Ausgabe_10-05-2017
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Helene Fischer<br />
auf dem Kiez<br />
Kommt der Umschwung?<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>10</strong>.5.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
„First Lasing“ für größten Röntgenlaser der Welt:<br />
Bei DESY begann eine neue Ära der Forschung!<br />
„Auf diesen großen Moment<br />
haben unsere Partner und wir Riesenandrang in der Feuerwache Schenefeld<br />
viele Jahre hingearbeitet“, sagte<br />
Professor Robert Feidenhans’l,<br />
Geschäftsführer des European<br />
XFEL, in der vergangenen<br />
Woche beim „First Lasing“<br />
des größten Röntgenlasers der<br />
Welt. Der XFEL hat in der 3,4<br />
Kilometer langen, unterirdischen<br />
Anlage zwischen der<br />
Notkestraße in Bahrenfeld und<br />
der Experimentierhalle in Schenefeld<br />
das erste Röntgenlicht<br />
erzeugt. Das Röntgenlicht hatte<br />
eine Wellenlänge von 0,8 Nanometern,<br />
das ist etwa 500<br />
Mal kürzer als bei sichtbarem<br />
Licht. Der Laser erzeugte beim<br />
Überwältigend! - So lautet das Resümee der Typisierungsaktion zugunsten der an Leukämie erkrankten Paula<br />
„First Lasing“, dem Start, einen Rüpcke (16), aus Schenefeld. Knapp 2 ½ Wochen rührten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schenefeld die Werbetrommel. Mit ungefähr 1.500 potentiellen Spendern rechneten die 2<strong>10</strong> Helferinnen und<br />
Puls pro Sekunde, später werden<br />
es 27.000 pro Sekunde Helfer, darunter auch die Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (Foto), um Wehrführer Michael Schulz und seinem<br />
sein.<br />
Stellvertreter Tomas Berens. Begleitet und unterstützt wurde die Aktion durch die DKMS, welche ihre Expertise in<br />
Professor Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Direktorichenhof<br />
an die DKMS übergeben werden. Das Geld wird benötigt um die durch die Typisierung entstehenden Bear-<br />
den organisatorischen Bereichen einbrachte. Insgesamt waren 3.070 Menschen gekommen um sich typisieren zu<br />
lassen und über 22.000 EUR Spendengelder wurden durch die Schirmherrin, Frau Bürgermeisterin Christiane Küums,<br />
sagte beim „First Lasing“, beitungskosten zu decken, da durch jede Typisierung circa 50 EUR Bearbeitungskosten entstehen.<br />
der European XFEL werde gestochen<br />
scharfe Bilder des molekularen<br />
Aufbaus von neuen<br />
Materialien und Werkstoffen<br />
und neuartige Live-Aufnahmen<br />
von biochemischen Reaktionen<br />
liefern. Das Röntgenlicht sei<br />
extrem und milliardenfach heller<br />
als das von herkömmlichen<br />
Synchrotron-Lichtquellen. Die<br />
erreichbare Wellenlänge des<br />
Lichts entspreche etwa der<br />
Größe von Atomen. Man könne<br />
eine atomare Auflösung erreichen,<br />
mit der sich Bilder im<br />
Nano-Kosmos aufnehmen ließen,<br />
beispielsweise von Biomolekülen,<br />
die für die Entstehung<br />
von Krankheiten oder die<br />
Entwicklung von Therapien von<br />
Bedeutung sind. Anfang September<br />
soll der Röntgenlaser<br />
offiziell eröffnet werden. Anschließend<br />
sollen externe Nutzer<br />
Experimente an den beiden<br />
ersten von sechs Experimentierstationen<br />
ihre Experimente<br />
durchführen können.<br />
Die Kosten betragen 1,22 Milliarden<br />
Euro. Daran beteiligen<br />
sich elf Länder. Deutschland<br />
trägt 58 Prozent der Kosten,<br />
Russland 27 Prozent.<br />
Lesen Sie mehr im Innenteil<br />
unserer Zeitung.<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
•Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
•pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
•tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
•Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
•Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
•Pensionspferde<br />
•Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp <strong>10</strong>4 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
www.<br />
seit 1996<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
Kollege/in gesucht<br />
auch Teilzeit<br />
Bei jedem Ölwechsel erhalten Sie<br />
eine Motorspülung kostenlos dazu!<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden… …<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
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„First Lasing“ für größten Röntgenlaser der Welt:<br />
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haben unsere Partner und wir Riesenandrang in der Feuerwache Schenefeld<br />
viele Jahre hingearbeitet“, sagte<br />
Professor Robert Feidenhans’l,<br />
Geschäftsführer des European<br />
XFEL, in der vergangenen<br />
Woche beim „First Lasing“<br />
des größten Röntgenlasers der<br />
Welt. Der XFEL hat in der 3,4<br />
Kilometer langen, unterirdischen<br />
Anlage zwischen der<br />
Notkestraße in Bahrenfeld und<br />
der Experimentierhalle in Schenefeld<br />
das erste Röntgenlicht<br />
erzeugt. Das Röntgenlicht hatte<br />
eine Wellenlänge von 0,8 Nanometern,<br />
das ist etwa 500<br />
Mal kürzer als bei sichtbarem<br />
Licht. Der Laser erzeugte beim<br />
Überwältigend! - So lautet das Resümee der Typisierungsaktion zugunsten der an Leukämie erkrankten Paula<br />
„First Lasing“, dem Start, einen Rüpcke (16), aus Schenefeld. Knapp 2 ½ Wochen rührten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schenefeld die Werbetrommel. Mit ungefähr 1.500 potentiellen Spendern rechneten die 2<strong>10</strong> Helferinnen und<br />
Puls pro Sekunde, später werden<br />
es 27.000 pro Sekunde Helfer, darunter auch die Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (Foto), um Wehrführer Michael Schulz und seinem<br />
sein.<br />
Stellvertreter Tomas Berens. Begleitet und unterstützt wurde die Aktion durch die DKMS, welche ihre Expertise in<br />
Professor Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Direktorichenhof<br />
an die DKMS übergeben werden. Das Geld wird benötigt um die durch die Typisierung entstehenden Bear-<br />
den organisatorischen Bereichen einbrachte. Insgesamt waren 3.070 Menschen gekommen um sich typisieren zu<br />
lassen und über 22.000 EUR Spendengelder wurden durch die Schirmherrin, Frau Bürgermeisterin Christiane Küums,<br />
sagte beim „First Lasing“, beitungskosten zu decken, da durch jede Typisierung circa 50 EUR Bearbeitungskosten entstehen.<br />
der European XFEL werde gestochen<br />
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Aufbaus von neuen<br />
Materialien und Werkstoffen<br />
und neuartige Live-Aufnahmen<br />
von biochemischen Reaktionen<br />
liefern. Das Röntgenlicht sei<br />
extrem und milliardenfach heller<br />
als das von herkömmlichen<br />
Synchrotron-Lichtquellen. Die<br />
erreichbare Wellenlänge des<br />
Lichts entspreche etwa der<br />
Größe von Atomen. Man könne<br />
eine atomare Auflösung erreichen,<br />
mit der sich Bilder im<br />
Nano-Kosmos aufnehmen ließen,<br />
beispielsweise von Biomolekülen,<br />
die für die Entstehung<br />
von Krankheiten oder die<br />
Entwicklung von Therapien von<br />
Bedeutung sind. Anfang September<br />
soll der Röntgenlaser<br />
offiziell eröffnet werden. Anschließend<br />
sollen externe Nutzer<br />
Experimente an den beiden<br />
ersten von sechs Experimentierstationen<br />
ihre Experimente<br />
durchführen können.<br />
Die Kosten betragen 1,22 Milliarden<br />
Euro. Daran beteiligen<br />
sich elf Länder. Deutschland<br />
trägt 58 Prozent der Kosten,<br />
Russland 27 Prozent.<br />
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und Arbeitsmarkt*<br />
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•tiergestützte soziale Arbeit<br />
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Holtkamp <strong>10</strong>4 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
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seit 1996<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
Kollege/in gesucht<br />
auch Teilzeit<br />
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.de<br />
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Tel.: 800 55 55<br />
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22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
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Sieger: SPD in Schenefeld – CDU im Land<br />
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Trost für die Genossen: Kai Vogel verteidigt Direktmandat!<br />
Die Mienen der SPD-Genossen Gerhard Manthei, „er passt gut zu<br />
am Wahlabend vor dem Monitor Schenefeld.“ Das meint auch Ursula<br />
Riesenandrang in der Feuerwache<br />
im Sitzungssaal des Schenefelder<br />
Ratssaals drückten Besorgnis aus.<br />
„Ich habe auf Landesebene mit<br />
einem besseren Ergebnis gerechnet“,<br />
sagte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende<br />
Gerhard Manthei<br />
als bekannt wurde, dass die<br />
CDU im Land mit 32 Prozent gegenüber<br />
27,1 Prozent für die SPD<br />
als Sieger aus der Wahl hervorgegangen<br />
ist. Sorgen bereitete ihm<br />
außerdem der Einzug der AfD ins<br />
Landesparlament, auch wenn die<br />
Rechten weniger Stimmen erhielten<br />
als vorhergesagt. In Schenefeld<br />
erhielt die AfD 6,9% und<br />
damit ein Prozent mehr als im<br />
Landesdurchschnitt.<br />
Kriete, die 2. Vorsitzende der<br />
Schenefelder Sozialdemokraten,<br />
die außerdem darauf hinwies, dass<br />
die Schenefelder Genossinnen<br />
und Genossen allein im Stadtzentrum<br />
500 Flugblätter verteilt hätten.<br />
Der Wahltag verlief in Schenefeld<br />
ruhig und unaufgeregt, wie Melf<br />
Kayser feststellte. Da Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof als 2.<br />
Vorsitzende der schleswig-holsteinischen<br />
SPD in Kiel sein musste,<br />
wurde sie im Schenefelder Rathaus<br />
durch den Büro leitenden<br />
Beamten vertreten. Christiane Küchenhof<br />
war in Kiel auch noch gefragt,<br />
um über die Chancen einer<br />
Überwältigend! - So lautet das Resümee der Typisierungsaktion zugunsten<br />
der an Leukämie erkrankten Paula Rüpcke (16), aus Schenefeld.<br />
Knapp 2 ½ Wochen rührten die Kameradinnen und Kameraden<br />
Ein Trost für die Genossen war Ampel-Koalition von SPD, FDP<br />
dagegen die Wiederwahl des Lehrers<br />
Kai Vogel, der mit 38,5 mehr che Möglichkeit gäbe es zwar darunter auch die Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (Foto), um<br />
und Grünen zu beraten. Eine sol-<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld die Werbetrommel. Mit ungefähr<br />
1.500 potentiellen Spendern rechneten die 2<strong>10</strong> Helferinnen und Helfer,<br />
als sechs Prozent vor der CDU- rechnerisch, sie scheint jedoch Wehrführer Michael Schulz und seinem Stellvertreter Tomas Berens.<br />
Kandidatin Kerstin Seyfert (32,8%) politisch wenig wahrscheinlich, Begleitet und unterstützt wurde die Aktion durch die DKMS, welche<br />
lag. Im Falle einer Niederlage wäre eher wird Schwarz, Gelb und Grün ihre Expertise in den organisatorischen Bereichen einbrachte. Insgesamt<br />
waren 3.070 Menschen gekommen um sich typisieren zu lassen<br />
Vogel wegen schlechter Platzierung<br />
auf der Landesliste nicht hen.<br />
Frau Bürgermeisterin Christiane Küchenhof an die DKMS übergeben<br />
(Jamaika) als realistisch angese-<br />
und über 22.000 EUR Spendengelder wurden durch die Schirmherrin,<br />
wieder in den Landtag eingezogenmen:<br />
Kai Vogel (SPD) 38,5%, Kershenden<br />
Bearbeitungskosten zu decken, da durch jede Typisierung<br />
So wählte Schenefeld: Erststim-<br />
werden. Das Geld wird benötigt um die durch die Typisierung entste-<br />
„An dem Erfolg von Kai Vogel haben<br />
wir Schenefelder unseren Anteil“,<br />
sagte Manthei. Vier Wahlveranstaltungen<br />
mit Spitzenpolitikern<br />
habe die Partei in Schenefeld<br />
durchgeführt, außerdem Infostände,<br />
an denen Kai Vogel mit Wählerinnen<br />
und Wählern diskutierte.<br />
„Kai hat in Schenefeld viele Sympathiepunkte<br />
tin Seyfert (CDU) 32,8%.<br />
Zweitstimmen: SPD 33,2%, CDU<br />
27,6%, Grüne 11,7%, FDP 12,2%,<br />
AfD 6,9%. Für den SSW, der als<br />
Partei der dänischen Minderheit<br />
von der 5-Prozent-Klausel ausgenommen<br />
ist, entschieden sich 1,8<br />
Prozent. Die Linke scheiterte mit<br />
3,8 Prozent an der 5-Prozent-Hür-<br />
circa 50 EUR Bearbeitungskosten entstehen.<br />
gesammelt“, sagte de, ebenso die Piraten.<br />
Wi.<br />
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Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Hier trifft man sich in Schenefeld…<br />
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Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Sonntag, den 14. Mai <strong>2017</strong> um 12 Uhr (!!)<br />
Jazzfrühschoppen im Bauerngarten mit<br />
der „Traditional Old Merry Tale Jazzband"<br />
Bei hoffentlich gutem Wetter wird es zur Mittagszeit ein musikalisches<br />
Fest zum Muttertag im Garten des Heidbarghofes geben. Unter blühenden<br />
Obstbäumen wird - wie gewohnt - die „Traditional Old Merry<br />
Tale Jazzband" ihren beliebten Oldtime-Jazz zum Besten geben. Drum<br />
herum wird es etwas zum Essen und etwas zu Trinken geben, so dass<br />
sich Mütter, Väter, Kinder, Enkel sicherlich wohl fühlen werden. Sollte<br />
das Wetter leider nicht mitspielen, dann wird die Veranstaltung nach innen<br />
in den Heidbarghof verlegt und dann wird es zwar etwas enger,<br />
aber um so gemütlicher.<br />
Im Jahre 2016 feierte die „Traditional Old Merry Tale Jazzband" ihr<br />
60jähriges Bestehen und mit Reinhard Zaum am Bass, an der Tuba und<br />
am Gesang ist auch immer noch noch ein Veteran der ersten Stunde<br />
mit dabei. Er sang damals 1961 den großen Hit der Band „Am Sonntag<br />
will mein Süßer mit mir segeln gehn". Dieses Lied war damals 7<br />
Wochen in der Deutschen Hitparade auf Platz 1. Das waren noch<br />
Zeiten als eine Jazzband so etwas erreichen konnte. Inzwischen hat<br />
sich die Band natürlich verjüngt und hat vor kurzem in der Kulturdiele<br />
des Heidbarghofes ihre neueste CD aufgenommen, die sie dann vielleicht<br />
auch schon zu diesem Konzert mitbringen. Eintritt 12 € / 8 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen: www.heidbarghof.de<br />
A Mekhaye<br />
Traditionelle Klezmermusik - instrumental und mit Gesang<br />
Mal melancholisch zart, mal<br />
mit Feuer zum Tanz - so zeichnet<br />
in intensiven Bildern dieses<br />
ambitionierte Trio seine jiddische<br />
Musik.<br />
A Mekhaye sind erprobte Musiker<br />
aus Hamburg, die seit<br />
vielen Jahren in verschiedenen<br />
Besetzungen spielen. Ihr Repertoire<br />
ist traditionelle Klezmermusik<br />
mit Spielwitz arrangiert,<br />
einfühlsam und ausdrucksstark.<br />
A Mekhaye begann<br />
2011 als Trio bei der <strong>10</strong>0-<br />
Jahr-Feier der Talmud-Tora-<br />
Schule in Hamburg aufzutreten.<br />
Seit 2012 sind sie u.a. regelmäßig<br />
auf der Altonale zu hören.<br />
Ihr musikalischer Hintergrund<br />
speist sich aus verschiedenen<br />
Erfahrungen in der Kammerund<br />
Orchestermusik ebenso<br />
Am Freitag, dem 19. Mai <strong>2017</strong><br />
präsentiert der Förderverein<br />
SummerJazz e.V. eine Band, die<br />
zwischenzeitlich weit über die<br />
Hamburger Landesgrenzen für<br />
Begeisterung beim Publikum<br />
gesorgt hat.<br />
Eine Band die bereits häufig im<br />
Funk und Fernsehen zu hören<br />
war und seit einigen Jahrzehnten<br />
auf Konzertreisen und Gastspielen<br />
ihr Publikum begeistert.<br />
Rund 30 Jahre hat diese Band<br />
Spuren hinterlassen - eine stolze<br />
Zeit für eine Jazzband! Heute<br />
gehören die JOLLY JAZZ<br />
FOOLS zu den bekanntesten<br />
Bands Norddeutschlands, die<br />
sich dem traditionellen Jazz verschrieben<br />
haben, wobei sie unter<br />
diesem Begriff alles von altem<br />
New Orleans. Jazz bis zum<br />
Foto im Anhang: © A Mekhaye<br />
wie der Folk- und Straßenmusik.<br />
Seit Ende der 80er Jahre spielen<br />
Taly Almagor (Violine) und<br />
Stefan Goreiski (Knopfakkordeon,<br />
Gesang, Rezitation) bereits<br />
zusammen. Mit Maike<br />
Spieker (Klarinette, Bassklarinette)<br />
haben sie sich 2011 beim<br />
Yiddish Summer in Weimar zusammengetan.<br />
Am Freitag, den 19. Mai um 20<br />
Uhr werden sie von der Sängerin<br />
Anna Vishnevska unterstützt.<br />
Das ausdrucksstarke<br />
Konzert findet im Saal99 in der<br />
Alten Elbgaustraße 12 statt.<br />
Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />
<strong>10</strong>,- und an der Abendkasse<br />
12,- €. Karten können unter<br />
Telefon 570 95 99 reserviert<br />
werden. Infos über das gesamte<br />
Angebot des Eidelstedter<br />
Kulturzentrums gibt’s unter<br />
www.ekulturell.de<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Rahmen des Monats des Gedenkens<br />
Eimsbüttel statt.<br />
JOLLY JAZZ FOOLS im Pinneberger Rathaus<br />
„Hände weg von Mississippi“<br />
Als nächster Film wird im Eidelstedter<br />
Bürgerhaus der deutsche<br />
Spielfilm „Hände weg von<br />
Mississippi“ von Detlev Buck<br />
gezeigt. Zu sehen ist der Film<br />
von 2007 am Mittwoch, den 17.<br />
Mai um 14 Uhr im Saal99 in der<br />
Alten Elbgaustraße 12. Er ist für<br />
Kinder ab 6 Jahren geeignet<br />
und läuft für 98 Minuten. Zum<br />
Inhalt: Die <strong>10</strong>-jährige Emma<br />
kann es kaum erwarten, die<br />
Sommerferien wieder bei Großmutter<br />
Dolly auf dem Land zu<br />
verbringen. Bei ihrer Ankunft in<br />
dem kleinen Ort stellt sie zufrieden<br />
fest, dass sich nichts verändert<br />
hat. Nur der alte Klipperbusch<br />
ist gestorben und sein<br />
Neffe Albert Gansmann verplant<br />
bereits sein zukünftiges Erbe.<br />
Auf dem Anwesen will er einen<br />
Discounter errichten, für Klipperbuschs<br />
Stute Mississippi allerdings<br />
ist da kein Platz mehr.<br />
Deshalb bestellt er den Pferdeschlachter.<br />
Emma kann Dolly in<br />
letzter Minute überreden, Gansmann<br />
das Pferd abzukaufen.<br />
Doch kurze Zeit später steht<br />
Gansmann vor der Tür und<br />
möchte die Stute gern wieder<br />
haben.<br />
„Nistende Störche, satte Kornfelder,<br />
Schäfchenwolken am<br />
blauen Himmel, die Leinwand<br />
verströmt geradezu den Duft<br />
von frischem Heu... Keine Frage:<br />
Niemand porträtiert das Leben<br />
Swing verstehen.<br />
1995 wurde die Band auf Vermittlung<br />
des großen Klarinettisten<br />
Pete Fountain das erste Mal<br />
eingeladen, an der Geburtsstätte<br />
des Jazz in New Orleans zu<br />
spielen und 1997 reiste die Kapelle<br />
dann ein zweites Mal zu<br />
einer Auftrittsserie nach New<br />
Orleans. Auch diesmal spielte<br />
sie wieder Engagements auf der<br />
Bourbon Street, im New Orleans<br />
Jazzclub und auf dem Steamboat<br />
„Natchez“.<br />
Eine große Ehre wurde den<br />
JOLLY JAZZ FOOLS gegen Ende<br />
dieser Reise zuteil - Marc H.<br />
Morial, der Bürgermeister von<br />
New Orleans, ließ jeden Musiker<br />
wegen seiner Verdienste<br />
um den klassischen Jazz persönlich<br />
auszeichnen und widmete<br />
der Band einen ganzen<br />
Tag, den er offiziell zum „JOLLY<br />
JAZZ FOOLS DAY in New Orleans“<br />
erklärte.<br />
Die Veranstaltung findet im Pinneberger<br />
Rathaus statt.<br />
Eintrittskarten gibt es im Pinneberger<br />
Bücherwurm und im<br />
Pinneberger Hallenbad. Karten<br />
gibt es für 12,-€ im Vorverkauf<br />
und für 14,-€ an der Abendkasse.<br />
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass<br />
ab 19 Uhr.<br />
Eidelstedter Kinderkino zeigt Detlev Bucks hinreißende Krimikomödie nach dem Roman von Cornelia Funke<br />
Was in der Welt passiert, holt<br />
sich Alain Frei auf die Bühne,<br />
lausbübisch nimmt er die Erscheinungen<br />
des modernen<br />
Lebens auf die Schippe und<br />
bleibt stets bewundernswert<br />
sorglos und erfrischend. Er<br />
spricht über das Schwarzweiß<br />
Denken in unserer Welt, was<br />
uns wirklich trennt und was<br />
uns verbindet. Schubladendenken<br />
ist ihm ein Gräuel und mit<br />
viel Humor und Selbstironie<br />
räumt er so einige Klischees<br />
aus dem Weg. Ohne Anklage<br />
und moralischen Zeigefinger<br />
legt er seine Finger in die Wunden<br />
der Gesellschaft und beleuchtet<br />
auch kritische Themen<br />
wie gleichgeschlechtliche Ehe,<br />
