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WZB-Mitteilungen 123: Chancen und Risiken im Lebensverlauf

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Aus dem <strong>WZB</strong><br />

Personalien<br />

Seite 50<br />

Promotionen<br />

Seite 51<br />

Berufungen<br />

Seite 51<br />

Personalien<br />

Dr. Ignacio Farias ist seit Januar<br />

2009 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in der Abteilung<br />

„Kulturelle Quellen von<br />

Neuheit“. Sein Soziologiestudium<br />

schloss er 2001 an<br />

der Universidad CatÕlica de<br />

Chile mit dem Diplom ab. Es<br />

folgte ein zweijåhriges Masterprogramm<br />

in Sozial- <strong>und</strong><br />

Kulturanthropologie an der<br />

Universitat de Barcelona. Fçr<br />

die Planung <strong>und</strong> Verfassung<br />

seiner 2008 abgeschlossenen<br />

Dissertation zum Thema<br />

„Touring Berlin: Virtual Destination,<br />

Tourist Communication<br />

and the Multiple City“<br />

an der Humboldt-Universitåt<br />

zu Berlin erhielt Ignacio Farias<br />

2005 ein dreijåhriges<br />

DFG-Stipendium. Am <strong>WZB</strong><br />

wird er sich mit dem Thema<br />

Kreativwirtschaft in urbanen<br />

Råumen befassen.<br />

Dr. Marc Helbling arbeitet<br />

seit dem 1. Februar 2009 als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

in der Abteilung „Migration,<br />

Integration, Transnationalisierung“.<br />

Davor war er<br />

als Oberassistent fçr Vergleichende<br />

Politikwissenschaft<br />

der Universitåt Zçrich tåtig.<br />

Er studierte Politikwissenschaft<br />

an der Universitåt<br />

Lausanne <strong>und</strong> am Institut<br />

d’Etudes Politiques in Paris<br />

<strong>und</strong> war Visiting Scholar<br />

am Center for European<br />

Studies der New York University.<br />

Seine Dissertation<br />

zum Thema Einbçrgerungspolitik<br />

in Schweizer Gemeinden<br />

schloss er 2007 an der<br />

Universitåt Zçrich ab. Sie<br />

wurde bei Amsterdam University<br />

Press publiziert. Zu<br />

seinen Forschungsschwerpunkten<br />

gehæren Immigrations-<br />

<strong>und</strong> Staatsbçrgerschaftspolitik,Nationalismus,<br />

Fremdenfeindlichkeit<br />

<strong>und</strong> Islamophobie, Islam in<br />

Europa sowie Public-Policy-<br />

Analysen.<br />

Heiko Giebler M.A. ist seit<br />

Februar 2009 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in der Ab-<br />

50 <strong>WZB</strong>-<strong>Mitteilungen</strong> Heft <strong>123</strong> Mårz 2009<br />

teilung „Demokratie: Strukturen,<br />

Leistungsprofil <strong>und</strong><br />

Herausforderungen“. Er arbeitet<br />

in dem Projektverb<strong>und</strong><br />

PIREDEU (www.piredeu.eu)<br />

mit. Dieser wird <strong>im</strong> Rahmen<br />

des 7. Rahmenprogramms<br />

von der EU gefærdert <strong>und</strong> besteht<br />

aus 14 institutionellen<br />

Partnern aus ganz Europa.<br />

Thema sind die Wahlen<br />

zum Europåischen Parlament<br />

2009. Am <strong>WZB</strong> wird unter<br />

der Leitung von PD Dr. Bernhard<br />

Weßels <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Gesamtprojekts die European<br />

