />

auf ein Minimum reduziert.<br />

Vorteile für Berger.<br />

Die Anlage ermöglicht wesentlich<br />

verkürzte Rüst- und Einstellarbeiten<br />

sowie einen raschen Formatwechsel.<br />

Des Weiteren kann durch<br />

den kontinuierlichen Klebeprozess<br />

mit höheren Geschwindigkeiten<br />

produziert werden und das Befüllen<br />

des Schmelzgerätes ist, im Gegensatz<br />

zur vorgängigen Fassschmelzlösung,<br />

während der laufenden Produktion<br />

möglich. Zusammen mit<br />

den reduzierten Wartungsarbeiten<br />

führt dies zu einer vereinfachten<br />

Handhabung und reduzierten Produktionskosten.<br />

Diese gesteigerte<br />

Effizienz trägt weiter zu einer positiven<br />

Kostenbilanz bei.<br />

Das vorgängige Klebesystem der<br />

Druckerei Berger war auf einen<br />

getakteten Prozess ausgelegt. Das<br />

Substrat im getakteten Betrieb<br />

musste mit einer 0.8 Millimeter dicken<br />

Schicht aufgetragen werden<br />

um einen sauberen Halt zu gewährleisten.<br />

Durch das gleichmässige<br />

Beschichten mit dem SpineCoat<br />

80 konnte die Klebstoffmenge bei<br />

gleichbleibender Qualität erheblich<br />

reduziert werden. Dies ist möglich,<br />

da der Klebstoff konstant im<br />

System zirkuliert. Er wird entweder<br />

aufgetragen oder zurück in das<br />

Schmelzgerät gefördert. Das Ventil<br />

Fünf Schwerpunkte<br />

Aufgeteilt auf fünf Schwerpunkte zeigt<br />

Robatech auf ihrem Messestand F68<br />

in Halle 11 die wichtigsten Aspekte für<br />

einen rundum optimierten Klebstoffauftrag<br />

in der Verpackungsindustrie – ganz<br />

nach der Devise „Kleben in Perfektion“.<br />

Die thematisierten Bereiche sind<br />

Sicherheit, Global Service, Innovation,<br />

Industry 4.0 und Green Efciency. Jedem<br />

dieser Segmente ist auf dem Robatech-<br />

Stand eine Themeninsel gewidmet. Hier<br />

erfahren Interessierte im persönlichen<br />

Gespräch mit den jeweiligen Experten,<br />

wie sie von den verschiedenen<br />

Robatech-Leistungen für einen perfekten<br />

Klebstoffauftrag profitieren.<br />

Mehr vorab unter: http://www.robatech.com/en/interpack-20<strong>17</strong><br />

im Schmelzgerät simuliert dabei<br />

einen Auftrag. Somit entstehen keine<br />

Unterschiede bei der Klebstoffförderung,<br />

die durch eine dickere<br />

Klebstoffschicht aufgefangen werden<br />

müsste.<br />

Robatech-System<br />

„Mit dem neuen Robatech-System<br />

wird der Auftragskopf kontinuierlich<br />

mit Klebstoff versorgt.<br />

Dadurch bleibt der SpineCoat 80<br />

immer einsatzbereit und die Beschichtungsdicke<br />

konnte auf 0.4<br />

Millimeter verringert werden. Für<br />

uns bedeutet dies eine signifikante<br />

Klebstoffersparnis von gut 50 Prozent“,<br />

führt Michael Schwayda,<br />

Produktionsleitung Druckerei Berger<br />

aus. „Durch die Optimierungen<br />

von Robatech produzieren wir effizienter,<br />

was für Berger einen klaren<br />

wirtschaftlichen Vorteil mit sich<br />

bringt“, ergänzt Herr Schwayda zufrieden.<br />

Für Berger brachte die Optimierung<br />

die gewünschten Verbesserungen<br />

sowie Einsparungen und<br />

unterstützt das Unternehmen so<br />

beim Erreichen seiner Ziele. Auch<br />

in der Zeit von Smartphones und<br />

Tablets hat das gedruckte Wort<br />

noch einen wichtigen Stellenwert.<br />

Entscheidend ist – abgesehen vom<br />

Inhalt – die Qualität des Buches<br />

oder der Zeitschrift. Sie müssen<br />

robust und ansprechend zugleich<br />

sein. Mit der SpineCoat-Systemlösung<br />

ist es Robatech gelungen, ein<br />

leistungsstarkes und komplett auf<br />

spezifische Produktionsbedürfnisse<br />

ausgelegtes Buchbindesystem mit<br />

Potenzial für die Zukunft zu entwickeln.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.robatech.com


Chemie-Palette mit Flügeln<br />

Premiere feiert auf der interpack die neueste Kunststoffpalette<br />

von Cabka-IPS: die Eco P3. Sie wurde speziell für<br />

die Chemiebranche entwickelt und maßgeschneidert ihren<br />

logistischen Herausforderungen angepasst: die Risikominimierung<br />

von Schäden an der Ladung sowie die Gestaltung<br />

eines störungsfreien Warenflusses. Die Eco P3 ist eine konsequente<br />

Weiterentwicklung der Standard-Holzpalette CP 7<br />

für die Chemieindustrie – mit allen Vorteilen einer Kunststoffpalette.<br />

Dank ihrem „Wing-Design“<br />

– das Deck reicht über die<br />

Kufen und Füße der Palette<br />

hinaus – bietet sie eine extra große<br />

Auflagefläche und unterstützt den<br />

optimalen Transport von Säcken. So<br />

ist ein Mehr an Transport möglich<br />

– auch auf kleineren Förderbändern.<br />

Die sechs Kufen der Palette sind<br />

besonders breit gestaltet, was zwei<br />

entscheidende Vorteile hat: bei der<br />

Blockstapelung verhindern sie ein<br />

Einsacken auf die darunter gelagerten<br />

Säcke, dazu ermöglichen sie<br />

einen reibungslosen Transport über<br />

Rollenbahnen und Kettenförderer.<br />

Wing Design<br />

Weiterhin erleichtert ihre Bauweise<br />

im „Wing-Design“ ein stabileres<br />

Verpacken der Ware mit Stretchfolie<br />

und bietet Gabelstaplern die<br />

Option, die Palette an zusätzlichen<br />

Stellen anzuheben. Die Eco P3<br />

besitzt die gleichen Maße (1300<br />

x 1100 x 150 mm) wie die Holzpalette<br />

CP 7, ist aber mit nur 12<br />

Kilogramm deutlich leichter und<br />

bietet damit auch ein attraktives<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Gleichzeitig<br />

ist sie frei von Splittern und<br />

scharfen Kanten und schützt so die<br />

gestapelten Säcke vor Abreibungen<br />

und Beschädigungen.<br />

CabCube 2.0<br />

Eine Klasse für sich verspricht<br />

auch ein weiteres Produkt, das<br />

Cabka-IPS auf der interpack ausstellt:<br />

Der CabCube 2.0 ist ein<br />

faltbarer Großladungsträger, mit<br />

dem Zulieferindustrien Waren an<br />

Fertigungslinien oder Warenhäuser<br />

liefern. Dank seiner Herstellung<br />

im Spritzgussverfahren besticht<br />

der CabCube 2.0 durch Robustheit,<br />

Die sechs breiten Kufen der Eco P3 wirken stabilisierend bei der<br />

Blockstapelung und gewährleisten den reibungslosen Transport über<br />

Förderbänder.<br />

Maßgenauigkeit und eine lange<br />

Haltbarkeit. Das hebt ihn von anderen<br />

Produkten am Markt ab, die<br />

meist im Tiefziehverfahren hergestellt<br />

werden. Mit nur ein paar<br />

Handgriffen lässt sich der CabCube<br />

2.0 falten und übereinanderstapeln.<br />

Dies sorgt für einen praktischen<br />

und kosteneffizienten Rücktransport.<br />

Insgesamt lassen sich in einem<br />

LKW 364 Boxen Leergut transportieren.<br />

Damit erreicht der CabCube<br />

2.0 eine Volumenreduktion von bis<br />

zu 80 Prozent<br />

Mehr in Düsseldorf: Halle 10 /<br />

Stand E85 oder vorab unter:<br />

www.cabka-ips.com<br />

Die Eco P3 ist eine konsequente Weiterentwicklung der Standard-Holzpalette<br />

CP 7 für die Chemieindustrie – mit allen Vorteilen<br />

einer Kunststoffpalette.<br />

Der CabCube 2.0 ist ein faltbarer Großladungsträger, mit dem<br />

Zulieferindustrien Waren an Fertigungslinien oder Warenhäuser<br />

liefern.<br />

Wir automatisieren. Sicher.<br />

Besuchen Sie uns auf der SMART 20<strong>17</strong>, im Designcenter Linz, 16. bis 18. Mai, Halle DC, Stand 430, www.pilz.at<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