© BJF-Clubfilmothek<br />
Alain Frei: Alle Menschen sind anders … gleich!<br />
Der Schweizer Comedian geht Klischees auf den Grund<br />
© Alain Frei<br />
Waffengesetze, Rassismus und<br />
Vorurteile.<br />
Alain Frei steht seit 2011 auf<br />
der Bühne, ist Mitglied der Comedygruppe<br />
RebellComedy,<br />
hat zahlreiche Wettbewerbe<br />
gewonnen und war schon<br />
mehrfach im TV zu Gast.<br />
Authentisch und witzig, politisch<br />
unkorrekt und ehrlich,<br />
kreativ und originell, multikulturell<br />
und weltoffen, das ist ein<br />
Abend mit Alain Frei. Im Saal99<br />
des Eidelstedter Bürgerhauses<br />
in der Alten Elbgaustraße 12<br />
tritt er am Sonntag, den 21.<br />
Mai um 19 Uhr auf die Bühne.<br />
Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />
13,- und an der Abendkasse<br />
15,- €. Karten können<br />
unter Telefon 570 95 99 reserviert<br />
werden. Infos über das<br />
gesamte Angebot des Eidelstedter<br />
Kulturzentrums gibt’s<br />
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auf dem Land so liebevoll wie<br />
der Bauernsohn Detlev Buck...<br />
Das Potpourri köstlicher Szenen<br />
(ist) bestens geeignet, beim Zuschauer<br />
ein zufriedenes Dauergrinsen<br />
auszulösen. Ein Kinderfilm?<br />
Ja. Einer, in den Eltern ihre<br />
Sprösslinge gerne ein zweites<br />
Mal mitnehmen.“ (Cinema)<br />
Der Eintritt kostet für Kids 1,-<br />
und für Erwachsene 2,- €. Mehr<br />
Informationen zum Programm<br />
im Eidelstedter Bürgerhaus finden<br />
Sie unter www.ekulturell.de<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 3<br />
Sonnabend, 13. Mai, sendet „Das Erste“<br />
ESC-Countdown und Grand Prix Party: auch Helene Fischer live auf der Hamburger Reeperbahn dabei<br />
Die Star-Riege für die ESC-Sendungen<br />
aus Hamburg ist komplett:<br />
Auch Helene Fischer wird<br />
auf der Reeperbahn-Bühne stehen<br />
- und als TV-Premiere mehrere<br />
ihrer neuen Songs präsentieren.<br />
Das Erste zeigt die<br />
Shows "Eurovision Song Contest<br />
<strong>2017</strong> - Countdown für Kiew"<br />
und "Eurovision Song Contest<br />
<strong>2017</strong> - Grand Prix Party" um<br />
20.15 Uhr bzw. 0.20 Uhr live aus<br />
der Hansestadt vor und nach<br />
dem ESC-Finale, das in diesem<br />
Jahr ab 21.00 Uhr aus der ukrainischen<br />
Hauptstadt kommt. Neben<br />
Helene Fischer treten im<br />
"Countdown" und der "Grand<br />
wird zudem live von der Reeperbahn<br />
ins ESC-Finale nach<br />
Kiew geschaltet, um bekanntzugeben,<br />
wen die deutsche<br />
ESC-Jury mit zwölf Punkten<br />
ganz vorne sieht.<br />
Levina, die für Deutschland mit<br />
dem Song "Perfect Life" im<br />
ESC-Finale steht, wird in Live-<br />
Schalten beim "Countdown"<br />
und der "Party" ihre Eindrücke<br />
Joy Denalane<br />
Führt durch das Programm:<br />
Barbara Schöneberger<br />
Nicole<br />
von dem spannenden Wettbewerb<br />
in der ukrainischen Hauptstadt<br />
schildern.<br />
Auf dem Spielbudenplatz an der<br />
Reeperbahn ist die Show auf<br />
einer Großbildleinwand zu sehen.<br />
Der Zugang ist frei.<br />
Informationen zum Eurovision<br />
Song Contest im Internet unter<br />
www.eurovision.de<br />
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Fischer<br />
Prix Party" Melanie C, Joy Denalane,<br />
Mando Diao, die Kelly<br />
Family, Nicole, Adel Tawil und<br />
Wincent Weiss auf. Moderatorin<br />
ist Barbara Schöneberger. Sie<br />
Adel Tawil<br />
Björn Hans-Erik Dixgard und<br />
Gustaf Erik Noreń von der Band<br />
Mando Diao<br />
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In den sogenannten Undulatoren wird das helle Röntgenlicht<br />
generiert.<br />
Foto: European XFEL/Heiner Müller-Elsner<br />
erste Röntgenlicht erzeugt. In<br />
einer gemeinsamen Presseerklärung<br />
von DESY und European<br />
XFEL heißt es: „Das Rönt-<br />
Geschäftsführer des European<br />
XFEL, sagte: „Auf diesen großen<br />
Moment haben unsere Partner<br />
und wir viele Jahre hin gearbei-<br />
Warum immer<br />
Blumen schenken?<br />
Chica schenkt Frauchen<br />
eine Flasche prickelnden<br />
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DESY- Beschleunigerexperte Winfried Decking erklärt den Betrieb<br />
im DESY-Beschleunigerkontrollraum.<br />
Foto: DESY/Dirk Nölle<br />
Bravour bestanden. Die beteiligten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
haben hervorragende<br />
Arbeit geleistet. Dies ist auch<br />
ein großer Erfolg wissenschaftlicher<br />
Zusammenarbeit in<br />
Europa und darüber hinaus. Wir<br />
können nun damit beginnen,<br />
die Röntgenblitze über einzigartige<br />
Spiegel durch den letzten<br />
Tunnelabschnitt in die Experimentierhalle<br />
(in Schenefeld, d.<br />
Red.) zu leiten und danach<br />
schrittweise die Experimentierstationen<br />
in Betrieb nehmen.“<br />
Der Nutzerbetrieb soll im September<br />
aufgenommen werden.<br />
Professor Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Direktoriums,<br />
sagte anlässlich des „First<br />
Lasing“: „Mit dem heutigen Tag<br />
beginnt in Europa eine neue Ära<br />
der Forschung. Diese weltweit<br />
einzigartige Hightechanlage<br />
wurde in Rekordzeit und im gesetzten<br />
finanziellen Rahmen gebaut.“<br />
Der European XFEL werde<br />
gestochen scharfe Bilder des<br />
molekularen Aufbaus von neuen<br />
Materialien und Werkstoffen und<br />
neuartige Live-Aufnahmen von<br />
biochemischen Reaktionen liefern.<br />
Das Röntgenlicht ist extrem intensiv<br />
und milliardenfach heller<br />
als das von herkömmlichen<br />
Synchrotron-Lichtquellen. Die<br />
erreichbare Wellenlänge des Laserlichts<br />
entspricht etwa der<br />
Größe von Atomen. Man erreicht<br />
daher eine atomare Auflösung,<br />
mit der sich Bilder und Filme im<br />
„First Lasing“ für den größten Röntgenlaser der Welt<br />
Im Beschleunigerkontrollraum<br />
von DESY in der Notkestraße<br />
knallten am 4. Mai die Sektkorken:<br />
Der European XFEL, größter<br />
Röntgenlaser der Welt, hat<br />
in der 3,4 Kilometer langen unterirdischen<br />
Anlage zwischen<br />
Bahrenfeld und Schenefeld das<br />
genlicht hatte eine Wellenlänge<br />
von 0,8 Nanometern, das ist etwa<br />
500 Mal kürzer als bei sichtbarem<br />
Licht. Der Laser erzeugte<br />
beim „First Lasing“ einen Puls<br />
pro Sekunde, später werden es<br />
27.000 pro Sekunde sen.“<br />
Professor Robert Feidenhans’l,<br />
tet. Die Anlage, in der das Knowhow<br />
und Bauteile aus vielen<br />
Ländern der Welt stecken, hat<br />
ihren ersten großen Test mit<br />
Nanokosmos aufnehmen lassen<br />
– zum Beispiel von Biomolekülen,<br />
die für die Entstehung von<br />
Krankheiten oder die Entwicklung<br />
von Therapien von Bedeutung<br />
sind.<br />
Anfang September soll der<br />
Röntgenlaser offiziell eröffnet<br />
werden. Anschließend sollen externe<br />
Nutzer an den beiden ersten<br />
von zunächst sechs Experimentierstationen<br />
die ersten Experimente<br />
durchführen können.<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Hamburg Orchester der Neuapostolischen Kirche und Hafengeburtstag<br />
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Der Hamburger Hafen feierte<br />
seinen Geburtstag zum 828. Mal<br />
und der Schuppen 50 A des Hafenmuseums<br />
in der Australiastraße<br />
wurde dazu zum Konzertsaal.<br />
Gut 200 Zuhörer erlebten<br />
am Samstag ein besonderes<br />
und abwechslungs-reiches Konzert<br />
mitten im Hafenmuseum.<br />
Materialien aus dem Hafen-Alltag<br />
bis zu Beginn des Container-Zeitalters.<br />
Es sei das erste<br />
Mal, dass ein sinfonisches Orchester<br />
klassische Musik in diesem<br />
Kai-Schuppen von 1908<br />
spiele.<br />
Der Dirigent des Hamburg-Orchesters,<br />
Jörg-Michael Paul,<br />
Welt“. Als Komponist hatte er<br />
sich bereits weltweit einen Namen<br />
gemacht. Mit der 9. Sinfonie,<br />
die er während seines dreijährigen<br />
Amerika-Aufenthaltes<br />
schrieb, schuf Dvořák sein wohl<br />
populärstes sinfonisches Werk.<br />
Sie ist jedoch keine 'amerikanische'<br />
Musik. In seiner Musik<br />
verarbeitete der 1841 in Prag<br />
geborene Künstler die Eindrücke<br />
des großen Amerikas, die<br />
Schnelllebigkeit und seine Sehn-<br />
starke und kraftvolle Klänge<br />
brachten die Spieler hervor. Jeder<br />
Satz ein musikalischer Akzent<br />
für sich. Die historisch-maritime<br />
Kulisse verstärkte noch<br />
optisch den Gesamteindruck.<br />
Alles in allem ein kraftvolles und<br />
dynamisches Konzert. Dieses<br />
besondere Hörerlebnis begeisterte<br />
das Publikum. Es bedankte<br />
sich für diesen wundervollen<br />
musikalischen Abend mit lang<br />
anhaltenden Applaus.<br />
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dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93<br />
Fax: 832 28 61<br />
Das Hamburg Orchester der<br />
Neuapostolischen Kirche spielte<br />
stimmungs- und temperamentvoll<br />
die Dvořák Sinfonie "Aus<br />
der Neuen Welt". Über 70 Instrumentalisten<br />
musizierten ehrenamtlich<br />
für diese Benefizveranstaltung<br />
zugunsten des<br />
Historischen Hafenmuseums.<br />
Zunächst begrüßte die Leiterin<br />
des Museums, Ursula Richenberger,<br />
mit großer Freude die<br />
Spieler und das Publikum und<br />
führte in die Geschichte und in<br />
die Zusammenhänge der historisch-maritimen<br />
Sammlung ein.<br />
Hier sieht man Exponate und<br />
1517 – Singen – Hören<br />
fand dann passende Worte und<br />
Erklärungen zum Menschen und<br />
Musiker Antonín Leopold Dvořák<br />
[1841 bis 1904]. Mit kurzen,<br />
spannenden Einlagen erklärte<br />
er die Entstehung der Musik<br />
und die Klänge der vier Sätze<br />
der Sinfonie Nr. 9 "Aus der Neuen<br />
Welt" des tschechischen<br />
Komponisten.<br />
Im September 1892 bestieg<br />
Dvořák mit einem kleinen Teil<br />
seiner Familie in Bremen einen<br />
Dampfer Richtung New York. In<br />
neun Tagen ging es über den<br />
Atlantik. Der Hafen in New York<br />
eröffnete ihm das Tor zur "Neuen<br />
500 Jahre Reformation<br />
Sonntag, der 14. Mai trägt den torei alte Lieder auf eine neue<br />
Namen „Kantate“ = “Singet“ – Weise zu singen.<br />
benannt nach dem ersten Wort Am Nachmittag läuten dann die<br />
des Wochenpsalms 98: Singet Glocken der Auferstehungskirche<br />
gemeinsam mit vielen Kir-<br />
dem Herrn ein neues Lied“.<br />
Es ist der traditionelle Sonntag chenglocken der Nordkirche zu<br />
der Kirchenmusik, den die Auferstehungskirche<br />
Lurup im Lu-<br />
15.17 Uhr (!) lädt die Gemeinde<br />
einer ganz besonderen Zeit: Um<br />
therjahr in ganz besonderer Weise<br />
feiert:<br />
zum Gedenken an 500 Jahre<br />
ein zu Gebet und Lobgesang<br />
Der Gottesdienst um 11 Uhr Reformation. Die Ausführende<br />
wird von Pastorin Kirstin Kristoffersen<br />
und Kirchenmusikerin fersen und die Luruper Kantorei<br />
sind auch hier Pastorin Kristof-<br />
Anne-Katrin Gera gestaltet. Die unter Leitung von Anne-Katrin<br />
Gemeinde ist eingeladen gemeinsam<br />
mit der Luruper Kandacht<br />
dauert ca. 20<br />
Gera. Der Eintritt ist frei, die An-<br />
Minuten.<br />
Traueranzeigen<br />
sucht nach seiner Familie. Böhmische<br />
und tschechische Elemente<br />
wie Tänze, Märsche und<br />
Walzer sind in ihr ebenfalls zu<br />
finden.<br />
Tempo- und abwechslungsreich<br />
spielte dann das Orchester die<br />
angesagte Musik. Ausdrucks-<br />
Von der Museumsleiterin Richenberger<br />
gab es für diesen<br />
tollen Konzertabend ein Stück<br />
von einem Duckdalben (historischer<br />
Holzpfahl zum Festmachen<br />
der Schiffe) aus dem Hansahafenbecken.<br />
© Text und Fotos Rolf Carl<br />
Leben ohne Schmerzen<br />
Eidelstedt. Am <strong>10</strong>. Mai um 17<br />
Uhr trifft sich die Selbsthilfegruppe<br />
Schmerz wie gewohnt<br />
in der Residenz an der Mühlenau<br />
in der Reichsbahnstraße<br />
20. Wenn Sie unter ständigen<br />
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„MENSCHEN, DIE WIR LIEBEN, BLEIBEN FÜR IMMER,<br />
DENN SIE HINTERLASSEN SPUREN IHRES LEBENS.“<br />
HELMUT LINK<br />
* 17. OKTOBER 1936 † 2. MAI <strong>2017</strong><br />
WIR SIND SEHR TRAURIG<br />
DEINE HELGA<br />
HARTMUTH, KIRSTEN, FRANZISKA<br />
FRAUKE, CARSTEN, NELE, RIKE<br />
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Luruper Nachrichten • Osdorfer Kurier • Schenefelder Bote<br />
Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 5<br />
Der letzte Hafengeburtstag mit Traditionsschiffen?<br />
Trotz schlechten Wetters sind<br />
viele Schaulustige zur Großen<br />
Einlaufparade des Hamburger<br />
Hafengeburtstags gekommen.<br />
Zwischen zahlreichen großen<br />
Schiffen sind immer wieder<br />
auch Traditionsschiffe zu sehen.<br />
In der Nähe des Fischmarktes<br />
stehen drei Crewmitglieder<br />
von den Traditionsseglern<br />
„Fortuna“, „Lovis“ und<br />
„Jonas von Friedrichstadt“ und<br />
erklären interessierten Passanten/innen,<br />
warum ein gutes<br />
Dutzend der alten Schiffe<br />
Transparente gehisst haben.<br />
Bastian Reese von der „Fortuna“<br />
stellt fest: „Es ist nach wie<br />
vor unklar, ob die Traditionsschiffe<br />
auch noch im nächsten<br />
Jahr den Hamburger Hafengeburtstag<br />
mit ihrer Anwesenheit<br />
bereichern werden. Denn<br />
die Konflikte um die Neuregelung<br />
der Schiffsicherheitsverordnung<br />
sind nach wie nicht<br />
beigelegt.“<br />
Dabei sah alles so gut aus:<br />
Nach den Protesten im Rahmen<br />
der <strong>10</strong>. Maritimen Konferenz<br />
in Hamburg hatte Verkehrsminister<br />
Alexander Dobrindt<br />
den Ehrenamtlichen ergebnisoffene<br />
Gespräche zugesichert.<br />
Doch in der Zwischenzeit<br />
wurde deutlich, dass<br />
das Bundesverkehrsministerium<br />
scheinbar am bisherigen<br />
problematischen Verordnungsentwurf<br />
festhält. „Unser Protest<br />
ist immer noch notwendig“,<br />
Jakob Martius, „und wir<br />
werden ihn so lange aufrecht<br />
erhalten, bis das Bundesverkehrsministerium<br />
den bisherigen<br />
Entwurf gestoppt hat.“<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Wohlverdienter Applaus für Talente beim 2. Lesewettbewerb<br />
an der Grundschule Luruper Hauptstraße<br />
ächten zählt hierzu der am 3.<br />
Mai <strong>2017</strong> zum zweiten Mal stattgefundene<br />
Lesewettbewerb der<br />
3./4. Klassen. Ausgewählte Literaturstars,<br />
wie „Die kleine Hexe“<br />
und „Nick Nase“ kamen<br />
zum Einsatz, um, bei der 3.<br />
Klasse geübt und bei der 4.<br />
Klasse ungeübt, dem aufmerksamen<br />
Publikum und der Jury<br />
mit Lampenfieber und wachsendem<br />
Selbstbewusstsein vorgelesen<br />
zu werden.<br />
„Die Jury hatte es schwer, weil<br />
die Leistungen so nah beieinander<br />
lagen“, kommentierte<br />
Jurymitglied D. Kempeneer, die<br />
mit der Lehrerin B. Schäfer den<br />
Wettbewerb moderierte. Von<br />
wohlverdientem Applaus begleitet,<br />
erhielten die Lesesieger Zeynep<br />
und Anna aus der 3. Klasse<br />
und Marshia und Colin aus der<br />
Thema. „Warum ich Schule<br />
mag“. Neben Ausflügen, Projektwochen<br />
tauchte auch der<br />
Lesewettbewerb auf. So produzierte<br />
der Lesewettbewerb nicht<br />
nur Applaus für Talente sondern<br />
auch etwas Lernfreude und damit<br />
auch ein gutes Schulklima.<br />
Lesen zählt zu den Grundlagen<br />
allen Wissens, auch in der heutigen,<br />
digitalen Zeit. So pflegt<br />
und entwickelt die Grundschule<br />
Luruper Hauptstraße eines ihrer<br />
Leitziele “den Spaß und die<br />
Kompetenz am Lesen zu fördern“<br />
beständig und mit einem<br />
gefächerten Konzept. Neben<br />
Klassenbücherkisten, dem Quizprogramm<br />
“Antolin“ und Lesen-<br />
4. Klasse respektable Gutscheine<br />
einer bekannten Buchhandlung.<br />
„Ich freu mich schon aufs<br />
Wochenende. Dann suche ich<br />
mir etwas Schönes aus“, erklärt<br />
die lächelnde Teilnehmerin Zeynep<br />
später, als sie mit ihrer Mutter<br />
auf der Straße unterwegs<br />
ist.<br />
Und weiter?: In den Folgetagen<br />
malte die Drittklässlerin Asya<br />
eine Bildergeschichte mit dem<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
Jahrgang 6 und 7 der Stadtteilschule Lurup zwischen Himmel und Erde<br />
Der Natur- und Technikunterricht<br />
in der Stadtteilschule Lurup<br />
ist immer für Überraschungen<br />
gut! Wenn es in den Fachräumen<br />
mal nicht knistert und<br />
raucht, befinden sich die Schüler<br />
sicher gerade auf einer Exkursionsfahrt,<br />
um die behandelten<br />
Themen außerhalb der<br />
Schule zu erleben.<br />
Der gesamte Jahrgang 7 und<br />
ihre Lehrerinnen und Lehrer hatten<br />
sich ins weit entfernte Bremerhaven<br />
zum Klimahaus aufgemacht.<br />
Hier konnten die kleinen<br />
Forscher sich anhand einer<br />
spannenden Rallye durch die<br />
unterschiedlichen klimatischen<br />
Zonen über fünf Kontinente unseres<br />
Planeten bewegen und<br />
erforschen, was sie im theoretischen<br />
Unterricht bereits gehört<br />
hatten. Die Gemäßigte Klimazone<br />
empfanden die Mädchen<br />
und Jungen eher wenig spektakulär<br />
– das Klima ist ihnen aus<br />
ihren eigenen Breiten zu gut bekannt.<br />
In der Subtropischen Zone<br />
war es angenehm warm und<br />
es konnte ein tropischer Regenwald<br />
entdeckt werden. Auf<br />
dem Pfad durch den Regenwald<br />
entdeckten sie einige Tiermasken,<br />
die dort ausgestellt waren.<br />
In den Tropen war es ordentlich<br />
warm. Hier zogen die Besucher<br />
bei 35 Grad schnell die Jacken<br />
und Pullover aus! Dichte Pflanzen<br />
und viele Informationen zum<br />
Leben und Überleben in den<br />
Tropen gab es zu erfahren.<br />
Ganz anders war die Temperatur<br />
in der Polarzone. Bei eisigen -6<br />
Grad konnte echtes Eis berührt<br />
werden. Interessant fanden die<br />
Kinder, wie sich die Lebensbedingungen<br />
hier von den anderen<br />
Klimazonen unterscheiden. Bestaunt<br />
wurde die Ausrüstung<br />
eines Polarforschers!<br />
Am Ende waren den Schülern<br />
der Stadtteilschule Lurup Begriffe<br />
wie Klimawandel, Klimazonen<br />
und Klimaschutz nicht<br />
nur geläufig, sondern sie sehen<br />
die Verantwortung, die wir Menschen<br />
dafür zu tragen haben.<br />
In völlig anderen Sphären hielten<br />
sich die Schülerinnen und Schüler<br />
des Jahrgangs 6 auf. Sie<br />
hatten abgehoben in das Universum<br />
und ließen sich im restaurierten<br />
Planetarium in Hamburg<br />
durch die Galaxien fliegen.<br />
Die eindrucksvollen Informationen<br />
über die Himmelskörper,<br />
ihre Beschaffenheit, den Urknall<br />
und die philosophische oder<br />
wissenschaftliche Frage „sind<br />
wir nicht alle Sterne?“ beschäftigte<br />
die jungen Allbesucher<br />
noch lange auf dem Weg zurück<br />
in die Wirklichkeit.<br />
Ein tolles Erlebnis!<br />
"Magic Café" für die ganze Familie<br />
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Einblick in seine Arbeit als Lerntherapeut.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei Verständnis<br />
für die Schwierigkeiten<br />
um die Anforderungen an die<br />
Kinder und welche Bedürfnisse<br />
sie eigentlich haben bzw. unterdrücken/kontrollieren<br />
müssen.<br />
Ziel ist es das Familienleben<br />
rund ums Lernen zu verbessern.<br />
Am 16. Mai <strong>2017</strong> um 18:30 Uhr<br />
in der Luruper Haupt Straße<br />
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Anmeldung telefonisch 0176<br />
3557 4488 oder e-mail an<br />
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Am Sonnabend, 13. Mai, kann<br />
man von 11 - 14 Uhr am Stand<br />
des Lichtwark-Forums Lurup<br />
e.V. im Lurup Center am Eckhoffplatz<br />
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25. Juni, 16 Uhr, wird<br />
der Magier Gunthard Pupke<br />
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Charme zwischen Kaffee, Torte<br />
und Säfte mit seiner Magie<br />
kleine und große Wunder erschaffen.<br />
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bis zum 20.6. auch im Stadtteil-Kultur-Büro<br />
im Stadtteilhaus<br />
(Mo - Fr 9 - 13 Uhr, Mi 9 -<br />
17.30 Uhr). Bis zum 20.6. kann<br />
man auch den Fahrdienst für<br />
Lurup und Umgebung für 1<br />
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280 55 553, stadtteilhaus@unser-lurup.de.
Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
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z.B. für verschiedene Familienfeiern.<br />
Di. - Fr. 12.00 - 15.00 Uhr und 17.30 - 22.00 Uhr<br />
Sa. 14.00 - 22.30 Uhr · So. 12.00 - 22.00 Uhr · Montag Ruhetag!<br />
Tag der<br />
offenen Tür<br />
Am 19. Mai <strong>2017</strong> feiert "Das<br />
Physioteam Schenefeld" (DPTS)<br />
unter der Leitung seiner Chefin<br />
Kerstin Stanicki in der Friedrich-Ebert-Allee<br />
33 in Schenefeld<br />
von 11.00 Uhr bis 17.00<br />
Uhr sein <strong>10</strong>-jähriges Jubiläum<br />
mit einem "Tag der offenen<br />
Tür". Seit bereits zehn Jahren<br />
19. Mai <strong>2017</strong><br />
von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Tombola zu Gunsten der DKMS<br />
Jedes Los gewinnt!<br />
Losverkauf im Physioteam ab dem 11. Mai<br />
Kinderschminken<br />
Floorballer<br />
Bewegungsparcours<br />
Spiele<br />
Klönen<br />
FRIEDRICH-<br />
EBERT-ALLEE<br />
Lornsenstraße · Kiebitzweg · Lindenallee<br />
Rund<br />
um die<br />
Riesenandrang bei der Typisierung in der Feuerwache Schenefeld am Kiebitzweg<br />
3070 Menschen wollen der Leukämie-kranken Paula helfen<br />
Mit einer solch großen Beteiligung<br />
hatte die Freiwillige Feuerwehr<br />
Schenefeld auch in den<br />
kühnsten Träumen nicht gerechnet.<br />
Mehr als 3070 Menschen<br />
aus Schenefeld, dem Kreis Pinneberg<br />
und dem Hamburger<br />
Umland folgten dem Aufruf zur<br />
Typisierung, um mit einer eventuellen<br />
Knochenmarkspende<br />
der an der besonders gefährlichen<br />
Form der Leukämie erkrankten<br />
16 Jahre alten Schenefelder<br />
Schülerin Paula helfen<br />
zu können.<br />
„Danke“ sagen bewegt Paula<br />
und Mama Cathrin<br />
<strong>10</strong> Jahre DAS PHYSIOTEAM SCHENEFELD<br />
<strong>10</strong><br />
JAHRE<br />
Sofortgewinne<br />
Gemütlichkeit<br />
Schnupperkurse<br />
Würstchen - Kuchen - Getränke<br />
Schon vor Beginn der Typisierung<br />
um 11 Uhr standen mehr<br />
als 50 potenzielle Stammzellenspender<br />
vor der Tür der Fahrzeughalle.<br />
Manche warteten 45<br />
Minuten, ehe sie an der Reihe<br />
waren. Von 11 Uhr bis abends<br />
um 17.30 Uhr waren die Helferinnen<br />
und Helfer der DKMS<br />
(Deutschen Knochenmarkspenderdatei)<br />
im Einsatz. Am Sonnabend<br />
kamen außerdem 22.000<br />
Euro an finanziellen Spenden<br />
zusammen, damit auch die Kosten<br />
der Typisierungsaktion aufgebracht<br />
werden konnten. Sie<br />
„Hallo Paula“ – Finia Gosch, Lea Evers und Florine Schrader<br />
drücken Paula ganz fest die Daumen<br />
setzt sich das DPTS erfolgreich<br />
für das körperliche Wohlergehen<br />
seiner Patienten ein.<br />
Cathrin und Jörn Rüpcke beim Interview<br />
kostet 50 Euro pro Typisierung.<br />
Paula ist Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
Schenefelds. Ihr Hilferuf<br />
erreichte daher auch die<br />
Partnerwehr Picher aus Mecklenburg/Vorpommern,<br />
die in großer<br />
Zahl anreiste. Auch die befreundeten<br />
Jugendfeuerwehren<br />
aus Norderstedt „Round Table“<br />
und „Ladies Circle“ waren gekommen.<br />
Sie unterrichteten weitere<br />
Freundinnen und Freunde<br />
und „simsten“ Meldungen und<br />
Videos ins Universitätskrankenhaus<br />
Eppendorf, in dem Paula<br />
auf der Kinderkrebsstation auf<br />
die erlösende Nachricht wartet.<br />
Das fröhliche Team startete<br />
2007 mit gerade zwei Physiotherapeuten.<br />
Nach kurzer Zeit<br />
konnten die beiden zwei weitere<br />
Kollegen einstellen. Im Laufe<br />
der Jahre wurden es neun Therapeuten<br />
und drei Rezeptionskräfte,<br />
die nun unter der alleinigen<br />
Leitung von Kerstin Stanicki<br />
mit und für die Patienten<br />
auf unterschiedlichen Gebieten<br />
zur Verfügung stehen: Allgemeine<br />
orthopädische und neurologische<br />
Physiotherapie, Manuelle<br />
Therapie, Lymphdrainage,<br />
Kindertherapie, Krankengymnastik<br />
am Gerät, Hausbesuche,<br />
Prävention und einiges<br />
mehr umfasst das therapeutische<br />
Spektrum.<br />
Die Mannschaft von "Das Physioteam Schenefeld" veranstaltet<br />
am 19. Mai einen Tag der offenen Tür<br />
Fußpflege und viel mehr …<br />
… in der Naturheilpraxis<br />
Mitarbeiterinnen der DKMS erläuterten<br />
vor Ort, dass durch<br />
die Typisierung die Gewebemerkmale<br />
von potentiellen<br />
Spendern bestimmt und weltweit<br />
verglichen werden, um einen<br />
genetischen Zwilling zu finden.<br />
Die Aktion „Paula<br />
sucht Helden“ geht<br />
weiter. Schirmherrin<br />
ist Schenefelds<br />
Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof,<br />
die lange vor<br />
Ort war, um sich<br />
bei den 2<strong>10</strong> Helferinnen<br />
und Helfern<br />
der DKMS persönlich<br />
zu bedanken.<br />
Typisiert werden<br />
können alle gesunden Menschen<br />
zwischen 18 und 55 Jahren,<br />
die mindestens 50 Kilogramm<br />
schwer sind. Geldspenden<br />
können auf das Konto der<br />
DKMS bei der Sparkasse Hamburg<br />
unter dem Verwendungszweck<br />
„Paula“ eingezahlt werden:<br />
IBAN DE 972<br />
0<strong>05</strong><strong>05</strong>501217149242.<br />
Um das Jubiläum gebührend<br />
zu feiern, ist ein "Rundumprogramm"<br />
für Groß und Klein geplant:<br />
Es gibt Kaffee & Kuchen,<br />
Würstchen und Getränke, Kinderschminken,<br />
Aktivitäten von<br />
und mit den 1. Liga Floorballspielern<br />
von Blau Weiß 96<br />
Schenefeld und einige kleine<br />
"Schnupperkurse" aus dem Bereich<br />
der Physiotherapie. Am<br />
11. Mai '17 startet der Losverkauf<br />
in der Praxis zu einer Tombola<br />
mit tollen Gewinnen zugunsten<br />
der DKMS unter dem<br />
Stichwort "Paula". Nach der<br />
erfolgreichen Typisierungsaktion<br />
der Schenefelder Feuerwehr<br />
unter der Schirmherrschaft von<br />
Frau Küchenhoff, möchte "Das<br />
Physioteam Schenefeld" diese<br />
Aktion zusätzlich unterstützen<br />
und spendet <strong>10</strong>0% der Einnahmen<br />
des Tages an die DKMS.<br />
Für nur 1 Euro Pro Los können<br />
unter anderem ein Wochenende<br />
im "Opel Adam", Elektrogeräte,<br />
Massagegutscheine, Blumen,<br />
Cremes, Accessoires und viele<br />
weitere schöne sinnige und unsinnige<br />
Dinge erspielt werden.<br />
Durch die zahlreichen Spenden<br />
der umliegenden Geschäftsleute<br />
gewinnt jedes Los. Das Team<br />
des DPTS freut sich auf Sie!<br />
NEU IN SCHENEFELD<br />
Im Mai <strong>10</strong>% auf Massagen!<br />
Termine bis 21 Uhr<br />
Friedrich-Ebert-Allee 59 · 040 - 604 371 73 · info@mathia-werner.de
Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 9<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
MAMBO! Übungswochenende vom Meissner Spielmannszug<br />
Am Freitag, den 28. April, trafen<br />
sich alle aktiven Musiker, um<br />
ein ganzes Wochenende lang in<br />
der Jugendherberge Bad Segeberg<br />
ihr Repertoire zu erweitern.<br />
Nach dem am Freitag alle Zimmer<br />
bezogen wurden, stand<br />
nach dem Abendessen die <strong>Ausgabe</strong><br />
des neuen Stückes an alle<br />
Spieler an. Neu in das Programm<br />
aufgenommen wurde<br />
das Lied „MAMBO“ von Herbert<br />
Grönemeyer. Nun hieß es erstmal<br />
2 Tage lang intensiv proben.<br />
Sowohl in Einzelproben als auch<br />
in Gesamtproben wurde das<br />
neue Stück gemeinsam erarbeitet.<br />
Der Ohrwurm mit dem<br />
Liedtext „Ich drehe schon seit<br />
Stunden, hier so meine Runden…“<br />
begleitete die Spieler<br />
das gesamte Wochenende.<br />
Zur gemeinsamen Abendgestaltung<br />
trugen in der übungsfreien<br />
Zeit gemeinsame Spiele, eine<br />
Nachtwanderung und natürliche<br />
der übliche „Klönschnack“ bei.<br />
Besonders spannend war die<br />
Nachtwanderung, bei der, mit<br />
Taschenlampen ausgestattet,<br />
Bad Segeberg erkundet wurde.<br />
Der Weg kreuzte den Segeberger<br />
See, hinauf auf den Kalkberg,<br />
an den Karl-May-Festspielen<br />
vorbei und zurück zur<br />
Jugendherberge.<br />
Fotos und Videos von unserem<br />
Übungswochenende findet man<br />
auf der facebook-Seite vom Verein<br />
unter www.facebook.<br />
com/meissner.spielmannszug/.<br />
Am Sonntagnachmittag ging es<br />
dann zurück Richtung Schenefeld.<br />
Dieses Übungswochenende<br />
galt der Vorbereitung der<br />
jetzt kommenden Laternensaison,<br />
in der der Meissner Spielmannszug<br />
20 Laternenumzüge<br />
in ganz Hamburg und Umgebung<br />
spielen wird. Der nächste<br />
Auftritt ist bereits im Juni beim<br />
Stadtfest Schenefeld. Dort wird<br />
Sozialausschuss berät über Neuanschaffungen<br />
Fünf Kinderspielplätze bekommen neue Spielgeräte<br />
Fünf Kinderspielplätze in Schenefeld<br />
sollen noch in diesem<br />
Jahr neue Spielgeräte bekommen.<br />
Das empfiehlt eine Spielplatzkommission<br />
nach einer Begehung<br />
dem Sozialausschuss,<br />
der am Donnerstag, dem 11.<br />
Mai im Rathaus zur turnusmäßigen<br />
abendlichen Feiern verwandeln<br />
offensichtlich angetrunkene Heranwachsende<br />
die Plätze in<br />
Müllhalden. Außer Flaschen und<br />
Dosen finden die Mitarbeiter<br />
des Bauhofs auch Glasscherben<br />
vor, die kleinen Kindern gefährliche<br />
Verletzungen zufügen kön-<br />
Sitzung zusammen<br />
nen. Es ist nicht das erste Mal,<br />
kommt. Bei den Spielplätzen<br />
dass im Ausschuss über grobe<br />
handelt es sich um die Standorte<br />
Op de Gehren, Husbargen 1<br />
und 2, Pulverberg, Moorkamp<br />
Verunreinigungen diskutiert<br />
der Meissner Spielmannszug<br />
am Sonntag, den 25.06.17 um<br />
15:30 Uhr vor der Hauptbühne<br />
eine halbe Stunde lang ein<br />
Platzkonzert geben.<br />
Möchtest du auch für einen geringen<br />
Vereinsbeitrag ein Instrument<br />
erlernen und in einer<br />
familiären Gemeinschaft Spaß<br />
haben, dann komme einfach<br />
bei uns vorbei! Wir haben für<br />
jeden das passende Instrument:<br />
Querflöte, Glockenspiel,<br />
und Moorstieg sowie um den<br />
Robinson-Spielplatz am Düpenau-Wanderweg.<br />
Die 22 öffentlichen<br />
Kinderspielplätze in<br />
Schenefeld sind insgesamt in<br />
einem guten Zustand, stellte<br />
der zuständige Fachbereichsleiter<br />
Axel Hedergott fest. Alle<br />
zwei Wochen überprüft der Bauhof<br />
die Anlagen auf Sauberkeit<br />
und Funktionstüchtigkeit der<br />
Spielgeräte.<br />
In den vergangenen drei Jahren<br />
wurden bereits mehrere Geräte<br />
ersetzt, so dass die Liste der<br />
notwendigen Neuanschaffungen<br />
nicht so lang ist.<br />
Der Robinson-Spielplatz erhält<br />
eine so genannte Holländerscheibe.<br />
Die Größe richtet sich<br />
nach den Kosten. Ein weiteres<br />
Federspiel soll Op de Gehren<br />
aufgebaut werden. Drei neue<br />
Reckstangen erhält die Spielfläche<br />
Husbargen, hinzu kommen<br />
noch ein Tisch und zwei<br />
Bänke. Auf dem Pulverberg bedarf<br />
es Hinweistafeln mit Spielanleitung<br />
für die „Boule“-Spielbahnen.<br />
Im Moorkamp/Moorstieg<br />
wurden Spielfläche und<br />
Graben durch einen Zaun getrennt.<br />
Hier bedurfte es außerdem<br />
einer gründlichen Reinigung.<br />
Ein Problem ist die Zweckentfremdung<br />
der Spielplätze an<br />
den Wochenenden. Nach<br />
Trommel (Snare), Pauke oder<br />
Becken.<br />
Unterrichtszeiten: Mittwochs<br />
von 18 - 20 Uhr in der Gorch-<br />
Fock-Schule in Schenefeld.<br />
Besucht uns auch gern auf unserer<br />
Internetseite unter<br />
www.meissner-spielmannszug.<br />
com, auf facebook unter<br />
www.facebook. com/meissner.<br />
spielmannszug/ oder ruft uns<br />
bei Interesse gern an unter<br />
0176/646 593 39.<br />
wird.<br />
Wann neue Spielgeräte aufgestellt<br />
werden, ist noch nicht genau<br />
bekannt. „Wir warten ab,<br />
wann wir die günstigsten Angebote<br />
auf dem Tisch haben“, erläutert<br />
der Fachbereichsleiter.<br />
Wi.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Nicht vergessen: Am 14. Mai ist Muttertag.<br />
In der Lornsenstr. 86 finden Sie schön verpackte Geschenke.<br />
Im Heisterweg 4 bieten wir eine<br />
große Auswahl an Lederkleidung mit 50% Rabatt.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Jubiläumsrundflug der SPD<br />
Gerhard Manthei feiert seine 50. Tour<br />
Aus Anlass der 50. historischen<br />
Rundfahrt, die der<br />
Hobbyhistoriker Gerhard<br />
Manthei veranstaltet wird auf<br />
dem Rathausplatz vor Schenefelds<br />
Rathaus ein Flugzeug<br />
stehen, mit dem man einen<br />
virtuellen Rundflug durch<br />
Schenefelds Dorf und durch<br />
die Siedlung der Stadt unternehmen<br />
kann. Lassen Sie sich<br />
überraschen, was Ideengeber<br />
Frank Grünberg sich hat einfallen<br />
lassen, um mit allen zusammen<br />
einen wahrscheinlich<br />
unvergesslichen Nachmittag<br />
bei preiswerten<br />
Grillspezialitäten und<br />
den passenden Getränken<br />
zu verbringen. Am<br />
Rande des Startplatzes<br />
ist der Grill aufgebaut,<br />
die Kräla-Crew wird Sie<br />
von dort aus versorgen<br />
während Gerhard Manthei<br />
und Frank Grünberg<br />
vom Cockpit aus die sehenswerten<br />
Gebäude<br />
aus dem Dorf und aus<br />
der Siedlung vorstellen<br />
werden. Wenn beim Bau<br />
des Fliegers alles wie vorgesehen<br />
klappt, findet der Rundflug<br />
noch im Laufe des Monats<br />
Mai statt. Über den Termin<br />
wird rechtzeitig informiert.<br />
Wir empfehlen im Mai:<br />
Die Schollensaison ist eröffnet!<br />
I. Zwei frische Büsumer Schollen<br />
• in Speck oder • in Butter gebraten oder • Schollenfilets mit Beilagen nach Wahl<br />
Eine 3. Scholle wird auf Wunsch nachgereicht!<br />
pro Person €18. 50<br />
II. Mixed Grill<br />
verschiedene Steaks, Würstel, Rauchspeck, Kräuterbutter,<br />
Meerrettich, geb. Kartoffel, Klövensteen Salat pro Person €14. 20<br />
Klimat. Räume für alle Festlichkeiten bis 150 Pers., bürgerl. Preise<br />
Täglich <strong>10</strong>.00 bis 24.00 Uhr, sonntags bis 22.00 Uhr, montags Ruhetag<br />
HAMBURG-SCHENEFELD, UETERSENER WEG<br />
(beim Hotel Klövensteen) ☎ 040/830 69 92 + 830 64 92<br />
www.restaurant-reitstall-kloevensteen.de<br />
in Schenefeld<br />
Unsere Mai-Empfehlung:<br />
Die Schollensaison ist eröffnet!<br />
I. Zwei frische<br />
Büsumer Schollen<br />
• in Speck oder<br />
• in Butter gebraten oder<br />
• Schollenfilets mit Beilagen<br />
nach Wahl<br />
Eine 3. Scholle wird auf<br />
Wunsch nachgereicht!<br />
pro Person € 18,50<br />
II. Geschnetzeltes vom<br />
Truthahn<br />
in einer exotischen Currysauce,<br />
Reis Timbal, Kopfsalat in<br />
Joghurtdressing<br />
pro Person € 13,50<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche<br />
von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr<br />
Unser Hotel bietet<br />
58 Zimmer / 120 Betten<br />
Buchen Sie unsere Bankett- u. Tagungsräume!<br />
Fordern Sie unsere Preisliste an<br />
Hauptstraße 83<br />
22869 Schenefeld<br />
Tel. 83 93 630 · Fax 83 93 63 43<br />
www.hotel-kloevensteen.de<br />
Ausschuss einstimmig für Modernisierung und Kunstrasenplatz<br />
Schul- und Sportzentrum macht sich fit für die Zukunft<br />
Einstimmig hat in der vergangenen<br />
Woche der Ausschuss<br />
für Schule, Sport und Kultur<br />
der Stadt Schenefeld auf Antrag<br />
der Grünen und der CDU beschlossen,<br />
das Schulzentrum<br />
Achter de Weiden (Gymnasium<br />
und Gemeinschaftsschule) zu<br />
modernisieren. Ebenfalls einstimmig<br />
wurde grünes Licht für<br />
die Umwandlung des Rasenplatzes<br />
im Stadion in einen<br />
Kunstrasenplatz gegeben, um<br />
dort eine ganzjährige Nutzung<br />
zu ermöglichen. Mit der Herstellung<br />
des Kunstrasenplatzes<br />
wurde die Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96 betraut. Die Stadt<br />
zahlt dafür einen Baukostenzuschuss<br />
in Höhe von 507.000<br />
Euro zuzüglich 194.000 Euro<br />
als Sportsonderförderung. Die<br />
Mittel werden auf Beschluss<br />
des Schulausschusses sofort<br />
freigegeben, so dass mit den<br />
Erdarbeiten bereits in den Sommerferien<br />
begonnen werden<br />
kann. Die Einweihung des<br />
Kunstrasenplatzes ist nach<br />
Blau-Weiß-Geschäftsführer<br />
Frank Böhrens für Oktober geplant.<br />
Was die Modernisierung des<br />
Schulzentrums betrifft, so folgt<br />
der Ausschuss dem von den<br />
Schulen vorgelegten Raumkonzepten,<br />
die eine gemeinsame<br />
Mensa als zukünftigen Mittelpunkt<br />
des Schulzentrums, die<br />
Modernisierung im Bestand sowie<br />
notwendige Erweiterungsbauten<br />
vorsehen. Noch vor der<br />
Sommerpause will der Ausschuss<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bauausschuss die konkrete<br />
Planung festlegen, damit<br />
über die Finanzierung in die<br />
Haushaltsberatungen im Herbst<br />
entschieden werden kann. Die<br />
Modernisierung umfasst auch<br />
die energetische und Dachsanierung.<br />
Beschlossen wurde die<br />
Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs,<br />
dessen Kriterien<br />
von einem Fachbüro erarbeitet<br />
werden soll. Die Mittel<br />
sollen im Nachtragshaushalt für<br />
das Jahr <strong>2017</strong> bereitgestellt<br />
werden. Über die Ergebnisse<br />
entscheiden die politischen<br />
Gremien.<br />
Neben den Mensen und dem<br />
Ausbau der nachschulischen<br />
Betreuung an den Grundschulen<br />
ist die Modernisierung und<br />
Erweiterung des Schulzentrums<br />
das zweite große schulische<br />
Projekt der näheren Zukunft<br />
dar.<br />
In der Sitzung des Schulausschusses<br />
wurde außerdem einstimmig<br />
die Erhöhung des Betriebskostenzuschusses<br />
von<br />
315.000 auf 342.000 Euro für<br />
die Kita Rasselbande beschlossen.<br />
Die für die nachschulische<br />
Betreuung zuständige Rasselbande<br />
war eingesprungen, als<br />
zwei Hortgruppen an der Paulskirche<br />
wegen Personalmangels<br />
geschlossen werden mussten.<br />
Tobias Löffler (CDU), Vorsitzender<br />
des Kulturausschusses bedankte<br />
sich bei der Rasselbande<br />
für die spontane Aufnahme<br />
von 15 Kindern aus dem Paulskirchenhort.