Candidate Study erarbeitet –<br />

eine Befragung der Kandidaten<br />

zum Europåischen Parlament<br />

in allen 27 Mitgliedslåndern.<br />

Die Kandidatenstudie<br />

ist mit den<br />

anderen Studienteilen abgest<strong>im</strong>mt,<br />

insbesondere der<br />

Wåhlerstudie. Heiko Giebler<br />

wird hauptsåchlich zur Frage<br />

von Europawahlen als „Nebenwahlen“<br />

<strong>und</strong> deren Auswirkungen<br />

auf politische Repråsentation<br />

in Europa arbeiten<br />

<strong>und</strong> in diesem Kontext<br />

auch seine Dissertation verfolgen.<br />

Von Oktober 2008 bis Juli<br />

2009 ist Ines Michalowski<br />

Fellow an der Transatlantic<br />

Academy in Washington D.C.<br />

Sie forscht dort zum Thema<br />

„Der Umgang mit Religion<br />

<strong>und</strong> Religionsgemeinschaften<br />

in staatlichen Institutionen“.<br />

Sophie Mçtzel Ph.D. ist seit<br />

Januar 2009 wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin in der Abteilung<br />

„Kulturelle Quellen<br />

von Neuheit“. Sie erwarb<br />

1993 den B.A. in Politologie<br />

an der University of California<br />

at Berkeley <strong>und</strong> <strong>im</strong> Jahr 1998<br />

den Master in Soziologie an<br />

der Cornell University, Ithaca,<br />

N.Y. Mit der Dissertation<br />

„Making Meaning of the<br />

Move of the German Capital –<br />

Networks, Logics and the<br />

Emergence of Capital City<br />

Journalism“ wurde sie 2002 in<br />

Soziologie an der Columbia<br />

University, New York, promoviert.<br />

Von Oktober 2003<br />

bis Ende 2008 war Sophie<br />

Mçtzel wissenschaftliche As-<br />

sistentin am Institut fçr Sozialwissenschaften<br />

der Humboldt-Universitåt<br />

zu Berlin.<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind<br />

Wirtschaftssoziologie, insbesondere<br />

Marktsoziologie, Kultursoziologie,<br />

soziologische<br />

Netzwerkanalyse <strong>und</strong> soziologische<br />

Theorie. In ihrer Habilitationsarbeit<br />

beschåftigt<br />

sie sich mit den kulturellen<br />

Aspekten in der Schaffung von<br />

Neuem – vor allem mit der<br />

Rolle von Geschichten.<br />

Professor Friedhelm Neidhardt<br />

wurde als Ombudsman<br />

der Leibniz-Gemeinschaft von<br />

dessen Pråsident, Prof. Ernst<br />

Theodor Rietschel, verabschiedet.<br />

Er hatte dieses Amt<br />

nach mehrfacher Wiederwahl<br />

seit 1999 wahrgenommen.<br />

Aiko Wagner M.A.istseitJanuar<br />

2009 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in der Abteilung<br />

„Demokratie: Strukturen,<br />

Leistungsprofil <strong>und</strong> Herausforderungen“.<br />

Er arbeitet <strong>im</strong><br />

Berliner Studienteil der von<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Langfristfærderungsprogramms<br />

finanzierten German<br />

Longitudinal Election<br />

Study (GLES). Diese Studie<br />

ist an drei weiteren Standorten<br />

mit anderen Studienteilen<br />

angesiedelt: an der Universitåt<br />

Mannhe<strong>im</strong>, GESIS,<br />

Mannhe<strong>im</strong>, <strong>und</strong> der Universitåt<br />

Frankfurt. Im Rahmen<br />

des von PD Dr. Bernhard<br />

Weßels geleiteten Projektteils<br />

werden am Berliner Standort<br />

die Nachwahlbefragung zu<br />

den B<strong>und</strong>estagswahlen einschließlich<br />

des deutschen<br />

Moduls der Comparative<br />

Study of Electoral Systems<br />

(www.cses.org) sowie die Befragung<br />

der Kandidaten zum<br />

Deutschen B<strong>und</strong>estag vorgenommen.<br />

Die Forschungsinteressen<br />

von Aiko Wagner<br />

liegen in der international vergleichenden<br />

Wahl- <strong>und</strong> Parteiensystemforschung.<br />

Als Mitglied<br />

der Berlin Graduate<br />

School of Social Sciences<br />

(BGSS) wird er <strong>im</strong> Kontext des<br />

Projekts an seiner Dissertation<br />

arbeiten.

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