47


REA JET: Robotik für die Intralogistik<br />

Flexibilität und hohe Stückzahlen sind Merkmale der modernen<br />

Produktion, daher wird die Intralogistik zunehmend<br />

automatisiert, digitalisiert und gemäß Industrie 4.0<br />

vernetzt. Kennzeichnungsexperten von REA JET haben<br />

nun gemeinsam mit Robotikspezialisten von Kawasaki ein<br />

System zur Codierung von Waren und Verpackungen entwickelt,<br />

das dem industriellen Wandel gerecht wird.<br />

Die innovative Kennzeichnungstechnologie<br />

von REA JET wird<br />

mit einem Kawasaki Roboter in<br />

einer Anlage kombiniert. Produkte<br />

werden per Tinte, Laser oder Etikett<br />

mit 1D und 2D Codes, Logos und<br />

Text markiert. Optional übernimmt<br />

ein Prüfgerät von REA VERIFIER<br />

die inline Qualitätskontrolle der<br />

Codes. Die individuelle Codierung<br />

von Waren macht diese zu global<br />

rückverfolgbaren Unikaten und ist<br />

daher eine wichtige Voraussetzung<br />

für die Optimierung der Logistik.<br />

dustrie 4.0 kompatibel und können<br />

beliebig mit dem Roboter verbunden<br />

werden, dadurch eröffnen sich<br />

zahlreiche Variationsmöglichkeiten.<br />

Aktuelle Ethernet-Schnittstellen unterstützen<br />

die einfache Einbindung<br />

in die Fabrikation, die Steuerung<br />

erfolgt dank integriertem Web- und<br />

VNC-Server über stationäre oder<br />

mobile Touch PCs. Die kompakten<br />

Controller der HR Serie sind platzsparend<br />

implementierbar und daher<br />

erste Wahl für Maschinenbauer und<br />

Systemintegratoren.<br />

Palettenetikettierer<br />

Kennzeichnungskompetenz beweist<br />

REA JET auch mit einem neuen,<br />

inhouse konzipierten Palettenetikettierer.<br />

Er realisiert je nach Bedarf<br />

die einseitige Etikettierung auf der<br />

Längsseite, die zweiseitige Etikettierung<br />

auf der Längs- und Stirnseite<br />

oder die dreiseitige Etikettierung<br />

auf der Längs-, Stirn- und Rückseite.<br />

Das System wird per Touch Panel<br />

bedient und punktet mit einfacher<br />

Handhabung im täglichen Betrieb.<br />

REA JET und REA VERIFIER<br />

auf der interpack: Halle 11,<br />

Stand E30 oder vorab<br />

unter: www.rea-jet.de<br />

Industrie 4.0 kompatibel<br />

Alle REA Komponenten sind In-<br />

Zukunftsweisende Gewebeverpackungen<br />

Unter dem Motto „Schweißen statt Nähen“ zeigt die Starlinger<br />

& Co. Ges.m.b.H. auf der interpack in Düsseldorf live<br />

die Fertigung von IC*STAR (I = Innovative, C = Closing)-<br />

Säcken. Sie werden auf der neuen Konfektionsanlage multi-<br />

KON KX hergestellt, die mit dem sealTEC-Sackbodenverschlussmodul,<br />

das Starlinger in Kooperation mit dem österreichischen<br />

Verpackungsanlagenhersteller Statec Binder<br />

entwickelt hat, ausgestattet ist.<br />

Beim IC*STAR-Verfahren wird<br />

in einem kontinuierlichen Prozess<br />

ein Verschlussstreifen mittels<br />

Heißluft auf den Sackboden aufgeschweißt.<br />

Kleber ist in diesem Fall<br />

keiner erforderlich. Die Füllöffnung<br />

des Sackes bleibt offen und<br />

kann nach der Befüllung auf der<br />

Abfüllanlage ebenfalls mit einem<br />

Verschlussstreifen verschweißt oder<br />

aber auch genäht werden.<br />

Vorteil<br />

„Der große Vorteil von IC*STAR-<br />

Säcken ist, dass sie durch das Verschweißen<br />

mit dem Verschlussband<br />

völlig dicht sind – im Gegensatz zu<br />

genähten Säcken“, erklärt Hermann<br />

Adrigan, Verkaufsleiter bei Starlinger.<br />

„Bei IC*STAR-Säcken fallen<br />

zudem die Nahtzugaben, die man<br />

für das Nähen benötigt, fast vollständig<br />

weg. Außerdem kann durch die<br />

höhere Bodenfestigkeit leichteres<br />

48 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

48 2 • 20<strong>17</strong><br />

Gewebe verwendet werden. Beides<br />

bringt unterm Strich Kostenersparnisse<br />

beim Rohmaterial – in dem<br />

Fall Polypropylen – und reduziert<br />

noch dazu den CO2-Ausstoß. Diese<br />

Argumente kommen bei unseren<br />

Kunden gut an.“ Mit dem neuen Verfahren<br />

lassen sich sowohl beschichtete,<br />

unbeschichtete, als auch mit<br />

Seitenfalte versehene IC*STAR-<br />

Säcke herstellen. Dank des ölfreien<br />

Produktionsprozesses eignen sie<br />

sich auch bestens, um Lebensmittel<br />

wie Reis, Kaffee, Salz, Zucker oder<br />

Mehl in größeren Mengen zu verpacken.<br />

Seit der offiziellen Markteinführung<br />

Ende Oktober im Rahmen<br />

der K-Messe in Düsseldorf wurden<br />

bereits die ersten IC*STAR-Konfektionsanlagen<br />

ausgeliefert und installiert.<br />

rPET flakes<br />

Einen weiteren Schwerpunkt<br />

setzt Starlinger mit gewebten Verpackungen<br />

aus rPET flakes. Die<br />

neue, von Starlinger entwickelte<br />

Technologie, mit deren Hilfe aus<br />

gebrauchten PET-Verpackungen<br />

wie Flaschen erst Bändchen und<br />

in weiterer Folge gewebte Säcke<br />

und Big Bags hergestellt werden<br />

können, stößt auf reges Interesse<br />

am Verpackungsmarkt. Gerade bei<br />

Konsumgüterverpackungen legen<br />

bereits viele Stakeholder sehr viel<br />

Wert auf Nachhaltigkeit. „Säcke<br />

aus PET zeichnen sich durch ihre<br />

speziellen Eigenschaften wie hohe<br />

Steifigkeit, ausgezeichnete Fettbarriere<br />

und Aromaschutz aus. Dadurch<br />

sind sie die perfekte Verpackung für<br />

Konsumgüter aller Arten“, erklärt<br />

Stéphane Soudais, Leiter der Sparte<br />

Consumer Bags bei Starlinger.<br />

„PET ist zudem einer der wenigen<br />

Kunststoffe, die einen geschlossenen<br />

Produktionskreislauf möglich<br />

machen. Mit unserer Technologie<br />

können wir Bändchengewebe direkt<br />

aus PET-Flaschenflakes herstellen,<br />

um daraus Containersäcke oder Konsumgüterverpackungen<br />

wie den mit<br />

BOPET-Folie laminierten PP*STAR<br />

Pinch Bottom-Sack zu produzieren.<br />

Die rPET-Säcke sind nach ihrer<br />

Verwendung wieder recycelbar und<br />

können zur Herstellung neuer Säcke<br />

oder für eine andere Anwendung<br />

wiederverwendet werden.“<br />

Starlinger auf der interpack<br />

Halle 11/Stand C 20 oder<br />

vorab www.starlinger.com


Hohe Sicherheit<br />

„High performance films – for high security!“ Unter diesem<br />

Motto präsentiert sich DUO PLAST auf der interpack 20<strong>17</strong>.<br />

Der Folienhersteller richtet seine diesjährige Präsentation<br />

voll und ganz auf die Sicherheit im internationalen Warentransport<br />

aus. Dazu präsentiert das Unternehmen sein umfangreiches<br />

Leistungskonzept aus Verpackungsfolie, Verpackungstechnik<br />

und die begleitende Transportsimulation.<br />

Der Folienspezialist DUO<br />

PLAST präsentiert sein einzigartiges<br />

Konzept für die Ladeeinheitensicherung.<br />

Im Fokus der<br />

Präsentation steht der optimale<br />

Kundennutzen bei idealer Kombination<br />

von Verpackungsfolie und<br />

Verpackungstechnik sowie Transportsimulation.<br />

Damit positioniert<br />

sich der Blasfolienproduzent als<br />

Anbieter von Komplettlösungen<br />

Partnerschaft mit Bolloré<br />

und Spezialist für die Transportgutsicherung<br />

– von der Primär- und<br />

Sekundärverpackung, über Verpackungsmaschinen<br />

bis hin zur Simulation<br />

von gesamten Transportbelastungen.<br />

Globalisierung<br />

„Die Globalisierung macht den<br />

Transport von Waren zu einem<br />

wichtigen Teil des internationalen<br />

Zur interpack präsentiert sich die Saropack AG als wichtigster<br />

europäischer Partner des französischen Folienherstellers<br />

Bolloré. Die intensive Zusammenarbeit in den Märkten<br />

Deutschland, Österreich und Schweiz wird mit einem<br />

Gemeinschaftsstand zum Ausdruck gebracht.<br />

Auf dem gemeinsamen Messestand<br />

werden vor allem folgende Schwerpunkte<br />

präsentiert:<br />

SAROFILM BTT Folien - Ultradünne<br />

Feinschrumpffolien von höchster Qualität,<br />

ersetzen jede handelsübliche, dickere<br />

Folie ohne Qualitätsverlust.<br />

SAROFILM B-Na t - Die erste hoch<br />

Handels. Dabei beginnt ein effektiver<br />

und zeitgerechter Transport<br />

bereits im Verpackungsprozess“,<br />

erklärt Erich Steiner, Vorstandsvorsitzender<br />

der DUO PLAST AG.<br />

„Das Konzept der DUO PLAST AG<br />

setzt genau hier an. Als Blasfolienproduzent<br />

und Anbieter von Verpackungsanlagen<br />

haben wir stets einen<br />

effizienten Verpackungsprozess<br />

und die bestmögliche Sicherung der<br />

verpackten Waren im Blick.“<br />

transparente Feinschrumpffolie aus<br />

Zuckerrohrabfällen. CO² neutral und<br />

lauffähig auf den gängigen Folienverpackungsmaschinen.<br />

Die SAROFILM B-Nat ist Teil des<br />

SAROGREEN Konzeptes- Das Konzept<br />

für klimaneutrale Schrumpffolie<br />

SAROFRESH, BOLFRESH -<br />

Schrumpffolien für Foodapplikationen,<br />

mit Barriere, mit Antifog,<br />

DUO LAB<br />

Mit dem 2013 eröffneten Technologiezentrum<br />

DUO LAB geht der Folienspezialist<br />

sogar noch einen Schritt<br />

weiter. Mit Hilfe spezieller Technologien<br />

können die verschiedensten Kräfte<br />

während des Transports simuliert und<br />

analysiert sowie Verpackungskonzepte<br />

optimiert werden. Das Technologiezentrum<br />

zählt sogar zu einem der wenigen<br />

Zentren, das die häufig im internationalen<br />

Warenverkehr vorkommenden<br />

Pitch & Roll Bewegungen, also Kippund<br />

Neigbewegungen, die unter anderem<br />

im Schiffstransport vorkommen,<br />

nachbilden kann.<br />

Mehr während der Messe: in<br />

Halle 9, Stand G18. Oder vorab<br />

unter www.duoplast.ag.<br />

Stretch-Schrumpflösungen, perforierte<br />

Folien. Die Kunden sind herzlich<br />

eingeladen, die hohe Qualität europäischer<br />

Folienproduktion zu erfahren.<br />

Mehr während der Messe in<br />

der Halle 9 am Stand D20 oder<br />

vorab unter: www.saropack.ch<br />

Partnerprogramm<br />

Recobulk steht für rekonditionierte IBCs in Original-Qualität<br />

von Schütz. Sie werden in global einheitlichen Prozessen<br />

wiederaufbereitet – so entsteht aus einem gebrauchten<br />

Ecobulk ein hundertprozentig kompatibler Recobulk in der<br />

Standard-Spezifikation.<br />

Ausgewählten Partnern mit der<br />

gleichen Firmenphilosophie<br />

bezüglich Qualität, Originalität und<br />

Nachhaltigkeit bietet die Schütz<br />

GmbH & Co. KGaA eine besondere<br />

Kooperation an: Entsprechend<br />

ausgestattet, fertigen sie ebenfalls<br />

Schütz Recobulk – exakt nach den<br />

Standards des Global Players. Mit<br />

der Witt & Co. GmbH nimmt nun<br />

ein weiterer kompetenter<br />

Rekonditionierer und<br />

langjähriger Geschäftspartner<br />

am Recobulk<br />

Partnerprogramm teil.<br />

Mehr über die Angebotspalette<br />

der Firma<br />

Schütz sehen Sie<br />

während der interpack:<br />

Halle 10, Stand<br />

D22/E34 oder vorab:<br />

www.schuetz.net<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

49


Pünktliche Lieferung ist entscheidend<br />

Selbstabholung als neues Konzept – Die Kooperation von<br />

Mondi, Pohl & Co. und Model GmbH zeigt, wie lange und<br />

komplexe Transportwege vom Papierwerk zum Wellpappenverpackungshersteller<br />

und zu dessen Kunden optimiert<br />

werden können. Model GmbH: „Mondi unterstützt uns, damit<br />

unsere Kunden fristgerecht qualitativ hochwertige Produkte<br />

erhalten.“<br />

Hervorragender Service,<br />

pünktliche Lieferung und<br />

eine konstant hohe Produktqualität<br />

– dies sind die wichtigsten<br />

Anforderungen von Wellpappenverarbeitern,<br />

die seit vielen<br />

Jahren auch unter den Top 5 Kriterien<br />

in Kundenzufriedenheitsumfragen<br />

von Mondi zu finden sind.<br />

„Die Aufgabe scheint klar und einfach.<br />

Doch es gilt, viele Prozesse<br />

und logistische Herausforderungen<br />

zu berücksichtigen und perfekt mit<br />

Partnern und Kunden zusammenzuarbeiten,<br />

um diese Anforderungen<br />

zu erfüllen“, erklärt Florian<br />

Stockert, Sales Director Containerboard,<br />

Mondi Europe & International.<br />

Die Model-Gruppe, ein internationaler<br />

Entwickler und Hersteller<br />

von hochwertigen, intelligenten<br />

Verpackungen und Displays aus<br />

Voll- und Wellkarton, stellt diese<br />

Ansprüche an all seine Lieferanten<br />

und schätzt dabei die Zusammenarbeit<br />

mit Mondi. Dazu Katja Giesen,<br />

Papiereinkauf Model GmbH:<br />

„Mondi ist nun schon seit Jahren<br />

unser zuverlässiger Partner des<br />

Vertrauens und wir haben sehr gute<br />

Erfahrungen mit dem Unternehmen<br />

gemacht, sei es hinsichtlich der<br />

Produktqualität und Spezifikationen,<br />

oder in Sachen Logistik und<br />

Dienstleistung. Am Ende des Tages<br />

zählt für uns und unsere Kunden,<br />

pünktlich ein hochwertiges Produkt<br />

zu bekommen, das den Anforderungen<br />

gerecht wird. Diese Erwartungen<br />

versuchen wir jeden Tag<br />

aufs Neue zu erfüllen, und Mondi<br />

unterstützt uns dabei bestens.“<br />

Lieferkette<br />

Mondi ist einer der fünf führenden<br />

Lieferanten von Wellpappenrohpapieren<br />

für Model GmbH. Unter<br />

anderem bezieht der Hersteller<br />

von hochwertigen Verpackungslösungen<br />

das Papier ProVantage Komiwhite<br />

von Mondi, ein White Top<br />

Kraftliner, der in Syktyvkar in Russland<br />

hergestellt wird. Den Transport<br />

der Papierrollen – aus der fer-<br />

50 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

50 2 • 20<strong>17</strong><br />

nen Komi-Republik Russlands zum<br />

Logistik-Zentrum in Hamburg und<br />

anschließend zu Model – meistert<br />

das Logistik- und Vertriebsteam<br />

von Mondi erfolgreich.<br />

Vom Papierwerk zum Umschlagsplatz<br />

in Hamburg ist ProVantage<br />

Komiwhite per Zug, Schiff und<br />

LKW unterwegs. Hendryk Mackowiak,<br />

der als Niederlassungsleiter<br />

des Logistikunternehmens Pohl<br />

& Co. am Hamburger Terminal<br />

von Mondi seit 2011 für die Logistik<br />

verantwortlich ist, kennt die<br />

Herausforderungen von langen<br />

Transportwegen für international<br />

agierende Unternehmen: „Eine perfekte<br />

logistische Organisation ist<br />

entscheidend für Firmen wie Mondi,<br />

die Produktionsstätten auf der<br />

ganzen Welt haben und ihre Produkte<br />

weltweit verkaufen.<br />

Dank einer gut organisierten<br />

Logistikkette landen die Produkte<br />

pünktlich im Regal.<br />

Da kann es mitunter anspruchsvoll<br />

sein, Waren pünktlich und in<br />

einwandfreiem Zustand zu liefern<br />

– insbesondere, wenn man global<br />

agiert. Am Beispiel Mondi sieht<br />

man aber sehr gut, dass sich dies<br />

erfolgreich umsetzen lässt. So treibt<br />

uns das Unternehmen an, unsere<br />

Lösungen ständig weiterzuentwickeln,<br />

um Kunden noch besser zu<br />

unterstützen. Ein wichtiger Aspekt<br />

ist beispielsweise, das optimale Logistik-Zentrum<br />

auszuwählen. Das<br />

ist in diesem Fall mit dem Standort<br />

Hamburg gegeben. Darüber hinaus<br />

machen modernste Anlagen und IT-<br />

Lösungen den Unterschied aus und<br />

vereinfachen das Handling und die<br />

Bestandsüberwachung für unsere<br />

Kunden.“<br />

Selbstabholung ist vorteilhaft<br />

Seit 2012 bietet Mondi seinen<br />

Kunden aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz am Hamburger<br />

Terminal einen neuen Service.<br />

Gemeinsam mit Pohl & Co.<br />

entwickelte Mondi das Konzept<br />

der Selbstabholung, um den logistischen<br />

Anforderungen seiner<br />

Kunden gerecht zu werden. „Im<br />

Kundengespräch hat sich herausgestellt,<br />

dass es Bedarf an gemeinsamen<br />

logistischen Lösungen gibt,<br />

die mehr Flexibilität bieten und das<br />

Prozesskettenmanagement optimieren.<br />

Daher haben wir die Selbstabholung<br />

am Hamburger Terminal<br />

ermöglicht. Model GmbH ist einer<br />

der ersten Kunden, der diese Option<br />

mit dem ,normalen‘ logistischen<br />

Service kombiniert hat“, erläutert<br />

Torsten Fleck, Head of Sales Region<br />

Germany and Switzerland. Die<br />

Vorteile der Selbstabholung liegen<br />

für die Kunden in den optimierten<br />

Transportwegen, das heißt dem<br />

geschlossenen Transportkreislauf.<br />

„Viele unserer Kunden befinden<br />

sich in Norddeutschland oder in der<br />

Umgebung Dänemarks. Um Leerfahrten<br />

zu vermeiden und unsere<br />

Transportkreisläufe zu optimieren,<br />

werden wir die Papierrollen in Zukunft<br />

selbst am Hamburger Hafen<br />

abholen. So können wir flexibler<br />

agieren und unsere Logistik verbessern“,<br />

sagt Katja Giesen. Die<br />

Lastwagen, die Kunden von Model<br />

mit Verpackungslösungen beliefern,<br />

können auf dem Rückweg<br />

Rohstoffe aus dem Hamburger Terminal<br />

laden und somit Zeit, zusätzliche<br />

Touren und Kosten sparen.<br />

Beste Qualität und pünktliche<br />

Lieferung<br />

Für seine Verpackungslösungen<br />

verwendet Model GmbH seit vielen<br />

Jahren ProVantage Komiwhite.<br />

Katja Giesen erklärt, warum die<br />

Papiersorte sowohl bei der Model<br />

GmbH als auch bei deren Kunden<br />

beliebt ist. „An ProVantage Komiwhite<br />

schätzen wir die Vorteile bei<br />

der Verarbeitung, die Qualität und<br />

die sehr gute Bedruckbarkeit, die<br />

unseren Kunden die Möglichkeit<br />

gibt, die Markenpersönlichkeit<br />

perfekt wiederzugeben. Wir verwenden<br />

das Papier hauptsächlich in<br />

Verpackungen für Obst- und Gemüselieferanten,<br />

E-Commerce und die<br />

Lebensmittelindustrie allgemein.<br />

Die Anforderungen an moderne<br />

Verpackungen sind hoch – sie müssen<br />

am Verkaufspunkt auffallen,<br />

das Produkt schützen, nachhaltig,<br />

meistens aus 100% Frischfasern<br />

hergestellt und zertifiziert sein. Mit<br />

ProVantage Komiwhite können wir<br />

all diese Punkte erfüllen.” Als Vertriebsansprechpartner<br />

für Model<br />

GmbH schätzt Torsten Fleck die<br />

Kundenbeziehung sehr und sieht<br />

Model in vielen Fällen als den passenden<br />

Sparringspartner für Mondi:<br />

„Model GmbH ist ein langjähriger<br />

Kunde, mit dem wir eine vertrauensvolle<br />

und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

aufgebaut haben. Ich<br />

finde die Erfahrungswerte und das<br />

offene Feedback zu unserem Papier<br />

sowie unseren Dienstleistungen<br />

sehr hilfreich.<br />

Nach der Modernisierung der Papiermaschine<br />

PM21 in Syktyvkar<br />

war Model GmbH ebenfalls eines<br />

der ersten Unternehmen, das erkannt<br />

hat, dass ProVantage Komiwhite<br />

unserem Premium White Top<br />

Kraftliner ProVantage Baywhite<br />

aus unserem Papierwerk Richards<br />

Bay in Südafrika ebenbürtig ist.<br />

Indem Model beide Papiersorten<br />

verwendet, kann das Unternehmen<br />

die Verfügbarkeit sicherstellen und<br />

zuverlässiger produzieren. Falls<br />

die eine Papiersorte beispielsweise<br />

witterungsbedingt über den Seeweg<br />

nicht verfügbar ist, können wir<br />

einfach die andere Papierqualität<br />

liefern, da diese über eine völlig andere<br />

Route transportiert wird.“<br />

Mehr von Mondi sehen Sie<br />

auch während der interpack<br />

– Halle 9 Stand A24/B23


Innovative und nachhaltige Verpackungslösungen<br />

Als eines der weltweit führenden Unternehmen für Verpackungsmaterial<br />

wird Sappi Packaging and Speciality<br />

Papers auf der Interpack 20<strong>17</strong> in Düsseldorf seine neuen<br />

innovativen und nachhaltigen Verpackungslösungen aus erneuerbaren<br />

Rohstoffen vorstellen.<br />

Für den globalen Anbieter von<br />

Spezialpapieren und Karton<br />

ist die größte Verpackungsmesse<br />

das ideale Forum, um sich mit dem<br />

internationalen Fachpublikum auszutauschen.<br />

Markenartikel-Hersteller,<br />

Verpackungsunternehmen,<br />

Druckereien und Druckveredler,<br />

Designer sowie Werbeagenturen<br />

werden auf dem Sappi Stand D19<br />

in Halle 9 Möglichkeiten aufgezeigt,<br />

wie sie Verpackungstrends<br />

effizient umsetzen und die zunehmenden<br />

Anforderungen an die<br />

Verpackungen der Zukunft erfüllen<br />

können.<br />

Den Schwerpunkt des Messeauftritts<br />

bilden die derzeit global einzigartigen<br />

Verpackungspapiere mit<br />

integrierten Barriereund<br />

Heißsiegeleigenschaften.<br />

Außerdem präsentiert<br />

das Unternehmen weitere<br />

Neuheiten und Verpackungslösungen<br />

für<br />

die Bereiche Containerboard,<br />

Rigid Packaging,<br />

Label Papers und Flexible<br />

Packaging.<br />

Mehr während der Messe<br />

Halle 9 D 19 oder vorab<br />

unter: www.sappi.com<br />

Starboard<br />

Unter der Marke starboard bietet heinzelpaper stabile und<br />

umweltfreundliche Wellpappenrohpapiere auf Basis von Recyclingpapier.<br />

Mit den beiden Produktionsstandorten, Laakirchen<br />

Papier und Raubling Papier, versteht sich heinzelpaper<br />

als starker und flexibler Partner für Wellpappenhersteller.<br />

Auf der interpack 20<strong>17</strong> präsentiert<br />

heinzelpaper seine neue<br />

Produktmarke starboard erstmals<br />

einem breiten internationalen Fachpublikum.<br />

Die auf Basis von Recyclingpapier<br />

hergestellten Wellpappenrohpapiere<br />

bieten eine ideale<br />

Basis für intelligente und umweltfreundliche<br />

Verpackungslösungen.<br />

Mit den beiden Produktionsstandorten,Laakirchen<br />

Papier AG (Österreich)<br />

und Raubling Papier GmbH<br />

(Deutschland), versteht sich heinzelpaper<br />

als starker und flexibler<br />

Papierpartner für Wellpappenhersteller.<br />

Thomas Krawinkler, Vertriebsund<br />

Marketingleiter der Laakirchen<br />

Papier AG, stellt hohe Erwartungen<br />

an den Messeauftritt auf der interpack<br />

20<strong>17</strong>: „Wir sprechen mit unserer<br />

neuen Produktmarke starboard<br />

Wellpappenhersteller von leichten<br />

bzw. von Schwerlastverpackungen<br />

an. Als Weltleitmesse bietet uns die<br />

interpack die ideale Plattform,<br />

um einerseits Kontakte zu knüpfen<br />

und andererseits bestehende Kontakte<br />

zu pflegen.“ heinzelpaper begrüßt<br />

das Fachpublikum auf einem<br />

über 112 m 2 großen Messestand<br />

(Halle 9, Nr. E14).<br />

starboard: stark und vielseitig<br />

Die Wellpappenrohpapiere von<br />

heinzelpaper zeichnen sich durch<br />

eine hohe Festigkeit, extreme Be-<br />

Thomas Krawinkler<br />

fotoart Laakirchen Papier AG<br />

lastbarkeit sowie gleichmäßige<br />

Farbgebung und Verklebbarkeit<br />

aus. starboard weist hervorragende<br />

Lauf- und Verarbeitungseigenschaften<br />

auf und ist zu 100 Prozent<br />

recycelbar.<br />

Das breite Produktsortiment ermöglicht<br />

unterschiedlichste<br />

Anwendungen: von Verpackungen<br />

im Nahrungsmittel- oder<br />

Kühlbereich,über Industrieverpackungen<br />

für Automobil-, Pharma-,<br />

Chemie- oder Möbelindustrie bis<br />

hin zu Verpackungen für den Onlinehandel<br />

oder für Verbrauchsgüter<br />

wie Kosmetika oder Kleidung.<br />

„Der Verpackungsmarkt boomt. Wir<br />

wollen in diesem Zukunftsmarkt<br />

als starker Player aufzeigen. Ob<br />

mit unserem Produktionsstandort<br />

Raubling oder Laakirchen, heinzelpaper<br />

versteht sich als Kompetenzzentrum<br />

für hochqualitative<br />

Wellpappenrohpapiere und punktet<br />

durch besonders flexiblen und verlässlichen<br />

Kundenservice“, betont<br />

Krawinkler. 70 bis 240 g/m 2 heinzelpaper<br />

produziert derzeit starboard<br />

Wellpappenrohpapiere mit<br />

einem Flächengewicht von 100 bis<br />

240 g/mÇ am deutschen Standort<br />

Raubling. Die Produktionskapazität<br />

der Raubling Papier GmbH beläuftsich<br />

zukünftig auf 250.000 Tonnen<br />

pro Jahr. Innerhalb der Heinzel<br />

Group wird auch die Laakirchen Papier<br />

AG, bisher auf hochglänzendes<br />

Magazinpapier spezialisiert, in den-<br />

Verpackungsmarkt einsteigen. Im<br />

Rahmen einer rund 100 Millionen<br />

Euro Investition wird aktuell die<br />

bestehende Papiermaschine PM10<br />

auf die Produktion von leichtgewichtigem<br />

Wellpappenrohpapier<br />

umgebaut. Laakirchen Papier wird<br />

ab Herbst 20<strong>17</strong> die Produkte starboard<br />

Wave und starboard Liner<br />

in leichten Grammaturen (ab 70 g/<br />

mÇ) produzieren. Die Produktionskapazität<br />

der Papiermaschine<br />

PM10 wird rund 450.000 Jahrestonnen<br />

betragen.<br />

Mehr während der Messe<br />

Halle 9, Stand E14 oder vorab<br />

www.heinzelpaper.com<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der interpack: Halle 11/F68<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong> 51<br />