Seite <strong>10</strong> · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Viel Beifall für die „Orchesternäschen“<br />
der Elbkinder Grundschule aus Blankenese<br />
In diesem Jahr wurde das<br />
Grundschulorchester der Elbkinder<br />
Grundschule unter Leitung<br />
des Musiklehrers Ulf Grapenthin<br />
erstmals zum alljährlichen<br />
Treffen „Schulkreis musiziert“<br />
eingeladen, an dem<br />
sich auch acht weitere Grundschulen<br />
beteiligten.<br />
Die Veranstaltung, die von Ingeborg<br />
Duensing-Heusch vor<br />
vielen Jahren ins Leben gerufen<br />
wurde, fand am 12. April<br />
<strong>2017</strong> vormittags in der Aula<br />
der Grundschule Mendelssohnstraße<br />
statt. Neben vielen<br />
Chor- und Tanzdarbietungen<br />
der anderen Schulen trugen<br />
die „Orchesternäschen“ der<br />
Elbkinder Grundschule unter<br />
großem Beifall die beiden Stücke<br />
„Gehst Du nicht ans Telefon“<br />
und „Spiel doch los“ von<br />
Eckart Vogel vor.<br />
Das Grundschulorchester wurde<br />
vor 1 ½ Jahren von Ulf Grapenthin<br />
gegründet und war in<br />
dieser Zeit außerschulisch<br />
auch schon an zwei großen<br />
Konzerten in der Blankeneser<br />
Marktkirche mit dem Schulchor<br />
„Blankenäschen“ unter<br />
Leitung von Schulleiter Stephan<br />
Pauli und unter Mitwirkung<br />
des Schirmherren Rolf<br />
Zuckowsky beteiligt.<br />
Konzert anlässlich des 35. Todestages von Carl Orff<br />
CARMINA BURANA im Einklang mit den<br />
berühmtesten Ouvertüren und Opernchören<br />
Ein einmaliges Konzert-Highlight<br />
erwartet Klassikliebhaber<br />
am 21. Mai <strong>2017</strong> in der Laeiszhalle<br />
in Hamburg. Ein Abend<br />
ganz im Zeichen der Faszination,<br />
wenn die berühmtesten<br />
Ouvertüren und Opernchöre<br />
auf Carl Orff´s Carmina Burana<br />
treffen. Als einer der führenden<br />
Komponisten des 20.<br />
Jahrhunderts hat er mit diesem<br />
frühen Meisterwerk Klassikliebhaber<br />
weltweit begeistert<br />
und wird das Publikum in<br />
Hamburg in Hochstimmung<br />
versetzen.<br />
CARMINA BURANA – ein einmaliges<br />
Konzerterlebnis. Tickets<br />
für die Klassikinszenierung<br />
& weitere Informationen<br />
gibt es an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen, unter<br />
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über die Tickethotline 0180-<br />
60 50 400 (0,20 €/Anruf aus<br />
dem dt. Festnetz; max. 0,60<br />
€/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz).<br />
Wahlsieg für Kai Vogel von der SPD<br />
Große Freiheit Nr. 7: Von Helmut Käutner und Karl Vibach<br />
Mit Musiken von Heinz Schultze und Freddy Quinn<br />
Mit: Volker Lechtenbrink, Victoria<br />
Fleer, Niels Hansen, Brigitte<br />
sprüngliche Filmtitel „Große<br />
Freiheit“ musste auf Druck von<br />
in Prag entstanden ist. Als er<br />
fertig war, protestierte die Marine<br />
19.30 Uhr / 28. Mai <strong>2017</strong>, 18 Uhr<br />
Premiere:29. Mai <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />
Janner, Anne Weber, Martin Goebbels in „Große Freiheit Nr.<br />
gegen die Zeichnung der Weitere Vorstellungen: 3 0 .<br />
Wolf, Richard Zapf u.a.<br />
Regie: Ulrich Waller<br />
Musikalische Leitung: Matthias<br />
7“ umbenannt werden, die Freiheit<br />
Hauptfigur, weswegen er nur im<br />
noch deutsch besetzten<br />
Ausland herauskam<br />
und 31. Mai, 7. bis 11. Juni, 13.<br />
bis 18. Juni, 20. bis 23. Juni, 25.<br />
Juni, 27. bis 30. Juni,<br />
Stötzel<br />
und in 1. und 2., 4. bis 6. Juli, 9. Juli,<br />
Es ist DAS St. Pauli-Märchen<br />
schlechthin. Der Film von 1944,<br />
der die Romantik St. Paulis ausgerechnet<br />
in dem Moment festzuhalten<br />
versucht, als es durch<br />
alliierte Bomber fast vollständig<br />
zerstört wurde, beflügelt immer<br />
noch die Menschen, die Abend<br />
für Abend über die Meile schlendern.<br />
Schon das Zustandekommen<br />
des Film war legendär: Ursprünglich<br />
vom Propagandaministerium<br />
als Würdigung der<br />
deutschen Handelsmarine gedacht,<br />
Deutschland selbst<br />
erst im September<br />
’45 gezeigt werden<br />
konnte.<br />
Am St. Pauli Theater<br />
soll die Geschichte<br />
wieder etwas näher<br />
an die Entstehungszeit<br />
des Films herangerückt<br />
werden.<br />
Volker Lechtenbrink<br />
spielt und singt den<br />
Hannes Kröger, der<br />
sich in das Mädchen<br />
Gisa verliebt, für sie<br />
sowie 11. bis 15. Juli <strong>2017</strong> jeweils<br />
19.30 Uhr, sonntags 18<br />
Uhr<br />
Vorverkauf: Ticket-Hotline: 040<br />
/ 4711 0 666 und allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Die Luruper Nachrichten verlosen<br />
unter ihren Lesern 3 x 2<br />
Karten für die Vorstellung am<br />
30. Mai <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr.<br />
Bitte schicken Sie uns bis<br />
Freitag, den 19. Mai <strong>2017</strong> mit<br />
Angabe der Adresse und Telefonnummer<br />
- zwecks Bemut<br />
wurde bei Regisseur Hel-<br />
eine bürgerliche nachrichtigung - unter dem<br />
Käutner die Hauptfigur des<br />
Existenz anstrebt Stichwort “St. Pauli-Theater“<br />
Films, Hannes Kröger, zu einem<br />
brauchte eine Hausnummer, und mit ihr in den Hafen der eine Postkarte an: Luruper<br />
alternden Ex-Matrosen, der als denn zu sehr fürchtete man, Ehe schippern will. Wie es ausgeht,<br />
Nachrichten, Luruper<br />
Stimmungssänger in einem dass die Zuschauer sonst auf<br />
wissen wir alle, unsterblich Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />
halbseidenen Vergnügungslokal<br />
auf St. Pauli arbeitet. Käutners<br />
Akteure trinken, rauchen, prügeln<br />
sich und haben außereheliche<br />
Liebesverhältnisse. Der ur-<br />
subversive Gedanken kommen<br />
würden. Kurios ist auch, dass<br />
der Film wegen der nicht mehr<br />
zu übersehenden Bombenschäden<br />
in Hamburg hauptsächlich<br />
sind die Lieder „Beim ersten<br />
Mal, da tut’s noch weh“ oder<br />
„La Paloma – einmal muss es<br />
vorbei sein“.<br />
Voraufführungen: 27. Mai <strong>2017</strong>,<br />
oder ein Fax an Luruper Nachrichten:<br />
040-832 28 61.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Restkarten an der Abendkasse erhältlich!<br />
Round Table Pinneberg bittet zum “Legendären Comedy Club” mit dem Motto “Lachen für den guten Zweck!”<br />
Nun ist es endlich soweit: Am<br />
18. Mai findet im JUKS Schenefeld<br />
zum 5. Mal der „RT27 Comedy<br />
Club“ statt. Round Table<br />
Präsident Piet Ritzmann ist sich<br />
jedenfalls sicher. „Ich denke,<br />
die Zuschauer können sich auf<br />
einen tollen, amüsanten und<br />
kurzweiligen Abend mit dem<br />
„Best-Of“ der ersten vier Jahre<br />
freuen! Die Resonanz ist überwältigend.<br />
Wir haben noch einige<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
für Kurzentschlossene. “<br />
Diese erfolgreiche Veranstaltung<br />
steht ganz im Kontext der übrigen<br />
RT27 Projekte, heißt ein<br />
Event für einen Zweck. Sämtliche<br />
Gewinne aus der Veranstaltung<br />
kommen zu <strong>10</strong>0% der<br />
Schenefelder Tafel zugute.<br />
Organisator und Moderator Roman<br />
Reinert: „Wir sind sehr<br />
stolz auf das Line-Up der Comedians.<br />
Wir begrüßen das<br />
„Best-Of“ der ersten vier Veranstaltungen<br />
auf der Bühne. Mit<br />
dabei sind Heino Trusheim,<br />
Thorsten Bär und Don Clarke.<br />
Da Wolfgang Trepper leider verhindert<br />
ist konnten wir gleichwertigen<br />
Ersatz gewinnen: Aus<br />
Hamburg Dennis Grundt und<br />
aus Lübeck Benni Stark. Alle<br />
Comedians sind bekannt aus<br />
TV Formaten wie dem Quatsch<br />
Comedy Club, Nightwash, NDR<br />
Comedy Contest und eigenen<br />
Shows. Aber das für uns wichtigste<br />
Teilchen dabei ist Nachhaltigkeit<br />
bei diesem Event. Das<br />
sehen die Unternehmen die uns<br />
in allen vier Jahren vorher schon<br />
auf dem Weg zum Comedy Club<br />
begleitet haben auch so. Umso<br />
mehr freuen wir uns dass wir<br />
erneut bekannte Schenefelder<br />
Unternehmen wie Classic Immobilien,<br />
Autohof Skoda Reimers<br />
sowie die Kreissparkasse<br />
Südholstein an unserer Seite<br />
haben. Die HARRY Brot GmbH<br />
stellt erneut kostenlos Brezel<br />
zur Verfügung welche dann,<br />
ebenso wie die Getränke gewinnbringend<br />
verkauft werden.“<br />
„Die Schenefelder Tafel hat es<br />
verdient dass man sie unterstützt.<br />
Sie ist ein wichtiger Beitrag<br />
der Gesellschaft und für<br />
das soziale Miteinander! Heute<br />
mehr denn je!“, so Ritzmann<br />
weiter. Für Holger Richter, Betriebsleiter<br />
von Skoda Reimers<br />
in Schenefeld, war sofort klar<br />
dass man mit von der Partie ist:<br />
„Wir unterstützen immer wieder<br />
gerne die Charity-Aktionen des<br />
Round Table Pinneberg, so auch<br />
den zweiten Comedy Club. Der<br />
Erfolg des ersten Comedyabends,<br />
welcher wirklich gelungen<br />
und amüsant war, spricht ja<br />
für sich, den Weg gehen wir<br />
gerne weiter mit!“ Dem pflichten<br />
Christoph Bürsing und Lutz<br />
Westermann von Classic Immobilien<br />
bei: „Dieses spezielle<br />
soziale Engagement direkt vor<br />
unserer Tür unterstützen wir<br />
sehr gerne. Zudem ist mit diesem<br />
Event der Kuturkalender in<br />
Schenefeld um eine Attraktion<br />
reicher! Wir freuen uns auf einen<br />
erneut amüsanten und kurzweiligen<br />
Abend mit dem Round Table<br />
und den Gästen!“<br />
Die Veranstaltung im JUKS am<br />
18. Mai <strong>2017</strong> beginnt um 19:30<br />
Uhr, Einlass ist schon eine Stunde<br />
früher. Der Eintrittspreis beträgt<br />
25 EUR pro Person. Restkarten<br />
an der Abendkasse!<br />
828. Hafengeburtstag - ein Hochgenuss für die Tampentrekker<br />
Hafengeburtstag! Welch ein<br />
Hochgenuss für die Tampentrekker,<br />
auch in diesem Jahr.<br />
Sowohl beim Eröffnungsgottesdienst<br />
im Michel als auch auf<br />
der REWE-Bühne am Sonnabend<br />
vor der Fischauktionshalle.<br />
Zwar machte das Wetter dem<br />
Shantychor einen kleinen Strich<br />
durch die Rechnung, denn er<br />
Hauptpastor Alexander Röder<br />
das von Meinhard Molis komponierte<br />
und getextete Lied „Im<br />
großen Michel zu Hamburg“<br />
ausdrücklich gewünscht. Auch<br />
„Übers Meer“ aus dem Repertoire<br />
der Tampentrekker ist geradezu<br />
zugeschnitten auf Hafen<br />
und Schifffahrt wie auf das Thema<br />
des Eröffnungsgottesdienstes<br />
„Land in Sicht“. So auch die<br />
Das Wetter zeigte sich von seiner<br />
besseren Seite, als die „Seebären“<br />
am nächsten Tag wieder<br />
die REWE-Bühne enterten, zum<br />
828. Mal, wie der Moderator<br />
dem Publikum auf dem voll besetzten<br />
Fischmarkt weismachen<br />
wollte. Handzeichen ergaben,<br />
dass eine Menge eingefleischter<br />
Tampentrekker-Fans darunter<br />
waren, aber auch eine große<br />
Anzahl Touristen, die der plattdeutschen<br />
Sprache nicht mächtig<br />
waren. Diesen gab Gerd Sellhorn<br />
nach dem „Lied vom Tüdelband“<br />
mit einer Kurz-Übersetzung<br />
ein wenig Nachhilfe in<br />
der norddeutschen Sprache.<br />
von der Band „Santiano“ kennt,<br />
wurde vom Publikum begeistert<br />
aufgenommen. Einen Stimmungshöhepunkt<br />
konnte Peter<br />
Melchert am Schluss mit „Hoch<br />
im Norden“ setzen, bei dem<br />
eine Welle von Gänsehaut-Gefühl<br />
durchs Publikum lief.<br />
Einige Tampentrekker zog es<br />
nach der Show wie im Vorjahr<br />
noch zu ihrem zweiten Wohnzimmer,<br />
vor den Schellfischposten,<br />
wo sie unter Leitung des<br />
Snutenhobel-Bläsers Rolf Sieger<br />
einer Braut aus Augsburg<br />
mit ihren Brautjungfern bei ihrem<br />
Junggesellinnen-Abschied<br />
mit einer Spontan-Vorstellung<br />
De Tampentrekker im Michel<br />
Foto: Tanja Witzmann<br />
Trotz der Niederlage der SPD<br />
in Schleswig-Holstein gibt es<br />
auch Sieger. Zu ihnen zählt<br />
der SPD-Kandidat für den<br />
Wahlkreis Pinneberg, Kai Vogel,<br />
der seinen Erfolg von vor<br />
5 Jahren wiederholen konnte<br />
und das Direktmandat erfolgreich<br />
verteidigte. Bei seinen<br />
Bemühungen die Stimmen<br />
der Wähler zu erlangen hatte<br />
die Orts-SPD wie immer tatkräftig<br />
mitgeholfen und ihn<br />
mit Info-Ständen und Veranstaltungen<br />
unterstützt. Hier<br />
im Bild nach seiner Veranstaltung<br />
im Wohnpark Inge<br />
Rüpcke, wo er zusammen mit<br />
Ralf Stegner auftrat und um<br />
das Vertrauen der Bewohner<br />
und Nachbarn des Wohnparks<br />
warb.<br />
konnte nicht wie traditionell vor<br />
dem Gottesdienst vor der<br />
Hauptkirche auftreten. Die Sänger<br />
wurden jedoch dadurch<br />
mehr als entschädigt, dass sie<br />
eine Kurzfassung des vorgesehenen<br />
Vorprogramms von der<br />
Empore aus singen durften. Bei<br />
der hervorragenden Akustik ein<br />
Genuss nicht nur für die Tampentrekker<br />
selbst, auch für das<br />
Publikum, wie ihnen später vielfach<br />
bestätigt wurde.<br />
Vor voll besetzten Kirchenbänken<br />
durfte der Chor dann den<br />
Gottesdienst mit drei Liedern<br />
mitgestalten. Wieder hatte sich<br />
„La Paloma“-Zeilen „Ich schau<br />
hoch vom Mastkorb weit in die<br />
Welt hinein. Nach vorn geht<br />
mein Blick, zurück darf kein<br />
Seemann schau‘n. Kap Hoorn<br />
liegt auf Lee, jetzt heißt es auf<br />
Gott vertrau‘n.“, die Federico<br />
Gillessen mit beeindruckender<br />
Gestik aus dem zum Mastkorb<br />
umgewandelten Pult auf der<br />
Empore ins Kirchenschiff sang.<br />
Noch während der Schlussworte<br />
des Hauptpastors versprachen<br />
die Tampentrekker auf seine<br />
direkte Frage, auch im<br />
nächsten Jahr den Gottesdienst<br />
wieder mitzugestalten.<br />
Stimmung auf der Bühne<br />
Den Hamburgern war es, motiviert<br />
von Chorleiter Tim Hußmann,<br />
ein Leichtes, beim „Hamborger<br />
Veermaster“, bei „An de<br />
Alster …“ und „Auf der Reeperbahn“<br />
textsicher mitzusingen.<br />
Aber auch neueres Liedgut wie<br />
„Es gibt nur Wasser“, das man<br />
Foto: Andreas Bernau<br />
noch eine große Freude bereiten<br />
konnten. Auch den vielen aus<br />
allen Gegenden Deutschlands<br />
(Mainz, Idar-Oberstein, Frankfurt,<br />
Bad Schwartau …) angereisten<br />
Gästen hat diese „Kurz-<br />
Show“ gefallen.<br />
Hartmut Großmann
Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 11<br />
Neu im Stadtzentrum!<br />
Gegenüber der HASPA!<br />
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Muttertag am 14. Mai <strong>2017</strong> ist<br />
„Deine eigenART“ jetzt zum ersten<br />
Mal im Stadtzentrum Sche-<br />
von ausgesuchten Kreativen,<br />
Künstlern und Designern auf<br />
dem Kreativmarkt „Deine eigen-<br />
ART“ in Kooperation mit dem<br />
Online-Marktplatz DaWanda angeboten<br />
werden. Am 14. Mai<br />
von 11:00 bis 17:00 Uhr sind im<br />
Stadtzentrum Schenefeld Lichtwärts<br />
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mit ganz viel Zeit, denn das<br />
nefeld – der perfekte Anlass für<br />
einen gemeinsamen Ausflug.<br />
Und das Parken ist an diesem<br />
Tag sogar kostenfrei!<br />
Mit viel Liebe hergestellt – das<br />
trifft auf alle Produkte zu, die<br />
van der Elv – und viele<br />
weitere einzigartige<br />
Aussteller – dabei.<br />
Hinter Lichtwärts Design<br />
verbirgt sich beispielsweise<br />
Jette<br />
Müller mit faszinierendem<br />
Emaille-Schmuck<br />
sowie Kunstwerken, die<br />
maritime Naturmaterialien<br />
mit Malerei verbinden.<br />
Made by P8 dagegen fertigt<br />
Hand- und Schultertaschen als<br />
Unikate und haucht damit alten<br />
Lederhosen und -jankern ein<br />
neues (zweites) Leben ein.<br />
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der Elv – Limited Edition gibt es<br />
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Kleinserien produziert werden.<br />
Darunter Caps, Mützen und Hü-<br />
Parken ist im Stadtzentrum<br />
Schenefeld am Muttertag kostenfrei.<br />
Wer da ohne das ein<br />
oder andere Lieblingsstück<br />
nach Hause geht, ist selber<br />
schuld. Die Ausstellerliste wird<br />
laufend ergänzt – aktuelle Infos<br />
gibt es unter www.szs.sh/veranstaltungen.<br />
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Renault-Palette im Stadtzentrum<br />
Eine besonders informative Ausstellung<br />
des Autohauses Elbgemeinden<br />
ist zurzeit im Stadtzentrum<br />
Schenefeld.<br />
Bis zum kommenden Samstag,<br />
