Erfolgreicher Abschluss der Kunstausstellungen ... - Stadt Renningen
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STADTNACHRICHTEN<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung; 2. Bericht des Vorstandes; 3. Bericht des Jugendleiters;<br />
4. Bericht des Sportleiters; 5. Bericht des Tourenleiters;<br />
6. Bericht des Schatzmeisters; 7. Bericht <strong>der</strong> Rechnungsprüfer;<br />
8. Feststellung <strong>der</strong> Stimmliste; 9. Entlastung des<br />
Vorstandes; 10. Wahlen; 11. Voranschläge für 2006; 12. Anträge;<br />
13. Ehrungen langjähriger Mitglie<strong>der</strong>; 14. Verschiedenes.<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung sind, bis spätestens 12.1.,<br />
an den 1. Vorsitzenden, Emil Rathfel<strong>der</strong>, Hirsauer Straße 1, 75397<br />
Simmozheim, zu richten. Um rege Beteiligung wird gebeten.<br />
Zur CMT 2006 mit <strong>der</strong> VVS-Kombikarte<br />
Es gibt gute Gründe, beim Besuch <strong>der</strong> CMT 2006 vom 14.1.<br />
bis 22.1. das Auto für die Fahrt zum Killesberg in <strong>der</strong> Garage<br />
stehen zu lassen. Alle im Vorverkauf gekauften Eintrittskarten<br />
(außer Dauer- und Gruppenkarten sowie Happy Hour Cards)<br />
gelten sowohl als Eintrittskarte zur Messe als auch als kostenloser<br />
VVS-Fahrausweis. Er kann beim Besuch <strong>der</strong> CMT auf dem<br />
Hin- und Rückweg in allen Bussen und Bahnen im Verbundgebiet<br />
genutzt werden.<br />
Was sonst noch interessiert<br />
Hinweis:<br />
AlleRezepteundTippsvonTanteHildesowiedieRatschläge und<br />
Infos unserer Tierärztin können Sie auch im Internet unter<br />
www.nussbaum-medien.de abrufen.<br />
Ihr Verlag<br />
Wissenswertes<br />
RENNINGEN WAS SONST NOCH INTERESSIERT<br />
Lerntipps vom Studienkreis<br />
Prüfungsangst (Teil 1)<br />
Keine Panik: die Prüfungsangst zum Helfer machen<br />
Fast je<strong>der</strong> kennt die Angst vor Prüfungen: Sie lähmt schon lange<br />
vor <strong>der</strong> Klassenarbeit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> nächsten mündlichen Prüfung und<br />
verhin<strong>der</strong>t durch schweißnasse Hände und unangenehmes Kribbeln<br />
im Bauch jeden klaren Gedanken. Wie soll man dabei noch<br />
lernen? Die Angst steigt jedes Mal auf, wenn man nur an den<br />
Termin denkt. Dieser rückt unaufhaltsam näher und näher, und die<br />
Panik steigt und steigt. Doch halt! Diese Angst hat - wie jede an<strong>der</strong>e<br />
Angst auch - eigentlich nur einen Sinn: Die Vermeidung <strong>der</strong> unangenehmen<br />
Situation, das heißt bei einer Prüfung: die Vermeidung<br />
des Scheiterns, <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage.<br />
Die schlimmste Vorstellung, die sich bei einer ausgewachsenen<br />
Prüfungsangst festsetzt, ist die Angst vor <strong>der</strong> Blamage; einerseits<br />
in <strong>der</strong> Schule vor den Lehrern und Mitschülern, aber auch die Blamage<br />
vor den Eltern, die ihr Kind - oft unbeabsichtigt - unter Leistungsdruck<br />
setzen.<br />
Mündliche Prüfungen sind meist noch unbeliebter als schriftliche,<br />
aber man kann beide Situationen meistern, indem man sich die<br />
Angst zunutze macht und sie als Antriebsfe<strong>der</strong> nutzt. Denn ein<br />
normales Maß an Angst schärft den Verstand und erhöht die Konzentration.<br />
Nur wenn die Angst zu groß wird, nimmt die Leistung ab.<br />
Viel Erfolg wünschen Ihnen und Ihren Kin<strong>der</strong>n die Nachhilfe-Profis<br />
vom Studienkreis! (Gebührenfreie Telefonnummer: 0800 1111212)<br />
Die Polizei informiert<br />
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
Kritisch hinsehen und bewusst auswählen!<br />
Die Aktion Jugendschutz, das Landeskriminalamt Baden-Württemberg<br />
und die Landesarbeitsgemeinschaft feministischer Beratungsstellen<br />
gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, Mädchen und<br />
Jungen informieren über Qualitätskriterien für Selbstbehauptungsund<br />
Selbstverteidigungskurse für Kin<strong>der</strong>.<br />
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse spielen eine<br />
große Rollein<strong>der</strong>Prävention von Gewalt und sexueller Gewalt<br />
gegen Mädchen und Jungen. Mit jedem Fall von Kindesmissbrauch,<br />
<strong>der</strong> über die Medien bekannt wird, steigt die Nachfrage -<br />