51


Serialisieren auf höchstem Level<br />

Pharmahersteller müssen sicherstellen, dass ihre verwendeten<br />

Seriennummern weltweit einzigartig sind, und zwar<br />

über alle Standorte hinweg. Die meisten Unternehmen, die<br />

mehr als ein Werk betreiben, werden nicht umhin kommen,<br />

ein Datenbank-Managementsystem speziell für den sogenannten<br />

ISA Level 4 aufzubauen, also für die Unternehmensebene.<br />

Lösungen für die Linien- und<br />

Standortebene, also für Level<br />

1-3, sind dafür in der Regel<br />

nicht geeignet. Zu den wenigen<br />

Software-Lösungen, die diese Herausforderungen<br />

bereits heute meistern,<br />

gehört MEDTRACKER von<br />

Atlantic Zeiser.<br />

Der modulare Aufbau der Software<br />

ermöglicht die Implementierung<br />

über komplette Linien,<br />

Produktionsstätten oder ganze<br />

Unternehmen hinweg – mit einem<br />

einzigen Produkt. Im Gegensatz<br />

zu vielen gängigen Software-<br />

Angeboten handelt es sich bei<br />

MEDTRACKER um eine generische<br />

Datenbank-Applikation mit<br />

der vollen Funktionalität einer<br />

Produktionsmanagement-Plattform,<br />

bei der alle für die Serialisierung<br />

erforderlichen Prozessschritte und<br />

Funktionen von Hardwaremodulen<br />

oder ganzen Verpackungslinien relativ<br />

frei definiert, überwacht und<br />

vor allem jederzeit meist ohne Programmieraufwand<br />

angepasst werden<br />

können.<br />

Mehr während der Messe – Halle<br />

16 – Stand A47 oder vorab<br />

unter: www.atlanticzeiser.com<br />

Formatflexibler Kartonaufrichter<br />

Als Spezialist für die Automatisierung von Verpackungsund<br />

Kommissionierungsvorgängen insbesondere in der<br />

Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, aber auch in vielen<br />

Non-Food-Bereichen präsentiert sich die Schäfer &<br />

Flottmann GmbH & Co.KG.<br />

Mit einem hohen<br />

Anteil an kundenspezifischen<br />

Sonderanlagen<br />

konzentriert sich das<br />

Produktionsprogramm<br />

des in Gevelsberg ansässigen,<br />

mittelständischen<br />

Familienunternehmens<br />

auf modulare End-of-<br />

Line-Maschinen wie zum<br />

Beispiel servomotorisch<br />

angetriebene Karton- und<br />

Trayaufrichter sowie Verpackungsanlagen<br />

inklusive Robotertechnik<br />

für Einpacker, Sortieranlagen und<br />

Palettierer.<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

steht der Hochleistungs-Kartonaufrichter<br />

SFS 350, der bisher<br />

vorrangig in der Getränkeindustrie<br />

eingesetzt wird, aber auch für alle<br />

anderen Verpackungsbereiche<br />

geeignet ist. Die komplett servoangetriebene<br />

Maschine stellt bis<br />

zu 60 Kartons pro Minute von flachen<br />

Zuschnitten her, die im Wraparound-Verfahren<br />

um einen Dorn<br />

gefaltet und verklebt werden.<br />

Vereinzelung<br />

Die Vereinzelung und Positionierung<br />

der Zuschnitte auf dem Faltdorn<br />

erfolgt durch Vakuumsauger.<br />

Nach dem Umlegen der Seitenlaschen<br />

wird die Kartonage in einer<br />

ersten Station zunächst rohrförmig<br />

gefaltet und im Durchlauf verleimt.<br />

52 01/<strong>17</strong><br />

52 2 • 20<strong>17</strong><br />

Kartonaufrichter SFS 350 von Schäfer &<br />

Flottmann<br />

Foto: Schäfer & Flottmann<br />

Danach erfolgt der Verschluss des<br />

Bodenteils und der Abtransport des<br />

fertigen, oben offenen Kartons zu<br />

seiner Befüllung.<br />

Grafikdisplay<br />

Die Anlage, deren Leistung stufenlos<br />

einstellbar ist und deren aktueller<br />

Zustand via Grafikdisplay visualisiert<br />

wird, zeichnet sich insbesondere<br />

durch ihre hohe Formatflexibilität<br />

aus. Es können Kartons mit Innenabmessungen<br />

von 122 x 87 x 160<br />

mm bis 407 x 309 x 400 mm (L x B<br />

x H) sowohl in Viereck- als auch in<br />

Achteckausführung gefertigt werden.<br />

Die schnelle und einfache Formatumstellung<br />

erfolgt über Spindeln,<br />

optional auch vollautomatisch über<br />

Stellmotoren. Es ist kein Austausch<br />

des Faltdorns erforderlich.<br />

Mehr während der Messe<br />

- Halle 16, Stand A 04<br />

oder unter: www.sfs-net.de<br />

Verpackungsentwicklung von ILLIG<br />

ILLIG präsentiert auf der interpack seinen neuen Bereich<br />

Verpackungsentwicklung als Marke. Beispielhaft demonstrieren<br />

dies die Heilbronner Experten an den vielfältigen<br />

Möglichkeiten des In-Mold Labeling im Thermoformen<br />

(IML-T) in Kombination mit dem sauberen und hygienischen<br />

Abfüllen und Verpacken von Molkereiprodukten.<br />

ILLIG zeigt mit Live-Vorführungen<br />

die Fertigung von<br />

Rechteck-Bechern aus Polypropylen<br />

auf der IML-T-Produktionslinie<br />

IC-RDM 70K, Formfläche 680 mm<br />

x 300 mm, zusammen mit der kompakten<br />

IML-Einheit RDML 70b.<br />

Das eingesetzte 18-fach-Werkzeug<br />

produziert gleichzeitig drei unterschiedliche<br />

Dekore mit einem<br />

stündlichen Ausstoß von <strong>17</strong>.280<br />

Bechern. Diese werden direkt beim<br />

Formen auf allen vier Seitenwänden<br />

und auf dem Becherboden in<br />

brillanter Fotoqualität dekoriert.<br />

ILLIG bietet derzeit als einziger<br />

Maschinenbauer das IML-T mit<br />

allen dafür notwendigen, optimal<br />

aufeinander abgestimmten Technologiemodulen<br />

komplett aus einer<br />

Hand. Umgesetzt werden auch<br />

IML-T-Anlagen integriert in Form-,<br />

Füll- und Schließanlagen (FSL-<br />

Anlagen) zur sauberen<br />

und hygienischen Produktion<br />

speziell in der<br />

Molkereiindustrie.<br />

Kosten<br />

Unter Kostengesichtspunkten<br />

schneidet das<br />

von ILLIG entwickelte<br />

IML-Thermoformen<br />

günstiger ab als beispielsweise<br />

das fürs<br />

Dekorieren von Kunststoffverpackungen<br />

ebenfalls genutzte IML-<br />

Spritzgießen. Beim IML-T können<br />

nahezu alle Becherformen flexibel<br />

mit Labeln dekoriert werden. Zudem<br />

sind die Investitionskosten für<br />

Werkzeuge und die Instandhaltung<br />

günstiger als beim Spritzgießen.<br />

Thermogeformte Artikel lassen sich<br />

dünnwandiger und damit leichter<br />

ausführen als spritzgegossene. Zu<br />

diesem deutlich geringeren Materialverbrauch<br />

kommt ein niedrigerer<br />

Energiebedarf beim Verarbeiten<br />

hinzu. Wirtschaftliche Vorteile bietet<br />

das IML-Thermoformen vor<br />

allem, weil hierbei Multikavitäten-<br />

Werkzeuge eingesetzt werden können.<br />

Mehr während der Messe<br />

Halle 6 – Stand E<strong>02</strong> oder<br />

vorab unter: www.illig.de


Automatisierung für Food & Packaging<br />

Hohe Hygiene-Standards, schwierige Umgebungsbedingungen<br />

oder eine extreme Beanspruchung der Maschinen<br />

und Anlagen – Baumüller bietet die passende Lösung an<br />

Antriebs- und Automatisierungstechnik für jede Anwendung.<br />

Vom Antrieb mit aseptischer Oberfläche für Transportaufgaben<br />

im Lebensmittelbereich bis zur kompakten,<br />

dezentralen Antriebstechnik für minimalen Verdrahtungsaufwand.<br />

Auf der Interpack vom 04. bis zum 10. Mai 20<strong>17</strong><br />

präsentiert Baumüller Komponenten und Services sowie<br />

seine aktuellsten Entwicklungen für Food und Packaging.<br />

Am Beispiel einer Folienbeutelmaschine,<br />

die von<br />

den Engineering-Spezialisten<br />

der Baumüller Anlagen-Systemtechnik<br />

automatisiert<br />

und von der Steuerungseinheit<br />

bis hin zum Antrieb mit<br />

einem Baumüller-Komplettsystem<br />

ausgerüstet ist, zeigt<br />

der Automatisierungs- und<br />

Antriebshersteller wie durch<br />

konsequente Modularisierung<br />

für den Anwender schnelle Formatwechsel<br />

möglich sind. Die langjährige,<br />

interdisziplinäre Engineering-<br />

Kompetenz gepaart mit Hard- und<br />

Software aus dem eigenen Haus,<br />

verhilft Maschinenbauern zu einem<br />

durchgängigen Maschinenkonzept<br />

mit schlanker Antriebs- und Steuerungsarchitektur.<br />

Durch die maßgeschneiderte<br />

Komplettlösung wird<br />

die Produktivität der Maschine gesteigert.<br />

Digitalisierung erhöht die<br />

Verfügbarkeit<br />

Eine Neuheit im Bereich Service<br />

ist BAUDIS IoT, das Predictive<br />

Maintenance System zur IoT Nachrüstung<br />

von Bestands- und Neumaschinen.<br />

Das vernetzte System<br />

besteht im groben Überblick aus<br />

Sensoren, einer BAUDIS IoT Box<br />

und einer schlanken Software mit<br />

Smart Data-Algorithmen. Die Erfassung<br />

der Daten erfolgt über dezentrale<br />

Sensoren am Antrieb oder<br />

auch an einer elektrischen oder<br />

mechanischen Komponente. Diese<br />

erfassen z. B. den Motorzustand<br />

und können so beispielsweise einen<br />

Lagerschaden melden oder erstellen<br />

eine Schwingungsmessung um<br />

einen Verschleiß an mechanischen<br />

Komponenten frühzeitig zu erkennen.<br />

Verteilt werden die erfassten<br />

Daten bei der Baumüller Lösung<br />

über die BAUDIS IoT Box.<br />

Doch BAUDIS IoT kann viel<br />

mehr. Die für die Instandhaltung<br />

zugrunde gelegte Big Data-Analyse<br />

kann auch zur Prozessoptimierung<br />

genutzt werden. Da das System im<br />

Bedarfsfall warnt, können mit Hilfe<br />

der Überwachung Produktionssteigerungen<br />

und damit einhergehende<br />

Belastungsgrenzen der Produktionsanlagen<br />

optimiert werden, ohne<br />

zusätzlichen Verschleiß zu provozieren.<br />

Die Vernetzung von Werken<br />

und Standorten an eine Auswerteeinheit<br />

ermöglicht Vergleiche und<br />

dadurch einen weiteren Nutzen.<br />

Durch die langfristige Sammlung<br />

und Auswertung von Daten kann<br />

der Antriebsspezialist Optimierungspotentiale<br />

besser erkennen<br />

und umsetzen. Die Auswertung<br />

erfolgt zu jeder Zeit mit den aktuellsten<br />

verfügbaren Algorithmen.<br />

So wird das System kontinuierlich<br />

intelligenter gemacht und erhöht<br />

die Produktivität durch selbstregelnde<br />

Prozesse zur Vermeidung<br />

von Fertigungsfehlern und ungeplanten<br />

Unterbrechungen. Für den<br />

Maschinenbauer ist BAUDIS IoT<br />

eine gute Möglichkeit, das System<br />

als Option anzubieten und damit<br />

seinem Kunden einen Mehrwert<br />

zu schaffen. Baumüller kann auf<br />

Wunsch komplett die Installation,<br />

Überwachung und Wartung des<br />

BAUDIS IoT-Systems übernehmen.<br />

Produkt-Highlights<br />

Bei der Antriebselektronik gibt<br />

es ebenfalls Neuigkeiten. Der Servoumrichter<br />

b maXX 5800 kann bis<br />

zu sechs Achsen unabhängig voneinander<br />

regeln. So können zum<br />

Beispiel Gantry-Achsen innerhalb<br />

einer Rechnereinheit gerechnet<br />

werden.<br />

Das bedeutet, dass diese Lösung<br />

ohne Feldbuskommunikation zwischen<br />

den Achsen auskommt und<br />

extrem schnelle Kommunikationsund<br />

Reaktionszeiten von 62,5 μs<br />

ermöglicht. So fallen die Totzeiten<br />

der Feldbuskommunikation weg,<br />

Schleppfehler werden vermieden<br />

und Dynamik und Genauigkeit<br />

steigen. Besonders<br />

geeignet für Verpackungsmaschinen<br />

und Abfüllanlagen<br />

mit vielen Einzelantrieben<br />

ist der dezentrale Antrieb b<br />

maXX 2500, der die Umrichter<br />

der Reihe b maXX 3300<br />

mit den robusten Servomotoren<br />

DSD, DSC und DSP<br />

kombiniert. Der kompakte<br />

Antrieb mit integrierter Elektronik<br />

ist für einen Leistungsbereich<br />

bis ca. 6,5 kW geeignet und<br />

verfügt über integrierte Sicherheitstechnik.<br />

Durch eine Vielzahl<br />

unterstützter Feldbussysteme und<br />

eine flexible Einbauposition bietet<br />

der b maXX 2500<br />

dem Maschinenbauer<br />

hohe Freiheitsgrade<br />

bei<br />

der Konstruktion<br />

und ermöglicht<br />

die Realisierung<br />

von optimal angepassten<br />

Maschinenlösungen.<br />

Antriebstechnik<br />

Neuheit bei der<br />

Antriebstechnik ist<br />

der extrem kompakte<br />

High-Torque-Motor<br />

DST2<br />

80, der u.a. als<br />

Antrieb von Sternsäulen<br />

zum Behältertransport<br />

in<br />

Füllmaschinen in<br />

der Getränkeindustrie<br />

zum<br />

Einsatz kommt.<br />

Der Direktantrieb<br />

ist in einem Edelstahlrohr<br />

thermisch<br />

eng gekapselt<br />

und punktet<br />

mit sehr geringer<br />

Eigenerwärmung<br />

sowie einfacher<br />

Reinigung. Minimales Bauvolumen<br />

und hoher Systemwirkungsgrad<br />

zeichnen den speziell für die<br />

Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie<br />

entwickelten Getriebemotor<br />

ETAŋ aus. Der Antrieb ist mit<br />

einem aseptischen, komplett geschlossenen<br />

Gehäuse ausgestattet<br />

und daher u.a. besonders für Transportaufgaben<br />

im Lebensmittelbereich<br />

geeignet. Am Messestand<br />

können sich Besucher außerdem<br />

über das breite Spektrum an Baumüller<br />

Antriebstechnik informieren.<br />

So werden Scheibenläufer, verschiedene<br />

Baureihen von Servomotoren,<br />

Linearmotoren, sowie<br />

dezentrale Antriebe zu sehen sein.<br />

Neben branchenspezifischer Hardware<br />

bietet Baumüller dank seiner<br />

langjährigen Erfahrung in der<br />

Verpackungs- und Lebensmittelindustrie<br />

umfassendes Know-how,<br />

sowie zahlreiche Bibliotheksbausteine,<br />

die die Programmierung<br />

von individuellen Maschinenlösungen.<br />

Mehr während der Messe -<br />

Halle 15 an Stand E34 oder<br />

vorab unter: www.baumueller.de<br />

feldweg 16 • a-4160 aigen<br />

07281/6209 • office@hauer-labels.at<br />

über 80 Jahre<br />

Kompetenz im Etikettendruck<br />

Manfred Hauer | Rudolf Hauer | Martin Hauer<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

53<br />

53


Verpackungslösungen von Ishida<br />

Verwiegung, Verpackung und Qualitätskontrolle maßgeschneidert<br />

für unterschiedlichste Anwendungen: Auf der<br />

„großen Bühne“ interpack zeigt Ishida vollautomatische<br />

Verpackungsanlagen und modernste Technologien. Mehrere<br />

neu entwickelte Systeme haben ihre „Uraufführung“.<br />

Die Lebensmittelindustrie darf gespannt sein.<br />

Für den interpack-Auftritt sortiert<br />

Ishida die Verpackungssysteme<br />

in vier Kategorien:<br />

Verwiegung, Qualitätskontrolle,<br />

Snacks und Frischprodukte. Jeder<br />

Bereich wird ergänzt mit ausgeklügelten<br />

Softwarelösungen zur Produktionsoptimierung<br />

im Sinne von<br />

Industrie 4.0.<br />

Jetzt auch für Beutel:<br />

Leckdetektion in MAP-Verpackungen<br />

mit Ishida AirScan.<br />

Mehr Leistung<br />

Als Weltmarktführer bei den<br />

Mehrkopfwaagen demonstriert<br />

Ishida Maschinenmodelle für ganz<br />

unterschiedliche Anforderungen.<br />

Ob kompakte Waage für sehr kleine<br />

Zielgewichte oder Hochleistungsmodell<br />

mit 32 Wiegeköpfen für<br />

die Mischverarbeitung von bis zu<br />

acht Produktkomponenten, alles ist<br />

vertreten. Auch sektorspezifische<br />

Mehrkopfwaagen zum Beispiel<br />

zur Verarbeitung stark haftender<br />

Fleischprodukte oder von geschnittenen<br />

Früchten können besichtigt<br />

werden. Für noch bessere Hygiene<br />

haben die Ishida Ingenieure neue<br />

Features erdacht.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Mit Röntgenprüftechnik erhält die<br />

Lebensmittelindustrie einen hochwirksamen<br />

Schutz vor Fremdkörpern<br />

und Ishida zeigt auf der interpack<br />

die komplette neue Range von<br />

Röntgenprüfsystemen. Die Palette<br />

reicht vom Einstiegsmodell für<br />

homogene Produkte über leistungsstarke<br />

Systeme für variierende<br />

Anforderungen bis hin zu Geräten<br />

für die besonders anspruchsvollen<br />

Detektionsaufgaben. Der Markenintegrität<br />

dient ebenso das Inline-<br />

System AirScan zum Aufspüren<br />

undichter MAP-Verpackungen<br />

– dieses System bietet Ishida zur<br />

Kontrolle von Schalen und neuerdings<br />

auch von Beutelverpackungen.<br />

Mehr Möglichkeiten<br />

Dank jahrzehntelanger Zusammenarbeit<br />

mit den führenden<br />

Snacks-Produzenten der Welt,<br />

kennt Ishida die speziellen Herausforderungen<br />

dieser Branche.<br />

Die besondere Kompetenz bei<br />

der Verpackung diverser Snacks<br />

beruht auch auf der gelungenen<br />

Integration von Mehrkopfwaagen<br />

und Schlauchbeutelmaschinen<br />

zu kompletten Verarbeitungslinien<br />

inklusive Qualitätskontrolle<br />

und Endverpackung.<br />

Hersteller können bei Ishida<br />

neue Maschinenlösungen in Augenschein<br />

nehmen.<br />

Der FlexGrader automatisiert<br />

die Verpackung<br />

stückiger Frischprodukte.<br />

54 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

56 2 • 20<strong>17</strong><br />

Bei Hochleistungsund<br />

Mischanwendungen<br />

erzielt die<br />

Mehrkopfwaage<br />

CCW-RV 232<br />

überragende<br />

Ergebnisse.<br />

Snacks kommen effizient in die Tüte mit komplett integrierten<br />

Verpackungssystemen.


Mehr Effizienz<br />

Frische Produkte sind seit jeher<br />

eine Domäne von Ishida und die<br />

große Expertise wird auf der interpack<br />

erneut unter Beweis gestellt.<br />

Zu sehen gibt es beispielsweise<br />

eine Hochleistungslinie für die<br />

Schalenverpackung von frischem<br />

Salat. Die Anlage integriert unter<br />

anderem eine Mehrkopfwaage<br />

CCW-RV mit neu entwickeltem<br />

Karussel-Befüllsystem und einen<br />

Traysealer QX-775 Flex.<br />

RobotGrader<br />

Vollautomatisch unterschiedlich<br />

große und geformte Fleisch- oder<br />

Geflügelstücke mit variierenden<br />

Stückgewichten in Schalen mit<br />

festen Zielgewichten abfüllen,<br />

dazu noch die Produkte ansprechend<br />

drapieren? Möglich ist diese<br />

anspruchsvolle Aufgabe mit<br />

dem Verpackungssystem Robot-<br />

Grader. Ein weiteres Beispiel für<br />

gelungene Automatisierung ist<br />

der FlexGrader für die Sortierung<br />

unterschiedlich großer Produkte<br />

nach Stückzahl oder Gewicht. Die<br />

Anlage kann kleine Fleischstücke<br />

genauso verarbeiten wie ganze<br />

Hähnchen.<br />

IshidaGmbH<br />

Die Ishida GmbH in Schwäbisch<br />

Hall ist die für Deutschland und<br />

Österreich zuständige Niederlassung<br />

von Ishida Europe (Birmingham,<br />

England). Das Unternehmen<br />

konzipiert, produziert und installiert<br />

innovative Verpackungstechnologien<br />

für den Lebensmittelund<br />

den Non-Food-Bereich. Angeboten<br />

werden effiziente Maschinen<br />

für das Verwiegen, das Abfüllen<br />

und Verpacken sowie die Qualitätskontrolle.<br />

Kunden erhalten<br />

auch komplette Linienlösungen<br />

und Service aus einer Hand.<br />

Ishida hat für jede Anforderung das passende Röntgenprüfsystem.<br />

Fotos: Ishida<br />

Mehr während der Messe -<br />

Halle 15, A25 & A26 oder<br />

unter: www.ishida.de<br />

www.ishidaeurope.com<br />

<strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

57<br />

55


WELLPAPPE<br />

Die perfekte Welle<br />

Wellpappe ist ein wahres Naturtalent: Sie ist leicht und trotzdem<br />

stabil und lässt sich vollständig recyceln. Dank ihrer perfekten<br />

Wellenkonstruktion bietet sie einen schützenden Polster<br />

für den Transport von Gütern aller Art und sorgt dafür, dass<br />

Lebensmittel oder Computer sicher, hygienisch und qualitativ<br />

hochwertig ankommen. Als Transportverpackung Nummer eins<br />

leistet die Wellpappe einen wesentlichen Beitrag in der gesamten<br />

Lieferkette.<br />

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54 2 • 20<strong>17</strong><br />