den 13. Mai <strong>2017</strong> ist die gesamte<br />
Renault-Modellpalette zu sehen;<br />
so zum Beispiel die Modelle<br />
Clio, Twingo, Megane oder<br />
Captur. Die anwesenden Berater<br />
geben gerne Auskünfte. Selbstverständlich<br />
kann man diese Informationen<br />
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im Autohaus Elbgemeinden<br />
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MENÜ 1<br />
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Mittagstisch im<br />
Tipps - Gesundheit -Aktuelles Anzeigen-Annahme: 040 / 831 60 91-93<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Kartoffelrösti mit Sour Cream und gem. Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Spaghetti "Arrabiata" mit Parmesan und Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Pfannkuchen mit Zucker und Apfelmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Schweinenackenbraten mit Vichy-Karotten und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Nudeln Bolognese dazu gehobelter Parmesan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Champignonpfanne mit Gemüse und pikantem Kräuterquark . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Cannelloni gefüllt mit Spinat und Fetakäse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Königsberger Klopse in Kapernsauce, rote Bete und Petersilienkartoffeln . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Lachsfilet mit Salzkartoffeln, Sauce Bearnaise und einem Gurkensalat . .6,90<br />
Sa. Lauch-Käse Hackfleischsuppe mit Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Schweinenackenbraten mit Vichy-Karotten und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Bratwurst mit Petersilienkartoffel und geschmorten Zwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Kasslernacken mit Sauerkraut und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Hühnerfrikassee mit Reis und Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Räumlichkeiten für Betriebs- und Familienfeiern. Mit und ohne Catering-Service.<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
Senioren- und<br />
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Auf den Spuren der Paulskirchengeschichte<br />
Historische Radtour zum 49. Mal<br />
Vor zehn Jahren lud Hobby- als zweite Pfarrkirche hinzu. Kirchenschiff erbaute die damalige<br />
Baufirma Georg Gerdes, schuf der Schenefelder Hand-<br />
der vorderen Kirchenwand<br />
Historiker Gerhard Manthei zur 1960 wurde der Grundstein zum<br />
ersten historischen Radtour ein. Bau der heutigen Paulskirche die feuerverzinkten Kreuze an werksmeister Gottlieb Zapf, die<br />
Damals nahmen 16 Radler und<br />
große Altarwand aus rotem Verblendstein<br />
mit dem Kreuz als<br />
Rollstuhlfahrer teil. Im April waren<br />
es 19 Schenefelderinnen<br />
Sinnbild des Lebens gestaltete<br />
und Schenefelder, die sich am<br />
der Künstler Siegfried Assmann.<br />
Pastorin Otterstein: „Ich<br />
Rathaus einfanden, um auf Informationsfahrt<br />
zu gehen. 14<br />
werde nicht müde, mir dieses<br />
Männer und fünf Frauen machten<br />
sich zu Paulskirche in der<br />
en. Es hat soviel Beruhigendes<br />
Bild jeden Sonntag anzuschau-<br />
Gorch-Fock-Straße auf, wo<br />
und Befreiendes. Es strahlt soviel<br />
Offenheit aus und gleich-<br />
Pastorin Kerstin Otterstein üb<br />
er die Kirchengeschichte in der<br />
zeitig wirkt es beschützend.“<br />
Schenefelder Siedlung sprach.<br />
Auch nach der 49. Radtour gibt<br />
Sie schilderte, wie 1938 Gottesdienst<br />
in einem Gemeinde-<br />
entdecken. „Nicht alles kann<br />
es in Schenefeld noch viel zu<br />
saal ohne Glocken und Kirchenturm<br />
gefeiert wurde. Erst Die gesamte Gruppe, die Wetter, Wind und Regenschauern ge-<br />
scherzend.<br />
man googeln“, meinte Manthei<br />
1954 wurde ein Glockenturm trotzt hat.<br />
errichtet. „Friede, Freude, Ewigkeit“<br />
war auf der Glocke eingraviert.<br />
Gotteshaus am 1. Juli 1962.<br />
Ambulanter Pflegegelegt.<br />
Eingeweiht wurde das<br />
Kerstin Otterstein berichtete Dann entwickelte sich alles<br />
& Betreuungsdienst<br />
davon, dass 1953 die Siedlungsgemeinde<br />
schon mehr chensaal zum Kindergarten.<br />
rasch. 1964 wurde der alte Kir-<br />
Mitglieder hatte als die Stephanskirche<br />
im Dorf. Die Ge-<br />
Manthei nannten die Namen<br />
Pastorin Otterstein und Gerhard<br />
meindegrenze verlief etwa entlang<br />
der LSE. Ein Pastorat in der Errichtung und Ausstattung<br />
der Handwerksbetriebe, die an<br />
der Lornsenstraße kam 1957 der Kirchen beteiligt waren. Das<br />
<br />
in familiärer Atmosphäre<br />
<br />
<br />
<br />
Pastorin Frau Otterstein und Herrn Manthei bei der Einführung<br />
mit Kaffee, Tee und Gebäck<br />
Punktgenaue Personenortung per GPS<br />
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txn. Die Gewissheit, dank GPS-Personenortung (z. B. von Borne-mann)<br />
per Knopfdruck Hilfe zu bekommen, macht den Alltag<br />
im Alter deutlich angenehmer.<br />
Foto: biker3/fotolia<br />
Wunsch, in Notsituationen auf<br />
Hilfe zugreifen zu können, etwa<br />
wenn sich eine Person mit beginnender<br />
Demenz bei einem<br />
Sicherheit auf Knopfdruck<br />
txn. Auch im Alter möglichst<br />
lange selbstständig und unabhängig<br />
sein: Das möchte, wenn<br />
es denn irgendwie geht, nahezu<br />
Spaziergang nicht mehr orientieren<br />
kann oder wenn unterwegs<br />
plötzlich körperliche Beschwerden<br />
auftreten. In sol-<br />
jeder. Dazu zählt der chen Situationen können<br />
Ortungssysteme<br />
zusätzliche Sicherheit<br />
bieten. Zwei Möglichkeiten<br />
gibt es: Bei der Handy-<br />
Ortung wird abgefragt, in welcher<br />
Funkzelle sich das Telefon<br />
zuletzt eingeklinkt hat. Die Genauigkeit<br />
ist je nach Dichte an<br />
Funkmasten aber nicht immer<br />
gleich hoch. Genauer ist die<br />
GPS-Lokalisierung über Satellit,<br />
bei der die Position bis auf<br />
einen Meter genau bestimmt<br />
wird. Speziell für ältere Menschen<br />
entwickelte GPS-Ortungssysteme<br />
von Bornemann<br />
zeigen nicht nur präzise den<br />
aktuellen Standort des Familienmitglieds<br />
auf. Sie dienen darüber<br />
hinaus dank eines integrierten<br />
Alarmknopfes am Sender<br />
als direkter Schutz, sollte<br />
es plötzlich ein gesundheitliches<br />
Problem geben. Gerade,<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 15<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Osdorfer Vereine turnten die Vereinsmeisterschaften<br />
Siegerehrung SV Osdorfer Born<br />
Siegerehrung Turnerschaft von 19<strong>10</strong> Osdorf<br />
Am 6. Mai war es dieses Jahr<br />
wieder soweit. Die kleinen und<br />
großen Turnerinnen der Turnerschaft<br />
von 19<strong>10</strong> Osdorf und des<br />
SV Osdorfer Born hatten ihren<br />
spannenden, internen Wettkampf.<br />
Ermittelt wurden die besten Turnerinnen<br />
beider Vereine. Es war,<br />
gerade für die vielen kleinen<br />
Turnerinnen, ein spannender<br />
Wettkampf, bei dem die Eltern,<br />
Großeltern und Freunde einmal<br />
sehen konnten, was in den Turnstunden<br />
erlernt wurde.<br />
Die jüngsten Turnerinnen der<br />
Turnerschaft waren gerade einmal<br />
4 Jahre alt und turnten Rollen,<br />
Handstände und Räder. Sie<br />
bekamen viel begeisterten Applaus!<br />
Bei den Kunstturnerinnen des<br />
SV Osdorfer Born ging es natürlich<br />
schwerer zur Sache. Gezeigt<br />
wurden Flick Flacks auf<br />
dem schmalen Schwebebalken,<br />
Riesenfelgen am Barren und diverse<br />
Schrauben und Salti am<br />
Boden. Auch diese hohen Leistungen<br />
wurden mit viel Beifall<br />
belohnt.<br />
Folgende Mädchen dürfen sich<br />
dieses Jahr Vereinsmeisterinnen<br />
nennen: Turnerschaft von 19<strong>10</strong><br />
Osdorf: Jahrgang 20<strong>10</strong> u. Jünger:<br />
Ines Ouarzaze, Jahrgang<br />
2009: Carla Feicke, Jahrgang<br />
2008: Antonia Tietje, Jahrgang<br />
2007: Charlotte Winterfeld, Jahrgang<br />
2006 u. Älter: Mia Staak<br />
SV Osdorfer Born: Ak 7: Melissa<br />
Putz, Ak 9: Lisa Dering, LK 2:<br />
Jessica Urlacher<br />
Die kleine Annina Witt verletzte<br />
sich leider beim Reckturnen. Alle<br />
Trainer und Turnerinnen wünschen<br />
ihr eine schnelle und gute<br />
Besserung!<br />
Wer die hübschen Turnerinnen<br />
in Aktion sehen möchte, kommt<br />
am 1. Juli zur Showbühne in<br />
den Osdorfer Born. Beim Stadtteil<br />
Jubiläum dürfen die jahrzehntelang<br />
erfolgreichen Turnerinnen<br />
nicht fehlen.<br />
Tanja Mielke<br />
Peter Koletzki liest aus dem „Leben der Ursula Schultz“<br />
recherchiert und geschrieben.<br />
Herausgekommen ist ein gut<br />
geschriebenes, spannendes<br />
Zeitdokument.<br />
Wi.<br />
„Auf den Spuren meiner Mutter“,<br />
nennt der in Osdorf lebende<br />
Autor Peter Koletzki sein Erstlingswerk<br />
„Das Leben der Ursula<br />
Schultz“. Am Mittwoch, dem<br />
17. Mai, um 16 Uhr, stellt Koletzki<br />
sein Buch in der Bücherhalle<br />
Osdorfer Born vor.<br />
Der Autor, 1943 in Posen geboren,<br />
hat sich nach seinem Eintritt<br />
in den Ruhestand aufgemacht,<br />
um den Spuren seiner Mutter<br />
zu folgen. Er hat sich mit der<br />
Zeit auseinander gesetzt und<br />
auf eindrucksvolle Weise Reales<br />
und Fiktives zu einer Geschichte<br />
zusammengefügt, die in den<br />
letzten Tagen des Krieges beginnt<br />
und an den realen Orten<br />
beschreibt, wie sich eine Frau<br />
ganz auf sich allein gestellt,<br />
durchschlägt und behauptet.<br />
Konzert & Lesung<br />
Am 27. Mai <strong>2017</strong> um 19 Uhr bel - Trompete und Lesung.<br />
finden ein Konzert und eine Mit einem kleinem Imbiss und<br />
Lesung am Osdorfer Born Getränk in der Maria-Magdalena-Kirche,<br />
Achtern Born 127,<br />
statt. Jonathan Sievers - Klavier<br />
und Orgel; Sören Schna-<br />
22549 Hamburg.<br />
Peter Koletzki als Kind mit seiner Mutter Ursula im bestickten<br />
blauen Samt (li.) und Peter Koletzki heute (re.).<br />
Foto: Privat (Quelle: http://www.mz-web.de/26703872 ©<strong>2017</strong>)<br />
„Sie war ein Kind ihrer Zeit, gefangen<br />
in den Bedingungen der<br />
Zeit und zugleich war sie eine<br />
dem Leben zugewandte für ihren<br />
Sohn liebevoll sorgende<br />
Mutter“, heißt es im Klappentext<br />
des Buches.<br />
Kindheit und Jugend hat Peter<br />
Koletzki in Osdorf verbracht.<br />
Seine Mutter hat wenig über ihr<br />
Leben erzählt, umso mehr trieb<br />
es den Sohn, die ganze Wahrheit<br />
über sie und ihre Zeit zu erfahren.<br />
Drei Jahre hat Koletzki<br />
BORN<br />
Eine Aktion Werbegemeinschaft BORN<br />
CENTER<br />
Zum<br />
Muttertag<br />
14. Mai <strong>2017</strong><br />
aktuell<br />
Für die Mütter verteilt<br />
das Born Center<br />
blumige Grüße am 13. Mai <strong>2017</strong>.<br />
CENTER<br />
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Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
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unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
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Sportliches Outfit für die Landesmeister von der Provinzial<br />
Am Wochenende fuhr die Turnriege<br />
des Gymnasiums Schenefeld<br />
mit ihrer Betreuerin Sina<br />
Freericks zu den deutschlandweiten<br />
Endkämpfen des Schulsportwettbewerbes<br />
„Jugend<br />
trainiert für Olympia“. Kurz vor<br />
Reiseantritt verhalf der Provinzial-Bezirkskommissar<br />
Michael<br />
Lemke den Schenefelder Mädchen<br />
noch zu einem einheitlichen<br />
Outfit mit je einer Kapuzenjacke.<br />
„Der Wettbewerb ist<br />
ein herausragendes Ereignis,<br />
das wir gerne unterstützen und<br />
das immer wieder viele Talente<br />
hervorbringt. Auch prominente<br />
Sportstars wie Franziska van<br />
Almsick haben einst daran teilgenommen“,<br />
sagte Michael<br />
Lemke bei der Übergabe und<br />
ergänzte: „Wir drücken Euch<br />
die Daumen, dass ihr in Berlin<br />
Sparda-Bank Hamburg Fairness-Preis wurde verliehen<br />
gut abschneidet.“ Und sie<br />
schnitten gut ab, belegten von<br />
Neue Preisverleihung, neue Ausrichtung,<br />
aber noch dominieren<br />
die „Alten“: Kürzlich wurden 22<br />
Teams des HFV wurden für faires<br />
Verhalten belohnt. Neun Jahre<br />
nach der Einführung des<br />
Sparda-Bank freundlich & fair-<br />
Preises gibt es eine Neuausrichtung<br />
und Optimierung der<br />
Zusammenarbeit zwischen der<br />
Sparda-Bank Hamburg eG und<br />
dem Hamburger Fußball-Verband<br />
zum wichtigen Thema<br />
Fairness. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Hamburger Fußball-<br />
Verband (HFV) vergab die Sparda-Bank<br />
erstmalig nach Abschluss<br />
der Hinrunde 2016/17<br />
den Sparda-Bank Hamburg Fairness-Preis.<br />
Einmal mehr allerdings<br />
ragte der TSV Buchholz<br />
08 heraus – auch diesmal erhielt<br />
der Verein für die Oberliga den<br />
Preis, der allerdings in diesmal<br />
mit <strong>10</strong>00 statt 3000 Euro verbunden<br />
ist. Insgesamt profitieren<br />
mehr Vereine als bisher von<br />
den Preisen. Die Bank sponsert<br />
zudem 42 000 statt 40 000 Euro<br />
Preisgeld.<br />
Neu ist vor allem, dass auch die<br />
Jugend bedacht wird. Bisher erhielten<br />
lediglich Damen- und<br />
Herrenmannschaften die Preise.<br />
Der Blick richtet sich aber nicht<br />
nur auf die fairsten Mannschaften.<br />
Für drei Teams, die sich in<br />
Zukunft fair verhalten möchten,<br />
finanziert die Sparda-Bank pro<br />
Halbserie je einen „Fit für Fairplay-Tag“<br />
(Coolnesstag) a 500<br />
Euro. Sparda-Bank Vorstandsvorsitzender<br />
Bernhard Westerhoff<br />
und HFV-Präsident Dirk Fischer<br />
überreichten die Urkunden<br />
und Schecks für die Vertreter<br />
der siegreichen fairen Teams<br />
überreicht. . „Mit der neuen Kooperationsvereinbarung<br />
setzen<br />
wir uns weiterhin für die Fairness<br />
im Hamburger Amateurfußball<br />
ein und unterstreichen damit<br />
16 teilnehmenden Mannschaften<br />
einen guten neunten Platz<br />
Einen guten neunten Platz belegten die Mädchen des Gymnasiums<br />
Schenefeld am Wochenende in Berlin. Von links nach<br />
rechts sind auf dem Bild zu sehen: Paulin Sprenger, Fenja Kalex,<br />
Sponsor Michael Lemke, Lina Rathscheck, Helena Zunkel, Lisa<br />
Lange und Betreuerin Sina Freericks<br />
Erhielten den Fairnesspreis: Die Mannschaft des SC Nienstedten<br />
III mit Noah Philipp und Finn Haase (m.v.l.) sowie Dirk Fischer<br />
(l.) und Bernhard Westerhoff (r.)<br />
in der Kategorie Gerätturnen II<br />
M.<br />
Schon seit 1998 unterstützt die<br />
Provinzial den Wettbewerb "Jugend<br />
trainiert für Olympia". Dieser<br />
Mannschaftswettbewerb<br />
steht allen Schulen in Deutschland<br />
offen. Getragen wird diese<br />
Aktion von der Deutschen<br />
Schulsportstiftung, von den 16<br />
Bildungsministerien aller Bundesländer,<br />
dem Deutschen<br />
Olympischen Sportbund und<br />
seinen beteiligten Sportfachverbänden.<br />
An dem weltgrößten<br />
Schulsportwettbewerb nehmen<br />
jedes Jahr rund 800.000<br />
Teams teil. Aus jedem Bundesland<br />
fahren die jeweils besten<br />
Teams, die sich in den Landesentscheiden<br />
durchgesetzt haben,<br />
zu den Bundesfinalwettkämpfen.<br />
auch die Nachhaltigkeit unseres<br />
Engagements”, sagte Bernhard<br />
Westerhoff. Unfaires Verhalten<br />
bis hin zur Gewalt ist leider immer<br />
wieder zu beobachten.“Fairness<br />
im Sport prägt und fördert<br />
faires, mitmenschliches Verhalten<br />
im Leben. Das ist ganz besonders<br />
für die Entwicklung junger<br />
Menschen überaus prägend.<br />
Es ist daher wichtig, dass jetzt<br />
der Junioren- und Mädchenbereich<br />
in den Fairness-Preis mit<br />
einbezogen wird”, sagte Fischer.<br />
Neu ist zudem, dass es zusätzlich<br />
eine ganzheitliche Betrachtung<br />
der teilnehmenden Vereine<br />
durch den neuen Sparda-Bank<br />
Hamburg Fairness-Vereins-<br />
Award gibt. Dieser ist einmalig<br />
pro Jahr mit 5.000,- Euro dotiert<br />
und wird auf dem Jahresempfang<br />
des HFV feierlich vergeben.<br />
Darüber hinaus wird zum ersten<br />
Mal die Sparda-Bank Hamburg<br />
Fair-Play-Geste des Jahres gekürt.<br />
Der Sieger darf sich über<br />
1.000 Euro freuen. „Wir haben<br />
schon viele Vorschläge erhalten“,<br />
sagte HFV-Sprecher Carsten<br />
Byernetzki.<br />
Die Gewinner vom Sparda-Bank<br />