und damit auch das Angebot an Kursen. Das Thema boomt.<br />
Eltern und Schulen können zwischen vielfältigen Kursangeboten<br />
vonVereinenundInitiativenwählen. Dabei fällt es bei diesem hochsensiblen<br />
Thema oft schwer zu beurteilen, ob ein Kurs geeignet,<br />
sinnvoll und wirkungsvoll ist. Die zahlreichen Anfragen und Nachfragen<br />
bei den verschiedenen Beratungsstellen belegen dies.<br />
Der nun vorliegende Info-Flyer gibt den Eltern eine Entscheidungshilfe<br />
an die Hand, mit <strong>der</strong> sie konkrete Kursangebote prüfen und<br />
vergleichen können. Die Herausgeber haben die wichtigsten Informationen<br />
über Selbstbehauptungskurse für Kin<strong>der</strong>zusammengestellt<br />
und geben einen Überblick über seriöse Kursinhalte und -<br />
ziele. Eine Checkliste beschreibt die Merkmale eines guten und<br />
wirkungsvollen Kurses.<br />
Wichtig ist, dass Eltern über Inhalt und Ablauf <strong>der</strong> Kurse Bescheid<br />
wissen und Informationen erhalten, wie sie selber im Alltag zum<br />
SchutzihrerKin<strong>der</strong>beitragenkönnen.<br />
Die Kurse müssen von qualifizierten Trainer/innen durchgeführt<br />
werden, die über fundierte pädagogische Kenntnisse verfügen und<br />
kompetent mit möglichen Gewalterfahrungen von Kin<strong>der</strong>n umgehen<br />
können.<br />
Ein Kurs sollte eine geschlechterdifferenzierte Konzeption haben<br />
und an den Stärken und Fähigkeiten <strong>der</strong> Mädchen und Jungen<br />
ansetzen. Darauf aufbauend werden die Kin<strong>der</strong> fürGrenzverletzungen<br />
und gefährdende Situationen im Alltag sensibilisiert.<br />
Gewarnt wird vor unseriösen Werbestrategien wie z.B. "Geld zurück<br />
bei Nichterfolg".<br />
Die Herausgeber legen Wert auf den Hinweis, dass ein Kurs vorbeugende<br />
Erziehung <strong>der</strong> Eltern immer nur ergänzen, aber nicht<br />
ersetzen kann!<br />
Auf keinen Fall darf <strong>der</strong> Kurs den Kin<strong>der</strong>n einen falschen Eindruck<br />
von Sicherheit vermitteln. Kin<strong>der</strong> sind nicht verantwortlich für Gewalt,<br />
die ihnen angetan wird!<br />
Der Info-Flyer "Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse<br />
für Kin<strong>der</strong> - Kritisch hinsehen und bewusst auswählen!" ist ab sofort<br />
kostenlos erhältlich bei allen Polizeidienststellen, dem Landeskriminalamt<br />
Baden-Württemberg, <strong>der</strong> ajs und <strong>der</strong> LAG bzw. als download-Datei<br />
unter www.ajs-bw.de, www.lag-gsg-bw.de und<br />
www.lka-bw.de.<br />
Interessantes<br />
Nummer 2<br />
Donnerstag, 12. Januar 2006<br />
29<br />
Wer Alzheimer hat,<br />
◆ ist nicht bloß vergesslich, son<strong>der</strong>n ernsthaft krank<br />
◆ wird zunehmend unselbstständig und hilflos<br />
◆ braucht immer mehr Hilfe und Unterstützung<br />
◆ darf nicht von <strong>der</strong> Gesellschaft allein gelassen werden!<br />
Wer einen Demenzkranken pflegt<br />
◆ ist meist sehr allein und isoliert<br />
◆ ist extrem gefor<strong>der</strong>t und belastet<br />
◆ braucht Information und Beratung<br />
◆ braucht Hilfe durch ambulante Betreuungs- und Entlastungsangebote<br />
◆ braucht früher o<strong>der</strong> später Entlastung durch teil- und vollstationäre<br />
Angebote<br />
Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. wurde<br />
1994 als Zusammenschluss von pflegenden Angehörigen und<br />
Fachleuten gegründet.<br />
Sie versteht sich als Selbsthilfeverband fürBetroffeneundAngehörige.<br />
Und das tun wir:<br />
◆ wir bieten einen umfangreichen Informationsservice<br />
◆ wir informieren und klären auf<br />
◆ wir bieten und vermitteln Beratung und Hilfe fürpflegendeAngehörige<br />
◆ wir beraten Institutionen<br />
◆ wir bieten Vorträge und Fortbildungen an o<strong>der</strong> vermitteln Referentinnen<br />
◆ wir unterstützen, begleiten und koordinieren regionale Alzheimer<br />
Gruppen und Initiativen<br />
◆ wir entwickeln und unterstützen neue Betreuungs- und Versorgungsangebote<br />
◆ wir arbeiten mit Politik und Fachkreisen zusammen<br />
◆ wir kooperieren mit Wissenschaft und Forschung<br />
Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V., Tel. 0711<br />
248496-60, Fax 0711 24849666, E-Mail: info@alzheimer-bw.de, Internet:<br />
www.alzheimer-bw.de