Musterschüler der Kreislaufwirtschaft<br />

Verpackungen aus Wellpappe sind<br />

die Musterschüler der Kreislaufwirtschaft“”,<br />

sagt Max Hölbl, seit<br />

Jänner 20<strong>17</strong> neuer Sprecher des Forum<br />

Wellpappe Austria. Sie bestehen<br />

zu 100 Prozent aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen und sind biologisch<br />

abbaubar. „Andere Packstoffe<br />

können davon nur träumen“, so<br />

Max Hölbl. Neben den Fragen<br />

der Wirtschaftlichkeit rücken die<br />

Umwelteigenschaften von Verpackungen<br />

immer mehr ins<br />

Zentrum des öffentlichen wie<br />

unternehmerischen Interesses.<br />

Und so steigt auch die Nachfrage<br />

nach Verpackungen aus<br />

Wellpappe. Dieses Wachstum<br />

vollzieht sich umweltschonend,<br />

denn Wellpappe kann heute bis<br />

zu 20mal wieder in der Produktion<br />

eingesetzt werden. Und<br />

es gibt permanente Verbesserungen<br />

beim Papierrecycling.<br />

Die Recyclingrate von Wellpappe<br />

liegt in Österreich bei<br />

98,8 Prozent – das bedeutet,<br />

dass fast 100 Prozent aller gebrauchten<br />

Verpackungen aus<br />

Wellpappe damit im Rohstoffkreislauf<br />

verbleiben und erneut<br />

zur Papierherstellung verwendet<br />

werden. „Dieser perfekte Kreislauf<br />

ist ein wichtiger Grund, warum<br />

so viele Unternehmen auf Wellpappe<br />

setzen“, so Hölbl.<br />

Verkaufstalent und Image-Bringer<br />

Die Aufgabe der Transportverpackung<br />

endet jedoch längst nicht<br />

mehr an der Rampe des Supermarkts.<br />

Gerade im Regal spielt die<br />

perfekte Welle eine weitere Stärke<br />

aus: Sie kann hochwertig bedruckt<br />

und optimal für die Erfordernisse<br />

des Marketings eingesetzt werden.<br />

Speziell für den Handel entwickelte<br />

Verpackungen aus Wellpappe (Shelf<br />

ready Packaging) leisten im Regal<br />

einen wichtigen Beitrag zur Schärfung<br />

des Markenprofils und unterstützen<br />

den Verkauf der Waren.<br />

Der natürliche Rohstoff Wellpappe<br />

bringt aber nicht nur viele Umweltund<br />

Marketingvorteile, sondern<br />

punktet vor allem mit seinen hohen<br />

Sympathiewerten. „Viele unserer<br />

Auftraggeber nutzen Wellpappe<br />

als wirksamen Produktschutz und<br />

zeigen mit der Verwendung des natürlichen<br />

Materials auch ihre ökologische<br />

Verantwortung“, so Max<br />

Hölbl.<br />

Nachhaltigkeit bei der REWE Group<br />

Als Vorreiter des betrieblichen<br />

Klimaschutzes trägt REWE International<br />

AG erkennbar und<br />

messbar zu einem Nachhaltigkeitswandel<br />

in der Wirtschaft<br />

bei. „Neben der Erhöhung der<br />

Energieeffizienz, der Senkung<br />

klimarelevanter Emissionen und<br />

der Schonung von Ressourcen<br />

leisten wir einen aktiven Beitrag<br />

zur Dekarbonisierung bis zum<br />

Jahr 2050“, sagt Mag.a Tanja<br />

Dietrich-Hübner, Leitung Nachhaltigkeit<br />

der REWE Group.<br />

Das umfasst Maßnahmen in der<br />

Sortimentsgestaltung, der Logistik<br />

bis hin zu Reduzierung und<br />

Recycling von Verpackungsmaterialen.<br />

“„Bei Verpackungen sind Sorgfalt,<br />

Innovation und Kreativität gefragt<br />

und zunehmend spielen auch<br />

ökologische Kriterien eine Rolle“”,<br />

so Dietrich-Hübner. Besonders<br />

bei Lebensmitteln und Drogerieprodukten<br />

müssen Verpackungen<br />

Multitalente sein, da sie dem Produkt<br />

optimalen Schutz und lange<br />

Haltbarkeit garantieren, Informationen<br />

transportieren und auch noch<br />

ansprechend gestaltet sein müssen.<br />

„Nachwachsende Rohstoffe haben<br />

hier besonders viele Vorteile“, so<br />

Dietrich-Hübner.<br />

Ja! Natürlich - Green Packaging<br />

Bereits 2011 startete Ja!Natürlich<br />

mit einer Green Packaging Initiative<br />

und bietet seitdem Tomaten,


WELLPAPPE<br />

Zwiebeln, Zitrusfrüchte, Beeren<br />

u.a. in Verpackungen wie Wellpappe,<br />

Holzfolien oder Zellulosenetzen<br />

an. Bei BIPA erhalten Kundinnen<br />

und Kunden seit 2012 nur noch Papier-<br />

und Permanenttragetaschen.<br />

Seit Jahresanfang wurde auch bei<br />

BILLA, MERKUR und Penny umgestellt.<br />

„Damit werden jährlich<br />

28 Millionen Plastiksackerl eingespart“,<br />

so Dietrich-Hübner.<br />

Award“, den Preis der österreichischen<br />

Wellpappe-Industrie, bereits<br />

zum dritten Mal aus. Prämiert werden<br />

herausragende Produktinnovationen<br />

in sechs Kategorien. Einsendeschluss<br />

ist der 8. September<br />

20<strong>17</strong>. Zur Teilnahme aufgerufen<br />

sind Verpackungshersteller, Kartonageure,<br />

Drucker, Designer, Auftraggeber<br />

aus Industrie, Handel,<br />

Gewerbe, sowie Lehrlinge der Verpackungstechnik<br />

und Jungdesigner.<br />

Die Verleihung findet am 9. Oktober<br />

20<strong>17</strong> in Wien statt. Die Gewinner<br />

sind berechtigt am WorldStar,<br />

der internationalen Auszeichnung<br />

im Bereich Verpackung teilzunehmen.<br />

Das Forum Wellpappe Austria<br />

ist das Sprachrohr der österreichischen<br />

Wellpappe-Industrie mit den<br />

Mitgliedsfirmen DS Smith Packaging<br />

Austria GmbH, DS Smith<br />

Packaging South East GmbH, Dunapack<br />

Mosburger GmbH, Mondi<br />

Grünburg GmbH, Rondo Ganahl<br />

Aktiengesellschaft, Smurfit Kappa<br />

Interwell GmbH & Co. KG und<br />

Steirerpack GmbH.<br />

Mehr unter: www.wellpappe.at<br />

Sicherer Arbeitgeber<br />

Die Wellpappe Industrie in Österreich<br />

beschäftigt 1.985 Mitarbeiter/innen<br />

und ist ein verlässlicher<br />

Arbeitgeber. Insgesamt steht die<br />

Branche mit ihren verbundenen Industrien<br />

für einen Beschäftigungseffekt<br />

von rund 8.000 Arbeitsplätzen.<br />

Auch im Bereich Nachwuchs<br />

und Lehrlingsausbildung engagiert<br />

sich die Industrie. 92 junge Menschen<br />

werden in den Lehrberufen<br />

Verpackungstechnik, Papiertechnik,<br />

Elektrotechnik, Metalltechnik, IT-<br />

Technik, IT-Informatik, Betriebslogistik-<br />

und Industriekaufmann/frau<br />

ausgebildet. „Eine Lehre bietet ausgezeichnete<br />

Berufsperspektiven in<br />

unseren Wellpappe-Unternehmen“,<br />

ist Stephan Kaar vom Forum Wellpappe<br />

Austria überzeugt.<br />

2016: Ein Plus von 1,5 Prozent<br />

Die Österreichische Wellpappe-<br />

Industrie hat 2016 insgesamt 979<br />

Millionen m2 Wellpappe geliefert,<br />

das ist ein Absatzplus von 1,8 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. Der<br />

Umsatz ist um 1,5 Prozent auf 500,9<br />

Millionen Euro gestiegen. Die Entwicklung<br />

der Wellpappe Industrie<br />

entspricht damit dem allgemeinen<br />

Wirtschaftswachstum Österreichs<br />

für 2016, das laut WIFO bei 1,5<br />

Prozent lag. „Nach eher verhaltenen<br />

ersten drei Quartalen gewann vor<br />

allem das letzte Quartal deutlich an<br />

Dynamik“, so Max Hölbl. Der Inlandsmarkt<br />

verzeichnet ein Plus von<br />

3,8 Prozent (in m2). „Als Wachstumstreiber<br />

stellt sich weiterhin der<br />

Online-Handel heraus“, so Hölbl.<br />

„Der Produktionsanteil für den E-<br />

Commerce liegt bei rund sieben bis<br />

zehn Prozent.“ Der Export ist leicht<br />

rückläufig (-1,0%). Hingegen ist der<br />

Import von Wellpappe-Erzeugnissen<br />

– plus 7,3 Prozent – gestiegen.<br />

Für 20<strong>17</strong> rechnet Hölbl mit einem<br />

Mengenwachstum und Absatzplus<br />

von 1,5 Prozent.<br />

And the Wellpappe Award goes to<br />

Nach dem Erfolg des Vorjahrs<br />

schreibt das Forum Wellpappe Austria<br />

20<strong>17</strong> den „Wellpappe Austria<br />

druckwerkkrems.at<br />

office@druckwerkkrems.at<br />

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2 • 20<strong>17</strong><br />

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NEWS<br />

News ut Die Eine Stapler-Check CEE gebrüllt International perfekte innovative by Securikett<br />

20<strong>17</strong> Tiger Ladung per Branche App<br />

Die dritte Ausgabe der Fachmesse für die Wellpappen- und<br />

Faltschachtelindustrie, CCE International 20<strong>17</strong>, fand Ende<br />

März 20<strong>17</strong>, auf dem Münchener Messegelände statt. Insgesamt<br />

2.130 Besucher aus 65 Ländern waren nach München gekommen,<br />

um sich über das umfassende Angebot an Maschinen,<br />

Zubehör und Dienstleistungen für die Produktion und Verarbeitung<br />

von Wellpappe und Faltschachteln zu informieren. 150<br />

Aussteller aus 23 Ländern präsentierten ihre technischen Neuheiten<br />

auf einer Nettoausstellungsfläche von 4.700 m 2 .<br />

ie diesjährige CCE Interna-<br />

war erneut ein hoch<br />

„Dtional<br />

spezialisierter Marktplatz für Fachleute<br />

der Wellpappen- und Faltschachtelindustrie<br />

aus aller Welt.<br />

Die Atmosphäre auf der Messe war<br />

durchweg positiv, und die Aussteller<br />

waren besonders von den hoch<br />

spezialisierten Fachbesuchern angetan.<br />

Auch wenn wir dieses Mal<br />

nicht ganz die Besucherzahlen der<br />

vorherigen Messe erreichen konnten,<br />

hat sich die CCE International<br />

inzwischen als die Fachmesse für<br />

die Wellpappen- und Faltschachtelindustrie<br />

in Europa fest etabliert.<br />

Die diesjährige Veranstaltung ist im<br />

Vergleich zu 2015 um 4% an Nettofläche<br />

gewachsen. Viele Ausstellerfirmen<br />

haben ihre Standflächen<br />

vergrößert und damit einen Schwerpunkt<br />

gelegt auf die Live-Demonstration<br />

ihrer neuen Maschinen und<br />

Systeme“, so Nicola Hamann, Geschäftsführerin<br />

des Veranstalters<br />

Mack Brooks Exhibitions.<br />

euer Etikettenhaftkleber von Herma<br />

Auszeichnung:<br />

Ulikett ausgezeichnet<br />

Pick-by-Vision-Lösung<br />

Österreich<br />

Für die Teilnahme am Umwelt-Service<br />

unter<br />

Programm<br />

den<br />

Öko-<br />

Top 3<br />

Business Wien ist Ulikett von Umweltstadträtin Ulli Sima<br />

ausgezeichnet worden.<br />

achhaltig wirtschaften, das<br />

„Ntun wir nicht nur aus unserem<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

heraus – es kann zu einem klaren<br />

Wettbewerbsvorteil werden. Plus:<br />

Man muss bei diesem Thema am<br />

Ball bleiben. Das fördert Innovationen,<br />

so bleibt man als Unternehmen<br />

in Bewegung“ erklärt Ulikett-<br />

Geschäftsführer Manfred Girschik<br />

das Engagement seines Unternehmens.<br />

Sparen in der „Farbküche“<br />

Mag. Marie Luise Premig ist bei<br />

Ulikett für Qualitätssicherung zuständig<br />

und somit auch für die<br />

58 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

58 2 • 20<strong>17</strong><br />

Überblick<br />

Die Fachbesucher konnten sich auf<br />

der CCE International einen umfassenden<br />

Überblick verschaffen über<br />

die aktuellen Branchen- und Technologietrends<br />

aus allen Bereichen<br />

der Produktion und Verarbeitung<br />

von Wellpappe und Faltschachteln.<br />

Eine offene Seminarreihe, die innerhalb<br />

der Messehallen abgehalten<br />

wurde, vermittelte zudem wertvolle<br />

Einblicke in das Potenzial, das neueste<br />

Digitaldruckanwendungen im<br />

Bereich der Wellpappen- und Faltschachtelverarbeitung<br />

bieten.In der<br />

Messeanalyse wurden die Fachbesucher<br />

nach ihren hauptsächlichen<br />

Interessensgebieten gefragt. Die<br />

Ergebnisse zeigten, dass die Besucher<br />

vor allem Experten waren, die<br />

sich für Ausrüstung für Wellpappenfabriken<br />

und Wellpappenverarbeitungswerke<br />

interessierten, für<br />

Druckverfahren, Kontrollsysteme,<br />

Ausrüstung für Faltschachtelverarbeitung,<br />

Rohmaterialien sowie Materialhandling<br />

und Lagerhaltung.<br />

Teilnahme am Öko-Business –Programm.<br />

Sie kann von vielen Einzelmaßnahmen<br />

berichten, wobei<br />

Ulikett Geschäftsführer Manfred Girschik, Qualitäts-Managerin Marie-<br />

Luise Premig und Stadträtin Ulli Sima bei der Überreichung der Auszeichnung<br />

am 7.März auf der Wirtschaftsuniversität Wien.<br />

Foto: Houdek/PID<br />

Besucher<br />

Die Mehrheit der Besucher auf<br />

der CCE International 20<strong>17</strong> kam<br />

aus Wellpappenfabriken und -verarbeitungswerken;<br />

daneben waren es<br />

Faltschachtel-Verarbeiter, Wellpappenformathersteller,<br />

Verpackungsdesigner,<br />

Handelsvertreter und Hersteller<br />

formfester Schachteln. Wichtigste<br />

Industriebereiche, denen sich die Besucher<br />

zurechneten, waren die Wellpappenindustrie,<br />

die Verpackungsindustrie,<br />

die Faltschachtelindustrie,<br />

Lebensmittel und Getränke, Elektrogeräte<br />

und Elektronik, Transport und<br />

Logistik, Möbel, Pharmazeutik und<br />

Kosmetik. Die CCE International<br />

zeichnete sich erneut durch ihre hohe<br />

Internationalität aus, sowohl auf der<br />

Aussteller- wie auf der Besucherseite.<br />

69% der Besucher und 75% der<br />

Aussteller kamen aus dem Ausland.<br />

Wichtigste Ausstellerländer auf der<br />

Messe waren Deutschland, Italien,<br />

die Niederlande, Großbritannien und<br />

China. Größte Besucherländer waren<br />

Deutschland, Italien, Großbritannien,<br />

Frankreich, Polen, Spanien, Österreich,<br />

die Niederlande und die Schweiz.<br />

Die 4. Internationale Fachmesse für<br />

die Wellpappen- und Faltschachtelindustrie,<br />

die CCE International 2019,<br />

findet vom 12. - 14. März 2019 auf<br />

dem Messegelände in München statt.<br />

Mehr unter:<br />

www.cce-international.de<br />

sie drei Projekte bei Ulikett besonders<br />

hervorhebt: die sogenannte<br />

„Farbküche“, einen Waschplatz mit<br />

geschlossenem Kreislauf für Walzen<br />

und Flexowerke und die Optimierung<br />

bei den Rohmaterialien.<br />

Die Farbküche etwa garantiert<br />

konstante, reproduzierbare Farb-<br />

Mischungen.<br />

Das Photo: spart ARA/Lukas Ressourcen, Maximilian Zeit Hüller und<br />

Geld und bringt noch mehr Qualität.<br />

Und dafür gab es jetzt die Auszeichnung<br />

durch die Stadt Wien.<br />

123 Wiener Unternehmen wurden<br />

dabei vor den Vorhang geholt. „Sie<br />

alle sind Impulsgeber für eine<br />

nachhaltige Wiener Wirtschaft“,<br />

freute sich Umweltstadträtin Ulli<br />

Sima, die allen Betrieben persönlich<br />

gratuliert und eine Urkunde<br />

überreichte.<br />

Mehr unter: www.ulikett.at<br />

Fotos: Linde Fördertechnik GmbH


INTERPACK<br />

PRODUKTPIRATERIE<br />

06/16 01/<strong>17</strong> 13 • 2016 49<br />

57<br />

6 • 2015 49<br />

3 • 2014


LOGI MAT<br />

LogiMAT – weiter auf Erfolgskurs<br />

dem phantastischen<br />

Ergebnis des Vorjahres<br />

„Nach<br />

mit einer Steigerung um<br />

fast 25 Prozent bei den Besucherzahlen<br />

war ein weiteres so deutliches<br />

Wachstum im zweistelligen<br />

Prozentbereich nicht unbedingt<br />

zu erwarten“, erklärt Messeleiter<br />

Peter Kazander, Geschäftsführer<br />

der EUROEXPO Messe- und<br />

Kongress-GmbH, München. „1.384<br />

Aussteller (+8,1 % gegenüber dem<br />

Vorjahr), davon fast jedes vierte<br />

Unternehmen (+24,6 %) aus dem<br />

Ausland, belegten mit 1<strong>02</strong>.100<br />

Quadratmetern (+7,0 %) in diesem<br />

Jahr erstmals mehr als 100.000<br />

Quadratmeter Ausstellungsfläche.<br />

Mit Blick auf die nationalen und<br />

internationalen Aussteller, die ihre<br />

Innovationen auf dem Stuttgarter<br />

Messegelände präsentierten, platzte<br />

die 15. LogiMAT aus allen Nähten.<br />

Dabei hebt Messeleiter Kazander<br />

insbesondere die hohe Nachfrage<br />

der internationalen Aussteller hervor:<br />

„Angesichts der zahlreichen<br />

internationalen Verwicklungen und<br />

Unsicherheiten für Handel und<br />

60 <strong>02</strong>/<strong>17</strong><br />

60 2 • 20<strong>17</strong><br />

Die LogiMAT 20<strong>17</strong> schloß ihre Tore mit dem besten Ergebnis<br />

in der 15-jährigen Geschichte der Internationalen Fachmesse<br />

für Distribution, Material- und Informationsfluss:<br />

So viele Aussteller wie nie zuvor, eine maximale Flächenbelegung<br />

des Stuttgarter Messegeländes und ein Besucheransturm<br />

von mehr als 50.000 Logistikexperten.<br />

Wirtschaft, die wir gegenwärtig<br />

miterleben, war die Präsenz von<br />

Ausstellern aus 36 Ländern – vier<br />

mehr als 2016 – längst nicht selbstverständlich.“<br />

Komplettes Messegelände<br />

Bereits 2016 konnte die Messeleitung<br />

mit der internationalen Intralogistikmesse<br />

als erster Gastveranstalter<br />

der Stuttgarter Messegesellschaft<br />

das komplette Messegelände<br />

belegen. Dem kontinuierlich wachsenden<br />

Ausstellerinteresse kam die<br />

Messeleitung in diesem Jahr durch<br />

die Einrichtung zusätzlicher Ausstellungsflächen<br />

von netto 3.000<br />

Quadratmetern unter anderem im<br />

Eingang Ost und auf der Galerie<br />

im Übergang von Halle 1 zu Halle<br />

3 nach. Dennoch waren die acht<br />

Hallen des Messegeländes für die<br />

LogiMAT 20<strong>17</strong> bereits im Herbst<br />

vergangenen Jahres komplett ausgebucht.<br />

„Mehr geht nicht“, fasst<br />

Kazander zusammen, „zumindest<br />

nicht auf dem Messegelände, wie<br />

wir es noch aus diesem Jahr kennen.“<br />

Im kommenden Jahr wird die<br />

neue Halle 10 auf dem Stuttgarter<br />

Messegelände der LogiMAT weitere<br />

rund 15.000 Quadratmeter bieten.<br />

„Diese werden wir angesichts<br />

der hohen Nachfrage mühelos mit<br />

Anstand belegen können, ohne dass<br />

die Kennzeichen der LogiMAT<br />

als Messe der kurzen Wege aufgeweicht<br />

werden“, so der Messeleiter.<br />

Besonders erfreut zeigte Kazander<br />

sich über die weiter deutlich gestiegenen<br />

Besucherzahlen, „den Gradmesser<br />

für den Stellenwert einer<br />

Messe“. An den drei Messetagen<br />

kamen 50.187 Fachbesucher (+15,4<br />

%) nach Stuttgart – 6.701 mehr als<br />

im vergangenen Jahr. Sie nutzten<br />

die 15. LogiMAT als Informationsplattform,<br />

zum Anbietervergleich<br />

und für Geschäftsanbahnungen.<br />

TradeWorld<br />

Auf weiter gestiegenen Zuspruch<br />

von Ausstellern und Fachpublikum<br />

kann überdies die Kompetenz-<br />

Plattform TradeWorld verweisen,<br />

die zum vierten Mal im Rahmen der<br />

LogiMAT veranstaltet wurde. Sie<br />

fokussiert die gesamte Prozesskette<br />

des Handels und bündelt das Knowhow<br />

rund um zukunftsweisende<br />

Abläufe im Bereich des digitalen<br />

Handels. Auf der Ausstellungsfläche<br />

rund um das TradeWorld-Fachforum<br />

sowie auf mehreren Ständen<br />

in den Messehallen präsentierten<br />

insgesamt <strong>17</strong>3 Aussteller (+29,1<br />

Impulsvortrag auf der Messe:<br />

Die Zukunft ist digital! - Wie neue<br />

Technologien und Innovationen unser<br />

Leben verändern<br />

Nick Sohnemann, einer der führenden<br />

Experten Europas im Bereich Trends<br />

und Innovationsforschung<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr) ihr<br />