Hamburg Fairnesspreis Hinrunde<br />
2016/<strong>2017</strong>:<br />
Bei den Herren TSV Buchholz<br />
08, HEBC, TSV Neuland und<br />
Umgebung, Hausbruch Neugrabener<br />
Turnerschaft, FC St. Pauli<br />
VIII 8, FC Veddel United,<br />
HSC/HNT/Bostelbek/Rot-Gelb.<br />
Bei den Frauen: TSC Wellingsbüttel,<br />
TuS Berne, Union von<br />
1903, FC St. Pauli III, Eimsbütteler<br />
Turnverband III , SV Grün-<br />
Weiß Eimsbüttel III, SV Uhlenhorst-Adler<br />
II<br />
Junioren: Sport-Club Wentorf,<br />
TSV Reinbek, Barsbütteler SV II,<br />
Hamburger Sport-Verein III, SC<br />
Nienstedten III, VfL 93<br />
Mädchen: SC Eilbek, FC St.<br />
Pauli 1<br />
Auszeichnung für das Luruper Autohaus Renzing<br />
Darauf kann das Team vom<br />
Autohaus Renzing in der Luruper<br />
Hauptstraß3 82 mächtig<br />
stolz sein. Das Unternehmen<br />
wurde zu einem der besten<br />
1.000 Autohändlern Deutschlands<br />
gewählt. Diese Auszeichnung<br />
ist als hohe Anerkennung<br />
der Gesamtleistung<br />
des Unternehmens einzustufen,<br />
da sie auf der Bewertung<br />
des Verkaufsprozesses, der<br />
Serviceleistung aber auch der<br />
Fairness von Angebot und<br />
Preis aus Kundensicht basiert.<br />
Es gelang – ganz im<br />
Sinne der vom Autohaus Renzing<br />
vertretenen Marken MIT-<br />
SUBISHI und TOYOTA Service<br />
– Kunden für sich zu begeistern<br />
und zu binden. Schönere<br />
Komplimente als eine<br />
Weiterempfehlung und die<br />
Bereitschaft, erneut ein Fahrzeug<br />
im Autohaus Renzing<br />
zu kaufen, dürfte es kaum<br />
geben.<br />
AUTO BILD hat gemeinsam<br />
mit dem Marktforschungsinstitut<br />
Statista GmbH die besten<br />
1.000 der über 36.000<br />
Neu- und Gebrauchtwagenhändler<br />
in Deutschland ermittelt.<br />
Dafür wurden Kunden,<br />
die sich innerhalb der letzten<br />
Sie sind stolz auf die Auszeichnung: Kai Linda (Service-Assistent Kundendienst), Firmenchef Torsten Renzing und<br />
Betriebsleiter Andreas Burmester (v.l.n.r.) vor dem Autohaus in der Luruper Hauptstraße<br />
drei Jahre ein Auto gekauft<br />
haben, in den Kategorien Beratung,<br />
Angebot, Preis und<br />
Gesamtzufriedenheit befragt.<br />
Händler konnten außerdem<br />
Kollegenempfehlungen abgeben.<br />
Zusätzlich haben AUTO<br />
BILD-Leser per Onlinefragebogen<br />
auf autobild.de abgestimmt.<br />
Bewertet wurden die<br />
Kandidaten jeweils nach<br />
Postleitzahlengebiet. "Egal ob<br />
Vertragshändler oder frei, große<br />
Kette oder Familienbetrieb:<br />
Wer zur Händler-Elite gehören<br />
will, muss transparent und<br />
ehrlich beraten und auch<br />
beim Preis mit sich reden lassen",<br />
sagt AUTO BILD-Redakteur<br />
Bernd Volkens. "Kunden<br />
sollten nach dem Gütesiegel<br />
'Deutschlands beste<br />
Autohändler <strong>2017</strong>' Ausschau<br />
halten - so erfahren sie, welche<br />
Autohäuser und Kfz-Betriebe<br />
in ihrer Region auftrumpfen."<br />
Alle Ergebnisse des großen<br />
Autohändler-Tests finden Sie<br />
in der <strong>Ausgabe</strong> 14/<strong>2017</strong> von<br />
AUTO BILD, die am 7. April<br />
<strong>2017</strong> erschienen ist. Weitere<br />
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de/beste-haendler
Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 17<br />
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Kompetenz in Sachen Einbruchschutz.<br />
Thomas Benk, zertifizierter Sachverständiger<br />
Einbruchsschutz<br />
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Ein Einbruch in den eigenen vier<br />
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ob jung oder alt, einen großen<br />
Schock. Dabei macht den Betroffenen<br />
die Verletzung der Privatsphäre,<br />
das verloren gegangene<br />
Sicherheitsgefühl oder auch psychische<br />
Folgen, die nach einem<br />
Einbruch auftreten können, häufig<br />
mehr zu schaffen als der rein materielle<br />
Schaden. Laut Statistik ereignet<br />
sich in Deutschland alle 2<br />
Minuten ein Einbruch... Tendenz<br />
steigend. Die Empfehlungspraxis<br />
der Polizei lautet: Mechanik vor<br />
Elektronik. Damit ist gemeint, dass<br />
mechanische Sicherungen in konkreten<br />
Sicherungsplanungen an<br />
oberster Stelle stehen sollten. Sie<br />
bilden die wesentliche Voraussetzung<br />
für einen wirksamen Einbruchschutz.<br />
Bei der mechanischen Absicherung<br />
werden Elemente wie Fenster,<br />
Türen, Fenstertüren oder Kellerschächte<br />
mittels Zusatzschlössern<br />
gegen Attacken durch Schraubendreher<br />
und Co. gesichert. Durch<br />
ständige Aus-und Weiterbildung<br />
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immer mit den neuesten<br />
Technologien und Innovationen<br />
vertraut. Optimale Beratung<br />
ist eine wichtige Voraussetzung<br />
und Thomas Benk informiert umfassend<br />
über Möglichkeiten und<br />
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alle relevanten Informationen zur<br />
Verfügung stehen, so dass bei<br />
akuten Ereignissen rasch reagiert<br />
werden kann, ist auf Wunsch ebenfalls<br />
möglich.<br />
Moderne Sicherheitstechnik erfordert<br />
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(epr) Zu einer gesunden Ernährung<br />
gehören Vitamine, Mineralstoffe<br />
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der Stoffwechsel aus dem<br />
Gleichgewicht – Symptome wie<br />
Müdigkeit, Kopfschmerzen und<br />
Schwindel können die Folge<br />
sein. Ähnlich geht es den Pflanzen.<br />
Fehlt es an Kalium, Magnesium<br />
oder Eisen, werden die<br />
Blätter gelb, die Wurzeln wachsen<br />
nicht mehr richtig und die<br />
ganze Pflanze macht einen eher<br />
„schlappen“ Eindruck. Damit es<br />
dazu gar nicht erst kommt, sollte<br />
immer schön gedüngt werden.<br />
Sattes Grün im Garten ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. Voraussetzung<br />
dafür, dass wir uns dauerhaft<br />
an glänzenden Blättern,<br />
üppigen Blüten und knackigem<br />
Gemüse erfreuen können, ist die<br />
richtige Pflege. Dazu gehört<br />
auch eine regelmäßige Düngung,<br />
die optimal dosiert sein muss.<br />
Denn zu viele Nährstoffe sind<br />
der Pflanzengesundheit ebenso<br />
abträglich wie zu wenige. Von<br />
der Firmengruppe Haug, einem<br />
der führenden Anbieter für Komplettlösungen<br />
rund um das Düngen,<br />
kommen zwei neue Produkte,<br />
die das gesunde Wachstum<br />
der Pflanze fördern. Während<br />
WUXAL grow Universal<br />
Gartendünger eigens für Zierund<br />
Nutzpflanzen entwickelt<br />
wurde, nimmt sich WUXAL green<br />
Rasendünger speziell der Grünfläche<br />
an. Schließlich will diese<br />
nicht nur gemäht und gewässert,<br />
sondern auch mit Mineralstoffen<br />
wie Magnesium, Eisen und<br />
Schwefel „gefüttert“ werden. Der<br />
Langzeit-Rasendünger gewährt<br />
Grün und üppige Blütenpracht: Dank WUXAL grow Universal<br />
Gartendünger für Zier- und Nutzpflanzen und WUXAL green Rasendünger<br />
wird der Garten zum Paradies. Foto: epr/WUXAL<br />
Vandalismus am Cranachplatz<br />
eine optimale Versorgung für<br />
bis zu drei Monate und deckt<br />
zugleich den hohen Stickstoff-<br />
Bedarf des Grüns. Auch der<br />
Gartendünger enthält Magnesium,<br />
das für ein gesundes<br />
Wachstum und eine satte Grünfärbung<br />
unverzichtbar ist. Weitere<br />
Spurenelemente wie etwa<br />
Kalium machen die Pflanzen resistenter<br />
gegen Stress in Form<br />
von Witterungseinflüssen oder<br />
Insektenbefall. Treten kurzfristige<br />
Ermüdungserscheinungen<br />
auf, hilft die gezielte Zugabe<br />
von WUXAL-Flüssigdünger. Diesen<br />
gibt es in verschiedenen<br />
Zusammensetzungen, die extra<br />
auf die Bedürfnisse bestimmter<br />
Zier- und Nutzpflanzen ausgerichtet<br />
wurden. So fördert der<br />
WUXAL-Hortensiendünger die<br />
Blaufärbung der Blüten, während<br />
der Surfinien- und Zitrusdünger<br />
Blattvergilbungen vorbeugt.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
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Die Grünanlage Cranachplatz<br />
wurde im vergangenen Jahr<br />
grundlegend erneuert. Bedauerlicherweise<br />
kam es seit der<br />
Fertigstellung der Grünanlage<br />
wiederholt zu Vandalismus. Unbekannte<br />
rissen neu gepflanzte<br />
Pflanzen heraus und warfen diese<br />
ins Gebüsch oder in die Mülltonnen.<br />
Schon mehrmals haben<br />
Mitarbeiter des Bauhofes des<br />
Bezirksamtes Altona deshalb erneut<br />
Pflanzen gesetzt.<br />
Ein Motiv ist nicht ersichtlich,<br />
auch sind es unterschiedliche<br />
Pflanzen, die ausgerissen wurden,<br />
so dass nicht gesagt werden<br />
kann, dass es bestimmte<br />
Arten sind, die störten.<br />
Das Bezirksamt Altona würde<br />
sich über sachdienliche Hinweise<br />
von Anwohnerinnen und Anwohnern<br />
per Mail, mit dem<br />
Stichwort “Cranachplatz“ an<br />
mr@altona.hamburg. de, freuen.
Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
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2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 19<br />
AUT +Sport<br />
„So richtig viel kann ich nicht<br />
sagen zum Spiel,“ das waren die<br />
erste Worte eines hörbar enttäuschten<br />
BW 96-Coach Selcuk<br />
Turan nach der 1:2 (0:0) Niederlage<br />
gegen Alstertal/Langenhorn,<br />
und wer ihn kennt, der<br />
weiß, weitere Fragen zum Spielausgang<br />
sollten sensibel gestellt<br />
werden, oder man muss ihn reden<br />
lassen: „Bis zur absolut verdienten<br />
1:0 Führung( 65. Haji Jamal)<br />
haben wir „vernünftig gespielt“,<br />
hätten bis dahin auch<br />
schon sicherer führen müssen<br />
(Heuermann, Hastedt, Mane), haben<br />
dann aber von einer auf die<br />
andere Minute komplett aufgehört<br />
Fußball zu spielen. Nichts<br />
fand mehr statt, ein 25minütiger<br />
Totalausfall in allen Bereichen,<br />
und so kürten wir den Gegner<br />
mit einem Feldtor (80.) und einem<br />
11-Meter zum 1:2 Sieger (87.<br />
Nachwuchskeeper Shawn Erek<br />
Klenz war ein guter Ersatz für<br />
Benjamin Ernst). Welche Gründe<br />
auch immer angeführt werden<br />
könnten, für mich war es einzig<br />
eine Sache der Einstellung! Auch<br />
Blau-Weiß 96 kürt Alstertal zum 1:2 Sieg<br />
wenn man körperlich auf dem<br />
Zahnfleisch kriecht, muss man<br />
auch mit nur 25% Einsatz eine<br />
1:0 Führung zu Ende bringen.<br />
Ich bin extrem enttäuscht, da<br />
wir mit einem Sieg die beste<br />
Chance vergaben, die Saison<br />
auf Platz 7 zu beenden.“ Nun<br />
liegt es an seinen Vorderleuten,<br />
mit Siegen aus den letzten zwei<br />
Spielen doch noch den 7. Tabellenplatz<br />
zu erobern, Samstag, d.<br />
13.<strong>05</strong>. um 17.30 Uhr gegen Niendorf<br />
(4.) auf dem „Blanke-Grand“<br />
und zum letzten Spiel gegen<br />
HEBC (3.) müssen sie am Sonntag,<br />
d. 21.<strong>05</strong>. um 15 Uhr auf dem<br />
Reinmüller-Kunstrasenplatz auflaufen<br />
– Barfuß, dann können<br />
sie sich nach einer Pleite nichts<br />
in die Schuhe schieben … Übrigens,<br />
einen 6. Rang belegen die<br />
96er in der Fairness-Tabelle<br />
<strong>2017</strong>! Primus Teutonia steht auf<br />
Platz <strong>10</strong>….<br />
BW96: Klenz, Hartmann, Ide, S.<br />
Raschke, Bandow, T. Raschke,<br />
Hastedt, Schemmerling (57. Hinzmann),<br />
Bushaj, Heuermann Mane<br />
(46. Jamal / 71. P. Turan). (fe)<br />
Landesligafußballer feiern den endgültigen Klassenerhalt – Top-Testspiele im Sommer:<br />
SVE plant Veränderungen<br />
Jogi Meyer hatte maximale<br />
Spannung gefordert. „Wir wollen<br />
den Klassenerhalt jetzt perfekt<br />
machen“, sagte der SVE-<br />
Landesligatrainer vor dem<br />
Heimduell gegen den abstiegsbedrohten<br />
SC Victoria II – und<br />
seine Akteure erhörten ihn. Angetrieben<br />
von einem glänzend<br />
aufgelegten Mehmet Eren bezwangen<br />
die Gelb-Blauen den<br />
Club von der Hoheluft mit 4:2.<br />
Eren (2), Denis Urdin und Fatih<br />
Simsek erzielten die Tore für<br />
das Heimteam, Tramm traf doppelt<br />
für die Gäste. „Ich muss<br />
unseren Jungs ein Riesenlob<br />
aussprechen. Es war nicht zu<br />
erkennen, dass es für Vicky in<br />
diesem Match um fast alles<br />
ging, weil wir uns voller Leidenschaft<br />
und Siegeswillen in diese<br />
Partie eingebracht haben.“<br />
Abgehakt. Bereits wenige Stunden<br />
nach Schlusspfiff nahmen<br />
die SVE-Verantwortlichen um<br />
Meyer und Ligamanager Raimund<br />
Hiebel wieder die Planungsarbeiten<br />
für die kommende<br />
Saison auf. Nicht nur wegen<br />
des feststehenden Abschieds<br />
von Mehmet Eren zum Oberliga-Anwärter<br />
HSV II wird es am<br />
Redingskamp einige Veränderungen<br />
geben. „Wir werden<br />
noch einmal einen Schritt zum<br />
lerweile sechs Jahren dazu entschlossen,<br />
einen engen Austausch<br />
aller Mannschaften zu<br />
pflegen und einen Durchlauf<br />
von unten nach oben zu fordern<br />
und zu fördern“, erklärt Christian<br />
Pletz, der noch bis Juni den<br />
SVE II coacht und sich an-<br />
Maxim Kaptil (SV Lurup) erkämpfte sich Bronze<br />
Großer Erfolg für einen kleinen<br />
Boxer des SV Lurup: Maxim<br />
Kaptil gewann bei den Deutschen<br />
U 1-Meisterschaften in<br />
Lindow (Brandenburg) die<br />
Bronzemedaille. Er unterlag<br />
im Halbfinale der 37 Kilo-Klasse<br />
dem späteren Deutschen<br />
Meister Otsumovic nur knapp<br />
nach Punkten. In einem Zwölferfeld<br />
musste er zwei Kämpfe<br />
gewinnen, um ins Halbfinale<br />
zu kommen.<br />
Die mit vier Kämpfern angereisten<br />
Hamburger erkämpften<br />
je einmal Gold, Silber und<br />
Bronze. Deutscher Meister<br />
wurde Sandino Franke (AGON)<br />
in der 50-Kilo-Klasse, Silber<br />
gab es für Simon Rieth (Klasse<br />
bis 43 Kilo) und Bronze für<br />
Maxim Kaptil (SV Lurup). Wi.<br />
Patrick Meins soll zum SVE-Kader der Zukunft gehören. Der<br />
Torwart soll Teil einer jungen, hungrigen Mannschaft werden.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Die drei Medaillengewinner aus Hamburg: Simon Rieth, Sandino<br />
Franke und Maxim Kaptil (v.l.) Foto: HABV<br />
Wohle des Ligafußballs in unserem<br />
Verein machen, weil wir<br />
rigoros an unserer Philosophie<br />
festhalten und sie noch fester<br />
zurren wollen“, sagt Hiebel.<br />
Im Klartext heißt das: Der derzeitige<br />
Kader wird sich voraussichtlich<br />
noch erheblich verändern.<br />
Wenn das Team im Sommer<br />
mit den hochkarätigen<br />
Testspielen gegen den Regionalligisten<br />
HSV II (30. Juni) und<br />
gegen den Noch-Oberligisten<br />
Altona 93 (5. Juli) den neuen<br />
Kunstrasen am Furtweg einweiht,<br />
erhofft sich Coach Meyer<br />
eine junge, entwicklungsfähige<br />
Mannschaft. „Wir wollen junge,<br />
leistungsbereite Jungs, die sich<br />
auch mit unserer Ligafußballphilosophie<br />
identifizieren können“,<br />
sagt Meyer.<br />
Diese Vorgabe der Verantwortlichen<br />
hat auch Auswirkungen<br />
auf die zwei weiteren Ligamannschaften<br />
des SVE, die am Wochenende<br />
mit dem torlosen Remis<br />
der Zweiten gegen Tus Osdorf<br />
II (Kreisliga 7) und der 0:3-<br />
Pleite der Dritten gegen TuS<br />
Osdorf III (Kreisklasse 6) eher<br />
enttäuschende Ergebnisse einfuhren.<br />
„Wir haben uns vor mitt-<br />
schließend anders in die Entwicklung<br />
des Ligafußballs einbringen<br />
will. Grundvoraussetzung<br />
für Spieler der Zweiten<br />
und der Dritten muss es sein,<br />
dass mindestens 80 Prozent<br />
der Akteure auch für Berufungen<br />
in die klassenhöhere Mannschaft<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Im Umkehrschluss müssen<br />
Spieler der Ersten auch bereit<br />
sein, in einer der beiden anderen<br />
Mannschaften eingesetzt<br />
zu werden.<br />
„Nur so macht es Sinn“, sagt<br />
Hiebel. Alarmierende Beispiele<br />
von anderen Vereinen, bei denen<br />
zweite und dritte Mannschaften<br />
wie ein Verein im Verein<br />
funktionieren, gibt es genügend.<br />
„Das wollen wir hier mit<br />
allen Mitteln verhindern“, sagt<br />
Meyer. Zu den Prinzipien dieser<br />
Philosophie zählt auch, dass<br />
SVE-Jugendspieler beim Übergang<br />
in den Herrenbereich eine<br />
Perspektive im eigenen Club<br />
haben. Seit vergangener Woche<br />
trainieren die A-Junioren einmal<br />
pro Woche im Ligabereich mit.<br />
„Sie präsentieren sich gut und<br />
bringen frischen Wind in unsere<br />
Kader“, so Pletz.