Produkt- und Leistungsangebot für<br />

vernetzte Prozesse im Onlinehandel.<br />

Damit boten in diesem Jahr 12,5<br />

Prozent der Aussteller auf dem<br />

Messegelände (Vorjahr: 10,5 %)<br />

auch innovative Konzepte und spezifische<br />

Lösungen für die gesamte<br />

Prozesskette des Handels. „Für das<br />

E-Commerce-Business wie auch<br />

für den im Wandel begriffenen stationären<br />

Handel nimmt die Optimierung<br />

der Prozesse insbesondere<br />

in der Logistik eine immer größere<br />

Rolle ein“, erläutert Dr. Petra Seebauer,<br />

Leitung TradeWorld 20<strong>17</strong><br />

und Geschäftsführerin der EU-<br />

ROEXPO Messe- und Kongress-<br />

GmbH, die Hintergründe. „Intralogistik<br />

und Handel erschließen<br />

einander gemeinsame Synergien.<br />

Damit sind die Einbindung der TradeWorld<br />

in die LogiMAT und das<br />

weitere Wachstum der Kompetenz-<br />

Plattform für Handelsprozesse eine<br />

folgerichtige Konsequenz.“<br />

Dreiklang<br />

Als nachhaltigen Erfolgsfaktor für<br />

die LogiMAT insgesamt verweist<br />

Messeleiter Kazander zudem neben<br />

dem Dreiklang von Messekonzept<br />

mit einem Rahmenprogramm<br />

auf Kongressniveau, der idealen<br />

Struktur des Stuttgarter Messegeländes<br />

und dem Mix aus Networking<br />

und Arbeitsmesse auf die<br />

Positionierung der LogiMAT als<br />

Plattform und Wegbereiter aktueller<br />

Entwicklungen. „Im Zeichen von<br />

Konvergenz und Digitalisierung<br />

verschmelzen die Technologien für<br />

effiziente Prozesse in der gesamten<br />

Supply Chain“, resümiert Kazander.<br />

„Viele Aussteller der LogiMAT<br />

positionieren sich mittlerweile als<br />

Komplettanbieter für umfassende<br />

Lösungen, die über die Unternehmensgrenzen<br />

hinweg reichen. Damit<br />

und mit der enormen Besuchergunst<br />

ist die LogiMAT inzwischen<br />

die bedeutendste internationale<br />

Fachmesse ebenso für Intralogistik-Lösungen<br />

wie für das Prozessmanagement<br />

in der Supply Chain<br />

insgesamt.“ Die nächste LogiMAT<br />

öffnet ihre Tore bereits in drei Monaten,<br />

vom 20. bis 22. Juni 20<strong>17</strong>,<br />

in Nanjing, China. Die LogiMAT<br />

2018 in Stuttgart findet vom 13. bis<br />

15. März 2018 statt.<br />

Mehr unter www.logimat-messe.de


LOGI MAT<br />

Sally und easyTrans<br />

DS AUTOMOTION stellte auf der LogiMAT die vielfältigen<br />

Möglichkeiten zur Anpassung des kompakten fahrerlosen<br />

Transportfahrzeuges SALLY an unterschiedliche<br />

Einsatzszenarien. Diese ermöglichen SALLY nicht nur,<br />

eine Lücke in der innerbetrieblichen Transportkette auf<br />

dem Weg zu Industrie 4.0 zu schließen. Sie machen SALLY<br />

künftig perfekt geeignet für weit darüber hinaus gehende<br />

Transport-, Handling- und Assistenzaufgaben, auch außerhalb<br />

der Industrie.<br />

SALLY ist die neue Kompaktklasse<br />

unter den fahrerlosen<br />

Transportsystemen (FTS) von DS<br />

AUTOMOTION. Sie ermöglicht<br />

den Verzicht auf fest installierte<br />

Fördersysteme. Diese haben einen<br />

hohen Platzbedarf und lassen sich<br />

schwer an geänderte Anforderungen<br />

anpassen.<br />

Ganz anders das Fahrerlose<br />

Transportsystem<br />

(FTS) SALLY. Mit ihm<br />

lassen sich Produktionsanlagen<br />

anpassungsfähiger<br />

gestalten und näher<br />

an die Industrie 4.0<br />

heranführen. „Andere<br />

Kleinlasten-FTS sind<br />

meist für einen eng umgrenzten<br />

Einsatzfall konzipiert“,<br />

sagt DI Manfred Hummenberger<br />

MBA, Geschäftsführer DS AUTO-<br />

MOTION GmbH. „Dank industrietauglich<br />

robuster Ausführung in<br />

Schutzart IP 44, Navigation mittels<br />

SLAM-Technologie und einem<br />

durchdachten modularen<br />

Konzept lässt sich SAL-<br />

LY hingegen in vielen<br />

unterschiedlichen Szenarios<br />

optimal einsetzen.“<br />

SLAM (Simultaneous Localization<br />

and Mapping)<br />

ermöglicht SALLY, ihre<br />

Bahn anhand natürlicher<br />

Umgebungsmerkmale zu<br />

überprüfen. Das gestattet<br />

ihre Verwendung in vielen<br />

Anwendungen, in<br />

denen der Einsatz<br />

von FTS bisher<br />

wirtschaftlich<br />

nicht darstellbar<br />

war.<br />

SALLY kann mehr<br />

Während viele<br />

ähnliche Fahrzeuge<br />

für bestimmte Einsatzzwecke<br />

konstru- iert<br />

wurden, ist SALLY modular aufgebaut.<br />

Das extrem wendige und<br />

leichte Basisfahrzeug hat mechanische,<br />

elektrische und datentechnische<br />

Schnittstellen für die individuelle<br />

Anpassung an den Einsatzzweck<br />

mittels aufgabenspezifischer<br />

Aufbauten. Diese erschließen SAL-<br />

LY Einsatzmöglichkeiten weit über<br />

den Transport von Kleinladungsträgern<br />

(KLT) hinaus. Zukünftig kann<br />

SALLY z. B. in Regalaufbauten<br />

Kartons oder Kleinlagerschütten<br />

anliefern und in einem Regalkasten-<br />

oder Schubladenschrankaufbau<br />

Kleinteile bereithalten. Oder<br />

mittels Roboterarm an Bord das Beund<br />

Entladen erleichtern.<br />

easyTrans<br />

Gezeigt wurde auch easyTrans<br />

- easyTrans ist der<br />

einfache Einstieg in die<br />

fahrerlose Transporttechnik.<br />

Ein fahrerlos arbeitender<br />

Geh-Hochhubwagen<br />

übernimmt per Lasernavigation<br />

Transportaufgaben<br />

und spielt Mitarbeiter in<br />

Produktion oder Logistik<br />

für ihre eigentlichen Aufgaben frei.<br />

Aufbau und Softwarearchitektur<br />

von easyTrans sind mit anderen<br />

Systemen von DS AUTOMOTI-<br />

ON kompatibel. Das sorgt für eine<br />

unbegrenzte Ausbaufähigkeit. Die<br />

kundenindividuelle Konfiguration<br />

und betriebsbereite, zertifizierte Installation<br />

durch die erfahrenen Spezialisten<br />

von DS AUTOMOTION<br />

garantieren höchste Betriebssicherheit.<br />

Darüber hinaus lässt sich das<br />

für den fahrerlosen Betrieb automatisierte<br />

Serienfahrzeug für andere<br />

Transportaufgaben auch manuell<br />

betreiben.<br />

Mehr unter:<br />

www.ds-automotion.com<br />

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2 • 20<strong>17</strong><br />