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Freie Plätze in den Kursen<br />
Die Skulpturenwerkstatt und der Kurs<br />
Kreatives Schreiben suchen noch Teilnehmer<br />
Am Mittwoch, den 31. Mai<br />
starten zwei der regelmäßigen<br />
Kurse des Eidelstedter Kulturzentrums.<br />
Wer sich durch<br />
handwerkliches Schaffen seinen<br />
Geist schärfen will und<br />
sich dadurch zentrieren mag,<br />
ist in der „Skulpturenwerkstatt“<br />
genau richtig. Hier wird<br />
mit Steatit, bekannt als Speckoder<br />
Seifenstein, gearbeitet.<br />
Auch Ungeübte können mit<br />
dem richtigen Werkzeug beeindruckende<br />
Ergebnisse erzielen.<br />
Gearbeitet wird nur mit<br />
asbestfreien Materialien. Ein<br />
Einstieg ist auch für AnfängerInnen<br />
möglich, da die erfahrene<br />
Bildhauerin auch Unerfahrenen<br />
die Materie individuell<br />
näher bringen kann. Die<br />
Werkstatt beginnt am Mittwoch,<br />
den 31. Mai um 16:30<br />
Uhr und hat acht Termine.<br />
Wer es weniger handfest mag,<br />
kann seine kreative Ader im<br />
Kurs „Kreatives Schreiben“<br />
ausleben. Denn überall steckt<br />
das bunte Rohmaterial, aus<br />
dem Texte entstehen: auf<br />
Abenteuerreise und im Alltag,<br />
in unseren Erinnerungen und<br />
in der Phantasie. Im Kurs erhalten<br />
Sie Impulse, dieses Material<br />
zutage zu fördern und<br />
zu autobiografischen oder fiktiven<br />
Geschichten zu verarbeiten.<br />
Wichtige Methoden<br />
sind dabei das natürliche und<br />
das fokussierte freie Schreiben.<br />
Kreative Übungen und<br />
handwerkliche Tipps ergänzen<br />
das Angebot. Der Kurs ist für<br />
Schreiberfahrene und Teilnehmer/innen<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
geeignet. Er beginnt auch am<br />
Mittwoch, den 31. Mai allerdings<br />
erst um 18 Uhr und hat<br />
sechs Termine.<br />
Wer sich für einen der Kurse<br />
interessiert, kann sich bitte<br />
gerne bis zum 24. Mai schriftlich<br />
anmelden. Die Anmeldeformulare<br />
und weitere Details<br />
zu den Kursen finden Sie im<br />
aktuellen Programmheft des<br />
Kulturzentrums oder im Internet<br />
unter www.ekulturell.de im<br />
Bereich Kurse. Für telefonische<br />
Nachfragen erreichen Sie<br />
das Team vom Bürgerhaus unter<br />
570 95 99.<br />
Fotos: © Thomas Höltermann<br />
Körperliche und geistige Beweglichkeit stärken<br />
TänzerInnen für Tanzen im Sitzen gesucht<br />
In Kürze beginnt im Eidelstedter<br />
Kulturzentrum ein Kurs zur Stärkung<br />
der körperlichen und geistigen<br />
Beweglichkeit. Der Kurs<br />
Tanzen im Sitzen bietet für SeniorenInnen<br />
einen schönen Ansporn<br />
sich den eigenen Möglichkeiten<br />
entsprechend zu bewegen.<br />
Sie bewegen sich nach<br />
entspannender Musik, stärken<br />
ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit<br />
und fördern ganz<br />
spielerisch, fast nebenbei, ihre<br />
Beweglichkeit. Egal ob Sie auf<br />
die Unterstützung durch einen<br />
Wann muss Bauherr haften?<br />
Bauen kostet Geld – viel Geld.<br />
Diese Wahrheit gilt für private<br />
Bauherren auch in Zeiten niedriger<br />
Zinsen. Kosten drohen<br />
beim Hausbau aber noch von<br />
ganz anderer Seite. Jedes Jahr<br />
ereignen sich auf Baustellen<br />
tausende privater Unfälle und<br />
oftmals enden sie damit, dass<br />
der Bauherr haften muss. Selbst<br />
wer einen Architekten oder<br />
Handwerker beauftragt, ist nicht<br />
automatisch von der Haftung<br />
befreit, jeder Bauherr hat Sorgfaltspflichten.<br />
Die beginnen mit der Auswahl<br />
der Firmen und der Kontrolle<br />
der Baustelle. Auch obliegt es<br />
ihm sicher zu stellen, dass von<br />
der Baustelle keine Gefahren<br />
ausgehen. Dagegen unabsichtlich<br />
zu verstoßen, geht schneller<br />
als man denkt. Wer zum Beispiel<br />
dem Nachbarn im Dunkeln den<br />
Rohbau zeigt und ihn danach<br />
Rollstuhl oder Rollator angewiesen<br />
sind, hier sind sie richtig,<br />
da alle Übungen im Sitzen ausgeführt<br />
werden. Der Kurs beginnt<br />
am Dienstag, den 30. Mai<br />
um <strong>10</strong> Uhr und hat acht Termine.<br />
Wer sich für den Kurs interessiert,<br />
kann sich bitte gerne möglichst<br />
bis zum 23. Mai schriftlich<br />
anmelden. Die Anmeldeformulare<br />
und weitere Details zum<br />
Kurs finden Sie im aktuellen<br />
Programmheft des Bürgerhauses<br />
oder im Internet unter<br />
Wer Architekten oder Handwerker beauftragt, ist nicht automatisch von der Haftung befreit<br />
Unfälle auf der Baustelle können<br />
Bauherren teuer zu stehen<br />
kommen. Foto: HUK-COBURG<br />
www.ekulturell.de im Bereich<br />
Kurse. Für telefonische Nachfragen<br />
erreichen Sie das Team<br />
vom Stadtteilkulturzentrum unter<br />
570 95 99.<br />
Foto: © Thomas Höltermann<br />
allein auf der ungesicherten<br />
Treppe gehen lässt, ist ganz<br />
schnell in der Haftung, wenn<br />
besagter Nachbar die Treppe<br />
herunterfällt und sich dabei verletzt.<br />
Selten trifft den Bauherren alleine<br />
die Schuld – meist sind<br />
Handwerker oder Architekt mitverantwortlich<br />
– trotzdem steht<br />
es dem Geschädigten offen, seine<br />
Ansprüche alleine bei ihm<br />
geltend zu machen. Dies hat<br />
der Gesetzgeber im Rahmen<br />
der gesamtschuldnerischen<br />
Haftung so festgelegt. Bei Personenschäden<br />
kann das ganz<br />
schnell ganz teuer werden.<br />
Wie und wann der Bauherr von<br />
den anderen Schadenverursachern<br />
letztlich sein Geld zurück<br />
erhält, ist, wie die HUK-CO-<br />
BURG mitteilt, ganz allein sein<br />
Problem. Wem dieses Risiko zu<br />
hoch ist, braucht eine Bauherren-Haftpflichtversicherung.<br />
Finanzielle Risiken lauern noch<br />
an anderer Stelle: Schon vor<br />
dem ersten Spatenstich lagern<br />
teure Materialien auf dem<br />
Grundstück und binnen kurzer<br />
Zeit steht meist der Rohbau.<br />
Schlägt bei einem Unwetter zum<br />
Beispiel der Blitz ein und es<br />
brennt, muss der Bauherr die<br />
Baustoffe wiederbeschaffen und<br />
den Rohbau erneut hinstellen<br />
lassen.<br />
Wer kurz vor Baubeginn eine<br />
Wohngebäudeversicherung abschließt,<br />
ist im Falle eines<br />
Sturms oder dem Ausbruch eines<br />
Feuers auf der sicheren<br />
Seite. Sie schließt für 24 Monate<br />
kostenlos eine Rohbauversicherung<br />
mit ein. Versichert sind neben<br />
dem eigentlichen Rohbau<br />
auch Garagen, Carports sowie<br />
alle auf dem Grundstück gelagerten<br />
Baustoffe und Bauteile.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 21<br />
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Jahreshauptversammlung am 15. Mai im Sportrestaurant<br />
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Lurup und Osdorf gesucht!<br />
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Nachrichten<br />
SV Lurup berät über neue Beitragsstruktur<br />
Die Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
des SV Lurup, die für<br />
Montag, 15. Mai, um 19 Uhr, ins<br />
Clubheim Flurstraße einberufen<br />
worden ist, soll Weichen in die<br />
nächste Zukunft stellen. Haupttagesordnungspunkt<br />
ist neben<br />
den Wahlen für den Vorstand<br />
eine Reform der Beitrags- und<br />
Vereinsstruktur. Dabei geht es<br />
nach Aussagen der neuen Geschäftsführerin<br />
Ann-Christin<br />
Schwenke nicht um eine Erhöhung<br />
der Mitgliedsbeiträge sondern<br />
um eine Rückkehr zum<br />
Prinzip, allen Mitgliedern prinzipiell<br />
die Möglichkeit zu geben,<br />
in allen Sparten bei Zahlung<br />
des Grundbeitrags am Sportbetrieb<br />
teilzunehmen. Unterschiedliche<br />
Spartenbeiträge erwiesen<br />
sich in der Vergangenheit<br />
oft als ein Hindernis, unter<br />
dem vor allem Schüler und Jugendliche<br />
zu leiden hatten, die<br />
sich noch nicht für eine Sportart<br />
entscheiden konnten oder in<br />
zwei oder mehreren Sparten aktiv<br />
sein wollten.<br />
Nach dem Bericht des Vorstands<br />
geht es unter dem Tagesordnungspunkt<br />
„Wahlen“<br />
Die neue Geschäftsführerin des<br />
SV Lurup: Ann-Christin<br />
Schwenke<br />
SVL-Vorsitzende steht zur<br />
Wahl: Susanne Otto<br />
um die Besetzung der Ämter<br />
des oder der 1. Vorsitzenden<br />
und des oder der 3. Vorsitzenden.<br />
Die Vereinsvorsitzende Susanne<br />
Otto wird ebenso wieder<br />
kandidieren wie Dr. Turgay Eroglu<br />
als 3. Vorsitzender. Auch<br />
Pressewart Georg Pawel, der<br />
zugleich Vorsitzender der<br />
Schachabteilung ist, hat seine<br />
Bereitschaft zur Kandidatur erklärt.<br />
Vorstellen wird sich die neue<br />
Geschäftsführerin Ann-Christin<br />
Schwenke, die seit Jahresbeginn<br />
beim SV Lurup angestellt<br />
ist. Die Neue ist gebürtige Hamburgerin.<br />
Leistungssport betrieb<br />
sie als Fechterin im Olympischen<br />
Stützpunkt Bonn, wo sie<br />
im Jahre 2013 ihr Abitur machte.<br />
Anschließend absolvierte sie in<br />
Hamburg ein duales Studium<br />
im Bereich Sportmanagement.<br />
Innerhalb dieses Studiums wurde<br />
sie für ein halbes Jahr vom<br />
Hamburger Sportbund an den<br />
HSV „ausgeliehen“, wo sie im<br />
Bereich Nachwuchsfußball Erfahrungen<br />
sammelte. Ehrenamtlich<br />
ist die Regionalleiterin im<br />
Verband für Sportökonomie und<br />
Sportmanagement Deutschland<br />
e.V. „Ich freue mich auf eine<br />
spannende Zeit beim SV Lurup“,<br />
schrieb Ann-Christin Schwenke<br />
in einem Beitrag für die jüngsten<br />
Vereinsnachrichten des SVL.<br />
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So wird es nichts mit der Meisterschaft<br />
Altona 93 zum vierten Mal Unentschieden<br />
„Wenn man seine Chancen<br />
nicht nutzt, gibt es solche Resultate“,<br />
fasste Berkan Algan,<br />
AFC Trainer Berkan Algan<br />
Trainer der Oberligamannschaft<br />
von Altona 93, die Lage<br />
zusammen. Zum vierten Mal<br />
hintereinander hatte Altona<br />
nicht mehr als ein 1:1 gegen<br />
Türkiye geschafft. Zuvor in der<br />
Woche hatte es auch gegen<br />
den Tabellenletzten Buxtehude<br />
nur zu einem Punkt gelangt. In<br />
dieser Verfassung sehen viele<br />
Anhänger des AFC auch für<br />
die Aufstiegsspiele zur Regionalliga<br />
schwarz.<br />
Die ersten Chancen ergaben<br />
sich durch Brisevac und<br />
Sachs, aber jedes Mal klärte<br />
Türkiyes guter Torwart. Auf der<br />
anderen Seite sorgte Altonas<br />
Schlussmann Du Preez für Aufregung,<br />
als er in der 59. Minute<br />
zu weit aus seinem Gehäuse<br />
herauslief und von einem gegnerischen<br />
Stürmer ausgespielt<br />
werden konnte. Erst Novotny<br />
glich zum 1:1 aus. Der eingewechselte<br />
Kemo Kranich versiebte<br />
in der 88. Minute eine<br />
gute Gelegenheit. „Wir haben<br />
zwei Punkte verschenkt“,<br />
meinte Altonas Trainer Algan.<br />
Am 12. Mai muss der AFC<br />
zum Wedeler TSV, das letzte<br />
Spiel der Saison wird am 19.<br />
Mai gegen Buchholz 08 ausgetragen.<br />
Die Aufstiegsrunde<br />
beginnt am 28. Mai an der<br />
Griegstraße mit einem Heimspiel<br />
gegen den Bremer SV.<br />
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Sport<br />
Der Sommer naht und er wird sportlich – Luruper Sportsommer <strong>2017</strong><br />
Auch wenn das Wetter noch ein<br />
wenig zu wünschen übrig lässt,<br />
steht der Sommer bereits in<br />
den Startlöchern – der Luruper<br />
Sportsommer! Von Mitte Mai<br />
bis Ende August gibt es in Lurup<br />
wieder kostenlose Sportangebote<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
auf zwei Sportplätzen der SAGA<br />
Unternehmensgruppe.<br />
Das Programm: Das im letzten<br />
Jahr neue und super beliebte<br />
Box-Training mit Dave findet<br />
auch dieses Jahr wieder statt:<br />
mittwochs von 17.15 bis 20.15<br />
Uhr auf dem Sportplatz hinterm<br />
Goldhähnchenstieg 8. Beim Boxen<br />
geht es um geistige und<br />
körperliche Fitness. Das Kämpfen<br />
wird Schritt für Schritt gelernt,<br />
immer fair und mit Respekt<br />
für den Gegner. Los geht es am<br />
17. Mai <strong>2017</strong>.<br />
Freitags haben dann die Mädchen<br />
das Sagen. Von 16 bis 19<br />
Uhr findet „Gymtastic & Ballspiele“<br />
auf dem Sportplatz am<br />
Lüdersring 38 statt. Die Trainerinnen<br />
Corinna und Victoria<br />
spielen mit den Mädchen Basketball,<br />
Völkerball, Federball und<br />
noch vieles mehr. Was Gymtastic<br />
wohl ist? Ab dem 19. Mai<br />
können es die jungen Luruperinnen<br />
herausfinden.<br />
Nachrichten<br />
SVE Fußball G-Jugend gewinnt neue Trikots beim Höffner Sportsday<br />
Punkt 16 Uhr stürmten die 17<br />
Jungs der SVE Fußball-G-Jugend<br />
den Parkplatz des Möbel<br />
Höffner Eidelstedt um beim<br />
Höffner „Sportsday“ ihren Preis<br />
entgegenzunehmen: Im Rahmen<br />
der vorangegangenen Promotionaktion<br />
des Möbelhauses<br />
hatte die Mannschaft einen nagelneuen<br />
Satz Trikots gewonnen,<br />
der beim Sportsday feierlich<br />
übergeben wurde. Ruckzuck<br />
waren die <strong>10</strong> Trikots, Hosen,<br />
Stutzen und das Torwarttrikot<br />
bei eisigen Temperaturen<br />
über die Klamotten gezogen<br />
und alle posierten stolz für das<br />
Foto. Im Anschluss durften alle<br />
beim Schusswettbewerb an einer<br />
digitalen Torwand ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Jeder<br />
bekam eine Urkunde überreicht<br />
- der beste Schütze erhielt sogar<br />
einen Höffner-Warengutschein.<br />
Krönender Abschluss war die<br />
Show des Straßenfußballers<br />
Mehmetcan King of 360°, der<br />
zudem wertvolle Tipps verteilte.<br />
Ein erfolgreicher Tag, an dem<br />
alle drei Mannschaften außerdem<br />
ihre Ligaspiele gewonnen<br />
hatten.<br />
Auch Lurups dritte Mannschaft wird deklassiert<br />
In der Kreisklasse A6 machte<br />
es der SV Lurup III der eigenen<br />
Landesliga-Elf nach – gegen<br />
TSV Stellingen verloren die Luruper<br />
wie die erste Truppe gegen<br />
HEBC mit 0:15. Der SV<br />
Lohkamp II gewann mit 7:3 in<br />
Rissen, Mustafa Gök (3), John<br />
Hilpert (2) und Samet Sari (2)<br />
teilten die Treffer unter sich auf.<br />
TuS Osdorf III fuhr als 2:0-Sieg<br />
aus der Begegnung mit SV Eidelstedt<br />
III nach Hause. Blau<br />
Weiß 96 Schenefeld III war spielfrei.<br />
Die nächsten Spiele: Schenefeld<br />
– Appen (So., <strong>10</strong>.45 Uhr), Heidgraben<br />
II – Eidelstedt III (So.,<br />
12.30 Uhr), Lohkamp – Sternschanze<br />
V (So., 13 Uhr), Holsatia<br />
Elmshorn – Lurup (So., 13 Uhr),<br />
Osdorf – Rissen (So., 14.30 Uhr)<br />
In der Kreisklasse B4 schaffte<br />
der SV Osdorfer Born ein 1:1<br />
beim Tabellenvierten Norderstedter<br />
SV. Dabei agierten die<br />
Borner aber überaus harmlos<br />
und durften sich bei Torhüter<br />
Emil Ivanov bedanken, der eine<br />
Niederlage mit glänzenden Paraden<br />
verhinderte. Norderstedt<br />
schaffte in der 66. Minute „endlich“<br />
die Führung, den Borner<br />
gelang in der Nachspielzeit ein<br />
glücklicher Ausgleich. SV Lohkamp<br />
III erreichte ein 0:0 bei<br />
Alstertal-Langenhorn V.<br />
Starker Rückhalt für den Osdorfer<br />
Born: Torwart Emil Ivanov.<br />
Die nächsten Spiele: Osdorfer<br />
Born und Lohkamp spielen beide<br />
am Sonntag, beide haben<br />
um 11 Uhr Heimrecht. Während<br />
Lohkamp Germania Schnelsen<br />
IV (5. Platz) zum Spiel erwartet,<br />
sind die Borner Gastgeber für<br />
den Tabellenzweiten Rasensport<br />
Uetersen III – Uetersen hat<br />
schon 96 Tore erzielt und erst<br />
19 Gegentreffer kassiert.<br />
Montags wird Fußball gespielt.<br />
Von 17 bis 20 Uhr können Jungen<br />
und Mädchen mit dem Trainer<br />
André Tipps und Tricks für<br />
die richtige Technik und Taktik<br />
im Spiel lernen. Vor Ort werden<br />
Teams gebildet und kleine Turniere<br />
ausgetragen. Los geht es<br />
allerdings erst ab dem 3. Juli.<br />
Wir arbeiten aber aktuell mit<br />
Hochdruck daran, noch ein weiteres<br />
Fußballangebot auf die<br />
Beine zu stellen.<br />
Seit über <strong>10</strong> Jahren begeistert<br />
der Luruper Sportsommer jedes<br />
Jahr mehrere hundert Kinder<br />
und Jugendliche. „Das Besondere<br />
ist, dass die Kinder verschiedene<br />
Sportarten ausprobieren<br />