61


LOGI MAT<br />

Erst im Mitbewerb sieht ...<br />

Beta-Test<br />

man wie gut man ist<br />

Die Fehlerquote beim Picking in Distributionszentren auf<br />

Null zu verringern, ist im normalen Betrieb mit menschlichen<br />

Arbeitskräften nahezu unmöglich. Die Dematic GmbH<br />

hat nun ihr erstes Modell eines Roboters vorgestellt, der ein<br />

manuelles Picking in vielen Bereichen ersetzt. Angebracht<br />

auf einem intelligent navigierenden Flurförderfahrzeug namens<br />

FlexTruck kann der Automated Robotic Manipulator<br />

(ARM) vor allem in solchen Umgebungen sinnvoll eingesetzt<br />

werden, in denen menschliche Arbeitskräfte widrigen<br />

Umständen ausgeliefert sind, zum Beispiel in Kühllagern.<br />

Mit Pilotstudien wie dieser will<br />

Dematic, sonst vor allem für<br />

die Automatisierung größerer Lagerumgebungen<br />

bekannt, nun auch auf<br />

dem Markt der fahrerlosen Transportsysteme<br />

(FTS) Impulse setzen.<br />

Der Beta-Test des FlexTruck mit<br />

ARM beginnt im April in den USA.<br />

„Wir haben ein ganz klares Ziel,<br />

nämlich Innovationsführer auch bei<br />

intelligenten Flurförderfahrzeugen<br />

zu werden“, sagt Barbara Wladarz,<br />

General Manager Central Europe<br />

von Dematic. Den Rahmen, in dem<br />

diese Entwicklung erfolgen soll, bildet<br />

das während der Integration von<br />

Egemin in die Dematic-Gruppe neu<br />

geschaffene Flexible Automation<br />

Center of Excellence. „Mit dem Zusammenschluss<br />

mit Egemin sind wir<br />

als Anbieter von FTS bereits weltweit<br />

führend. Diesen Status wollen<br />

wir mit Entwicklungen wie dem<br />

FlexTruck mit ARM ausbauen.“<br />

Neuentwicklung FlexTruck<br />

Das Flurförderfahrzeug FlexTruck<br />

befindet sich ab April im Beta-Test.<br />

Es dreht mit einem Nullwenderadius<br />

und befördert bis zu 2.300 Kilogramm<br />

schwere Ladungen mit einer<br />

Geschwindigkeit von zwei Metern<br />

pro Sekunde. Außerdem verfügt es<br />

über ein intelligentes Navigationssystem,<br />

das sich allein mittels optischer<br />

Sensoren im Raum zurechtfindet.<br />

Die Inbetriebnahme erfordert daher<br />

kaum Aufwand; der Dematic Flex-<br />

Truck verzichtet komplett auf eine<br />

Spurführung oder andere Infrastruktur<br />

zur Orientierung. Im Vergleich<br />

zu anderen FTS fallen daher auch<br />

die Investitionskosten vergleichsweise<br />

gering aus. Eine hohe Wandelbarkeit<br />

beweist der FlexTruck vor<br />

allem in Sachen Aufbauten: Je nach<br />

Bedarf lässt sich das FTS mit einem<br />

Roboterarm, Förderbändern, Hebevorrichtungen<br />

und anderen individuellen<br />

Komponenten ausstatten.<br />

FTS FlexTruck mit ARM<br />

Besonders nutzbringend einsetzbar<br />

ist der Dematic FlexTruck in<br />

Kombination mit einem ARM. Der<br />

installierte Roboterarm spielt seine<br />

Stärke beim Picking in Distributionszentren<br />

aus, wo er nicht nur<br />

gemischte Paletten automatisiert<br />

zusammenstellt oder depalettiert,<br />

sondern auch Wagen und Gabelstapler<br />

be- und entlädt. Der ARM ist<br />

in der Lage, Waren in Kartons und<br />

Beuteln mit einem Gewicht bis zu<br />

30 Kilogramm aufzunehmen.<br />

Mehr unter: www.dematic.com<br />

TRANDSDATA: konkrete Anfragen<br />

Mit einer langen Liste neuer Interessenten ist die TRANS-<br />

DATA Software GmbH & Co. KG von der LogiMAT in<br />

Stuttgart zurückgekehrt. Viele Messebesucher kamen mit<br />

konkreten Anliegen an den Stand des Softwareentwicklers,<br />

der dort das Speditions- und Lagerlogistikprogramm Komalog<br />

zeigte.<br />

m Vergleich zu vorherigen<br />

„IMessen haben wir auf der<br />

LogiMAT dieses Jahr ein deutlich<br />

größeres Interesse an unseren Lösungen<br />

festgestellt“, sagt Karl-Josef<br />

Daume, kaufmännischer Leiter der<br />

TRANSDATA Software GmbH &<br />

Co. KG. Der Besucherrekord der<br />

Veranstaltung hat auch am Stand<br />

von TRANSDATA zu einem deut-<br />

lichen Zulauf geführt. Deutlich<br />

mehr als die Hälfte der Interessenten<br />

waren potenzielle Neukunden,<br />

die mit konkreten Anfragen an<br />

die Entwickler herangetreten sind.<br />

„Wer zu uns an den Stand kam,<br />

wusste in der Regel genau, was er<br />

wollte“, so Daume.<br />

Komalog<br />

Der Softwareentwickler aus Bielefeld<br />

bietet mit Komalog ein modular<br />

aufgebautes Speditions- und Lagerlogistikprogramm<br />

an, mit dem<br />

sämtliche logistische Prozesse bei<br />

Transport und Lagerung effizient<br />

abgebildet werden können<br />

Mehr unter: www.transdata.net<br />

Erstpräsentation<br />

Einen ersten Einblick gewährt<br />

der Telematikanbieter außerdem<br />

in sein neues Pilotprojekt<br />

62 2 • 20<strong>17</strong><br />

Mehr Schnittstellen, einfachere Implementierung und bessere<br />

Kooperationsmöglichkeiten: Unter diesem Credo gestaltete<br />

der Telematikanbieter Trimble Transport & Logistics<br />

seinen Messeauftritt auf der LogiMAT. Erstmals präsentiert<br />

Trimble dort sein Android-basiertes FleetXPS-Tablet.<br />

eShipCo (easy shipment collaboration):<br />

Über diese Kollaborationsplattform<br />

lassen sich Transportnetzwerke<br />

von Spediteuren, Transportunternehmen<br />

und selbstfahrenden<br />

Unternehmern organisieren.<br />

Tablet<br />

Erstmals auf der LogiMAT präsentiert<br />

Trimble sein Android-Tablet.<br />

Seit einigen Monaten auf dem europäischen<br />

Markt, bietet das FleetXPS-<br />

Tablet seinen Nutzern eine komfortable<br />

Flottenmanagement-Lösung<br />

mit allen Vorteilen, die eine flexible<br />

Android-Plattform aufweist. Kunden<br />

können zum Beispiel zertifizierte und<br />

durch Trimble geprüfte Drittanbieter-<br />

Apps nutzen. Die Tablets werden<br />

komplett von Trimble verwaltet, vom<br />

Support für die Trimble-Apps über<br />

Updates bis hin zur Wartung sowie<br />

Reparaturen. Das Tablet verfügt über<br />

einen 7,85 Zoll großen, blendfreien<br />

Touchscreen, eine Kamera, einen optionalen<br />

1D- und 2D-Barcode-Scanner,<br />

einen RFID- und NFC-Reader,<br />

GPS sowie vielfältige Optionen zur<br />

drahtlosen Vernetzung (wie WLAN,<br />

Bluetooth und 3G). Darüber hinaus<br />

ist das IP65-2 zertifizierte Arbeitsgerät<br />

mit einer Fallhöhe von 1,2 Metern<br />

äußerst robust.<br />

Mehr unter: www.trimbletl.com


INTERPACK<br />

60 3 • 2014<br />

FachPack: Wir sind dabei - Halle5/5-321<br />

3 • 2016<br />

51


LOGI MAT<br />

Schmutz stoppen<br />

Im Nahrungsmittelgewerbe und in Krankenhäusern gehört<br />

Sauberkeit von jeher zum betrieblichen Alltag. Doch auch<br />

Unternehmen anderer Branchen müssen immer häufiger in<br />

sogenannten Sauberzonen arbeiten und lagern. Einer der<br />

effektivsten Hebel im Kampf gegen Schmutz besteht darin,<br />

der Einschleppung von Partikeln vorzubeugen. Die Heute<br />

Maschinenfabrik bietet dazu eine einfache und nachhaltige<br />

Lösung: Profilgate reinigt Rollen, Räder und Reifen von<br />

Flurförderzeugen aller Art, bei Bedarf auch Schuhprofile.<br />

Die Idee dahinter erinnert zunächst<br />

an den Fußabstreifer<br />

zu Hause. Wobei der Solinger Mittelständler<br />

keine Stoffmatten mit<br />

lustigen Sprüchen liefert, sondern<br />

feuerverzinkte Gitterroste mit patentierten<br />

Bürstenleisten. Diese<br />

liegen in flachen Wannen aus Edelstahl,<br />

die ebenerdig in den Boden<br />

eingelassen oder oberflurig verlegt<br />

werden können. Auf den zweiten<br />

Blick offenbart sich die vollkommen<br />

andere Wirkungsweise: Denn<br />

Profilgate nimmt unerwünschte<br />

Partikel aktiv von den Laufflächen<br />

ab. Dafür sorgen die Vorspannung<br />

der Bürstenleisten und die schräge<br />

Anordnung der Borsten.<br />

90 Prozent weniger Schmutz<br />

Das System funktioniert wartungsarm<br />

und ganz ohne Strom.<br />

Trotz des einfachen Prinzips erzielt<br />

es überzeugende Resultate.<br />

Bis zu 90 Prozent des anhaftenden<br />

Schmutzes werden damit aufgefangen,<br />

meist in Zufahrts- und Eingangsschleusen.<br />

Nutzer optimieren<br />

so die technische Sauberkeit und<br />

die Arbeitssicherheit, reduzieren<br />

Reinigungskosten und Reklamationsursachen.<br />

Und zwar nachhaltig –<br />

der Hersteller gibt eine Garantie für<br />

100.000 Überfahrten auf die Bürsten.<br />

Deren Haltbarkeit lässt sich in<br />

der Praxis leicht auf 500.000 Überfahrten<br />

steigern. Dazu braucht man<br />

nur die Reinigungsfelder von Zeit<br />

zu Zeit untereinander zu tauschen.<br />

Wissenschaftlich attestierte Wirkung<br />

Die Heute Maschinenfabrik produziert<br />

im neuen Werk in Solingen<br />

die unterschiedlichsten Varianten:<br />

für schmale Räder und Rollen,<br />

für breite Räder und<br />

Reifen, für Fußgänger sowie<br />

für leicht und für stark<br />

frequentierte Passagen; im<br />

Lieferprogramm finden sich<br />

außerdem Lösungen in Edelstahl,<br />

mit lebensmittelechten<br />

Kunststoffrosten sowie<br />

Module zur Nassreinigung,<br />

Desinfektion und Trocknung.<br />

Profilgate kommt weltweit<br />

zum Einsatz – unter anderem<br />

im Automotive-Sektor,<br />

in der Chemie- und Pharmabranche<br />

oder im Anlagenund<br />

Maschinenbau; weitere<br />

Schwerpunkte liegen in der<br />

Elektronik-, Lebensmittel-<br />

und der Verpackungsindustrie.<br />

Zu den Kunden<br />

gehören beispielsweise Airbus,<br />

Audi, BASF, Coca-Cola,<br />

Continental, Ferrero, Novartis, Panasonic,<br />

Tetra Pak und Unilever.<br />

Das Fraunhofer IPA Institut hat<br />

die Wirksamkeit übrigens wissenschaftlich<br />

analysiert und bestätigt.<br />

Mehr unter: www.profilgate.de<br />

Nominiert<br />

Als Anbieter von Förder-, Handhabungs-<br />

und Transporttechnik<br />

entwickelt TORWEGGE ganzheitliche<br />

Transportsysteme, die den<br />

innerbetrieblichen Materialfluss<br />

optimieren. „Wir freuen uns, dass<br />

die Jury des IFOY-Awards die Leistungsfähigkeit<br />

und Innovationskraft<br />

unseres autonomen TORsten<br />

für die Intralogistikbranche erkannt<br />

hat“, sagt Dirk Jonat, Leiter Projektmanagement<br />

und Technik der<br />

TORWEGGE GmbH & Co. KG.<br />

Durch seinen modularen Aufbau<br />

stehen auf der LogiMAT gleich<br />

zwei Ausführungen in einem Gerät<br />

im Mittelpunkt: TORsten fährt dort<br />

autonom, kann jedoch trotzdem<br />

von Hand gesteuert werden.<br />

64 2 • 20<strong>17</strong><br />

Die autonome Variante des Hub-Fahr-Wagens „TORsten“<br />

der TORWEGGE GmbH & Co. KG ist für den IFOY-Award<br />

nominiert. Bei der LogiMAT 20<strong>17</strong> in Stuttgart zeigte das<br />

Unternehmen das aktuelle Design und die 360-Grad-Sensorik,<br />

die die Sicherheitstechnik optimiert. Integrierte Navigations-<br />

und Sicherheitsscanner erkennen Personen und<br />

andere Hindernisse, sodass diese umfahren werden können.<br />

7 Tonnen<br />

Das FTS transportiert je nach<br />

Ausführung bis zu sieben Tonnen<br />

schwere Güter und kann Fließbän-<br />

der ersetzen oder als Routenzug-<br />

Fahrzeug eingesetzt werden. Durch<br />

ein Plattformkonzept mit individuellen<br />

Aufbauten lassen sich durch<br />

einen TORsten verschiedene Güter<br />

bewegen oder auch andere intralogistische<br />

Aufgaben erledigen. Das<br />

Fahrzeug ist damit ein modernes,<br />

flexibles Automatisierungselement<br />

in der Smart Factory oder in der<br />

Industrie-4.0-Intralogistik, in der<br />

produktionstechnische oder intralogistische<br />

Aufgaben durch das Internet<br />

der Dinge erledigt werden. Dies<br />

bedeutet vor allem, dass TORsten in<br />

der Lage ist, sich in einer Mensch-<br />

Maschine-Interaktionsumgebung<br />

mit anderen Elementen wie Mitarbeitern<br />

oder Robotern bei der Erledigung<br />

von Aufgaben abzusprechen<br />

und sich über Roboterbefehle zu<br />

koordinieren. Dabei bewegt sich<br />

das FTS mit bis zu 0,8 Metern pro<br />

Sekunde fort und nutzt die omnidirektionale<br />

Verfahrmöglichkeit, um<br />

auch auf engstem Raum agieren zu<br />

können.<br />

Eine externe Spurführung ist dazu<br />

nicht notwendig, weil sich TORsten<br />

das Bild seiner Umgebung<br />

selbst zeichnen kann. Über ein intuitiv<br />

zu bedienendes GUI (graphical<br />

user interface) kann der Anwender<br />

den Bewegungsraum einschränken,<br />

wenn notwendig. So ist das Fahrzeug<br />

auch bei veränderten örtlichen<br />

Gegebenheiten schnell einsatzbereit.<br />

Maximale Effizienz für Kunden<br />

bringt die einfache Anbindung<br />

an alle gängigen ERP-Systeme.<br />

Mehr unter: www.torwegge.de


LOGI MAT<br />

PowerStore in Europa imVormarsch<br />

In Nordamerika, zum Beispiel bei Pepsi und Coca Cola, bei<br />

der Weinkellerei Trinchero oder auch beim Motoröl-Produzenten<br />

Amalie erfolgreich eingesetzt, möchte Swisslog mit<br />

„PowerStore“ nun auch den europäischen Markt erobern.<br />

Dazu haben die Intralogistiker mit Hauptsitz in Buchs/<br />

Schweiz an ihrem Technologiestandort Schweden ihr automatisiertes<br />

Palettenshuttle-System an europäische Normen<br />

angepasst und das Design gemäß hiesigem Produktportfolio<br />

adaptiert.<br />

global taugliches Geschäftsmodell,<br />

wie es international<br />

tätige Unter-<br />

„Ein<br />

nehmen fordern, setzt auch und vor<br />

allem in der Logistik Technologien<br />

voraus, die überall einsetzbar sind“,<br />

unterstreicht Daniel Hauser, Head<br />

of Region Central Europe & Middle<br />

East von Swisslog Warehouse &<br />

Distribution Solutions (WDS). Das<br />

Unternehmen sagt PowerStore einen<br />

schnellen Durchbruch im europäischen<br />

Markt voraus. Der Grund:<br />

Das Shuttle-System steht für eine<br />

sehr gute Kosten-Nutzen-Relation<br />

bei maximaler Ressourcenschonung.<br />

Es folgt dem von Swisslog<br />

formulierten FRESH-Ansatz, der<br />

hohe Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />

(eng.: reliability), Effizienz, Nachhaltigkeit<br />

(eng.: sustainability) und<br />

Ganzheitlichkeit (eng.: holistic approach)<br />

verspricht.<br />

PowerStore von Swisslog ist ein<br />

automatisiertes Kompaktlager-<br />

System für Paletten. Konnte es<br />

bis in die jüngste Vergangenheit<br />

nur Block- und Stringer-Paletten<br />

vornehmlich nach nordamerikanischem<br />

UL-Standard aufnehmen,<br />

ist es jetzt auch für Euro-1-, Euro-2-,<br />

GKN- und Chep-Blue-Paletten<br />

geeignet. Auf diese Weise ist<br />

PowerStore ab sofort in ganz Europa<br />

einsetzbar. Das Kompaktlager<br />

lässt eine bis zu 20-fach tiefe Lagerung<br />

– und darüber hinaus – pro<br />

Kanal innerhalb einer Regalkonstruktion<br />

zu.<br />

Diese Regalkonstruktion kann<br />

zehn und mehr Ebenen umfassen<br />

und an nahezu jede Gebäudetopographie<br />

angepasst werden: Sei dies<br />

rund um vorhandene Stützwände<br />

oder auch unter Schräg-, Stufenoder<br />

Tonnendächern. „PowerStore<br />

nutzt nahezu jeden Quadratmeter<br />

aus“, bestätigt Daniel Hauser. Bei<br />

Pepsi Bottling Ventures, dem USamerikanischen<br />

Hersteller, Verkäufer<br />

und Distributor von Pepsi-Cola-<br />

Getränken, konnte auf diese Weise<br />

die Lagerkapazität sogar um bis zu<br />

60 % gesteigert werden.<br />

Shuttles<br />

Die Ein- und Auslagerung der<br />

Paletten erfolgt über Shuttles, den<br />

Row und Aisle Carriern. Vertikalförderer<br />

ermöglichen den Einsatz<br />

dieser Shuttles auf jeder beliebigen<br />

Regalebene. Dank einer hohen Dynamik<br />

lässt PowerStore zum Beispiel<br />

bei Pepsi Cola 580 Palettenein-<br />

und auslagerungen pro Stunde<br />

zu. Gleichzeitig profitiert der Anwender<br />

von einer modernen Softwaresteuerung<br />

und einem energiesparenden<br />

Betrieb: Dank ausgeklügelter<br />

Mechanik und Elektrik aus<br />

einem Fertigungsprozess, der der<br />

ISO 14001 entspricht und Wert legt<br />

auf ein umweltfreundliches Produktdesign.<br />

Swisslog hat sein vormals<br />

ausschließlich amerikanisch<br />

geprägtes Palettenshuttle-System<br />

außerdem an seine allgemeinen<br />

gültigen Unternehmensstandards<br />

angepasst.<br />

„Die Detailausführung harmoniert<br />

jetzt besser mit unserem Gesamtportfolio“,<br />

erklärt Manager Daniel<br />

Hauser und weist hin auf eine reibungslose<br />

Integration aller Power-<br />

Store-Komponenten beim Kunden<br />

sowie eine sichere Wartung und<br />

rasche Ersatzteilversorgung. PowerStore<br />

von Swisslog ist Bestandteil<br />

des Technologiespektrums des<br />

Schweizer Intralogistikers, das die<br />

Anforderungen der Industrie 4.0 erfüllt.<br />

Es ist in eine fortschrittliche<br />

Softwarelandschaft integriert, kann<br />

an die firmeneigene Softwareplattform<br />

„SynQ“ angeschlossen<br />

oder mit nahezu jedem anderen<br />

modernen Warehouse-Management-System<br />

betrieben werden. Als<br />

sehr flexibel erweist sich Power-<br />

Store auch im branchenübergrei-<br />

fenden Einsatz. Es entfaltet seinen<br />

Nutzen selbst in Tiefkühlumgebung<br />

bei Temperaturen von bis zu minus<br />

30 Grad Celsius.<br />

Mehr unter: www.swisslog.com<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

65


KENNZEICHNUNG<br />

Kennzeichnen: Die Kunst der Flexibilität<br />

Arthur Smith, Global Marketing Manager bei Videojet Technologies,<br />

betrachtet die zunehmende Beliebtheit von flexiblen<br />

Beuteln auf dem Lebensmittelsektor aus der Kennzeichnungs-<br />

Perspektive.<br />

Flexible Verpackungen sind<br />

eines der am schnellsten<br />

wachsenden Segmente in der<br />

Verpackungsindustrie. Insbesondere<br />

die weltweite Nachfrage nach<br />

flexiblen Beuteln soll laut Vorhersagen<br />

mit einer jährlichen durchschnittlichen<br />

Wachstumsrate von<br />

3 % steigen und bis 2<strong>02</strong>0 ein Volumen<br />

von 233 Mrd. Euro erreichen.<br />

Diese Beliebtheit und die positive<br />

Wachstumsprognose lassen sich auf<br />

verschiedene Vorzüge flexibler Verpackungsarten<br />

im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Verpackungsformaten<br />

wie Metalldosen oder Glasflaschen<br />

zurückführen. Beutel lassen sich<br />

kostengünstig und im Vergleich zu<br />

konkurrierenden Materialien mit viel<br />

weniger Energieaufwand herstellen –<br />

ein Punkt für die Nachhaltigkeit.<br />

Geld sparen<br />

Flexible Beutel ermöglichen auch<br />

viel leichtere Verpackungen und<br />

sparen damit bares Geld, da sich<br />

hiermit dieselbe Menge Produkt<br />

bei weniger Materialeinsatz verpacken<br />

lässt, als dies bei traditionellen<br />

Verpackungen der Fall ist. Durch<br />

das geringere Gewicht sind auch<br />

die Transportkosten geringer, da<br />

der Beutel auch noch im befüllten<br />

Zustand weniger wiegt. Beim<br />

Transport unbefüllter Getränkeverpackungen<br />

mit dem LKW ist das<br />

Verhältnis laut der „Flexible Packaging<br />

Association“ (FPA) 26:1 im<br />

Vergleich zu Glasflaschen. Aus Lieferketten-<br />

und Logistiksicht sind<br />

die Einsparungen erheblich.<br />

Anpassungsfähig<br />

Optisch sind sie hochgradig anpassungsfähig<br />

und lassen sich im<br />

Vergleich zu anderen Verpackungsarten<br />

einfacher in Einzelhandelsregalen<br />

präsentieren. Dadurch stellen<br />

Beutel ein attraktiveres Produkt für<br />

Kunden dar, lassen Regale attraktiver<br />

wirken und verhelfen Marken<br />

so zu einem greifbaren Vorteil im<br />

Einzelhandel. Laut einer von Harris<br />

Poll im Jahr 2015 im Auftrag<br />

der FPA durchgeführten Umfrage<br />

gaben 97 % der Markeneigentümer,<br />

welche derzeit flexible Verpackungsarten<br />

verwenden, an, auch in<br />

den kommenden fünf Jahren dieselbe<br />

Menge oder sogar mehr flexible<br />

Verpackungen einsetzen zu wollen.<br />

Kennzeichnung von flexiblen<br />

Verpackungsarten<br />

Thermotransfersysteme (TTO)<br />

und Continuous Ink Jet (CIJ) sind<br />

die besten Technologien zur Kennzeichnung<br />

flexibler Beutel. TTO<br />

ist eine hervorragende Option für<br />

das Aufbringen hochwertiger und<br />

hochauflösender Texte, die das<br />

Beuteldesign nicht beeinträchtigen.<br />

Damit drucken Sie auch sehr<br />

kleine und feine Buchstaben, etwa<br />

für Nährwertangaben, Inhaltsstoffe<br />

und Allergenangaben. Derzeit sind<br />

verschiedene Farbbänder erhältlich,<br />

mit deren Hilfe Hersteller<br />

ihre Codes optimal auf das Verpackungsdesign<br />

abstimmen können.<br />

66 2 • 20<strong>17</strong>


KENNZEICHNUNG 3D<br />

aktuellen Prozesses nicht alle Daten<br />

relevant sind, so können dennoch<br />

sämtliche Daten eines Flurförderzeug-Einsatzes<br />

erfasst werden. Werden<br />

neue Bausteine implementiert<br />

oder wird die Optimierung weiterer<br />

Prozesse angestrebt, sind diese Daten<br />

vielleicht hilfreich. „Wir müssen<br />

dem Kunden vermitteln, dass<br />

er die Datenhoheit behält und dass<br />

seine Daten sicher sind und anonym<br />

bleiben“, erläutert Christian Fischer.<br />

„Aus Angst, die Kontrolle über die<br />

eigenen Die Drucker Daten sind zu verlieren, an Halterungen scheuen<br />

befestigt. sich viele Daher Kunden eignet noch, sich solche TTO<br />

Tools am besten in vollem für Umfang Hersteller, einzusetzen. die ihre<br />

Verpackungen bieten wir Lösungen an einem an, festen die<br />

Deshalb<br />

die Punkt individuellen der Produktionslinie Privacy-Bedürfnisszeichnen.<br />

der Nutzer<br />

kenn-<br />

berücksichtigen.“<br />

Gelebte CIJ Industrie 4.0<br />

So Bei wird CIJ aus handelt den visionären es sich um Ansätzen,<br />

kontaktlose die in den Drucktechnologie. letzten Jahren oft dis-<br />

Die<br />

eine<br />

kutiert Drucker wurden, müssen gelebte für Industrie den Betrieb 4.0<br />

– nirgends leicht anwendbar, befestigt werden. hoch effizient Damit<br />

und bietet gleichzeitig dieses Verfahren hoch flexibel Flexibilität sowie<br />

mit für einem Hersteller, großen die Mehrwert Kennzeichnung für die<br />

Nutzer. an wechselnden STILL bietet Punkten maßgefertigte im Produktionsablauf<br />

vornehmen Logistiklösungen müs-<br />

innerbetriebliche<br />

und sen. realisiert Diese Systeme das intelligente lassen sich Zusammenspiel<br />

fast überall von im Gabelstaplern Produktionsablauf und<br />

Lagertechnik, einsetzen und Software, können nach Dienstleistungenigen<br />

Bedienereingaben und Service. sofort mit<br />

nur we-<br />

dem Druck beginnen.<br />

Für Firmengründer CIJ-Systeme steht für noch<br />

mehr Was Flexibilität Firmengründer eine Hans große Still Vielfalt<br />

mit von viel Tinten Kreativität, zur Verfügung. Unterneh-<br />

1920<br />

mergeist Bestimmte und Lebensmittel, Qualität auf den wie Weg beispielsweise<br />

entwickelte Backwaren sich und schnell Scho-<br />

brachte,<br />

zu kolade, einer können weltweit leicht bekannten Gerüche und aus<br />

starken ihrer Umgebung Marke. Heute aufnehmen, sind allein weshalb<br />

8.000 eine qualifizierte geruchsarme Mitarbeiter alkoholba-<br />

über<br />

aus sierte Forschung Tinte (Methanol) und Entwicklung, verwendet<br />

Produktion, werden sollte. Vertrieb Außerdem und sind Service retortenbeständige<br />