können – und das den<br />
Jörg Scheibe<br />
ist jetzt<br />
Einen weiteren Sieg können die<br />
Jungs aber noch nach Hause<br />
bringen: Möbel Höffner verlost<br />
einen 350 Euro-Gutschein unter<br />
den Mannschaften, die am<br />
Sportsday teilgenommen haben.<br />
Gewinner ist die Mannschaft,<br />
die auf der Höffner-Facebookseite<br />
die meisten „likes“<br />
erhält.<br />
www.facebook. com/pg/moebel.hoeffner.hamburg.eidelstedt/posts/?ref=page_internal<br />
ganzen Sommer lang. Wir freuen<br />
uns sehr, wenn die Kinder Spaß<br />
an der Bewegung haben und<br />
neue Sportarten für sich entdecken“,<br />
erläutert Sybille Köllmann<br />
der SAGA Unternehmensgruppe.<br />
Ihr Kollege Daniel Robionek<br />
ergänzt: „Durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit Trainern des<br />
SV Lurup und den Luruper Jugendeinrichtungen<br />
können die<br />
Kinder auf kurzem Wege weitere<br />
Informationen über Sportvereine<br />
bekommen.“<br />
Der Luruper Sportsommer ist<br />
Teil des Sportprogramms move!<br />
der SAGA Unternehmensgruppe,<br />
das in vielen Hamburger<br />
Stadtteilen stattfindet.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/19 · Seite 23<br />
Sport<br />
Altona 93 II und Falke bleiben in der Kreisliga 2 an der Spitze<br />
In der Kreisliga 2 bleibt es zwischen<br />
den Mannschaften Altona<br />
93 II und Falke spannend: Beide<br />
gewannen und stehen weiter<br />
gemeinsam an der Spitze. Offenbar<br />
läuft alles auf den letzten<br />
Spieltag hinaus, wenn Altona<br />
93 Gastgeber für Falke ist –<br />
auch weil Verfolger Lokstedt mit<br />
2:4 gegen West-Eimsbüttel unterlag<br />
und für die ersten beiden<br />
Tabellenplätze nicht mehr im<br />
Rennen ist. Gegen den BSV 19<br />
setzten sich die 93er sicher mit<br />
3:0 durch. Bennet Packheiser<br />
traf in der 11. Minute für Altona,<br />
Bastian Mewes (62. Minute) und<br />
Paul-Germain Togbo (77. Minute)<br />
schraubten das Ergebnis<br />
Nachrichten<br />
Osdorf kann auswärts gegen Concordia erneut nicht gewinnen<br />
Tja, Concordia im Heimspiel ist<br />
für TuS Osdorf offenbar ein unangenehmer<br />
Gegner – von drei<br />
Versuchen binnen eines Jahres<br />
fuhren die Osdorfer mit einer<br />
Niederlage vom Bekkamp zurück:<br />
Angefangen vom Aufstiegsspiel<br />
über den kürzlichen<br />
Oddset-Pokal bis hin zum Oberliga-Rückspiel<br />
gab es für die<br />
Osdorfer in der Ferne nichts zu<br />
holen. Dabei fing es diesmal<br />
bei der 3:4-Niederlage sehr gut<br />
für die Osdorfer an. Denn Jeremy<br />
Wachter (25. Minute) und<br />
Melvin Bonewald (31. Minute)<br />
sorgten für eine 2:0-Führung für<br />
die Gäste. Sollte TuS-Trainer<br />
Peter Wiehle recht behalten – er<br />
hatte im Vorgespräch angekündigt:<br />
„Diesmal wollen wir nicht<br />
verlieren.“ Vor allem wohl deshalb<br />
nicht, weil die Osdorfer bei<br />
einem Erfolg die Concorden<br />
noch vom vierten Tabellenplatz<br />
vertreiben könnten. Das dürfte<br />
jetzt wohl nichts mehr werden –<br />
Osdorf hat noch zwei Spiele<br />
übrig und Cordi ist fünf Punkte<br />
weg. Die Gastgeber kamen noch<br />
vor der Pause zum 1:2-Anschluss<br />
und drehten nach dem<br />
noch nach oben. Falke setzte<br />
sich bei Schlusslicht Union 03<br />
mit 9:0 durch. SV Lohkamp gewann<br />
mit 2:1 gegen Eimsbütteler<br />
TV. Hassibullah Hassanzadeh<br />
(64. Minute) und Massi Omar<br />
(75. Minute) trafen für Lohkamp,<br />
der ETV konnte kurz vor dem<br />
Abpfiff nur noch verkürzen. Die<br />
zweite Mannschaft des SV Lurup<br />
trat auch gegen VfL 93 II<br />
nicht an und steht nach der Absage<br />
gegen Falke aus der Vorwoche<br />
zum zweiten Mal mit einem<br />
kampflosen Ergebnis in<br />
der Tabelle. Lurup ist nächste<br />
Runde spielfrei. Sollte die Mannschaft<br />
allerdings am 21. Mai in<br />
der letzten Runde gegen Eintracht<br />
Lokstedt nicht erscheinen,<br />
hat sich das Kapitel erledigt.<br />
Die nächsten Spiele: Falke<br />
– ETV II (Sa., 12 Uhr), Victoria III<br />
– BSV 19 (So., 14 Uhr), Lohkamp<br />
– Altona (So., 15 Uhr).<br />
Ein „Buh“ möchte man Meister<br />
SC Nienstedten zurufen – kaum<br />
ist der Titel unter Dach und<br />
Fach, lässt die Mannschaft<br />
nach. Nun, Niederlagen können<br />
eben vorkommen. Blau Weiß 96<br />
Schenefeld II knöpfte dem Spitzenreiter<br />
mit 2:0 die Punkte ab.<br />
Rene Müller (31. Minute) sowie<br />
ein Eigentor von Robin Klement<br />
(43. Minute) entschieden den<br />
Tag, zumal Nienstedten kurz vor<br />
Schluss noch eine Rote Karte<br />
Seitenwechsel auf: Drei Treffer<br />
von Chevolas (50./59./65. Minute)<br />
ließen bei den Gästen die<br />
Gesichter lang werden. Osdorfer<br />
wäre nun aber nicht Osdorf,<br />
wenn da nicht noch einmal eine<br />
Schippe nachgelegt werden<br />
würde. Bennet Krause gelang<br />
in der 70. Minute der 3:4-Anschluss.<br />
In der kämpferischen<br />
Schlussphase passierte aber<br />
nur noch eine Sache – und die<br />
wird die Osdorfer mehr schmerzen<br />
als die Niederlage: Tim Jobmann<br />
kassierte in der 87. Minute<br />
eine Rote Karte und wird den<br />
Osdorfern im nächsten Spiel<br />
bitter fehlen. Im letzten Heimspiel<br />
der Osdorfer am Freitag<br />
um 19.30 Uhr gegen Curslack-<br />
Neuengamme kann Jobmann<br />
nur zusehen – wie so eine ganze<br />
Reihe von verletzten TuS-Spielern<br />
ebenfalls.<br />
sah. Schenefeld hatte unter<br />
der Woche das Nachholspiel in<br />
Hetlingen mit 1:2 verloren, Fabian<br />
Arth gelang lediglich der<br />
1:1-Ausgleich (49. Minute). Auch<br />
Waldenau verlor ein Nachholspiel<br />
– 2:4 bei Union Tornesch<br />
III. Dominik Petersen (1. Minute)<br />
machte den Auftakt und Pascal<br />
Gertschat (77. Minute) das Ende<br />
des Spiel – Tornesch glich zur<br />
Pause zum 1:1 aus und zog<br />
nach dem Seitenwechsel auf<br />
4:1 davon. Derart beflügelt fertigte<br />
Tornesch am Sonntag auch<br />
Groß Flottbek mit 3:0 ab – so<br />
stand es schon zur Pause. Waldenau<br />
trennte sich 2:2 von Union<br />
03 II. SV Eidelstedt II und<br />
TuS Osdorf II trennten sich 0:0,<br />
Komet Blankenese unterlag mit<br />
1:4 gegen SC Pinneberg II.<br />
Die nächsten Spiele: Rissen –<br />
Waldenau (Fr., 19.30 Uhr), Union<br />
03 – Schenefeld (So., 11 Uhr),<br />
Osdorf – HR III (So., 12.30 Uhr),<br />
Groß Flottbek – Eidelstedt (So.,<br />
13 Uhr), Cosmos Wedel – Komet<br />
Blankenese (So., 14 Uhr), Nienstedten<br />
– Tornesch (So., 15 Uhr).<br />
Lurup gegen HEBC<br />
ganz chancenlos<br />
Luruper Ergebnisse in der Landesliga<br />
sind derzeit einfach<br />
nicht schön, es gilt sie lediglich<br />
bis zum Saisonende zu vermelden.<br />
Am Sonntagvormittag verlor<br />
der SV Lurup mit 0:15 gegen<br />
HEBC. Mit einem 0:4 zur Pause<br />
schien die Angelegenheit noch<br />
erträglich über die Bühne zu<br />
gehen. Doch vier weitere Treffer<br />
binnen der nächsten zehn Minuten<br />
nach dem Seitenwechsel<br />
– einer davon direkt nach dem<br />
Wiederanpfiff – ließ Böses ahnen.<br />
Und so kam es auch. Nach<br />
moderatem Mittelspiel kassierte<br />
Lurup in den letzten zehn Minuten<br />
der Begegnung noch fünf<br />
Treffer zum 0:15-Endstand. Nennenswerte<br />
Ereignisse während<br />
des Spiel: Lurup sah vor der<br />
Pause eine Gelbe Karte und<br />
nahm in der Pause einen Spielerwechsel<br />
vor. Lurup hat am<br />
Sonnabend um 17 Uhr Heimrecht<br />
gegen HSV III. Gespielt<br />
werden soll laut Ansetzung am<br />
Vorhornweg – sicher ist das<br />
aber nicht, nachdem das Stadion<br />
zuletzt wegen abschließender<br />
Bauarbeiten gesperrt war.<br />
Danach ist Lurup einfach nur<br />
froh, dass die Saison mit einem<br />
Auswärtsspiel am 21. Mai in<br />
Tornesch endet.<br />
Lurup: B. Ben Dahsen, W. Karimi,<br />
S. Karimi, Jafari, Todorowic<br />
(46. Minute: Belkhodja), Drawz,<br />
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Esen<br />
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HSV-Corner<br />
Zielgerade. Nur noch zwei Spiele.<br />
Zwei Spiele, in denen der<br />
HSV sein Schicksal noch selbst<br />
in der Hand hat. Ein einfaches<br />
Unterfangen wird das sicher<br />
nicht. Doch der Auftritt der Rothosen<br />
am vergangenen Sonntag<br />
zu Hause gegen Mainz <strong>05</strong><br />
gibt Hoffnung. Zwar gelang<br />
dem Team von Chefcoach Markus<br />
Gisdol nach vorne nicht<br />
viel, doch die Defensive machte<br />
einen stabilen Eindruck und<br />
auch der Teamgeist und Wille<br />
schienen zurückgekehrt zu<br />
sein. Am Samstag, 13. Mai (Anpfiff:<br />
15.30 Uhr), muss der HSV<br />
gegen Schalke 04 punkten, um<br />
sich weiterhin die Möglichkeit<br />
offen zu halten, am letzten<br />
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Flügelflitzer Filip Kostic beim Hinspiel<br />
gegen Schalke 04 im Volksparkstadion.<br />
Die Partie vor heimischem<br />
Publikum konnten die Rothosen<br />
mit 2:1.<br />
Spieltag noch den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Der Druck ist<br />
also wieder einmal groß, doch genau das schweißt die Mannschaft<br />
nur noch enger zusammen. Das Motto lautet also nach wie vor: Gemeinsam<br />
die Klasse halten!<br />
Konsolenkönige gekrönt. Für die 62 Teilnehmer des 1. HSV eSports-<br />
Cups war der 1. Mai wahrlich ein Feiertag. An insgesamt acht Spielstationen<br />
konnten die Kinder und Jugendlichen zeigen, was sie im<br />
HSV-Trikot alles können – an der Konsole versteht sich. Zwischen<br />
den 11 bis 14-Jährigen FIFA 17-Experten tummelten sich mit Enes<br />
Küc und Leon Mundhenk auch zwei U21-Spieler des HSV und verfolgten<br />
die Wettkämpfe der anderen Teilnehmer an den Bildschirmen.<br />
Spannung pur: Beim 1. HSV eSports-Cup spielten die 62 Kinder abwechselnd<br />
an den Konsolen, bis am Ende das Sieger-Team gekürt wurde.<br />
Gespielt wurde in 2er-Teams und selbstverständlich ausschließlich<br />
mit dem HSV. Der Ablauf war ähnlich wie bei einer Fußball-Europameisterschaft:<br />
Gruppenphase, Viertelfinale, Halbfinale, Finale! Dort<br />
konnte sich am Ende das Team Ekdal bestehend aus Torben Sens<br />
und Marco Kant durchsetzen und den Hauptgewinn mit nach<br />
Hause nehmen – ein Trikot nach Wahl, mit Wunschbeflockung und<br />
Autogramm von einem HSV-Profi. Da wurde auch HSV-Maskottchen<br />
Dino Hermann ganz neidisch, der natürlich ein Auge auf die Wettkämpfer<br />
hatte und selbst im FIFA-Fieber war.<br />
Startschuss. Dass HSV-Legende Horst Hrubesch neben dem Fußballsport<br />
auch begeisterter Radfahrer ist, ist kein Geheimnis.<br />
Bereits einige Male fuhr der kopfballstarke Stürmer bei den<br />
EuroEyes CYCLASSICS mit. Unter anderem auch sechs Mal mit einem<br />
Rennrad, welches er 1982 zur Deutschen Meisterschaft mit<br />
dem HSV erhalten hatte. Nun wurde eben dieser Drahtesel von<br />
Horst Hrubesch von dem Veranstalter der EuroEyes CYCLASSICS<br />
verlost. Bedingung war sich mit dem Code „HSV“ für das diesjährige<br />
Fahrradrennen anzumelden. Als Sahnehäubchen obendrauf wurde<br />
das Retro-Rennrad im Rahmen der Stadionshow des HSV-Spiels<br />
gegen Mainz <strong>05</strong> überreicht. „Alleine der Gewinn dieses kultigen<br />
Fahrrads ist eine echt tolle Sache. Zusammen mit dem Erlebnis im<br />
Volksparkstadion, der Übergabe und dem anschließenden Angucken<br />
des Spiels, war das für mich ein perfektes Wochenende“, sagte der<br />
glückliche Gewinner Steffen Rüther. Das Rennrad sieht er auch für<br />
den täglichen Gebrauch auf Hamburgs Straßen vor: „Ein solch<br />
schönes Fahrrad gehört auf die Straße. Ich denke, das wäre auch<br />
im Sinne von Herrn Hrubesch.“<br />
Der glückliche Gewinner mit seinem Preis: Vor Anpfiff der Partie<br />
HSV gegen Mainz <strong>05</strong> bekam Steffen Rüther das Fahrrad in der Stadionshow<br />
überreicht.<br />
Letzte Runde. Neben der Fußballbundesliga befindet sich auch die<br />
Turnierserie „adidas Football THE DOCK“, die vom HSV gemeinsam<br />
mit Partner adidas ins Leben gerufen wurde, auf der Zielgeraden. Am<br />
kommenden Sonntag, 14. Mai, findet das letzte der vier Turniere statt,<br />
für die extra eine urbane Fußball-Location aus Seecontainern geschaffen<br />
wurde. Auf engstem Raum wird dort im „2 gegen 2 Modus“<br />
und in zwei Altersklassen (14-16 und 17-19 Jahre) gekickt. Wer Lust<br />
hat am Samstag durch die Hafencity zu schlendern ist herzlich willkommen<br />
den jungen Bolzplatzhelden zuzuschauen und sie anzufeuern.
Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/19<br />
Forellensee<br />
Schenefeld<br />
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Regenbogen- und Lachsforellen<br />
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Gelungener 828. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG<br />
Mehr als 1 Million Besucher feierten das größte Hafenfest der Welt<br />
Hamburg Messe und Congress<br />
Mehr als eine Million Besucher<br />
feierten bei zunehmend besser<br />
werdendem Wetter den 828. HA-<br />
FENGEBURTSTAG HAMBURG.<br />
Die Elbe bildete als längste Bühne<br />
der Welt den Mittelpunkt des<br />
Open-Air Festivals, das sich von<br />
der Kehrwiederspitze über die<br />
Fischauktionshalle bis in die HafenCity,<br />
die Speicherstadt und<br />
in den Museumshafen Oevelgönne<br />
erstreckte. Das außergewöhnliche<br />
Programm im Herzen<br />
der maritimen Metropole begeisterte<br />
Hanseaten und Besucher<br />
aus dem In- und Ausland<br />
gleichermaßen.<br />
„Wir haben drei Tage in bester<br />
Stimmung unseren Hafen gefeiert.<br />
Mit Nantes hatten wir einen<br />
Partner, der uns die französische<br />
Kultur näher gebracht hat. Ich<br />
danke allen, die geholfen haben,<br />
Hamburg von seiner besten Seite<br />
zu zeigen“, sagte Senator<br />
Frank Horch, Präses der zuständigen<br />
Behörde für Wirtschaft,<br />
Verkehr und Innovation<br />
der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />
Mehr als 300 schwimmende<br />
Gäste<br />
Zuschauermagnete des HAFEN-<br />
GEBURTSTAG HAMBURG waren<br />
die rund 300 schwimmenden<br />
Gäste. Ob Windjammer, historische<br />
Segler, Einsatzschiffe,<br />
Kreuzfahrtriesen oder kleine Jollen<br />
– sie alle wurden von den<br />
Besuchern herzlich begrüßt. Viele<br />
der Schiffe konnten im Rahmen<br />
von Open Ship Aktionen<br />
erkundet werden. Rund 70.000<br />
Interessierte nutzten die Möglichkeit,<br />
sich einmal wie ein echter<br />
Seemann zu fühlen. Bei zahlreichen<br />
Paraden, dem einzigartigen<br />
Schlepperballett, Seenot-<br />
Rettungsübungen, Showfahrten<br />
historischer Dampf- und Segelschiffe<br />
sowie spannenden Wettkämpfen<br />
wie den HafenCity<br />
Championships mit Drachenbootrennen<br />
und Segelregatten<br />
wurde die maritime Vielfalt für<br />
Jung und Alt erlebbar. Bei der<br />
traditionellen Auslaufparade am<br />
Foto: Tim Heisler<br />
Sonntagnachmittag säumten<br />
tausende Besucher das Elbufer<br />
und verabschiedeten die Schiffe<br />
aus aller Welt, die sich wieder<br />
auf große Fahrt begaben.<br />
Großes AIDA Feuerwerk<br />
AIDA Cruises, bereits zum 6.<br />
Mal Hauptsponsor des größten<br />
Hafenfestes der Welt, gratulierte<br />
dem Hafen und der AIDAprima<br />
am Samstagabend mit einer einmaligen<br />
Musik- und Lichtinszenierung<br />
zum Geburtstag. Das<br />
Schiff war Mittelpunkt der spektakulären<br />
Show, die den Himmel<br />
über der Elbe in ein leuchtendes<br />
Farbenmeer verwandelte. AIDAprima<br />
ist seit der Taufe im letzten<br />
Jahr bereits 52-Mal ab Hamburg<br />
zu siebentägigen Rundreisen mit<br />
Kurs auf die schönsten Metropolen<br />
Westeuropas wie London,<br />
Paris, Brüssel oder Amsterdam<br />
aufgebrochen.<br />
Die Veranstalter ziehen ein positives<br />
Fazit und freuen sich schon<br />
jetzt auf den 829. HAFENGE-<br />
BURTSTAG HAMBURG, der vom<br />
<strong>10</strong>. bis 13. Mai 2018 stattfindet.<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Hamburg Messe und Congress<br />
Foto: Daniel Nide<br />
Hamburg Messe und Congress<br />
Foto: André Latendorf<br />
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