beteiligt, Tinten die Anforderungen<br />

erhältlich, die<br />

daran<br />

der speziell Kunden für überall haltbare auf Codes der Welt entwickelt<br />

wurden.<br />

zu<br />

erfüllen.<br />

Diese halten auch Dampf und<br />

Wasserbädern Hocheffiziente bei Produkte hohen Temperaturen<br />

Der Schlüssel stand, die für häufig den Unternehmenserfolg<br />

der Zubereitung sind hocheffiziente von vorgegarten Pro-<br />

während<br />

dukte, Lebensmitteln die von branchenspezifischen<br />

wie Fertiggerichten<br />

Komplettangeboten eingesetzt werden. für Die große Lesbarkeit und<br />

kleine ist entscheidend Betriebe bis für hin die zu Mindestanforderungen<br />

Logistik-Programmen an die Verpackungs-<br />

für<br />

computergestützten<br />

effektives kennzeichnung, Lager- und weshalb Materialflussmanagement<br />

der Empfehlung reichen. von Tinten äußer-<br />

man bei<br />

ste Sorgfalt walten läßt. Sie sollten<br />

stets auf ihren jeweiligen Verwendungszweck<br />

Besuchen Sie abgestimmt STILL sein und<br />

es auch Herstellern im Internet unter ermöglichen, die<br />

vielen www.still.at verschiedenen geltenden<br />

Bestimmungen oder bei Facebook zur Lebensmittelsicherheit<br />

unter www.facebook.com/still.<br />

einzuhalten.<br />

Ersatzteile selbst drucken – das ist einer der am<br />

meisten genannten Anwendungsfälle für den<br />

3D-Druck. Allerdings findet man erstaunlich<br />

wenige Fälle, in denen dieser Anwendungsfall<br />

tatsächlich in die Realität umgesetzt wird.<br />

Einer dieser raren Fälle ist SCHMID Hebebühnenverleih<br />

aus Haimhausen bei München. Das<br />

Unternehmen nutzt einen X400 von German<br />

RepRap, um Ersatzteile für seine Hebebühnen<br />

zu drucken, aber auch, um die Hebebühnen an<br />

die harten Anforderungen des Mietgeschäfts<br />

anzupassen.<br />

Die richtige Lösung<br />

Bei der Auswahl eines Kennzeichnungssystems<br />

Der im Jahr 1984 spielt gegründete<br />

Spezialist für professio-<br />

Informati-<br />

neben<br />

der aufzudruckenden<br />

onsmenge nelle die Zugangstechnik Geschwindigkeit vermietet<br />

eine entscheidende hochwertige und Rolle. einfach Auch zu<br />

oft<br />

bedienende wenn offensichtlich Hubarbeitsbühnen. erscheint, Die welche<br />

Technologie der SCHMID dabei erforderlich Hebebüh-<br />

Kunden<br />

nenverleih ist, sollte ein Minikranverleih Anbieter ausgewählt GmbH<br />

finden werden, sich der im vor Raum der Installation München,<br />

Augsburg, eines Systems Landsberg umfangreiche und im gesamten<br />

anbietet. Allgäu. Der Thermotransfersysteme<br />

Gerätepark umfasst<br />

Tests<br />

sämtliche (TTO) beispielsweise Arten von Arbeitsbühnen sind weniger<br />

von für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen<br />

geeignet 3,5-Tonner-LKW-Bühnen,<br />

als etwa Conti-<br />

Anhängerbühnen über kompakte<br />

LKW-Großgeräte, nuous Ink Jet-Drucker Scheren-, (CIJ). Teleskop-<br />

einfache und Chargennummern Gelenkteleskopbühnen bei ho-<br />

Für<br />

bis hen hin Geschwindigkeiten zu Spezialmaschinen sind diese wie<br />

vielseitigen, daher die bessere wendigen Option. Raupenarbeitsbühnen<br />

2D-Barcodes mit oder extrem QR-Codes schmaler ist<br />

Aber bei<br />

Transportbreite der TTO-Drucker oder überlegen. Scherenteleskopbühnen<br />

mit besonders hoher<br />

Tragkraft Heißabfüll-Anwendungen bis 1.000 Kilogramm. Seit<br />

kurzem Es sollten bietet noch SCHMID zahlreiche auch Minikrantere<br />

Faktoren zur Mitte an. berücksichtigt Neben Standard-<br />

wer-<br />

weilösungeden.<br />

Unter entwickelt den für das TTO-Drucker Unternehmen<br />

erhältlichen individuelle Farbbändern Lösungen. finden<br />

sich auch solche speziell für Heißabfüll-Anwendungen,<br />

Mietgeschäft etwa für<br />

die Das Herstellung Mietgeschäft von ist Suppen. eines CIJ- der<br />

härtesten Drucker Einsatzszenarien lassen sich ebenfalls für jede mit<br />

Maschine, unterschiedlichen der Verschleiß Tinten ist für hoch diese<br />

Anwendungen Fehlbedienungen anpassen. bleiben Hohe nicht<br />

und<br />

aus, Temperaturen da die Kunden können die eine jeweiligen Herausforderung<br />

nicht für immer die Lesbarkeit detailliert ken-<br />

des<br />

Geräte<br />

nen. Codes Mario sein und Schmid, Tintencodes, Ingenieur die bei in<br />

der Nässe Instandsetzung, oder Hitze verblassen, erläutert: „Unsernen<br />

ebenfalls Hebebühnen zum sind Problem täglich werden. im<br />

kön-<br />

harten Tintencodes Arbeitseinsatz, können auch dabei verlaufen, werden<br />

oft weshalb Plastikabdeckungen mit CIJ gedruckte durch 2D- unvorsichtige<br />

Codes aufgrund Bedienung der falschen oder herunterfallende<br />

unleserlich Gegenstände werden können. beschädigt.<br />

Tinte<br />

Da diese Hebebühnen von relativ<br />

kleinen Testlabors Anbietern stammen und in<br />

kleinen Kunden Stückzahlen können Kennzeichnungsanwendungen<br />

sind die Ersatz-Abdeckungen<br />

mit verschiedenen<br />

produziert werden,<br />

oft Beispielverpackungen unverhältnismäßig teuer testen. und die Videojet<br />

betreibt lang. außerdem Mit weltweit 3D-Dru-<br />

Lieferfristen<br />

cker fünf fertigen Testlabors wir (Wood die Abdeckungen Dale, USA;<br />

günstiger São Paulo, und Brasilien; nach Bedarf.“ Limburg, Ein<br />

zweiter Deutschland; wichtiger Mumbai, Bereich, in Indien; dem<br />

Shanghai, China). Darüber hinaus<br />

stellt Videojet seinen Kunden nach<br />

3D-gedruckte der Auswahl der Abdeckungen geeigneten Technologie<br />

kommen, umfassenden ist das technischen Anpassen<br />

zum<br />

Einsatz<br />

der Support Geräte und an Hilfe das Mietgeschäft, bei der Integration<br />

zur Verfügung. ausführt: „Die Bedienpulte<br />

wie<br />

Schmid<br />

sind oft unnötig kompliziert und bieten<br />

Flexible Zugriff Verpackungen auf Funktionen, sind die Zukunft die der<br />

normale Flexible Kunde Verpackungen nie benötigt. haben Drückt den<br />

Verpackungsmarkt trotzdem auf einen verändert, dieser Knöpfe, insbesondere<br />

das Fahrzeug in der Lebensmittel- oft aus und und der<br />

fällt<br />

Kunde Getränkeindustrie. muss bei uns Ihr anrufen verbraucherfreundliches<br />

Hilfe fragen. Design Das machte mit einfacher früher<br />

und<br />

um<br />

teils 10 Prozent der täglichen Anrufe<br />

aus. Zudem ist der Kunde unzufrie-<br />

Wiederverschlussmöglichkeit, ihre<br />

gute Lagerfähigkeit sowie die Tat-<br />

Ersatzteile selbst fertigen<br />

sache, dass sie die Haltbarkeit vieler<br />

Produkte verlängern, haben zu<br />

ihrer großen Beliebtheit beigetragen.<br />

Aus Sicht der Hersteller verbessern<br />

sich, neben den bereits dargestellten<br />

Vorteilen, auch Schlauchbeutelmaschinen<br />

immer weiter.<br />

Auch angesichts immer höherer<br />

Produktionsgeschwindigkeiten stellen<br />

flexible Verpackungsarten eine<br />

zunehmend profitable Lösung dar.<br />

Die Hersteller von Kennzeichnungsgeräten<br />

müssen auf diese<br />

den, Materialverbesserungen weil nicht weiterarbeiten und den<br />

kann, technologischen bis das Problem Fortschritt gelöst ist. vorbereitet<br />

bestimmten sein. Der ständige Maschinentyp Kontakt im<br />

Bei<br />

einem<br />

Fuhrpark mit Kunden bezogen und das sich Verständnis 90 Prozent<br />

der ihrer Hotline-Anrufe Bedürfnisse sind auf solche erfolgsentscheidend.<br />

Wir bleiben immer am<br />

Fehlbedienungen.<br />

Puls SCHMID der Zeit. Hebebühnen Damit erzielt löst man dieses<br />

den Vorteil, Problem, dank indem spezielle sich die Kunden<br />

auf die Kennzeichnung angefertigt werden, in ihren die<br />

Abdeckungen<br />

die Prozessen unnötigen verlassen Funktionen können. sperren So<br />

und können nur die sie wichtigen sich voll Anzeigen und ganz und auf<br />

Bedienelemente Herstellung hochwertiger freilassen. Bisher Produkte<br />

konzentrieren. diese Abdeckungen relativ<br />

wurden<br />

aufwändig von Hand aus Blech hergestellt.<br />

Mehr unter: www.videojet.de<br />

Mehr unter:<br />

www.germanreprap.com<br />

206/16<br />

• 20<strong>17</strong><br />

67 29


SMART<br />

Design Center mit Pavillon<br />

Connected4Productivity<br />

heißt die einzigartige Kooperation<br />

von Weidmüller,<br />

Thonauer, Rittal, EPLAN und<br />

Sonepar. Die Unternehmen sind<br />

in unterschiedlichen Bereichen im<br />

Entstehungsprozess positioniert<br />

und damit in der Lage, vielseitige<br />

Lösungen, von der Planung bis zur<br />

Fertigung, anzubieten. Das will bei<br />

der SMART anschaulich präsentiert<br />

werden. Unter der Federführung<br />

von Weidmüller haben sich<br />

die Unternehmen aus dem Umfeld<br />

Steuerungs- und Schaltanlagenbau<br />

auf der Empore des Design Centers<br />

zusammengetan und präsentieren<br />

an den Messeständen 800, 601 und<br />

8<strong>02</strong> in anschaulichen Live-Vorführungen<br />

Möglichkeiten, die Planung<br />

sowie die gesamten Prozesse der<br />

Steuerungs- und Schaltanlagenfertigung<br />

zu optimieren. Jeder Besucher,<br />

der sich unter www.connected4productivity.com<br />

zum Besuch<br />

der Connected4Productivity<br />

anmeldet, erhält einen exklusiven<br />

C4P-Begrüßungs-Cocktail.<br />

12 Aussteller im Pavillon<br />

Der Pavillon vor dem Design<br />

Center in Linz ist auf 400 m² angewachsen.<br />

Darin stellen zwölf Unternehmen<br />

aus, sieben davon sind<br />

zum ersten Mal Aussteller auf der<br />

SMART, der Rest zieht von der Empore<br />

in den Pavillon. Ihre SMART-<br />

Premiere feiern ALG Automatisierungslösungen,<br />

Chauvin Arnoux,<br />

Conatex Dipl.-Ing. L. Colbus, EGT<br />

Eppinger Getriebetechnologie, IEF<br />

Werner, Linak und Titus Messtechnik.<br />

Auch das Messerestaurant befindet<br />

sich im Pavillon.<br />

Matchmaking<br />

Besonders effizient wird der<br />

Besuch der SMART bei Verwendung<br />

des neuen Messenetzwerks. In<br />

nur vier Klicks erhalten Besucher<br />

nach ihrer Online-Registrierung<br />

auf www.smart-linz.at/Besuchen/<br />

messe-netzwerk Empfehlungen für<br />

68 2 • 20<strong>17</strong><br />

Wenn von 16. bis 18. Mai die SMART im Design Center Linz<br />

einzieht, dann startet damit die zehnte Messeausgabe. 180 Aussteller<br />

sind mit dabei, 21 davon überhaupt zum ersten Mal bei<br />

der SMART. Neues sehen Besucher nicht nur bei vielen der<br />

Messestände, auch bei der Aufplanung hat sich etwas getan.<br />

Die Empore im ersten Stock des Design Centers tritt mit neuem<br />

Konzept auf, und der Pavillon vor der Halle ist vergrößert und<br />

bietet nun Platz für 12 Aussteller.<br />

Business Partner. Im ersten Schritt<br />

gibt der Besucher die für ihn auf<br />

der Messe relevanten (Produkt)Interessen<br />

an, automatisch sind dazu<br />

alle zugehörigen Unterkategorien<br />

mitausgewählt. Danach erhalten<br />

Besucher eine Liste empfohlener<br />

Aussteller, passend zu den angegebenen<br />

Produktinteressen. Nun<br />

haben Besucher die Möglichkeit,<br />

ihre Favoriten zu markieren und<br />

bei Bedarf vorab Termine auf der<br />

SMART auszumachen.<br />

Phoenix Contact zeigt<br />

PLCnext Technology<br />

Verfolgt man das Ziel einer vernetzten,<br />

flexiblen Produktion im<br />

Sinne des Industrie 4.0 Ansatzes,<br />

muss die zugrunde liegende Automatisierungslösung<br />

anpassungsfähiger<br />

und kommunikativer werden. Alle<br />

Teilnehmer des Automatisierungssystems<br />

lösen ihre statischen Verbindungen,<br />

um dynamisch über Anlagen<br />

und Firmengrenzen hinweg Daten<br />

miteinander auszutauschen. Nur<br />

so wird es möglich sein, Produkte<br />

langfristig wettbewerbsfähig auf den<br />

internationalen Märkten anbieten<br />

zu können. Vor diesem Hintergrund<br />

stellt Phoenix Contact zur SMART<br />

in Linz eine neue, offene Steuerungsplattform<br />

auf Basis der innovativen<br />

PLCnext Technology vor.<br />

Die Lösung erlaubt das parallele<br />

Programmieren auf Basis etablierter<br />

Software-Tools, wie Visual Studio,<br />

Eclipse, Matlab Simulink und PC<br />

Worx., sowie die frei wählbare Verknüpfung<br />

von deren erstelltem Programmcode.<br />

Mit der PLCnext Technology<br />

lassen sich somit beispielsweise<br />

Funktionen nach IEC 61131-<br />

3 mit Routinen von C/C++, C# oder<br />

Matlab Simulink kombinieren. Die


SMART<br />

einfache Einbindung von Software<br />

aus der Open Source Community<br />

in das Automatisierungssystem von<br />

Phoenix Contact ist auf diese Weise<br />

möglich. Für die Programmierung<br />

gemäß IEC 61131-3 gibt es mit<br />

dem neuen PC Worx Engineer eine<br />

adaptive Engineering-Plattform,<br />

die dem Anwender ein ganz neues<br />

Nutzererlebnis bietet. Neben der<br />

Programmierung ermöglicht diese<br />

Software die Konfiguration, Diagnose<br />

und Visualisierung des Gesamtsystems<br />

in einem Programm.<br />

Die Engineering-Plattform überzeugt<br />

dabei durch seine individuell<br />

anpassbare, aufgeräumte und<br />

intuitiv bedienbare Oberfläche<br />

sowie durch die Verwendung von<br />

zukunftsorientierten Funktionen.<br />

Die Grundversion der Software ist<br />

kostenlos, zahlreiche Erweiterungsbausteine<br />

können individuell zugekauft<br />

werden, so dass der Anwender<br />

durch diese Funktions-Addins<br />

seine eigene, individuelle Software<br />

zusammenstellen kann. Da wiederverwendbare<br />

Automatisierungsmodule<br />

genutzt werden können und<br />

PC Worx Engineer Safety- und Se-<br />

curity-<br />

Konzepte umfassend unterstützt,<br />

reduziert sich die Entwicklungszeit.<br />

Die Software-Plattform erweist sich<br />

somit als effizientes und zukunftssicheres<br />

Engineering-Werkzeug.<br />

InterTech<br />

Die Neuheit bei InterTech ist der<br />

berührungslose, rotierende Drehmomentaufnehmer.<br />

Die Vorteile<br />

sind ein bidirektionaler Messbereich<br />

(-500..0..500Nm), Drehmomentmessungen<br />

bis zu 5000 U/<br />

min, wartungsfreier Betrieb, hohe<br />

zulässige dynamische Belastungen<br />

und hohe zulässige Querkräfte und<br />

Biegemomente bieten Schleifringe<br />

zur Übertragung von Leistung,<br />

Signalen und Daten, Mess- und<br />

Regelsysteme wie Resolver, Encoder,<br />

Winkel-, Weg- und Kraftsensoren,<br />

Handeinsteller, Präzisions-<br />

Widerstände und Joysticks. Das<br />

Produktsortiment wird abgerundet<br />

mit mechanischen Komponenten<br />

wie Kupplungen, Freiläufe und<br />

Rücklaufsperren.<br />

ÖffnungszeitenDie<br />

Linzer „SMART“ ist Dienstag<br />

und Mittwoch (16. und <strong>17</strong>. Mai<br />

20<strong>17</strong>) von 9.00 bis 18.00 Uhr und<br />

am Donnerstag, 18. Mai 20<strong>17</strong>, von<br />

9.00 bis <strong>17</strong>.00 Uhr geöffnet.<br />

Mehr unter:<br />

www.smart-linz.at<br />

Querumreifung<br />

Umfassende Kompetenz, neue Produkte und Weiterentwicklungen<br />

standen auf dem Stand der Mosca GmbH in<br />

Shanghai im Mittelpunkt.<br />

Auf der SinoCorrugated 20<strong>17</strong><br />

am Stand N5B10 präsentieren<br />

die Waldbrunner Umreifungsexperten<br />

mit der UCB ihre neue Querumreifungsmaschine<br />

für Wellpappprodukte.<br />

Auch die ausgestellte Weiterentwicklung<br />

der UATRI-2 XT sowie<br />

die SoniXs TRC-6 und die vollautomatische<br />

KZV-111-Combi<br />

wurden speziell für die Wellpappe<br />

verarbeitende Industrie entwickelt.<br />

Mehr unter: www.mosca.com<br />

oder unter www.gigant.at (Gigant<br />

vertritt Mosca in Österreich)<br />

Herma an der Smart Automation<br />

Der Selbstklebespezialist HERMA hat das breite Angebotsspektrum<br />

seiner Sparte Etikettiersysteme weiter ausgebaut.<br />

Das Unternehmen bietet neben dem großen Bereich der<br />

Etikettiermaschinen und Druckspendesysteme auch Etikettendrucker<br />

samt Verbrauchsmaterial an und hält wieder ein<br />

aktuelles und qualitativ hochwertiges Programm für den<br />

individuellen Bedarf bereit.<br />

Der in Österreich produzierte<br />

Druckspender PA4/6 ist das<br />

ideale Gerät für Anwender, die<br />

einen dauerhaften und harten Industrieeinsatz<br />

fordern und präzise<br />

Etiketten drucken und spenden<br />

müssen. Druckauflösungen bis<br />

zu 600 dpi gewährleisten eine<br />

höchste Lesbarkeit des Druckbilds.<br />

Die Druckspender lassen<br />

sich in beliebiger Ausrichtung positionieren<br />

und bieten viele Möglichkeiten<br />

der Integration in bestehende<br />

Produktionslinien oder Fertigungsmaschinen.<br />

Standardmäßig<br />

werden eine S7-1200 Steuerung<br />

von Siemens und Druckmodule<br />

von Zebra, SATO und cab eingesetzt.<br />

Somit gibt es hinsichtlich<br />

Signalaustauch und Druckdatenanbindung<br />

flexible Möglichkeiten<br />

zur Anbindung an Kundensysteme.<br />

Ein universell einsetzbarer Druck-<br />

spender mit Etikettenübergabe<br />

durch einen UR-Roboter wird in<br />

Linz präsentiert.<br />

Basic Etikettenspender<br />

Weiters kann der HERMA basic<br />

Etikettenspender in Linz getestet<br />

werden. Der einzigartig kompakte<br />

Etikettierer HERMA basic ist für<br />

kostengünstige Etikettieraufgaben<br />

entwickelt worden Spendegeschwindikeiten<br />

bis zu 25 m/min.<br />

lassen sich mit dem schaltschranklosen<br />

Etikettiersystem, dass in unterschiedlichsten<br />

Branchen eingesetzt<br />

wird, erreichen.<br />

Industriedrucker<br />

Professionelle Industriedrucker<br />

mit umfangreicher Peripherie und<br />

Software ermöglichen Lösungen<br />

für spezifische Kundenanforderungen.<br />

Das neue cab Druckmodell<br />

Squix kann am HERMA Stand<br />

besichtigt werden.Handspender<br />

mit vertikaler oder horizonter<br />

Spenderichtung des Etiketts runden<br />

das Ausstellungsprogramm<br />

von HERMA ab.<br />

Mehr während der Messe –<br />

Halle Pavillion – Stand 523 oder<br />

unter: www.herma-etikettierer.at<br />

2 • 20<strong>17</strong><br />

69


SMART<br />

Intelligenter automatisieren!<br />

Unter dem Motto „Wir automatisieren. Sicher.“ präsentiert<br />

Pilz auf der SMART Automation in Linz vom 16. bis<br />

18. Mai 20<strong>17</strong> Branchenlösungen, Produktneuheiten und<br />

Dienstleistungen für komplette Automatisierungslösungen.<br />

Innovative Neuheiten für die Bereiche Mensch-Roboter-<br />

Kollaboration (MRK) und Sensorik sowie die Intelligente<br />

Fabrik stehen dabei im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts.<br />

Echte MRK kommt ohne<br />

trennende Schutzzäune zwischen<br />

Mensch und Roboter<br />

aus. Wie dies sicher umgesetzt werden<br />

kann, zeigt Pilz an einem Beispiel<br />

(nach dem Prinzip der Leistungs-<br />

und Kraftbegrenzung) komplett<br />

mit Produkten aus dem Portfolio<br />

von Pilz.. Hier kommen gleich<br />

zwei neue Produkte für die sichere<br />

MRK zum Einsatz. Mit dem innovativen<br />

Kraft- und Druckmesssystem<br />

PROBms bietet Pilz ein komplettes<br />

Paket für die Validierung<br />

von MRK-Applikationen an. Im Set<br />

enthalten ist ein Kollisionsmessgerät<br />

gemäß ISO/TS 15066. Das Kraftund<br />

Druckmesssystem ist international<br />

auf Mietbasis erhältlich. Dank<br />

jederzeit exakter Messung kann<br />

damit die Produktivität und Zuver-<br />

lässigkeit von MRK-Anwendungen<br />

erhöht werden. Auch der neue Safety<br />

Laser Scanner PSENscan unterstützt<br />

Anwender von Roboterapplikationen:<br />

Insbesondere in schlecht<br />

einsehbaren Gefahrenbereichen<br />

solcher Applikationen können Personen<br />

leicht unbemerkt bleiben. Im<br />

Gegensatz zur Absicherung durch<br />

Lichtgitter überwacht PSENscan<br />

permanent den gesamten Gefahrenbereich.<br />

So wird ein Wiederanlaufen<br />

verhindert, falls sich noch eine<br />

Person im Gefahrenbereich befindet.<br />

Dies sorgt für eine gesteigerte<br />

Produktivität sowie Ergonomie der<br />

Anlage und erhöht gleichzeitig die<br />

Sicherheit.<br />

Safety für Industrie 4.0<br />

Bei modular aufgebauten und<br />

verteilten Maschinen und Anlagen<br />

ist die Vernetzung der Applikation<br />

wesentlich. Das Modell einer Smart<br />

Factory zeigt, wie individualisierte<br />

Produkte flexibel, kosteneffizient<br />

und anwenderfreundlich gefertigt<br />

werden können. Dabei setzt sich<br />

das Modell aus drei Modulen zusammen,<br />

die miteinander vernetzt,<br />

als intelligente Produktionsstraße<br />

personalisierte Produkte herstellen.<br />

Vom Sensor über den Antrieb bis<br />

hin zur Steuerung sind alle Komponenten<br />

von Pilz. Neu dabei: Der<br />

elektrisch aktivierbare Not-Halt-<br />

Taster PITestop active. Er signalisiert<br />

durch Beleuchtung, ob er aktiv<br />

ist oder nicht. Maschinen- und<br />

Anlagenteile lassen sich gemäß ISO<br />

13850 je nach Bedarf sicher aktiv<br />

oder inaktiv schalten. So sind flexible<br />

Sicherheitskonzepte, wie sie vor<br />

allem auch die Smart Factory fordert,<br />

einfach umsetzbar. Damit trägt<br />

PITestop active dazu bei, ganz im<br />

Sinne von Industrie 4.0 mehr Flexibilität<br />

und mehr Modularisierung<br />

zu ermöglichen.<br />

Visualisierungslösung, die verbindet<br />

Auch der Bereich Bedienen und<br />

Beobachten wurde erweitert: Auf<br />

Mit PITestop active bietet Pilz<br />

eine neue Familie von Not-Halt-<br />

Tastern an, die elektrisch aktiviert<br />

werden können. Sie signalisieren<br />

durch Beleuchtung, ob sie aktiv<br />

sind oder nicht.<br />

Der neue Sicherheits-Laserscanner<br />

PSENscan von Pilz überwacht<br />

bis zu drei getrennte<br />

Zonen sicher. Das erhöht die<br />

Produktivität von Anlagen signifikant.<br />

der SMART Automation stellt Pilz<br />

die neue Version 1.4 der webbasierten<br />

Visualisierungslösung PASvisu<br />

vor: Bei dieser erlaubt eine OPC<br />

UA-Schnittstelle die Anbindung an<br />

die Kleinsteuerungen PNOZmulti<br />

und andere Steuerungssysteme.<br />

Damit werden Steuerung und Visualisierungssoftware<br />

miteinander<br />

verknüpft und alle Informationen<br />

der Steuerung übernommen. Das<br />

bringt Vorteile vom Engineering<br />

über die Runtime bis zur Wartung:<br />

Automatisierungsprojekte lassen<br />

sich schneller umsetzen, da manuelle<br />

Eingabe und Zuordnung von<br />

Variablen entfällt.<br />

Unter dem Motto „Wir automatisieren. Sicher.“ präsentiert Pilz auf der SMART Automation in Linz vom 16.<br />

bis 18. Mai 20<strong>17</strong> Branchenlösungen, Produktneuheiten und Dienstleistungen für komplette Automatisierungslösungen.<br />

Fotos: Pilz GmbH & Co. KG<br />

70 2 • 20<strong>17</strong><br />

Mehr während der Smart Automation<br />

Halle DC, Stand 430<br />

oder unter: www.pilz.at


*Kostenloses Online-Ticket für Fachbesucher bei vorab Online-Registrierung<br />

DIE ZUKUNFT<br />

LÄSST SICH STEUERN<br />

SMART e Lösungen für Ihr Unternehmen:<br />

✔ Antriebs-, Niederspannungs- & Prozess-Leittechnik<br />

✔ Automatisiertes Handling<br />

✔ Bussysteme & Industrielle Kommunikation<br />

✔ Dienstleistungen & Engineering<br />

✔ Industrie Elektronik & Pneumatik<br />

✔ Sensorik & Industrielle Bildverarbeitung<br />

✔ Mess- und Regeltechnik<br />

✔ Steuerungstechnik / SPS<br />

Fachmesse für<br />

industrielle<br />

Automatisierung<br />

Kostenfreier<br />

Eintritt mit<br />

dem Online-<br />

Ticket*<br />

Design Center Linz<br />

16. – 18. Mai 20<strong>17</strong><br />

www.smart-linz.at


SAVE FOOD<br />

Garantiert genießbar<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen steht auch der Beginn der<br />

Grillsaison vor der Tür. Ein saftiges Rindersteak darf dabei<br />

für viele nicht fehlen. Im Supermarkt steht man dann<br />

vor dem Kühlregal und sucht sich das beste Stück aus. Worauf<br />

lenken Sie dabei Ihren Blick – Farbe des verpackten<br />

Fleisches, Herkunft der Ware oder angegebenes Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

auf der Verpackung? Innerhalb der letzten<br />

drei Jahre hat das OFI im Rahmen des internationalen<br />

Projektes TOXDTECT an der Entwicklung einer zukunftsträchtigen<br />

Technologie geforscht, die es Ihnen ermöglicht<br />

die Genießbarkeit des Produktes individuell und sofort zu<br />

erkennen.<br />

Rohes Fleisch gehört zu den<br />

Lebensmitteln, die ihre Genießbarkeit<br />

schnell verlieren<br />

können. Fehler in der Verarbeitung,<br />

bei der Verpackung oder beim<br />

Transport können die Eigenschaften<br />

der Ware negativ beeinflussen. Ist<br />

die Produktsicherheit nicht mehr<br />

gegeben, beispielsweise durch eine<br />

Unterbrechung der Kühlkette, landet<br />

Fleisch schnell im Müll. Als Vorsichtsmaßnahme<br />

ist dieser Vorgang<br />

zum Schutz der KonsumentInnen<br />

in jedem Fall sinnvoll. Schlechtes<br />

Fleisch kann unangenehme bis gefährliche<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

des Einzelnen haben. Das<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum soll den<br />

Endverbraucher bei der Bewertung<br />

der Qualität unterstützen. In Österreich<br />

vielfach als Ablaufdatum<br />

bezeichnet, animiert es KonsumentInnen<br />

aber häufig dazu, Waren zu<br />

entsorgen, sobald diese den Stichtag<br />

überschritten haben.<br />

89 Millionen Tonnen<br />

Diese Vorgangsweise trägt zur<br />

Generierung großer Mengen an Lebensmittelabfall<br />

bei. Schätzungen<br />

zufolge werden alleine in der EU<br />

89 Millionen Tonnen im Jahr produziert.<br />

Ein Großteil der entsorgten<br />

Lebensmittel ist nicht nur original<br />

verpackt, sondern wäre auch noch<br />

genießbar. Falsche Planung, unsachgemäße<br />

Aufbewahrung von<br />

Lebensmitteln und vor allem das<br />

Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

führen zu dieser immensen<br />

Menge an „Müll“. Dabei macht<br />

Fleisch 25% des gesamten Abfalls<br />

der Lebensmittelindustrie aus. Davon<br />

enstehen mindestens 20% aufgrund<br />

strikter Einhaltung der „Ablaufdaten“.<br />

Wie frisch ist<br />

die Ware noch?<br />

72 2 • 20<strong>17</strong><br />

Foto: Messe Duesseldorf / ctillmann<br />

Müll<br />

„Erscheint das Fleisch nicht mehr<br />

frisch, wird es nicht gekauft und<br />

landet früher oder später im Müll<br />

– unabhängig davon, ob es noch<br />

genießbar wäre oder nicht. Neben<br />

marktwirtschaftlichen Vorteilen,<br />

ist gerade in Zeiten wie diesen, in<br />

denen Menschen ihr Haushaltsbudget<br />

genau kalkulieren müssen,<br />

der Verlass auf die Haltbarkeit von<br />

Lebensmitteln sehr wichtig“, erläutert<br />

Dr. Michael Washüttl, Leiter<br />

Verpackung & Lebensmittel am<br />

OFI, das Engagement für die Projektteilnahme.<br />

„Als ACR-Institut<br />

ist es uns ein Anliegen unser Knowhow<br />

mit anderen Institutionen zu<br />

bündeln um für KMU und schließlich<br />

Endverbraucher Innovationen<br />

zu entwickeln, die im Alltag wirklich<br />

unterstützen. Mit den Ergebnissen<br />

aus dem internationalen Forschungsprojekt<br />

TOXDTECT ist ein<br />

weiterer wichtiger Grundstein für


THE MAGAZINE FOR THE PLASTICS AND RUBBER INDUSTRY<br />

Publisher PROMAPLAST srl<br />

Centro Direzionale Milanofiori - Palazzo F/3<br />

P.O.Box 124 - 20090 ASSAGO (Milan), Italy<br />

Tel. +39 <strong>02</strong> 82283735 - Fax +39 <strong>02</strong> 57512490<br />

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Supported by<br />

한국포장협회로고.ps 2016.11.21 8:26 PM 페이지1 MAC-18<br />

SAVE FOOD<br />

intelligente Verpackungslösungen<br />

gelegt.“<br />

01. November 2013<br />

Offizieller Startschuss für<br />

TOXDTECT war am 1. November<br />

2013. Als Zielsetzung wurde die<br />

Entwicklung einer innovativen Verpackungslösung<br />

zur individuellen<br />

Haltbarkeitsmessung definiert. Am<br />

Beispiel von verpacktem Rindfleisch<br />

haben die Forschungspartner<br />

nach technischen Lösungen<br />

gesucht, die sich kostengünstig<br />

umsetzen lassen und in letzter Konsequenz<br />

einfach anwendbar sind.<br />

Nach drei Jahren intensiven Forschens<br />

liegen die Ergebnisse vor.<br />

Sensoren<br />

Es ist gelungen eine Verpackung<br />

mit neuartigen Sensoren auszustatten,<br />

die es mittels externen Lesegeräts<br />

und Software ermöglichen<br />

die Haltbarkeit von Rindfleisch in<br />

Echtzeit zu definieren. Grundlage<br />

dafür bilden das Vorkommen und<br />

die Konzentration von flüchtigen<br />

organischen Verbindungen, die im<br />

Fleisch entstehen. Sie werden von<br />

Sind die gekauften<br />

Produkte auch<br />

genießbar?<br />

Photo - Messe Düsseldorf<br />

den in die Verpackung eingearbeiteten<br />

Sensoren gemessen und mittels<br />

Software ausgewertet. Somit<br />

kann für jeden Einzelfall die individuelle<br />

Haltbarkeit des Fleisches<br />

eruiert werden. Die neuartige Verpackungslösung<br />

garantiert einerseits<br />

längere Haltbarkeiten, andererseits<br />

wird es möglich schadhafte<br />

Verpackungen, die eine Qualitätsminderung<br />

aufweisen, auszusortieren,<br />

bevor sie in den Handel gelangen.<br />

Ein klarer Vorteil, nicht nur für<br />

Konsumenten. Auch Produzenten<br />

und der Handel profitieren von größerer<br />

Produktsicherheit und Frische.<br />

Gefördertes Projekt<br />

TOXDTECT ist ein von der Europäischen<br />

Union gefördertes FP7<br />

Projekt, in dem 9 Partner in einem<br />

Konsortium zusammenarbeiten.<br />

Mit der technischen Entwicklung<br />

dieser neuartigen Verpackungslösung<br />

sind drei Forschungsinstitute<br />

beauftragt: neben dem in Wien und<br />

Niederösterreich ansässigen OFI,<br />

die zwei in Spanien ansässigen<br />

Unternehmen Inspiralia und CTIC.<br />

Dazu vier industrielle Vereinigungen<br />

von KMU: ASINCAR, (ES),<br />

PAFA (UK), UECBV (BE) und<br />

ARC (RO), ein industrielles SME:<br />

LINCIS (PT) und als Endanwender:<br />

Industrias Cárnicas Alonso (ES).<br />

www.ofi.at<br />

Autor<br />

Ing. Michael Krainz,<br />

t: +43 1 798 16 01 – 180,<br />

michael.krainz@ofi.at<br />

Ing. Michael Krainz ist Experte am OFI<br />

im Bereich Verpackung & Lebensmittel.<br />

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der<br />

Verpackungskonstruktion, -entwicklung<br />

und -prüfung ist er Ihr Partner bei der<br />

Produktoptimierung. Im Rahmen seines<br />

Tätigkeitsbereiches untersucht er die<br />

Wechselwirkungen zwischen Verpackung<br />

und Füllgut sowie die Permeation<br />

von Packstoffen.<br />

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organized by bioplastics MAGAZINE<br />

in cooperation with<br />

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Emma Fiorentino<br />

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73


LOGISTIK<br />

Stapler schneller und flexibler laden<br />

Der Batterieladetechnik-Spezialist Fronius Perfect Charging<br />

arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung alternativer<br />

Antriebskonzepte für die Intralogistik. Gemeinsam<br />

mit dem Hamburger Flurförderzeug-Hersteller STILL präsentiert<br />

das Unternehmen nun eine Serie von Ladegeräten<br />

für den Einsatz mit Lithium-Ionen-Batterien. Die Ladungsträger<br />

überzeugen durch ihre hohe Energiedichte sowie<br />

durch bislang ungekannte Flexibilität: Schnell- und Zwischenladungen<br />

sind damit jederzeit möglich. Gemeinsam<br />

mit Batterie und Stapler bilden die Fronius-Geräte ein exakt<br />

aufeinander abgestimmtes System, das mit seinen umfangreichen<br />

Kommunikationsfunktionen die Sicherheit und<br />

Flottenverfügbarkeit deutlich erhöht.<br />

Die Lithium-Ionen-Lösung<br />

von STILL und Fronius ist<br />

in mehreren Varianten für<br />

unterschiedliche Einsatzzwecke erhältlich.<br />

STILL bietet fünf verschiedene<br />

Staplermodelle mit Traglasten<br />

zwischen 1,4 und 2 Tonnen an, die<br />

mit Lithium-Ionen-Akkus mit verschiedenen<br />

Kapazitäten ausgestattet<br />

sind. Passend dazu liefert Fronius<br />

Ladegeräte in den Leistungsklassen<br />

9kW und 18kW – je nach Größe<br />

der verwendeten Batterie. Die<br />

drei Komponenten bilden ein geschlossenes<br />

System, das über einen<br />

CAN-Bus kommuniziert. Während<br />

des Betriebs werden zahlreiche Parameter<br />

wie Temperatur und Ladezustand<br />

(State of Charge) der Batterie<br />

oder die verbleibende Fahrtzeit<br />

laufend überwacht und dem Fahrer<br />

auf einem Display angezeigt. Bei<br />

sicherheitsrelevanten Grenzwerten<br />

– etwa einem zu niedrigen Ladegrad<br />

– schreitet das System selbstständig<br />

ein und passt beispielsweise<br />

die<br />

Leistungsaufnahme<br />

des Flurförderzeugs<br />

entsprechend<br />

an. Dies<br />

verhindert eine<br />

Tiefentladung<br />

des Akkus und<br />

dadurch entstehende<br />

Schäden.<br />

Kürzere<br />

Ladezeiten<br />

Flottenbetreiber<br />

profitieren mit<br />

der Lithium-Ionen-Lösung<br />

von erheblich kürzeren<br />

Ladezeiten. Je nach der Stärke des<br />

Ladegeräts und ihrer Kapazität sind<br />

die Akkus in weniger als einer Stunde<br />

komplett geladen – bei Bleibatterien<br />

dauert das in der Regel sieben<br />

bis acht Stunden. Außerdem können<br />

Betreiber jederzeit Zwischenladungen<br />

vornehmen, ohne dass die<br />

Energiespeicher dabei Schaden nehmen<br />

– zum Beispiel in Pausenzeiten.<br />

Das erhöht die Flexibilität und<br />

Verfügbarkeit der Flurförderzeuge<br />

deutlich. Die Fronius-Geräte ermöglichen<br />

eine besonders energieeffiziente<br />

Ladung. Dank ihrer kompakten<br />

Abmessungen lassen sie sich überall<br />

einfach und ohne großen Platzbedarf<br />

aufstellen. Anders als bei Bleibatterien<br />

sind in vielen Ländern auch<br />

keine gesonderten Laderäume vom<br />

Gesetzgeber vorgeschrieben – die<br />

Stapler können immer und überall<br />

geladen werden, da bei diesem Vorgang<br />

keine Gase entstehen. Auch<br />

die sonst nötige Wartung und Reinigung<br />

der Batterien sowie das Auffüllen<br />

von Wasser entfallen bei der<br />

Lithium-Ionen-Lösung komplett.<br />

Das System von STILL und Fronius<br />

stellt damit eine attraktive und leistungsfähige<br />

Alternative zu Flurförderzeugen<br />

mit Blei-Säure-Batterie<br />

dar.<br />

Display<br />

Die Fronius-Ladegeräte verfügen<br />

über ein Display, das dem Benutzer<br />

auf einen Blick den Ladezustand<br />

der angehängten Batterie anzeigt.<br />

74 2 • 20<strong>17</strong><br />

Optional ist dafür auch ein weithin<br />

sichtbarer LED-Streifen erhältlich.<br />

Für spezielle Einsatzfälle<br />

bietet Fronius ein umfangreiches<br />

Zubehörsortiment an: Ein Luftfilter<br />

schützt die empfindliche Elektronik<br />

in schmutziger Umgebung<br />

vor Verunreinigungen. Individuell<br />

montierbare Wandhalterungen und<br />

Lademodule helfen dem Anwender,<br />

sichere, benutzerfreundliche und<br />

klar definierte Ladeplätze zu schaffen.<br />

Für einen mobilen Einsatz der<br />

Ladegeräte ohne Beschädigungen<br />

ist eine stabile Transportbox erhältlich<br />

– ideal für Test- oder Mietfahrzeuge<br />

von Staplerhändlern.<br />

Mehr unter: www.fronius.com


PRODUKTPIRATERIE<br />

Umreifen<br />

Umreifen - Standardmasch.<br />

HEISSLEIMLÖSUNGEN FÜR<br />

DIE VERPACKUNGSINDUSTRIE<br />

Stretchen<br />

Schrumpfen - Großpakete<br />

Schrumpfen - Kleinpakete<br />

Haubenstretchen<br />

Horizontalwickeln<br />

Service<br />

Klebetechnik<br />

Schnurmaschinen<br />

Verbrauchsmaterial<br />

Gebrauchtmaschinen<br />

Dienstleistungen<br />

Auftragsköpfe Schmelzgeräte Pumpen<br />

Mit der Übernahme der Vertretung der Firma Dynatec in Österreich<br />

bietet die Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH & Co KG<br />

nun ein Komplettangebot im Bereich der Heißleimanwendungen.<br />

Das Produktportfolio im Heißleimsegment ist denkbar vielfältig:<br />

die Geräte werden überall da eingesetzt, wo Verpackungskomponenten<br />

verschlossen oder beschichtet werden müssen.<br />

Den Anwendungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt, zudem<br />

werden sie laufend im Zusammenspiel mit Kunden weiterentwickelt.<br />

josef.riegler@verpackungstechnik.com<br />

www.riegler-verpackungstechnik.com<br />

4 • 2016<br />

55


Christoph Gerhold ist leidenschaftlicher ARAplus-Berater, immer auf der Jagd<br />

nach der perfekten Lösung für seine Kunden. Wie alle Experten der ARAplus<br />

greift er dabei auf das umfassende Know-how der gesamten ARA Gruppe zurück<br />

und bietet damit einen Komplett-Service, der mit ein Grund für die hohe<br />

Anschlussquote in Österreich ist.<br />

„Erkennen. Verstehen. Lösen.” steht bei ARAplus für Beratung, wie Beratung<br />

sein soll: Eine umfassende Bedarfserhebung, um die Herausforderungen zu<br />

er kennen. Eine eingehende Analyse der Fakten, um Zusammenhänge zu verstehen.<br />

Und schließlich individuelle Lösungen für die Bedürfnisse der Kunden.<br />

ERKENNEN.<br />

VERSTEHEN.<br />

LÖSEN.<br />

www.araplus.at


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